Warrior Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/tag/warrior/ sAWE.tv - Das Blog-Zuhause der besten Serien! Mon, 12 Jun 2023 09:49:30 +0000 de-DE hourly 1 https://www.serieslyawesome.tv/wp-content/uploads/2017/10/cropped-Unbenannt-1-1-45x45.jpg Warrior Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/tag/warrior/ 32 32 49589509 Warrior: Trailer und Teaser zu Staffel 3 https://www.serieslyawesome.tv/warrior-trailer-und-teaser-zu-staffel-3/ https://www.serieslyawesome.tv/warrior-trailer-und-teaser-zu-staffel-3/#respond Mon, 12 Jun 2023 09:49:30 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=191088 Die auf einer Idee von Kampfsportlegende Bruce Lee basierende Martial-Arts-Serie "Warrior" geht in Kürze in die dritte Runde. Das Actionspektakel erzählt die Geschichte des Kampfexperten Ah Sahm (gespielt von Andrew Koji), der im späten 19. Jahrhundert von China nach San Francisco auswandert. Die neuen Folgen knüpfen nun an die Rassenunruhen in Chinatown aus der zweiten Staffel an. Während Ah Sahms ältere Schwester Mai Ling (Dianne Doan) ihre Verbindungen zur Regierung nutzt, um ihre Macht zu festigen, müssen ihr Bruder und seine Gang neue Wege finden, um zu überleben.
"Maybe you should think about leaving town." - Ah Sahm
Dem Trailer ging auch ein rasanter Teaser voraus, den ihr euch hier anschauen könnt. Neu mit dabei sind unter anderem Mark Dacascos („John Wick: Kapitel 3“) als früherer Freund und Mentor von Li Yong (Joe Taslim), sowie Chelsea Muirhead („Slo Pitch“) als Druckerin eines Geschäfts in Chinatown. Ich habe bislang die vorangegangen Episoden noch nicht geschaut, aber die rasante Action macht definitiv Lust auf mehr. "Warrior", Staffel 3 ist ab dem 29. Juni beim US-Streamingdienst Max verfügbar. In Deutschland sind die bisherigen Folgen bei WOW abrufbar, ein Starttermin für die dritte Staffel steht noch nicht fest.

via: geektyrant

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Die auf einer Idee von Kampfsportlegende Bruce Lee basierende Martial-Arts-Serie "Warrior" geht in Kürze in die dritte Runde. Das Actionspektakel erzählt die Geschichte des Kampfexperten Ah Sahm (gespielt von Andrew Koji), der im späten 19. Jahrhundert von China nach San Francisco auswandert. Die neuen Folgen knüpfen nun an die Rassenunruhen in Chinatown aus der zweiten Staffel an. Während Ah Sahms ältere Schwester Mai Ling (Dianne Doan) ihre Verbindungen zur Regierung nutzt, um ihre Macht zu festigen, müssen ihr Bruder und seine Gang neue Wege finden, um zu überleben.
"Maybe you should think about leaving town." - Ah Sahm
Dem Trailer ging auch ein rasanter Teaser voraus, den ihr euch hier anschauen könnt.
Neu mit dabei sind unter anderem Mark Dacascos („John Wick: Kapitel 3“) als früherer Freund und Mentor von Li Yong (Joe Taslim), sowie Chelsea Muirhead („Slo Pitch“) als Druckerin eines Geschäfts in Chinatown. Ich habe bislang die vorangegangen Episoden noch nicht geschaut, aber die rasante Action macht definitiv Lust auf mehr. "Warrior", Staffel 3 ist ab dem 29. Juni beim US-Streamingdienst Max verfügbar. In Deutschland sind die bisherigen Folgen bei WOW abrufbar, ein Starttermin für die dritte Staffel steht noch nicht fest.

