Preacher Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/fantasy-scifi/preacher/ sAWE.tv - Das Blog-Zuhause der besten Serien! Wed, 01 Jul 2020 06:25:33 +0000 de-DE hourly 1 https://www.serieslyawesome.tv/wp-content/uploads/2017/10/cropped-Unbenannt-1-1-45x45.jpg Preacher Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/fantasy-scifi/preacher/ 32 32 49589509 Von der Graphic Novel zur Schrott-Serie https://www.serieslyawesome.tv/von-der-graphic-novel-zur-schrott-serie/ https://www.serieslyawesome.tv/von-der-graphic-novel-zur-schrott-serie/#respond Wed, 01 Jul 2020 06:09:31 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=118548 In den letzten Jahren waren Comic-Verfilmungen der "große Wurf". Sowohl das halbe Marvel- als auch DC-Comic-Universum wurden da gefühlt verfilmt. Mit mehr oder weniger guten Einspielergebnissen jagten zum Beispiel die Avengers, Batman, Superman oder die komplette Justice League die entsprechenden Superschurken über die Leinwand und mit dem Merchandise wurden Millionen gescheffelt. Findige Geldgeber und Produzenten dachten sich wohl, dieses Erfolgsrezept müsste auch für die Umsetzung von erfolgreich als Graphic-Novel auf den Markt gebrachten Stories zur Serie gelten. Auch diverse Streaming-Portale versprachen sich davon wohl das schnelle Geld. Allerdings geht gerade diese Gleichung "gut verkaufte Comic-Serie umsetzen ergibt automatisch hohe Einschaltquoten und generiert immense Einnahmen als Serie" eben oft nicht auf. Halten wir es wie seinerzeit Helmut Kohl "Entscheidend ist, was hinten raus kommt" und wenden obigen Sinnspruch auf diese Thematik an, dann stellen wir fest, dass hier hinten leider vorwiegend Serien-Schrott rauskommt. Nehmen wir zwei kürzlich veröffentlichte Serien als Beispiel. Beginnen wir mit „V-Wars“. Netflix hatte die erste Staffel dieser "Vampirvirus-stürzt-Welt-ins-Chaos"-Serie im Dezember 2019 veröffentlicht und nur wenige Monate später war bereits klar, dass es niemals eine zweite Staffel davon geben wird, s. Beitrag. Warum das so ist, ist schnell erklärt: Scheinbar erging es nicht nur mir, sondern auch zigtausend anderen Fans der Graphic Novel so, dass diese sich im wahrsten Sinne des Wortes schwarzgeärgert hatten. Jeder kennt das aus eigener Erfahrung: Gerade, wenn man sich auf etwas richtig freut, sei es das neue Auto, einen Umzug, den neuen Job oder auch nur eine neue Biersorte: Man hat eine gewisse Erwartungshaltung, kennt man doch zumindest den Hersteller des Produkts, den Markennamen etc. lange Jahre, ist auch nicht umsonst Fan davon geworden und dann folgt die Ernüchterung: Die Vorfreude war dann doch um einiges größer als das Ergebnis selber. Schaut man sich nun die teils vernichtenden Kritiken von Fans und auch externer Medien an, so dürfte sich niemand wundern, warum die Einschaltquoten zu wünschen übrig ließen. Zumindest ging es mir haargenau so nach der ersten Folge, wie ihr in der Review nochmal nachlesen könnt. Dort war zu lesen, dass „V-Wars“ eben gerade nichts zeigt, was der geneigte Horrorfan nicht schon unzählige Male, oftmals jedoch deutlich besser, gesehen hat. Weder die Story noch die Effekte der ersten Episode machten mich damals neugierig auf Folge zwei, weswegen ich deren zweite Hälfte, geschweige denn die restlichen Folgen, auch nie gesehen habe. Entsprechend durchwachsen fallen dementsprechend auch die Bewertungen auf IMDB aus, die da einen respektablen Score 6.1 von 10 erreichen - absoluter Durchschnitt und alles andere als genial für eine gehypte Serie. Okay, hier geht es aber um meine Meinung. Ich kann als Fan der entsprechenden Graphic Novel wenig Positives daran finden, was hier aus der spannenden Story, die einst blutrot aus der Feder von Jonathan Maberry geflossen war, gemacht wurde. Dabei geht es mir weniger um die tatsächlichen Unterschiede zwischen Comic und Realumsetzung, sondern eher darum, dass der Comic beim Lesen schnell zum "Page-Turner" wurde und die wenigen Seiten entsprechend flott gelesen waren. Bei der Serienumsetzung hingegen war es dann eher so, dass ich bereits die Minuten bis zum Schluss zählte, die ich noch auszuharren hatte um letztlich die Review zu verfassen. Daran schuldig im Sinne der Anklage waren die schlechten optischen Effekte, die unterirdische Darstellung der Vampire, die teilweise richtig billig wirkten und damit auch jeden ersehnten Moment des Gruselns bereits im Keim erstickten. Was soll ich denn bitteschön von einer Horrorserie halten, deren unmenschliche Protagonisten mich nicht erschrecken, sondern deren Darstellung eher (unfreiwillig) belustigt und nur ein müdes Grinsen entlockt? Nichts, ganz genau. Gut, könnte man sagen, es gibt sicherlich auch andere, deutlich bessere Graphic-Novel-Umsetzungen. Werfen wir daher einen Blick auf die im Januar dieses Jahrs gestartete Serie "October Faction". Auch diese war von mir mit Spannung erwartet worden, da ich, wie soll es anders sein, die entsprechenden Comics aka Graphic Novels mein Eigen nennen darf. Die Voraussetzungen, damit einen Serienhit zu landen, waren vorhanden. Autor Steve Niles bürgt im Normalfall für Qualität. Zumindest gilt das für die Ausführung der Serie in gedruckter (Heft-)Form. Der Autor präsentiert seine Hauptdarsteller, die Familie Allan und ihre Abenteuer, angenehm düster. Lockere Texte und hervorragende Zeichnungen runden seine Stories prima ab und verhalfen diesem Werk zum Status des wirklich empfehlenswerten Comic-Gesamtkunstwerkes. Leider stellt auch hier die Serienumsetzung nur einen müden Abklatsch davon dar. Wer meine Review zur ersten Folge der Staffel gelesen hat, der weiß, wovon ich spreche. An der Story liegt es hier nicht. Wohl aber daran, dass sich die Schreiber der Serie zu sehr bemühten, Dialoge und Optik auf "cool" zu trimmen. Sohnemann Geoff hat sein vorlautes Mundwerk ständig offen, was leider nicht immer zur Situation passt. Gewollt witzig ist eben nicht tatsächlich witzig und man fragt sich tatsächlich immer wieder, warum es wirklich niemanden gibt, der ihn auch nur ansatzweise in die Schranken weist. Dies gilt auch für extrem bemüht und konstruiert super-coole Szenen wie diese: zwei Endvierziger (Mama und Papa Allan), die im heißen 60er-Jahre-Musclecar auf dem Supermarktparkplatz einen Joint durchziehen, direkt im Anschluss an die Beerdigung des Vaters wohlgemerkt. Solche Szenen gibt es im Comic nicht, wieso muss das in einer Serienumsetzung dann gezeigt werden? Überhaupt lässt der gesamte Cast sehr zu wünschen übrig. Allen voran der Schauspieler, der das Familienoberhaupt der Allans darstellt. Der wirkt eher gelangweilt und spult in 0815-Manier auswendig gelernten Text ab ohne groß seine Mimik (sofern vorhanden) auf entsprechende Situationen anzupassen. Allgemein herrschte keinerlei Chemie zwischen den Hauptdarstellern, sie agierten nebeneinander her statt wirklich wie eine Familie zu wirken, die nebenbei auch noch Monster bekämpft. Ein weiteres Ärgernis: Wie bereits in "V-Wars" wirken auch hier die Special-Effects schwach und lieblos umgesetzt, auch wenn sie vielleicht absichtlich den gewünscht trashigen Charme der Serie unterstreichen soll(t)en. Dies fiel nicht nur mir auf, auch viele derjenigen Fans, die "October Faction" bei IMDB bewertet haben, bemängelten ähnliches. Nun könnte man natürlich sagen, dass wohl nur wenige die entsprechenden Graphic Novels kennen und daher diese Enttäuschung, die ich verspüre und hier anspreche, gar nicht nachvollziehen können. Das mag wohl sein, aber ich richte mich mit diesem Kommentar gerade an die Besitzer und Kenner der entsprechenden literarischen Vorlagen. Mich hat auch die Netflix-Werbung, die Aussicht und Vorfreude darauf, einige meiner Lieblings-Graphic-Novels nun endlich verfilmt zu sehen, zum Einschalten bewogen. Gerade die Nennung der mir bekannten Autoren war hier das Zugpferd und für mich waren das nicht "auf-die Schnelle lieblos für vielleicht sehr junges Publikum-abgedrehte-viertklassige Serien". Nein, denn gerade als Fan bin ich wohl etwas kritischer als der "notorische Streaming-Vielseher", den es sicherlich auch geben wird. Ich gehe eben mit einer anderen Erwartungshaltung an solche Serien heran, die mich schon vorher einige Jahre meines Lebens in gedruckter Form begleitet haben. Glücklicherweise gibt es auch die eine oder andere Umsetzung eines Comics, die wirklich gut gelungen ist, soviel gebe ich gerne zu. Einer meiner Lichtblicke ist hier "Preacher". Die Serie um den demotivierten Priester Jesse, der seinen Glauben an Gott verloren hat und mit seinem durchgeknallten Vampir-Buddy Cassidy etliche Abenteuer zu bestehen hat, macht vieles besser. Angefangen vom brillanten Cast, der Wahl der Locations, den guten Special-Effects bis zum Spaß den die Darsteller beim Dreh hatten, was man ihnen auch anmerkt. Schwarzer Humor, ein der Comicvorlage ziemlich angemessener Grad an Gewalt und entsprechend witzige Dialoge runden das harmonische Gesamtbild ab. Der Comicfan in mir wurde von "Preacher" nicht enttäuscht. Was den Regisseuren und Produzenten hier gelang, darf gerne nachgeahmt werden, es ist also definitiv möglich, eine Comicserie, die schon etliche Jahre auf dem Buckel hat, in unserer Zeit der Originalvorlage würdig umzusetzen und eben gerade die Fans der ersten Stunde nicht vor den Kopf zu stoßen. Aber dazu muss man sich halt ein bisschen bemühen und nicht schnell vergessenen Serien-Schrott produzieren.
"Filmemacher sollten bedenken, dass man ihnen am Tag des Jüngsten Gerichts all ihre Filme wieder vorspielen wird." Charlie Chaplin
Bravo, Sam Catlin, Evan Goldberg, Seth Rogen! Von euch können einige etwas lernen!

Bilder: Netflix, Amazon Prime Video

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In den letzten Jahren waren Comic-Verfilmungen der "große Wurf". Sowohl das halbe Marvel- als auch DC-Comic-Universum wurden da gefühlt verfilmt. Mit mehr oder weniger guten Einspielergebnissen jagten zum Beispiel die Avengers, Batman, Superman oder die komplette Justice League die entsprechenden Superschurken über die Leinwand und mit dem Merchandise wurden Millionen gescheffelt. Findige Geldgeber und Produzenten dachten sich wohl, dieses Erfolgsrezept müsste auch für die Umsetzung von erfolgreich als Graphic-Novel auf den Markt gebrachten Stories zur Serie gelten. Auch diverse Streaming-Portale versprachen sich davon wohl das schnelle Geld. Allerdings geht gerade diese Gleichung "gut verkaufte Comic-Serie umsetzen ergibt automatisch hohe Einschaltquoten und generiert immense Einnahmen als Serie" eben oft nicht auf. Halten wir es wie seinerzeit Helmut Kohl "Entscheidend ist, was hinten raus kommt" und wenden obigen Sinnspruch auf diese Thematik an, dann stellen wir fest, dass hier hinten leider vorwiegend Serien-Schrott rauskommt. Nehmen wir zwei kürzlich veröffentlichte Serien als Beispiel. Beginnen wir mit „V-Wars“. Netflix hatte die erste Staffel dieser "Vampirvirus-stürzt-Welt-ins-Chaos"-Serie im Dezember 2019 veröffentlicht und nur wenige Monate später war bereits klar, dass es niemals eine zweite Staffel davon geben wird, s. Beitrag. Warum das so ist, ist schnell erklärt: Scheinbar erging es nicht nur mir, sondern auch zigtausend anderen Fans der Graphic Novel so, dass diese sich im wahrsten Sinne des Wortes schwarzgeärgert hatten. Jeder kennt das aus eigener Erfahrung: Gerade, wenn man sich auf etwas richtig freut, sei es das neue Auto, einen Umzug, den neuen Job oder auch nur eine neue Biersorte: Man hat eine gewisse Erwartungshaltung, kennt man doch zumindest den Hersteller des Produkts, den Markennamen etc. lange Jahre, ist auch nicht umsonst Fan davon geworden und dann folgt die Ernüchterung: Die Vorfreude war dann doch um einiges größer als das Ergebnis selber. Schaut man sich nun die teils vernichtenden Kritiken von Fans und auch externer Medien an, so dürfte sich niemand wundern, warum die Einschaltquoten zu wünschen übrig ließen. Zumindest ging es mir haargenau so nach der ersten Folge, wie ihr in der Review nochmal nachlesen könnt. Dort war zu lesen, dass „V-Wars“ eben gerade nichts zeigt, was der geneigte Horrorfan nicht schon unzählige Male, oftmals jedoch deutlich besser, gesehen hat. Weder die Story noch die Effekte der ersten Episode machten mich damals neugierig auf Folge zwei, weswegen ich deren zweite Hälfte, geschweige denn die restlichen Folgen, auch nie gesehen habe. Entsprechend durchwachsen fallen dementsprechend auch die Bewertungen auf IMDB aus, die da einen respektablen Score 6.1 von 10 erreichen - absoluter Durchschnitt und alles andere als genial für eine gehypte Serie. Okay, hier geht es aber um meine Meinung. Ich kann als Fan der entsprechenden Graphic Novel wenig Positives daran finden, was hier aus der spannenden Story, die einst blutrot aus der Feder von Jonathan Maberry geflossen war, gemacht wurde. Dabei geht es mir weniger um die tatsächlichen Unterschiede zwischen Comic und Realumsetzung, sondern eher darum, dass der Comic beim Lesen schnell zum "Page-Turner" wurde und die wenigen Seiten entsprechend flott gelesen waren. Bei der Serienumsetzung hingegen war es dann eher so, dass ich bereits die Minuten bis zum Schluss zählte, die ich noch auszuharren hatte um letztlich die Review zu verfassen. Daran schuldig im Sinne der Anklage waren die schlechten optischen Effekte, die unterirdische Darstellung der Vampire, die teilweise richtig billig wirkten und damit auch jeden ersehnten Moment des Gruselns bereits im Keim erstickten. Was soll ich denn bitteschön von einer Horrorserie halten, deren unmenschliche Protagonisten mich nicht erschrecken, sondern deren Darstellung eher (unfreiwillig) belustigt und nur ein müdes Grinsen entlockt? Nichts, ganz genau. Gut, könnte man sagen, es gibt sicherlich auch andere, deutlich bessere Graphic-Novel-Umsetzungen. Werfen wir daher einen Blick auf die im Januar dieses Jahrs gestartete Serie "October Faction". Auch diese war von mir mit Spannung erwartet worden, da ich, wie soll es anders sein, die entsprechenden Comics aka Graphic Novels mein Eigen nennen darf. Die Voraussetzungen, damit einen Serienhit zu landen, waren vorhanden. Autor Steve Niles bürgt im Normalfall für Qualität. Zumindest gilt das für die Ausführung der Serie in gedruckter (Heft-)Form. Der Autor präsentiert seine Hauptdarsteller, die Familie Allan und ihre Abenteuer, angenehm düster. Lockere Texte und hervorragende Zeichnungen runden seine Stories prima ab und verhalfen diesem Werk zum Status des wirklich empfehlenswerten Comic-Gesamtkunstwerkes. Leider stellt auch hier die Serienumsetzung nur einen müden Abklatsch davon dar. Wer meine Review zur ersten Folge der Staffel gelesen hat, der weiß, wovon ich spreche. An der Story liegt es hier nicht. Wohl aber daran, dass sich die Schreiber der Serie zu sehr bemühten, Dialoge und Optik auf "cool" zu trimmen. Sohnemann Geoff hat sein vorlautes Mundwerk ständig offen, was leider nicht immer zur Situation passt. Gewollt witzig ist eben nicht tatsächlich witzig und man fragt sich tatsächlich immer wieder, warum es wirklich niemanden gibt, der ihn auch nur ansatzweise in die Schranken weist. Dies gilt auch für extrem bemüht und konstruiert super-coole Szenen wie diese: zwei Endvierziger (Mama und Papa Allan), die im heißen 60er-Jahre-Musclecar auf dem Supermarktparkplatz einen Joint durchziehen, direkt im Anschluss an die Beerdigung des Vaters wohlgemerkt. Solche Szenen gibt es im Comic nicht, wieso muss das in einer Serienumsetzung dann gezeigt werden? Überhaupt lässt der gesamte Cast sehr zu wünschen übrig. Allen voran der Schauspieler, der das Familienoberhaupt der Allans darstellt. Der wirkt eher gelangweilt und spult in 0815-Manier auswendig gelernten Text ab ohne groß seine Mimik (sofern vorhanden) auf entsprechende Situationen anzupassen. Allgemein herrschte keinerlei Chemie zwischen den Hauptdarstellern, sie agierten nebeneinander her statt wirklich wie eine Familie zu wirken, die nebenbei auch noch Monster bekämpft. Ein weiteres Ärgernis: Wie bereits in "V-Wars" wirken auch hier die Special-Effects schwach und lieblos umgesetzt, auch wenn sie vielleicht absichtlich den gewünscht trashigen Charme der Serie unterstreichen soll(t)en. Dies fiel nicht nur mir auf, auch viele derjenigen Fans, die "October Faction" bei IMDB bewertet haben, bemängelten ähnliches. Nun könnte man natürlich sagen, dass wohl nur wenige die entsprechenden Graphic Novels kennen und daher diese Enttäuschung, die ich verspüre und hier anspreche, gar nicht nachvollziehen können. Das mag wohl sein, aber ich richte mich mit diesem Kommentar gerade an die Besitzer und Kenner der entsprechenden literarischen Vorlagen. Mich hat auch die Netflix-Werbung, die Aussicht und Vorfreude darauf, einige meiner Lieblings-Graphic-Novels nun endlich verfilmt zu sehen, zum Einschalten bewogen. Gerade die Nennung der mir bekannten Autoren war hier das Zugpferd und für mich waren das nicht "auf-die Schnelle lieblos für vielleicht sehr junges Publikum-abgedrehte-viertklassige Serien". Nein, denn gerade als Fan bin ich wohl etwas kritischer als der "notorische Streaming-Vielseher", den es sicherlich auch geben wird. Ich gehe eben mit einer anderen Erwartungshaltung an solche Serien heran, die mich schon vorher einige Jahre meines Lebens in gedruckter Form begleitet haben. Glücklicherweise gibt es auch die eine oder andere Umsetzung eines Comics, die wirklich gut gelungen ist, soviel gebe ich gerne zu. Einer meiner Lichtblicke ist hier "Preacher". Die Serie um den demotivierten Priester Jesse, der seinen Glauben an Gott verloren hat und mit seinem durchgeknallten Vampir-Buddy Cassidy etliche Abenteuer zu bestehen hat, macht vieles besser. Angefangen vom brillanten Cast, der Wahl der Locations, den guten Special-Effects bis zum Spaß den die Darsteller beim Dreh hatten, was man ihnen auch anmerkt. Schwarzer Humor, ein der Comicvorlage ziemlich angemessener Grad an Gewalt und entsprechend witzige Dialoge runden das harmonische Gesamtbild ab. Der Comicfan in mir wurde von "Preacher" nicht enttäuscht. Was den Regisseuren und Produzenten hier gelang, darf gerne nachgeahmt werden, es ist also definitiv möglich, eine Comicserie, die schon etliche Jahre auf dem Buckel hat, in unserer Zeit der Originalvorlage würdig umzusetzen und eben gerade die Fans der ersten Stunde nicht vor den Kopf zu stoßen. Aber dazu muss man sich halt ein bisschen bemühen und nicht schnell vergessenen Serien-Schrott produzieren.
"Filmemacher sollten bedenken, dass man ihnen am Tag des Jüngsten Gerichts all ihre Filme wieder vorspielen wird." Charlie Chaplin
Bravo, Sam Catlin, Evan Goldberg, Seth Rogen! Von euch können einige etwas lernen!

