The Strain Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/fantasy-scifi/the-strain/ sAWE.tv - Das Blog-Zuhause der besten Serien! Sun, 08 Nov 2020 09:05:04 +0000 de-DE hourly 1 https://www.serieslyawesome.tv/wp-content/uploads/2017/10/cropped-Unbenannt-1-1-45x45.jpg The Strain Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/fantasy-scifi/the-strain/ 32 32 49589509 In weiteren Rollen: In welchen Serien hat Jamie Hector mitgespielt? https://www.serieslyawesome.tv/in-weiteren-rollen-in-welchen-serien-hat-jamie-hector-mitgespielt/ https://www.serieslyawesome.tv/in-weiteren-rollen-in-welchen-serien-hat-jamie-hector-mitgespielt/#respond Sun, 08 Nov 2020 09:15:29 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=126441 Jamie Hector ist mir das erste Mal ganz bewusst in "Bosch" aufgefallen. Und damit einher geht leider auch das Eingeständnis, dass ich immer noch nicht die hochgelobte Serie mit mittlerweile schon Klassiker-Status "The Wire" gesehen habe. Shame on me! Wie dem auch sei: Bei "Bosch" habe ich mich dann gleich gefragt, in welchen anderen Serien man Jamie Hector denn wohl noch so schauspielen zu sehen bekommt. Und genau darum geht es in diesem Beitrag, nämlich dafür Antworten zu finden. Und da sind einige Serien dabei, die man ruhig mal (wieder) schauen sollte.

Die Anfänge

Jamie Hectors Serienkarriere begann bereits 1997 mit einem (nicht gelisteten) Gastauftritt in der Krimi-Drama-Serie "New York Undercover" und leitete damit einige weitere Auftritte in Serien wie "Law & Order", "The Beat" und "Third Watch" ein. 2005 machte er einen kleinen Ausflug in die Gaming-Sparte und lieh seine Stimme einem Soldaten im Videospiel "The Warriors" sowie der Figur des Miguel in "Grand Theft Auto: Liberty City Stories". In einem Interview gab Hector einmal zu, dass er seiner Mutter und seiner Schwester lange nichts von seiner Schauspielkarriere erzählt hat bis er in "The Wire" zu sehen war. Davor unterrichtete er selbst Kinder am Theater in Schauspielerei und Kampfsport.

Der Durchbruch - The Wire

Von dieser Serie darf man auch selbstbewusst erzählen, denn: Wie schon erwähnt, ist "The Wire" ein Klassiker unter den Serienschmankerln, die es da draußen so gibt. Die Crime-Thriller-Serie ist 2002 gestartet und lief über fünf Staffeln lang bis zum Jahr 2008. Auf IMDb hat sie 9,3 von 10 Sternen - ein wahnsinnig hoher Wert, der einfach etwas zu bedeuten haben muss. Hector selbst gesellt sich 2004 zum Cast der Serie und ist in 32 Episoden als Marlo Stanfield zu sehen. Wem es da wie mir geht und wer dieses Stück Seriengeschichte noch nachzuholen hat: Lasst es uns in Angriff nehmen!
"My name is my name!"

Der Held - Heroes

Noch während seiner Zeit bei "The Wire" ist er von 2006-2008 auch als Benjamin "Knox" Washington in "Heroes" zu sehen. Ich war früher ja ein großer Heroes Fan - und erinnere mich leider nicht mehr an seine Figur. Shame on me! Again! Seine Gabe: Er kann Angst in Stärke verwandeln, nicht nur seine eigene, auch die Angst anderer Personen kann er spüren und nutzen. Seine Figur hat sogar ein eigenes Spin-Off erhalten: "Heroes: Hard Knox" ist 2008 als vierteile Mini-Webserie an den Start gegangen. Alle vier Episoden umfassen nur wenige Minuten und sind auf YouTube verfügbar.

Der Saphir - The Strain

Zwischen 2009 und 2014 folgen zahlreiche weitere Rollen Hectors in Serien. Gastauftritte in "Cold Case" und "CSI: Miami" werden gefolgt von wiederkehrenden Rollen in "Person of Interest" und "Power". Von 2014 bis 2017 nimmt er wiederholte Male die Rolle des Alonso Creem in der Fantasy-Horror-Serie "The Strain" von Guillermo del Toro ein. Er tritt in zehn Episoden auf. Auch heute denkt er noch viel an die Zeit am Set zurück, wie er erst kürzlich mit einem Post auf Instagram zeigte.
https://www.instagram.com/p/CHBaHTNn-vD/

Der Dealer - Queen of the South

Als Devon Finch ist Jamie Hector 2017 und 2018 in "Queen of the South" zu sehen, einem Crime Drama über eine Drogenschmugglerin in Dallas. Darin kann er sich als Teil eines Kartells großen Luxus leisten - und tritt immer als eleganter und intelligenter, aber dadurch nicht weniger brutaler Mann auf. Aber das ist noch nicht alles. Hinter seiner Figur steckt auch noch eine andere Seite. Gerade wird gemunkelt, dass er seine Rolle in "Queen of the South" bald schon wieder einnehmen und zur Serie zurückkehren könnte. Wir werden sehen, was an den Gerüchten dran ist.

Der Detective - Bosch

Auch wenn sie chronologisch eigentlich vor "Queen of the South" einzuordnen wäre, soll "Bosch" den Höhepunkt dieser Auflistung an tollen Rollen von Jamie Hector darstellen. Und immerhin ist es auch seine aktuellste Rolle, denn Staffel sieben des Crime-Dramas ist gerade in der Mache. Seit 2014 nimmt Jamie Hector darin in bisher 60 Episoden die Rolle des Jerry Edgar ein, der an der Seite von Protagonist und Detective Harry Bosch (Titus Welliver) viele verstrickte Fälle löst. Darin gelangt er nicht selten auch an seine Grenzen, insbesondere, wenn es darum geht, selbst bei der größten Versuchung die moralisch richtige Entscheidung zu treffen. Hector und Welliver sind ein unglaublich cooles Ermittlerduo, dem man sehr gerne bei der Arbeit zusieht. "Bosch" ist eine absolute Empfehlung und das nicht nur aufgrund des eingängigen Titelsongs - also falls ihr heute noch nichts vor habt: go for it! Welche Rolle von Jamie Hector gefällt euch am besten? Und gibt es Highlights, die in dieser Liste nicht auftauchen? Dann schreibt es uns doch gerne in den Kommentaren.

Steckbrief: Jamie Hector

Geboren: 07.10.1975 in Brooklyn, New York, USA Filmografie: IMDb-Seite Social Media: Instagram & Twitter

Bilder: FX Network, NBC, Amazon Prime Video, HBO, USA Network

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Jamie Hector ist mir das erste Mal ganz bewusst in "Bosch" aufgefallen. Und damit einher geht leider auch das Eingeständnis, dass ich immer noch nicht die hochgelobte Serie mit mittlerweile schon Klassiker-Status "The Wire" gesehen habe. Shame on me! Wie dem auch sei: Bei "Bosch" habe ich mich dann gleich gefragt, in welchen anderen Serien man Jamie Hector denn wohl noch so schauspielen zu sehen bekommt. Und genau darum geht es in diesem Beitrag, nämlich dafür Antworten zu finden. Und da sind einige Serien dabei, die man ruhig mal (wieder) schauen sollte.

Die Anfänge

Jamie Hectors Serienkarriere begann bereits 1997 mit einem (nicht gelisteten) Gastauftritt in der Krimi-Drama-Serie "New York Undercover" und leitete damit einige weitere Auftritte in Serien wie "Law & Order", "The Beat" und "Third Watch" ein. 2005 machte er einen kleinen Ausflug in die Gaming-Sparte und lieh seine Stimme einem Soldaten im Videospiel "The Warriors" sowie der Figur des Miguel in "Grand Theft Auto: Liberty City Stories". In einem Interview gab Hector einmal zu, dass er seiner Mutter und seiner Schwester lange nichts von seiner Schauspielkarriere erzählt hat bis er in "The Wire" zu sehen war. Davor unterrichtete er selbst Kinder am Theater in Schauspielerei und Kampfsport.

Der Durchbruch - The Wire

Von dieser Serie darf man auch selbstbewusst erzählen, denn: Wie schon erwähnt, ist "The Wire" ein Klassiker unter den Serienschmankerln, die es da draußen so gibt. Die Crime-Thriller-Serie ist 2002 gestartet und lief über fünf Staffeln lang bis zum Jahr 2008. Auf IMDb hat sie 9,3 von 10 Sternen - ein wahnsinnig hoher Wert, der einfach etwas zu bedeuten haben muss. Hector selbst gesellt sich 2004 zum Cast der Serie und ist in 32 Episoden als Marlo Stanfield zu sehen. Wem es da wie mir geht und wer dieses Stück Seriengeschichte noch nachzuholen hat: Lasst es uns in Angriff nehmen!
"My name is my name!"

Der Held - Heroes

Noch während seiner Zeit bei "The Wire" ist er von 2006-2008 auch als Benjamin "Knox" Washington in "Heroes" zu sehen. Ich war früher ja ein großer Heroes Fan - und erinnere mich leider nicht mehr an seine Figur. Shame on me! Again! Seine Gabe: Er kann Angst in Stärke verwandeln, nicht nur seine eigene, auch die Angst anderer Personen kann er spüren und nutzen. Seine Figur hat sogar ein eigenes Spin-Off erhalten: "Heroes: Hard Knox" ist 2008 als vierteile Mini-Webserie an den Start gegangen. Alle vier Episoden umfassen nur wenige Minuten und sind auf YouTube verfügbar.

Der Saphir - The Strain

Zwischen 2009 und 2014 folgen zahlreiche weitere Rollen Hectors in Serien. Gastauftritte in "Cold Case" und "CSI: Miami" werden gefolgt von wiederkehrenden Rollen in "Person of Interest" und "Power". Von 2014 bis 2017 nimmt er wiederholte Male die Rolle des Alonso Creem in der Fantasy-Horror-Serie "The Strain" von Guillermo del Toro ein. Er tritt in zehn Episoden auf. Auch heute denkt er noch viel an die Zeit am Set zurück, wie er erst kürzlich mit einem Post auf Instagram zeigte.
https://www.instagram.com/p/CHBaHTNn-vD/

Der Dealer - Queen of the South

Als Devon Finch ist Jamie Hector 2017 und 2018 in "Queen of the South" zu sehen, einem Crime Drama über eine Drogenschmugglerin in Dallas. Darin kann er sich als Teil eines Kartells großen Luxus leisten - und tritt immer als eleganter und intelligenter, aber dadurch nicht weniger brutaler Mann auf. Aber das ist noch nicht alles. Hinter seiner Figur steckt auch noch eine andere Seite. Gerade wird gemunkelt, dass er seine Rolle in "Queen of the South" bald schon wieder einnehmen und zur Serie zurückkehren könnte. Wir werden sehen, was an den Gerüchten dran ist.

Der Detective - Bosch

Auch wenn sie chronologisch eigentlich vor "Queen of the South" einzuordnen wäre, soll "Bosch" den Höhepunkt dieser Auflistung an tollen Rollen von Jamie Hector darstellen. Und immerhin ist es auch seine aktuellste Rolle, denn Staffel sieben des Crime-Dramas ist gerade in der Mache. Seit 2014 nimmt Jamie Hector darin in bisher 60 Episoden die Rolle des Jerry Edgar ein, der an der Seite von Protagonist und Detective Harry Bosch (Titus Welliver) viele verstrickte Fälle löst. Darin gelangt er nicht selten auch an seine Grenzen, insbesondere, wenn es darum geht, selbst bei der größten Versuchung die moralisch richtige Entscheidung zu treffen. Hector und Welliver sind ein unglaublich cooles Ermittlerduo, dem man sehr gerne bei der Arbeit zusieht. "Bosch" ist eine absolute Empfehlung und das nicht nur aufgrund des eingängigen Titelsongs - also falls ihr heute noch nichts vor habt: go for it!
Welche Rolle von Jamie Hector gefällt euch am besten? Und gibt es Highlights, die in dieser Liste nicht auftauchen? Dann schreibt es uns doch gerne in den Kommentaren.

Steckbrief: Jamie Hector

Geboren: 07.10.1975 in Brooklyn, New York, USA Filmografie: IMDb-Seite Social Media: Instagram & Twitter

Bilder: FX Network, NBC, Amazon Prime Video, HBO, USA Network

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AWESOME 5: Apokalyptische Serien https://www.serieslyawesome.tv/awesome-5-apokalyptische-serien/ https://www.serieslyawesome.tv/awesome-5-apokalyptische-serien/#respond Fri, 20 Mar 2020 07:04:40 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=113194 Die Corona-Krise dominiert derzeit nicht nur die Schlagzeilen, sondern auch unser aller Leben. Noch vor ein paar Monaten oder gar Wochen hätten sich nur die wenigsten von uns eine solche Situation ausmalen können. Anders Drehbuchautoren: Schon seit Jahren erzählen sie von apokalyptischen Szenarien und sogar von infektiösen Viren mit meist drastischem und tödlichem Verlauf. Ich habe mir fünf awesome Serien ausgesucht, die auf die ein und andere Weise diese Endzeitstimmung aufgreifen. Offensichtliche Serien wie beispielsweise „The Walking Dead“ habe ich mal ausgenommen. Wenn ihr also, wie ich, zu bestimmten Ereignissen gerne passende Serien mögt, dann dürfte auch bei der nachstehenden Auswahl etwas für euch dabei sein.

12 Monkeys

Das Serien-Reboot "12 Monkeys" folgt der Handlung des gleichnamigen Kultfilms von 1995 mit Bruce Willis. Nachdem ein Killervirus die Menschheit weitestgehend ausgelöscht hat, wird im Jahr 2043 ein Ex-Häftling in die Vergangenheit geschickt, um die Ursachen der Epidemie zu ermitteln und diese zu stoppen. Diesmal schlüpft Aaron Stanford (bekannt aus „X-Men 2“) in die Rolle des Zeitreisenden. Auf seiner Odysee trifft er auch auf eine psychisch kranke Mathematikerin, die an die einst von Brad Pitt gespielte Rolle angelehnt ist. Neben dem Thema der Virusinfektion, wirft die Serie auch philosophische Fragen auf - was ist real und was subjektive Wahrnehmung. Ein rundum spannendes Zeitreise-Erlebnis.

"12 Monkeys" gibt's bei:

8 Tage

In dem deutschen Sky Original "8 Tage" droht ein Asteroid in Europa einzustürzen. Die Menschen verbringen ihre verbleibende Zeit damit zu flüchten, einen Bunker zu bauen oder wilde Partys zu feiern. Anhand einer Berliner Familie veranschaulicht die Serie ganz gut, zu welchen Mitteln Menschen in Extremsituationen greifen können und konfrontiert den Zuschauer selbst mit der Frage, wie man selbst in einer solchen Lage reagieren würde.

The Last Ship

Ja, auch in “The Last Ship” ist ein Großteil der Menschheit einem Virus zum Opfer gefallen. Ein Militärschiff und seine Besatzung, die vier Monate auf See war, blieb aber verschont. Erst als ihr Boot angegriffen wird, werden sie sich der Lage bewusst. Zum Glück arbeitet eine an Bord befindliche Wissenschaftlerin an einem Impfstoff, der vermutlich die letzte Hoffnung für die Menschen ist. Die von Michael Bay ("Transformers") mitproduzierte Serie, kommt mit dem für Bay typischen Bombast, Pathos und einer gehörigen Portion Patriotismus daher. Wer sich darauf einlässt, bekommt eine actionreiche Serie geboten.

"The Last Ship" gibt's bei:

The Strain

In dieser packenden Schauergeschichte von Autor und Regisseur Guillermo del Toro ("Shape of Water") wird der Vampirmythos mit einer tödlichen Epidemie vermischt und schafft damit eine deftige Horror-Story. Die auf der gleichnamigen Roman-Trilogie von Guillermo del Toro und Schriftsteller Chuck Hogan basierende Serienadaption erzählt von einem mystischen Virus, der Menschen in Vampire verwandelt. Die Widerstandsgruppe um Dr. Goodweather und Prof. Setrakian nimmt den Kampf gegen eine sich immer schneller verbreitende Armee von Blutsaugern auf. Über 4 Staffeln erwartet hier den Zuschauer ein diabolischer Überlebenskampf.

"The Strain" gibt's bei:

Survivors

Und auch in der BBC Serie rafft ein Virus den Großteil der Menschen dahin. Die wenigen Überlebenden versuchen eine neue Gesellschaft zu gründen. Ohne Strom und fließendem Wasser stellt sich die neue Lage aber als besonders herausfordernd dar. Die auf einem Roman basierende Geschichte wurde bereits Mitte der 1970ern als TV-Serie adaptiert und kommt auch im Reboot ganz ohne übernatürliche Elemente aus und zeichnet ein realistisches Bild einer Zeit nach der Pandemie. "Survivors" ist derzeit nur im Orignal-Ton als UK-Import auf DVD (Partnerlink) erhältlich. Wem das ganze zu Ernst ist, dem möchte ich noch abschließend das neue Comedyprogramm von Schauspieler, Comedian und Podcaster Marc Maron empfehlen. In "End Times Fun" knöpft sich der "Glow"-Darsteller auf zynische Weise unter anderem Fanatiker, Christen und Nerds vor und berichtet von einem Erlöser in eiserner Rüstung. Herrlich! Was schaut ihr euch während der Zeit zuhause an? Düstere Stoffe wie in diesem Beitrag oder doch lieber heitere Serien? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen und bleibt gesund.

Bilder: Syfy | Sky | TNT | FX | BBC | Netflix

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Die Corona-Krise dominiert derzeit nicht nur die Schlagzeilen, sondern auch unser aller Leben. Noch vor ein paar Monaten oder gar Wochen hätten sich nur die wenigsten von uns eine solche Situation ausmalen können. Anders Drehbuchautoren: Schon seit Jahren erzählen sie von apokalyptischen Szenarien und sogar von infektiösen Viren mit meist drastischem und tödlichem Verlauf. Ich habe mir fünf awesome Serien ausgesucht, die auf die ein und andere Weise diese Endzeitstimmung aufgreifen. Offensichtliche Serien wie beispielsweise „The Walking Dead“ habe ich mal ausgenommen. Wenn ihr also, wie ich, zu bestimmten Ereignissen gerne passende Serien mögt, dann dürfte auch bei der nachstehenden Auswahl etwas für euch dabei sein.

12 Monkeys

Das Serien-Reboot "12 Monkeys" folgt der Handlung des gleichnamigen Kultfilms von 1995 mit Bruce Willis. Nachdem ein Killervirus die Menschheit weitestgehend ausgelöscht hat, wird im Jahr 2043 ein Ex-Häftling in die Vergangenheit geschickt, um die Ursachen der Epidemie zu ermitteln und diese zu stoppen. Diesmal schlüpft Aaron Stanford (bekannt aus „X-Men 2“) in die Rolle des Zeitreisenden. Auf seiner Odysee trifft er auch auf eine psychisch kranke Mathematikerin, die an die einst von Brad Pitt gespielte Rolle angelehnt ist. Neben dem Thema der Virusinfektion, wirft die Serie auch philosophische Fragen auf - was ist real und was subjektive Wahrnehmung. Ein rundum spannendes Zeitreise-Erlebnis.

"12 Monkeys" gibt's bei:

8 Tage

In dem deutschen Sky Original "8 Tage" droht ein Asteroid in Europa einzustürzen. Die Menschen verbringen ihre verbleibende Zeit damit zu flüchten, einen Bunker zu bauen oder wilde Partys zu feiern. Anhand einer Berliner Familie veranschaulicht die Serie ganz gut, zu welchen Mitteln Menschen in Extremsituationen greifen können und konfrontiert den Zuschauer selbst mit der Frage, wie man selbst in einer solchen Lage reagieren würde.

The Last Ship

Ja, auch in “The Last Ship” ist ein Großteil der Menschheit einem Virus zum Opfer gefallen. Ein Militärschiff und seine Besatzung, die vier Monate auf See war, blieb aber verschont. Erst als ihr Boot angegriffen wird, werden sie sich der Lage bewusst. Zum Glück arbeitet eine an Bord befindliche Wissenschaftlerin an einem Impfstoff, der vermutlich die letzte Hoffnung für die Menschen ist. Die von Michael Bay ("Transformers") mitproduzierte Serie, kommt mit dem für Bay typischen Bombast, Pathos und einer gehörigen Portion Patriotismus daher. Wer sich darauf einlässt, bekommt eine actionreiche Serie geboten.

"The Last Ship" gibt's bei:

The Strain

In dieser packenden Schauergeschichte von Autor und Regisseur Guillermo del Toro ("Shape of Water") wird der Vampirmythos mit einer tödlichen Epidemie vermischt und schafft damit eine deftige Horror-Story. Die auf der gleichnamigen Roman-Trilogie von Guillermo del Toro und Schriftsteller Chuck Hogan basierende Serienadaption erzählt von einem mystischen Virus, der Menschen in Vampire verwandelt. Die Widerstandsgruppe um Dr. Goodweather und Prof. Setrakian nimmt den Kampf gegen eine sich immer schneller verbreitende Armee von Blutsaugern auf. Über 4 Staffeln erwartet hier den Zuschauer ein diabolischer Überlebenskampf.

"The Strain" gibt's bei:

Survivors

Und auch in der BBC Serie rafft ein Virus den Großteil der Menschen dahin. Die wenigen Überlebenden versuchen eine neue Gesellschaft zu gründen. Ohne Strom und fließendem Wasser stellt sich die neue Lage aber als besonders herausfordernd dar. Die auf einem Roman basierende Geschichte wurde bereits Mitte der 1970ern als TV-Serie adaptiert und kommt auch im Reboot ganz ohne übernatürliche Elemente aus und zeichnet ein realistisches Bild einer Zeit nach der Pandemie.
"Survivors" ist derzeit nur im Orignal-Ton als UK-Import auf DVD (Partnerlink) erhältlich. Wem das ganze zu Ernst ist, dem möchte ich noch abschließend das neue Comedyprogramm von Schauspieler, Comedian und Podcaster Marc Maron empfehlen. In "End Times Fun" knöpft sich der "Glow"-Darsteller auf zynische Weise unter anderem Fanatiker, Christen und Nerds vor und berichtet von einem Erlöser in eiserner Rüstung. Herrlich! Was schaut ihr euch während der Zeit zuhause an? Düstere Stoffe wie in diesem Beitrag oder doch lieber heitere Serien? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen und bleibt gesund.

Bilder: Syfy | Sky | TNT | FX | BBC | Netflix

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Wer ASH VS EVIL DEAD schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-ash-vs-evil-dead-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-ash-vs-evil-dead-schaut-mag-auch/#comments Sun, 09 Sep 2018 07:09:11 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=88164 Ich habe mich etwas schwer getan, diese Woche die richtige Aufhänger-Serie zu finden. Dass es im Zuge unserer bisher vor allem hochdramatisch besetzten Reihe "Wer das liest, ist doof" "WXYSMA" auch mal ein bisschen Gore und Blut bräuchte, war mir klar, so dass es schnell eine Zusammensetzung möglicher Serien(tipps) gab. Aber wen als prominentes Steckenpferd voranstellen? Erst dachte ich sogar kurz an "Wer FEAR THE WALKING DEAD noch immer schaut, mag auch..." und ein Untoten-Special, aber das wäre wohl zu weit weg gewesen. Also nehme ich einfach mal den schweren und viel zu frühern Abschied von Ashy Slashy zum Anlass, denen, die Ersatz-Gore-Spaß brauchen, ein paar Empfehlungen zu geben.

Wer ASH VS EVIL DEAD schaut …

Die drei Staffeln "Ash vs Evil Dead" waren große Dämonen-Unterhaltung, die den Spagat zwischen Modernisierung und Hommage an eine alte Filmreihe größtenteils gut hinbekommen hat. Ironie auf Meta-Ebene, ein (stimmungstechnisch) richtig gut in Form seiender "Jefe" Bruce Campbell und jede Menge Kunstblut. Gerade diese Mischung aus leichtem Horror, schnellem Pacing und trotz düsterem Setting lockerer Atmosphäre macht einen richtigen Raimi eben aus, so auch in dieser Serien-Version. Ein komplett ebenbürtiges Äquivalent konnte ich zwar nicht finden, aber so einige Serien, die zumindest Teile davon teilen und ähnlich sind.

... mag auch BLOOD DRIVE.

Die wohl beste Mischung aus Humor und Blut findet sich bei dem von mir bereits als Serientipp ausgelegten (s. Staffelreview) "Blood Drive". Dass sich das SciFi-Spektakel im Stile vieler Grindhouse-Roadtrip-Schinken von Annodazumal nicht allzu ernst nimmt, sieht man bereits an der Grundstory: Mit Menschenblut fahrende Autos, deren Motoren Häcksler darstellen, die alles in kleinste Stücke zerreißen? Okay... Aber das Format hat ausgefallene Charaktere, überraschend viel experimentelles Storytelling, eine gar nicht mal sooo platte (immer noch platt, aber eben nicht soo...) Geschichte und eben verdammt viel Kunstblut. Mehr zu "Blood Drive" findet ihr hier bei uns. Streamen kann man es aktuell (leider nur gegen Kohle) über u.a. Amazon und maxdome.

... mag auch Z NATION.

Wie auch "Blood Drive" ist "Z Nation" eine Syfy-Serie, dazu aber auch noch von The Asylum prodiziert, die sich mit Hochkulturgütern wie "Sharknado", "Sharknado 2" oder auch "Sharknado 5" einen Namen gemacht haben. Entsprechend trashy ist "Z Nation" auch immer wieder zwischendrin, weiß schlechte CGI-Effekte und noch schlechtere Schnapsideen umzusetzen, die aber irgendwie gar nicht mehr soo schlimm ausschauen, wenn man die Post-Reh-Ära des "The Walking Dead"-Serienuniversums betrachtet. Gerade das grau-gefilterte "Fear The Walking Dead" gleicht sich "Z Nation" erschreckend viel an, weshalb mein Grundgedanke zur Aufnahme der Serie aufkam... Mit "Ash vs Evil Dead" eint "Z Nation" vor allem die Lockerheit der Figuren. Wenn man sich auf den Blödsinn erstmal einlässt, bekommt man vor allem in den späteren Staffeln durchaus Spaß geboten. Mehr zu "Z Nation" gibt es hier zu lesen. Streamen kann man vor allem gut über Netflix, wo es aktuell drei Staffeln zu sehen gibt (weitere Anbieter).

... mag auch THE STRAIN.

"The Strain" hätte etwas Großes werden können, hat die FX-Serie von Guillermo del Toro doch einen verhältnismäßig namhaften (oder zumindest von den Gesichtern her bekannten) Cast auffahren können. Dazu mit dem eigentlich recht hippen Vampir-Thema und historisch angehauchter Mystery-Story mit Roman-Vorlage. Aber leider hat sich die Serie zwischendrin etwas verlaufen und konnte ihr Potenzial nicht ganz ausschöpfen. Aber die "Strogoi" kommen ein bisschen an die Dämonen-Haftigkeit in "AvED" dran, wenn auch deutlich humorbefreiter. Mehr zu "The Strain" gibt es hier von uns. Drei der insgesamt vier Staffeln gibt es aktuell über Sky sowie Entertain kostenlos zu streamen (bei Amazon Prime Video immerhin zwei Seasons).

... mag auch FROM DUSK TILL DAWN.

"From Dusk Till Dawn" und "Ash vs Evil Dead" eint vor allem, dass sie beide Kultfilmen entsprungen sind. Dazu gibt es übermächtige Lebewesen, viel Blut und Gewalt. Abseits dessen hat "FDTD" einen anderen Weg gewählt und zunächst die Filmstory erweitert und modernisiert nacherzählt, ehe die Serie ab Staffel 2 eigene Wege gegangen ist. Vor allem ab da bekam das Format aber Probleme und das Abgekoppelte war bei weitem nicht so gut (und vor allem oftmals wenig unterhaltsam), wie Ash und seine Kumpanen es geschafft haben. Aber wer den Film mochte, sollte sich alleine aus Vergleichsgründen mal die erste Season reinziehen. Mehr zur "From Dusk Till Dawn"-Seite haben wir hier für euch. Alle drei Staffeln gibt es momentan über Netflix zu sehen.

... mag auch HELIX.

Kommen wir zurück zu Syfy und "verspieltem Potenzial". Das SciFi-Mystery-Setting in "Helix" erschien vielversprechend, aber wie Jonas in seinen Reviews aufarbeitete, hat die Serie schlicht zu viele Fehler in Inszenierung und Storytelling begangen. Mir hat die Serie trotz (oder vielleicht gerade wegen?!) all ihrer Dämlichkeiten gefallen. Vielleicht sollte man es einfach als unfreiwilligen Trash-Faktor ansehen, dann wären wir auch wieder beim "Ash"-Vergleich. Mehr zu "Helix" gibt es hier. Anschauen kann man die zwei Staffeln der eingestellten Serie aktuell u.a. bei Netflix.

... mag sonst noch so?