via: geektyrant

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Review: Warrior S02E01-03 – „Learn to Endure, or Hire a Bodyguard“ … https://www.serieslyawesome.tv/review-warrior-staffel-2-ov-e01-e03/ https://www.serieslyawesome.tv/review-warrior-staffel-2-ov-e01-e03/#comments Wed, 21 Oct 2020 12:27:48 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=125640 Wer mich kennt, weiß: Ich mag Martial Arts und Kampfsport allgemein. Dementsprechend war "Warrior" für mich eine der besten Entdeckungen des Jahres und ich habe die erste Staffel gerne rezensiert. Nun beglückt uns SKY (Ticket, Atlantic HD, Go, Q) seit dem 03. Oktober mit der Ausstrahlung der zweiten Staffel in der englischsprachigen Originalversion. Leider gibt es dabei keine "Binge-Watching"-Option, da jeweils samstags eine neue Folge erscheint. Mittlerweile gibt es deren drei und es ist an der Zeit euch kurz zu berichten, wie meine Meinung dazu ausfällt. Maik hatte in seinem Beitrag den Teaser-Trailer dazu bereits vorgestellt. Den offiziellen Trailer von Cinemax findet ihr hier: Ah Sahm ist, wie fleißige Gucker der ersten Staffel wissen, mittlerweile zum 'Hop-Wei-Tong' zurückgekehrt und bildet wieder die rechte Hand des Junior-Bosses Young Jun. Nebenbei frönt er seinen Hobbies wie zum Beispiel an Fight-Club-ähnlich aufgebauten Pit-Fights teilzunehmen. Dort lässt er sich, augenscheinlich freiwillig, zuerst immer etwas weichklopfen, um letztlich dann doch seine beeindruckenden Kampfsportfähigkeiten auszupacken und die Gegner fachmännisch zu zerlegen. Ah Sahm versucht noch immer, seine Schwester Mai Ling für sich zu gewinnen, die ihrerseits aber eher die Herrschaft über alle Tongs von San Francisco anstrebt und sich dabei sicher nicht von ihrem Bruder abhalten lassen will. Warrior 2 - Ah Sham Fight Die uns bestens bekannten Polizisten Bill O'Hara (Kieran Bew) und Richard Lee (Tom Weston-Lee) sind natürlich auch wieder mit im Spiel. Bill hatte, wie die erste Staffel zeigte, Spielschulden abzuarbeiten und trat dazu in die Dienste des Fung Hai-Tongs als Schuldeneintreiber. Diese Rolle führt er auch weiterhin aus. Zuerst mit anscheinend wachsendem Ehrgeiz, hat er doch nun plötzlich nicht nur seine Schulden abbezahlt, sondern sogar noch Geld für sonst unmögliche Ausgaben wie kostspielige Geschenke für seine liebe Frau. Scheinbar macht ihm aber sein Gewissen zu schaffen, weswegen er höchst wagemutig die Höhle des Löwen betritt und seinen "Rücktritt" erklärt. Dieser Schritt wird noch gravierende Auswirkungen auf Bills Privatleben haben, soviel sei bereits verraten. Doch Bill steht ohnehin allgemein unter Druck, denn seine Aufklärungsquote lässt gewaltig zu wünschen übrig, was ihm sein Chef bei jeder Gelegenheit aufs Brot schmiert.
"We do everything we can!" (Bill) "Well, do more of it!" (Polizeichef)
Insofern bleibt vieles beim Alten, aber es gibt auch einige neue Protagonisten. Nehmen wir zum Beispiel Sophie Mercer (Celine Buckens), die Schwester von Penelope (Penny) Blake, die für allerhand Wirbel sorgt. Nicht nur, dass sie ihre Schwester im Aufbegehren gegen deren Mann, den werten Herrn Bürgermeister, unterstützt, den sie so gar nicht ernst nehmen kann.
"Your husband has the shape of a potatoe!" (Sophie zu Penny)
Irgendwie bandelt sie auch mit Dylan Leary (Dean Jagger) an. Dieser ist aber nicht ein x-beliebiger Kerl, sondern gerade eben der Anführer der irischen Revolutionsbewegung. Besser macht die Sache auch nicht, dass ihre Schwester Penny mittlerweile nach dessen Ableben Vaters Stahlbau-Betrieb übernommen hat und über hundert Chinesen, sogenannte "Kulis", für sie arbeiten. Ich bin schon jetzt gespannt, was passieren wird, wenn Dylan merkt, mit wem er sich da wirklich einlässt und welches Spiel Sophie (vielleicht) spielt. Warrior 2 - Dylan und Sophie Ich hatte Spaß mit den bisherigen drei Folgen, der Anschluss an die für mich sehr gute erste Staffel ist nahtlos erfolgt. Alle (egal wie blöd das jetzt klingt) lieb gewonnenen Charaktere sind mit am Start und schlagen und stechen sich (teils mehr schlecht als recht) durch eine weitere Runde "Leben im San Francisco des späten 19. Jahrhunderts". Perfekt choreographierte Kampfsportkunst, flotte Sprüche, eine gehörige Prise Rassismus und Patriotismus, selbst angedeutete Lovestorys sind mit von der Partie und auch Humor kommt nicht zu kurz.
[Rating:4.5/5]
Die Gangrivalitäten enden stets blutig, zudem gibt es noch ein sehr schlagkräftiges, Martial-Arts-erfahrenes Trio. Dieses legt sich nur allzu gerne mit gewissen Rassisten legt, die wiederum ihrerseits Jagd auf chinesische Billigarbeitskräfte machen, diese aus Spaß foltern, quälen und auch töten. Die Zusammentreffen des Trios mit diesen Individuen fordern einen hohen Blutzoll, oft bleibt da kein Kopf auf dem angestammten Hals! Auch diese Szenen sind handwerklich sehr gut gemacht, ebenso wie die bereits erwähnten Kampfsequenzen. Wohlige Erinnerungen an "Dexter", den bekannten "Bloodsplatter-Analyst" wurden bei mir geweckt, als Cop Lee mit diversen Hieb- und Stichwaffen auf eine Schweinehälfte eindrischt, um nachzuvollziehen, welche Waffen bei den zahlreichen Morden wohl benutzt wurden. Ich bin gespannt darauf, was die fehlenden sieben Folgen noch zeigen werden, vertraue aber darauf, dass diese Serie ihr bislang hohes Niveau auch weiterhin halten kann. Denkt derweil immer daran:
"If you make an ass out of yourself, there will always be someone to ride you" (Bruce Lee)

Bilder: Cinemax, SKY

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Wer mich kennt, weiß: Ich mag Martial Arts und Kampfsport allgemein. Dementsprechend war "Warrior" für mich eine der besten Entdeckungen des Jahres und ich habe die erste Staffel gerne rezensiert. Nun beglückt uns SKY (Ticket, Atlantic HD, Go, Q) seit dem 03. Oktober mit der Ausstrahlung der zweiten Staffel in der englischsprachigen Originalversion. Leider gibt es dabei keine "Binge-Watching"-Option, da jeweils samstags eine neue Folge erscheint. Mittlerweile gibt es deren drei und es ist an der Zeit euch kurz zu berichten, wie meine Meinung dazu ausfällt. Maik hatte in seinem Beitrag den Teaser-Trailer dazu bereits vorgestellt. Den offiziellen Trailer von Cinemax findet ihr hier:
Ah Sahm ist, wie fleißige Gucker der ersten Staffel wissen, mittlerweile zum 'Hop-Wei-Tong' zurückgekehrt und bildet wieder die rechte Hand des Junior-Bosses Young Jun. Nebenbei frönt er seinen Hobbies wie zum Beispiel an Fight-Club-ähnlich aufgebauten Pit-Fights teilzunehmen. Dort lässt er sich, augenscheinlich freiwillig, zuerst immer etwas weichklopfen, um letztlich dann doch seine beeindruckenden Kampfsportfähigkeiten auszupacken und die Gegner fachmännisch zu zerlegen. Ah Sahm versucht noch immer, seine Schwester Mai Ling für sich zu gewinnen, die ihrerseits aber eher die Herrschaft über alle Tongs von San Francisco anstrebt und sich dabei sicher nicht von ihrem Bruder abhalten lassen will. Review: Warrior S02E01-03 - "Learn to Endure, or Hire a Bodyguard" ... Die uns bestens bekannten Polizisten Bill O'Hara (Kieran Bew) und Richard Lee (Tom Weston-Lee) sind natürlich auch wieder mit im Spiel. Bill hatte, wie die erste Staffel zeigte, Spielschulden abzuarbeiten und trat dazu in die Dienste des Fung Hai-Tongs als Schuldeneintreiber. Diese Rolle führt er auch weiterhin aus. Zuerst mit anscheinend wachsendem Ehrgeiz, hat er doch nun plötzlich nicht nur seine Schulden abbezahlt, sondern sogar noch Geld für sonst unmögliche Ausgaben wie kostspielige Geschenke für seine liebe Frau. Scheinbar macht ihm aber sein Gewissen zu schaffen, weswegen er höchst wagemutig die Höhle des Löwen betritt und seinen "Rücktritt" erklärt. Dieser Schritt wird noch gravierende Auswirkungen auf Bills Privatleben haben, soviel sei bereits verraten. Doch Bill steht ohnehin allgemein unter Druck, denn seine Aufklärungsquote lässt gewaltig zu wünschen übrig, was ihm sein Chef bei jeder Gelegenheit aufs Brot schmiert.
"We do everything we can!" (Bill) "Well, do more of it!" (Polizeichef)
Insofern bleibt vieles beim Alten, aber es gibt auch einige neue Protagonisten. Nehmen wir zum Beispiel Sophie Mercer (Celine Buckens), die Schwester von Penelope (Penny) Blake, die für allerhand Wirbel sorgt. Nicht nur, dass sie ihre Schwester im Aufbegehren gegen deren Mann, den werten Herrn Bürgermeister, unterstützt, den sie so gar nicht ernst nehmen kann.
"Your husband has the shape of a potatoe!" (Sophie zu Penny)
Irgendwie bandelt sie auch mit Dylan Leary (Dean Jagger) an. Dieser ist aber nicht ein x-beliebiger Kerl, sondern gerade eben der Anführer der irischen Revolutionsbewegung. Besser macht die Sache auch nicht, dass ihre Schwester Penny mittlerweile nach dessen Ableben Vaters Stahlbau-Betrieb übernommen hat und über hundert Chinesen, sogenannte "Kulis", für sie arbeiten. Ich bin schon jetzt gespannt, was passieren wird, wenn Dylan merkt, mit wem er sich da wirklich einlässt und welches Spiel Sophie (vielleicht) spielt. Review: Warrior S02E01-03 - "Learn to Endure, or Hire a Bodyguard" ... Ich hatte Spaß mit den bisherigen drei Folgen, der Anschluss an die für mich sehr gute erste Staffel ist nahtlos erfolgt. Alle (egal wie blöd das jetzt klingt) lieb gewonnenen Charaktere sind mit am Start und schlagen und stechen sich (teils mehr schlecht als recht) durch eine weitere Runde "Leben im San Francisco des späten 19. Jahrhunderts". Perfekt choreographierte Kampfsportkunst, flotte Sprüche, eine gehörige Prise Rassismus und Patriotismus, selbst angedeutete Lovestorys sind mit von der Partie und auch Humor kommt nicht zu kurz.
[Rating:4.5/5]
Die Gangrivalitäten enden stets blutig, zudem gibt es noch ein sehr schlagkräftiges, Martial-Arts-erfahrenes Trio. Dieses legt sich nur allzu gerne mit gewissen Rassisten legt, die wiederum ihrerseits Jagd auf chinesische Billigarbeitskräfte machen, diese aus Spaß foltern, quälen und auch töten. Die Zusammentreffen des Trios mit diesen Individuen fordern einen hohen Blutzoll, oft bleibt da kein Kopf auf dem angestammten Hals! Auch diese Szenen sind handwerklich sehr gut gemacht, ebenso wie die bereits erwähnten Kampfsequenzen. Wohlige Erinnerungen an "Dexter", den bekannten "Bloodsplatter-Analyst" wurden bei mir geweckt, als Cop Lee mit diversen Hieb- und Stichwaffen auf eine Schweinehälfte eindrischt, um nachzuvollziehen, welche Waffen bei den zahlreichen Morden wohl benutzt wurden. Ich bin gespannt darauf, was die fehlenden sieben Folgen noch zeigen werden, vertraue aber darauf, dass diese Serie ihr bislang hohes Niveau auch weiterhin halten kann. Denkt derweil immer daran:
"If you make an ass out of yourself, there will always be someone to ride you" (Bruce Lee)