Bilder: Netflix, Amazon Prime Video

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Review: Preacher S04E01 – Masada https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s04e01-masada/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s04e01-masada/#respond Tue, 06 Aug 2019 13:42:57 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=101788 Der "Preacher" ist zurück, und mit ihm auch Cassidy, Tulip, Herr Starr und der Heilige der Killer. Wir starten offensichtlich mit einer Vorschau auf das Ende der Staffel/Serie (?), um dann wieder in einem Muscle Car durch die Gegend gekurvt zu werden - da bleibt sich die Serie ja treu. Auch sonst übrigens, wenn es um witzige Einfälle, überraschende Wendungen und skurrile Ereignisse geht. Der Anfang von Staffel 4 macht auf jeden Fall Spaß - und hebt sich damit schonmal wohltuend von der Durschnittsstaffel 3 ab. Ich glaube, dazu trägt auch bei, dass Jesse Genesis zurück hat - davon lebte ja vor allem auch Staffel 1 enorm. Man ertappt sich doch immer wieder dabei, zu überlegen, was man selbst wohl machen würde, wenn man Genesis in sich hätte. Ganz schön ist ja, dass Jesse seine Macht einerseits teilweise auf Tulip überträgt und andererseits diese Macht nicht überall einsetzt, sonst würd's ja auch langweilig. Das wird es in Folge 1 definitiv nicht, sondern extrem kurzweilig. Die Mehr-Traum-Sequenz von Jesse ist zum Beispiel ziemlich gut gemacht, oder auch die Abschluss-Szene am Kaminfeuer mit Herrn Starr und Gott - dessen Anwesenheit dann doch auch recht überraschend war. Positiv aufgefallen sind mir außerdem die extrem guten Schnitte, zum teil im Wechsel zwischen verschiedenen Kampfszenen, oder eben auch als radikaler Schnittwechsel zwischen Handlungsstrang Jesse und Strang 'Der Heilige der Killer' - auch das hat an frühere goldene "Preacher"-Zeiten erinnert. Jetzt wird man sehen, ob die ersten Szenen der Folge gleichzeitig auch die letzten schon vorweg nehmen, oder ob sich doch wieder alles anders dreht, eben so, wie man es bei "Preacher" eigentlich schon erwarten muss. Deswegen: Schnell rein in Folge 2.
[Rating:4/5]

Bilder: amc

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Der "Preacher" ist zurück, und mit ihm auch Cassidy, Tulip, Herr Starr und der Heilige der Killer. Wir starten offensichtlich mit einer Vorschau auf das Ende der Staffel/Serie (?), um dann wieder in einem Muscle Car durch die Gegend gekurvt zu werden - da bleibt sich die Serie ja treu. Auch sonst übrigens, wenn es um witzige Einfälle, überraschende Wendungen und skurrile Ereignisse geht. Der Anfang von Staffel 4 macht auf jeden Fall Spaß - und hebt sich damit schonmal wohltuend von der Durschnittsstaffel 3 ab. Ich glaube, dazu trägt auch bei, dass Jesse Genesis zurück hat - davon lebte ja vor allem auch Staffel 1 enorm. Man ertappt sich doch immer wieder dabei, zu überlegen, was man selbst wohl machen würde, wenn man Genesis in sich hätte. Ganz schön ist ja, dass Jesse seine Macht einerseits teilweise auf Tulip überträgt und andererseits diese Macht nicht überall einsetzt, sonst würd's ja auch langweilig. Das wird es in Folge 1 definitiv nicht, sondern extrem kurzweilig. Die Mehr-Traum-Sequenz von Jesse ist zum Beispiel ziemlich gut gemacht, oder auch die Abschluss-Szene am Kaminfeuer mit Herrn Starr und Gott - dessen Anwesenheit dann doch auch recht überraschend war. Positiv aufgefallen sind mir außerdem die extrem guten Schnitte, zum teil im Wechsel zwischen verschiedenen Kampfszenen, oder eben auch als radikaler Schnittwechsel zwischen Handlungsstrang Jesse und Strang 'Der Heilige der Killer' - auch das hat an frühere goldene "Preacher"-Zeiten erinnert. Jetzt wird man sehen, ob die ersten Szenen der Folge gleichzeitig auch die letzten schon vorweg nehmen, oder ob sich doch wieder alles anders dreht, eben so, wie man es bei "Preacher" eigentlich schon erwarten muss. Deswegen: Schnell rein in Folge 2.
[Rating:4/5]

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Review: Preacher S03E09 & E10 – Schwanzkopf & The Light Above https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e09-e10-schwanzkopf-the-light-above/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e09-e10-schwanzkopf-the-light-above/#respond Sun, 04 Aug 2019 09:11:10 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=101672 Jesse kämpft immer noch mit dem Allvater und versucht, Genesis in diesen zu transferieren – eine recht eindrückliche Szene irgendwie. Er kämpft außerdem erfolgreich mit Herrn Starr um das Fläschchen mit seinem Seelenfragment und bekommt endlich seine Kraft zurück. Als Starr ihm erklärt, dass der Allvater bereits einen Plan zur Zerstörung der Welt und zur Übernahme von Humperdoo in die Wege geleitet hat, lässt Jesse den Messias zusammen mit allen anderen Klonen frei, was es unmöglich macht, den echten zu identifizieren. Wie gesagt, es gibt mehrere Handlungsstränge, die es einzufangen gilt: Weiter geht’s also auch bei Cassidy, der sich gegenüber Eccarius auflehnt. Cassidy überzeugt die Kinder des Blutes, die heimlich in Vampire verwandelt wurden, dass Eccarius seine ehemaligen Opfer getötet hat. Die Rache ist natürlich auch ‚etwas‘ blutig. Schade ist dann allerdings, dass Hoover als Vampir keine Zukunft hat. Letztlich wird Cassidy von Herrn Starr entführt, um ein Druckmittel gegen Jesse zu haben – da dürfte Staffel 4 dann wohl ansetzen. Ziemlich schräg geht’s dann bei Tulips Mission in Sachen Seelen zu. Sie wendet einen durchaus geschickten Schachzug an, um nicht in der Hölle zu landen, wird jedoch auf banale Weise von Eugene enttarnt. Ziemlich irrwitzig wird’s dann, als der Bus in Richtung Hölle von Nazis überfallen wird. Mittendrin natürlich neben Tulip und Eugene auch der Heilige der Killer und - Hitler. Die beiden letztgenannten Figuren haben dann am Ende noch eine besondere Rolle in der Hölle. Als der Heilige der Killer nämlich vom Teufel erfährt, wessen Idee es war, dessen Familie zu töten, bringt er kurzerhand mal den Teufel um – das geht vermutlich auch nur in „Preacher“. Und auch, dass niemand geringeres als Hitler den Platz des Teufels einnimmt. So entwickelt sich ein munteres Treiben in den letzten beiden Folgen, gespickt mit ein paar witzigen und grotesken Einfällen. Mir ist das allerdings mittlerweile zu viel an Schauplätzen und Baustellen – da war die stringente Handlung von Staffel 1 wesentlich angenehmer. Jetzt hoffe ich mal, dass man die Serie mit Staffel 4 zu einem guten Ende bringt - ab 5. August 2019 bei Amazon Prime Video.
[Rating:3.5/5]

Bilder: amc

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Jesse kämpft immer noch mit dem Allvater und versucht, Genesis in diesen zu transferieren – eine recht eindrückliche Szene irgendwie. Er kämpft außerdem erfolgreich mit Herrn Starr um das Fläschchen mit seinem Seelenfragment und bekommt endlich seine Kraft zurück. Als Starr ihm erklärt, dass der Allvater bereits einen Plan zur Zerstörung der Welt und zur Übernahme von Humperdoo in die Wege geleitet hat, lässt Jesse den Messias zusammen mit allen anderen Klonen frei, was es unmöglich macht, den echten zu identifizieren. Wie gesagt, es gibt mehrere Handlungsstränge, die es einzufangen gilt: Weiter geht’s also auch bei Cassidy, der sich gegenüber Eccarius auflehnt. Cassidy überzeugt die Kinder des Blutes, die heimlich in Vampire verwandelt wurden, dass Eccarius seine ehemaligen Opfer getötet hat. Die Rache ist natürlich auch ‚etwas‘ blutig. Schade ist dann allerdings, dass Hoover als Vampir keine Zukunft hat. Letztlich wird Cassidy von Herrn Starr entführt, um ein Druckmittel gegen Jesse zu haben – da dürfte Staffel 4 dann wohl ansetzen. Ziemlich schräg geht’s dann bei Tulips Mission in Sachen Seelen zu. Sie wendet einen durchaus geschickten Schachzug an, um nicht in der Hölle zu landen, wird jedoch auf banale Weise von Eugene enttarnt. Ziemlich irrwitzig wird’s dann, als der Bus in Richtung Hölle von Nazis überfallen wird. Mittendrin natürlich neben Tulip und Eugene auch der Heilige der Killer und - Hitler. Die beiden letztgenannten Figuren haben dann am Ende noch eine besondere Rolle in der Hölle. Als der Heilige der Killer nämlich vom Teufel erfährt, wessen Idee es war, dessen Familie zu töten, bringt er kurzerhand mal den Teufel um – das geht vermutlich auch nur in „Preacher“. Und auch, dass niemand geringeres als Hitler den Platz des Teufels einnimmt. So entwickelt sich ein munteres Treiben in den letzten beiden Folgen, gespickt mit ein paar witzigen und grotesken Einfällen. Mir ist das allerdings mittlerweile zu viel an Schauplätzen und Baustellen – da war die stringente Handlung von Staffel 1 wesentlich angenehmer. Jetzt hoffe ich mal, dass man die Serie mit Staffel 4 zu einem guten Ende bringt - ab 5. August 2019 bei Amazon Prime Video.
[Rating:3.5/5]