Wie gesagt und von euch bemerkt - so richtig an "Ash vs Evil Dead" kommen die wenigsten Formate ran. Kennt ihr vielleicht eine Serie, die es ähnlich unterhaltsam schafft, Horror mit Comedy zu vermischen, ohne dabei komplett ins Billige zu rutschen? Haut gerne Tipps in die Kommentare.]]>
Ich habe mich etwas schwer getan, diese Woche die richtige Aufhänger-Serie zu finden. Dass es im Zuge unserer bisher vor allem hochdramatisch besetzten Reihe "Wer das liest, ist doof" "WXYSMA" auch mal ein bisschen Gore und Blut bräuchte, war mir klar, so dass es schnell eine Zusammensetzung möglicher Serien(tipps) gab. Aber wen als prominentes Steckenpferd voranstellen? Erst dachte ich sogar kurz an "Wer FEAR THE WALKING DEAD noch immer schaut, mag auch..." und ein Untoten-Special, aber das wäre wohl zu weit weg gewesen. Also nehme ich einfach mal den schweren und viel zu frühern Abschied von Ashy Slashy zum Anlass, denen, die Ersatz-Gore-Spaß brauchen, ein paar Empfehlungen zu geben.

Wer ASH VS EVIL DEAD schaut …

Die drei Staffeln "Ash vs Evil Dead" waren große Dämonen-Unterhaltung, die den Spagat zwischen Modernisierung und Hommage an eine alte Filmreihe größtenteils gut hinbekommen hat. Ironie auf Meta-Ebene, ein (stimmungstechnisch) richtig gut in Form seiender "Jefe" Bruce Campbell und jede Menge Kunstblut. Gerade diese Mischung aus leichtem Horror, schnellem Pacing und trotz düsterem Setting lockerer Atmosphäre macht einen richtigen Raimi eben aus, so auch in dieser Serien-Version. Ein komplett ebenbürtiges Äquivalent konnte ich zwar nicht finden, aber so einige Serien, die zumindest Teile davon teilen und ähnlich sind.

... mag auch BLOOD DRIVE.

Die wohl beste Mischung aus Humor und Blut findet sich bei dem von mir bereits als Serientipp ausgelegten (s. Staffelreview) "Blood Drive". Dass sich das SciFi-Spektakel im Stile vieler Grindhouse-Roadtrip-Schinken von Annodazumal nicht allzu ernst nimmt, sieht man bereits an der Grundstory: Mit Menschenblut fahrende Autos, deren Motoren Häcksler darstellen, die alles in kleinste Stücke zerreißen? Okay... Aber das Format hat ausgefallene Charaktere, überraschend viel experimentelles Storytelling, eine gar nicht mal sooo platte (immer noch platt, aber eben nicht soo...) Geschichte und eben verdammt viel Kunstblut. Mehr zu "Blood Drive" findet ihr hier bei uns. Streamen kann man es aktuell (leider nur gegen Kohle) über u.a. Amazon und maxdome.

... mag auch Z NATION.

Wie auch "Blood Drive" ist "Z Nation" eine Syfy-Serie, dazu aber auch noch von The Asylum prodiziert, die sich mit Hochkulturgütern wie "Sharknado", "Sharknado 2" oder auch "Sharknado 5" einen Namen gemacht haben. Entsprechend trashy ist "Z Nation" auch immer wieder zwischendrin, weiß schlechte CGI-Effekte und noch schlechtere Schnapsideen umzusetzen, die aber irgendwie gar nicht mehr soo schlimm ausschauen, wenn man die Post-Reh-Ära des "The Walking Dead"-Serienuniversums betrachtet. Gerade das grau-gefilterte "Fear The Walking Dead" gleicht sich "Z Nation" erschreckend viel an, weshalb mein Grundgedanke zur Aufnahme der Serie aufkam... Mit "Ash vs Evil Dead" eint "Z Nation" vor allem die Lockerheit der Figuren. Wenn man sich auf den Blödsinn erstmal einlässt, bekommt man vor allem in den späteren Staffeln durchaus Spaß geboten. Mehr zu "Z Nation" gibt es hier zu lesen. Streamen kann man vor allem gut über Netflix, wo es aktuell drei Staffeln zu sehen gibt (weitere Anbieter).

... mag auch THE STRAIN.

"The Strain" hätte etwas Großes werden können, hat die FX-Serie von Guillermo del Toro doch einen verhältnismäßig namhaften (oder zumindest von den Gesichtern her bekannten) Cast auffahren können. Dazu mit dem eigentlich recht hippen Vampir-Thema und historisch angehauchter Mystery-Story mit Roman-Vorlage. Aber leider hat sich die Serie zwischendrin etwas verlaufen und konnte ihr Potenzial nicht ganz ausschöpfen. Aber die "Strogoi" kommen ein bisschen an die Dämonen-Haftigkeit in "AvED" dran, wenn auch deutlich humorbefreiter. Mehr zu "The Strain" gibt es hier von uns. Drei der insgesamt vier Staffeln gibt es aktuell über Sky sowie Entertain kostenlos zu streamen (bei Amazon Prime Video immerhin zwei Seasons).

... mag auch FROM DUSK TILL DAWN.

"From Dusk Till Dawn" und "Ash vs Evil Dead" eint vor allem, dass sie beide Kultfilmen entsprungen sind. Dazu gibt es übermächtige Lebewesen, viel Blut und Gewalt. Abseits dessen hat "FDTD" einen anderen Weg gewählt und zunächst die Filmstory erweitert und modernisiert nacherzählt, ehe die Serie ab Staffel 2 eigene Wege gegangen ist. Vor allem ab da bekam das Format aber Probleme und das Abgekoppelte war bei weitem nicht so gut (und vor allem oftmals wenig unterhaltsam), wie Ash und seine Kumpanen es geschafft haben. Aber wer den Film mochte, sollte sich alleine aus Vergleichsgründen mal die erste Season reinziehen. Mehr zur "From Dusk Till Dawn"-Seite haben wir hier für euch. Alle drei Staffeln gibt es momentan über Netflix zu sehen.

... mag auch HELIX.

Kommen wir zurück zu Syfy und "verspieltem Potenzial". Das SciFi-Mystery-Setting in "Helix" erschien vielversprechend, aber wie Jonas in seinen Reviews aufarbeitete, hat die Serie schlicht zu viele Fehler in Inszenierung und Storytelling begangen. Mir hat die Serie trotz (oder vielleicht gerade wegen?!) all ihrer Dämlichkeiten gefallen. Vielleicht sollte man es einfach als unfreiwilligen Trash-Faktor ansehen, dann wären wir auch wieder beim "Ash"-Vergleich. Mehr zu "Helix" gibt es hier. Anschauen kann man die zwei Staffeln der eingestellten Serie aktuell u.a. bei Netflix.

... mag sonst noch so?

Wie gesagt und von euch bemerkt - so richtig an "Ash vs Evil Dead" kommen die wenigsten Formate ran. Kennt ihr vielleicht eine Serie, die es ähnlich unterhaltsam schafft, Horror mit Comedy zu vermischen, ohne dabei komplett ins Billige zu rutschen? Haut gerne Tipps in die Kommentare. ]]>
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Review: The Strain Staffel 4 https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-staffel-4/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-staffel-4/#comments Tue, 19 Sep 2017 09:24:14 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=71112 Bei vielen Serien, die einen über Jahre begleiten, ist man am Ende traurig, dass sie das fortan nicht mehr tun werden. Bei "The Strain" ist das etwas anders. Hier hat man sich eigentlich spätestens ab dem Ende von Staffel 2 darauf gefreut, dass die Geschichte endlich vorbei ist - wer weiß, ob ich ohne die Reviews hier überhaupt so lange durchgehalten hätte. Das sieht man auch ganz gut an den US-Ratings der Serie, die von meist über zwei Millionen Zuschauern bei Staffel 1 zu meist unter einer Million ab Staffel 3 sanken. Irgendwie hat sich bis auf den Vorspann auch nur alles zunehmend verschlechtert...
"This masquerade of coexistence is over!" (The Master)

Das "große" Finale

Bis zur vierten Episode hatte ich ja noch Einzelepisodenreviews geschrieben, die vor allem ein zunehmender Anteil an Anteilsnahmlosigkeit ausmachte. Allzu viel Bemerkenswertes gab es dann auch gar nicht mehr. Strigoi und vor allem Master & Quinlan schwanken zwischen übernatürlichen Kräften und menschlicher Dämlichkeit, Cast-Neuzugang Alex stirbt im Handumdrehen (was man zumindest noch als Überraschung werten kann, dennoch vertane Sache) und Gus schafft es wirklich mal, in die Haupthandlung einzugreifen. Aber selbst das wird durch etliche Momente unterbrochen, in denen er uns seine neue Gang sich verziehen und wiederkommen und verziehen und... (Wieso sind die z.B. nicht mit in den Laster eingestiegen, als dieser eine quasi komplett freie Fluchtseite vor sich hatte?!) Den ganz großen Auftritt hatte natürlich noch Setrakian im Kampf gegen Eichhorst. Der wurde an sich nett inszeniert, auch wenn mich aufregt, dass Setrakian nicht etwa direkt den Kopf abschlägt, sondern aus dramaturgischen Gründen durch den Rücken sticht, damit sein ganzer Selbstopferungsakt überhaupt stattfinden kann. Schlecht umgesetzt. Ähnlich schlecht lief es im Finale selbst. Der ach so teufelswilde Endplan wirkte nicht wirklich anders als viele zuvor und auch hier spielt Aufopferung eine furchtbar präsente Rolle. Wenigstens wird kurz darauf eingegangen, dass man eine Bombe ja schlecht durch 300 Meter Erde und Betonmauerwerk fernzünden kann, eine andere Alternative hätte es aber sicherlich geben können, als dass da mehrere Leute mit Fahrstühlen herunterrasen, damit sie unter sich sind. Davon abgesehen, dass der Master sich plötzlich derart leicht heranlocken lässt. Die Zack-Misere am Ende war vorhersehbarer Familien-Kitsch, der plump umgesetzt war. Hätte er doch wenigstens mit Quinlans Schwert den finalen Stoß verpasst, aber nein, es muss ja noch ein "BOOM" geben. Naja, Ende gut, wenig gut. Weil man eben nicht "Game of Thrones" ist, darf man als "The Strain" nicht überziehen und hat am Ende noch sehr wenige Minuten um recht billig eine neue Neuzeit zu zeigen. Nach Jahren ist der Smog verzogen, Brücken noch immer nicht neu aufgebaut, das Internet kann wieder Mails versenden und Fet arbeitet wieder als Reinemacher in der Stadt.
"When the rats returned, I knew the city's gonna be okay" (Fet)
Für die Gesamtstaffel gibt es von mir:
[Rating:2.0/5]

Die Serie an sich

Die erste Staffel hat noch mit ungemein viel Ungewissheit spielen können, hatte dazu ein deutlich aufpolierteres Aussehen und einen interessanteren Cast. Das erste Chaos wurde ganz gut inszeniert und auch wenn allen klar war, dass es sich um nicht allzu ernst zu nehmendes Guilty Pleasure handelte, verlor das Format leider zunehmend an "Pleasure". Es wurde zu "Guilty Watching", bei dem man sich stets über inkonsequentes Handeln der Figuren und zahnloses Storytelling aufregen musste. Eigentlich gab es ja sogar ein paar tolle Figuren mit viel Potenzial. Der locker-souveröne Vasiliy Fet, der mysteriös-coole Quinlan oder auch (zumindest in den ersten Staffeln) der erfahren-abgewichste Setrakian. Aber mehr als etliche One-Liner oder das Ausbremsen durch erschreckend farblos bleibende Figuren, wie den eigentlichen Haupt-Protagonisten Eph, war das nicht. Vielleicht hätte die Reduzierung auf drei Staffeln für einen besseren Grip der Serie gesorgt. So hat man sich schier endlos im "Wir jagen den Master", "Wir haben ihn sicher!", "Upps, doch nicht..." und "Ephs Familie-bla-blubb" verloren. Der Zeitsprung zu Staffel 3 war ja durchaus interessant, die geografischen Exkurse aber absolut unnötig. So bleibt eine Serie, die zwar irgendwie besonders war, aber eben auch nicht besonders gut. Wirklich abraten kann ich jetzt auch nicht, aber wer "The Strain" anschauen möchte, sollte sich halt darauf einstellen, dass es zunächst besser und dann deutlich schlechter als erwartet ist. Vielleicht hätte das sogar als Film besser funktioniert. Aber hinterher ist man ja immer schlauer. Nach 46 Episoden...

Ende?

So ganz hat man dann aber doch nicht abgeschlossen. Denn wie Ausblick-Erzähler Fet berichtet, wurde einige "Muncher" für Forschungszwecke (oder whatever?!) in Gewahrsam genommen. Und dann fällt dieser vielsagende Satz:
"Because: What could go wrong?" (Fet)
Lassen Guillermo del Toro und Chuck Hogan sich hier eine Hintertür offen? Für ein Spin-Off? Eine weitere Staffel? Wohl eher nicht. Aber wer weiß, vielleicht wird Fan-Fiction damit angespornt, oder es erscheint ein Comic oder ein Feature-Film - who knows. Ich hätte jedenfalls nichts dagegen, wenn einfach nie mehr etwas schief geht, was mit Strigoi zu tun hat.]]>
Bei vielen Serien, die einen über Jahre begleiten, ist man am Ende traurig, dass sie das fortan nicht mehr tun werden. Bei "The Strain" ist das etwas anders. Hier hat man sich eigentlich spätestens ab dem Ende von Staffel 2 darauf gefreut, dass die Geschichte endlich vorbei ist - wer weiß, ob ich ohne die Reviews hier überhaupt so lange durchgehalten hätte. Das sieht man auch ganz gut an den US-Ratings der Serie, die von meist über zwei Millionen Zuschauern bei Staffel 1 zu meist unter einer Million ab Staffel 3 sanken. Irgendwie hat sich bis auf den Vorspann auch nur alles zunehmend verschlechtert...
"This masquerade of coexistence is over!" (The Master)

Das "große" Finale

Bis zur vierten Episode hatte ich ja noch Einzelepisodenreviews geschrieben, die vor allem ein zunehmender Anteil an Anteilsnahmlosigkeit ausmachte. Allzu viel Bemerkenswertes gab es dann auch gar nicht mehr. Strigoi und vor allem Master & Quinlan schwanken zwischen übernatürlichen Kräften und menschlicher Dämlichkeit, Cast-Neuzugang Alex stirbt im Handumdrehen (was man zumindest noch als Überraschung werten kann, dennoch vertane Sache) und Gus schafft es wirklich mal, in die Haupthandlung einzugreifen. Aber selbst das wird durch etliche Momente unterbrochen, in denen er uns seine neue Gang sich verziehen und wiederkommen und verziehen und... (Wieso sind die z.B. nicht mit in den Laster eingestiegen, als dieser eine quasi komplett freie Fluchtseite vor sich hatte?!) Den ganz großen Auftritt hatte natürlich noch Setrakian im Kampf gegen Eichhorst. Der wurde an sich nett inszeniert, auch wenn mich aufregt, dass Setrakian nicht etwa direkt den Kopf abschlägt, sondern aus dramaturgischen Gründen durch den Rücken sticht, damit sein ganzer Selbstopferungsakt überhaupt stattfinden kann. Schlecht umgesetzt. Ähnlich schlecht lief es im Finale selbst. Der ach so teufelswilde Endplan wirkte nicht wirklich anders als viele zuvor und auch hier spielt Aufopferung eine furchtbar präsente Rolle. Wenigstens wird kurz darauf eingegangen, dass man eine Bombe ja schlecht durch 300 Meter Erde und Betonmauerwerk fernzünden kann, eine andere Alternative hätte es aber sicherlich geben können, als dass da mehrere Leute mit Fahrstühlen herunterrasen, damit sie unter sich sind. Davon abgesehen, dass der Master sich plötzlich derart leicht heranlocken lässt. Die Zack-Misere am Ende war vorhersehbarer Familien-Kitsch, der plump umgesetzt war. Hätte er doch wenigstens mit Quinlans Schwert den finalen Stoß verpasst, aber nein, es muss ja noch ein "BOOM" geben. Naja, Ende gut, wenig gut. Weil man eben nicht "Game of Thrones" ist, darf man als "The Strain" nicht überziehen und hat am Ende noch sehr wenige Minuten um recht billig eine neue Neuzeit zu zeigen. Nach Jahren ist der Smog verzogen, Brücken noch immer nicht neu aufgebaut, das Internet kann wieder Mails versenden und Fet arbeitet wieder als Reinemacher in der Stadt.
"When the rats returned, I knew the city's gonna be okay" (Fet)
Für die Gesamtstaffel gibt es von mir:
[Rating:2.0/5]

Die Serie an sich

Die erste Staffel hat noch mit ungemein viel Ungewissheit spielen können, hatte dazu ein deutlich aufpolierteres Aussehen und einen interessanteren Cast. Das erste Chaos wurde ganz gut inszeniert und auch wenn allen klar war, dass es sich um nicht allzu ernst zu nehmendes Guilty Pleasure handelte, verlor das Format leider zunehmend an "Pleasure". Es wurde zu "Guilty Watching", bei dem man sich stets über inkonsequentes Handeln der Figuren und zahnloses Storytelling aufregen musste. Eigentlich gab es ja sogar ein paar tolle Figuren mit viel Potenzial. Der locker-souveröne Vasiliy Fet, der mysteriös-coole Quinlan oder auch (zumindest in den ersten Staffeln) der erfahren-abgewichste Setrakian. Aber mehr als etliche One-Liner oder das Ausbremsen durch erschreckend farblos bleibende Figuren, wie den eigentlichen Haupt-Protagonisten Eph, war das nicht. Vielleicht hätte die Reduzierung auf drei Staffeln für einen besseren Grip der Serie gesorgt. So hat man sich schier endlos im "Wir jagen den Master", "Wir haben ihn sicher!", "Upps, doch nicht..." und "Ephs Familie-bla-blubb" verloren. Der Zeitsprung zu Staffel 3 war ja durchaus interessant, die geografischen Exkurse aber absolut unnötig. So bleibt eine Serie, die zwar irgendwie besonders war, aber eben auch nicht besonders gut. Wirklich abraten kann ich jetzt auch nicht, aber wer "The Strain" anschauen möchte, sollte sich halt darauf einstellen, dass es zunächst besser und dann deutlich schlechter als erwartet ist. Vielleicht hätte das sogar als Film besser funktioniert. Aber hinterher ist man ja immer schlauer. Nach 46 Episoden...

Ende?

So ganz hat man dann aber doch nicht abgeschlossen. Denn wie Ausblick-Erzähler Fet berichtet, wurde einige "Muncher" für Forschungszwecke (oder whatever?!) in Gewahrsam genommen. Und dann fällt dieser vielsagende Satz:
"Because: What could go wrong?" (Fet)
Lassen Guillermo del Toro und Chuck Hogan sich hier eine Hintertür offen? Für ein Spin-Off? Eine weitere Staffel? Wohl eher nicht. Aber wer weiß, vielleicht wird Fan-Fiction damit angespornt, oder es erscheint ein Comic oder ein Feature-Film - who knows. Ich hätte jedenfalls nichts dagegen, wenn einfach nie mehr etwas schief geht, was mit Strigoi zu tun hat. ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-staffel-4/feed/ 13 71112
Review: The Strain S04E04 – New Horizons https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s04e04-new-horizons/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s04e04-new-horizons/#comments Tue, 08 Aug 2017 12:09:07 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=69360 Diese Woche waren die Ein-Silben-Charaktere dran. Alles hat sich um Gus, Eph und Dutch gedreht. Bei letzterer gibt es pre- wie postnatale Probleme. Indirekt, weil Eichhorst die Kinder-... äh... Blutbankproduktion erhöhen möchte. Zwei Kinder pro Jahr und Mutter? Kein Problem! Passend dazu wird Dutch mit etwas erpresst, das irgendwie gar nicht so schlimm erscheint. WENN sich eine der Damen draußen behaupten kann, dann wohl sie. Die größte Strafe in dieser neuen Hölle ist ja eh, dass alle QR-Codes mit sich herumtragen müssen. Kommen wir zu "Eph vs. Die Schaufensterpuppen des Grauens". Der High School-Überfall war gewohnt bescheuert inszeniert. Genau die zweieinhalb bekannten Gesichter überleben (zunächst) und haben dann noch Zeit für ein Abschiedspläuschchen, ehe weitere Strigoi auftauchen. Das Liebespaar-to-be schafft es natürlich heraus und findet neben einem neuen Unterschlupf (mit nettem Puppen-Schreck-Moment) und einem "New Horizons"-Faltblatt finden sie einen Revelations 6:12-Schriftzug. Der Psalm besagt übrigens:
"I watched as the Lamb broke the sixth seal, and there was a great earthquake. The sun became as dark as black cloth, and the moon became as red as blood."
Gus bestärkt nicht nur seine Stellung in der Gruppe, sondern auch im Cast und führt eine Rache-/Bereicherungs-Aktion gegen die neue Konkurrenz mit NYPD-Hintergrund aus. Es folgt ein typisches "Niemand von den Bösen trifft"-Szenario bei der Schießerei, bei der erneut niemand Wichtiges zu Schaden kommt. Es ist aber auch gut, dass solche Großkaliberwaffen schussbereit herumliegen... Gen Ende todesdroht sich Miranda Dutch aus dem OP und bekommt eine der Tötungsanlagen in Betrieb zu sehen. Und einige offensichtliche Puppen an den Fleischerhaken. Das sah dann leider doch etwas billig aus, auch wenn die Maschinerei natürlich in seiner Funktionalität für Eindruck sorgen konnte.
[Rating:3/5]
Naja. Die Konzentration auf einzelne Handlungsstränge hat an sich geholfen, dennoch wäre es so langsam mal wieder gut, ein bisschen Setrakian zu sehen zu bekommen. Dazu wirkt die Gus-Story noch immer recht beiläufig und abgekapselt vom Rest. Spannend dürfte am ehesten noch sein, was jetzt mit Dutch passiert. Ich klinke mich aber erstmal raus aus den wöchentlichen Reviews, glaube ich. Dafür gibt es die Serie mittlerweile zu wenig her und andere haben in meiner persönlichen Guckliste deutlich höhere Priorität. Es scheint auch allgemein nicht mehr allzu viele Leute unter euch zu geben, die die Serie noch weiter schauen (was nicht wirklich überraschend ist). Vielleicht gibt es ja noch ein Staffel- bzw. Serienabschließendes Gesamtreview, mal schauen. Aber hey:
"Don't worry, everything's gonna be fine."

Bilder: FX

Vorherige Folge]]>
Diese Woche waren die Ein-Silben-Charaktere dran. Alles hat sich um Gus, Eph und Dutch gedreht. Bei letzterer gibt es pre- wie postnatale Probleme. Indirekt, weil Eichhorst die Kinder-... äh... Blutbankproduktion erhöhen möchte. Zwei Kinder pro Jahr und Mutter? Kein Problem! Passend dazu wird Dutch mit etwas erpresst, das irgendwie gar nicht so schlimm erscheint. WENN sich eine der Damen draußen behaupten kann, dann wohl sie. Die größte Strafe in dieser neuen Hölle ist ja eh, dass alle QR-Codes mit sich herumtragen müssen. Kommen wir zu "Eph vs. Die Schaufensterpuppen des Grauens". Der High School-Überfall war gewohnt bescheuert inszeniert. Genau die zweieinhalb bekannten Gesichter überleben (zunächst) und haben dann noch Zeit für ein Abschiedspläuschchen, ehe weitere Strigoi auftauchen. Das Liebespaar-to-be schafft es natürlich heraus und findet neben einem neuen Unterschlupf (mit nettem Puppen-Schreck-Moment) und einem "New Horizons"-Faltblatt finden sie einen Revelations 6:12-Schriftzug. Der Psalm besagt übrigens:
"I watched as the Lamb broke the sixth seal, and there was a great earthquake. The sun became as dark as black cloth, and the moon became as red as blood."
Gus bestärkt nicht nur seine Stellung in der Gruppe, sondern auch im Cast und führt eine Rache-/Bereicherungs-Aktion gegen die neue Konkurrenz mit NYPD-Hintergrund aus. Es folgt ein typisches "Niemand von den Bösen trifft"-Szenario bei der Schießerei, bei der erneut niemand Wichtiges zu Schaden kommt. Es ist aber auch gut, dass solche Großkaliberwaffen schussbereit herumliegen... Gen Ende todesdroht sich Miranda Dutch aus dem OP und bekommt eine der Tötungsanlagen in Betrieb zu sehen. Und einige offensichtliche Puppen an den Fleischerhaken. Das sah dann leider doch etwas billig aus, auch wenn die Maschinerei natürlich in seiner Funktionalität für Eindruck sorgen konnte.
[Rating:3/5]
Naja. Die Konzentration auf einzelne Handlungsstränge hat an sich geholfen, dennoch wäre es so langsam mal wieder gut, ein bisschen Setrakian zu sehen zu bekommen. Dazu wirkt die Gus-Story noch immer recht beiläufig und abgekapselt vom Rest. Spannend dürfte am ehesten noch sein, was jetzt mit Dutch passiert. Ich klinke mich aber erstmal raus aus den wöchentlichen Reviews, glaube ich. Dafür gibt es die Serie mittlerweile zu wenig her und andere haben in meiner persönlichen Guckliste deutlich höhere Priorität. Es scheint auch allgemein nicht mehr allzu viele Leute unter euch zu geben, die die Serie noch weiter schauen (was nicht wirklich überraschend ist). Vielleicht gibt es ja noch ein Staffel- bzw. Serienabschließendes Gesamtreview, mal schauen. Aber hey:
"Don't worry, everything's gonna be fine."

Bilder: FX

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https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s04e04-new-horizons/feed/ 3 69360
Review: The Strain S04E03 – One Shot https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s04e03-one-shot/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s04e03-one-shot/#comments Tue, 01 Aug 2017 12:41:35 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=69018 Nein, "The Strain" macht nicht mehr wirklich Spaß. Es verkommt zu einer vielseitigen Soap Opera mit selbstgeschaffenen Problemen und gefühlten Stunden an Aufarbeitung eben jener. Aber immerhin: Das zu Beginn gezeigte Reh war besser animiert als das in "The Walking Dead"!
"Finally! Some good news." (Quinlan)
Quinlan wird angeschossen und sein Sturz derart gemauschelt, dass er etwas länger braucht, um wieder auf das zerbrochene Bein zu kommen. Nur doof, dass er anscheinend nur superschnell ausweichen, aber nicht superschnell schießen kann. Ne, das macht so wenig Sinn, wie die Ausrede, dass der Sniper-Soldat nicht auf seinen direkten Vorgesetzten gehört hat. Und wieso fängt Quinlan unten in der Station an zu brutzeln, der Strigoi an der Oberfläche liegt aber einfach tot rum? Von der dämlichen "Ich sag dir erst den weiten, schweren Weg, ehe ich dich auf die offenkundige Einstiegsluke da vorne hinweise"-Gesprächstaktik mal zu schweigen. Ne, da war das Schwert als Schiene noch das sinnvollste aller Elemente...
"Jesus! What the hell did you do that for?!" - "Because I set I would." (Fet & Quinlan)
Zac spielt mit seiner mit Maus Schlange im Empire State Building und demonstriert seine besondere Stellung bei der neuen Hausdame Abby und kennt da einen Ort, der "ohne Strogoi und supercool" ist: das Naturkundemuseum. Wie sexy. Am Interessantesten dürfte hier seine Einbildung gewesen sein, dass der Tiger sich bewegt. Ansonsten gab es bei mir jetzt keinen heimlichen Freudensprung der Liebe dafür. Auch die Manipulation Erpressung vom Master war wenig elegant. Bliebe da noch die Grüne Rattengift-Suppe, die Eph und die Revoluzzerin anrühren - da geht doch (bald) was! Zumindest ist der nahende Kuss zwischen den beiden ersichtlicher als die Tatsache, dass das reingepumpte Giftzeug plötzlich blau statt grün ist (vermutlich wurde der ganze Gelbanteil rausgekocht). Der Anschlag hat jedenfalls funktioniert - weniger die Spannungserzeugung. Über 2.000 Strigoi tot - nett. Spielt allerdings indirekt den Bösen in die Karten, die "die Terroristen" nun ausfindig gemacht haben (was ja eigentlich durch die ganzen Patrollien-Strigoi längst problemlos hätte geschehen müssen, zumindest in Ephs Fall. Aber hey - diese Taktik mit den Tankern dürfte nie wieder funktionieren können und dann wären da ja noch diese auffällig oft genannten "Units". Etwa Strigoi-Soldaten? Oder iPads? Man weiß es nicht genau - will es aber irgendwie auch gar nicht wissen.
[Rating:2.0/5]
Uff, das wird immer härtere Kost. Klar sind da noch immer ein paar One-Liner und Szenen, die zu unterhalten wissen, insgesamt ist es aber einfach nur noch ein langweilendes Konstrukt selbstgeschaffener Problematik, ohne dass man wirklich großes Drama aufgefahren bekommt. Zu dumme Figuren, zu viel Pseudo-Instensität und ein fehlendes Big Game der Obermächte. So macht The Strain nicht wirklich Spaß - gut, dass es die letzte Staffel der Serie ist.