Bilder: Cinemax, SKY

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AWESOME 5: Die besten Kampfsport-Serien https://www.serieslyawesome.tv/awesome-5-die-besten-kampfsport-serien/ https://www.serieslyawesome.tv/awesome-5-die-besten-kampfsport-serien/#comments Fri, 21 Aug 2020 08:09:09 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=122090 Warum immer nur lässige Typen oder verzweifelte Hausfrauen in witzigen Sitcoms, kritische oder respektlose Charaktere im Zeichentrick-Format oder coole Typen beim Lösen von Kriminalfällen beobachten? Da muss es doch noch was anderes geben, irgendwas mit mehr Action, also nicht nur Autos, die zu Schrott gefahren werden oder halsbrecherische Verfolgungsjagden auf Autobahnen (klar, Alarm für Cobra 11 Anspielung). Ich dachte da jetzt an Mann gegen Mann, die uralte Möglichkeit, Konflikte mit Fäusten auszutragen, folgenschwere Fights, wobei die Folgen hier von aufgeschlagener Lippe bis gebrochener Rippe reichen. Das ist mein Ding. Gibt es denn da überhaupt fünf Serien, die ich empfehlen kann? Sagen wir mal so, ich versuche es und stelle euch hier meine Top 5 in absteigender Reihenfolge vor.

Platz 1: Kingdom

Für mich auf Platz 1 gesetzt, da es hier drei Staffeln "lang" wirklich um MMA (Mixed Martial Arts) und entsprechende Wettbewerbe geht. Es wird nicht nur kräftig ausgeteilt oder eingesteckt, nein, es gibt auch noch jede Menge Story und Dramatik dazu. Außerdem darf einer der Hauptdarsteller, Alvey Kulina, authentisch verkörpert von einem meiner Lieblingsschauspieler Frank Grillo nicht nur seine Alkohol-, Beziehungs- und Familienprobleme lösen, sondern auch darum kämpfen, seinen Martial-Arts-Trainingsschuppen am Leben zu erhalten. Alveys Söhne Jay und Nate wollen beide in die Fußstapfen ihres Vaters treten und ebenfalls Ruhm und Ehre auf den - hier eher blutigen - Brettern, die die Welt bedeuten, ernten. Nicht nur Frank, sondern auch die anderen männlichen Hauptdarsteller zeigen auch körperlich Leistungen auf hohem Niveau, was man sowohl den Fights anmerkt als auch den gestählten, perfekt definierten Körpern auf den ersten Blick ansieht. Frank selbst betreibt seit gut 25 Jahren selbst die Sportart MMA und hatte entsprechend Motivation und Spaß an seiner Rolle als MMA-Studio-Chef. Bei den Fights kann man auch noch mitfiebern, fast wie damals beim unvergessenen Boxer-Epos Rocky (Balboa, Sylvester Stallone in seiner Paraderolle, für diejenigen, die diese Kultfilmreihe noch nicht kennen). Kingdom gibt es u.a. bei Amazon zum Download, bei TVNOW gratis als Stream oder natürlich auch -ganz oldschool- zum Kauf als DVD/Blu-Ray. Kingdom

Platz 2: Warrior

Schauplatz: San Francisco Ende des 19. Jahrhunderts. Ein Martial-Arts Künstler namens Ah Sahm kommt den weiten Weg von China in die Stadt, um seine verschleppte Schwester zu finden. Das gelingt ihm auch, allerdings scheitert sein Plan, sie zu retten daran, dass diese gar nicht gerettet werden will, sondern mittlerweile ein eigenes Leben samt Einfluss innerhalb einer Triadenorganisation aufgebaut hat. Ah Sahm lässt sich daraufhin als Schläger für eine weitere, ebenso mächtige Triade anheuern und steigt auch schnell in deren Hierarchiestrukturen auf. Mir hat diese Serie wirklich gut gefallen, entsprechend fiel auch meine Review dazu aus. Angeblich sollen ja Bruce Lees handschriftliche Notizen die Grundlage für die Story gewesen sein. Sicher ist aber, dass hier nicht nur handfeste Action geboten wird, sondern auch eine fesselnde Storyline. Rassismus ist ein Thema, Polizeibrutalität, Bandenkriege, es wird realistische Action (also keine meterhohen Sprünge und unverwundbare Helden) gezeigt, Helden bluten, leiden, verlieren wichtige Kämpfe, Menschen sterben, teils in Sekundenbruchteilen. Für Kampfsportfans eine klare Empfehlung. Die erste Staffel ist aktuell bei SKY erhältlich.