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Review: Preacher S03E08 – The Tom/Brady https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e08-the-tom-brady/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e08-the-tom-brady/#respond Tue, 14 Aug 2018 16:59:08 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=86879 Da ich am Wochenende (witzigerweise wie auch Maik) eine kleine Auszeit in Scheveningen eingelegt habe, ergab es sich, dass ich die aktuelle Folge 8 von "Preacher" im Zug geschaut habe. Dank weggefallenem Geoblocking konnte ich in den Niederlanden starten und kurz vor Oberhausen die Folge bei Amazon beenden. Ist natürlich nicht so toll wie am Fernseher, war aber trotzdem unterhaltsam. Wobei ich auch viel damit beschäftigt war, das iPad so zu drehen, dass nicht jeder Vorbeilaufende einen Blick auf das Display erhaschen konnte. Die Kombination aus explodierenden Menschen und meinen Schmunzlern im Laufe der Folge hätte vielleicht komisch (im Sinne von merkwürdig) gewirkt. Tatsächlich waren einige extreme Szenen wieder mit an Bord von Folge 8. Extrem witzig fand ich zum Beispiel den Osaka-Einsatz von Tulip, Jody und Featherstone, bis hin zum Spezialauftrag des Teufels für seine rechte Hand Sydney ("Ich habe einen Auftrag für Dich: Tulip O'Hare." - "Was ist Tulip O'Hare?"). Auch Jesses Ankunft beim Allfather war mitunter ganz witzig, zum Beispiel sein Kampf mit den Bodyguards im Aufzug - bei bester Fahrstuhlmusik und dem Klassiker, dem Öffnen der Türen auf einer falschen Ebene. Dass Genesis einfach nicht zum eigentlichen Messias passen möchte, war auch extrem gemacht - was hier vor allem aus explodierenden Humperdoos bestand. Ungemein witzig hingegen wieder der Scheibenwischer, um die Blut- und Körperreste zu entfernen. Dass Cassidy Eccarius auf die Spur kommt, war zu erwarten - ebenso, dass Marie L'Angelle einen Pakt mit dem Teufel eingegangen ist. Ganz überraschend hingegen das Ende: An einer Bushaltestelle warten der Heilige der Killer, Eugene und Hitler Hilter auf - na, den Bus eben. Als sich Featherstone mit Sydney dazugesellt, bittet Hitler um das Handy - und aktiviert per SMS seinen Ex-Arbeitskollegen. Ich bin gespannt, wie diese Storyline weitergeht.
[Rating:4/5]

Bilder: AMC

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Da ich am Wochenende (witzigerweise wie auch Maik) eine kleine Auszeit in Scheveningen eingelegt habe, ergab es sich, dass ich die aktuelle Folge 8 von "Preacher" im Zug geschaut habe. Dank weggefallenem Geoblocking konnte ich in den Niederlanden starten und kurz vor Oberhausen die Folge bei Amazon beenden. Ist natürlich nicht so toll wie am Fernseher, war aber trotzdem unterhaltsam. Wobei ich auch viel damit beschäftigt war, das iPad so zu drehen, dass nicht jeder Vorbeilaufende einen Blick auf das Display erhaschen konnte. Die Kombination aus explodierenden Menschen und meinen Schmunzlern im Laufe der Folge hätte vielleicht komisch (im Sinne von merkwürdig) gewirkt. Tatsächlich waren einige extreme Szenen wieder mit an Bord von Folge 8. Extrem witzig fand ich zum Beispiel den Osaka-Einsatz von Tulip, Jody und Featherstone, bis hin zum Spezialauftrag des Teufels für seine rechte Hand Sydney ("Ich habe einen Auftrag für Dich: Tulip O'Hare." - "Was ist Tulip O'Hare?"). Auch Jesses Ankunft beim Allfather war mitunter ganz witzig, zum Beispiel sein Kampf mit den Bodyguards im Aufzug - bei bester Fahrstuhlmusik und dem Klassiker, dem Öffnen der Türen auf einer falschen Ebene. Dass Genesis einfach nicht zum eigentlichen Messias passen möchte, war auch extrem gemacht - was hier vor allem aus explodierenden Humperdoos bestand. Ungemein witzig hingegen wieder der Scheibenwischer, um die Blut- und Körperreste zu entfernen. Dass Cassidy Eccarius auf die Spur kommt, war zu erwarten - ebenso, dass Marie L'Angelle einen Pakt mit dem Teufel eingegangen ist. Ganz überraschend hingegen das Ende: An einer Bushaltestelle warten der Heilige der Killer, Eugene und Hitler Hilter auf - na, den Bus eben. Als sich Featherstone mit Sydney dazugesellt, bittet Hitler um das Handy - und aktiviert per SMS seinen Ex-Arbeitskollegen. Ich bin gespannt, wie diese Storyline weitergeht.
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Review: Preacher S03E07 – Hilter https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e07-hilter/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e07-hilter/#respond Tue, 07 Aug 2018 06:17:22 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=86468 Ja, richtig gelesen, die aktuelle Folge von "Preacher" heißt Hilter, nicht Hitler, wie ich letzte Woche noch angab. Das ist wohl kurzfristig korrigiert worden, hat aber mit der gleichen Person zu tun - eben Hitler. Sie taucht - endlich - in der neuen Staffel auf, nachdem ihr ja zum Ende der letzten Staffel die Flucht aus der Hölle gelungen war. Leider ist die Episode mit Hitler nur etwa 5 Minuten lang - und bleibt das Highlight der Folge. Dass sich Hitler nun Hilter nennt, dürfte Monty Python-Fans bekannt vorkommen. Noch charmanter finde ich die Idee, dass sich Hitler zur Tarnung den Vornamen David gegeben hat - ausgerechnet. Er arbeitet jetzt in einem Imbiss und ist der durchweg kollegiale, immer freundliche Mitarbeiter, den alle mögen. Er ist natürlich Mitarbeiter der Woche geworden und steht jetzt ganz gemütlich mit anderen Kollegen im Hinterhof, um seine "Brotzeit" zu halten. Ich finde die Idee irgendwie charmant, Hitler in so eine US-Kleinstadt-Alltagsgeschichte einzufügen. Ist irgendwie gleichzeitig total skurril und interessant. Wie wäre er wohl so, in der heutigen Zeit? "Preacher" beantwortet das direkt: So wie früher eben. Als sich alle beschweren, wie schlimm alles ist mit den Arbeitsbedingungen usw., hat Hitler eine einfache Erklärung - der Jude sei schuld, meint er. "Mein Chef ist Jude", sagt die eine. "Natürlich ist er das", erwidert Hitler. "Es ist eine Frau", antwortet sie. Das ist zuviel für Hitler. Und dann legt er los mit einer emotionalen Rede in Anlehnung an die Reden Hitlers zur NS-Zeit, an deren Ende die Zuhörer überzeugt sind, dass sich etwas ändern muss, so schräg der Vortrag inhaltlich auch war. Kommt einem bekannt vor...? Recht so. Ich empfehle übrigens, mindestens den Hitler-Teil im Original zu schauen... aus Gründen: Vor dem Heiligen der Killer darf Hitler dann noch ein paar Gedanken äußern, ehe er gemeinsam mit Eugene abgeführt wird. Leider ein viel zu kurzes Intermezzo. Zur restlichen Zeit befinden wir uns wieder in Angelville, wo Jesse auf Herrn Starr trifft. Die Verhandlungen Gran'ma macht die Episode mit Starrs Organisation ausnahmsweise unterhaltsam. Ich mochte vor allem die Unterhaltungen zwischen Tulip und Lara Featherstone - wenn es um deren Tarnidentitäten für Osaka geht zum Beispiel, oder deren Austausch über Genesis. "Was ist Genesis", fragt T.C., und die beiden antworten gleichzeitig "eine Band!". Ganz witzig. So langsam wird auch die Story in New Orleans interessant: Eccarius entwickelt sich zu einem echten Bösewicht und scheint nicht der Freund zu werden, den Cassidy sich vorstellt. Herrlich die glorreiche Story über Eccarius' Idee von einem Vampirnetzwerk, das sich über die ganze Welt spannt. Die Wirklichkeit sieht anders aus, treffend dargestellt durch verbrannte Erde auf irgendeinem Feld hinter einer alten Fabrikanlage. Ich möchte in den letzten drei Folgen nochmal mehr von Hitler sehen. Das ist einfach zu witzig und deutlich unterhaltsamer als Herr Starrs Organisation. Insgesamt war diese Folge aber wieder sehr abwechslungsreich und mit einigen schönen Episoden angereichert. Hat so ein bisschen für die schwache Folge letzte Woche entschädigt.
[Rating:4/5]

Bilder: AMC

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Ja, richtig gelesen, die aktuelle Folge von "Preacher" heißt Hilter, nicht Hitler, wie ich letzte Woche noch angab. Das ist wohl kurzfristig korrigiert worden, hat aber mit der gleichen Person zu tun - eben Hitler. Sie taucht - endlich - in der neuen Staffel auf, nachdem ihr ja zum Ende der letzten Staffel die Flucht aus der Hölle gelungen war. Leider ist die Episode mit Hitler nur etwa 5 Minuten lang - und bleibt das Highlight der Folge. Dass sich Hitler nun Hilter nennt, dürfte Monty Python-Fans bekannt vorkommen.
Noch charmanter finde ich die Idee, dass sich Hitler zur Tarnung den Vornamen David gegeben hat - ausgerechnet. Er arbeitet jetzt in einem Imbiss und ist der durchweg kollegiale, immer freundliche Mitarbeiter, den alle mögen. Er ist natürlich Mitarbeiter der Woche geworden und steht jetzt ganz gemütlich mit anderen Kollegen im Hinterhof, um seine "Brotzeit" zu halten. Ich finde die Idee irgendwie charmant, Hitler in so eine US-Kleinstadt-Alltagsgeschichte einzufügen. Ist irgendwie gleichzeitig total skurril und interessant. Wie wäre er wohl so, in der heutigen Zeit? "Preacher" beantwortet das direkt: So wie früher eben. Als sich alle beschweren, wie schlimm alles ist mit den Arbeitsbedingungen usw., hat Hitler eine einfache Erklärung - der Jude sei schuld, meint er. "Mein Chef ist Jude", sagt die eine. "Natürlich ist er das", erwidert Hitler. "Es ist eine Frau", antwortet sie. Das ist zuviel für Hitler. Und dann legt er los mit einer emotionalen Rede in Anlehnung an die Reden Hitlers zur NS-Zeit, an deren Ende die Zuhörer überzeugt sind, dass sich etwas ändern muss, so schräg der Vortrag inhaltlich auch war. Kommt einem bekannt vor...? Recht so. Ich empfehle übrigens, mindestens den Hitler-Teil im Original zu schauen... aus Gründen:
Vor dem Heiligen der Killer darf Hitler dann noch ein paar Gedanken äußern, ehe er gemeinsam mit Eugene abgeführt wird. Leider ein viel zu kurzes Intermezzo. Zur restlichen Zeit befinden wir uns wieder in Angelville, wo Jesse auf Herrn Starr trifft. Die Verhandlungen Gran'ma macht die Episode mit Starrs Organisation ausnahmsweise unterhaltsam. Ich mochte vor allem die Unterhaltungen zwischen Tulip und Lara Featherstone - wenn es um deren Tarnidentitäten für Osaka geht zum Beispiel, oder deren Austausch über Genesis. "Was ist Genesis", fragt T.C., und die beiden antworten gleichzeitig "eine Band!". Ganz witzig. So langsam wird auch die Story in New Orleans interessant: Eccarius entwickelt sich zu einem echten Bösewicht und scheint nicht der Freund zu werden, den Cassidy sich vorstellt. Herrlich die glorreiche Story über Eccarius' Idee von einem Vampirnetzwerk, das sich über die ganze Welt spannt. Die Wirklichkeit sieht anders aus, treffend dargestellt durch verbrannte Erde auf irgendeinem Feld hinter einer alten Fabrikanlage. Ich möchte in den letzten drei Folgen nochmal mehr von Hitler sehen. Das ist einfach zu witzig und deutlich unterhaltsamer als Herr Starrs Organisation. Insgesamt war diese Folge aber wieder sehr abwechslungsreich und mit einigen schönen Episoden angereichert. Hat so ein bisschen für die schwache Folge letzte Woche entschädigt.
[Rating:4/5]

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Review: Preacher S03E06 – Les Enfants du Sang https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e06-les-enfants-du-sang/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e06-les-enfants-du-sang/#respond Sat, 04 Aug 2018 08:20:28 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=86240 Respekt hingegen in Richtung der Autoren, die es in der aktuellen Folge schaffen, praktisch alle Handlungsstränge zusammen zu bringen und in einer Folge zu vereinen - außer Hitler, aber der hat ja zumindest titelmäßig in der kommenden Folge seinen großen Auftritt. Zurück zu "Les Enfants du Sang": Mir gefiel die Inszenierung des Banküberfalls - sowohl die Hinführung mit Tulips Blondinenauftritt, die optisch schön an Filme wie "Snatch" erinnerte", als auch der Überfall selbst. Cassidys Kontakt mit den Vampiranhängern war ganz nett, lebte aber hauptsächlich von Cassidys Sprüchen und den kleinen, witzigen Einfällen wie der Mutter eines Anhängers, die aus Versehen in den Versammlungskeller stolpert. Auch die weiteren Bilder mit Cassidys Aus-Flug durch New Orleans waren durchaus charmant. Mal sehen, was sich daraus noch entwickelt. Auch die Story um Herrn Starr nahm einen gewissen Teil in der Folge ein - hat mich aber wie gehabt nicht gepackt. Wenn sich die Storyline dann bald verlöre, wäre ich nicht traurig. So richtig dran glauben kann ich allerdings noch nicht. So war "Les Enfants du Sang" leider etwas schwächer als die bisherige Staffel, und so setze ich jetzt all meine Hoffnungen auf "Hitler" (also, auf die kommende Folge, meine ich, die diesen Titel trägt).
[Rating:3/5]

Bilder: AMC

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Respekt hingegen in Richtung der Autoren, die es in der aktuellen Folge schaffen, praktisch alle Handlungsstränge zusammen zu bringen und in einer Folge zu vereinen - außer Hitler, aber der hat ja zumindest titelmäßig in der kommenden Folge seinen großen Auftritt. Zurück zu "Les Enfants du Sang": Mir gefiel die Inszenierung des Banküberfalls - sowohl die Hinführung mit Tulips Blondinenauftritt, die optisch schön an Filme wie "Snatch" erinnerte", als auch der Überfall selbst. Cassidys Kontakt mit den Vampiranhängern war ganz nett, lebte aber hauptsächlich von Cassidys Sprüchen und den kleinen, witzigen Einfällen wie der Mutter eines Anhängers, die aus Versehen in den Versammlungskeller stolpert. Auch die weiteren Bilder mit Cassidys Aus-Flug durch New Orleans waren durchaus charmant. Mal sehen, was sich daraus noch entwickelt. Auch die Story um Herrn Starr nahm einen gewissen Teil in der Folge ein - hat mich aber wie gehabt nicht gepackt. Wenn sich die Storyline dann bald verlöre, wäre ich nicht traurig. So richtig dran glauben kann ich allerdings noch nicht. So war "Les Enfants du Sang" leider etwas schwächer als die bisherige Staffel, und so setze ich jetzt all meine Hoffnungen auf "Hitler" (also, auf die kommende Folge, meine ich, die diesen Titel trägt).
[Rating:3/5]