Bilder: Fx

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Nein, "The Strain" macht nicht mehr wirklich Spaß. Es verkommt zu einer vielseitigen Soap Opera mit selbstgeschaffenen Problemen und gefühlten Stunden an Aufarbeitung eben jener. Aber immerhin: Das zu Beginn gezeigte Reh war besser animiert als das in "The Walking Dead"!
"Finally! Some good news." (Quinlan)
Quinlan wird angeschossen und sein Sturz derart gemauschelt, dass er etwas länger braucht, um wieder auf das zerbrochene Bein zu kommen. Nur doof, dass er anscheinend nur superschnell ausweichen, aber nicht superschnell schießen kann. Ne, das macht so wenig Sinn, wie die Ausrede, dass der Sniper-Soldat nicht auf seinen direkten Vorgesetzten gehört hat. Und wieso fängt Quinlan unten in der Station an zu brutzeln, der Strigoi an der Oberfläche liegt aber einfach tot rum? Von der dämlichen "Ich sag dir erst den weiten, schweren Weg, ehe ich dich auf die offenkundige Einstiegsluke da vorne hinweise"-Gesprächstaktik mal zu schweigen. Ne, da war das Schwert als Schiene noch das sinnvollste aller Elemente...
"Jesus! What the hell did you do that for?!" - "Because I set I would." (Fet & Quinlan)
Zac spielt mit seiner mit Maus Schlange im Empire State Building und demonstriert seine besondere Stellung bei der neuen Hausdame Abby und kennt da einen Ort, der "ohne Strogoi und supercool" ist: das Naturkundemuseum. Wie sexy. Am Interessantesten dürfte hier seine Einbildung gewesen sein, dass der Tiger sich bewegt. Ansonsten gab es bei mir jetzt keinen heimlichen Freudensprung der Liebe dafür. Auch die Manipulation Erpressung vom Master war wenig elegant. Bliebe da noch die Grüne Rattengift-Suppe, die Eph und die Revoluzzerin anrühren - da geht doch (bald) was! Zumindest ist der nahende Kuss zwischen den beiden ersichtlicher als die Tatsache, dass das reingepumpte Giftzeug plötzlich blau statt grün ist (vermutlich wurde der ganze Gelbanteil rausgekocht). Der Anschlag hat jedenfalls funktioniert - weniger die Spannungserzeugung. Über 2.000 Strigoi tot - nett. Spielt allerdings indirekt den Bösen in die Karten, die "die Terroristen" nun ausfindig gemacht haben (was ja eigentlich durch die ganzen Patrollien-Strigoi längst problemlos hätte geschehen müssen, zumindest in Ephs Fall. Aber hey - diese Taktik mit den Tankern dürfte nie wieder funktionieren können und dann wären da ja noch diese auffällig oft genannten "Units". Etwa Strigoi-Soldaten? Oder iPads? Man weiß es nicht genau - will es aber irgendwie auch gar nicht wissen.
[Rating:2.0/5]
Uff, das wird immer härtere Kost. Klar sind da noch immer ein paar One-Liner und Szenen, die zu unterhalten wissen, insgesamt ist es aber einfach nur noch ein langweilendes Konstrukt selbstgeschaffener Problematik, ohne dass man wirklich großes Drama aufgefahren bekommt. Zu dumme Figuren, zu viel Pseudo-Instensität und ein fehlendes Big Game der Obermächte. So macht The Strain nicht wirklich Spaß - gut, dass es die letzte Staffel der Serie ist.

Bilder: Fx

Vorherige Folge ]]>
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Review: The Strain S04E02 – The Blood Tax https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s04e02-the-blood-tax/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s04e02-the-blood-tax/#comments Mon, 24 Jul 2017 18:41:50 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=68565 Schoki gegen Blut - nicht gerade ein total abwegiger Tausch für viele Leute und allgemein ist es ja gut, den Blutzuckerspiegel nach einer Spende wieder etwas aufzubauen. Im neuen Partnership-Land in "The Strain" sollen die leckeren "Freedom Bars" Freiheit bieten, was medizinische Versorgung (also das am-Leben-bleiben) angeht. Wirklich Spaß scheinen an den Riegeln - wie am veralteten Fernsehprogramm - nur die wenigsten zu haben. Einer von ihnen ist eine neue Figur, bei der ich kurz verwundert vor der Frage stand, ob das vielleicht "der neue Gus" sei? Entweder dreist umbesetzt, oder noch dreister, die alte Figur einfach verworfen? Aber nein - es ist tatsächlich sein Cousin - hier kann man dann doch zum gelungenen Casting gratulieren! Das war es dann aber schon fast diese Folge. Okay, Gus taucht tatsächlich (ENDLICH!) mal wieder auf, aber das ist eher eine arg verspätete Notwendigkeit, denn ein wirklicher Pluspunkt. Zumal sein Auftritt äußerst blass bleibt. Ganz davon abgesehen, dass plötzlich an einer Location Schnee liegt (in welcher Jahreszeit befinden wir uns denn jetzt bitte?!) und er "You guys lay low!" sagt, nachdem man als "Hundertschaft" offen auf einen beleuchteten Parkplatz gegangen ist - klar doch. Die nachfolgende Szene mit dem Nachtwächter war gar noch eine Stufe unnötiger beknackt. Macht es Rückkehrer-Figur #2 vielleicht besser? Denn ja - auch Dutch ist back! Für mich tatsächlich das Highlight der Folge, zumal ihre Geschichte deutlich interessanter ist. Als Frau mit der Optimal-Blutgruppe B+ wurde sie in eine Schwangerschafts-Lager gesteckt, in dem Dutch - äh, Miranda - doch bitte viele weitere B+-Babies (optimalerweise Frauen) gebärt, die ordentlich Strigoi-Futter lassen. Mit dabei: ein gelocktes Aubra Plaza-Lookalike. Doch wie kam sie dorthin? Das wird in einer mehr oder weniger schlecht erzählten Rückblende geklärt. Das Lumen rettet sie aus einem Flammenmehr, um nach einer erfolgreichen Neu-Verstecksuche dann doch gefasst und gemeinsam mit Setrakian in eine Art Konzentrationslager geschickt und aufgesplittet zu werden.
"I'm not talking about the book, I am talking about humanity" (Setrakian)
Über Setraktian werden wir bestimmt nächste Woche was erfahren, der blieb erstaunlich blass diese Folge. Im Paradies für B-positiv-Frauen gibt es dafür jede Menge Obst und interne Aufstiegschancen. Fernab der Tatsache, dass ich das auf Spannung getrimmte Zwischenspiel zwischen "Patientinnen", Wärterinnen und Oberboss nicht wirklich als griffig empfand, war der abschließende Fluchtversuch mit eingeschlossener Erwischt-Peinlichkeit nahe einem Slapstick-Niveau der in der Serie in den Fernsehern gezeigten Comedy-Formate. Meh.
"'Safe' is a relative term." (Dutch)
Dann wäre da noch Eph. Der schafft es tatsächlich, von Folge zu Folge farbloser zu werden. Nur auf sich bezogen, so dass er seine dann doch aufblitzenden Menschlichkeitszüge gerade so verbergen kann. Als die von ihm besuchte Gegenbewegung aber auffliegt (der Gedanke mit dem bewussten Aussaugen zur Gedächtnis-Einsicht war tatsächlich recht smart!), führt er sie in eine High School, sieht aber zunächst blindlings von der offensichtlichen Möglichkeit ab, diese "ideale Umgebung mit nun idealen Ressourcen" auch zu bewohnen. Dafür hat er total spontan und aus Versehen eine verdammt gute Idee. Upps. Soll ja mal vorkommen.
"Okay, we can go now." (Eph)
[Rating:2.5/5]
Nein, das war keine B+ in der Benotung. Der Zeitsprung-Neugeruch ist verflogen und ein bisschen Hilflosigkeit eingekehrt. Klar, das Wiedersehen mit Gus und Dutch hat mich gefreut und die Folge dann doch noch aufrecht erhalten, aber gerade die fehlenden wirklich guten Scriptzeilen lassen es schwer, da konzentriert und unterhalten bei der Stange zu bleiben. So geht es folgerichtig in der Bewertung bergab, eigentlich wäre gar eine 2 in Riechweite der Strigoi-Schosshündchen gewesen, aber das war mir dann doch zu drastisch. Und wer weiß, wie viel Luft ich in die Richtung noch lassen muss für zukünftige Episoden...

Bilder: FX

Vorherige Folge]]>
Schoki gegen Blut - nicht gerade ein total abwegiger Tausch für viele Leute und allgemein ist es ja gut, den Blutzuckerspiegel nach einer Spende wieder etwas aufzubauen. Im neuen Partnership-Land in "The Strain" sollen die leckeren "Freedom Bars" Freiheit bieten, was medizinische Versorgung (also das am-Leben-bleiben) angeht. Wirklich Spaß scheinen an den Riegeln - wie am veralteten Fernsehprogramm - nur die wenigsten zu haben. Einer von ihnen ist eine neue Figur, bei der ich kurz verwundert vor der Frage stand, ob das vielleicht "der neue Gus" sei? Entweder dreist umbesetzt, oder noch dreister, die alte Figur einfach verworfen? Aber nein - es ist tatsächlich sein Cousin - hier kann man dann doch zum gelungenen Casting gratulieren! Das war es dann aber schon fast diese Folge. Okay, Gus taucht tatsächlich (ENDLICH!) mal wieder auf, aber das ist eher eine arg verspätete Notwendigkeit, denn ein wirklicher Pluspunkt. Zumal sein Auftritt äußerst blass bleibt. Ganz davon abgesehen, dass plötzlich an einer Location Schnee liegt (in welcher Jahreszeit befinden wir uns denn jetzt bitte?!) und er "You guys lay low!" sagt, nachdem man als "Hundertschaft" offen auf einen beleuchteten Parkplatz gegangen ist - klar doch. Die nachfolgende Szene mit dem Nachtwächter war gar noch eine Stufe unnötiger beknackt. Macht es Rückkehrer-Figur #2 vielleicht besser? Denn ja - auch Dutch ist back! Für mich tatsächlich das Highlight der Folge, zumal ihre Geschichte deutlich interessanter ist. Als Frau mit der Optimal-Blutgruppe B+ wurde sie in eine Schwangerschafts-Lager gesteckt, in dem Dutch - äh, Miranda - doch bitte viele weitere B+-Babies (optimalerweise Frauen) gebärt, die ordentlich Strigoi-Futter lassen. Mit dabei: ein gelocktes Aubra Plaza-Lookalike. Doch wie kam sie dorthin? Das wird in einer mehr oder weniger schlecht erzählten Rückblende geklärt. Das Lumen rettet sie aus einem Flammenmehr, um nach einer erfolgreichen Neu-Verstecksuche dann doch gefasst und gemeinsam mit Setrakian in eine Art Konzentrationslager geschickt und aufgesplittet zu werden.
"I'm not talking about the book, I am talking about humanity" (Setrakian)
Über Setraktian werden wir bestimmt nächste Woche was erfahren, der blieb erstaunlich blass diese Folge. Im Paradies für B-positiv-Frauen gibt es dafür jede Menge Obst und interne Aufstiegschancen. Fernab der Tatsache, dass ich das auf Spannung getrimmte Zwischenspiel zwischen "Patientinnen", Wärterinnen und Oberboss nicht wirklich als griffig empfand, war der abschließende Fluchtversuch mit eingeschlossener Erwischt-Peinlichkeit nahe einem Slapstick-Niveau der in der Serie in den Fernsehern gezeigten Comedy-Formate. Meh.
"'Safe' is a relative term." (Dutch)
Dann wäre da noch Eph. Der schafft es tatsächlich, von Folge zu Folge farbloser zu werden. Nur auf sich bezogen, so dass er seine dann doch aufblitzenden Menschlichkeitszüge gerade so verbergen kann. Als die von ihm besuchte Gegenbewegung aber auffliegt (der Gedanke mit dem bewussten Aussaugen zur Gedächtnis-Einsicht war tatsächlich recht smart!), führt er sie in eine High School, sieht aber zunächst blindlings von der offensichtlichen Möglichkeit ab, diese "ideale Umgebung mit nun idealen Ressourcen" auch zu bewohnen. Dafür hat er total spontan und aus Versehen eine verdammt gute Idee. Upps. Soll ja mal vorkommen.
"Okay, we can go now." (Eph)
[Rating:2.5/5]
Nein, das war keine B+ in der Benotung. Der Zeitsprung-Neugeruch ist verflogen und ein bisschen Hilflosigkeit eingekehrt. Klar, das Wiedersehen mit Gus und Dutch hat mich gefreut und die Folge dann doch noch aufrecht erhalten, aber gerade die fehlenden wirklich guten Scriptzeilen lassen es schwer, da konzentriert und unterhalten bei der Stange zu bleiben. So geht es folgerichtig in der Bewertung bergab, eigentlich wäre gar eine 2 in Riechweite der Strigoi-Schosshündchen gewesen, aber das war mir dann doch zu drastisch. Und wer weiß, wie viel Luft ich in die Richtung noch lassen muss für zukünftige Episoden...

Bilder: FX

Vorherige Folge ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s04e02-the-blood-tax/feed/ 2 68565
Review: The Strain S04E01 – The Worm Turns https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s04e01-the-worm-turns/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s04e01-the-worm-turns/#comments Mon, 17 Jul 2017 19:19:43 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=68212 Da ist er endlich - DER Staffelstart auf den wir alle gewartet haben! Naja, fast. Ein bisschen fühlt man sich inmitten all des Game of Thrones-Wahns wie Eph, der einsam in Philadelphia seine Tütensuppe futtert. Dabei gibt es so viel Neues zu entdecken in der vierten und (zum Glück) letzten Staffel von "The Strain". Denn es gab einen Zeitsprung. Neun Monate nach dem "Illumination Day" steht "The Partnership" an der Tagesordnung und für "a better tomorrow". Soso. Das bedeutet vor allem Blutspenden im Tausch für medizinische Versorgung. Und eine HSV-Raute als Logo. Tags können Strigoi (dank Dauerbewölkung) mitsamt Spürstreunern herum laufen und stammeln.
"Thanks to the effects of nuclear winter which filters all harmful UV rays..." (PSA)
Eine neue Form der Co-Existenz, die nicht nur in Passantenführung und Corporate Design-Färbung an die nicht allzu blühende Nazi-Vergangenheit erinnert. Eichhorst, warst du das?!
"It ain't over til it's over." - "It's pretty much over." (Neil & Eph)
Zach ist in den Monaten so viel gewachsen, ich dachte erst, er sei schon wieder neu besetzt worden. Immerhin sieht "Mutti" es genauso. Der Master schaut auf jeden Fall Master'hafter aus im "neuen" Körper als noch zuletzt. Zach macht sich mit seinem neuen Geschenk auf die Jagd nach mau animierten Zoo-Tieren. Naja, immerhin besser als in "The Walking Dead". Zur Belohnung gibt es ein weiteres Geschenk: eine junge Haushälterin. Rieche ich da einen Kuss in sagen wir zwei bis drei Folgen?
"He feels it. Power over lesser creatures. Taking a life." - "He shot four bullets where one would have been enough." (Master & Eichhorst)
Weiterhin sehr auflockernd und charmant ist Fet unterwegs. Nur neuerlich mit neuer "Dutch", die Charlotte heißt. Sie stimmen erfolgreich eine Hinterwäldlerbande um und Fet findet neben intensiven Albträumen auch Roman, einen ehemals an einer Raketenabschuss-Anlage stationierten Soldaten. Der gesuchte Atomsprengkopf ist "die Straße runter".
"You can leave whenever you want." - "No, I can't. Cause I'm not a quitter. I'm a complainer, but not a quitter." (Quinlan & Fet)
"Help me! Please! If you go away, I'll die!" - "You won't die from that - not right away." (Verwundeter & Eph)
Eph versucht sich derweil als Untergrund-Arzt für die, die nicht in Strigoi-Behandlung wollen (was ich nachvollziehen kann). Vitamintabletten gegen Alkohol gegen Benzin. Es wird durchaus glaubhaft an kleinen Dingen gezeigt, wie rar kleine Dinge geworden sind.
"Look - you have your mission, I have mine." - "What's your mission?" - "Staying alive. Staying human." (Eph & Revoluzzerin)
[Rating:3/5]
Schon seltsam. Auf der einen Seite finde ich solche Zeitsprünge immer super, weil alles so frisch wirkt und man sich die zwischenzeitlichen Entwicklungen zusammenreimen muss. Deshalb habe ich tatsächlich etwas besser bewertet, als ich wohl sollte. Auf der anderen Seite wirkt das neue Setting halbgar und mit einer komplett anderen Stimmung, die mir noch nicht so ganz gefällt. Klar, es ist jetzt eben apokalyptisch angehaucht, aber alleine die Tatsache, dass man mit diesem Zeitsprung erneut bewusst das eigentliche Chaos mit all seinen aufwendigen Inszenierungen übersprungen hat, ärgert mich. Und so bin ich hin und her gerissen, gebe dann aber doch mal wohlwollende drei Kronen. Aber irgendwie will ich da noch nicht so ganz rein finden. Ich bin gespannt, wie schnell die weiteren Charaktere wie Gus und Dutch hinzukommen (oder auch Setrakian in realer Form). Bis dahin mein Appell an euch: Denkt dran, immer fleißig Vitamin C zu euch zu nehmen!

Bilder: FX

Vorherige Folge]]>
Da ist er endlich - DER Staffelstart auf den wir alle gewartet haben! Naja, fast. Ein bisschen fühlt man sich inmitten all des Game of Thrones-Wahns wie Eph, der einsam in Philadelphia seine Tütensuppe futtert. Dabei gibt es so viel Neues zu entdecken in der vierten und (zum Glück) letzten Staffel von "The Strain". Denn es gab einen Zeitsprung. Neun Monate nach dem "Illumination Day" steht "The Partnership" an der Tagesordnung und für "a better tomorrow". Soso. Das bedeutet vor allem Blutspenden im Tausch für medizinische Versorgung. Und eine HSV-Raute als Logo. Tags können Strigoi (dank Dauerbewölkung) mitsamt Spürstreunern herum laufen und stammeln.
"Thanks to the effects of nuclear winter which filters all harmful UV rays..." (PSA)
Eine neue Form der Co-Existenz, die nicht nur in Passantenführung und Corporate Design-Färbung an die nicht allzu blühende Nazi-Vergangenheit erinnert. Eichhorst, warst du das?!
"It ain't over til it's over." - "It's pretty much over." (Neil & Eph)
Zach ist in den Monaten so viel gewachsen, ich dachte erst, er sei schon wieder neu besetzt worden. Immerhin sieht "Mutti" es genauso. Der Master schaut auf jeden Fall Master'hafter aus im "neuen" Körper als noch zuletzt. Zach macht sich mit seinem neuen Geschenk auf die Jagd nach mau animierten Zoo-Tieren. Naja, immerhin besser als in "The Walking Dead". Zur Belohnung gibt es ein weiteres Geschenk: eine junge Haushälterin. Rieche ich da einen Kuss in sagen wir zwei bis drei Folgen?
"He feels it. Power over lesser creatures. Taking a life." - "He shot four bullets where one would have been enough." (Master & Eichhorst)
Weiterhin sehr auflockernd und charmant ist Fet unterwegs. Nur neuerlich mit neuer "Dutch", die Charlotte heißt. Sie stimmen erfolgreich eine Hinterwäldlerbande um und Fet findet neben intensiven Albträumen auch Roman, einen ehemals an einer Raketenabschuss-Anlage stationierten Soldaten. Der gesuchte Atomsprengkopf ist "die Straße runter".
"You can leave whenever you want." - "No, I can't. Cause I'm not a quitter. I'm a complainer, but not a quitter." (Quinlan & Fet)
"Help me! Please! If you go away, I'll die!" - "You won't die from that - not right away." (Verwundeter & Eph)
Eph versucht sich derweil als Untergrund-Arzt für die, die nicht in Strigoi-Behandlung wollen (was ich nachvollziehen kann). Vitamintabletten gegen Alkohol gegen Benzin. Es wird durchaus glaubhaft an kleinen Dingen gezeigt, wie rar kleine Dinge geworden sind.
"Look - you have your mission, I have mine." - "What's your mission?" - "Staying alive. Staying human." (Eph & Revoluzzerin)
[Rating:3/5]
Schon seltsam. Auf der einen Seite finde ich solche Zeitsprünge immer super, weil alles so frisch wirkt und man sich die zwischenzeitlichen Entwicklungen zusammenreimen muss. Deshalb habe ich tatsächlich etwas besser bewertet, als ich wohl sollte. Auf der anderen Seite wirkt das neue Setting halbgar und mit einer komplett anderen Stimmung, die mir noch nicht so ganz gefällt. Klar, es ist jetzt eben apokalyptisch angehaucht, aber alleine die Tatsache, dass man mit diesem Zeitsprung erneut bewusst das eigentliche Chaos mit all seinen aufwendigen Inszenierungen übersprungen hat, ärgert mich. Und so bin ich hin und her gerissen, gebe dann aber doch mal wohlwollende drei Kronen. Aber irgendwie will ich da noch nicht so ganz rein finden. Ich bin gespannt, wie schnell die weiteren Charaktere wie Gus und Dutch hinzukommen (oder auch Setrakian in realer Form). Bis dahin mein Appell an euch: Denkt dran, immer fleißig Vitamin C zu euch zu nehmen!

Bilder: FX

Vorherige Folge ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s04e01-the-worm-turns/feed/ 1 68212
11 Serien zum Gruseln an Freitag dem 13. https://www.serieslyawesome.tv/11-serien-zum-gruseln-an-freitag-dem-13/ https://www.serieslyawesome.tv/11-serien-zum-gruseln-an-freitag-dem-13/#comments Fri, 13 Jan 2017 10:11:39 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=58824 Es gibt Serien, die sind zum Gruseln - weil sie so schlecht sind. Wir aber wollen euch heute eine kleine Übersicht über gute Gruselserien geben. Denn heute ist Freitag der 13.! Monat egal. Jahr egal. Wichtig ist die Kombination des Freitags mit der Unglückszahl 13. Wie schon zu Halloween und neben der bekannten Elm Street gibt es auch diverse Spukgeschichten zu diesem Tag und seinem bekannten Protagonisten, dem Serienmörder Jason Voorhees und seiner Eishockeymaske.

13

Euch ist sicherlich allen schon mal aufgefallen, dass in vielen Flugzeugen die Reihe 13 fehlt. Die 13 hat eine unheilvolle Bedeutung, so fällt sie doch aus der uns so geliebten Ordnung der 12 heraus: 12 AM-, 12 PM-Stunden, 12 Sternzeichen, 12 Monate, 12 Apostel - und die 13 schlägt nun mal darüber hinaus, bricht unsere Ordnung, übersteigt sie. Viele Leute glauben daher oder auch einfach aus einem eingeredeten Aberglauben heraus daran, dass an diesem Tag besonders viele Unglücke geschehen. Lasst uns diesen "Unglückstag" also doch gleich noch ein bisschen gruseliger gestalten. Wir haben 11 Serien an der Zahl für euch, die euch nicht nur heute Abend, aber heute Abend ganz besonders, das Fürchten lehren. 12 wäre zu ordentlich gewesen. Und 13 - das würden wir nicht wagen. Also schaut doch mal rein in das ein oder andere Werk, gebt euch dem Schauer hin und stellt euch dem Nervenkitzel. Ich denk an euch, wenn ihr euch nicht mehr traut, das Licht zu löschen. Muhahaha.

Die Auserwählten

Diese Liste erhebt keineswegs Anspruch auf Vollständigkeit. Nur damit das klar ist. Wir freuen uns daher auch über eure Lieblingsgruselserien - einfach in die Kommentare damit!

#1 Scream

Als absoluter Fan der Filmreihe eröffne ich die Schauderliste mal mit gleichnamiger Serie: Scream. (Positiv) überrascht hat mich die Nähe zu den Filmen, insbesondere in Bezug auf die Eigenironie, die hier an den Tag gelegt wird und die vielen Film- und Serienzitate. Psychospielchen, die aus unserer Realität nicht wirklich auszuschließen sind. Das macht es umso furchteinflößender.
"You can't do a slasher movie as a TV series."

#2 Penny Dreadful

Eine Serie, die die Geschichten um Dracula, Frankenstein und Dorian Grey wieder aufleben lässt - mit einer großartigen Eva Green in der Hauptrolle. Setting? Das viktorianische London. Penny Dreadful ist eine Sci-Fantasy-Serie, die uns in die Tiefen unserer Imagination treibt. Denn in dieser Welt existieren sie wirklich, die dunklen Wesen. Ziemlich blutige Angelegenheit - das sei euch gesagt.

#3 American Horror Story

Der Name sagt es ja schon, Horrorgeschichte - und davon hat American Horror Story diverse zu erzählen. Als Anthologieserie bringt sie uns jede Staffel eine andere Story näher: sei es die eines Mörderhauses, einer psychiatrischen Klinik, einer Freak Show oder eines Hotels für ganz besondere Gäste. Und neben wiederkehrendem Cast immer mit dabei? Eine ordentliche Ladung Psychoterror.

#4 The Walking Dead

The Walking Dead: eine der aktuell wohl mainstreamigsten Horrorserien auf dem Markt. Eine Zombie-Apokalypse hat das menschliche Leben auf ein Minimum reduziert. Eine Gruppe Überlebender macht sich auf die Suche nach Sicherheit. Doch schnell stellen diese - und der Zuschauer - fest, dass die Walkers gar nicht die größte Gefahr darstellen. Während der Rezeption dieser Serie empfiehlt es sich, das Essen zu unterlassen.

#5 Outcast

Wenn wir schon bei The Walking Dead sind, darf auch die nächste Serie von Robert Kirkman nicht fehlen: Outcast. Auch wenn die Angst manchmal groß ist: nicht immer - oder auch eher selten - ist das Weglaufen die Lösung. Und so stellt sich auch der Protagonist (in) Outcast der mysteriösen Dunkelheit, die ihn umgibt. Verschiedene Handlungsebenen in unterschiedlichen Farbgebungen in einer insgesamt eher langsamen Narration mit vielen Schockmomenten.
"Come and get me."

#6 The Strain

Von Guillermo del Toro, der uns als Producer solche Horrorfilme wie Pans Labyrinth, Julia's Eyes und Mama beschert hat, stammt auch die Serie The Strain mit GoT-Walder Frey-Darsteller David Bradley. Nach einem Virus-Ausbruch sind in New York die Vampire los. Und die stehen bekanntlich auf Blut.

#7 The Exorcist

Der Fall "Wir nehmen uns einen Klassiker und wandeln ihn in eine Serie" liegt auch bei The Exorcist vor. Es gibt vermutlich niemanden, der von diesem 1973er-Film und der Dämonenaustreibung einer Teenagerin nicht schon gehört, geschweige denn ihn gesehen hat. Nur ist in der Serie nach zwei Stunden nicht schon alles vorbei. Auch hier begeben wir uns also auf übernatürliches Terrain. Hört ihr eigentlich auch Stimmen in euren vier Wänden?

#8 Masters of Horror

Die ultimative Horror-Anthologiereihe Masters of Horror trumpft mit großen Horrorfilm-Autoren und -Regisseuren wie John Carpenter (Halloween), Tom Holland (Chucky) und Tobe Hooper (The Texas Chainsaw Massacre, Poltergeist). Von der Serie habt ihr noch nie gehört? Ich ehrlich gesagt auch nicht. Das müssen wir ändern. Mir gefallen vor allem die Episodentitel: "We All Scream For Ice Cream" ist mein Favorit.

#9 Freddy's Nightmares: A Nightmare On Elm Street The Series

Die Serie Freddy's Nightmares: A Nightmare On Elm Street lief von 1988 bis 1990 und handelt wie auch die Filme von dem Traum-Serienkiller (ups, zweideutig!) Freddy Krueger, gespielt von Robert Englund, dem einzigen, in allen Episoden dieser Anthologieserie wiederkehrenden Darsteller. Interessant ist das Auftreten erst später sehr bekannt gewordener Schauspieler wie Brad Pitt und Kyle Chandler. Die Serie umfasst ganze 44 Episoden - die das Einschlafen wohl nicht unbedingt erleichtern.

#10 Hannibal

Noch ein Filmvorbild, das in eine Serie übersetzt wurde: Hannibal - die Geschichte um einen auf merkwürdige Weise sympathischen Serienkiller und Kannibalen. Herausforderung: the one and only Anthony Hopkins hat diesen im Original gespielt. Konter: In der Serie spielt Mads Mikkelsen den Bösewicht. So lassen wir uns mal nicht davon beeinflussen, dass die Serie nach drei Staffeln (vorerst) eingestellt wurde. Viele glauben an ein Comeback.

#11 Bates Motel

Gerade erst ist der tolle Teaser zur fünften Staffel der düsteren Serie Bates Motel erschienen und wir nähern uns mit großen Schritten den Geschehnissen des Vorbilds der Serie, dem Klassiker schlechthin: Psycho. Und so gelangen wir zum Abschluss unserer Serientipps auch wieder zum schlimmsten aller Grusel zurück: dem kranken Kopf des Menschen. In manchen Ländern und für manche Menschen gilt die Zahl 13 übrigens als eine Glückszahl. Es liegt alles immer im Auge des Betrachters.