Platz 3: Into the Badlands

Eine weitere Endzeit-Serie? Klar, aber wenigstens keine 08/15 Story. Immerhin spielt hier ein echter Kämpfer und Kampfsportgenie eine tragende und schlagende Rolle. Sunny spielt anfangs einen loyalen Bodyguard, Schwertmeister und Vorzeigekämpfer von Quinn, einem der Barone, die die verbliebene Welt unter sich aufteilen. Die titelgebenden Badlands sind entsprechend in sieben Zonen zerbrochen, deren jeweiligen Herrscher sich nicht wirklich wohlgesonnen sind. Entsprechend werden fähige Kämpfer benötigt, die die Barone und ihre Familien beschützen. Sunnys Loyalität zerbricht Stück für Stück, als sich die Ereignisse zuspitzen: Seine Freundin wird verbotenerweise schwanger, ein geheimnisvoller Junge taucht auf, der irgendwie eine Schlüsselrolle in der unklaren Vergangenheit Sunnys spielt, seine tatsächliche Beziehung zu Quinn wird kritisch hinterfragt. Die gut gemachten Actionszenen sind ganz klar die Stärke dieser auf drei Staffeln angelegten Serie. Es gibt richtige "Bad Asses", bei denen sich der Zuschauer ständig wünscht, dass diese endlich mal "was auf die Fresse kriegen" - passiert es dann wirklich, macht es so richtig Spaß! Eine Review zur ersten von drei Staffeln, erstellt durch Tobi, gibt es hier. Derzeit sind die Staffeln käuflich zu erwerben über die gängigen Streaming-Anbieter wie Amazon, iTunes, Google Play oder Sony.

Platz 4: Cobra Kai

Diese Serie stellt eine Art Fortsetzung der damals sehr erfolgreichen Karate-Kid-Filmreihe dar, exklusiv erhältlich auf YouTube Red (Premium) als Stream. Die ehemaligen Karate Kids und Kampfsportler Daniel LaRusso und sein einstiger Rivale Johnny Lawrence tauchen gut 30 Jahre später wieder auf der Bildfläche auf und schlagen sich unterschiedlich durchs Leben. Johnny hat die Schlappe durch den verlorenen Kampf scheinbar immer noch nicht verwunden, entschließt sich aber sein eigenes Dojo zu gründen und wieder "ins Business" einzusteigen. Dazu muss er aber erst mal ins Leben zurückfinden und dem Alkohol abschwören. Daniel hingegen lebt ein scheinbar perfektes Leben als Autohändler mit gut erzogenen Kindern, einer hübschen Frau samt entsprechendem Wohlstand. Die Serie schafft es glaubhaft, die guten und schlechten Seiten beider Hauptdarsteller aufzuzeigen. Johnny ist eben nicht nur der Bad Guy aus Kindertagen und Daniel nicht nur der brave Saubermann, nein, es gibt Grauzonen! Klar, hier wurde das Hauptaugenmerk nicht wirklich auf die Kampfszenen gelegt, die Story rund um die beiden "Haudegen" steht im Vordergrund. Allerdings gibt es sowohl innerhalb als auch außerhalb des Rings die eine oder andere, handfeste, kampfsportgeprägte Auseinandersetzung samt Endkampf in der letzten Episode der ersten Serienstaffel. Für Fans von Karate Kid gibt es sicherlich mehr als nur einen Grund, die Serie anzuschauen. Mittlerweile gibt es zwei Staffeln als YouTube Original.

Platz 5: Fight Mission (auch Fight Quest)

Nun hat es hiermit "Fight Quest" eine Art Dokumentation des Discovery Channels in diese Liste geschafft. Ganz einfach deshalb, weil hier verschiedene Kampfsportarten von zwei "Freaks" weltweit dort ausprobiert und näher erklärt werden, wo diese auch entstanden sind. Jimmy (Smith) und Doug (Douglass Anderson) reisen unter anderem nach Frankreich, Japan, Korea, auf die Philippinen, nach Indonesien, Mexiko, Bangkog, Indien oder Hongkong. Dort trainieren sie jeweils einige Tage mit Meistern der entsprechenden Kampfsportart und dürfen die neu erworbenen Kenntnisse dann in einem finalen Wettkampf live erproben. Unterhaltsames und lehrreiches Reality-TV, wie ich es mag! Diese Doku entstand bereits zwischen 2007 und 2008, aber leider schafften es nur wenige Episoden auch ausgestrahlt zu werden. Aktuell bietet z.B. Amazon nur noch Folge 7 "Boxen in Mexiko" zum Download an. Erwähnenswert ist auch die nur fünfteilige Netflix Doku "Fightworld". Hier ist der Host der schon bekannte Frank Grillo. Frank darf nach Mexiko, Thailand, Myanmar, Senegal und Israel reisen, um dort Kampfsportmeister zu interviewen und sich ein bisschen "auszupowern". Leider wurde diese Doku-Serie bereits nach fünf Folgen wieder eingestellt. Wenn ihr noch andere Serien mit großem Kampfsport/MMA-Bezug kennt, die hier nicht aufgeführt sind, schreibt mir einfach unten in die Kommentare.

Bilder: AMC, Amazon, Netflix, SKY, YouTube

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Warum immer nur lässige Typen oder verzweifelte Hausfrauen in witzigen Sitcoms, kritische oder respektlose Charaktere im Zeichentrick-Format oder coole Typen beim Lösen von Kriminalfällen beobachten? Da muss es doch noch was anderes geben, irgendwas mit mehr Action, also nicht nur Autos, die zu Schrott gefahren werden oder halsbrecherische Verfolgungsjagden auf Autobahnen (klar, Alarm für Cobra 11 Anspielung). Ich dachte da jetzt an Mann gegen Mann, die uralte Möglichkeit, Konflikte mit Fäusten auszutragen, folgenschwere Fights, wobei die Folgen hier von aufgeschlagener Lippe bis gebrochener Rippe reichen. Das ist mein Ding. Gibt es denn da überhaupt fünf Serien, die ich empfehlen kann? Sagen wir mal so, ich versuche es und stelle euch hier meine Top 5 in absteigender Reihenfolge vor.

