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Noch schnell nen Uber rufen, bevor es zu spät ist!

Review: American Horror Story S06E04 – Chapter 4

ACHTUNG: SPOILER !!
7. Oktober 2016, 10:35 Uhr
SPOILER !!
Anna
07.10.16

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First things first: Evan Peters Vermisstenanzeige darf leider noch nicht zurückgezogen werden. American Horror Story bzw. Ryan Murphy geizen immer noch mit seiner Abwesenheit und ich kann außer einem „mimimi“ nicht mehr viel dazu sagen. Und wer noch etwas zur Personalie Cheyenne Jackson (und Peters) lesen will, et voila – doch Achtung, Spoiler sind hier möglich!

Ansonsten nimmt AHS diese Folge endlich etwas Fahrt auf. Flora ist wieder da, der body count liegt bei dieser Folge bei zwei Charakteren der Gegenwart (… eventuell, nachher mehr dazu) und es gibt einige schaurige Szenen. Klingt an sich schon mal nach einer soliden AHS Folge.

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Zu Beginn werden Matt und Shelby von ein oder zwei Schweinemenschen angegriffen (wer weiß schon genau, wie viele es davon gibt). Aus dieser misslichen Situation rettet sie Dr. Elias Cunningham, der sich auf einmal im Haus befindet. Dieser klärt Matt und Shelby über das Haus und dessen Geschichte auf.
Long story short: Der „Kult“ will jeden Hausbesitzer vertreiben, da Thomasin es als ihr Land ansieht. Sie und der Kult sind spirits (ich übernehme das Wort, da es meiner Meinung nach am besten passt), die in der Zeit einer bestimmten Mondphase im Oktober (dying grass moon) töten können.

„Different years, but every death, every missing person, takes place during the same lunar cycle in October. The Native Americans called it the Dying Grass Moon. It’s six days, six blood drenched days, from the first quarter moon to the blood moon. Now, the spirits can haunt you anytime — they can show themselves or not. But during this period — this is when they can kill.“ Dr. Elias Cunningham

Nach anfänglicher Skepsis glauben die beiden ihm, außerdem will er sie zu Flora führen (die im Endeffekt die ganze Zeit bei den spirits der ermordeten Hausbesitzer, dem Schweinemensch und Priscilla war und dort blinde Kuh etc gespielt hat). Der wird dann aber dummerweise Opfer des Mobs, also des „Kultes“ von Thomasin White. Nun frage ich mich, ob Cunningham wirklich ein lebendiger Mensch war, ob er auch ein spirit war oder er mysteriöserweise überlebt hat.
Die Verbindung zu vergangenen Staffeln ist dieses Mal der Name Mott. Edward Phillipe Mott, der sehr wahrscheinlich mit Dandy und Gloria Mott (Finn Wittrock und Frances Conroy) von Staffel 4 Freakshow verwandt ist, hat das Haus im Jahre 1792 bauen lassen.

Matt und Shelby sollten also die Chance ergreifen und das Haus verlassen. Doch sie wollen nicht ohne Flora gehen, da sie nur so Lees Unschuld beweisen können. Cricket taucht auch wieder auf und bietet seine Hilfe an. Doch er gerät in die Fängen der Hexe (Lady Gaga) und später auch des Kultes. Er ist mal wieder für das Highlight der Episode zuständig, inklusive Auftritt der Folge des Uber Fahrers.

„Oh, that’s my Uber.“ Cricket Marlowe

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Doch damit war es dann leider auch mit Crickets wunderbaren Sprüchen, da Thomasin kurzen Prozess mit ihm macht und ihrem Namen The Butcher alle Ehre erweist. Danach darf ihr Sohn Ambrose White (Wes Bentley) mithilfe eines Hakens die Organe von Cricket herausziehen… mhmmm! Das war auf der Horrorskala definitiv zufriedenstellend, neben der Szene um die beiden mordenden (Kranken)Schwestern.

Über Lady Gagas Charakter erfahren wir auch mehr. Sie kam ursprünglich aus England und sollte als Hexe verbrannt werden. Sie schafft es sich zu befreien und metzelt alle Wachen nieder (the massacre of the white soldiers). Irgendwelche Kräfte scheint sie auf jeden Fall zu haben, die vor allem bei Männer greifen… Matt verfällt ihr und so vergnügt er sich wiederholt mit ihr, doch dieses Mal kann er sich daran erinnern.

Cliffhanger der Woche: Thomasin droht Matt und Shelby, Flora ist in Sicherheit. Wie geht es mit Lee weiter? Und geben Matt und Shelby auf und verlassen das Haus?

Fazit

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Mehr Hintergründe und endlich spitzt sich der Konflikt zu, doch es fehlen nach wie vor Teile des Hauptcasts (ja, ich wiederhole mich). Außerdem gibt es weitere Verbindungen zu vergangenen Staffeln. Ausnahmsweise gibt es somit mehr als 3 Kronen.

Bilder: FX

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4 Kommentare

  • Das erste mal in dieser Staffel war ich zeitweise gespannt und freue mich etwas mehr auf die nächste Folge.
    Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass jetzt schon so viele Folgen vergangen sind, oder ob die Story wirklich besser wird.
    Auch freunde ich mich mit der Art des Formates etwas besser an.

    Erstaunlich: Habe ich Lady Gaga (so sehr ich sie als Person – nicht Musikerin – mag) in der letzten Staffel mehr als lästig empfunden, gefällt sie mir in dieser Rolle doch um einiges besser. Auch die schauspielerische Leistung ist meiner Meinung nach gestiegen.

    Dennoch mach ich beim mimimimi weiter mit – mein Liebling fehlt :/

    Was mich momentan extrem hoffen lässt ist die Aussage, dass die Staffel sich aber der Mitte komplett wenden, und somit überraschen soll. Ich bleibe gespannt und hoffe auf Peters in der nächsten Folge.

    • Dass AHS eine Wendung nehmen soll, habe ich auch schon gehört. Ich bin diesbezüglich schon mehr als gespannt!
      Und ich hoffe ebenso auf Peters (und Cheyenne Jackson) in der nächsten Folge.

  • War eine gute Folge.
    Der Documentary Style ist nach wie vor ungewohnt. Jedoch glaube ich, dass es vor allem an der (europäischen) Sehgewohnheit liegt – Dokumentationen mit nachgestellten Szenen hat einfach was von RTL2-Sonntag-Nachmittag Spuk-Sendung mit schlechter Synchronisation und billigen Schauspielern. Noch dazu kommt, dass man weiß, dass die Protagonisten überleben – das nimmt schon einiges an Spannung. Aber schauen wir mal, was der große Plot-Twist ist. Vielleicht gehts dann plötzlich in der Gegenwart weiter.
    Ich befürchte eh, dass – wie in allen bisherigen Staffeln – zum Ende hin wieder tausend Erzählstränge mit unnötigen Charakteren („Gaststars“) geschaffen werden und sich das ganze dann im überflüssigen geschwurbel verliert. Aber schauen wir mal…

    • Wobei dieser angeteaserte groooße Twist auch wieder als ungünstig angesehen werden kann, da somit teilweise sehr hohe Erwartungen erzeugt werden – jedenfalls geht es mir so.


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