Beitragsbild: Showtime

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Es gibt Serien, die sind zum Gruseln - weil sie so schlecht sind. Wir aber wollen euch heute eine kleine Übersicht über gute Gruselserien geben. Denn heute ist Freitag der 13.! Monat egal. Jahr egal. Wichtig ist die Kombination des Freitags mit der Unglückszahl 13. Wie schon zu Halloween und neben der bekannten Elm Street gibt es auch diverse Spukgeschichten zu diesem Tag und seinem bekannten Protagonisten, dem Serienmörder Jason Voorhees und seiner Eishockeymaske.

13

Euch ist sicherlich allen schon mal aufgefallen, dass in vielen Flugzeugen die Reihe 13 fehlt. Die 13 hat eine unheilvolle Bedeutung, so fällt sie doch aus der uns so geliebten Ordnung der 12 heraus: 12 AM-, 12 PM-Stunden, 12 Sternzeichen, 12 Monate, 12 Apostel - und die 13 schlägt nun mal darüber hinaus, bricht unsere Ordnung, übersteigt sie. Viele Leute glauben daher oder auch einfach aus einem eingeredeten Aberglauben heraus daran, dass an diesem Tag besonders viele Unglücke geschehen. Lasst uns diesen "Unglückstag" also doch gleich noch ein bisschen gruseliger gestalten. Wir haben 11 Serien an der Zahl für euch, die euch nicht nur heute Abend, aber heute Abend ganz besonders, das Fürchten lehren. 12 wäre zu ordentlich gewesen. Und 13 - das würden wir nicht wagen. Also schaut doch mal rein in das ein oder andere Werk, gebt euch dem Schauer hin und stellt euch dem Nervenkitzel. Ich denk an euch, wenn ihr euch nicht mehr traut, das Licht zu löschen. Muhahaha.

Die Auserwählten

Diese Liste erhebt keineswegs Anspruch auf Vollständigkeit. Nur damit das klar ist. Wir freuen uns daher auch über eure Lieblingsgruselserien - einfach in die Kommentare damit!

#1 Scream

Als absoluter Fan der Filmreihe eröffne ich die Schauderliste mal mit gleichnamiger Serie: Scream. (Positiv) überrascht hat mich die Nähe zu den Filmen, insbesondere in Bezug auf die Eigenironie, die hier an den Tag gelegt wird und die vielen Film- und Serienzitate. Psychospielchen, die aus unserer Realität nicht wirklich auszuschließen sind. Das macht es umso furchteinflößender.
"You can't do a slasher movie as a TV series."

#2 Penny Dreadful

Eine Serie, die die Geschichten um Dracula, Frankenstein und Dorian Grey wieder aufleben lässt - mit einer großartigen Eva Green in der Hauptrolle. Setting? Das viktorianische London. Penny Dreadful ist eine Sci-Fantasy-Serie, die uns in die Tiefen unserer Imagination treibt. Denn in dieser Welt existieren sie wirklich, die dunklen Wesen. Ziemlich blutige Angelegenheit - das sei euch gesagt.

#3 American Horror Story

Der Name sagt es ja schon, Horrorgeschichte - und davon hat American Horror Story diverse zu erzählen. Als Anthologieserie bringt sie uns jede Staffel eine andere Story näher: sei es die eines Mörderhauses, einer psychiatrischen Klinik, einer Freak Show oder eines Hotels für ganz besondere Gäste. Und neben wiederkehrendem Cast immer mit dabei? Eine ordentliche Ladung Psychoterror.

#4 The Walking Dead

The Walking Dead: eine der aktuell wohl mainstreamigsten Horrorserien auf dem Markt. Eine Zombie-Apokalypse hat das menschliche Leben auf ein Minimum reduziert. Eine Gruppe Überlebender macht sich auf die Suche nach Sicherheit. Doch schnell stellen diese - und der Zuschauer - fest, dass die Walkers gar nicht die größte Gefahr darstellen. Während der Rezeption dieser Serie empfiehlt es sich, das Essen zu unterlassen.

#5 Outcast

Wenn wir schon bei The Walking Dead sind, darf auch die nächste Serie von Robert Kirkman nicht fehlen: Outcast. Auch wenn die Angst manchmal groß ist: nicht immer - oder auch eher selten - ist das Weglaufen die Lösung. Und so stellt sich auch der Protagonist (in) Outcast der mysteriösen Dunkelheit, die ihn umgibt. Verschiedene Handlungsebenen in unterschiedlichen Farbgebungen in einer insgesamt eher langsamen Narration mit vielen Schockmomenten.
"Come and get me."

#6 The Strain

Von Guillermo del Toro, der uns als Producer solche Horrorfilme wie Pans Labyrinth, Julia's Eyes und Mama beschert hat, stammt auch die Serie The Strain mit GoT-Walder Frey-Darsteller David Bradley. Nach einem Virus-Ausbruch sind in New York die Vampire los. Und die stehen bekanntlich auf Blut.

#7 The Exorcist

Der Fall "Wir nehmen uns einen Klassiker und wandeln ihn in eine Serie" liegt auch bei The Exorcist vor. Es gibt vermutlich niemanden, der von diesem 1973er-Film und der Dämonenaustreibung einer Teenagerin nicht schon gehört, geschweige denn ihn gesehen hat. Nur ist in der Serie nach zwei Stunden nicht schon alles vorbei. Auch hier begeben wir uns also auf übernatürliches Terrain. Hört ihr eigentlich auch Stimmen in euren vier Wänden?

#8 Masters of Horror

Die ultimative Horror-Anthologiereihe Masters of Horror trumpft mit großen Horrorfilm-Autoren und -Regisseuren wie John Carpenter (Halloween), Tom Holland (Chucky) und Tobe Hooper (The Texas Chainsaw Massacre, Poltergeist). Von der Serie habt ihr noch nie gehört? Ich ehrlich gesagt auch nicht. Das müssen wir ändern. Mir gefallen vor allem die Episodentitel: "We All Scream For Ice Cream" ist mein Favorit.

#9 Freddy's Nightmares: A Nightmare On Elm Street The Series

Die Serie Freddy's Nightmares: A Nightmare On Elm Street lief von 1988 bis 1990 und handelt wie auch die Filme von dem Traum-Serienkiller (ups, zweideutig!) Freddy Krueger, gespielt von Robert Englund, dem einzigen, in allen Episoden dieser Anthologieserie wiederkehrenden Darsteller. Interessant ist das Auftreten erst später sehr bekannt gewordener Schauspieler wie Brad Pitt und Kyle Chandler. Die Serie umfasst ganze 44 Episoden - die das Einschlafen wohl nicht unbedingt erleichtern.

#10 Hannibal

Noch ein Filmvorbild, das in eine Serie übersetzt wurde: Hannibal - die Geschichte um einen auf merkwürdige Weise sympathischen Serienkiller und Kannibalen. Herausforderung: the one and only Anthony Hopkins hat diesen im Original gespielt. Konter: In der Serie spielt Mads Mikkelsen den Bösewicht. So lassen wir uns mal nicht davon beeinflussen, dass die Serie nach drei Staffeln (vorerst) eingestellt wurde. Viele glauben an ein Comeback.

#11 Bates Motel

Gerade erst ist der tolle Teaser zur fünften Staffel der düsteren Serie Bates Motel erschienen und wir nähern uns mit großen Schritten den Geschehnissen des Vorbilds der Serie, dem Klassiker schlechthin: Psycho. Und so gelangen wir zum Abschluss unserer Serientipps auch wieder zum schlimmsten aller Grusel zurück: dem kranken Kopf des Menschen.
In manchen Ländern und für manche Menschen gilt die Zahl 13 übrigens als eine Glückszahl. Es liegt alles immer im Auge des Betrachters.

Beitragsbild: Showtime

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Review: The Strain S03E10 – The Fall https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e10-the-fall/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e10-the-fall/#comments Tue, 01 Nov 2016 07:17:16 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=54762 Irgendwie ist alles wie in alten Zeiten. Es gibt den einen oder anderen Rückbezug und nostalgischen Gedanken, rund drei Staffeln und 41 Handlungstage nach der Flugzeuglandung im Pilot. Erneut erzählt uns der alte Setrakian vom Krieg. Seine Erzählerstimme spannt den Rahmen für ein Finale, das unbedingt ganz doll groß sein möchte, dabei aber die kleinen Dinge des Storytelling-Handwerks leider etwas außer Acht lässt.
"One final spin of the wheel. This is the endgame for both of us." (Palmer)
Natürlich wird das Sieb-Modell "Eichhorst" als Einzelanfertigung und Sammlerstück weiterhin geschätzt. Schaut jetzt ein bisschen aus wie Ben Tewaag... Aber ein bisschen Make-up und alles ist wieder schrecklich - hooray. the-strain_s03e10_02 So ist der Status Quo eigentlich wieder hergestellt. Zach geht das erste Mal Gassi mit seinem neuen Haustier und dressiert es fleißig weiter. Es wird sogar gar nicht so unklug demonstriert, wie er eine Beziehung zu "ihr" aufbaut. Ein erster Punkt, bei dem vielleicht die ein oder andere weitere Folge (diese Staffel wurden ja nur 10 Episoden bestellt) gut getan hätte. So wird mehr oder weniger eine Entwicklung versucht binnen drei kurzer Szenen darzulegen. Geht einigermaßen, aber hinkt wie ein Einbeiniger nach dem Kampfsaufen.
"Let's sink that son of a bitch!" (Eph)
Aber kommen wir zum total ausgetüftelten Plan einer Falle! Der ist eigentlich auch total schlau, wäre da nicht diese Übermenschlichkeit eines gewissen Gegenspielers. Dass der dann aber doch derart schnell einen solchen Weg wählt, kam durchaus überraschend. Palmer erhält ein bisschen lebensverlängernden Hummus eingetrichtert und schwupps, ist er der Master. Netter, da unvorhergesehener Move, der durchaus als Gamechanger fungiert. the-strain_s03e10_03
"Jahh, ick bien ess, Thoomass." (Master)
Verwirrt war da nicht nur Eichhorst, in welcher Form der Master plötzlich da ist. Das Spiel von Jonathan Hyde als besessener Eldritch Palmer hat mir in der "Gewöhnungsphase" durchaus gefallen, allgemein mag ich seine Art sehr. Weniger gefallen hat mir dann der eigentliche "Kampf". Der wird nämlich schnell auf sehr billige und seltsame Art und Weise entschieden. Das Signal funktioniert (wieso beeinflusst es Quinlan eigentlich so überhaupt nicht?) und ein einfacher Gürtelgriff reicht, und die Sache ist im Sarg. Ging mir alles etwas zu fix und reibungslos (ganz davon abgesehen, dass der Master da komplett alleine auftaucht...). Aber natürlich war das nicht alles - das eigentliche Drama folgt noch. Wir werden nicht nur daran erinnert, wie es ist, wenn Zach (mal wieder) seine Mutter verliert, sondern auch, was für ein unwiderstehliches Arschlochkind er doch ist. Man hatte bereits beim "hier darf aber nur der Master drauf drücken, verstanden?"-Spruch gewusst - das wird böse enden. Immerhin wurde ein bisschen Budget in den Hand genommen, um die Explosion der Freiheitsstatue einigermaßen standesgemäß zu inszenieren. the-strain_s03e10_04 Etwas billig wirkt jedoch erneut der Ausweg, den die Macher für den Master erdacht haben. So eine Silberbox hätte man doch direkt in zigtausend Ketten legen und verschließen müssen. Und so liegen am Ende rund acht Minuten zwischen Rettung und vermeintlicher Auslöschung der Menschheit...
"Kamm. Kamm!" (Eichhorst)
Und gerade wenn es spannend wird und wir endlich mal richtiges Chaos in der Stadt sehen, ist es vorbei. Schade! the-strain_s03e10_05
[Rating:3.5/5]
Das Ende hat sich tatsächlich wie ein stimmiges Staffelfinale angefühlt. Der Weg dahin war jedoch erneut etwas über-inszeniert. Der große Showdown war keiner, Zufall reiht sich an Zufall und die Logik wurde bereits so oft über Bord geworfen, dass sie seekrank geworden sein muss. Aber es hat durchaus Spaß gemacht und war hier und da sogar ein ganz klein bisschen spannend. Dass es dann aber eigentlich nur eine Person wirklich dahin gerafft hat ("Mami?!") ist irgendwie enttäuschend. Man merkt, dass "The Strain" sich nicht traut, endlich zu werden. Vielleicht, weil man hofft, doch noch ein globales Chaos auf die Mattscheibe bringen zu können. Ich fürchte aber Schlimmes...

The Strain - Season 3

Die Staffel war tatsächlich ganz okay. Zwei größere Ausfälle in der ersten Hälfte, gegen Ende hin erfreulich konstant. Natürlich muss man den Trash-Faktor immer wieder ausblenden, aber es wirkt deutlich stringenter und runder als in Staffel 2 (vielleicht ja auch wegen der kürzeren Folgen-Anzahl). the-strain-season-3 Ich habe mich größtenteils unterhalten gefühlt und hatte Spaß an deutlich besseren Aufnahmen und teils sehr gut geschriebenen Dialogen. Ich habe das Gefühl, dass die Serie mittlerweile weiß, dass sie eben eher "Guilty Pleasure" als großes Heimkino ist. Der nie wirklich rüber zu bringende Ernst ist etwas mehr One-Linern gewichen. Leider bleibt noch immer das Gefühl, dass der Großteil sehr inszeniert ist, um eine gewisse Story hinzubiegen. Und alleine die Tatsache, dass Gus es erneut geschafft hat, eine Staffel außerhalb der Hauptstory zu verbringen, kotzt mich dann doch gelinde an...

Ausblick

Aber BESTIMMT sehen wir ihn in Staffel 4 wieder. Und dann muss er einfach eine tragende Rolle einnehmen - und wird er sicherlich. Die Macher stehen auf Rahmenbildung, wieso sollte also nicht der, der den Master nach New York gekarrt hat, ihn auch wieder heraus manövrieren? Denn die vierte wird auch die letzte Staffel der Serie sein. Und so hoffe ich, dass man von recht peinlichen Hinbiegereien wie der erneuten Flucht des Masters absehen wird. Ein schön kompaktes Finale über ein paar Folgen - das wäre doch was. Vermutlich werden ein paar Figuren dran glauben. Vielleicht Dutch als zentrales Element der Liebeleien, Setrakian in seinem letzten Versuch, den Master zu stürzen - und hoffentlich Zach. Ich fürchte aber, dass das eher auf ein Papa-Sohnemann-Happy End hinauslaufen wird. Vielleicht wechsele ich doch noch zum #TeamMaster...?! Vorherige Folge

Bilder: FX

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Irgendwie ist alles wie in alten Zeiten. Es gibt den einen oder anderen Rückbezug und nostalgischen Gedanken, rund drei Staffeln und 41 Handlungstage nach der Flugzeuglandung im Pilot. Erneut erzählt uns der alte Setrakian vom Krieg. Seine Erzählerstimme spannt den Rahmen für ein Finale, das unbedingt ganz doll groß sein möchte, dabei aber die kleinen Dinge des Storytelling-Handwerks leider etwas außer Acht lässt.
"One final spin of the wheel. This is the endgame for both of us." (Palmer)
Natürlich wird das Sieb-Modell "Eichhorst" als Einzelanfertigung und Sammlerstück weiterhin geschätzt. Schaut jetzt ein bisschen aus wie Ben Tewaag... Aber ein bisschen Make-up und alles ist wieder schrecklich - hooray. the-strain_s03e10_02 So ist der Status Quo eigentlich wieder hergestellt. Zach geht das erste Mal Gassi mit seinem neuen Haustier und dressiert es fleißig weiter. Es wird sogar gar nicht so unklug demonstriert, wie er eine Beziehung zu "ihr" aufbaut. Ein erster Punkt, bei dem vielleicht die ein oder andere weitere Folge (diese Staffel wurden ja nur 10 Episoden bestellt) gut getan hätte. So wird mehr oder weniger eine Entwicklung versucht binnen drei kurzer Szenen darzulegen. Geht einigermaßen, aber hinkt wie ein Einbeiniger nach dem Kampfsaufen.
"Let's sink that son of a bitch!" (Eph)
Aber kommen wir zum total ausgetüftelten Plan einer Falle! Der ist eigentlich auch total schlau, wäre da nicht diese Übermenschlichkeit eines gewissen Gegenspielers. Dass der dann aber doch derart schnell einen solchen Weg wählt, kam durchaus überraschend. Palmer erhält ein bisschen lebensverlängernden Hummus eingetrichtert und schwupps, ist er der Master. Netter, da unvorhergesehener Move, der durchaus als Gamechanger fungiert. the-strain_s03e10_03
"Jahh, ick bien ess, Thoomass." (Master)
Verwirrt war da nicht nur Eichhorst, in welcher Form der Master plötzlich da ist. Das Spiel von Jonathan Hyde als besessener Eldritch Palmer hat mir in der "Gewöhnungsphase" durchaus gefallen, allgemein mag ich seine Art sehr. Weniger gefallen hat mir dann der eigentliche "Kampf". Der wird nämlich schnell auf sehr billige und seltsame Art und Weise entschieden. Das Signal funktioniert (wieso beeinflusst es Quinlan eigentlich so überhaupt nicht?) und ein einfacher Gürtelgriff reicht, und die Sache ist im Sarg. Ging mir alles etwas zu fix und reibungslos (ganz davon abgesehen, dass der Master da komplett alleine auftaucht...). Aber natürlich war das nicht alles - das eigentliche Drama folgt noch. Wir werden nicht nur daran erinnert, wie es ist, wenn Zach (mal wieder) seine Mutter verliert, sondern auch, was für ein unwiderstehliches Arschlochkind er doch ist. Man hatte bereits beim "hier darf aber nur der Master drauf drücken, verstanden?"-Spruch gewusst - das wird böse enden. Immerhin wurde ein bisschen Budget in den Hand genommen, um die Explosion der Freiheitsstatue einigermaßen standesgemäß zu inszenieren. the-strain_s03e10_04 Etwas billig wirkt jedoch erneut der Ausweg, den die Macher für den Master erdacht haben. So eine Silberbox hätte man doch direkt in zigtausend Ketten legen und verschließen müssen. Und so liegen am Ende rund acht Minuten zwischen Rettung und vermeintlicher Auslöschung der Menschheit...
"Kamm. Kamm!" (Eichhorst)
Und gerade wenn es spannend wird und wir endlich mal richtiges Chaos in der Stadt sehen, ist es vorbei. Schade! the-strain_s03e10_05
[Rating:3.5/5]
Das Ende hat sich tatsächlich wie ein stimmiges Staffelfinale angefühlt. Der Weg dahin war jedoch erneut etwas über-inszeniert. Der große Showdown war keiner, Zufall reiht sich an Zufall und die Logik wurde bereits so oft über Bord geworfen, dass sie seekrank geworden sein muss. Aber es hat durchaus Spaß gemacht und war hier und da sogar ein ganz klein bisschen spannend. Dass es dann aber eigentlich nur eine Person wirklich dahin gerafft hat ("Mami?!") ist irgendwie enttäuschend. Man merkt, dass "The Strain" sich nicht traut, endlich zu werden. Vielleicht, weil man hofft, doch noch ein globales Chaos auf die Mattscheibe bringen zu können. Ich fürchte aber Schlimmes...

The Strain - Season 3

Die Staffel war tatsächlich ganz okay. Zwei größere Ausfälle in der ersten Hälfte, gegen Ende hin erfreulich konstant. Natürlich muss man den Trash-Faktor immer wieder ausblenden, aber es wirkt deutlich stringenter und runder als in Staffel 2 (vielleicht ja auch wegen der kürzeren Folgen-Anzahl). the-strain-season-3 Ich habe mich größtenteils unterhalten gefühlt und hatte Spaß an deutlich besseren Aufnahmen und teils sehr gut geschriebenen Dialogen. Ich habe das Gefühl, dass die Serie mittlerweile weiß, dass sie eben eher "Guilty Pleasure" als großes Heimkino ist. Der nie wirklich rüber zu bringende Ernst ist etwas mehr One-Linern gewichen. Leider bleibt noch immer das Gefühl, dass der Großteil sehr inszeniert ist, um eine gewisse Story hinzubiegen. Und alleine die Tatsache, dass Gus es erneut geschafft hat, eine Staffel außerhalb der Hauptstory zu verbringen, kotzt mich dann doch gelinde an...

Ausblick

Aber BESTIMMT sehen wir ihn in Staffel 4 wieder. Und dann muss er einfach eine tragende Rolle einnehmen - und wird er sicherlich. Die Macher stehen auf Rahmenbildung, wieso sollte also nicht der, der den Master nach New York gekarrt hat, ihn auch wieder heraus manövrieren? Denn die vierte wird auch die letzte Staffel der Serie sein. Und so hoffe ich, dass man von recht peinlichen Hinbiegereien wie der erneuten Flucht des Masters absehen wird. Ein schön kompaktes Finale über ein paar Folgen - das wäre doch was. Vermutlich werden ein paar Figuren dran glauben. Vielleicht Dutch als zentrales Element der Liebeleien, Setrakian in seinem letzten Versuch, den Master zu stürzen - und hoffentlich Zach. Ich fürchte aber, dass das eher auf ein Papa-Sohnemann-Happy End hinauslaufen wird. Vielleicht wechsele ich doch noch zum #TeamMaster...?! Vorherige Folge

Bilder: FX

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https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e10-the-fall/feed/ 4 54762
Review: The Strain S03E09 – Do or Die https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e09-do-or-die/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e09-do-or-die/#respond Mon, 24 Oct 2016 13:04:27 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=54352 Diese Woche hat man das Gefühl, dass den Machern aufgefallen ist, dass die Staffel nur zehn Episoden hat und man plötzlich einiges bewegen muss. Das wird mit vielen Grundsatzentscheidungen erzwungen und liegt in der Wirkung irgendwo zwischen epischer Game of Thrones-Episode und übertriebener Dämlichkeit.
"Best sales pitch ever." (Eph)
Aber zu den einzelnen Stories. Council Woman Justin Feraldo verliert nicht nur so ziemlich jeden Stadtteil New Yorks, sondern auch ihren Rückhalt. Einer dieser Aspekte, der mir zu plötzlich kommt. Und im ganzen "Ausreise"-Durcheinander treffen NATÜRLICH unsere Gruppen MAL WIEDER aufeinander. Der langsame Angel per Pedes - super Fluchtplan! Wieso bleiben die eigentlich nachts nicht drinnen? Klar, akute Zeitnot, aber in dem Auto hätte man durchaus eine Nacht überlebt. So spielt die Serie munter George Martin und lässt binnen weniger Minuten eine Hand voll Haupt- und Nebenfiguren sterben. Eigentlich schon fast löblich, denkt man bei Feraldos zweiter Augen-OP bereits "wie wird die denn DA jetzt wieder rausgeboxt?!" - und am Ende hagelt es Rückschläge und nur Gus und seine ewige Suche nach der Haupthandlung bleibt uns erhalten. Das grenzt an Realismus. the-strain_s03e09_02 Fliehen will eigentlich auch Fet, der aber irgendwie alleine mit der Idee in seiner Retter-Gruppe ist (was auch unsinnig erscheint, dürfte er am meisten mit NYC verbunden sein). Aber gut, vielleicht war er auch von diesem unsagbar unsinnigen Gasmasken-Streich erschrocken und will einfach nur weg. Als kleine Wiedergutmachung erhalten wir ein paar Sekunden lang die Sicht eines Spinnenkind-Strigois zu sehen und erhalten eine recht imposante Demonstration. Die neue Boombox scheint jedenfalls eine deutliche Steigerung zu sein. Das ist deutlich überraschender als die Wiederkehr von Quinlan (die ich eher an den Beginn der nächsten Folge gesetzt hätte, aber sei's drum...). the-strain_s03e09_04 Der vielleicht am zentralsten gedachte Handlungsstrang betrifft jedoch Eldritch Palmer. Ein Zeitsprung zeigt will ihn uns näher bringen und menschlicher erscheinen lassen. Der junge Eldritch hat gerade eine Niere verloren und Daddy bietet ihm einen Whisky an - herrlich. Ansonsten bleibt viel Pseudo-Emotionalität, ein bisschen Rache, ein bisschen Wiedergutmachung - und ein (hoffentlich) selbstironischer Kommentar der Produktion.
"You look older than I do." (Papa O'Neill)
Die 30 Jahre sind nämlich deutlich schwerer an Eldritch vorbei gegangen als bei seinem Dad. Ähnlich enttäuschend läuft es auch mit der verlorenen Fracht ab. Die ist plötzlich (endlich zeigt sich mal wirklich, welche weltliche Macht und Beziehung Palmer hat!) sehr leicht zu beschaffen und wirkt deutlich langweiliger als zunächst aufgebauscht. Kann mir nicht vorstellen, dass das alles war. Gelungen fand ich abschließend noch die Gegenüberstellung zwischen der 2002er Vereinbarung und dem heutigen Status der "Partnerschaft" zwischen Palmer und Eichhorst. Auch wenn der End-Move etwas drüber war - Badass Eldridge is in the house. Und dürfte damit endgültig zu den Guten gewechselt haben. the-strain_s03e09_03
[Rating:3.5/5]
Der Straßen-Showdown, die Boombox und das Eichhorst-Attentat. Eigentlich gab es drei handlungsbezogene Highlights der Staffel zu sehen. Und doch wirkt es sehr inszeniert aneinander gereiht, als hätte man sich diese Plot-Punkte bewusst aufbewahrt, um sie konzentriert raus zu hauen. Das wirkt leider nicht immer logisch und nachvollziehbar. Dennoch war die Episode insgesamt durchaus unterhaltsam und kurzweilige - und am Ende sind wir eben deutlich strukturierter ausgerichtet, was den weiteren Verlauf angeht. Nächste Woche dann das Finale, das auf den Titel "The Fall" hört. Man darf gespannt sein, ob der große Master tatsächlich zu Fall gebracht wird, oder sich Palmer / Setrakian sich den Fuß bei einem Ausrutscher in der Dusche prellen. Vorherige Folge Nächste Folge

Bilder: FX

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Diese Woche hat man das Gefühl, dass den Machern aufgefallen ist, dass die Staffel nur zehn Episoden hat und man plötzlich einiges bewegen muss. Das wird mit vielen Grundsatzentscheidungen erzwungen und liegt in der Wirkung irgendwo zwischen epischer Game of Thrones-Episode und übertriebener Dämlichkeit.
"Best sales pitch ever." (Eph)
Aber zu den einzelnen Stories. Council Woman Justin Feraldo verliert nicht nur so ziemlich jeden Stadtteil New Yorks, sondern auch ihren Rückhalt. Einer dieser Aspekte, der mir zu plötzlich kommt. Und im ganzen "Ausreise"-Durcheinander treffen NATÜRLICH unsere Gruppen MAL WIEDER aufeinander. Der langsame Angel per Pedes - super Fluchtplan! Wieso bleiben die eigentlich nachts nicht drinnen? Klar, akute Zeitnot, aber in dem Auto hätte man durchaus eine Nacht überlebt. So spielt die Serie munter George Martin und lässt binnen weniger Minuten eine Hand voll Haupt- und Nebenfiguren sterben. Eigentlich schon fast löblich, denkt man bei Feraldos zweiter Augen-OP bereits "wie wird die denn DA jetzt wieder rausgeboxt?!" - und am Ende hagelt es Rückschläge und nur Gus und seine ewige Suche nach der Haupthandlung bleibt uns erhalten. Das grenzt an Realismus. the-strain_s03e09_02 Fliehen will eigentlich auch Fet, der aber irgendwie alleine mit der Idee in seiner Retter-Gruppe ist (was auch unsinnig erscheint, dürfte er am meisten mit NYC verbunden sein). Aber gut, vielleicht war er auch von diesem unsagbar unsinnigen Gasmasken-Streich erschrocken und will einfach nur weg. Als kleine Wiedergutmachung erhalten wir ein paar Sekunden lang die Sicht eines Spinnenkind-Strigois zu sehen und erhalten eine recht imposante Demonstration. Die neue Boombox scheint jedenfalls eine deutliche Steigerung zu sein. Das ist deutlich überraschender als die Wiederkehr von Quinlan (die ich eher an den Beginn der nächsten Folge gesetzt hätte, aber sei's drum...). the-strain_s03e09_04 Der vielleicht am zentralsten gedachte Handlungsstrang betrifft jedoch Eldritch Palmer. Ein Zeitsprung zeigt will ihn uns näher bringen und menschlicher erscheinen lassen. Der junge Eldritch hat gerade eine Niere verloren und Daddy bietet ihm einen Whisky an - herrlich. Ansonsten bleibt viel Pseudo-Emotionalität, ein bisschen Rache, ein bisschen Wiedergutmachung - und ein (hoffentlich) selbstironischer Kommentar der Produktion.
"You look older than I do." (Papa O'Neill)
Die 30 Jahre sind nämlich deutlich schwerer an Eldritch vorbei gegangen als bei seinem Dad. Ähnlich enttäuschend läuft es auch mit der verlorenen Fracht ab. Die ist plötzlich (endlich zeigt sich mal wirklich, welche weltliche Macht und Beziehung Palmer hat!) sehr leicht zu beschaffen und wirkt deutlich langweiliger als zunächst aufgebauscht. Kann mir nicht vorstellen, dass das alles war. Gelungen fand ich abschließend noch die Gegenüberstellung zwischen der 2002er Vereinbarung und dem heutigen Status der "Partnerschaft" zwischen Palmer und Eichhorst. Auch wenn der End-Move etwas drüber war - Badass Eldridge is in the house. Und dürfte damit endgültig zu den Guten gewechselt haben. the-strain_s03e09_03
[Rating:3.5/5]
Der Straßen-Showdown, die Boombox und das Eichhorst-Attentat. Eigentlich gab es drei handlungsbezogene Highlights der Staffel zu sehen. Und doch wirkt es sehr inszeniert aneinander gereiht, als hätte man sich diese Plot-Punkte bewusst aufbewahrt, um sie konzentriert raus zu hauen. Das wirkt leider nicht immer logisch und nachvollziehbar. Dennoch war die Episode insgesamt durchaus unterhaltsam und kurzweilige - und am Ende sind wir eben deutlich strukturierter ausgerichtet, was den weiteren Verlauf angeht. Nächste Woche dann das Finale, das auf den Titel "The Fall" hört. Man darf gespannt sein, ob der große Master tatsächlich zu Fall gebracht wird, oder sich Palmer / Setrakian sich den Fuß bei einem Ausrutscher in der Dusche prellen. Vorherige Folge Nächste Folge