Platz 1: Kingdom

Für mich auf Platz 1 gesetzt, da es hier drei Staffeln "lang" wirklich um MMA (Mixed Martial Arts) und entsprechende Wettbewerbe geht. Es wird nicht nur kräftig ausgeteilt oder eingesteckt, nein, es gibt auch noch jede Menge Story und Dramatik dazu. Außerdem darf einer der Hauptdarsteller, Alvey Kulina, authentisch verkörpert von einem meiner Lieblingsschauspieler Frank Grillo nicht nur seine Alkohol-, Beziehungs- und Familienprobleme lösen, sondern auch darum kämpfen, seinen Martial-Arts-Trainingsschuppen am Leben zu erhalten. Alveys Söhne Jay und Nate wollen beide in die Fußstapfen ihres Vaters treten und ebenfalls Ruhm und Ehre auf den - hier eher blutigen - Brettern, die die Welt bedeuten, ernten. Nicht nur Frank, sondern auch die anderen männlichen Hauptdarsteller zeigen auch körperlich Leistungen auf hohem Niveau, was man sowohl den Fights anmerkt als auch den gestählten, perfekt definierten Körpern auf den ersten Blick ansieht. Frank selbst betreibt seit gut 25 Jahren selbst die Sportart MMA und hatte entsprechend Motivation und Spaß an seiner Rolle als MMA-Studio-Chef. Bei den Fights kann man auch noch mitfiebern, fast wie damals beim unvergessenen Boxer-Epos Rocky (Balboa, Sylvester Stallone in seiner Paraderolle, für diejenigen, die diese Kultfilmreihe noch nicht kennen). Kingdom gibt es u.a. bei Amazon zum Download, bei TVNOW gratis als Stream oder natürlich auch -ganz oldschool- zum Kauf als DVD/Blu-Ray. AWESOME 5: Die besten Kampfsport-Serien

Platz 2: Warrior

Schauplatz: San Francisco Ende des 19. Jahrhunderts. Ein Martial-Arts Künstler namens Ah Sahm kommt den weiten Weg von China in die Stadt, um seine verschleppte Schwester zu finden. Das gelingt ihm auch, allerdings scheitert sein Plan, sie zu retten daran, dass diese gar nicht gerettet werden will, sondern mittlerweile ein eigenes Leben samt Einfluss innerhalb einer Triadenorganisation aufgebaut hat. Ah Sahm lässt sich daraufhin als Schläger für eine weitere, ebenso mächtige Triade anheuern und steigt auch schnell in deren Hierarchiestrukturen auf. Mir hat diese Serie wirklich gut gefallen, entsprechend fiel auch meine Review dazu aus. Angeblich sollen ja Bruce Lees handschriftliche Notizen die Grundlage für die Story gewesen sein. Sicher ist aber, dass hier nicht nur handfeste Action geboten wird, sondern auch eine fesselnde Storyline. Rassismus ist ein Thema, Polizeibrutalität, Bandenkriege, es wird realistische Action (also keine meterhohen Sprünge und unverwundbare Helden) gezeigt, Helden bluten, leiden, verlieren wichtige Kämpfe, Menschen sterben, teils in Sekundenbruchteilen. Für Kampfsportfans eine klare Empfehlung. Die erste Staffel ist aktuell bei SKY erhältlich. AWESOME 5: Die besten Kampfsport-Serien

Platz 3: Into the Badlands

Eine weitere Endzeit-Serie? Klar, aber wenigstens keine 08/15 Story. Immerhin spielt hier ein echter Kämpfer und Kampfsportgenie eine tragende und schlagende Rolle. Sunny spielt anfangs einen loyalen Bodyguard, Schwertmeister und Vorzeigekämpfer von Quinn, einem der Barone, die die verbliebene Welt unter sich aufteilen. Die titelgebenden Badlands sind entsprechend in sieben Zonen zerbrochen, deren jeweiligen Herrscher sich nicht wirklich wohlgesonnen sind. Entsprechend werden fähige Kämpfer benötigt, die die Barone und ihre Familien beschützen. Sunnys Loyalität zerbricht Stück für Stück, als sich die Ereignisse zuspitzen: Seine Freundin wird verbotenerweise schwanger, ein geheimnisvoller Junge taucht auf, der irgendwie eine Schlüsselrolle in der unklaren Vergangenheit Sunnys spielt, seine tatsächliche Beziehung zu Quinn wird kritisch hinterfragt. Die gut gemachten Actionszenen sind ganz klar die Stärke dieser auf drei Staffeln angelegten Serie. Es gibt richtige "Bad Asses", bei denen sich der Zuschauer ständig wünscht, dass diese endlich mal "was auf die Fresse kriegen" - passiert es dann wirklich, macht es so richtig Spaß! Eine Review zur ersten von drei Staffeln, erstellt durch Tobi, gibt es hier. Derzeit sind die Staffeln käuflich zu erwerben über die gängigen Streaming-Anbieter wie Amazon, iTunes, Google Play oder Sony. AWESOME 5: Die besten Kampfsport-Serien

Platz 4: Cobra Kai

Diese Serie stellt eine Art Fortsetzung der damals sehr erfolgreichen Karate-Kid-Filmreihe dar, exklusiv erhältlich auf YouTube Red (Premium) als Stream. Die ehemaligen Karate Kids und Kampfsportler Daniel LaRusso und sein einstiger Rivale Johnny Lawrence tauchen gut 30 Jahre später wieder auf der Bildfläche auf und schlagen sich unterschiedlich durchs Leben. Johnny hat die Schlappe durch den verlorenen Kampf scheinbar immer noch nicht verwunden, entschließt sich aber sein eigenes Dojo zu gründen und wieder "ins Business" einzusteigen. Dazu muss er aber erst mal ins Leben zurückfinden und dem Alkohol abschwören. Daniel hingegen lebt ein scheinbar perfektes Leben als Autohändler mit gut erzogenen Kindern, einer hübschen Frau samt entsprechendem Wohlstand. Die Serie schafft es glaubhaft, die guten und schlechten Seiten beider Hauptdarsteller aufzuzeigen. Johnny ist eben nicht nur der Bad Guy aus Kindertagen und Daniel nicht nur der brave Saubermann, nein, es gibt Grauzonen! Klar, hier wurde das Hauptaugenmerk nicht wirklich auf die Kampfszenen gelegt, die Story rund um die beiden "Haudegen" steht im Vordergrund. Allerdings gibt es sowohl innerhalb als auch außerhalb des Rings die eine oder andere, handfeste, kampfsportgeprägte Auseinandersetzung samt Endkampf in der letzten Episode der ersten Serienstaffel. Für Fans von Karate Kid gibt es sicherlich mehr als nur einen Grund, die Serie anzuschauen. Mittlerweile gibt es zwei Staffeln als YouTube Original. AWESOME 5: Die besten Kampfsport-Serien

Platz 5: Fight Mission (auch Fight Quest)