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Review: Preacher S03E05 – The Coffin https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e05-the-coffin/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e05-the-coffin/#respond Tue, 31 Jul 2018 17:36:07 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=85984 In der "Preacher"-Episode The Coffin gibt's einen bunten Stilmix aus Kampfszenen, Schwarz-Weiß-Western und dem typischen Preacher-Look. Unsere Hauptcharaktere sind die meiste Zeit auf sich allein gestellt - was Regisseurin Millicent Shelton optisch wunderbar umsetzt. Jesse zum Beispiel befindet sich die meiste Zeit über im Sarg am Grund des Sumpfes und überlegt, wie er aus der Situation herauskommt. In einer Art Vision findet er die Lösung - und das ist ganz schön gemacht. Wir treffen Jesse in einem Western wieder, der sehr schön in Schwarz-Weiß und mit verwackelten Bildern nachempfunden wird. Auch das Entkommen an sich ist optisch sehr gut gemacht. Millicent Shelton fängt das mit sehr dichten und verfremdeten Bildern ein und sorgt beim Zuschauer für eine beklemmende Stimmung, wenn er Jesse in der Enge des Sargs sieht. Auch gut: Der Kampf vor Jesses Einsperren. Waffentechnisch gab's einige witzige Ideen, auch die Dialoge passten wieder. Cassidy hingegen ist erstmal entkommen und befindet sich in einem eher bunten, alltäglichen Umfeld. Ich mochte die Idee mit der Kontaktbörse für Vampire sehr - auch der Moment, als sich das Ganze (vorerst) als Fake herausgestellt hat, war gelungen, ebenso Cassidys erneute Rettung. Millicent Shelton nutzt auch hier tolle Einstellungen - zum Beispiel die Darstellung über das Display der Videokamera, die Cassidys Videobotschaft aufzeichnet. Naheliegenderweise fand ich den Herr Starr-Plot wieder nicht so gut - das ist einfach ein bisschen zu 'drüber' und passt nicht so wirklich. Dass man mit dem Allfather auch noch eine weitere Figur einführt, war nicht so ganz nach meinem Geschmack - hätte man weglassen können.
[Rating:3.5/5]
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In der "Preacher"-Episode The Coffin gibt's einen bunten Stilmix aus Kampfszenen, Schwarz-Weiß-Western und dem typischen Preacher-Look. Unsere Hauptcharaktere sind die meiste Zeit auf sich allein gestellt - was Regisseurin Millicent Shelton optisch wunderbar umsetzt. Jesse zum Beispiel befindet sich die meiste Zeit über im Sarg am Grund des Sumpfes und überlegt, wie er aus der Situation herauskommt. In einer Art Vision findet er die Lösung - und das ist ganz schön gemacht. Wir treffen Jesse in einem Western wieder, der sehr schön in Schwarz-Weiß und mit verwackelten Bildern nachempfunden wird. Auch das Entkommen an sich ist optisch sehr gut gemacht. Millicent Shelton fängt das mit sehr dichten und verfremdeten Bildern ein und sorgt beim Zuschauer für eine beklemmende Stimmung, wenn er Jesse in der Enge des Sargs sieht. Auch gut: Der Kampf vor Jesses Einsperren. Waffentechnisch gab's einige witzige Ideen, auch die Dialoge passten wieder. Cassidy hingegen ist erstmal entkommen und befindet sich in einem eher bunten, alltäglichen Umfeld. Ich mochte die Idee mit der Kontaktbörse für Vampire sehr - auch der Moment, als sich das Ganze (vorerst) als Fake herausgestellt hat, war gelungen, ebenso Cassidys erneute Rettung. Millicent Shelton nutzt auch hier tolle Einstellungen - zum Beispiel die Darstellung über das Display der Videokamera, die Cassidys Videobotschaft aufzeichnet. Naheliegenderweise fand ich den Herr Starr-Plot wieder nicht so gut - das ist einfach ein bisschen zu 'drüber' und passt nicht so wirklich. Dass man mit dem Allfather auch noch eine weitere Figur einführt, war nicht so ganz nach meinem Geschmack - hätte man weglassen können.
[Rating:3.5/5]
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Review: Preacher S03E04 – The Tombs https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e04-the-tombs/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e04-the-tombs/#respond Sat, 21 Jul 2018 09:21:59 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=85657 In Folge 4 begeben wir uns weiter in die Vergangenheit von Jesse. Wir lernen mehr über Jesses Rolle in der Gruft und über seine Beziehung zu Madame Boyd. Dabei überzeugt die Folge wieder mit einer gehörigen Portion Humor - und sieht darüber hinaus noch richtig gut aus. Das liegt vor allem an Regisseur Wayne Yip. Er hat schon optisch überzeugende Folgen von "Utopia", "Dirk Gentlys holistische Detektei" und auch in Staffel 2 von "Preacher" inszeniert, und in dieser Folge kann er sich richtig austoben. Zum Beispiel in der Gruft, wenn er mit sauberen Übergängen zwischen Jesses Vergangenheit und der Gegenwart wechselt. Oder in der Hölle, wenn es zur interessanten Zusammenkunft zwischen dem Teufel und dem Heiligen der Killer kommt. Gerade dieser Teil profitiert auch von Mark Stegemanns Drehbuch mit absolut witzigen Dialogen in der Hölle - wobei, es entsteht eigentlich kein richtiger Dialog, weil zu 99,9 Prozent der Teufel spricht. Vom Heiligen der Killer hören wir nur ein Wort: "Preacher". Den soll er später auch bekommen, verspricht der Teufel - wenn er ihm einen Gefallen tut. Und dieser Gefallen dürfte uns in der nächsten Woche zu Eugene und Hitler führen... Zurück zur Gruft: Hier versucht Jesse, Cassidy los zu werden, um ihm das Leben zu retten. Doch der lässt sich zwar zerlegen und verpacken, verlässt Angelville aber trotzdem nicht ohne Tulip. Diese muss erst selbst eingreifen, um Cassidy den Weg zu zeigen. Ich denke, wir werden Cassidy aber wiedersehen. Insgesamt ist wieder richtig viel los bei "Preacher". Auch Folge 4 macht wieder richtig Laune und lässt Staffel 2 weiter vergessen. Geht's bitte so weiter?
[Rating:4/5]
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In Folge 4 begeben wir uns weiter in die Vergangenheit von Jesse. Wir lernen mehr über Jesses Rolle in der Gruft und über seine Beziehung zu Madame Boyd. Dabei überzeugt die Folge wieder mit einer gehörigen Portion Humor - und sieht darüber hinaus noch richtig gut aus. Das liegt vor allem an Regisseur Wayne Yip. Er hat schon optisch überzeugende Folgen von "Utopia", "Dirk Gentlys holistische Detektei" und auch in Staffel 2 von "Preacher" inszeniert, und in dieser Folge kann er sich richtig austoben. Zum Beispiel in der Gruft, wenn er mit sauberen Übergängen zwischen Jesses Vergangenheit und der Gegenwart wechselt. Oder in der Hölle, wenn es zur interessanten Zusammenkunft zwischen dem Teufel und dem Heiligen der Killer kommt. Gerade dieser Teil profitiert auch von Mark Stegemanns Drehbuch mit absolut witzigen Dialogen in der Hölle - wobei, es entsteht eigentlich kein richtiger Dialog, weil zu 99,9 Prozent der Teufel spricht. Vom Heiligen der Killer hören wir nur ein Wort: "Preacher". Den soll er später auch bekommen, verspricht der Teufel - wenn er ihm einen Gefallen tut. Und dieser Gefallen dürfte uns in der nächsten Woche zu Eugene und Hitler führen... Zurück zur Gruft: Hier versucht Jesse, Cassidy los zu werden, um ihm das Leben zu retten. Doch der lässt sich zwar zerlegen und verpacken, verlässt Angelville aber trotzdem nicht ohne Tulip. Diese muss erst selbst eingreifen, um Cassidy den Weg zu zeigen. Ich denke, wir werden Cassidy aber wiedersehen. Insgesamt ist wieder richtig viel los bei "Preacher". Auch Folge 4 macht wieder richtig Laune und lässt Staffel 2 weiter vergessen. Geht's bitte so weiter?
[Rating:4/5]
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Review: Preacher S03E03 – Gonna hurt https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e03-gonna-hurt/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e03-gonna-hurt/#respond Wed, 11 Jul 2018 09:48:37 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=85271 Tulip hat ihren Plan noch nicht aufgegeben, die Truppe um Herrn Starr auszulöschen. Doch diese haben New Orleans überraschend verlassen, so dass Tulip in einem leeren Büro steht. Wenig später trifft sie auf Gott, woraus sich ein absolut genialer Schlagabtausch entwickelt. Gott, immer noch im Hundekostüm, offenbart sich als alter Mann mit weißen Haaren und Vollbart - eben so, wie ihn sich viele vorstellen. Und genau deswegen sieht er auch so aus, wie er kurz anklingen lässt, ehe er Tilip erklärt, dass alles genau so laufe, wie er es gewollte habe. Tulip findet sich natürlich nicht damit ab und nimmt sich vor, es Gott heimzuzahlen - die Vorschau darauf ist durchaus einen Lacher wert, wie ich finde. Auch sonst gibt's viel zu lachen, was an verschiedenen Faktoren liegt: Einmal Cassidys vorlaute Klappe, der immer einen schrägen Spruch auf Lager hat oder jemanden im Vorbeigehen abkanzelt. Auch das Gespräch zwischen T.C. und Tulip hat mitunter witzige Züge - hier scheint irgendwie jeder jeden zu durchschauen, und wir Zuschauer sind da durchaus mit eingeschlossen. Dass am Ende Cassidys wahre Existenz offenbart wird, ist ein weiteres Mosaiksteinchen im jetzt schon breiten Geflecht an Handlungsmustern in Staffel 3. Der eigentliche Höhepunkt für mich ist aber die Abschlussszene, in der Jesse die Gruft öffnet - und es arenaartig zu einem entscheidenden Wettkampf kommt - zwischen Cassidy und dem Lehrer, den wir vom Anfang der Staffel kennen. Wie Jesse diese Situation einläutet und inszeniert, wie er sich selbst in die Rolle des Moderators einfindet, das hat richtig Stil - und sorgt spätestens in dem Moment dafür, dass man sich bei "Preacher" wieder Zuhause fühlt.
[Rating:4.5/5]
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Tulip hat ihren Plan noch nicht aufgegeben, die Truppe um Herrn Starr auszulöschen. Doch diese haben New Orleans überraschend verlassen, so dass Tulip in einem leeren Büro steht. Wenig später trifft sie auf Gott, woraus sich ein absolut genialer Schlagabtausch entwickelt. Gott, immer noch im Hundekostüm, offenbart sich als alter Mann mit weißen Haaren und Vollbart - eben so, wie ihn sich viele vorstellen. Und genau deswegen sieht er auch so aus, wie er kurz anklingen lässt, ehe er Tilip erklärt, dass alles genau so laufe, wie er es gewollte habe. Tulip findet sich natürlich nicht damit ab und nimmt sich vor, es Gott heimzuzahlen - die Vorschau darauf ist durchaus einen Lacher wert, wie ich finde. Auch sonst gibt's viel zu lachen, was an verschiedenen Faktoren liegt: Einmal Cassidys vorlaute Klappe, der immer einen schrägen Spruch auf Lager hat oder jemanden im Vorbeigehen abkanzelt. Auch das Gespräch zwischen T.C. und Tulip hat mitunter witzige Züge - hier scheint irgendwie jeder jeden zu durchschauen, und wir Zuschauer sind da durchaus mit eingeschlossen. Dass am Ende Cassidys wahre Existenz offenbart wird, ist ein weiteres Mosaiksteinchen im jetzt schon breiten Geflecht an Handlungsmustern in Staffel 3. Der eigentliche Höhepunkt für mich ist aber die Abschlussszene, in der Jesse die Gruft öffnet - und es arenaartig zu einem entscheidenden Wettkampf kommt - zwischen Cassidy und dem Lehrer, den wir vom Anfang der Staffel kennen. Wie Jesse diese Situation einläutet und inszeniert, wie er sich selbst in die Rolle des Moderators einfindet, das hat richtig Stil - und sorgt spätestens in dem Moment dafür, dass man sich bei "Preacher" wieder Zuhause fühlt.
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Review: Preacher S03E02 – Sonsabitches https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e02-sonsabitches/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e02-sonsabitches/#respond Wed, 04 Jul 2018 19:29:36 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=84963 OK, so lange mussten wir also gar nicht warten, bis Herr Starr mit seiner Mannschaft wieder auftaucht. Ich weiß nicht, das ist irgendwie nicht so meine Storyline. Hoffentlich zieht sich das nicht wieder endlos wie die Suche nach Gott in Staffel 2. Wobei, offensichtlich ist selbst Gott Starrs Mannschaft überdrüssig. Loben muss man Folge 2 der 3. Staffel von "Preacher" für die inhaltliche Klammer, die Autorin Sara Goodman der Folge gesetzt hat. Der Flashback in Jesses Vergangenheit ist ganz gut erzählt und wird ziemlich überraschend am Ende der Folge wieder aufgenommen - nice! In der restlichen Folge treibt die Handlung vor sich hin. Klar wird der Streit zwischen Cassidy und Jesse weiter vorangetrieben, und Tulip hat einige schöne Rachemomente - da hätte man sich nch ein bisschen mehr zu gewünscht. Die Metzelszene in Indien war dann wieder etwas drüber - wie gesagt, ich werde von Starrs Mannschaft kein Fan mehr. Sehr gut gefallen hat mir die Darstellung der Zerrissenheit, in der sich Jesse befindet. Das Hin und Her zwischen Tulip, seiner Großmutter und der Suche nach seiner Seele macht selbst mich als Zuschauer irgendwie nervös. Und dass Jesse seine Seele am Ende doch nicht zurückbekommt, verstärkt das noch. Wobei - und da muss ich Herrn Starr doch mal loben - der Dialog mit Jesse in der Küche wirklich großartig war. Ich sage nur "Klaus!" Schöner Moment.
[Rating:3.5/5]
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OK, so lange mussten wir also gar nicht warten, bis Herr Starr mit seiner Mannschaft wieder auftaucht. Ich weiß nicht, das ist irgendwie nicht so meine Storyline. Hoffentlich zieht sich das nicht wieder endlos wie die Suche nach Gott in Staffel 2. Wobei, offensichtlich ist selbst Gott Starrs Mannschaft überdrüssig. Loben muss man Folge 2 der 3. Staffel von "Preacher" für die inhaltliche Klammer, die Autorin Sara Goodman der Folge gesetzt hat. Der Flashback in Jesses Vergangenheit ist ganz gut erzählt und wird ziemlich überraschend am Ende der Folge wieder aufgenommen - nice! In der restlichen Folge treibt die Handlung vor sich hin. Klar wird der Streit zwischen Cassidy und Jesse weiter vorangetrieben, und Tulip hat einige schöne Rachemomente - da hätte man sich nch ein bisschen mehr zu gewünscht. Die Metzelszene in Indien war dann wieder etwas drüber - wie gesagt, ich werde von Starrs Mannschaft kein Fan mehr. Sehr gut gefallen hat mir die Darstellung der Zerrissenheit, in der sich Jesse befindet. Das Hin und Her zwischen Tulip, seiner Großmutter und der Suche nach seiner Seele macht selbst mich als Zuschauer irgendwie nervös. Und dass Jesse seine Seele am Ende doch nicht zurückbekommt, verstärkt das noch. Wobei - und da muss ich Herrn Starr doch mal loben - der Dialog mit Jesse in der Küche wirklich großartig war. Ich sage nur "Klaus!" Schöner Moment.