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Review: The Strain S03E08 – White Light https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e08-white-light/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e08-white-light/#respond Mon, 17 Oct 2016 16:18:51 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=53992 Diese Woche hat "The Strain" tatsächlich ein paar erfreuliche Überraschungsmomente parat. Das beginnt auch direkt recht furios, zumindest in Relation zum zunächst anmutenden Industrie-Effizienz-Preises 2016. Eine dämliche neue Apparatur für Eichhorst (die vor allem total unsinnig gemessen wird). Aber egal - monströs, effizient, schauderlich. 100 in Konstruktion befindliche Blutspende-Zentren in Nordamerika. Endlich mal wieder ein Mini-Anzeichen dafür, dass auch außerhalb New Yorks Entwicklungen stattfinden.
"Whatever it is - it can't be much worse than the monster that's standing before me." (Setrakian)
Auch wenn wir Einblicke in die Verbindung zwischen Gus und seiner Mutter erhalten, möchte ich ihn jedes Mal schlagen - äh, ermahnen - wenn er sich wieder von der eigentlichen Handlung entfernt. Das ist so überflüssig... Aber nun wissen wir, woher er das Tattoo in seinem Nacken und hat jetzt sollte das Kapitel Mama-Söhnchen dann hoffentlich endgültig vorbei sein. Kann er dann bitte Blade behilflich sein?
"He's got a bad knee and now a bad arm, but a good heart." (Gus)
the-strain_s03e08_02 Dutch findet Neo-Dubstep zum Kotzen, dafür baut sie ihre sexuelle Abneigung gegenüber älteren Männern ab. Wann Eph und Dutch endlich das erste Mal knutschen (schrieb ich nach wenigen Minuten der Episode in meine Notizen)? Vermutlich eher als irgendwer in der Sendung etwas vor dem 178. Schuss-Versuch trifft... (schrieb ich kurze Zeit später) Ach, vergesst es! Überraschung Nummer zwei, wenn man so will (zumindest vom Tempo her). Am Ende lässt Eichhorst noch einen ganz netten Koffer-Finger-Move springen - aber die alten Lederstatuen haben auch noch erstaunlich was drauf, wenn sie sich erstmal von ihren Hockern bewegen. Da gab es dann neben einigem an plumper Action auch ein paar sehr schöne Zeitlupen-Aufnahmen zu sehen. the-strain_s03e08_03
[Rating:3.5/5]
Ein durchaus fulminantes Ende konnte die Episode dann doch noch retten und etwas von der schwachen Folge vergangene Woche abheben (die hatte ich scheinbar etwas zu gut bewertet...). Die großen Player treten endlich konkret auf den Plan, wobei wir natürlich davon ausgehen dürften, dass nicht alle verschütt gegangen sind. Alles andere wäre dann doch überraschend. Wobei das ja vielleicht ein neues Mantra wird. Ich hätte nichts dagegen! Vorherige Folge Nächste Folge

Bilder: FX

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Diese Woche hat "The Strain" tatsächlich ein paar erfreuliche Überraschungsmomente parat. Das beginnt auch direkt recht furios, zumindest in Relation zum zunächst anmutenden Industrie-Effizienz-Preises 2016. Eine dämliche neue Apparatur für Eichhorst (die vor allem total unsinnig gemessen wird). Aber egal - monströs, effizient, schauderlich. 100 in Konstruktion befindliche Blutspende-Zentren in Nordamerika. Endlich mal wieder ein Mini-Anzeichen dafür, dass auch außerhalb New Yorks Entwicklungen stattfinden.
"Whatever it is - it can't be much worse than the monster that's standing before me." (Setrakian)
Auch wenn wir Einblicke in die Verbindung zwischen Gus und seiner Mutter erhalten, möchte ich ihn jedes Mal schlagen - äh, ermahnen - wenn er sich wieder von der eigentlichen Handlung entfernt. Das ist so überflüssig... Aber nun wissen wir, woher er das Tattoo in seinem Nacken und hat jetzt sollte das Kapitel Mama-Söhnchen dann hoffentlich endgültig vorbei sein. Kann er dann bitte Blade behilflich sein?
"He's got a bad knee and now a bad arm, but a good heart." (Gus)
the-strain_s03e08_02 Dutch findet Neo-Dubstep zum Kotzen, dafür baut sie ihre sexuelle Abneigung gegenüber älteren Männern ab. Wann Eph und Dutch endlich das erste Mal knutschen (schrieb ich nach wenigen Minuten der Episode in meine Notizen)? Vermutlich eher als irgendwer in der Sendung etwas vor dem 178. Schuss-Versuch trifft... (schrieb ich kurze Zeit später) Ach, vergesst es! Überraschung Nummer zwei, wenn man so will (zumindest vom Tempo her). Am Ende lässt Eichhorst noch einen ganz netten Koffer-Finger-Move springen - aber die alten Lederstatuen haben auch noch erstaunlich was drauf, wenn sie sich erstmal von ihren Hockern bewegen. Da gab es dann neben einigem an plumper Action auch ein paar sehr schöne Zeitlupen-Aufnahmen zu sehen. the-strain_s03e08_03
[Rating:3.5/5]
Ein durchaus fulminantes Ende konnte die Episode dann doch noch retten und etwas von der schwachen Folge vergangene Woche abheben (die hatte ich scheinbar etwas zu gut bewertet...). Die großen Player treten endlich konkret auf den Plan, wobei wir natürlich davon ausgehen dürften, dass nicht alle verschütt gegangen sind. Alles andere wäre dann doch überraschend. Wobei das ja vielleicht ein neues Mantra wird. Ich hätte nichts dagegen! Vorherige Folge Nächste Folge

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Review: The Strain S03E07 – Collaborators https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e07-collaborators/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e07-collaborators/#respond Mon, 10 Oct 2016 14:34:07 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=53611 Ein Schiff, eine Black Box und Judenmord - die aktuelle Episode von "The Strain" hat eigentlich einige sehr relevante Elemente parat und doch will die Mixtur zunächst nicht so wirklich zünden. Ein klassischer Übergang, der sich schon fast gewohnt und Unklarheiten hüllt. Deutlicher geht da Eichhorst mit seiner Hand vor, die er einfach abflammt. Wieso wächst die (noch) nicht nach? Abwarten. Erfreulich konkret wird es tatsächlich bei einer Szene: Dem Flughafen. Da bekommen wir immerhin eine leere Aufenthalts-Halle zu sehen. Ein eleganter, wenn auch überraschender und wenig einleuchtender Rückbezug auf den Serien-Beginn. Dass da noch die Black Box am JFK-Flughafen ist, naja... Glauben wir es einfach mal. Immerhin bekommen wir etwas "Blade"-Action zu sehen - auch wenn mir die teils etwas zu pornös war... the-strain-s03e07_03 Elementarer soll es bei Fet werden. Wir erhalten Einblick in die kriegerische Vergangenheiten von Opa Fet, der eine schreckliche Aufgabe zu erledigen hatte - und für den Familien-Fortbestand Verneinung und Ignoranz selbiger eingeheimst hat. Da wird selbst Setrakian ungewohnt persönlich (was wenigstens auch angesprochen wird, da eigentlich für die Figur total unpassend). Dass die überhaupt den Abstecher machen, wo doch alles so eilt... naja, Fet erhält so wenigstens Klarheit bzgl. seiner Eltern, so dass das Kapitel abgeschlossen sein sollte. Hoffentlich, denn das war schon etwas arg dick aufgetragen. the-strain-s03e07_02 Wichtiger für die eigentliche Story dürfte der Silber-Raub gewesen sein. Und die Weitergabe des "Weißen".
"The stuff worth having was never on display here anyway, trust me." (Setrakian)
Wobei die Pflegekraft ja auch sehr geil ist - "I quit" und weg. Wie war das noch mit dem medizinischen Eid? the-strain-s03e07_04
[Rating:3/5]
Eine Folge mit viel Halbgarem. Die Vergangenheits-Tour mit dem 40er Jahre-Eichhorst war "ganz nett" (also plot-bezogen, nicht inhaltlich, versteht sich), wirkt aber bislang unnötig und zu deutlich auf eine Charakter-Entwicklung Fets abzielend. Ne, da gab es bereits deutlich bessere Rückbezüge. Ansonsten viel Zwischengeplänkel, das sich hoffentlich kommende Woche wieder konkretisiert. Will ja endlich wissen, was auf diesem gottverdammten Kahn war! Vorherige Folge Nächste Folge

Bilder: FX

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Ein Schiff, eine Black Box und Judenmord - die aktuelle Episode von "The Strain" hat eigentlich einige sehr relevante Elemente parat und doch will die Mixtur zunächst nicht so wirklich zünden. Ein klassischer Übergang, der sich schon fast gewohnt und Unklarheiten hüllt. Deutlicher geht da Eichhorst mit seiner Hand vor, die er einfach abflammt. Wieso wächst die (noch) nicht nach? Abwarten. Erfreulich konkret wird es tatsächlich bei einer Szene: Dem Flughafen. Da bekommen wir immerhin eine leere Aufenthalts-Halle zu sehen. Ein eleganter, wenn auch überraschender und wenig einleuchtender Rückbezug auf den Serien-Beginn. Dass da noch die Black Box am JFK-Flughafen ist, naja... Glauben wir es einfach mal. Immerhin bekommen wir etwas "Blade"-Action zu sehen - auch wenn mir die teils etwas zu pornös war... the-strain-s03e07_03 Elementarer soll es bei Fet werden. Wir erhalten Einblick in die kriegerische Vergangenheiten von Opa Fet, der eine schreckliche Aufgabe zu erledigen hatte - und für den Familien-Fortbestand Verneinung und Ignoranz selbiger eingeheimst hat. Da wird selbst Setrakian ungewohnt persönlich (was wenigstens auch angesprochen wird, da eigentlich für die Figur total unpassend). Dass die überhaupt den Abstecher machen, wo doch alles so eilt... naja, Fet erhält so wenigstens Klarheit bzgl. seiner Eltern, so dass das Kapitel abgeschlossen sein sollte. Hoffentlich, denn das war schon etwas arg dick aufgetragen. the-strain-s03e07_02 Wichtiger für die eigentliche Story dürfte der Silber-Raub gewesen sein. Und die Weitergabe des "Weißen".
"The stuff worth having was never on display here anyway, trust me." (Setrakian)
Wobei die Pflegekraft ja auch sehr geil ist - "I quit" und weg. Wie war das noch mit dem medizinischen Eid? the-strain-s03e07_04
[Rating:3/5]
Eine Folge mit viel Halbgarem. Die Vergangenheits-Tour mit dem 40er Jahre-Eichhorst war "ganz nett" (also plot-bezogen, nicht inhaltlich, versteht sich), wirkt aber bislang unnötig und zu deutlich auf eine Charakter-Entwicklung Fets abzielend. Ne, da gab es bereits deutlich bessere Rückbezüge. Ansonsten viel Zwischengeplänkel, das sich hoffentlich kommende Woche wieder konkretisiert. Will ja endlich wissen, was auf diesem gottverdammten Kahn war! Vorherige Folge Nächste Folge

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Review: The Strain S03E06 – The Battle of Central Park https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e06-the-battle-of-central-park/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e06-the-battle-of-central-park/#respond Wed, 05 Oct 2016 09:15:24 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=53324 Die große Mission, die gewiefte Rettungstat und die Hoffnung New Yorks. Fet hat zum Glück breite Schultern und mehr Selbstbewusstsein als Donald Drumpf - und eine möglichst kleine und tunneltaugliche Verstärkung.
"Boom, baby." (Fet)
Allerdings schien es so, als müsste Madame Captain eigentlich von dem glatten Durchschuss eines "Munchers / Strigoi / Vampiren / Dings" zwischen ihr und Fet getroffen worden sein...?! Naja, kann ja nicht schaden, mal jemand wirklich Unsterblichen dabei zu haben und ansonsten war die Szene eigentlich recht gelungen und spannend inszeniert. Fest steht für diese Woche jedenfalls, dass es ein erhöhtes Tunnel-Aufkommen zu verzeichnen gibt. Nämlich (zunächst) auch an anderer Stelle. So arschig die auch sind (oder waren) - Menschen und dann gar Polizisten umzubringen ist ein ganz neues Level. Und irgendwie lustig, dass der offensichtlich unwichtige und sterbende Typ in der Gefängnisgruppe ein rotes Shirt trägt. Aber, hey: Willkommen in der Hauptstory, Gus! Endlich. the-strain_s03e06_02 Zach bekommt derweil ein neues Haustier von Mami (warum blinzelt "es" eigentlich normal und nicht seitlich?) und verbessert "The Maze Runner" mit ein paar persönlichen Notizen. Die Prise Schmalz fürs Herz. Zurück zur wichtigen Mission: Die sollen einen kompletten Tag da unten gewesen sein?! Und Eph soll "mal eben" auch runter kommen - klar doch. Seltsame Zeitdarstellung. Zumal Fet doch schon einmal da war und es eigentlich abschätzen können müsste. Naja, wenigstens schafft er alles, hooray, Held, One-Liner - alles wird gut.
"Ever seen anything like that?" - "Only at a slumber party..." (Cpt. Rodgers & Gus)
Ein "handzahmer" Eichhorst hat noch ein paar Sätze über, am Ende können wir aber festhalten: Ein verlorener Park. the-strain_s03e06_03
[Rating:3.5/5]
Eigentlich war die Folge gar nicht schlecht. Eine zentrale Mission, ein paar wichtige Entwicklungen für unsere Gruppe (vor allem Eph und Gus) und ein paar nette taktische Spielereien. Aber die Konstruiertheit der Abfolge hat mich sehr genervt. Plötzlich dauert ein (wiederholter) Gang das x-fache, als uns in der Woche davor suggeriert worden war und alleine die Tatsache, dass die anderen Horden aus dem Nichts gekommen sein sollen - ne, das wirkt alles etwas pappig. So bleibt ein epischer "Battle", der eigentlich gar nicht episch war. Immerhin droht die Stadt nun wirklich vollends am Boden zu liegen. Und ab da kann es ja eigentlich nur noch aufwärts gehen. Hoffen wir es mal... Vorherige Folge Nächste Folge

Bilder: FX

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Die große Mission, die gewiefte Rettungstat und die Hoffnung New Yorks. Fet hat zum Glück breite Schultern und mehr Selbstbewusstsein als Donald Drumpf - und eine möglichst kleine und tunneltaugliche Verstärkung.
"Boom, baby." (Fet)
Allerdings schien es so, als müsste Madame Captain eigentlich von dem glatten Durchschuss eines "Munchers / Strigoi / Vampiren / Dings" zwischen ihr und Fet getroffen worden sein...?! Naja, kann ja nicht schaden, mal jemand wirklich Unsterblichen dabei zu haben und ansonsten war die Szene eigentlich recht gelungen und spannend inszeniert. Fest steht für diese Woche jedenfalls, dass es ein erhöhtes Tunnel-Aufkommen zu verzeichnen gibt. Nämlich (zunächst) auch an anderer Stelle. So arschig die auch sind (oder waren) - Menschen und dann gar Polizisten umzubringen ist ein ganz neues Level. Und irgendwie lustig, dass der offensichtlich unwichtige und sterbende Typ in der Gefängnisgruppe ein rotes Shirt trägt. Aber, hey: Willkommen in der Hauptstory, Gus! Endlich. the-strain_s03e06_02 Zach bekommt derweil ein neues Haustier von Mami (warum blinzelt "es" eigentlich normal und nicht seitlich?) und verbessert "The Maze Runner" mit ein paar persönlichen Notizen. Die Prise Schmalz fürs Herz. Zurück zur wichtigen Mission: Die sollen einen kompletten Tag da unten gewesen sein?! Und Eph soll "mal eben" auch runter kommen - klar doch. Seltsame Zeitdarstellung. Zumal Fet doch schon einmal da war und es eigentlich abschätzen können müsste. Naja, wenigstens schafft er alles, hooray, Held, One-Liner - alles wird gut.
"Ever seen anything like that?" - "Only at a slumber party..." (Cpt. Rodgers & Gus)
Ein "handzahmer" Eichhorst hat noch ein paar Sätze über, am Ende können wir aber festhalten: Ein verlorener Park. the-strain_s03e06_03
[Rating:3.5/5]
Eigentlich war die Folge gar nicht schlecht. Eine zentrale Mission, ein paar wichtige Entwicklungen für unsere Gruppe (vor allem Eph und Gus) und ein paar nette taktische Spielereien. Aber die Konstruiertheit der Abfolge hat mich sehr genervt. Plötzlich dauert ein (wiederholter) Gang das x-fache, als uns in der Woche davor suggeriert worden war und alleine die Tatsache, dass die anderen Horden aus dem Nichts gekommen sein sollen - ne, das wirkt alles etwas pappig. So bleibt ein epischer "Battle", der eigentlich gar nicht episch war. Immerhin droht die Stadt nun wirklich vollends am Boden zu liegen. Und ab da kann es ja eigentlich nur noch aufwärts gehen. Hoffen wir es mal... Vorherige Folge Nächste Folge

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Review: The Strain S03E05 – Madness https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e05-madness/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e05-madness/#respond Wed, 28 Sep 2016 15:51:47 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=52986 "From strigoi WMD to 'not as bad as herpes'. Not a great week." (Eph) the-strain_s03e05_02 Ansonsten ist es aber durchaus unterhaltsam, da so ein Sprung ja auch immer eine gewisse Dynamik mit sich bringt. Unsere Leute spielen mit den Munchern - Tests, Tracker, Offenlegen der "inneren Werte"... Ob Mikrowellen nun gegen zungenfertige Einbrecher helfen, ist noch nicht wirklich erwiesen (also wartet lieber noch mit der Amazon-Bestellung).
"Aaaand I'm never eating noodles again..." (Dutch)
Nettes Detail: Man sieht ein Poster von Bolivar im Laden als Fet sein neues Navi testet. the-strain_s03e05_01
"Great - a hipster strigoi..." (Fet)
Sehr unschlau ist es jedoch, so ein Vampir-Ding zu hechseln. Zum Glück ist Fet scheinbar immun gegen Herumfliegendes. Nervig konstruiertes Mehrfach-Glück! Aber natürlich ist er der einzige mit so viel Unter-Tage-Erfahrung, dass er ein Über-Nest im Central Park findet (überraschend zentral...). Insgesamt aber ein paar smarte Entwicklungen, die teils lange auf sich haben warten lassen, aber ein bisschen Fortschritt in die Handlung bringen. the-strain_s03e05_04 Ebenso ein kleiner Rückblick in das Amsterdam 1972. Der jüngere Setrakian geht auf Doktorfang und zeigt eine perfide Seite, die mich ein bisschen an Dexter erinnert hat (*plump!*). Insgesamt sehr morbide, aber eine interessante Farbnote. Das mit dem Sonnenlicht im Lumen ist ganz smart, aber wieso wird es jetzt erst entdeckt? Nie tags geöffnet? Reines UV-Licht geht nicht? Schon ungemein ausgetüftelte Technologie oder selten dämliche Inszenierung. Ich lasse euch da selbst entscheiden... the-strain_s03e05_03
[Rating:4/5]
Insgesamt war es deutlich kompakter und kurzweiliger als letzte Woche. Das liegt glaube ich nicht unbedingt an der deutlich erhöhten Gore and Guts-Rate, sondern vielmehr an der schnellen Erzählweise. Vielleicht hat die Staffelkürzung der Serie ja gut getan. Nur bei den Sprüchen müssen sie aufpassen, dass es nicht zu viel und zu platt wird - aktuell erfreue ich mich aber sehr an den Dialogen. Weiter so - gerne auch ohne ausgelassene Zwischenschritte. Vorherige Folge Nächste Folge

Bilder: FX

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"From strigoi WMD to 'not as bad as herpes'. Not a great week." (Eph) the-strain_s03e05_02 Ansonsten ist es aber durchaus unterhaltsam, da so ein Sprung ja auch immer eine gewisse Dynamik mit sich bringt. Unsere Leute spielen mit den Munchern - Tests, Tracker, Offenlegen der "inneren Werte"... Ob Mikrowellen nun gegen zungenfertige Einbrecher helfen, ist noch nicht wirklich erwiesen (also wartet lieber noch mit der Amazon-Bestellung).
"Aaaand I'm never eating noodles again..." (Dutch)
Nettes Detail: Man sieht ein Poster von Bolivar im Laden als Fet sein neues Navi testet. the-strain_s03e05_01
"Great - a hipster strigoi..." (Fet)
Sehr unschlau ist es jedoch, so ein Vampir-Ding zu hechseln. Zum Glück ist Fet scheinbar immun gegen Herumfliegendes. Nervig konstruiertes Mehrfach-Glück! Aber natürlich ist er der einzige mit so viel Unter-Tage-Erfahrung, dass er ein Über-Nest im Central Park findet (überraschend zentral...). Insgesamt aber ein paar smarte Entwicklungen, die teils lange auf sich haben warten lassen, aber ein bisschen Fortschritt in die Handlung bringen. the-strain_s03e05_04 Ebenso ein kleiner Rückblick in das Amsterdam 1972. Der jüngere Setrakian geht auf Doktorfang und zeigt eine perfide Seite, die mich ein bisschen an Dexter erinnert hat (*plump!*). Insgesamt sehr morbide, aber eine interessante Farbnote. Das mit dem Sonnenlicht im Lumen ist ganz smart, aber wieso wird es jetzt erst entdeckt? Nie tags geöffnet? Reines UV-Licht geht nicht? Schon ungemein ausgetüftelte Technologie oder selten dämliche Inszenierung. Ich lasse euch da selbst entscheiden... the-strain_s03e05_03
[Rating:4/5]
Insgesamt war es deutlich kompakter und kurzweiliger als letzte Woche. Das liegt glaube ich nicht unbedingt an der deutlich erhöhten Gore and Guts-Rate, sondern vielmehr an der schnellen Erzählweise. Vielleicht hat die Staffelkürzung der Serie ja gut getan. Nur bei den Sprüchen müssen sie aufpassen, dass es nicht zu viel und zu platt wird - aktuell erfreue ich mich aber sehr an den Dialogen. Weiter so - gerne auch ohne ausgelassene Zwischenschritte. Vorherige Folge Nächste Folge

Bilder: FX

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https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e05-madness/feed/ 0 52986
Review: The Strain S03E04 – Gone But Not Forgotten https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e04-gone-but-not-forgotten/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e04-gone-but-not-forgotten/#respond Mon, 19 Sep 2016 10:30:29 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=52479 Nach dem überraschenden Showdown vergangene Woche geht es zunächst deutlich aufgelockerter in "The Strain" zu. Wir bekommen aber leider nur eine aufgewärmte Übergangsfolge zu sehen - okay, eine explosive Beilage gibt es dann doch noch. Dass die alle so sicher sind, dass der Master tot ist, ist seltsam. Zumindest Setrakian und Quinlan sollten zumindest erahnen können, dass jeder kleine Fetzen zur Regeneration reichen kann - zumal der Wurm ja gesehen wurde. Der Ältestenrat meint dann doch noch, die unwichtige Kleinigkeit mit den "Crimson Worm" zu teilen. Kein Wunder, dass Quinlan hier sauer auf das Storytelling wird...
"Congrats to cutting your dads head off!" (Eph)
So langsam nervt es auch, wie sehr uns dad Alkoholproblem Ephs ins Gesicht gedrückt wird. Ob da wohl noch eine gewaltige Fehlentscheidung unter Einfluss erwartet?
"I see we're both on the same liquid diet...?" (Eph)
Angel und Gus befinden sich im "Sondereinsatz" und natürlich ist Letzterer zufällig da, als Feraldo zur Stipvisite kommt. Können wir den jetzt bitte endlich mal zum Haupt-Cast bewegen?!? the-strain_s03e04_02 Unterhaltsamer ist da schon, welche Probleme Eichhorst hat, die führungslosen Strigoi in Reih und Glied zu halten. Aber das Versprechen auf "70 jungfräuliche Menschen" überzeugt auch hier zum Selbstmordanschlag. Kuriose Querverbindung zum terroristischen Dschihad. Wenigstens mal eine originelle Abwechslung, auch wenn das Mittel sehr unpassend erscheint. Feraldo überlebt natürlich gerade so als Erste "Augen-Penetrierte" den Wurm-Anschlag - und trägt nun eine coole Narbe. Ich schreibe jetzt lieber nicht über sie Sinnigkeit des Ganzen - sonst werde ich noch festgenommen. the-strain_s03e04_03
[Rating:2.5/5]
Hohe Frequenz unterhaltsamer Sprüche, nette Anschlagsreihe, ansonsten jedoch eine sehr fade Übergangsepisode. Man könnte von "kopflos" reden, wenn man das Master-liche Bild aufrecht erhalten möchte. So bleibt leider recht viel Stückwerk und offensichtlich platzierte Miss-Kommunikation, damit die Serie überhaupt noch weiterlaufen kann. Dass der Master sich jedoch wieder so schnell zu Wort meldet, hätte ich nicht gedacht. Gab es also doch noch Überraschendes... Vorherige Folge Nächste Folge

Bilder: FX

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Nach dem überraschenden Showdown vergangene Woche geht es zunächst deutlich aufgelockerter in "The Strain" zu. Wir bekommen aber leider nur eine aufgewärmte Übergangsfolge zu sehen - okay, eine explosive Beilage gibt es dann doch noch. Dass die alle so sicher sind, dass der Master tot ist, ist seltsam. Zumindest Setrakian und Quinlan sollten zumindest erahnen können, dass jeder kleine Fetzen zur Regeneration reichen kann - zumal der Wurm ja gesehen wurde. Der Ältestenrat meint dann doch noch, die unwichtige Kleinigkeit mit den "Crimson Worm" zu teilen. Kein Wunder, dass Quinlan hier sauer auf das Storytelling wird...
"Congrats to cutting your dads head off!" (Eph)
So langsam nervt es auch, wie sehr uns dad Alkoholproblem Ephs ins Gesicht gedrückt wird. Ob da wohl noch eine gewaltige Fehlentscheidung unter Einfluss erwartet?
"I see we're both on the same liquid diet...?" (Eph)
Angel und Gus befinden sich im "Sondereinsatz" und natürlich ist Letzterer zufällig da, als Feraldo zur Stipvisite kommt. Können wir den jetzt bitte endlich mal zum Haupt-Cast bewegen?!? the-strain_s03e04_02 Unterhaltsamer ist da schon, welche Probleme Eichhorst hat, die führungslosen Strigoi in Reih und Glied zu halten. Aber das Versprechen auf "70 jungfräuliche Menschen" überzeugt auch hier zum Selbstmordanschlag. Kuriose Querverbindung zum terroristischen Dschihad. Wenigstens mal eine originelle Abwechslung, auch wenn das Mittel sehr unpassend erscheint. Feraldo überlebt natürlich gerade so als Erste "Augen-Penetrierte" den Wurm-Anschlag - und trägt nun eine coole Narbe. Ich schreibe jetzt lieber nicht über sie Sinnigkeit des Ganzen - sonst werde ich noch festgenommen. the-strain_s03e04_03
[Rating:2.5/5]
Hohe Frequenz unterhaltsamer Sprüche, nette Anschlagsreihe, ansonsten jedoch eine sehr fade Übergangsepisode. Man könnte von "kopflos" reden, wenn man das Master-liche Bild aufrecht erhalten möchte. So bleibt leider recht viel Stückwerk und offensichtlich platzierte Miss-Kommunikation, damit die Serie überhaupt noch weiterlaufen kann. Dass der Master sich jedoch wieder so schnell zu Wort meldet, hätte ich nicht gedacht. Gab es also doch noch Überraschendes... Vorherige Folge Nächste Folge