Nun hat es hiermit "Fight Quest" eine Art Dokumentation des Discovery Channels in diese Liste geschafft. Ganz einfach deshalb, weil hier verschiedene Kampfsportarten von zwei "Freaks" weltweit dort ausprobiert und näher erklärt werden, wo diese auch entstanden sind. Jimmy (Smith) und Doug (Douglass Anderson) reisen unter anderem nach Frankreich, Japan, Korea, auf die Philippinen, nach Indonesien, Mexiko, Bangkog, Indien oder Hongkong. Dort trainieren sie jeweils einige Tage mit Meistern der entsprechenden Kampfsportart und dürfen die neu erworbenen Kenntnisse dann in einem finalen Wettkampf live erproben. Unterhaltsames und lehrreiches Reality-TV, wie ich es mag! Diese Doku entstand bereits zwischen 2007 und 2008, aber leider schafften es nur wenige Episoden auch ausgestrahlt zu werden. Aktuell bietet z.B. Amazon nur noch Folge 7 "Boxen in Mexiko" zum Download an. AWESOME 5: Die besten Kampfsport-Serien Erwähnenswert ist auch die nur fünfteilige Netflix Doku "Fightworld". Hier ist der Host der schon bekannte Frank Grillo. Frank darf nach Mexiko, Thailand, Myanmar, Senegal und Israel reisen, um dort Kampfsportmeister zu interviewen und sich ein bisschen "auszupowern". Leider wurde diese Doku-Serie bereits nach fünf Folgen wieder eingestellt. Wenn ihr noch andere Serien mit großem Kampfsport/MMA-Bezug kennt, die hier nicht aufgeführt sind, schreibt mir einfach unten in die Kommentare.

Bilder: AMC, Amazon, Netflix, SKY, YouTube

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https://www.serieslyawesome.tv/awesome-5-die-besten-kampfsport-serien/feed/ 1 122090
Teaser zur 2. Staffel von „Warrior“ https://www.serieslyawesome.tv/teaser-zur-2-staffel-von-warrior/ https://www.serieslyawesome.tv/teaser-zur-2-staffel-von-warrior/#respond Mon, 03 Aug 2020 14:00:23 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=120970 Vor einigen Wochen hatte Chris euch ja im im Review zur ersten Staffel von der Dramaserie "Warriors" vorgeschwärmt. Jetzt gibt es erste bewegte Bilder zur Fortsetzung der von Bruce Lee inspirierten Story. Im Oktober geht es in den USA weiter und Cinemax hat den ersten Teaser-Trailer zur zweiten Season veröffentlicht.
"The battle for San Francisco continues. Season two of Warrior starts in October."

via: theawesomer

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Vor einigen Wochen hatte Chris euch ja im im Review zur ersten Staffel von der Dramaserie "Warriors" vorgeschwärmt. Jetzt gibt es erste bewegte Bilder zur Fortsetzung der von Bruce Lee inspirierten Story. Im Oktober geht es in den USA weiter und Cinemax hat den ersten Teaser-Trailer zur zweiten Season veröffentlicht.
"The battle for San Francisco continues. Season two of Warrior starts in October."