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Review: Preacher S03E01 – Angelville https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e01-angelville/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s03e01-angelville/#respond Mon, 25 Jun 2018 16:38:23 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=84519 Staffel 2. Mit Regisseur Michael Slovis und Autor Sam Catlin ist das "alte Team" wieder zusammen, und ich finde, das merkt man der Folge in vielen Details auch an. Ich mag diese spontanen Flüche und Wutausbrüche, die vollkommen unvermittelt aus den handelnden Personen hervorsprudeln. Bei Jesses Mutter zum Beispiel, oder gleich mehrfach auch bei Cassidy. Die abgedrehte Spontanität, die Staffel 1 für meinen Geschmack ausgezeichnet hat, kehrt hier auch in anderen Momenten wieder zurück. Zum Beispiel wenn Jody loslegt, um das Transferöl zu beschaffen. Oder danach, wenn es darum geht, wie Jesse dieses Öl auch bekommt. Da sind wieder sehr spontane und witzige Momente dabei. Das alles wird noch schön unterstützt durch ungewöhnliche Kameraeinstellungen (Beispiel: Das Fallenlassen des Pick-Ups neben Jesses Kopf). Inhaltlich geht es in der Folge im Prinzip nur darum, ob und wie es gelingt, Tulip zurückzuholen. Und wir werden ein wenig zurückgeführt in Jesses Vergangenheit. Vermutlich wird sich diese Staffel darauf konzentrieren. Und auf das Beziehungsgeflecht zwischen Jessie, Cassidy und Tulip. Ach ja, Gott hatte ja auch noch seinen Auftritt - auch so ein großartiger Moment. Was wir noch im Hinterkopf behalten müssen, ist die Geschichte um Hitler und Eugene. Das wird in Folge 1 gar nicht thematisiert, ebensowenig der Heilige der Killer und Herr Starr. Letztere müssen aus meiner Sicht auch gar nicht mehr auftauchen, das war in Staffel 2 ein bisschen zu schlapp erzählt. Leider wissen wir schon, dass auch diese alle wieder auftauchen werden - das verrät bedauerlicherweise der Vorspann, der wieder zahlreiche Szenen aus der ganzen Staffel vorwegnimmt. Das ist eigentlich auch unnötig und ein bisschen schade. Hätte es für mich nicht gebraucht. Dafür kann ich mit Folge 1 aber ganz gut leben. Das alte "Preacher"-Feeling ist wieder da, und es macht Spaß, die ganzen Leutchen wiederzusehen. Folge 2 kann kommen.
[Rating:4/5]
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Staffel 2. Mit Regisseur Michael Slovis und Autor Sam Catlin ist das "alte Team" wieder zusammen, und ich finde, das merkt man der Folge in vielen Details auch an. Ich mag diese spontanen Flüche und Wutausbrüche, die vollkommen unvermittelt aus den handelnden Personen hervorsprudeln. Bei Jesses Mutter zum Beispiel, oder gleich mehrfach auch bei Cassidy. Die abgedrehte Spontanität, die Staffel 1 für meinen Geschmack ausgezeichnet hat, kehrt hier auch in anderen Momenten wieder zurück. Zum Beispiel wenn Jody loslegt, um das Transferöl zu beschaffen. Oder danach, wenn es darum geht, wie Jesse dieses Öl auch bekommt. Da sind wieder sehr spontane und witzige Momente dabei. Das alles wird noch schön unterstützt durch ungewöhnliche Kameraeinstellungen (Beispiel: Das Fallenlassen des Pick-Ups neben Jesses Kopf). Inhaltlich geht es in der Folge im Prinzip nur darum, ob und wie es gelingt, Tulip zurückzuholen. Und wir werden ein wenig zurückgeführt in Jesses Vergangenheit. Vermutlich wird sich diese Staffel darauf konzentrieren. Und auf das Beziehungsgeflecht zwischen Jessie, Cassidy und Tulip. Ach ja, Gott hatte ja auch noch seinen Auftritt - auch so ein großartiger Moment. Was wir noch im Hinterkopf behalten müssen, ist die Geschichte um Hitler und Eugene. Das wird in Folge 1 gar nicht thematisiert, ebensowenig der Heilige der Killer und Herr Starr. Letztere müssen aus meiner Sicht auch gar nicht mehr auftauchen, das war in Staffel 2 ein bisschen zu schlapp erzählt. Leider wissen wir schon, dass auch diese alle wieder auftauchen werden - das verrät bedauerlicherweise der Vorspann, der wieder zahlreiche Szenen aus der ganzen Staffel vorwegnimmt. Das ist eigentlich auch unnötig und ein bisschen schade. Hätte es für mich nicht gebraucht. Dafür kann ich mit Folge 1 aber ganz gut leben. Das alte "Preacher"-Feeling ist wieder da, und es macht Spaß, die ganzen Leutchen wiederzusehen. Folge 2 kann kommen.
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Preacher: Featurette zu Staffel 3 https://www.serieslyawesome.tv/preacher-featurette-zu-staffel-3/ https://www.serieslyawesome.tv/preacher-featurette-zu-staffel-3/#respond Fri, 08 Jun 2018 10:59:40 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=83494 Vor kurzem erst gab's den ersten Teaser und gleich auch einen Trailer für uns, jetzt ist ein Featurette zu Staffel 3 von "Preacher" verfügbar. Dazu werden wir von Joseph Gilgun alias Cassidy am Set begrüßt. Es gibt auch einige neue Szenen aus der Staffel, ohne dass natürlich zu viel verraten wird. Die neue Staffel startet am 25. Juni auf Amazon. ]]> Vor kurzem erst gab's den ersten Teaser und gleich auch einen Trailer für uns, jetzt ist ein Featurette zu Staffel 3 von "Preacher" verfügbar. Dazu werden wir von Joseph Gilgun alias Cassidy am Set begrüßt. Es gibt auch einige neue Szenen aus der Staffel, ohne dass natürlich zu viel verraten wird. Die neue Staffel startet am 25. Juni auf Amazon.
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Preacher Staffel 3: Teaser & Trailer https://www.serieslyawesome.tv/preacher-staffel-3-teaser-trailer-amazon/ https://www.serieslyawesome.tv/preacher-staffel-3-teaser-trailer-amazon/#respond Sat, 02 Jun 2018 11:31:52 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=83293 "Preacher" Jesse Custer kommt zurück: Am 25. Juni 2018 startet Staffel 3 auf Amazon Prime. Dazu wird der Cast noch einmal erweitert: Wir erleben unter anderem Jesses Großmutter (gespielt von Betty Buckley) und der Hüter des Grals, D'Aronique, gespielt von Jonny Coyne ("The Blacklist", "11.22.63"). Im Zuge dessen stoßen auch Jody (Jeremy Childs) und TC, gespielt von Colin Cunningham ("4400" & "Falling Skies") hinzu. Der erste Teaser-Trailer zu Staffel 3 gewährte bereits einen ersten Blick auf die beiden, während auch altbekannte Charaktere wie Herr Starr (Pip Torrens) oder der Heilige der Killer (Graham McTavish) ihre Rückkehr feierten. Jetzt gibt es auch den ersten Trailer. ]]> "Preacher" Jesse Custer kommt zurück: Am 25. Juni 2018 startet Staffel 3 auf Amazon Prime. Dazu wird der Cast noch einmal erweitert: Wir erleben unter anderem Jesses Großmutter (gespielt von Betty Buckley) und der Hüter des Grals, D'Aronique, gespielt von Jonny Coyne ("The Blacklist", "11.22.63"). Im Zuge dessen stoßen auch Jody (Jeremy Childs) und TC, gespielt von Colin Cunningham ("4400" & "Falling Skies") hinzu. Der erste Teaser-Trailer zu Staffel 3 gewährte bereits einen ersten Blick auf die beiden, während auch altbekannte Charaktere wie Herr Starr (Pip Torrens) oder der Heilige der Killer (Graham McTavish) ihre Rückkehr feierten. Jetzt gibt es auch den ersten Trailer.
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Review: Preacher S02E12 & E13 – On your knees & The end of the road https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e12-e13-on-your-knees-the-end-of-the-road/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e12-e13-on-your-knees-the-end-of-the-road/#respond Sat, 21 Oct 2017 17:07:08 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=72518 Das Finale selbst geht dann erstmal gut los. Wir bekommen wieder einmal einen Flashback präsentiert, dieses Mal geht's in Jesse Teenager-Zeit, als er Touristen in Angelville Geld dafür abgenommen hat, ihnen den Weg zu seiner offensichtlich mit geheimnisvollen Kräften ausgestatteten Großmutter zu weisen. Er selbst tötet ein Huhn, um sich abzureagieren, bereut diese Tat aber gleich und lässt das Huhn von seiner Großmutter wiederbeleben. Was das bedeutet - kommt später. Die ersten Minuten machen aber schonmal Spaß - ist ganz witzig angelegt und ganz schön erzählt. Dann kehren wir zurück ins Jetzt. Hier überschlagen sich dann die Ereignisse. Zunächst gibt es eine ganz witzige - wieder von Herrn Starr inszenierte - Szene in einer Schulklasse, die zeigt, wie absurd die Idee eigentlich ist, Jesse als den Messias auftreten zu lassen. Cassidy erkennt, dass er Denis nicht unter Kontrolle hat - und dieser sich selbst auch nicht. Er schickt Denis für immer ins Sonnenlicht; eine etwas merkwürdige Begebenheit, wenn man bedenkt, wie in der gesamten Staffel Jesses Konflikt mit Blick auf Denis' Überleben dargestellt wurde. Tulip hingegen erkennt, dass sie die ganze Zeit überwacht wurden. Dass es zum Showdown mit Lara kommt, war leider recht offensichtlich. Was macht man jetzt mit der sterbenden Tulip? Ach ja, da gab's ja so eine Sache im Intro... Achso, Hitler und Eugene kommen übrigens auch nochmal vor. Sie entkommen tatsächlich der Hölle, und ich muss sagen, sowohl die Fluchtszene als auch die spätere Busfahrt der beiden entschädigen für vieles in der Staffel. Davon hätte ich gerne mehr gesehen. Doch stattdessen ging es die ganze Staffel über um die Suche nach Gott, den wir - Staffel 3 lässt grüßen - dann auch noch einmal in Erinnerung gerufen bekommen. Tja, und damit sind wir durch mit Staffel 2. Auf alle 13 Folgen betrachtet sicherlich eine Enttäuschung, vor allem im Vergleich zu Staffel 1. Der Auftakt war noch prima, doch dann fehlten oft der Witz, der Esprit und die schrägen Einfälle der ersten Staffel. Mitunter schaute man nur noch rein, um zu sehen, wie es weitergeht. Schade, dass den Showrunnern da nicht mehr eingefallen ist. Dabei gab es genug tolle Ansätze, Fiores Rückkehr zum Beispiel, oder der neue Charakter Viktor, der dann viel zu schnell Geschichte war. Oder die Idee mit Hitler: Alleine seiner Erinnerung an sein schlimmstes Erlebnis - großartig! Aber man hat einfach zu viele Storylines angefasst und sich dann im Erzählen der ganzen Geschichten verheddert. Jede einzelne Storyline für sich wäre interessant gewesen - darauf hat man sich aber leider nicht konzentriert. So geht man enttäuscht raus aus "Preacher" - war die Serie noch eine der positiven Überraschungen des letzten Serienjahres, ist sie dieses Jahr sicherlich eine der negativen Überraschungen.
[Rating:3/5]
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Das Finale selbst geht dann erstmal gut los. Wir bekommen wieder einmal einen Flashback präsentiert, dieses Mal geht's in Jesse Teenager-Zeit, als er Touristen in Angelville Geld dafür abgenommen hat, ihnen den Weg zu seiner offensichtlich mit geheimnisvollen Kräften ausgestatteten Großmutter zu weisen. Er selbst tötet ein Huhn, um sich abzureagieren, bereut diese Tat aber gleich und lässt das Huhn von seiner Großmutter wiederbeleben. Was das bedeutet - kommt später. Die ersten Minuten machen aber schonmal Spaß - ist ganz witzig angelegt und ganz schön erzählt. Dann kehren wir zurück ins Jetzt. Hier überschlagen sich dann die Ereignisse. Zunächst gibt es eine ganz witzige - wieder von Herrn Starr inszenierte - Szene in einer Schulklasse, die zeigt, wie absurd die Idee eigentlich ist, Jesse als den Messias auftreten zu lassen. Cassidy erkennt, dass er Denis nicht unter Kontrolle hat - und dieser sich selbst auch nicht. Er schickt Denis für immer ins Sonnenlicht; eine etwas merkwürdige Begebenheit, wenn man bedenkt, wie in der gesamten Staffel Jesses Konflikt mit Blick auf Denis' Überleben dargestellt wurde. Tulip hingegen erkennt, dass sie die ganze Zeit überwacht wurden. Dass es zum Showdown mit Lara kommt, war leider recht offensichtlich. Was macht man jetzt mit der sterbenden Tulip? Ach ja, da gab's ja so eine Sache im Intro... Achso, Hitler und Eugene kommen übrigens auch nochmal vor. Sie entkommen tatsächlich der Hölle, und ich muss sagen, sowohl die Fluchtszene als auch die spätere Busfahrt der beiden entschädigen für vieles in der Staffel. Davon hätte ich gerne mehr gesehen. Doch stattdessen ging es die ganze Staffel über um die Suche nach Gott, den wir - Staffel 3 lässt grüßen - dann auch noch einmal in Erinnerung gerufen bekommen. Tja, und damit sind wir durch mit Staffel 2. Auf alle 13 Folgen betrachtet sicherlich eine Enttäuschung, vor allem im Vergleich zu Staffel 1. Der Auftakt war noch prima, doch dann fehlten oft der Witz, der Esprit und die schrägen Einfälle der ersten Staffel. Mitunter schaute man nur noch rein, um zu sehen, wie es weitergeht. Schade, dass den Showrunnern da nicht mehr eingefallen ist. Dabei gab es genug tolle Ansätze, Fiores Rückkehr zum Beispiel, oder der neue Charakter Viktor, der dann viel zu schnell Geschichte war. Oder die Idee mit Hitler: Alleine seiner Erinnerung an sein schlimmstes Erlebnis - großartig! Aber man hat einfach zu viele Storylines angefasst und sich dann im Erzählen der ganzen Geschichten verheddert. Jede einzelne Storyline für sich wäre interessant gewesen - darauf hat man sich aber leider nicht konzentriert. So geht man enttäuscht raus aus "Preacher" - war die Serie noch eine der positiven Überraschungen des letzten Serienjahres, ist sie dieses Jahr sicherlich eine der negativen Überraschungen.
[Rating:3/5]
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Review: Preacher S02E11 – Backdoors https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e11-backdoors/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e11-backdoors/#respond Sat, 02 Sep 2017 12:41:28 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=70470 Verbunden mit dem Versenken des Lieferwagens samt des Heiligen der Killer hat Autor Norberto Barba sehr schön Jesses Vergangenheit verbunden. Dieser wurde nämlich auch in einer Kiste in den Sümpfen versenkt, um mental gebrochen zu werden. Die Falshbacks sind ebenfalls sehr gut gemacht, auch der Übergang zum Bergen des Lieferwagens in der heutigen Zeit. Natürlich ist der Heilige der Killer nicht mehr in dem Wagen, und Tulip wird etwas nervös. Vor allem auch deswegen, weil sie die Waffen des Killers in der Wohnung gefunden hat. Sie beschließt, sie einschmelzen zu lassen, was uns zu einer weiteren unterhaltsamen Szene führt. Sehr schön, mit welchen überzeugenden Argumenten Lara Tulip unter die Arme greift. Und noch besser, wie die beiden später beschließen, die Waffen nach Brasilien zu schicken, um sie dort einschmelzen zu lassen. Briefmarken drauf, ab in den Postkasten, fertig. Der schönste Moment der Folge spielt sich in der Hölle ab. Wir erleben noch einmal Hitlers schlimmsten Moment mit, und es ist immer noch nicht ein Moment aus jener Zeit, als er die Welt ins Chaos stürzte, sondern tatsächlich ein kurzer Moment in einem Café, der sehr schön nahelegen möchte, wie sich Hitlers Hass und Skrupellosigkeit entwickelt hat. Ich mag die Szene irgendwie. Man denkt die ganze Zeit an diesen rücksichtslosen Diktator, erlebt ihn aber als sich wegduckenden, nachgebenden Feigling, der sich keinem Konflikt stellen möchte. Mir gefällt auch Hitlers Erklärung , warum das der schlimmste Tag in seiner Erinnerung ist: Es war der letzte Tag, an dem er ein guter Mensch war. Derweil werden die anderen in der Hölle dahingehend untersucht, ob unter ihnen jemand ist, der eigentlich gar nicht in die Hölle gehört. as testverfahren ist auch schön angelegt, mit teilweise witzigen Bildern auf einem ollen Röhrenmonitor, an die Probanten angeschlossen ein Lügendetektor. Insgesamt wirklich eine schöne, kurzweilige Folge. Sie hat in viele Stränge einiges an Bewegung gebracht, und sie glänzte wieder mit witzigen Einfällen, für die ich Staffel 1 so liebte. Bitte diesen Stil durchhalten!