Bilder: FX

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https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e04-gone-but-not-forgotten/feed/ 0 52479
Review: The Strain S03E03 – First Born https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e03-first-born/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e03-first-born/#respond Tue, 13 Sep 2016 06:11:11 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=52152 In der aktuellen Folge hat "The Strain" eindrucksvoll seine Stärken und Schwächen präsentiert. Unterhaltsame wie splatterige Momente begegnen billigen Inszenierungen und überspielten Handlungssträngen. Da ist es irgendwie sinnbildlich, dass zu Beginn zu sehen ist, wie Zach als Fruchtblasenkind auf die Welt kommt. Eben irgendwie noch nicht ganz. Und heute wünscht er sich vermutlich, dort wieder hinein kriechen zu können...
"Who's your favorite exterminator?!" (Fet)
Aber es gibt eben auch wichtige Entwicklungen. Quinlan ist des Masters Sohn - oha! Interessanter kleiner Twist. Hätte er aber damals mit seinen Kräften nicht recht einfach ausbrechen können?
"My... name... is... Quintus." (Quinlan)
Um seine Mutter wird kein großes Geheimnis gemacht und sogar ein wenig seine Hintergrundgeschichte erzählt. Ein bisschen "Herr der Ringe"-Action im Gebirge inklusive fiesem "isst du deine Zieh-Mama auf?"-Test. Sollte der in der Höhle der Master sein? Hm. Und natürlich braucht er nur eine coole Sonnenbrille bei Tageslicht - Typisch Blade. Vorteil eines Mischlings.
"Three weeks ago you believed nothing, do not presume to know, what you know three weeks from now. If you'll be alive." (Quinlan)
the-strain-s03e03_02 Gus möchte man seine durch Liebe verblendete Dummheit ins Gesicht werfen wie seine Mutter eine Schüssel frisch gezapftes Blut. Wurde Zeit, dass er wieder den Weg Richtung Haupthandlung entgegen wankt. Dieser Nebenstrang nervt mittlerweile eher, als dass er unterhält. Und das Ende mit der Schießerei in der Wohnung? Das war ja mal selten bescheuert. Und ganz zufällig scheint sie ja hat fliehen können, klar doch...
"Mexican seatbelt." (Angel)
the-strain-s03e03_03 Okay, der "I'm hanging up now"-Moment war super! Für mich bereits ein Highlight der Staffel. Rein optisch gesehen war auch der Showdown gen Episodenende nett anzuschauen. Aber das Buch war doch offenkundig nur eine leere Hülle, oder nicht? Wirkte ungemein leicht in den Bewegungen. Und plötzlich und so leicht ist der Master hinüber?! Okay, ein kleines Würmchen konnte natürlich fliehen, so dass alles in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten von Vorne beginnen kann. Und Zachs Mutti-Mumie hat natürlich auch rechtzeitig die Szenerie verlassen können, ehe der Eisenkugelhagen einsetzte. the-strain-s03e03_04
[Rating:4/5]
Eine an sich ganz gut Folge. Statt der vermutlich angebrachteren 3,5 Kronen gibt es aufgrund der zwei netten One-Liner mal eine runde Vier. Immerhin hat die Episode mit dem Ende überraschen können, auch wenn verdammt viel Vorhersehbarkeit hinsichtlich der weiteren Handlung vorhanden ist und dieser Gus-Part einfach ungemein runter zieht. Vorherige Folge Nächste Folge

Bilder: FX

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In der aktuellen Folge hat "The Strain" eindrucksvoll seine Stärken und Schwächen präsentiert. Unterhaltsame wie splatterige Momente begegnen billigen Inszenierungen und überspielten Handlungssträngen. Da ist es irgendwie sinnbildlich, dass zu Beginn zu sehen ist, wie Zach als Fruchtblasenkind auf die Welt kommt. Eben irgendwie noch nicht ganz. Und heute wünscht er sich vermutlich, dort wieder hinein kriechen zu können...
"Who's your favorite exterminator?!" (Fet)
Aber es gibt eben auch wichtige Entwicklungen. Quinlan ist des Masters Sohn - oha! Interessanter kleiner Twist. Hätte er aber damals mit seinen Kräften nicht recht einfach ausbrechen können?
"My... name... is... Quintus." (Quinlan)
Um seine Mutter wird kein großes Geheimnis gemacht und sogar ein wenig seine Hintergrundgeschichte erzählt. Ein bisschen "Herr der Ringe"-Action im Gebirge inklusive fiesem "isst du deine Zieh-Mama auf?"-Test. Sollte der in der Höhle der Master sein? Hm. Und natürlich braucht er nur eine coole Sonnenbrille bei Tageslicht - Typisch Blade. Vorteil eines Mischlings.
"Three weeks ago you believed nothing, do not presume to know, what you know three weeks from now. If you'll be alive." (Quinlan)
the-strain-s03e03_02 Gus möchte man seine durch Liebe verblendete Dummheit ins Gesicht werfen wie seine Mutter eine Schüssel frisch gezapftes Blut. Wurde Zeit, dass er wieder den Weg Richtung Haupthandlung entgegen wankt. Dieser Nebenstrang nervt mittlerweile eher, als dass er unterhält. Und das Ende mit der Schießerei in der Wohnung? Das war ja mal selten bescheuert. Und ganz zufällig scheint sie ja hat fliehen können, klar doch...
"Mexican seatbelt." (Angel)
the-strain-s03e03_03 Okay, der "I'm hanging up now"-Moment war super! Für mich bereits ein Highlight der Staffel. Rein optisch gesehen war auch der Showdown gen Episodenende nett anzuschauen. Aber das Buch war doch offenkundig nur eine leere Hülle, oder nicht? Wirkte ungemein leicht in den Bewegungen. Und plötzlich und so leicht ist der Master hinüber?! Okay, ein kleines Würmchen konnte natürlich fliehen, so dass alles in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten von Vorne beginnen kann. Und Zachs Mutti-Mumie hat natürlich auch rechtzeitig die Szenerie verlassen können, ehe der Eisenkugelhagen einsetzte. the-strain-s03e03_04
[Rating:4/5]
Eine an sich ganz gut Folge. Statt der vermutlich angebrachteren 3,5 Kronen gibt es aufgrund der zwei netten One-Liner mal eine runde Vier. Immerhin hat die Episode mit dem Ende überraschen können, auch wenn verdammt viel Vorhersehbarkeit hinsichtlich der weiteren Handlung vorhanden ist und dieser Gus-Part einfach ungemein runter zieht. Vorherige Folge Nächste Folge

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Review: The Strain S03E02 – Bad White https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e02-bad-white/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e02-bad-white/#respond Mon, 05 Sep 2016 20:30:02 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=51945 Nach dem kleinen Neuanfang vergangene Woche tritt "The Strain" dieses Mal etwas auf der Stelle. Es beginnt mit leicht mysteriösen Tests und endet mit Blut. Überraschung. Dabei ist es zunächst Fet, der mit dem Matratzen-Test als Erster erfolgreich abschließen kann.
"Happy hunting." (Fet)
Eph hat sich aber lange Zeit gelassen, die anderen von Noras Ende zu unterrichten. Ein bisschen überflüssig, dass wir das mitbekommen. So hatte ich es in mein Handy notiert, um eine halbe Stunde später korrigiert zu werden. Sehr schön, dass es sich nicht etwa um einen Storytelling-Fehler handelt, sondern bedachte Handlungs-Dynamik ist. Fein! The-Strain_S03E02_02 Auch fein ist es, Dutch mal wieder zu sehen zu bekommen (war mir schon gar nicht mehr so sicher, ob das überhaupt noch der Fall sein wird). Ihre Art mag ich noch immer, weniger jedoch ihre kurz überdauernde Begleitung.
"I was naive." - "You were fearless!" - "Yeah, but I'm not anymore." (Dutch & Raven)
Hauptsache, die beiden total unbekannten Nebenfiguren sollen das Schlafzimmer untersuchen. Könnten auch gleich rote Hemden anziehen für den ersten Außeneinsatz... Wieso man dann jedoch wegrennt, wo man gerade eine Wohnung gereinigt hat, erschließt sich mir auch nicht. Gute Freunde sind jedenfalls schwer zu finden dieser Tage. Wirkte etwas... Kopflos.
"Good! All we have to do, is find the Face of God." (Eph)
"Können die das Lumen nicht als Köder für den Zach-Austausch nutzen und den Master reinlegen?" ist meine nächste "Ich weiß es besser!"-Notiz, die ich zum Folgen-Ende eigentlich durchstreichen kann. Ich bin gespannt, wie sie diese total offensichtliche Falle aufstellen wollen, bzw. wer das wirklich falsche Spiel spielt. Mit in der Verlosung sind eigentlich alle. Eldrigdes total selbstloser Deal wird abgeblockt, Eph ist aktuell offenkundig der Schwächste, Quinlan der Erfahrendste. Und Zach hat viele MacGyver-Wiederholungen gesehen, auch wenn der "auf den Tisch stellen"-Trick selten dämlich war. Als Belohnung gibt es eine Dosis Asthma-Heilung. The-Strain_S03E02_03
[Rating:2.5/5]
Ich fand die Folge nicht so gut wie den Auftakt vergangene Woche. Vieles war zu vorhersehbar, zu sehr im Kreis verlaufend und nicht konsequent genug erzählt. Hoffentlich nur ein kleiner Schluckauf, denn positiv ist weiterhin die deutlich gelungenere Darstellung der Außenwelt. Jetzt muss es nur noch wieder Innen stimmen und alles wieder kompakter gehalten werden. So ist es nur ein Tropfen "White" auf den heißen Stein. Nächste Folge Vorherige Folge

Bilder: FX

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Nach dem kleinen Neuanfang vergangene Woche tritt "The Strain" dieses Mal etwas auf der Stelle. Es beginnt mit leicht mysteriösen Tests und endet mit Blut. Überraschung. Dabei ist es zunächst Fet, der mit dem Matratzen-Test als Erster erfolgreich abschließen kann.
"Happy hunting." (Fet)
Eph hat sich aber lange Zeit gelassen, die anderen von Noras Ende zu unterrichten. Ein bisschen überflüssig, dass wir das mitbekommen. So hatte ich es in mein Handy notiert, um eine halbe Stunde später korrigiert zu werden. Sehr schön, dass es sich nicht etwa um einen Storytelling-Fehler handelt, sondern bedachte Handlungs-Dynamik ist. Fein! The-Strain_S03E02_02 Auch fein ist es, Dutch mal wieder zu sehen zu bekommen (war mir schon gar nicht mehr so sicher, ob das überhaupt noch der Fall sein wird). Ihre Art mag ich noch immer, weniger jedoch ihre kurz überdauernde Begleitung.
"I was naive." - "You were fearless!" - "Yeah, but I'm not anymore." (Dutch & Raven)
Hauptsache, die beiden total unbekannten Nebenfiguren sollen das Schlafzimmer untersuchen. Könnten auch gleich rote Hemden anziehen für den ersten Außeneinsatz... Wieso man dann jedoch wegrennt, wo man gerade eine Wohnung gereinigt hat, erschließt sich mir auch nicht. Gute Freunde sind jedenfalls schwer zu finden dieser Tage. Wirkte etwas... Kopflos.
"Good! All we have to do, is find the Face of God." (Eph)
"Können die das Lumen nicht als Köder für den Zach-Austausch nutzen und den Master reinlegen?" ist meine nächste "Ich weiß es besser!"-Notiz, die ich zum Folgen-Ende eigentlich durchstreichen kann. Ich bin gespannt, wie sie diese total offensichtliche Falle aufstellen wollen, bzw. wer das wirklich falsche Spiel spielt. Mit in der Verlosung sind eigentlich alle. Eldrigdes total selbstloser Deal wird abgeblockt, Eph ist aktuell offenkundig der Schwächste, Quinlan der Erfahrendste. Und Zach hat viele MacGyver-Wiederholungen gesehen, auch wenn der "auf den Tisch stellen"-Trick selten dämlich war. Als Belohnung gibt es eine Dosis Asthma-Heilung. The-Strain_S03E02_03
[Rating:2.5/5]
Ich fand die Folge nicht so gut wie den Auftakt vergangene Woche. Vieles war zu vorhersehbar, zu sehr im Kreis verlaufend und nicht konsequent genug erzählt. Hoffentlich nur ein kleiner Schluckauf, denn positiv ist weiterhin die deutlich gelungenere Darstellung der Außenwelt. Jetzt muss es nur noch wieder Innen stimmen und alles wieder kompakter gehalten werden. So ist es nur ein Tropfen "White" auf den heißen Stein. Nächste Folge Vorherige Folge

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Review: The Strain S03E01 – New York Strong https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e01-new-york-strong/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-strain-s03e01-new-york-strong/#respond Mon, 29 Aug 2016 14:21:23 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=51635 Huch, plötzlich ist "The Strain" wieder da. Für mich ganz willkommen, da so ein bisschen Sommerloch gestopft wird. So recht drin bin ich aber ehrlicherweise nicht mehr, so dass die 23 Tage-Revue im Intro sehr gelegen kommt.
"Spectacular - what's that rat catchers name again?" (Soldat)
Jetzt, wo alle Namen wieder einigermaßen parat sind, gibt es endlich koordinierte Army-Action zu sehen - dazu gleich in mehrfacher Sichtgerät-Optiken. Neat! the-strain-s03e01_02 Und ein neues Intro gibt es auch. Das ist zwar im schicken Schwarz-Gelb gehalten (Dortmund!!), wirkt aber wie eine komplette Neuausrichtung der Serie. Weg vom Gore und hin zum glatt-modernen Horror-Thriller? Abwarten. Zumindest werden die Vampire jetzt in der Öffentlichkeit als "Munchers" bezeichnet, was so viel wie "Mampfer" bedeutet.
"How about an alphabetical list of prepositions?" (Eph)
Es hatte ein bisschen was von "Breaking Bad", als Eph im Labor über "a new batch" geredet hat. Ansonsten bleibt hier vor allem ein neuer Gegenwind in Form einer anscheinenden Adaption/Evolution der Strigoi gegen sein Gegenmittel. the-strain-s03e01_03 Die Inszenierung des in Chaos getauchten New Yorks gefällt mir deutlich besser als in der letzten Staffel. Die Händler, rauchende Türme, Navy Seals, unfreundliche Omas - man merkt endlich, dass der Ausbruch angekommen ist. Wurde auch Zeit. Dennoch wird weiter deutlich um größere Areal-Aufnahmen herum-getrickst. Die Bromance zwischen Fet und Setrakian ist etwas im Alltag verstaubt, der Zauber der jungen Liebe verflossen. Wirkte etwas unpassend, wie er kurz vorbei schaut, nur um dann wieder für die finale Szene vor Ort zu sein. Der Untergang der ach so präzisen Seals war dann doch recht plump inszeniert. Aber ja, wir haben es verstanden: Die Besten der Besten reichen nicht. Aber egal, keine Zeit: Schnell noch schick machen für das Date. Wie gut, dass man noch überhaupt nicht erahnen kann, dass Zach zukünftig vor eine schwierige Wahl des Muttermordes gestellt wird... the-strain-s03e01_04
[Rating:3.5/5]
Ein ganz guter Auftakt zur neuen Staffel. Man kann der Serie praktisch dabei zuschauen, wie sie sich von Jahr zu Jahr entwickelt, runder wirkt und vor allem mehr Gelder zur Verfügung bekommt. Das wird dieses Jahr aber auch auf lediglich zehn Episoden verteilt. Vielleicht wird es so auch stringenter und insgesamt hochwertiger, was zu wünschen wäre. Ich bin jetzt jedenfalls wieder einigermaßen drin und freue mich auf kommende Woche! Vorherige Folge Nächste Folge

Bilder: FX

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Huch, plötzlich ist "The Strain" wieder da. Für mich ganz willkommen, da so ein bisschen Sommerloch gestopft wird. So recht drin bin ich aber ehrlicherweise nicht mehr, so dass die 23 Tage-Revue im Intro sehr gelegen kommt.
"Spectacular - what's that rat catchers name again?" (Soldat)
Jetzt, wo alle Namen wieder einigermaßen parat sind, gibt es endlich koordinierte Army-Action zu sehen - dazu gleich in mehrfacher Sichtgerät-Optiken. Neat! the-strain-s03e01_02 Und ein neues Intro gibt es auch. Das ist zwar im schicken Schwarz-Gelb gehalten (Dortmund!!), wirkt aber wie eine komplette Neuausrichtung der Serie. Weg vom Gore und hin zum glatt-modernen Horror-Thriller? Abwarten. Zumindest werden die Vampire jetzt in der Öffentlichkeit als "Munchers" bezeichnet, was so viel wie "Mampfer" bedeutet.
"How about an alphabetical list of prepositions?" (Eph)
Es hatte ein bisschen was von "Breaking Bad", als Eph im Labor über "a new batch" geredet hat. Ansonsten bleibt hier vor allem ein neuer Gegenwind in Form einer anscheinenden Adaption/Evolution der Strigoi gegen sein Gegenmittel. the-strain-s03e01_03 Die Inszenierung des in Chaos getauchten New Yorks gefällt mir deutlich besser als in der letzten Staffel. Die Händler, rauchende Türme, Navy Seals, unfreundliche Omas - man merkt endlich, dass der Ausbruch angekommen ist. Wurde auch Zeit. Dennoch wird weiter deutlich um größere Areal-Aufnahmen herum-getrickst. Die Bromance zwischen Fet und Setrakian ist etwas im Alltag verstaubt, der Zauber der jungen Liebe verflossen. Wirkte etwas unpassend, wie er kurz vorbei schaut, nur um dann wieder für die finale Szene vor Ort zu sein. Der Untergang der ach so präzisen Seals war dann doch recht plump inszeniert. Aber ja, wir haben es verstanden: Die Besten der Besten reichen nicht. Aber egal, keine Zeit: Schnell noch schick machen für das Date. Wie gut, dass man noch überhaupt nicht erahnen kann, dass Zach zukünftig vor eine schwierige Wahl des Muttermordes gestellt wird... the-strain-s03e01_04
[Rating:3.5/5]
Ein ganz guter Auftakt zur neuen Staffel. Man kann der Serie praktisch dabei zuschauen, wie sie sich von Jahr zu Jahr entwickelt, runder wirkt und vor allem mehr Gelder zur Verfügung bekommt. Das wird dieses Jahr aber auch auf lediglich zehn Episoden verteilt. Vielleicht wird es so auch stringenter und insgesamt hochwertiger, was zu wünschen wäre. Ich bin jetzt jedenfalls wieder einigermaßen drin und freue mich auf kommende Woche! Vorherige Folge Nächste Folge

Bilder: FX

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The Strain: Trailer zu Season 3 https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-trailer-zu-season-3/ https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-trailer-zu-season-3/#respond Wed, 22 Jun 2016 11:45:56 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=47401 Die Horror-Thriller-Serie The Strain läutet ihre Rückkehr für die dritte Staffel mit einem düsteren Trailer ein. Und so wie es aussieht, sieht es schlecht aus für die noch lebenden Menschen. New York City ist ein Schlachtfeld, jeder muss um sein eigenes Leben fürchten und dafür kämpfen - Paranoia inklusive. Eine große Veränderung der Welt steht bevor.
"It’s been 23 days since the world as we knew it ceased to exist." (Dr. Ephraim Goodweather)
Guillermo del Toro und Carlton Cuse sind die Schöpfer der Serie, Corey Stoll (Homeland), David Bradley (Harry Potter), Natalie Brown (Dawn of the Dead) und Jonathan Hyde (Titanic) nur einige wenige des festen Cast-Ensembles. Die dritte Staffel The Strain startet am 28. August auf FX. Ihr braucht vorher noch eine Auffrischung der Story? Dann lest doch noch mal Maiks Review zu S2E13. Und hier haben wir weitere Promos zu Staffel drei, die euch noch ein bisschen mehr auf Kommendes einstimmen.

via: Entertainment Weekly Bild: FX

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Die Horror-Thriller-Serie The Strain läutet ihre Rückkehr für die dritte Staffel mit einem düsteren Trailer ein. Und so wie es aussieht, sieht es schlecht aus für die noch lebenden Menschen. New York City ist ein Schlachtfeld, jeder muss um sein eigenes Leben fürchten und dafür kämpfen - Paranoia inklusive. Eine große Veränderung der Welt steht bevor.
"It’s been 23 days since the world as we knew it ceased to exist." (Dr. Ephraim Goodweather)
Guillermo del Toro und Carlton Cuse sind die Schöpfer der Serie, Corey Stoll (Homeland), David Bradley (Harry Potter), Natalie Brown (Dawn of the Dead) und Jonathan Hyde (Titanic) nur einige wenige des festen Cast-Ensembles.
Die dritte Staffel The Strain startet am 28. August auf FX. Ihr braucht vorher noch eine Auffrischung der Story? Dann lest doch noch mal Maiks Review zu S2E13. Und hier haben wir weitere Promos zu Staffel drei, die euch noch ein bisschen mehr auf Kommendes einstimmen.

via: Entertainment Weekly Bild: FX

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The Strain S02E13 – Night Train https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e13-night-train/ https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e13-night-train/#respond Mon, 05 Oct 2015 17:05:41 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=30508 Da ist es also - das große Finale! Doch leider ohne wirklich großes Finale. Doch immerhin kommen einige Stränge zusammen und es gibt ein paar Geschehnisse, die nicht wieder rückgängig zu machen sind. Aber fangen wir mit der "Gegenseite" an. Eichhorst will vor dem Finale noch schnelle seine Schäfchen ins Trockene bringen. Dabei hat er aber Palmers Sturrheit unterschätzt und muss lernen, dass Transaktionen nicht nur in Gold sondern auch in Silber stattfinden können. Es wirkt tatsächlich etwas plump, dass das vermeintliche Ende der Menschheit über so eine Auktion entschieden werden soll.
"Be careful, Quinlan, or you'll be waking up with a broken clock!" (Gus)
Direkt außerhalb des Gebäudes könnte Eichhorst die beiden doch unmittelbar ausnehmen... Und wieso die tatsächlich derart kurz vor Dunkelheit agieren ist selten dämlich. Folgend: ein Symbolbild. The-Strain-S02E13_Screen_02 Aber kein Wunder, Setrakian ist mit seinem kopf woanders: Bei der herzergreifenden Abschiedsszene mit Zach und den anderen. Not. Die war aber wenigstens unterhaltsam, die Variante am Bahnsteig total überflüssig. Dafür war die Zugfahrt durch die Vampirhorde eigentlich ganz nice, auch wenn wir über die Inszenierung des "Chaos" an Bord und die weiteren Geschehnisse besser nicht zu viel nachdenken. Wieso wurde Nora nicht ausgesaugt oder getötet? Ach Mist, schon wieder gedacht... The-Strain-S02E13_Screen_03 Deutlich weniger Denken gibt es bei der Ex-Häftlings-Armee. Die erhält eine Einführung samt kopfverdrehender Motivationsrede.
"All that matters is the color of your blood. Red versus white." (Quinlan)
Das hilft um am Ende dann tatsächlich den einzig wahren Showdown des Finales einzuleiten. Drei Parteien an einem Ort - das hat Spaß gemacht! War aber viel zu kurz und simpel gestrickt. Es bleibt quasi alles anders...
"The terms of our agreement remain unchanged." (The Master)
Palmer kann sich wieder aufs Wesentliche konzentrieren. Zum Beispiel an die hohe dichter wirklich schöner Shots und Perspektiven in dieser Folge. Gefällt mir! The-Strain-S02E13_Screen_04 Setrakian fasst am Ende mal wieder gedanklich zusammen. Das ist durchaus ein schöner Rückbezug auf Staffel Eins, in der er uns auch den Rahmen-Erzähler gegeben hat. Ein weiteres Kapitel in seinem Leben und dem Kampf gegen die Strigoi. Und immerhin mal ein paar Außenaufnahmen mit Rauchtürmen (die künstlicher kaum aussehen könnten, aber sei's drum...) und Helikoptern. Geht doch! The-Strain-S02E13_Screen_05
[Rating:3.5/5]
An sich war das eine gute Folge, wirklich viel Final-Charakter gab es jedoch nicht. Einzig der Showdown am Truck war ein wenig "Highlight", wirkte aber im Zustandekommen zu künstlich inszeniert und hatte ein paar Timing-Schwächen. Ansonsten bleiben natürlich die "überraschenden" Tode, die aber weniger schreckhaft denn "notwendig" wirken. Hier merkt man, dass man einfach den Mittel zum Zweck eingesetzt hat. Funktioniert aber eben nicht immer wie bei "Game of Thrones", Leute... Insgesamt aber der okaye Abschluss einer Staffel, die mehr hätte sein können aber wenigstens auch nicht ganz enttäuscht hat. Dennoch hätte ich mir mehr Abschluss gewünscht.

Staffelresümée

Die Staffel hat etwas holprig begonnen, dann aber doch in vereinzelten Episoden überzeugen können. The-Strain-Season-2 Das Gesamt-Niveau ist dabei eigentlich ähnlich zur Debüt-Staffel. 2,5 bis 4 Kronen. Durchschnittlich bis gut. Leider fehlt es noch immer stark an der Chaos-Inszenierung und das gesamte Timing passt nicht. Da werden munter tagesfüllende Zugfahrten unternommen, obwohl alles eigentlich an Messers Schneide hängen sollte. Dazu hat der Master quasi die komplette Staffel über nichts gemacht - außer regeneriert. Da muss mehr kommen. Dafür haben einige schöne (weitere) Einblicke in die Vergangenheit die Backstory einiger Charaktere auf gelungene Weise bereichert. Insgesamt bleibt die Mischung recht gleich - nur hat Eph jetzt keine Haare mehr.

Ausblick

Ich sage daher eine Staffel 3 mit Ratings zwischen 2,5 und 4 Kronen voraus. Vermutlich wird man an der funktionierenden Mixtur wenig ändern. Nur, dass eben (endlich) einige der Charaktere in ihren Zielen zusammen gefunden haben. Einem tatsächlichen Duell zwischen "Rot" und "Weiß" steht daher also eigentlich nichts mehr im Wege. Hoffentlich dann mit einem wahrhaft epischen Finale - inklusive Wiedereinstieg des Masters in die Aktivitäten. Dazu dürften ein paar neue Figuren das etwas leerer gewordene Spielfeld betreten. Es dürfte spannend werden, aber gerade bin ich ehrlich gesagt auch ganz froh, dass es eine Pause gibt. Vorherige Folge

Bilder: FX

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Da ist es also - das große Finale! Doch leider ohne wirklich großes Finale. Doch immerhin kommen einige Stränge zusammen und es gibt ein paar Geschehnisse, die nicht wieder rückgängig zu machen sind. Aber fangen wir mit der "Gegenseite" an. Eichhorst will vor dem Finale noch schnelle seine Schäfchen ins Trockene bringen. Dabei hat er aber Palmers Sturrheit unterschätzt und muss lernen, dass Transaktionen nicht nur in Gold sondern auch in Silber stattfinden können. Es wirkt tatsächlich etwas plump, dass das vermeintliche Ende der Menschheit über so eine Auktion entschieden werden soll.
"Be careful, Quinlan, or you'll be waking up with a broken clock!" (Gus)
Direkt außerhalb des Gebäudes könnte Eichhorst die beiden doch unmittelbar ausnehmen... Und wieso die tatsächlich derart kurz vor Dunkelheit agieren ist selten dämlich. Folgend: ein Symbolbild. The-Strain-S02E13_Screen_02 Aber kein Wunder, Setrakian ist mit seinem kopf woanders: Bei der herzergreifenden Abschiedsszene mit Zach und den anderen. Not. Die war aber wenigstens unterhaltsam, die Variante am Bahnsteig total überflüssig. Dafür war die Zugfahrt durch die Vampirhorde eigentlich ganz nice, auch wenn wir über die Inszenierung des "Chaos" an Bord und die weiteren Geschehnisse besser nicht zu viel nachdenken. Wieso wurde Nora nicht ausgesaugt oder getötet? Ach Mist, schon wieder gedacht... The-Strain-S02E13_Screen_03 Deutlich weniger Denken gibt es bei der Ex-Häftlings-Armee. Die erhält eine Einführung samt kopfverdrehender Motivationsrede.
"All that matters is the color of your blood. Red versus white." (Quinlan)
Das hilft um am Ende dann tatsächlich den einzig wahren Showdown des Finales einzuleiten. Drei Parteien an einem Ort - das hat Spaß gemacht! War aber viel zu kurz und simpel gestrickt. Es bleibt quasi alles anders...
"The terms of our agreement remain unchanged." (The Master)
Palmer kann sich wieder aufs Wesentliche konzentrieren. Zum Beispiel an die hohe dichter wirklich schöner Shots und Perspektiven in dieser Folge. Gefällt mir! The-Strain-S02E13_Screen_04 Setrakian fasst am Ende mal wieder gedanklich zusammen. Das ist durchaus ein schöner Rückbezug auf Staffel Eins, in der er uns auch den Rahmen-Erzähler gegeben hat. Ein weiteres Kapitel in seinem Leben und dem Kampf gegen die Strigoi. Und immerhin mal ein paar Außenaufnahmen mit Rauchtürmen (die künstlicher kaum aussehen könnten, aber sei's drum...) und Helikoptern. Geht doch! The-Strain-S02E13_Screen_05
[Rating:3.5/5]
An sich war das eine gute Folge, wirklich viel Final-Charakter gab es jedoch nicht. Einzig der Showdown am Truck war ein wenig "Highlight", wirkte aber im Zustandekommen zu künstlich inszeniert und hatte ein paar Timing-Schwächen. Ansonsten bleiben natürlich die "überraschenden" Tode, die aber weniger schreckhaft denn "notwendig" wirken. Hier merkt man, dass man einfach den Mittel zum Zweck eingesetzt hat. Funktioniert aber eben nicht immer wie bei "Game of Thrones", Leute... Insgesamt aber der okaye Abschluss einer Staffel, die mehr hätte sein können aber wenigstens auch nicht ganz enttäuscht hat. Dennoch hätte ich mir mehr Abschluss gewünscht.