via: theawesomer

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https://www.serieslyawesome.tv/teaser-zur-2-staffel-von-warrior/feed/ 0 120970
Warrior: Die besten Fight-Szenen aus Staffel 1 https://www.serieslyawesome.tv/warrior-die-besten-fight-szenen-aus-staffel-1/ https://www.serieslyawesome.tv/warrior-die-besten-fight-szenen-aus-staffel-1/#respond Thu, 25 Jun 2020 08:57:54 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=118949 Kürzlich hatte ich erst mein Review zu der neuen Kampfsport-Serie "Warrior" gepostet. Hier hatten mich gerade die realistisch dargestellten Kampfszenen begeistert. Andere Fans dachten sich wohl Ähnliches und so entstand ein Zusammenschnitt der besten Fight-Szenen aus Staffel eins, welchen ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Teilt mir gerne mit, wie euch dieses Video gefallen hat!]]> Kürzlich hatte ich erst mein Review zu der neuen Kampfsport-Serie "Warrior" gepostet. Hier hatten mich gerade die realistisch dargestellten Kampfszenen begeistert. Andere Fans dachten sich wohl Ähnliches und so entstand ein Zusammenschnitt der besten Fight-Szenen aus Staffel eins, welchen ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
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Review: Warrior – Staffel 1 https://www.serieslyawesome.tv/review-warrior-staffel-1/ https://www.serieslyawesome.tv/review-warrior-staffel-1/#respond Mon, 22 Jun 2020 08:09:14 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=118763 "In China essen sie Hunde (und Katzen)", "alle Asiaten sehen gleich aus", "alle Asiaten können Karate" (oder fighten wie Bruce Lee). Was war das jetzt und wer ist denn dieser Bruce Lee eigentlich nochmal? Für alle Jüngeren unter euch: Er gilt auch jetzt noch als Ikone und wird von vielen Fans weltweit als größter Kampfkünstler des 20. Jahrhunderts angesehen, obwohl er bereits sehr jung mit nur 32 Jahren verstarb. Und er war unter anderem ein Idol von Chuck Norris. Jawohl. Gott der Götter der Kampfsportszene quasi. Er wirkte in über 30 Filmen mit und hatte auch bereits 1971 die Idee zu einer filmischen Umsetzung, die die Abenteuer eines asiatischen Kampfkünstlers im Wilden Westen zeigen sollte. Daraus wurde dann irgendwann die Serie "Kung Fu" - die hatte dann aber mit der Originalidee dann doch wieder gar nicht mehr so viel zu tun. Also hat sich Bruce Lees Tochter Shannon eben jenes Skript gepackt und zusammen mit dem Regisseur Justin Lin daraus "Warrior" gebastelt. Jetzt dürfen wir bei Sky die Ausstrahlung dieser ersten Staffel, aufgeteilt auf zehn spannende Episoden, erleben. Ah Sham Ah Sahm (Andrew Koji) heißt dieser junge, heißblütige Fighter, der das San Francisco der 1870er Jahre aufsucht, um seine verschollene Schwester zu finden. Asiaten, allen voran Chinesen, wie er waren damals "begehrte" Billigarbeitskräfte ("Kulis"), die für rund "27 Dollar im Monat" körperlich schwere Arbeiten verrichteten, in behelfsmäßigen Barracken ihre kurzen Schlafphasen verbrachten und zumeist jung, entkräftet und zerschunden dort auch ihr Leben aushauchten, um dann in anonymen Erdlöchern verscharrt zu werden. Eine Alternative zu diesem Leben stellte für die gerissenen, findigen und skrupellosesten unter ihnen die Mitgliedschaft in einer der Straßengangs, den so genannten "Tongs", dar. So viel zum Hintergrund. Kurz nach seiner Ankunft im Hafen von San Francisco wird Ah Sahm Zeuge, wie einer dieser Kulis auf offener Straße misshandelt und gedemütigt wird und bereitet dem gekonnt ein schnelles Ende. Durch jahrelanges Training der Kampfkunst geschult, fällt er durch sein mutiges Einschreiten positiv auf - und wird mitten hineingezogen in die Kriege rund um Drogenschmuggel, Waffenhandel und Prostitution der miteinander konkurrierenden Tongs. "Mittendrin statt nur dabei" erhält hier eine völlig neue Bedeutung, Verwendung für einen guten Kämpfer (und Schläger) findet sich schließlich immer. Die Gegenseite stellt die Polizei und die durch Bürgermeister Samuel Blake neu geschaffene, immens schlagstarke (aus ganzen zwei Mann bestehende!) Spezialeinheit dar, die endlich für Ruhe im gebeutelten Bezirk "Chinatown" sorgen soll. Der Polizeichef hatte, durch politischen Druck bestimmt, aufgetragen, dass unter allen Umständen "aufzuräumen" sei und die durch Gangs angezettelten Kriege, Gewaltakte und Drogenschmuggel schnellstmöglich eingedämmt werden müssen. Bill O'Hara (Kieran Bew) und Neuling Richard Lee (Tom Weston-Jones) bilden diese Truppe und müssen viel von- und übereinander lernen, um sich im Verlauf der Serie zu dem gut funktionierenden Buddy-Gespann zu formieren, das den Zuschauer auch mitnimmt, mitten hinein in das dunkle, dreckige San Franciso der 1870er Jahre, als die Polizei noch regelmäßig am helllichten Tag mit dem Schlagstock auf vorwiegend ausländische "Kriminelle" einprügelte, um irgendwelche Geständnisse zu erpressen. Jener Zeit, als fast täglich Leichen (Überbleibsel der sogenannten Tong-Wars, für Geschichtsinteressierte) aufzusammeln waren, wenn die Polizisten ihre üblichen Routine-Runden drehten. Polizei
[Rating:4.5/5]
Für einen Kampfsportfan wie mich gibt es keine große Auswahl an Serien, die meinen Ansprüchen genügen. Neben "Kingdom" rückt daher "Warrior" in meiner eigenen Rangliste ganz weit nach oben. Die Actionszenen, die Fights also, sind wirklich gut choreographiert, wirken echt. Da gibt es keine meterhohen Sprünge, bei denen sich der Zuschauer fragt, warum sich die Kämpfer nicht längst selbst KO geschlagen haben, weil sie mit ihren Köpfen gegen die Zimmerdecke knallen müssten. "Warrior" bleibt in dieser Hinsicht auf dem wohl bewährten Boden der Tatsachen. KO gehen dann trotzdem einige, denn echte Kämpfer teilen nicht nur aus, sie stecken auch ein und bluten! Werden sie hart getroffen, fallen sie auch wochenlang aus und müssen mühsam aufgepäppelt werden. Schon allein diese Tatsache hat mich überzeugt. Wie oft geht sonst bitte der Gegner völlig kaputt und der Gute gewinnt ohne einen Kratzer? Und wer will mir bitte erzählen, dass eine Nase nach einem gezielten Faustschlag nicht gebrochen ist oder zumindest anfängt zu bluten? Warrior Zweikampf Okay, inwiefern Bruce Lees handschriftliche Notizen wirklich als Grundlage für "Warrior" genutzt wurden, in welchem Maße also das umgesetzt wurde, was sich Bruce vor gut 50 Jahren erdacht hat, das kann ich nicht beurteilen, da ich diese Notizen nicht kenne. Für mich wird hier aber nicht nur Fokus auf harte Action ohne Hirn gelegt, sondern auch eine Storyline geboten, die den Zuschauer fesselt und ihn bei den Erlebnissen der Hauptdarsteller mitfiebern lässt. Auch starke Frauenrollen gibt es hier. Da wäre zum Beispiel die toughe Bordellbesitzerin Ah Toy, die nicht nur ihren kleinen Miet-Harem perfekt im Griff hat, sondern auch skrupellos über Leichen geht, wenn sie ihr Vermögen vermehren will oder Ah Sahms Schwester Mai Ling, die mit dem konkurrierenden Tong-Chef verheiratet und definitiv nicht mehr das unschuldige naive Mädchen aus China ist. Das San Franciso der 1870er Jahre (meiner Meinung nach etwas zu sauber geraten) dient nur als eine Kulisse für den Rassismus dieser Zeit, in welcher ausländische Arbeiter weit unter jeglichem Mindestlohn und bei katastrophalen Bedingungen untergebracht, dafür sorgten, dass moderne Technik wie Eisenbahn oder eben San Franciscos berühmte Cable Cars erstmals installiert wurden. Nur als kleine Erinnerungsstütze: die Sklaverei wurde erst 1865, also nur wenige Jahre zuvor, abgeschafft. San Franciso, wie auch alle anderen amerikanischen Großstädte, war zweigeteilt in weiße und "minderwertige" Bevölkerung und wenn sich einmal ein Asiate ohne Dienstboten-Uniform und allein in den "weißen" Teil verirrt und nicht nur seinen "Herrn" unterstützt hat, wurde dieser äußerst kritisch beäugt und gerne unter meist haltlosen Vorwänden weggesperrt - ohne Chance auf ein ordentliches Verfahren oder einen Verteidiger, der den Namen seiner Berufsbezeichnung auch nur ansatzweise verdient. Befremdlich, zumindest für mich, sich im Jahr 2020 vorzustellen, dass es vor gut 150 Jahren wirklich so rau zuging. Dem Produzententeam ist es hervorragend gelungen, die Stimmung dieser Zeit gut auf die Leinwand zu bringen, sodass man zumindest ansatzweise nachvollziehen kann, wie sich asiatische Einwanderer zu jener Zeit gefühlt haben mussten. Ich freue mich bereits jetzt auf die für diesen Oktober angekündigte Ausstrahlung der zweiten Staffel von "Warrior".