[Rating:4/5]
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Verbunden mit dem Versenken des Lieferwagens samt des Heiligen der Killer hat Autor Norberto Barba sehr schön Jesses Vergangenheit verbunden. Dieser wurde nämlich auch in einer Kiste in den Sümpfen versenkt, um mental gebrochen zu werden. Die Falshbacks sind ebenfalls sehr gut gemacht, auch der Übergang zum Bergen des Lieferwagens in der heutigen Zeit. Natürlich ist der Heilige der Killer nicht mehr in dem Wagen, und Tulip wird etwas nervös. Vor allem auch deswegen, weil sie die Waffen des Killers in der Wohnung gefunden hat. Sie beschließt, sie einschmelzen zu lassen, was uns zu einer weiteren unterhaltsamen Szene führt. Sehr schön, mit welchen überzeugenden Argumenten Lara Tulip unter die Arme greift. Und noch besser, wie die beiden später beschließen, die Waffen nach Brasilien zu schicken, um sie dort einschmelzen zu lassen. Briefmarken drauf, ab in den Postkasten, fertig. Der schönste Moment der Folge spielt sich in der Hölle ab. Wir erleben noch einmal Hitlers schlimmsten Moment mit, und es ist immer noch nicht ein Moment aus jener Zeit, als er die Welt ins Chaos stürzte, sondern tatsächlich ein kurzer Moment in einem Café, der sehr schön nahelegen möchte, wie sich Hitlers Hass und Skrupellosigkeit entwickelt hat. Ich mag die Szene irgendwie. Man denkt die ganze Zeit an diesen rücksichtslosen Diktator, erlebt ihn aber als sich wegduckenden, nachgebenden Feigling, der sich keinem Konflikt stellen möchte. Mir gefällt auch Hitlers Erklärung , warum das der schlimmste Tag in seiner Erinnerung ist: Es war der letzte Tag, an dem er ein guter Mensch war. Derweil werden die anderen in der Hölle dahingehend untersucht, ob unter ihnen jemand ist, der eigentlich gar nicht in die Hölle gehört. as testverfahren ist auch schön angelegt, mit teilweise witzigen Bildern auf einem ollen Röhrenmonitor, an die Probanten angeschlossen ein Lügendetektor. Insgesamt wirklich eine schöne, kurzweilige Folge. Sie hat in viele Stränge einiges an Bewegung gebracht, und sie glänzte wieder mit witzigen Einfällen, für die ich Staffel 1 so liebte. Bitte diesen Stil durchhalten!
[Rating:4/5]
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Review: Preacher S02E10 – Dirty little secret https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e10-dirty-little-secret/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e10-dirty-little-secret/#respond Thu, 31 Aug 2017 17:11:48 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=70390 Er vertreibt sich mit Mary die Zeit, bis seine Freunde anklopfen. Mit recht munteren Dialogen wird die Szenerie aufgelockert - irgendwie ganz witzig gemacht. Dieses Jesus-Thema bleibt auch der gute Part dieser Folge. Denn Jesse erfährt von Herrn Starr, dass die Grail-Organisation zwar auch nicht genau wisse, wo sich denn Gott befindet, aber dass sie zumindest den Messias in ihrer Obhut haben. Jesse darf noch noch den Papst treffen und wird dann dahin gebracht - und der Weg dorthin ist ganz witzig gemacht. Jesse hat ein Tuch über dem Kopf und sieht sehr komisch dabei es, wenn er durch das Tuch versucht, zu erkennen, wo er denn genau ist. Beim Weg lässt sich Regisseur Steph Green auch üppig Zeit - bis wir endlich beim Messias sind. Der entpuppt sich allerdings als das Gegenteil von dem, was sich Jesse erhofft hatte und was wir als Zuschauer erwartet hatten. Der Messias ist schwachsinnig, was Jesse richtig demoralisiert. Das restliche Drumherum in der Folge ist weiterhin weit weg von interessant. OK, Cassidys Sohn macht jetzt erste Erfahrungen als Vampir. Tulip leidet immer noch unter dem Eindruck, den der Heilige der Killer bei ihr hinterlassen hat. Sie findet - fingiert - die Waffen von ihm und erkennt, dass Jesse wohl nicht ganz die Wahrheit gesagt hat, was den Heiligen der Killer angeht. Also: Die Idee mit der Messias-Story war schön, bringt die Folge als Ganzes aber nicht zum Glänzen. Da fehlt mir weiter einiges.
[Rating:3.5/5]
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Er vertreibt sich mit Mary die Zeit, bis seine Freunde anklopfen. Mit recht munteren Dialogen wird die Szenerie aufgelockert - irgendwie ganz witzig gemacht. Dieses Jesus-Thema bleibt auch der gute Part dieser Folge. Denn Jesse erfährt von Herrn Starr, dass die Grail-Organisation zwar auch nicht genau wisse, wo sich denn Gott befindet, aber dass sie zumindest den Messias in ihrer Obhut haben. Jesse darf noch noch den Papst treffen und wird dann dahin gebracht - und der Weg dorthin ist ganz witzig gemacht. Jesse hat ein Tuch über dem Kopf und sieht sehr komisch dabei es, wenn er durch das Tuch versucht, zu erkennen, wo er denn genau ist. Beim Weg lässt sich Regisseur Steph Green auch üppig Zeit - bis wir endlich beim Messias sind. Der entpuppt sich allerdings als das Gegenteil von dem, was sich Jesse erhofft hatte und was wir als Zuschauer erwartet hatten. Der Messias ist schwachsinnig, was Jesse richtig demoralisiert. Das restliche Drumherum in der Folge ist weiterhin weit weg von interessant. OK, Cassidys Sohn macht jetzt erste Erfahrungen als Vampir. Tulip leidet immer noch unter dem Eindruck, den der Heilige der Killer bei ihr hinterlassen hat. Sie findet - fingiert - die Waffen von ihm und erkennt, dass Jesse wohl nicht ganz die Wahrheit gesagt hat, was den Heiligen der Killer angeht. Also: Die Idee mit der Messias-Story war schön, bringt die Folge als Ganzes aber nicht zum Glänzen. Da fehlt mir weiter einiges.
[Rating:3.5/5]
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Review: Preacher S02E09 – Puzzle Piece https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e09-puzzle-piece/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e09-puzzle-piece/#comments Sat, 19 Aug 2017 16:08:08 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=69889 Der Angriff auf Jesse zum Beispiel, den wir aus der Perspektive des Einsatztrupps sehen und der optisch wie akustisch exzellent gelungen ist. Oder der kleine Zwischenfall bei den Polizisten vor dem Haus, bei dem der Polizist im Auto von einem Betrunkenen überrascht wird. Oder Jesses Entschluss, jetzt mal bei Youtube nach Spuren von Gott zu suchen. Alles ganz nice. Der Rest fällt allerdings wieder mal deutlich ab. Herr Starr kommt ein wenig zu überzogen daher, und seine Einsatzleute geben sich irgendwie zu banal. Selbst in Details scheitert die Folge momentan - bei der Auflistung der Zeitungen auf Hr. Starrs Tisch zum Beispiel, wo man zwar Le Monde im Original zeigen kann, dann aber keine deutsche Zeitung vernünftig hinbekommt. Erinnerte mich an schlimmste Blacklist-Momente. Und Cassidys Entscheidung hinsichtlich seines Sohnes war so vorhersehbar - im Prinzip haben wir alle nur noch auf das "Wann" gewartet. Dass sich Herr Starr und Jesse am Ende treffen, war dann nochmal ein guter Move, der Hoffnung gibt für den Endspurt der Staffel. Wir hoffen weiter - und bleiben skeptisch.
[Rating:3/5]
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Der Angriff auf Jesse zum Beispiel, den wir aus der Perspektive des Einsatztrupps sehen und der optisch wie akustisch exzellent gelungen ist. Oder der kleine Zwischenfall bei den Polizisten vor dem Haus, bei dem der Polizist im Auto von einem Betrunkenen überrascht wird. Oder Jesses Entschluss, jetzt mal bei Youtube nach Spuren von Gott zu suchen. Alles ganz nice. Der Rest fällt allerdings wieder mal deutlich ab. Herr Starr kommt ein wenig zu überzogen daher, und seine Einsatzleute geben sich irgendwie zu banal. Selbst in Details scheitert die Folge momentan - bei der Auflistung der Zeitungen auf Hr. Starrs Tisch zum Beispiel, wo man zwar Le Monde im Original zeigen kann, dann aber keine deutsche Zeitung vernünftig hinbekommt. Erinnerte mich an schlimmste Blacklist-Momente. Und Cassidys Entscheidung hinsichtlich seines Sohnes war so vorhersehbar - im Prinzip haben wir alle nur noch auf das "Wann" gewartet. Dass sich Herr Starr und Jesse am Ende treffen, war dann nochmal ein guter Move, der Hoffnung gibt für den Endspurt der Staffel. Wir hoffen weiter - und bleiben skeptisch.
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Review: Preacher S02E08 – Holes https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e08-holes/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e08-holes/#respond Tue, 15 Aug 2017 09:32:07 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=69659 Tja, letzte Woche hatte ich mir für "Preacher" noch gewünscht, dass wir etwas mehr zum Thema Hölle bekommen, in der sich Eugene nach Jesses Verbannung befindet - und prompt bekommen wir etwas präsentiert. Der Rest der Folge plätschert so vor sich hin: Tulip ist in ihrer Depression angekommen, die der Angriff des Heiligen der Killer verursacht hat, Jesse schlägt sich weiter halbherzig als Gott-Suchender durch, und Cassidy ist weiter hin- und hergerissen, ob er seinem Sohn 'helfen' soll. Dieser Konflikt zieht sich meiner Meinung nach jetzt schon zu lange durch die Staffel, auch Tulips Niedergeschlagenheit nervt irgendwie. OK, dadurch scheint sie jetzt zumindest der Grail-Organisation näher zu kommen, ohne es zu wissen, aber trotzdem ist das alles etwas langgezogen und wenig überzeugend. Jessie ist auch niedergeschlagen, weil er Gott einfach nicht finden kann. Seine Videohoffnung zerschlägt sich, nachdem die Video-"Profis" ihn erst falsch verstehen, dann aber auch nicht weiterhelfen können. Erst ganz zum Schluss bekommen wir nochmal einen Hinweis, wie die Suche nach Gott weitergehen könnte - aber die Verbindung haben wir längst erahnt. Bleibt noch die Höllenstrory - die ist ok gemacht, zumal Eugene seine schlimmste Situation mal wieder durchleben muss, dieses Mal allerdings in einer Variation. Das Endergebnis für ihn ist letztlich natürlich das Gleiche, auch wenn er sich dieses Mal anders entscheiden könnte. Tja, hoffen wir mal, dass Preacher am Ende noch die Kurze bekommt und nicht als eine der Enttäuschungen der Saison durchgeht.
[Rating:3.5/5]
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Tja, letzte Woche hatte ich mir für "Preacher" noch gewünscht, dass wir etwas mehr zum Thema Hölle bekommen, in der sich Eugene nach Jesses Verbannung befindet - und prompt bekommen wir etwas präsentiert. Der Rest der Folge plätschert so vor sich hin: Tulip ist in ihrer Depression angekommen, die der Angriff des Heiligen der Killer verursacht hat, Jesse schlägt sich weiter halbherzig als Gott-Suchender durch, und Cassidy ist weiter hin- und hergerissen, ob er seinem Sohn 'helfen' soll. Dieser Konflikt zieht sich meiner Meinung nach jetzt schon zu lange durch die Staffel, auch Tulips Niedergeschlagenheit nervt irgendwie. OK, dadurch scheint sie jetzt zumindest der Grail-Organisation näher zu kommen, ohne es zu wissen, aber trotzdem ist das alles etwas langgezogen und wenig überzeugend. Jessie ist auch niedergeschlagen, weil er Gott einfach nicht finden kann. Seine Videohoffnung zerschlägt sich, nachdem die Video-"Profis" ihn erst falsch verstehen, dann aber auch nicht weiterhelfen können. Erst ganz zum Schluss bekommen wir nochmal einen Hinweis, wie die Suche nach Gott weitergehen könnte - aber die Verbindung haben wir längst erahnt. Bleibt noch die Höllenstrory - die ist ok gemacht, zumal Eugene seine schlimmste Situation mal wieder durchleben muss, dieses Mal allerdings in einer Variation. Das Endergebnis für ihn ist letztlich natürlich das Gleiche, auch wenn er sich dieses Mal anders entscheiden könnte. Tja, hoffen wir mal, dass Preacher am Ende noch die Kurze bekommt und nicht als eine der Enttäuschungen der Saison durchgeht.
[Rating:3.5/5]
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Review: Preacher S02E07 – Pig https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e07-pig/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e07-pig/#respond Tue, 08 Aug 2017 14:41:31 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=69339 Nachdem wir vor einigen Folgen in "Preacher" schonmal die Organisation "Grail" kennenlernen durften, wird's in der Folge "Pig" konkreter. Wir erfahren vor allem, wie Herr Starr zum "Führer" der Organisation wurde. Derweil rückt die Gott-Suche etwas in de Hintergrund. Die Geschichte von Herrn Starr ist dabei ganz nett angelegt. Wir sehen den Auswahlprozess, der ihn erst zu einem Mitglied von "Grail" gemacht hat und schließlich zum Anführer. Die Szenen sind mitunter slapstickartig angelegt, teilweise recht witzig anzuschauen. Das trifft auch auf die Geschichte rund um das Schwein zu, das durch die Luft schweben kann. Unsere drei Protagonisten sind derzeit auch in der letzten Jazz-Kneipe in New Orleans angekommen (auf diesen Umstand werden wir recht eindeutig hingewiesen). Das "Spiel", das in der Kneipe gespielt wird, ist auch ganz witzig umgesetzt, warum sich die Drei jetzt aber darauf einlassen, wird nicht so ganz klar. Klarer sind dagegen die Zweifel von Jesse angelegt, der sich über einen Straßenpriester mit seiner Verantwortung - auch seinen Freunden gegenüber - unterhält. Das ist eigentlich ein ganz schöner Moment. Insgesamt wirkt das alles für mich aber irgendwie zu konfus. Die Geschichte rund um Tulip ist gerade beendet, da wird die Story zu "Grail" ausgebaut. Auf die Fortsetzung der Höllengeschichte warte ich immer noch, und was mit dem Heiligen der Killer ist, ist ja im Prinzip auch noch offen - irgendwie. Die Suche nach Gott rückt dabei immer weiter in den Hintergrund. Die vielen slapstick-artigen Szenen wirkten irgendwie so, als seien sie über die Zeit gesammelt worden und nun irgendwie in einer Folge verwurstet worden. Geht sicher besser.
[Rating:3.5/5]