Staffelresümée

Die Staffel hat etwas holprig begonnen, dann aber doch in vereinzelten Episoden überzeugen können. The-Strain-Season-2 Das Gesamt-Niveau ist dabei eigentlich ähnlich zur Debüt-Staffel. 2,5 bis 4 Kronen. Durchschnittlich bis gut. Leider fehlt es noch immer stark an der Chaos-Inszenierung und das gesamte Timing passt nicht. Da werden munter tagesfüllende Zugfahrten unternommen, obwohl alles eigentlich an Messers Schneide hängen sollte. Dazu hat der Master quasi die komplette Staffel über nichts gemacht - außer regeneriert. Da muss mehr kommen. Dafür haben einige schöne (weitere) Einblicke in die Vergangenheit die Backstory einiger Charaktere auf gelungene Weise bereichert. Insgesamt bleibt die Mischung recht gleich - nur hat Eph jetzt keine Haare mehr.

Ausblick

Ich sage daher eine Staffel 3 mit Ratings zwischen 2,5 und 4 Kronen voraus. Vermutlich wird man an der funktionierenden Mixtur wenig ändern. Nur, dass eben (endlich) einige der Charaktere in ihren Zielen zusammen gefunden haben. Einem tatsächlichen Duell zwischen "Rot" und "Weiß" steht daher also eigentlich nichts mehr im Wege. Hoffentlich dann mit einem wahrhaft epischen Finale - inklusive Wiedereinstieg des Masters in die Aktivitäten. Dazu dürften ein paar neue Figuren das etwas leerer gewordene Spielfeld betreten. Es dürfte spannend werden, aber gerade bin ich ehrlich gesagt auch ganz froh, dass es eine Pause gibt. Vorherige Folge

Bilder: FX

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https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e13-night-train/feed/ 0 30508
The Strain S02E12 – Fallen Light https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e12-fallen-light/ https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e12-fallen-light/#respond Tue, 29 Sep 2015 06:21:55 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=30009 Man merkt dass nach dem netten Zwischenspiel vergangene Woche wieder mehr Zug in die Handlung bzw. Handlung in die Folge gelangt. Das tut der Geschichte gut und demonstriert, dass es Richtung Staffelfinale zugeht. Einen netten kleinen Zeitsprung gibt es auch mal wieder. In 2005 hat Eph noch Haare aber bereits Beziehungsprobleme, die sich durch das konträre Aufeinandertreffen mit Dr. Nora nicht gerade bessern. Netter Einblick in die Geschichte der Figuren und auch schön, Sean Astin noch einmal als Jim zu sehen. Grund genug, mal wieder die Großeltern zu besuchen! Das ist in so einer Ausnahmesituation und dem vermeintlichen Ende der Menschheit und all dem Termin-Stress in etwa so ungewöhnlich, wie noch Zeit und Ressourcen für die Produktion und das Aushängen von Wahlplakaten zu finden - Respekt! Wer das schafft, der schafft auch innerhalb eines Tages einen 180-Grad-Turn in der eigenen Karriere-Planung. Ein utopisch schneller Aufstieg der Congress Woman Feraldo.
"This is like a 3D-movie." (Gus)
Recht plump war die Organ(g)isierung Gus'. Ein bisschen The Walking Dead-Feeling gab es im Gefängnis bis alles mal wieder kaputt gemacht wurde von Insassen und Inszenierung. Es bleibt ein beeindruckender Handschlag zur Begrüßung und eine intensive Verabschiedung, die unter die Haut ging. The-Strain_S02E12_02
"Those suckers hate silver, huh? Guess I picked the right bling, to bight them all back." (Ghetto-Händler)
Der Spruch hat mir tatsächlich gut gefallen, genau wie die Anspielung auf das vorhersehbare "Mensch-Sein" in dieser Situation. Wir sind uns also selbst der größte Feind. Da kann man beinahe darüber hinwegsehen, wie nervig das ganze "wen liebt Dutch mehr?"-Theater mittlerweile ist. Gut, dass es da scheinbar einen Schlussstrich gibt. Zumindest vorerst...
[Rating:3.5/5]
Insgesamt eine sehr kurzweilige Episode, die schnell verging und einige wichtige Handlungen in Gang gesetzt hat. Am Ende wundert mich, dass man in der Episode zuvor derart Zeit "verplempert" hat, die jetzt spürbar fehlt. Vieles wird übers Knie gebrochen, einige Handlungsstränge in unnormalem (Entscheidungs-)Tempo erzählt und so viel Potenzial auf der Strecke gelassen. Dennoch hat man es zumindest hinbekommen, alles in eine Richtung zu lenken. Das könnte die blutigste Buch-Auktion aller Zeiten werden. Hoffentlich auch die Spannendste! Auf dass wir dann im Bett liegen und weinen, weil die Staffel vorbei ist und nicht, weil es so ein schreckliches Ende war... The-Strain_S02E12_03 Vorherige Folge

Bilder: FX

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Man merkt dass nach dem netten Zwischenspiel vergangene Woche wieder mehr Zug in die Handlung bzw. Handlung in die Folge gelangt. Das tut der Geschichte gut und demonstriert, dass es Richtung Staffelfinale zugeht. Einen netten kleinen Zeitsprung gibt es auch mal wieder. In 2005 hat Eph noch Haare aber bereits Beziehungsprobleme, die sich durch das konträre Aufeinandertreffen mit Dr. Nora nicht gerade bessern. Netter Einblick in die Geschichte der Figuren und auch schön, Sean Astin noch einmal als Jim zu sehen. Grund genug, mal wieder die Großeltern zu besuchen! Das ist in so einer Ausnahmesituation und dem vermeintlichen Ende der Menschheit und all dem Termin-Stress in etwa so ungewöhnlich, wie noch Zeit und Ressourcen für die Produktion und das Aushängen von Wahlplakaten zu finden - Respekt! Wer das schafft, der schafft auch innerhalb eines Tages einen 180-Grad-Turn in der eigenen Karriere-Planung. Ein utopisch schneller Aufstieg der Congress Woman Feraldo.
"This is like a 3D-movie." (Gus)
Recht plump war die Organ(g)isierung Gus'. Ein bisschen The Walking Dead-Feeling gab es im Gefängnis bis alles mal wieder kaputt gemacht wurde von Insassen und Inszenierung. Es bleibt ein beeindruckender Handschlag zur Begrüßung und eine intensive Verabschiedung, die unter die Haut ging. The-Strain_S02E12_02
"Those suckers hate silver, huh? Guess I picked the right bling, to bight them all back." (Ghetto-Händler)
Der Spruch hat mir tatsächlich gut gefallen, genau wie die Anspielung auf das vorhersehbare "Mensch-Sein" in dieser Situation. Wir sind uns also selbst der größte Feind. Da kann man beinahe darüber hinwegsehen, wie nervig das ganze "wen liebt Dutch mehr?"-Theater mittlerweile ist. Gut, dass es da scheinbar einen Schlussstrich gibt. Zumindest vorerst...
[Rating:3.5/5]
Insgesamt eine sehr kurzweilige Episode, die schnell verging und einige wichtige Handlungen in Gang gesetzt hat. Am Ende wundert mich, dass man in der Episode zuvor derart Zeit "verplempert" hat, die jetzt spürbar fehlt. Vieles wird übers Knie gebrochen, einige Handlungsstränge in unnormalem (Entscheidungs-)Tempo erzählt und so viel Potenzial auf der Strecke gelassen. Dennoch hat man es zumindest hinbekommen, alles in eine Richtung zu lenken. Das könnte die blutigste Buch-Auktion aller Zeiten werden. Hoffentlich auch die Spannendste! Auf dass wir dann im Bett liegen und weinen, weil die Staffel vorbei ist und nicht, weil es so ein schreckliches Ende war... The-Strain_S02E12_03 Vorherige Folge

Bilder: FX

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https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e12-fallen-light/feed/ 0 30009
The Strain S02E11 – Dead End https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e11-dead-end/ https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e11-dead-end/#respond Mon, 21 Sep 2015 12:47:19 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=29576 Diese Woche hält sich The Strain mit einigen kleinen Zwischenhandlungen auf, die auf der einen Seite spüren lassen, dass die Staffel scheinbar mindestens eine Folge zu lang geraten ist, zum anderen aber doch interessante Einblicke in die Geschichte zumindest eines Charakters zeigt. Dutch hat die schalldichte Hotel-Suite bekommen, die Nachbarn und Einrichtung könnten aber besser sein. Dafür gibt's lecker Obst-Buffet und einen persönlichen Visagisten.
"Every once in a while I enjoy a human cocktail. It relaxes me." (Eichhorst)
The-Strain_S02E11_01 Besser als ihre Lage ist der Blick in die Vergangenheit von Radio-Vertreter Eichhorst. Als zwei Mark im Monat noch viel war und man "monthly sum" mit "Monatliche Gesamt" wörtlich übersetzt hat. Ich bin etwas enttäuscht, dass nicht durchgängig Deutsch gesprochen wird (beim Portugiesisch geht es ja auch mit Untertiteln). Ein "Danke" hier, ein "Bitte" da und ein "Jawohl" dort, der Rest wird in Englisch mit deutschem Akzent gesprochen. Hmpf.
"Yes, you, my friend. Germany needs you!" (Nazi)
Gefallen hat mir dagegen der Cross-Cut im Treppenhaus, der denken ließ, gleich wäre die Rettung da. Ist sie dann auch, weil Fet unnatürlich genial passende Löcher formvollendet sprengen kann. Genau so plump wie die Tatsache, dass Eichhorst sogar noch "Scheiße!" sagen kann, ehe er erfolgreich flieht. Mal wieder.
"Thank you for an engaging chase, Fräulein." (Eichhorst)
The-Strain_S02E11_03 Bliebe da noch Gus. Ja, er taucht mal wieder auf, aber nur, um seinem Hobby, dem Fotografieren von Flüchtlings-Familien, zu frönen. Setrakian sitzt auch die ganze Zeit nur rum und verpasst es, beim Handel um ein Buch eine Zahl auf den Tisch zu werfen. Denn eigentlich möchte der arme Ohrbrandjunge doch nur Geld...
[Rating:3/5]
Der Blick in die 30er hat mir gefallen und dem Charakter Eichhorst etwas mehr Tiefe verpasst. Sicherlich erhalten wir in den kommenden Folgen auch noch seine weitere Ent- und Verwecklung mit den Szigoi zu sehen. Abseits dessen wirkten Buch-Verteidigung, Hotel-Ausbruch und Familienschleusung wie unbedeutende Übergangs-Spielereien. Um auf den Episodentitel einzugehen, haben sich hier und da tatsächlich ein paar Sackgassen aufgetan, da war deutlich mehr Fahrt in den vergangenen Episoden zu sehen. Aber bei noch zwei ausbleibenden Folgen kann man wieder deutlich mehr für das Staffelende erwarten. Vorherige Folge

Bilder: FX

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Diese Woche hält sich The Strain mit einigen kleinen Zwischenhandlungen auf, die auf der einen Seite spüren lassen, dass die Staffel scheinbar mindestens eine Folge zu lang geraten ist, zum anderen aber doch interessante Einblicke in die Geschichte zumindest eines Charakters zeigt. Dutch hat die schalldichte Hotel-Suite bekommen, die Nachbarn und Einrichtung könnten aber besser sein. Dafür gibt's lecker Obst-Buffet und einen persönlichen Visagisten.
"Every once in a while I enjoy a human cocktail. It relaxes me." (Eichhorst)
The-Strain_S02E11_01 Besser als ihre Lage ist der Blick in die Vergangenheit von Radio-Vertreter Eichhorst. Als zwei Mark im Monat noch viel war und man "monthly sum" mit "Monatliche Gesamt" wörtlich übersetzt hat. Ich bin etwas enttäuscht, dass nicht durchgängig Deutsch gesprochen wird (beim Portugiesisch geht es ja auch mit Untertiteln). Ein "Danke" hier, ein "Bitte" da und ein "Jawohl" dort, der Rest wird in Englisch mit deutschem Akzent gesprochen. Hmpf.
"Yes, you, my friend. Germany needs you!" (Nazi)
Gefallen hat mir dagegen der Cross-Cut im Treppenhaus, der denken ließ, gleich wäre die Rettung da. Ist sie dann auch, weil Fet unnatürlich genial passende Löcher formvollendet sprengen kann. Genau so plump wie die Tatsache, dass Eichhorst sogar noch "Scheiße!" sagen kann, ehe er erfolgreich flieht. Mal wieder.
"Thank you for an engaging chase, Fräulein." (Eichhorst)
The-Strain_S02E11_03 Bliebe da noch Gus. Ja, er taucht mal wieder auf, aber nur, um seinem Hobby, dem Fotografieren von Flüchtlings-Familien, zu frönen. Setrakian sitzt auch die ganze Zeit nur rum und verpasst es, beim Handel um ein Buch eine Zahl auf den Tisch zu werfen. Denn eigentlich möchte der arme Ohrbrandjunge doch nur Geld...
[Rating:3/5]
Der Blick in die 30er hat mir gefallen und dem Charakter Eichhorst etwas mehr Tiefe verpasst. Sicherlich erhalten wir in den kommenden Folgen auch noch seine weitere Ent- und Verwecklung mit den Szigoi zu sehen. Abseits dessen wirkten Buch-Verteidigung, Hotel-Ausbruch und Familienschleusung wie unbedeutende Übergangs-Spielereien. Um auf den Episodentitel einzugehen, haben sich hier und da tatsächlich ein paar Sackgassen aufgetan, da war deutlich mehr Fahrt in den vergangenen Episoden zu sehen. Aber bei noch zwei ausbleibenden Folgen kann man wieder deutlich mehr für das Staffelende erwarten. Vorherige Folge

Bilder: FX

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https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e11-dead-end/feed/ 0 29576
Zuhause bei Guillermo del Toro https://www.serieslyawesome.tv/zuhause-bei-guillermo-del-toro/ https://www.serieslyawesome.tv/zuhause-bei-guillermo-del-toro/#respond Fri, 18 Sep 2015 15:14:17 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=29269 Regisseur Guillermo del Toro hat sich zwar vor allem im Filmbereich einen Namen gemacht (z.B. Hellboy), mit The Strain ist er mittlerweile aber auch im Serien-Kosmos fest verankert. The Criterion Collection haben 2012 das große Nerd-Kind im Körper eines kleinen Mannes in seiner "Man Cave" in Los Angeles besucht. Ein Blick in das "Bleak House" offenbart allerlei Kuriositäten, die die Inspiration ankurbeln sollen.
"Whatever it is, it’s here to provide a shock to the system and get circulating the lifeblood of creativity, which I think is curiosity. When we lose curiosity, we lose entirely inventiveness, and we start becoming old. So the man cave of Bleak House was designed to be sort of a compression chamber where we can create a stimulating environment."
Wer weiß, wie viele Vampir-Memorablia inzwischen dazu gekommen sein mögen...?

via: Gastgebendes Einhorn

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Regisseur Guillermo del Toro hat sich zwar vor allem im Filmbereich einen Namen gemacht (z.B. Hellboy), mit The Strain ist er mittlerweile aber auch im Serien-Kosmos fest verankert. The Criterion Collection haben 2012 das große Nerd-Kind im Körper eines kleinen Mannes in seiner "Man Cave" in Los Angeles besucht. Ein Blick in das "Bleak House" offenbart allerlei Kuriositäten, die die Inspiration ankurbeln sollen.
"Whatever it is, it’s here to provide a shock to the system and get circulating the lifeblood of creativity, which I think is curiosity. When we lose curiosity, we lose entirely inventiveness, and we start becoming old. So the man cave of Bleak House was designed to be sort of a compression chamber where we can create a stimulating environment."
Wer weiß, wie viele Vampir-Memorablia inzwischen dazu gekommen sein mögen...?

via: Gastgebendes Einhorn

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The Strain S02E10 – The Assassin https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e10-the-assassin/ https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e10-the-assassin/#respond Mon, 14 Sep 2015 12:39:03 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=28780 Entgegen meiner Vermutungen gab es diese Woche nicht etwa weitere lose Puzzlestücke, die dieses Mal Gus und Quinlan betreffen - die beiden tauchen nämlich erneut nicht auf. Dafür gibt es Puzzlestücke im Eph und sein Gewehr. Aber erfreulich weniger lose als angenommen.
"What did you do for all these techie-criminal weirdos that they owe you favours?" (Eph)
Have a break - have a Audio-Glasscheiben-Laser. Neben dieser etwas "besonderen" technischen Erfindung, gibt es auch noch eine Reichensteuer auf Vampirbereinigung, die aber auf eher weniger Wohlwollen stößt. Genau wie ich mal wieder die Inszenierung anzuprangern habe: Man hört Krankenwagensirenen, Schreie, Crashs, Hupen, Hundebellen, Chaos auf den Straßen - aber man sieht nichts davon!
"You gotta respect a guy who keeps the party going, or not or what, huh?!" (Fet)
Wenigstens gibt es ein paar One-Liner und tatsächlich viele kleine Handlungsstränge, die allesamt miteinander vernetzt werden. Wenn Eph jedoch Palmer unbedingt umbringen wollen würde, hätte er es doch gut vom Beobachtungspunkt aus machen können, oder nicht?! Aber erstmal Infos von der Gegenseite sammeln, nun gut... Das könnte ja irgendwann hilfreich sein, "know your enemy" und so. Dass er dann aber zum öffentlichen PR-Punkt geht, um in der Menge total unerkannt auf ihn zu schießen?! Please! Mal ganz vom fehlenden Schützentum Ephs abgesehen. Da hätte er doch den (wieso auch immer) am Boden liegenden Palmer noch einmal anschießen können, der Kopf lag so schön im Fokus...
"Trust me, you don't wanna play 'You don't dare' with me!" (Feraldo)
The-Strain_S02E10_02 Es gab aber auch positive Aspekte im Kleinen. Die Unterredung an der Gefängniszelle fand ich durchaus gelungen. Dazu war es sehr schön, dass das Spiegel-Vibrieren mal wieder aufgetaucht ist. Und die Liebe, die in der Luft liegt, wenn zum Beweis ein alter Knacker drei Stockwerke die Treppen hinauf läuft... Da ist die Beschaffung zweier Tropfen Vampirserum (das nun scheinbar auch zerstörte Hirnzellen im Nu heilen kann?!) die größere Leistung. Interessant dabei ist vor allem das Standing gegenüber Eichhorst. Der sieht die "Partnershaft" nicht so wirklich partnerschaftlich, muss hier aber mal wieder sehen, dass der Master nicht immer seiner Meinung ist. Scheinbar ist Palmer doch (noch) wichtiger, als man denkt. The-Strain_S02E10_03 Aber was sollte denn bitte das dämliche in der Luft-Gefuchtel von Setrakian? Offenkundig nur, damit er das Versteck findet... Das hätte man deutlich eleganter lösen können. Dafür wissen wir nun, dass das Lumen auf Denglisch verfasst ist. Hammer. The-Strain_S02E10_04
[Rating:4/5]
Ich fand die Folge tatsächlich ganz gut. Das liegt nicht an den vielen kleineren Fehlern, sondern an der funktionierend inszenierten Gesamtgeschichte, von denen dieses Mal tatsächlich sämtliche Teile durch Eph und sein Handeln verbunden wurden. Klar, einige Dinge in Sachen Entscheidungen von Charakteren, Timing von Aktionen, etc., wirkt noch sehr inszeniert und nicht immer logisch, aber das war bereits deutlich schlimmer und mit dem Buch, den Tropfen und dem Fehlen von Dutch sind einige wichtige Dinge passiert. So kann es tatsächlich spannend werden mit Blick auf die drei verbleibenden Episoden der Staffel! Vorherige Folge

Bilder: FX

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Entgegen meiner Vermutungen gab es diese Woche nicht etwa weitere lose Puzzlestücke, die dieses Mal Gus und Quinlan betreffen - die beiden tauchen nämlich erneut nicht auf. Dafür gibt es Puzzlestücke im Eph und sein Gewehr. Aber erfreulich weniger lose als angenommen.
"What did you do for all these techie-criminal weirdos that they owe you favours?" (Eph)
Have a break - have a Audio-Glasscheiben-Laser. Neben dieser etwas "besonderen" technischen Erfindung, gibt es auch noch eine Reichensteuer auf Vampirbereinigung, die aber auf eher weniger Wohlwollen stößt. Genau wie ich mal wieder die Inszenierung anzuprangern habe: Man hört Krankenwagensirenen, Schreie, Crashs, Hupen, Hundebellen, Chaos auf den Straßen - aber man sieht nichts davon!
"You gotta respect a guy who keeps the party going, or not or what, huh?!" (Fet)
Wenigstens gibt es ein paar One-Liner und tatsächlich viele kleine Handlungsstränge, die allesamt miteinander vernetzt werden. Wenn Eph jedoch Palmer unbedingt umbringen wollen würde, hätte er es doch gut vom Beobachtungspunkt aus machen können, oder nicht?! Aber erstmal Infos von der Gegenseite sammeln, nun gut... Das könnte ja irgendwann hilfreich sein, "know your enemy" und so. Dass er dann aber zum öffentlichen PR-Punkt geht, um in der Menge total unerkannt auf ihn zu schießen?! Please! Mal ganz vom fehlenden Schützentum Ephs abgesehen. Da hätte er doch den (wieso auch immer) am Boden liegenden Palmer noch einmal anschießen können, der Kopf lag so schön im Fokus...
"Trust me, you don't wanna play 'You don't dare' with me!" (Feraldo)
The-Strain_S02E10_02 Es gab aber auch positive Aspekte im Kleinen. Die Unterredung an der Gefängniszelle fand ich durchaus gelungen. Dazu war es sehr schön, dass das Spiegel-Vibrieren mal wieder aufgetaucht ist. Und die Liebe, die in der Luft liegt, wenn zum Beweis ein alter Knacker drei Stockwerke die Treppen hinauf läuft... Da ist die Beschaffung zweier Tropfen Vampirserum (das nun scheinbar auch zerstörte Hirnzellen im Nu heilen kann?!) die größere Leistung. Interessant dabei ist vor allem das Standing gegenüber Eichhorst. Der sieht die "Partnershaft" nicht so wirklich partnerschaftlich, muss hier aber mal wieder sehen, dass der Master nicht immer seiner Meinung ist. Scheinbar ist Palmer doch (noch) wichtiger, als man denkt. The-Strain_S02E10_03 Aber was sollte denn bitte das dämliche in der Luft-Gefuchtel von Setrakian? Offenkundig nur, damit er das Versteck findet... Das hätte man deutlich eleganter lösen können. Dafür wissen wir nun, dass das Lumen auf Denglisch verfasst ist. Hammer. The-Strain_S02E10_04
[Rating:4/5]
Ich fand die Folge tatsächlich ganz gut. Das liegt nicht an den vielen kleineren Fehlern, sondern an der funktionierend inszenierten Gesamtgeschichte, von denen dieses Mal tatsächlich sämtliche Teile durch Eph und sein Handeln verbunden wurden. Klar, einige Dinge in Sachen Entscheidungen von Charakteren, Timing von Aktionen, etc., wirkt noch sehr inszeniert und nicht immer logisch, aber das war bereits deutlich schlimmer und mit dem Buch, den Tropfen und dem Fehlen von Dutch sind einige wichtige Dinge passiert. So kann es tatsächlich spannend werden mit Blick auf die drei verbleibenden Episoden der Staffel! Vorherige Folge

Bilder: FX

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The Strain S02E09 – The Battle for Red Hook https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e09-the-battle-for-red-hook/ https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e09-the-battle-for-red-hook/#respond Mon, 07 Sep 2015 13:39:43 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=27997 Beginnen wir am Anfang. Also dem eigentlichen Intro einer Folge, das mittlerweile nach Rückschau und Einleitungs-Szenen immer erst nach fünf Minuten erscheint - die Opening-Sequenz. Hatte man nach der ersten Staffel vielleicht mit einem neuen Intro gerechnet, da mehr Geld und Vorlauf möglich ist, hatte sich danach gedacht "Dann eben nicht, passt ja auch so gut und ist angenehm kurz". Und siehe da: Mitten in der zweiten Staffel erfolgt auf einmal ein komplett neues. Durchaus schick geraten, aber doch etwas lang geraten, fürchte, das könnte zum "Spulopfer" werden. Vielleicht hat man auch einfach auf alle Charaktere warten wollen, aber zur Hälfte der Season wäre auch gegangen. Naja, Kreativagenturen, Kunden und Timings... Bis Season 3 warten wollte dann wohl auch keiner - ein Zeichen für einen nahenden Hauptcharakter-Tod? Jemand von TV.com hat scheinbar bei FX nachgehakt und das Intro soll einmalig gewesen sein. Noch seltsamer, wenn dem wirklich so sein sollte...
"Good evening." (Eichhorst)
Zum Eigentlichen Abendthema: eine Fahrt mit der Fähre. Die verläuft erstaunlich problemlos. Aber wie haben die denn so schnell so viele Vampire da hin bekommen (beim Boot-Limit von 20)? Neu-Infiziere können es ja eigentlich nicht so schnell sein. Haben die 20 einen Zugang zu einem Schacht oder so geöffnet? Und dann nur ein Hand voll am Kraftwerk gelassen? Das ist fast so schlecht wie das Zielen von Fet auf Nora... Oder das Zielen aller anderen. Oder der Wutausbruch Eichhorsts. Die arme Lampe! The-Strain_S02E09_02
"Remaining human at all costs is very important." (Setrakian)
Irren ist menschlich und dazu zählt scheinbar das Verfehlen von Zielen, selbst wenn es still steht und man Zeit zum Zielen hat. Sehr dämliche Schuss-Treffer-Ratio in der kompletten Folge, und schon wieder kommen zwei Böse auf utopische Weise davon... Dazu stellt sich die Frage, wieso Eph zur Politikerin geht (und so auf zunächst eine kalte Schulter trifft), als dass Nora geht, die sie bereits kennt?!
"Who's this guy again?" - "Someone worth listening to." (Justine Feraldo & Fet)
Aber okay. Endlich gibt es Chaos, endlich ein größeres Aufeinandertreffen, endlich werden die Massen informiert und in Bewegung gesetzt. Hinzu kommt auf positiver Seite dieser Shot, der mir vor allem farblich sehr gefallen hat: The-Strain_S02E09_03
[Rating:3/5]
Am Ende eine etwas bessere Folge, die sich durch einige Banalitäten selbst im Weg steht (das "geniale" Schalter-Umlegen, really?!). Wieso passiert eigentlich nichts mehr mit dem Gegen-Virus? Eph sollte in der Richtung weiter arbeiten und sich selbst aus der Schusslinie nehmen. Allgemein wirkt das weiterhin wie viel loses Stückwerk, das von Situation zu Situation springt, sich selbst aber nicht konstant weiter entwickeln kann. Vermutlich gibt es nächste Woche dann wieder lose Puzzlestücke zu Gus und Quinlan und am Ende soll alles irgendwie zusammen führen. Aktuell fühlt es sich aber so an, als läge eine Lösung in einer Schublade und wartet darauf, eingesetzt zu werden. Zwischenschritte unerwünscht. Vorherige Folge