Bilder: SKY

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"In China essen sie Hunde (und Katzen)", "alle Asiaten sehen gleich aus", "alle Asiaten können Karate" (oder fighten wie Bruce Lee). Was war das jetzt und wer ist denn dieser Bruce Lee eigentlich nochmal? Für alle Jüngeren unter euch: Er gilt auch jetzt noch als Ikone und wird von vielen Fans weltweit als größter Kampfkünstler des 20. Jahrhunderts angesehen, obwohl er bereits sehr jung mit nur 32 Jahren verstarb. Und er war unter anderem ein Idol von Chuck Norris. Jawohl. Gott der Götter der Kampfsportszene quasi. Er wirkte in über 30 Filmen mit und hatte auch bereits 1971 die Idee zu einer filmischen Umsetzung, die die Abenteuer eines asiatischen Kampfkünstlers im Wilden Westen zeigen sollte. Daraus wurde dann irgendwann die Serie "Kung Fu" - die hatte dann aber mit der Originalidee dann doch wieder gar nicht mehr so viel zu tun. Also hat sich Bruce Lees Tochter Shannon eben jenes Skript gepackt und zusammen mit dem Regisseur Justin Lin daraus "Warrior" gebastelt. Jetzt dürfen wir bei Sky die Ausstrahlung dieser ersten Staffel, aufgeteilt auf zehn spannende Episoden, erleben. Review: Warrior - Staffel 1 Ah Sahm (Andrew Koji) heißt dieser junge, heißblütige Fighter, der das San Francisco der 1870er Jahre aufsucht, um seine verschollene Schwester zu finden. Asiaten, allen voran Chinesen, wie er waren damals "begehrte" Billigarbeitskräfte ("Kulis"), die für rund "27 Dollar im Monat" körperlich schwere Arbeiten verrichteten, in behelfsmäßigen Barracken ihre kurzen Schlafphasen verbrachten und zumeist jung, entkräftet und zerschunden dort auch ihr Leben aushauchten, um dann in anonymen Erdlöchern verscharrt zu werden. Eine Alternative zu diesem Leben stellte für die gerissenen, findigen und skrupellosesten unter ihnen die Mitgliedschaft in einer der Straßengangs, den so genannten "Tongs", dar. So viel zum Hintergrund. Kurz nach seiner Ankunft im Hafen von San Francisco wird Ah Sahm Zeuge, wie einer dieser Kulis auf offener Straße misshandelt und gedemütigt wird und bereitet dem gekonnt ein schnelles Ende. Durch jahrelanges Training der Kampfkunst geschult, fällt er durch sein mutiges Einschreiten positiv auf - und wird mitten hineingezogen in die Kriege rund um Drogenschmuggel, Waffenhandel und Prostitution der miteinander konkurrierenden Tongs. "Mittendrin statt nur dabei" erhält hier eine völlig neue Bedeutung, Verwendung für einen guten Kämpfer (und Schläger) findet sich schließlich immer.
Die Gegenseite stellt die Polizei und die durch Bürgermeister Samuel Blake neu geschaffene, immens schlagstarke (aus ganzen zwei Mann bestehende!) Spezialeinheit dar, die endlich für Ruhe im gebeutelten Bezirk "Chinatown" sorgen soll. Der Polizeichef hatte, durch politischen Druck bestimmt, aufgetragen, dass unter allen Umständen "aufzuräumen" sei und die durch Gangs angezettelten Kriege, Gewaltakte und Drogenschmuggel schnellstmöglich eingedämmt werden müssen. Bill O'Hara (Kieran Bew) und Neuling Richard Lee (Tom Weston-Jones) bilden diese Truppe und müssen viel von- und übereinander lernen, um sich im Verlauf der Serie zu dem gut funktionierenden Buddy-Gespann zu formieren, das den Zuschauer auch mitnimmt, mitten hinein in das dunkle, dreckige San Franciso der 1870er Jahre, als die Polizei noch regelmäßig am helllichten Tag mit dem Schlagstock auf vorwiegend ausländische "Kriminelle" einprügelte, um irgendwelche Geständnisse zu erpressen. Jener Zeit, als fast täglich Leichen (Überbleibsel der sogenannten Tong-Wars, für Geschichtsinteressierte) aufzusammeln waren, wenn die Polizisten ihre üblichen Routine-Runden drehten. Review: Warrior - Staffel 1
[Rating:4.5/5]
Für einen Kampfsportfan wie mich gibt es keine große Auswahl an Serien, die meinen Ansprüchen genügen. Neben "Kingdom" rückt daher "Warrior" in meiner eigenen Rangliste ganz weit nach oben. Die Actionszenen, die Fights also, sind wirklich gut choreographiert, wirken echt. Da gibt es keine meterhohen Sprünge, bei denen sich der Zuschauer fragt, warum sich die Kämpfer nicht längst selbst KO geschlagen haben, weil sie mit ihren Köpfen gegen die Zimmerdecke knallen müssten. "Warrior" bleibt in dieser Hinsicht auf dem wohl bewährten Boden der Tatsachen. KO gehen dann trotzdem einige, denn echte Kämpfer teilen nicht nur aus, sie stecken auch ein und bluten! Werden sie hart getroffen, fallen sie auch wochenlang aus und müssen mühsam aufgepäppelt werden. Schon allein diese Tatsache hat mich überzeugt. Wie oft geht sonst bitte der Gegner völlig kaputt und der Gute gewinnt ohne einen Kratzer? Und wer will mir bitte erzählen, dass eine Nase nach einem gezielten Faustschlag nicht gebrochen ist oder zumindest anfängt zu bluten? Review: Warrior - Staffel 1 Okay, inwiefern Bruce Lees handschriftliche Notizen wirklich als Grundlage für "Warrior" genutzt wurden, in welchem Maße also das umgesetzt wurde, was sich Bruce vor gut 50 Jahren erdacht hat, das kann ich nicht beurteilen, da ich diese Notizen nicht kenne. Für mich wird hier aber nicht nur Fokus auf harte Action ohne Hirn gelegt, sondern auch eine Storyline geboten, die den Zuschauer fesselt und ihn bei den Erlebnissen der Hauptdarsteller mitfiebern lässt. Auch starke Frauenrollen gibt es hier. Da wäre zum Beispiel die toughe Bordellbesitzerin Ah Toy, die nicht nur ihren kleinen Miet-Harem perfekt im Griff hat, sondern auch skrupellos über Leichen geht, wenn sie ihr Vermögen vermehren will oder Ah Sahms Schwester Mai Ling, die mit dem konkurrierenden Tong-Chef verheiratet und definitiv nicht mehr das unschuldige naive Mädchen aus China ist. Das San Franciso der 1870er Jahre (meiner Meinung nach etwas zu sauber geraten) dient nur als eine Kulisse für den Rassismus dieser Zeit, in welcher ausländische Arbeiter weit unter jeglichem Mindestlohn und bei katastrophalen Bedingungen untergebracht, dafür sorgten, dass moderne Technik wie Eisenbahn oder eben San Franciscos berühmte Cable Cars erstmals installiert wurden. Nur als kleine Erinnerungsstütze: die Sklaverei wurde erst 1865, also nur wenige Jahre zuvor, abgeschafft. San Franciso, wie auch alle anderen amerikanischen Großstädte, war zweigeteilt in weiße und "minderwertige" Bevölkerung und wenn sich einmal ein Asiate ohne Dienstboten-Uniform und allein in den "weißen" Teil verirrt und nicht nur seinen "Herrn" unterstützt hat, wurde dieser äußerst kritisch beäugt und gerne unter meist haltlosen Vorwänden weggesperrt - ohne Chance auf ein ordentliches Verfahren oder einen Verteidiger, der den Namen seiner Berufsbezeichnung auch nur ansatzweise verdient. Befremdlich, zumindest für mich, sich im Jahr 2020 vorzustellen, dass es vor gut 150 Jahren wirklich so rau zuging. Dem Produzententeam ist es hervorragend gelungen, die Stimmung dieser Zeit gut auf die Leinwand zu bringen, sodass man zumindest ansatzweise nachvollziehen kann, wie sich asiatische Einwanderer zu jener Zeit gefühlt haben mussten. Ich freue mich bereits jetzt auf die für diesen Oktober angekündigte Ausstrahlung der zweiten Staffel von "Warrior".

Bilder: SKY

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