Fotos: FX

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Beginnen wir am Anfang. Also dem eigentlichen Intro einer Folge, das mittlerweile nach Rückschau und Einleitungs-Szenen immer erst nach fünf Minuten erscheint - die Opening-Sequenz. Hatte man nach der ersten Staffel vielleicht mit einem neuen Intro gerechnet, da mehr Geld und Vorlauf möglich ist, hatte sich danach gedacht "Dann eben nicht, passt ja auch so gut und ist angenehm kurz". Und siehe da: Mitten in der zweiten Staffel erfolgt auf einmal ein komplett neues. Durchaus schick geraten, aber doch etwas lang geraten, fürchte, das könnte zum "Spulopfer" werden. Vielleicht hat man auch einfach auf alle Charaktere warten wollen, aber zur Hälfte der Season wäre auch gegangen. Naja, Kreativagenturen, Kunden und Timings... Bis Season 3 warten wollte dann wohl auch keiner - ein Zeichen für einen nahenden Hauptcharakter-Tod? Jemand von TV.com hat scheinbar bei FX nachgehakt und das Intro soll einmalig gewesen sein. Noch seltsamer, wenn dem wirklich so sein sollte...
"Good evening." (Eichhorst)
Zum Eigentlichen Abendthema: eine Fahrt mit der Fähre. Die verläuft erstaunlich problemlos. Aber wie haben die denn so schnell so viele Vampire da hin bekommen (beim Boot-Limit von 20)? Neu-Infiziere können es ja eigentlich nicht so schnell sein. Haben die 20 einen Zugang zu einem Schacht oder so geöffnet? Und dann nur ein Hand voll am Kraftwerk gelassen? Das ist fast so schlecht wie das Zielen von Fet auf Nora... Oder das Zielen aller anderen. Oder der Wutausbruch Eichhorsts. Die arme Lampe! The-Strain_S02E09_02
"Remaining human at all costs is very important." (Setrakian)
Irren ist menschlich und dazu zählt scheinbar das Verfehlen von Zielen, selbst wenn es still steht und man Zeit zum Zielen hat. Sehr dämliche Schuss-Treffer-Ratio in der kompletten Folge, und schon wieder kommen zwei Böse auf utopische Weise davon... Dazu stellt sich die Frage, wieso Eph zur Politikerin geht (und so auf zunächst eine kalte Schulter trifft), als dass Nora geht, die sie bereits kennt?!
"Who's this guy again?" - "Someone worth listening to." (Justine Feraldo & Fet)
Aber okay. Endlich gibt es Chaos, endlich ein größeres Aufeinandertreffen, endlich werden die Massen informiert und in Bewegung gesetzt. Hinzu kommt auf positiver Seite dieser Shot, der mir vor allem farblich sehr gefallen hat: The-Strain_S02E09_03
[Rating:3/5]
Am Ende eine etwas bessere Folge, die sich durch einige Banalitäten selbst im Weg steht (das "geniale" Schalter-Umlegen, really?!). Wieso passiert eigentlich nichts mehr mit dem Gegen-Virus? Eph sollte in der Richtung weiter arbeiten und sich selbst aus der Schusslinie nehmen. Allgemein wirkt das weiterhin wie viel loses Stückwerk, das von Situation zu Situation springt, sich selbst aber nicht konstant weiter entwickeln kann. Vermutlich gibt es nächste Woche dann wieder lose Puzzlestücke zu Gus und Quinlan und am Ende soll alles irgendwie zusammen führen. Aktuell fühlt es sich aber so an, als läge eine Lösung in einer Schublade und wartet darauf, eingesetzt zu werden. Zwischenschritte unerwünscht. Vorherige Folge

Fotos: FX

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The Strain S02E08 – Intruders https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e08-intruders/ https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e08-intruders/#respond Mon, 31 Aug 2015 12:21:18 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=27391 Gerade scheint Tag im Staffelverlauf von The Strain zu sein, so dass sich der Großteil der Handlung im Dunkeln versteckt. Erneut gab es diese Woche nur loses Stückwerk zu begutachten, das loser zusammen gesetzt ist, als die Ehen von Lothar Matthäus. Dafür erhält Vampir-Kelly immerhin ein Dagi Bee-taugliches Make-over verpasst. Schwere Zeiten für Eichhorst - erst wird er nicht befüllt befördert, dann bringt er einem anderen Nicht-mehr-Menschen das Menschsein bei. "Ausgezeichnet", wenn Darsteller stundenlang zum Monster geschminkt werden, um dann darüber wieder "normal" geschminkt zu werden.
"The nose is losing viscosity but it will remain for months." (Eichhorst)
Nora und Coco werden derweil weiterhin im Dunkeln gelassen wie Vampire am Tag. Der Übergang vom Ort des Mecker-Zach (am Tag) zu Schnüffel-Spinnenkinder (in der Nacht) hat mir gefallen. Ebenso schön: Wie Fet sich freut, den "Son of a Bitch-Kardinal" berauben zu dürfen. The-Strain_S02E08_02 Doch erneut stellen sich plumpe Fragen: Wie hat scheinbar die ganze Stadt von dem Buch mitbekommen?! Wieso kann Kelly plötzlich tagsüber wieder reisen? Wieso dürfen Personen bei Chaos an Sicherheitsstellen einfach weiter fahren? Inklusive unentdeckter Spinnenkinder-Fracht, versteht sich...
"Nicholas is indisposed." (Eichhorst)
Könnte alles Zufall sein, aber Atheist Eichhorst glaubt nicht dran. Er nimmt das Glück lieber in die eigenen Halsfänge und legt inmitten seiner drohenden Midlife-Crisis los. The-Strain_S02E08_03 Abschließend noch ein paar Tipps, die uns diese Folge gelehrt hat. Merke: Wenn du mit Illegalem dealst, am auch Chirurgie-Kits im Angebot haben! Und Painkiller. Verriegelte Türen verriegelt lassen oder nach dem Öffnen wieder verriegeln. Und jede sollte eine Kindervampirspinnen-Entourage sein Eigen nennen.
[Rating:2.5/5]
Insgesamt leider recht fad geraten. Allgemein wirkt die Story unnötig brüchig. Ein beleidigt-verschlossener Eph passt nicht ganz in die "volle Transparenz und Attacke"-Situation ums Überleben. Dazu sollte Zach sich einen Superhelden-Namen wie "Super-Nervbacke" zulegen. Es ist schlimm, wie ein Charakter fast ausnahmslos ausgenutzt wird, um einen gemeinsamen Nenner für eine weitere Gefahr zu bilden. Die Buch-Auktion ist lächerlich (überhaupt das Aufkommen gerade jetzt?!) und zu viele Akteure machen immer vermeintlich Pause, wenn die anderen gerade dran sind. Das muss deutlich kompakter und zwingender werden. Vorherige Folge

Fotos: FX

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Gerade scheint Tag im Staffelverlauf von The Strain zu sein, so dass sich der Großteil der Handlung im Dunkeln versteckt. Erneut gab es diese Woche nur loses Stückwerk zu begutachten, das loser zusammen gesetzt ist, als die Ehen von Lothar Matthäus. Dafür erhält Vampir-Kelly immerhin ein Dagi Bee-taugliches Make-over verpasst. Schwere Zeiten für Eichhorst - erst wird er nicht befüllt befördert, dann bringt er einem anderen Nicht-mehr-Menschen das Menschsein bei. "Ausgezeichnet", wenn Darsteller stundenlang zum Monster geschminkt werden, um dann darüber wieder "normal" geschminkt zu werden.
"The nose is losing viscosity but it will remain for months." (Eichhorst)
Nora und Coco werden derweil weiterhin im Dunkeln gelassen wie Vampire am Tag. Der Übergang vom Ort des Mecker-Zach (am Tag) zu Schnüffel-Spinnenkinder (in der Nacht) hat mir gefallen. Ebenso schön: Wie Fet sich freut, den "Son of a Bitch-Kardinal" berauben zu dürfen. The-Strain_S02E08_02 Doch erneut stellen sich plumpe Fragen: Wie hat scheinbar die ganze Stadt von dem Buch mitbekommen?! Wieso kann Kelly plötzlich tagsüber wieder reisen? Wieso dürfen Personen bei Chaos an Sicherheitsstellen einfach weiter fahren? Inklusive unentdeckter Spinnenkinder-Fracht, versteht sich...
"Nicholas is indisposed." (Eichhorst)
Könnte alles Zufall sein, aber Atheist Eichhorst glaubt nicht dran. Er nimmt das Glück lieber in die eigenen Halsfänge und legt inmitten seiner drohenden Midlife-Crisis los. The-Strain_S02E08_03 Abschließend noch ein paar Tipps, die uns diese Folge gelehrt hat. Merke: Wenn du mit Illegalem dealst, am auch Chirurgie-Kits im Angebot haben! Und Painkiller. Verriegelte Türen verriegelt lassen oder nach dem Öffnen wieder verriegeln. Und jede sollte eine Kindervampirspinnen-Entourage sein Eigen nennen.
[Rating:2.5/5]
Insgesamt leider recht fad geraten. Allgemein wirkt die Story unnötig brüchig. Ein beleidigt-verschlossener Eph passt nicht ganz in die "volle Transparenz und Attacke"-Situation ums Überleben. Dazu sollte Zach sich einen Superhelden-Namen wie "Super-Nervbacke" zulegen. Es ist schlimm, wie ein Charakter fast ausnahmslos ausgenutzt wird, um einen gemeinsamen Nenner für eine weitere Gefahr zu bilden. Die Buch-Auktion ist lächerlich (überhaupt das Aufkommen gerade jetzt?!) und zu viele Akteure machen immer vermeintlich Pause, wenn die anderen gerade dran sind. Das muss deutlich kompakter und zwingender werden. Vorherige Folge

Fotos: FX

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https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e08-intruders/feed/ 0 27391
The Strain S02E07 – The Born https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e07-the-born/ https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e07-the-born/#respond Tue, 25 Aug 2015 06:27:13 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=26888 In der ersten Staffel hat es irgendwie noch gepasst, dass Setrakian auch die Sprecherstimme gegeben hat - diese Folge war ich aber durchaus verwirrt. Wie könnte er das so schnell wissen - habe ich was verpasst? Aber nein, einfach nur der Erzähler - und ein Gladiator mit Knochenschwert, bei dem selbst Ralf Möller vermutlich so intelligent sein dürfte, den Weg frei zu machen. Der Rückblick ins alte Rom wirkt etwas drüber. Wieso wird viel Geld in diese duselige Arena-Szene verpulvert anstatt die Stadt endlich mal entsprechend zu inszenieren?! Aber wer weiß, vielleicht wird die zeitliche Geschichte, die wir bisher nur aus Setrakians Sicht kennen noch einmal aus einer anderen Perspektive aufgerollt (die jedoch scheinbar immer und überall zwei Schritte zu spät ist)?
"Looks like an absolutely gorgeous day!" (Palmer)
Nein, Palmer scheint der einzige, der Spaß am Tag und der Folge hat. Scheint schon zu ahnen, was ihn abends erwartet. Fet hat Ärger mit einer Schrank-Ex und sollte sich lieber auf die Arbeit konzentrieren... Die macht er aber auch suboptimal. Wie kacke war die denn bitte? Plump, dämlich getimed, einfach blöd.
"Your romantic worries have no relevance at the moment... Not at all!" (Setrakian)
Der erste "Einsatz" vom Knochenschwertmann läuft da ähnlich ab. Man weiß, was die Macher vor hatten, aber irgendwie hakt das Timing. Das hätte gerne noch etwas dynamischer und krasser sein dürfen.
"Hello, professor." (The Barbarian Gladiator)
Wenigstens ist er für den ein oder anderen Spruch gut. Hat er sich vermutlich im Rahmen der langen Verspätung einfallen lassen. Was aber irgendwie nervt: Plötzlich sieht jeder "Groß-Vampir" gleich aus?!
"It lacks... intimidation." (The Barbarian Gladiator)
The-Strain_S02E07_02 Kommen wir zu menschlichen Wunderdingen. Eine ganze Folge hat der gesunde Eph Probleme, nach DC zu kommen, der angeschossene Eph kann sich aus DC aber scheinbar teleportieren?! Das macht ja fast so viel Sinn wie das Zusammenkommen einer hübschen jungen Frau und einem Mann, der ihr Urgroßvater sein könnte. Upps... Okay, das war abzusehen und irgendwie sind Geld und Macht halt eben Jungbrunnen - ein Stück Realität in der Serie. Eph hat aber was dagegen und liefert eine gehörige Ansage!
"Booze is to make you feel good, not taste good." (Eph)
Nein, nicht die - ihr wisst schon.
[Rating:3/5]
Viel gewollt, wenig gekonnt. Eigentlich hatte die Episode einige schöne (oder besser gesagt: potenziell schöne) Momente. Die grobe Handlung hat gepasst. Ein Übervampir, der jedoch auf einen lang-gesuchten Bösewicht in Ballermann-Manier schreiend zu rennt und sich dann ärgert, dass er ihn fast gehabt hätte - ähm, nein. Das passt einfach hinten und vorne nicht. Dazu ist es größtenteils einfach nicht rund inszeniert. So kann die Serie originelle Charaktere noch und nöcher in die Arena werfen - der Daumen des Kaisers wird gen Boden deuten. Vorherige Folge]]>
In der ersten Staffel hat es irgendwie noch gepasst, dass Setrakian auch die Sprecherstimme gegeben hat - diese Folge war ich aber durchaus verwirrt. Wie könnte er das so schnell wissen - habe ich was verpasst? Aber nein, einfach nur der Erzähler - und ein Gladiator mit Knochenschwert, bei dem selbst Ralf Möller vermutlich so intelligent sein dürfte, den Weg frei zu machen. Der Rückblick ins alte Rom wirkt etwas drüber. Wieso wird viel Geld in diese duselige Arena-Szene verpulvert anstatt die Stadt endlich mal entsprechend zu inszenieren?! Aber wer weiß, vielleicht wird die zeitliche Geschichte, die wir bisher nur aus Setrakians Sicht kennen noch einmal aus einer anderen Perspektive aufgerollt (die jedoch scheinbar immer und überall zwei Schritte zu spät ist)?
"Looks like an absolutely gorgeous day!" (Palmer)
Nein, Palmer scheint der einzige, der Spaß am Tag und der Folge hat. Scheint schon zu ahnen, was ihn abends erwartet. Fet hat Ärger mit einer Schrank-Ex und sollte sich lieber auf die Arbeit konzentrieren... Die macht er aber auch suboptimal. Wie kacke war die denn bitte? Plump, dämlich getimed, einfach blöd.
"Your romantic worries have no relevance at the moment... Not at all!" (Setrakian)
Der erste "Einsatz" vom Knochenschwertmann läuft da ähnlich ab. Man weiß, was die Macher vor hatten, aber irgendwie hakt das Timing. Das hätte gerne noch etwas dynamischer und krasser sein dürfen.
"Hello, professor." (The Barbarian Gladiator)
Wenigstens ist er für den ein oder anderen Spruch gut. Hat er sich vermutlich im Rahmen der langen Verspätung einfallen lassen. Was aber irgendwie nervt: Plötzlich sieht jeder "Groß-Vampir" gleich aus?!
"It lacks... intimidation." (The Barbarian Gladiator)
The-Strain_S02E07_02 Kommen wir zu menschlichen Wunderdingen. Eine ganze Folge hat der gesunde Eph Probleme, nach DC zu kommen, der angeschossene Eph kann sich aus DC aber scheinbar teleportieren?! Das macht ja fast so viel Sinn wie das Zusammenkommen einer hübschen jungen Frau und einem Mann, der ihr Urgroßvater sein könnte. Upps... Okay, das war abzusehen und irgendwie sind Geld und Macht halt eben Jungbrunnen - ein Stück Realität in der Serie. Eph hat aber was dagegen und liefert eine gehörige Ansage!
"Booze is to make you feel good, not taste good." (Eph)
Nein, nicht die - ihr wisst schon.
[Rating:3/5]
Viel gewollt, wenig gekonnt. Eigentlich hatte die Episode einige schöne (oder besser gesagt: potenziell schöne) Momente. Die grobe Handlung hat gepasst. Ein Übervampir, der jedoch auf einen lang-gesuchten Bösewicht in Ballermann-Manier schreiend zu rennt und sich dann ärgert, dass er ihn fast gehabt hätte - ähm, nein. Das passt einfach hinten und vorne nicht. Dazu ist es größtenteils einfach nicht rund inszeniert. So kann die Serie originelle Charaktere noch und nöcher in die Arena werfen - der Daumen des Kaisers wird gen Boden deuten. Vorherige Folge ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e07-the-born/feed/ 0 26888
The Strain S02E06 – Identity https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e06-identity/ https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e06-identity/#respond Mon, 17 Aug 2015 15:39:02 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=26230 Ein neuer Vampir ist in der Stadt. Und der hat nicht nur einen gravierten Knochen auf dem Rücken, sondern scheinbar auch besonderes Fähigkeiten und ein besonderes Standing. Viel erfahren wir nicht über ihn, aber scheinbar kann er Tageslicht ab und hat ein Faible für coole Auftritte, die nicht nur Penner sondern auch Zuschauer erfreuen. Dazu hat er einen direkten Draht zum Älstestenrat und zeigt sich gar nicht erfreut über die Ereignisse. Wieso kommt er so spät? Was kann er? Und wird er "uns" Guten helfen?
"So are we gonna talk about the blood on the shirt and the gun?" - "No." (Alter Buddy & Eph)
Eph ist mittlerweile nicht nur in Washington angekommen sondern scheinbar ein besserer Schütze als superteure Attentäter (die erst auf ein Smartphone-Bild schauen müssen, dass neben einem Bild vom Login-Screen der super geheimen Arbeitgeberschaft liegt...). Ansonsten scheint alles Gewonnene zerronnen. Wenigstens fragt endlich mal jemand, wie es Nora geht! Nicht gut, denn sie regt sich über noch immer offene Restaurants inmitten der Apokalypse inklusiver Lieferdienst und banale Flirtereien auf, die in Sachen Lächerlichkeit eigentlich nur von inszenierten Spul-Streifen bei vermeintlichen VHS-Kassetten übertroffen werden. Sorry, aber das ist blöd! Fast so blöd ist auch der Diebstahl an einem legendären Stilmittel aus Star Trek: Das Rothemd und der erste Einsatz auf einem fremden Planeten... Same old story.
"Please, just make this..." (Fitzwilliam)
Bliebe noch Eichhorst, der in seiner Diät auf Erde verzichten muss. Und Würmer. Eklige Kotz-Würmer. Wuah - eklige Szene! The-Strain_S02E06_02 Leider wurde der Master erneut sehr plastisch und künstlich inszeniert. Vielleicht hat man diesen Wechsel aber auch vollzogen, damit die Special Effekts nicht mehr so teuer und das Auftreten deutlich überzeugender ist. So überzeugend, wie das beinahe akzentfreie Deutsch... Naja, fast.
"Du bist mein besonders Kind. Wir werden alle Zeit zusammen sein." (Master)
Ich sehe das jetzt aber als Startschuss an! Gerade einmal sechs Folgen hat es gedauert, dass der Master zu sehen ist, jung und frisch und startbereit in seinem zweiten Frühling. Sechs Folgen hat es nur gedauert, dass für "morgen" eine "zweite Phase" angekündigt wird. Sechs Folgen hat es nur gedauert, dass Mutti endlich ihren Sohnemann wieder sieht (und der sie binnen Millisekunden erkennt, obwohl er in Staffel 1 gar nicht dabei war...!). Sechs Folgen bis... zur Staffelmitte. Mögen die Spiele hoffentlich endlich beginnen!
[Rating:3.5/5]
Und ja, eigentlich war die Folge gar nicht soo übel. Die eingeschüchterte Feraldo überzeugt und demonstriert gelungen das Dilemma der Stadt. Das total stressfreie Washington demonstriert, dass sich eigentlich noch niemand außerhalb des Big Apples um selbigen schert. Und der "Neue" demonstriert, dass es jetzt richtig abgeht. Der hat ja immerhin einen kleinen Knochen auf dem Rücken. Das MUSS einfach was heißen! Vorherige Folge]]>
Ein neuer Vampir ist in der Stadt. Und der hat nicht nur einen gravierten Knochen auf dem Rücken, sondern scheinbar auch besonderes Fähigkeiten und ein besonderes Standing. Viel erfahren wir nicht über ihn, aber scheinbar kann er Tageslicht ab und hat ein Faible für coole Auftritte, die nicht nur Penner sondern auch Zuschauer erfreuen. Dazu hat er einen direkten Draht zum Älstestenrat und zeigt sich gar nicht erfreut über die Ereignisse. Wieso kommt er so spät? Was kann er? Und wird er "uns" Guten helfen?
"So are we gonna talk about the blood on the shirt and the gun?" - "No." (Alter Buddy & Eph)
Eph ist mittlerweile nicht nur in Washington angekommen sondern scheinbar ein besserer Schütze als superteure Attentäter (die erst auf ein Smartphone-Bild schauen müssen, dass neben einem Bild vom Login-Screen der super geheimen Arbeitgeberschaft liegt...). Ansonsten scheint alles Gewonnene zerronnen. Wenigstens fragt endlich mal jemand, wie es Nora geht! Nicht gut, denn sie regt sich über noch immer offene Restaurants inmitten der Apokalypse inklusiver Lieferdienst und banale Flirtereien auf, die in Sachen Lächerlichkeit eigentlich nur von inszenierten Spul-Streifen bei vermeintlichen VHS-Kassetten übertroffen werden. Sorry, aber das ist blöd! Fast so blöd ist auch der Diebstahl an einem legendären Stilmittel aus Star Trek: Das Rothemd und der erste Einsatz auf einem fremden Planeten... Same old story.
"Please, just make this..." (Fitzwilliam)
Bliebe noch Eichhorst, der in seiner Diät auf Erde verzichten muss. Und Würmer. Eklige Kotz-Würmer. Wuah - eklige Szene! The-Strain_S02E06_02 Leider wurde der Master erneut sehr plastisch und künstlich inszeniert. Vielleicht hat man diesen Wechsel aber auch vollzogen, damit die Special Effekts nicht mehr so teuer und das Auftreten deutlich überzeugender ist. So überzeugend, wie das beinahe akzentfreie Deutsch... Naja, fast.
"Du bist mein besonders Kind. Wir werden alle Zeit zusammen sein." (Master)
Ich sehe das jetzt aber als Startschuss an! Gerade einmal sechs Folgen hat es gedauert, dass der Master zu sehen ist, jung und frisch und startbereit in seinem zweiten Frühling. Sechs Folgen hat es nur gedauert, dass für "morgen" eine "zweite Phase" angekündigt wird. Sechs Folgen hat es nur gedauert, dass Mutti endlich ihren Sohnemann wieder sieht (und der sie binnen Millisekunden erkennt, obwohl er in Staffel 1 gar nicht dabei war...!). Sechs Folgen bis... zur Staffelmitte. Mögen die Spiele hoffentlich endlich beginnen!
[Rating:3.5/5]
Und ja, eigentlich war die Folge gar nicht soo übel. Die eingeschüchterte Feraldo überzeugt und demonstriert gelungen das Dilemma der Stadt. Das total stressfreie Washington demonstriert, dass sich eigentlich noch niemand außerhalb des Big Apples um selbigen schert. Und der "Neue" demonstriert, dass es jetzt richtig abgeht. Der hat ja immerhin einen kleinen Knochen auf dem Rücken. Das MUSS einfach was heißen! Vorherige Folge ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e06-identity/feed/ 0 26230
The Strain S02E05 – Quick and Painless https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e05-quick-and-painless/ https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e05-quick-and-painless/#respond Mon, 10 Aug 2015 18:01:34 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=25788 Nachdem zu Beginn der Staffel viele an ihren Plätzen verweilten, kommt endlich tatsächliche Bewegung ins Spiel. Charaktere wechseln munter ihr Orte und teils sogar die Frisur gegen eine neue aus. Das kommt der Serie aber nicht unbedingt alles zugute... Zunächst zur Stadtreinigung. Die wird durch die super schnellen Spiderkids erschwert. Auflockern kann das eigentlich nur Fet mit seinem lockeren "nächstes Jahr Reunion hier!"-Spruch im Knast. Leide eine der wenigen wirklich erwähnenswerten Zeilen des dieswöchigen Scripts. Dafür bringt er der Polizei ein paar Kniffe bei, ebenso wie Nora auf "wissenschaftlicher" Ebene. Merke: wenn mit UV-Licht angeleuchtet Würmer erscheinen ist doof. Wirkt etwas seltsam, wie schnell auf einmal eine Kooperation bezüglich Wissen und Kraft mit der Polizei möglich ist. So hätte eigentlich alles beginnen müssen. Gefallen hat mir jedenfalls die durchaus spannende Inszenierung der Duschszene. Weniger dagegen der Streifzug von Setrakian. Aber warum reden wir überhaupt über diesen ganzen beiläufigen Kram, der die Menschheit retten könnte?! Es gibt Wichtigeres! The-Strain_S02E05_02 Corey Stoll trägt wieder Oben ohne - na endlich! Das wäre die Gelegenheit für ein Prequel-Crossover zu "House of Cards"... Doch stattdessen macht Eph einen auf Business-Kasper auf Reise gen Hauptstadt. Nein, im Ernst. Finde ich total unangebracht. Durch die Haare war die Unterscheidung der Rollen noch recht leicht, jetzt hat er sogar noch einen Anzug an - wirkt irgendwie extrem gewollt mit der Assoziation. Aber okay, seine Cards-Rolle ist ja schon etwas her, vielleicht auch eine Hommage oder niemand hat dran gedacht. Frage mich, ob das von Beginn an so geplant war... Gewalt gegen lebende Nicht-Infizierte könnte jedenfalls noch so ein neues Ding werden. Moralische und persönliche Dilemma im Sinne des größeren Ganzen - gerne mehr in die Richtung! Vielleicht sorgt ja der neue mysteriöse Spieler dafür, der gerade gelandet ist...
[Rating:3/5]
Unterhaltungstechnisch ein kleiner Schritt zurück. Die Zug-Aktion war affig, das eventuelle Buch-Aufkommen lächerlich, der House of Cards-Look überflüssig und allgemein wirkt es seltsam, dass es teils unnatürlich hohe Sicherheitsvorkehrungen gibt, anderweitig aber total geschludert wird. Ich sehe die Episode aber eher als notwendigen Übergang an. Vielleicht hätte man aber eben nicht gleich alle Personen auf einmal "übergehen" lassen sollen. Das wirkt, als hätte der Regisseur endlich mal einen Drehtag Ausgang für alle genehmigt. Noch sind wir ja in der ersten Hälfte der Staffel, da darf sich gerne noch etwas in Stellung bringen. Aber so langsam darf das gerne konkreter werden. Und ein Review ohne originelles und gewichtiges Zitat? Geht ja gar nicht an! Vorherige Folge]]>
Nachdem zu Beginn der Staffel viele an ihren Plätzen verweilten, kommt endlich tatsächliche Bewegung ins Spiel. Charaktere wechseln munter ihr Orte und teils sogar die Frisur gegen eine neue aus. Das kommt der Serie aber nicht unbedingt alles zugute... Zunächst zur Stadtreinigung. Die wird durch die super schnellen Spiderkids erschwert. Auflockern kann das eigentlich nur Fet mit seinem lockeren "nächstes Jahr Reunion hier!"-Spruch im Knast. Leide eine der wenigen wirklich erwähnenswerten Zeilen des dieswöchigen Scripts. Dafür bringt er der Polizei ein paar Kniffe bei, ebenso wie Nora auf "wissenschaftlicher" Ebene. Merke: wenn mit UV-Licht angeleuchtet Würmer erscheinen ist doof. Wirkt etwas seltsam, wie schnell auf einmal eine Kooperation bezüglich Wissen und Kraft mit der Polizei möglich ist. So hätte eigentlich alles beginnen müssen. Gefallen hat mir jedenfalls die durchaus spannende Inszenierung der Duschszene. Weniger dagegen der Streifzug von Setrakian. Aber warum reden wir überhaupt über diesen ganzen beiläufigen Kram, der die Menschheit retten könnte?! Es gibt Wichtigeres! The-Strain_S02E05_02 Corey Stoll trägt wieder Oben ohne - na endlich! Das wäre die Gelegenheit für ein Prequel-Crossover zu "House of Cards"... Doch stattdessen macht Eph einen auf Business-Kasper auf Reise gen Hauptstadt. Nein, im Ernst. Finde ich total unangebracht. Durch die Haare war die Unterscheidung der Rollen noch recht leicht, jetzt hat er sogar noch einen Anzug an - wirkt irgendwie extrem gewollt mit der Assoziation. Aber okay, seine Cards-Rolle ist ja schon etwas her, vielleicht auch eine Hommage oder niemand hat dran gedacht. Frage mich, ob das von Beginn an so geplant war... Gewalt gegen lebende Nicht-Infizierte könnte jedenfalls noch so ein neues Ding werden. Moralische und persönliche Dilemma im Sinne des größeren Ganzen - gerne mehr in die Richtung! Vielleicht sorgt ja der neue mysteriöse Spieler dafür, der gerade gelandet ist...
[Rating:3/5]
Unterhaltungstechnisch ein kleiner Schritt zurück. Die Zug-Aktion war affig, das eventuelle Buch-Aufkommen lächerlich, der House of Cards-Look überflüssig und allgemein wirkt es seltsam, dass es teils unnatürlich hohe Sicherheitsvorkehrungen gibt, anderweitig aber total geschludert wird. Ich sehe die Episode aber eher als notwendigen Übergang an. Vielleicht hätte man aber eben nicht gleich alle Personen auf einmal "übergehen" lassen sollen. Das wirkt, als hätte der Regisseur endlich mal einen Drehtag Ausgang für alle genehmigt. Noch sind wir ja in der ersten Hälfte der Staffel, da darf sich gerne noch etwas in Stellung bringen. Aber so langsam darf das gerne konkreter werden. Und ein Review ohne originelles und gewichtiges Zitat? Geht ja gar nicht an! Vorherige Folge ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/the-strain-s02e05-quick-and-painless/feed/ 0 25788