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Nachdem wir vor einigen Folgen in "Preacher" schonmal die Organisation "Grail" kennenlernen durften, wird's in der Folge "Pig" konkreter. Wir erfahren vor allem, wie Herr Starr zum "Führer" der Organisation wurde. Derweil rückt die Gott-Suche etwas in de Hintergrund. Die Geschichte von Herrn Starr ist dabei ganz nett angelegt. Wir sehen den Auswahlprozess, der ihn erst zu einem Mitglied von "Grail" gemacht hat und schließlich zum Anführer. Die Szenen sind mitunter slapstickartig angelegt, teilweise recht witzig anzuschauen. Das trifft auch auf die Geschichte rund um das Schwein zu, das durch die Luft schweben kann. Unsere drei Protagonisten sind derzeit auch in der letzten Jazz-Kneipe in New Orleans angekommen (auf diesen Umstand werden wir recht eindeutig hingewiesen). Das "Spiel", das in der Kneipe gespielt wird, ist auch ganz witzig umgesetzt, warum sich die Drei jetzt aber darauf einlassen, wird nicht so ganz klar. Klarer sind dagegen die Zweifel von Jesse angelegt, der sich über einen Straßenpriester mit seiner Verantwortung - auch seinen Freunden gegenüber - unterhält. Das ist eigentlich ein ganz schöner Moment. Insgesamt wirkt das alles für mich aber irgendwie zu konfus. Die Geschichte rund um Tulip ist gerade beendet, da wird die Story zu "Grail" ausgebaut. Auf die Fortsetzung der Höllengeschichte warte ich immer noch, und was mit dem Heiligen der Killer ist, ist ja im Prinzip auch noch offen - irgendwie. Die Suche nach Gott rückt dabei immer weiter in den Hintergrund. Die vielen slapstick-artigen Szenen wirkten irgendwie so, als seien sie über die Zeit gesammelt worden und nun irgendwie in einer Folge verwurstet worden. Geht sicher besser.
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Review: Preacher S02E06 – Sokosha https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e06-sokosha/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e06-sokosha/#comments Fri, 28 Jul 2017 08:55:21 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=68727 Auf das Abzapfen kommen wir allerdings tatsächlich später nochmal zurück. Zunächst erholen wir uns aber erstmal gemeinsam mit Cassidy, Jesse und Tulip von den Strapazen rund um Tulips Ehemann. Tulip bereitet das Frühstück zu, und alles sieht nach Idylle aus, bis Jesse wie auch wir bemerken, dass in der unmittelbaren Nachbarschaft etwas schief läuft. Der Heilige der Killer ist unterwegs und durchkämmt Wohnung für Wohnung. Gleich der erste Auftritt ist zeimlich drastisch, als er einem Hausbewohner erstmal dessen Hand zusammen mit seiner Pistole darin zusammenquetscht. Scherzt aber nur kurz, dann ist's ganz aus mit ihm, wie auch bei allen anderen Bewohnern. Endlich kommt es dann auch zur offensichtlichen Konfrontation zwischen dem Cowboy und Jesse - sie schließen einen Deal, der umrahmt wird von einer ganz witzigen Szene, in der sich die beiden den Castingfilm des Gott-Darstellers anschauen. "Was ist das", fragt der Heilige der Killer. "Ein Fernseher", sagt Jesse. Ganz schön. Jesse geht auf die abenteuerliche Tour, eine Seele zu besorgen, und trifft auf eben jene Seelenhändler aus den ersten Minuten der Folge. Natürlich passt nur Jesses Seele auf den Cowboy zu - und damit verbunden kommt es zu einem ganz coolen Move in der Story. Da der Heilige der Killer jetzt endlich wieder eine Seele hat, ist er auch offen für Genesis, was Jesse auch gleich ausnutzt. Die abschließende Szene in Angelville (!) sieht dann auch nochmal ziemlich cool aus. Schöner Abschluss einer guten Folge, wie ich finde. Sehr abwechslungsreich, endlich mal die Story voranbringend, und mit einigen schönen Storyeinfällen. Und wenn der Heilige der Killer jetzt erstmal aus dem Weg geräumt sein sollte, kann ja endlich die Suche nach Gott weitergehen.
[Rating:4/5]
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Auf das Abzapfen kommen wir allerdings tatsächlich später nochmal zurück. Zunächst erholen wir uns aber erstmal gemeinsam mit Cassidy, Jesse und Tulip von den Strapazen rund um Tulips Ehemann. Tulip bereitet das Frühstück zu, und alles sieht nach Idylle aus, bis Jesse wie auch wir bemerken, dass in der unmittelbaren Nachbarschaft etwas schief läuft. Der Heilige der Killer ist unterwegs und durchkämmt Wohnung für Wohnung. Gleich der erste Auftritt ist zeimlich drastisch, als er einem Hausbewohner erstmal dessen Hand zusammen mit seiner Pistole darin zusammenquetscht. Scherzt aber nur kurz, dann ist's ganz aus mit ihm, wie auch bei allen anderen Bewohnern. Endlich kommt es dann auch zur offensichtlichen Konfrontation zwischen dem Cowboy und Jesse - sie schließen einen Deal, der umrahmt wird von einer ganz witzigen Szene, in der sich die beiden den Castingfilm des Gott-Darstellers anschauen. "Was ist das", fragt der Heilige der Killer. "Ein Fernseher", sagt Jesse. Ganz schön. Jesse geht auf die abenteuerliche Tour, eine Seele zu besorgen, und trifft auf eben jene Seelenhändler aus den ersten Minuten der Folge. Natürlich passt nur Jesses Seele auf den Cowboy zu - und damit verbunden kommt es zu einem ganz coolen Move in der Story. Da der Heilige der Killer jetzt endlich wieder eine Seele hat, ist er auch offen für Genesis, was Jesse auch gleich ausnutzt. Die abschließende Szene in Angelville (!) sieht dann auch nochmal ziemlich cool aus. Schöner Abschluss einer guten Folge, wie ich finde. Sehr abwechslungsreich, endlich mal die Story voranbringend, und mit einigen schönen Storyeinfällen. Und wenn der Heilige der Killer jetzt erstmal aus dem Weg geräumt sein sollte, kann ja endlich die Suche nach Gott weitergehen.
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Review: Preacher S02E05 – Dallas https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e05-dallas/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e05-dallas/#respond Thu, 20 Jul 2017 18:23:34 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=68358 Jesse knüpft sich jetzt Tulips 'Mann' vor und scheint wild entschlossen, aus Tulip eine Witwe zu machen. Bevor es aber ans Eingemachte geht, bekommen wir ein paar Flashbacks präsentiert in die Zeit, als es bei Tulip und Jesse nicht so gut lief. Da war dieser schief gegangene Deal mit Carlos, den wir in Staffel 1 schonmal präsentiert bekommen haben. Und diese Flashbacks sind durchaus amüsant. Tulip versucht sich als brave Maklerin, Jesse gammelt mit einem Freund auf dem Sofa dahin. Richtig witzig sind die Fernsehformate, die Jesse auf dem Großbildfernseher schaut. Es geht los mit Rodeo, dann gibt's einen John Wayne-Klassiker, später ist es Badminton, dann sowas wie Telekolleg Malen - echt witzig, vor allem Jesses teilnahmsloser Gesichtsausdruck dabei. Als 'eine Freundin' zu Besuch kommt, merkt man gleich, dass es eine 'etwas' andere Freundin zu sein scheint. Es ist die alte Auftraggeberin, die neue Deals im Angebot hat. Das Abend kommt auch ganz witzig daher, es gibt immerhin Schmorbraten, den die Freundin aber definitiv nicht essen kann. "Ist das eine jüdische Sache", fragt Tulip. "Nein, eine menschliche", kommt als Antwort - ganz nice. Ebenso der Spruch zum Abschied:
"Ich kann nicht zum Nachtisch bleiben, ich bin schon sauer genug."
Die restliche Zeit der Folge wird damit gefüllt, uns zu zeigen, wie es zu Tulips Heirat kam und warum sie zu Jesse zurückkehrte. Ganz schön ist noch der Moment, wenn Viktor seiner Tochter aus einem 'Buch' vorliest - manchmal muss die Börsenseite der Zeitung reichen. Im Hier und Jetzt darf Cassidy nochmal den besten Freund spielen, das war's dann aber leider schon. Nicht viel passiert, muss man sagen, dafür waren die Rückblenden aber ganz nett, optisch wie inhaltlich. Jetzt sind wir ein bisschen schlauer, was Jesse und Tulip angeht. Warum sie's ihm aber nicht einfach vorab erzählt hat, erschließt sich nicht so ganz. Vermutlich deswegen, weil's dann diese Folge nicht gegeben hätte. Wäre fast auch gar nicht schlimm gewesen, bis auf Telekolleg Malen.
[Rating:3.5/5]
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Jesse knüpft sich jetzt Tulips 'Mann' vor und scheint wild entschlossen, aus Tulip eine Witwe zu machen. Bevor es aber ans Eingemachte geht, bekommen wir ein paar Flashbacks präsentiert in die Zeit, als es bei Tulip und Jesse nicht so gut lief. Da war dieser schief gegangene Deal mit Carlos, den wir in Staffel 1 schonmal präsentiert bekommen haben. Und diese Flashbacks sind durchaus amüsant. Tulip versucht sich als brave Maklerin, Jesse gammelt mit einem Freund auf dem Sofa dahin. Richtig witzig sind die Fernsehformate, die Jesse auf dem Großbildfernseher schaut. Es geht los mit Rodeo, dann gibt's einen John Wayne-Klassiker, später ist es Badminton, dann sowas wie Telekolleg Malen - echt witzig, vor allem Jesses teilnahmsloser Gesichtsausdruck dabei. Als 'eine Freundin' zu Besuch kommt, merkt man gleich, dass es eine 'etwas' andere Freundin zu sein scheint. Es ist die alte Auftraggeberin, die neue Deals im Angebot hat. Das Abend kommt auch ganz witzig daher, es gibt immerhin Schmorbraten, den die Freundin aber definitiv nicht essen kann. "Ist das eine jüdische Sache", fragt Tulip. "Nein, eine menschliche", kommt als Antwort - ganz nice. Ebenso der Spruch zum Abschied:
"Ich kann nicht zum Nachtisch bleiben, ich bin schon sauer genug."
Die restliche Zeit der Folge wird damit gefüllt, uns zu zeigen, wie es zu Tulips Heirat kam und warum sie zu Jesse zurückkehrte. Ganz schön ist noch der Moment, wenn Viktor seiner Tochter aus einem 'Buch' vorliest - manchmal muss die Börsenseite der Zeitung reichen. Im Hier und Jetzt darf Cassidy nochmal den besten Freund spielen, das war's dann aber leider schon. Nicht viel passiert, muss man sagen, dafür waren die Rückblenden aber ganz nett, optisch wie inhaltlich. Jetzt sind wir ein bisschen schlauer, was Jesse und Tulip angeht. Warum sie's ihm aber nicht einfach vorab erzählt hat, erschließt sich nicht so ganz. Vermutlich deswegen, weil's dann diese Folge nicht gegeben hätte. Wäre fast auch gar nicht schlimm gewesen, bis auf Telekolleg Malen.
[Rating:3.5/5]
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Review: Preacher S02E04 – Viktor https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e04-viktor/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e04-viktor/#comments Sat, 15 Jul 2017 12:55:43 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=68006 Hier kommt es zu einigen bemerkenswerten Szenen, die vor allem mit Adolf Hitler zu tun haben. Eugene durchlebt in Hitlers Hölle dessen schlimmsten Moment mit - der sich zunächst als gar nicht so dramatisch entpuppt. Wir erfahren, wie Hitler zu dem werden konnte, was er am Ende war. Das ist ganz witzig gemacht, weil er eigentlich als netter Mensch daher kommt, der der Kunst verfallen ist, dann aber durch Zufälle und Hetze anderer einen eigenen Hass entwickelt. Dass er wirklich nett ist, zeigt sich später auch, dass er den anderen in der Hölle nicht fies genug ist und erstmal zusammengeschlagen wird. Eugene erkennt, dass er mitmachen muss, um in der Hölle zurecht zu kommen - ein eindrucksvoller Moment. Tulip hat sich derweil Viktor gestellt, was Jesse gar nicht gefällt. Er rast zu Viktor und räumt da erstmal auf. Die Kampfszene in Viktors Folterzimmer ist wirklich gut gemacht, weil man dank der Kameraführung als Zuschauer immer mittendrin ist. Die Musik (Billy Joels 'Uptown Girl') und einige absurde Einfälle während des Kampfes machen den Kampf zu DER Szene der Folge. Ansonsten schleppt sich die Staffel merkwürdigerweise weiterhin sehr angestrengt von Folge zu Folge. Klar, ist immer noch unterhaltsam, aber diese großartigen Momente aus Staffel 1 wollen sich weiterhin kaum einstellen.
[Rating:3.5/5]
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Hier kommt es zu einigen bemerkenswerten Szenen, die vor allem mit Adolf Hitler zu tun haben. Eugene durchlebt in Hitlers Hölle dessen schlimmsten Moment mit - der sich zunächst als gar nicht so dramatisch entpuppt. Wir erfahren, wie Hitler zu dem werden konnte, was er am Ende war. Das ist ganz witzig gemacht, weil er eigentlich als netter Mensch daher kommt, der der Kunst verfallen ist, dann aber durch Zufälle und Hetze anderer einen eigenen Hass entwickelt. Dass er wirklich nett ist, zeigt sich später auch, dass er den anderen in der Hölle nicht fies genug ist und erstmal zusammengeschlagen wird. Eugene erkennt, dass er mitmachen muss, um in der Hölle zurecht zu kommen - ein eindrucksvoller Moment. Tulip hat sich derweil Viktor gestellt, was Jesse gar nicht gefällt. Er rast zu Viktor und räumt da erstmal auf. Die Kampfszene in Viktors Folterzimmer ist wirklich gut gemacht, weil man dank der Kameraführung als Zuschauer immer mittendrin ist. Die Musik (Billy Joels 'Uptown Girl') und einige absurde Einfälle während des Kampfes machen den Kampf zu DER Szene der Folge. Ansonsten schleppt sich die Staffel merkwürdigerweise weiterhin sehr angestrengt von Folge zu Folge. Klar, ist immer noch unterhaltsam, aber diese großartigen Momente aus Staffel 1 wollen sich weiterhin kaum einstellen.
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Review: Preacher S02E03 – Damsels https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e03-damsels/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e03-damsels/#respond Mon, 10 Jul 2017 15:47:52 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=67761 Einmal erfahren wir mehr aus Tulips Vergangenheit, die sich in New Orleans so gar nicht wohl fühlt. Offensichtlich beherrscht ihr großer Widersacher Viktor die Stadt, den sie wohl mal betrogen haben muss. Sie flüchtet die Folge über vor ihm, ehe sie sich zum Schluss dann doch stellt. Mit einer wunderbar klassischen Ausrede geht sie Cassidy aus dem Weg: "Ich gehe mal eben Zigaretten holen." Die Abschlusseinstellung, in der wir aus der Perspektiven des Zigarettenautomaten sehen, wie Tulip Münze für Münze einwirft und sich im Hintergrund Viktors Team aufbaut, gehört sicher zu den besten Momenten der aktuellen Staffel. Dennoch reizt mich die Geschichte irgendwie noch nicht. Für mich lenkt sie zu sehr von der eigentlichen Story ab - der Suche nach Gott. Die muss Jesse mittlerweile alleine auf sich nehmen, nachdem sich die beiden Wegbegleiter verabschiedet haben. Zunächst kommen die Drei allerdings noch in eine ziemlich abstruse Situation. Gleich in der ersten Bar scheinen sie nämlich Erfolg zu haben, als sie nach Gott fragen. Man ahnt schon, dass es das nicht sein kann. Im Keller treffen sie auf einen netten Opa, adrett mit Strickjacke gekleidet, der aber nur der Türsteher zu Gotts eigentlichem Raum zu sein scheint. Er lüftet den Vorhang und zeigt - eine Frau auf einer Couch sitzen, neben ihr einen Menschen in einer Art Dalmatiner-Kostüm. Das war definitiv nicht das, was die Drei sehen wollten, obwohl sich Cassidy durchaus interessiert zeigt. Jesse stellt aber klar:
"Das ist nicht Gott. Wir suchen Gott. Gott Gott."
Auf der weiteren Jagd gerät Jesse noch an Lara Featherstone, eine Jazz-Sängerin, die kurz nach dem Kontakt zu Jesse entführt wird. Eine Falle, wie sich später herausstellt, aber eine super Gelegenheit, um eine neue Organisation einzuführen:
"It's a super-secret crypto-religious fascist organization with designs on total world domination."
Nachdem das geklärt ist, bekommen wir auch noch (mutmaßlich) Adolf Hitler (Noah Taylor darf's mal wieder machen) präsentiert, der zufällig in der Hölle in einer Zelle direkt neben Eugene 'lebt'. Eugene ist der dritte Handlungsstrang, der in dieser Folge aufgenommen wird. Wir bekommen wie bei Tulip auch seine Vorgeschichte präsentiert, speziell wie es zu seinem heutigen Aussehen gekommen ist. Die Vorgeschichte ist ganz nett angelegt, die Fortsetzung in der Hölle noch ein wenig mau. Da hätte ich mir eher eine eigene Folge gewünscht (hatte ich zu Beginn der Folge auch so vermutet). Insgesamt war mir alles etwas zu konfus und zu lieblos erzählt. Waren sicher wieder ein paar Highlights dabei, aber immer noch weit weg von den tollen Folgen aus Season 1.
[Rating:3.5/5]
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Einmal erfahren wir mehr aus Tulips Vergangenheit, die sich in New Orleans so gar nicht wohl fühlt. Offensichtlich beherrscht ihr großer Widersacher Viktor die Stadt, den sie wohl mal betrogen haben muss. Sie flüchtet die Folge über vor ihm, ehe sie sich zum Schluss dann doch stellt. Mit einer wunderbar klassischen Ausrede geht sie Cassidy aus dem Weg: "Ich gehe mal eben Zigaretten holen." Die Abschlusseinstellung, in der wir aus der Perspektiven des Zigarettenautomaten sehen, wie Tulip Münze für Münze einwirft und sich im Hintergrund Viktors Team aufbaut, gehört sicher zu den besten Momenten der aktuellen Staffel. Dennoch reizt mich die Geschichte irgendwie noch nicht. Für mich lenkt sie zu sehr von der eigentlichen Story ab - der Suche nach Gott. Die muss Jesse mittlerweile alleine auf sich nehmen, nachdem sich die beiden Wegbegleiter verabschiedet haben. Zunächst kommen die Drei allerdings noch in eine ziemlich abstruse Situation. Gleich in der ersten Bar scheinen sie nämlich Erfolg zu haben, als sie nach Gott fragen. Man ahnt schon, dass es das nicht sein kann. Im Keller treffen sie auf einen netten Opa, adrett mit Strickjacke gekleidet, der aber nur der Türsteher zu Gotts eigentlichem Raum zu sein scheint. Er lüftet den Vorhang und zeigt - eine Frau auf einer Couch sitzen, neben ihr einen Menschen in einer Art Dalmatiner-Kostüm. Das war definitiv nicht das, was die Drei sehen wollten, obwohl sich Cassidy durchaus interessiert zeigt. Jesse stellt aber klar:
"Das ist nicht Gott. Wir suchen Gott. Gott Gott."
Auf der weiteren Jagd gerät Jesse noch an Lara Featherstone, eine Jazz-Sängerin, die kurz nach dem Kontakt zu Jesse entführt wird. Eine Falle, wie sich später herausstellt, aber eine super Gelegenheit, um eine neue Organisation einzuführen:
"It's a super-secret crypto-religious fascist organization with designs on total world domination."
Nachdem das geklärt ist, bekommen wir auch noch (mutmaßlich) Adolf Hitler (Noah Taylor darf's mal wieder machen) präsentiert, der zufällig in der Hölle in einer Zelle direkt neben Eugene 'lebt'. Eugene ist der dritte Handlungsstrang, der in dieser Folge aufgenommen wird. Wir bekommen wie bei Tulip auch seine Vorgeschichte präsentiert, speziell wie es zu seinem heutigen Aussehen gekommen ist. Die Vorgeschichte ist ganz nett angelegt, die Fortsetzung in der Hölle noch ein wenig mau. Da hätte ich mir eher eine eigene Folge gewünscht (hatte ich zu Beginn der Folge auch so vermutet). Insgesamt war mir alles etwas zu konfus und zu lieblos erzählt. Waren sicher wieder ein paar Highlights dabei, aber immer noch weit weg von den tollen Folgen aus Season 1.
[Rating:3.5/5]
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Review: Preacher S02E02 – Mumbai Sky Tower https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e02-mumbai-sky-tower/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e02-mumbai-sky-tower/#comments Fri, 30 Jun 2017 19:00:00 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=67359 Unsere drei Helden flüchten und suchen DeBlanc Fiore auf, da nur er den Killer stoppen kann. Jetzt bekommen wir ein bisschen was aus der Vergangenheit erzählt. Fiore ist mitgenommen vom endgültigen Tod seines Freundes und verfällt in eine depressive, selbstmordgefährdete Stimmung. Dumm nur, dass er nicht sterben kann, und so bekommen wir eine Reihe von willkürlichen Toden präsentiert, die Fiore alle durch Wiedergeburt überlebt. Das macht ihn zu einer Attraktion in Las Vegas... ... Cassidy höchst selbst nimmt sich vor, Fiore aufzumuntern und ihn zur Zusammenarbeit zu überzeugen. Dafür hat er sich einen Baucladen voller Drogen zurecht gelegt. Das fängt ganz witzig an, als er Fiore gleich eine Überdosis spritzt, dieser aber einfach wiedergeboren wird. Die restlichen Szenen zum Drogenkonsum und -rausch sind dann eher langweilig, ebenso das Geplänkel rund um die Hochzeit von Jesse und Tulip. Am Ende erweist sich Fiore als hartnäckiger als gedacht und schickt den Killer wieder auf Jesses Fährte - nicht ohne dem Killer einen letzten Auftrag zu erteilen. Und tja, die letzte Zirkusnummer geht dann entsprechend endgültig aus. Insgesamt eine eher durchschnittliche Folge, würde ich sagen. Sie hatte leider viele Längen und wenig Witz - sicher nur ein Ausrutscher. Was mir wirklich gut gefiel, waren die Leistungen von Tom Brooke als Fiore. Seine Mimik war einfach klasse, und in der Maske als "trauriger Clown" war er echt einmalig. Schade, dass es vermutlich erstmal kein Wiedersehen gibt.
[Rating:3.5/5]
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Unsere drei Helden flüchten und suchen DeBlanc Fiore auf, da nur er den Killer stoppen kann. Jetzt bekommen wir ein bisschen was aus der Vergangenheit erzählt. Fiore ist mitgenommen vom endgültigen Tod seines Freundes und verfällt in eine depressive, selbstmordgefährdete Stimmung. Dumm nur, dass er nicht sterben kann, und so bekommen wir eine Reihe von willkürlichen Toden präsentiert, die Fiore alle durch Wiedergeburt überlebt. Das macht ihn zu einer Attraktion in Las Vegas... ... Cassidy höchst selbst nimmt sich vor, Fiore aufzumuntern und ihn zur Zusammenarbeit zu überzeugen. Dafür hat er sich einen Baucladen voller Drogen zurecht gelegt. Das fängt ganz witzig an, als er Fiore gleich eine Überdosis spritzt, dieser aber einfach wiedergeboren wird. Die restlichen Szenen zum Drogenkonsum und -rausch sind dann eher langweilig, ebenso das Geplänkel rund um die Hochzeit von Jesse und Tulip. Am Ende erweist sich Fiore als hartnäckiger als gedacht und schickt den Killer wieder auf Jesses Fährte - nicht ohne dem Killer einen letzten Auftrag zu erteilen. Und tja, die letzte Zirkusnummer geht dann entsprechend endgültig aus. Insgesamt eine eher durchschnittliche Folge, würde ich sagen. Sie hatte leider viele Längen und wenig Witz - sicher nur ein Ausrutscher. Was mir wirklich gut gefiel, waren die Leistungen von Tom Brooke als Fiore. Seine Mimik war einfach klasse, und in der Maske als "trauriger Clown" war er echt einmalig. Schade, dass es vermutlich erstmal kein Wiedersehen gibt.
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Seth Rogen und Dominic Cooper essen scharfe Wings und reden über Preacher https://www.serieslyawesome.tv/seth-rogen-und-dominic-cooper-essen-scharfe-wings-und-reden-ueber-preacher/ https://www.serieslyawesome.tv/seth-rogen-und-dominic-cooper-essen-scharfe-wings-und-reden-ueber-preacher/#respond Fri, 30 Jun 2017 07:39:02 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=67333
"On the very special, Season 3 finale of Hot Ones, comedian Seth Rogen and actor Dominic Cooper brace themselves for some hot questions and even hotter wings with Sean Evans. Rogen (“Preacher” creator) and Cooper (Jesse Custer) are used to battling supernatural forces for our entertainment. But how will the team fair against demonically spicy hot sauces like Mad Dog 357 and Zombie Apocalypse? From stories about near-death experiences, to thinking up a new, NSFW hot sauce name, Rogen and Cooper bring the heat on the most combustible season send-off to date."
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"On the very special, Season 3 finale of Hot Ones, comedian Seth Rogen and actor Dominic Cooper brace themselves for some hot questions and even hotter wings with Sean Evans. Rogen (“Preacher” creator) and Cooper (Jesse Custer) are used to battling supernatural forces for our entertainment. But how will the team fair against demonically spicy hot sauces like Mad Dog 357 and Zombie Apocalypse? From stories about near-death experiences, to thinking up a new, NSFW hot sauce name, Rogen and Cooper bring the heat on the most combustible season send-off to date."
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Review: Preacher S02E01 – On the road https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e01-on-the-road/ https://www.serieslyawesome.tv/review-preacher-s02e01-on-the-road/#comments Tue, 27 Jun 2017 18:02:47 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=67194 Richtig geraten, wir befinden uns in Staffel 2 von "Preacher" - für mich eine der Highlight-Serien im letzten Jahr. Und es geht in diesem Jahr gleich munter weiter - unsere drei Protagonisten gehen gleich zu Beginn einer Polizeikontrolle in die Falle. Sie versuchen erst zu entkommen, in einer klassischen Rennwagen-Polizeiwagen-Verfolgungsjagd, wie wir sie aus vielen Filmen vor allem der 70er und 80er Jahre kennen (witzigerweise passt man hier in "Preacher" die Bildqualität entsprechend an), ehe es dann doch zum direkten Duell kommt. Doch der Preacher setzt kurzerhand seine Genesis-Macht ein und zwingt die Polizisten zu etwas absurden Aktionen. Derweil versucht Cassidy, dem Sonnenlicht zu entkommen - was auch ganz witzig umgesetzt ist, wenn er zum Beispiel einen Polizistenkopf als Wegrollsperre für den Wagen einsetzt oder versucht, die drohende Explosion durch Pusten zu vermeiden. Die ganze Szenerie wird letztlich durch den Butcher of Gettysburg gestört, der Jagd auf den Preacher macht. Die Drei können entkommen und landen bei Mike, offensichtlich einem alten Freund von Jesse. Der ist ebenfalls Preacher und ergreift recht merkwürdige Maßnahmen, um seine Schäfchen von ihren Lasten zu befreien. So versteckt er ein junges Mädchen in einem zugedeckten Käfig, die einerseits dort sitzen möchte, andererseits auch raus will. Mike sagt, dass er allen helfen kann:
"Drogen, Sex, Twitter - ich helfe den Leuten bei ihren Problemen."
Er hat den entscheidenden Tipp, wo sich Gott befinden könnte - in einem Stripclub. Dort verhört Jesse die Inhaberin, derweil wir im Hintergrund auf diversen Überwachungsmonitoren sehen, wie sich Cassidy mit einem Security Typen anlegt - auch sehr witzig gemacht. Am Ende wird die Inhaberin von einer Kugel getroffen, die eigentlich Cassidy galt - und gibt als letztes das Geheimnis preis, warum Gott in ihrem Laden war:
"Gott war nicht wegen der Frauen hier, sondern wegen des Jazz."
Ganz zum Schluss folgt auch schon das erste Aufeinandertreffen von Jesse und dem Butcher, doch wie es ausgeht, bekommen wir erst in der zweiten Folge serviert. Insgesamt ein solider Staffelstart, wieder mit einigen abstrusen Ideen, jede Menge Blut und coolen Sprüchen. Kann gerne so weitergehen.
[Rating:4/5]
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Richtig geraten, wir befinden uns in Staffel 2 von "Preacher" - für mich eine der Highlight-Serien im letzten Jahr. Und es geht in diesem Jahr gleich munter weiter - unsere drei Protagonisten gehen gleich zu Beginn einer Polizeikontrolle in die Falle. Sie versuchen erst zu entkommen, in einer klassischen Rennwagen-Polizeiwagen-Verfolgungsjagd, wie wir sie aus vielen Filmen vor allem der 70er und 80er Jahre kennen (witzigerweise passt man hier in "Preacher" die Bildqualität entsprechend an), ehe es dann doch zum direkten Duell kommt. Doch der Preacher setzt kurzerhand seine Genesis-Macht ein und zwingt die Polizisten zu etwas absurden Aktionen. Derweil versucht Cassidy, dem Sonnenlicht zu entkommen - was auch ganz witzig umgesetzt ist, wenn er zum Beispiel einen Polizistenkopf als Wegrollsperre für den Wagen einsetzt oder versucht, die drohende Explosion durch Pusten zu vermeiden. Die ganze Szenerie wird letztlich durch den Butcher of Gettysburg gestört, der Jagd auf den Preacher macht. Die Drei können entkommen und landen bei Mike, offensichtlich einem alten Freund von Jesse. Der ist ebenfalls Preacher und ergreift recht merkwürdige Maßnahmen, um seine Schäfchen von ihren Lasten zu befreien. So versteckt er ein junges Mädchen in einem zugedeckten Käfig, die einerseits dort sitzen möchte, andererseits auch raus will. Mike sagt, dass er allen helfen kann:
"Drogen, Sex, Twitter - ich helfe den Leuten bei ihren Problemen."
Er hat den entscheidenden Tipp, wo sich Gott befinden könnte - in einem Stripclub. Dort verhört Jesse die Inhaberin, derweil wir im Hintergrund auf diversen Überwachungsmonitoren sehen, wie sich Cassidy mit einem Security Typen anlegt - auch sehr witzig gemacht. Am Ende wird die Inhaberin von einer Kugel getroffen, die eigentlich Cassidy galt - und gibt als letztes das Geheimnis preis, warum Gott in ihrem Laden war:
"Gott war nicht wegen der Frauen hier, sondern wegen des Jazz."
Ganz zum Schluss folgt auch schon das erste Aufeinandertreffen von Jesse und dem Butcher, doch wie es ausgeht, bekommen wir erst in der zweiten Folge serviert. Insgesamt ein solider Staffelstart, wieder mit einigen abstrusen Ideen, jede Menge Blut und coolen Sprüchen. Kann gerne so weitergehen.
[Rating:4/5]
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Preacher: Finaler Trailer zu Staffel 2 https://www.serieslyawesome.tv/preacher-finaler-trailer-zu-staffel-2/ https://www.serieslyawesome.tv/preacher-finaler-trailer-zu-staffel-2/#respond Sun, 25 Jun 2017 09:07:44 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=67058 Am 26. Juni geht es auf Amazon Prime endlich weiter mit "Preacher" - Staffel 2 steht in den Startlöchern. Wir haben Euch schon einen Teaser und ein Making of gezeigt, jetzt hat AMC noch einen langen Trailer veröffentlicht, den wir Euch natürlich nicht vorenthalten möchten. Insgesamt soll sich Staffel 2 stärker an der Comicvorlage orientieren als Staffel 1. Ab morgen gibt's dann natürlich auch wieder Reviews zu den einzelnen Folgen. ]]> Am 26. Juni geht es auf Amazon Prime endlich weiter mit "Preacher" - Staffel 2 steht in den Startlöchern. Wir haben Euch schon einen Teaser und ein Making of gezeigt, jetzt hat AMC noch einen langen Trailer veröffentlicht, den wir Euch natürlich nicht vorenthalten möchten. Insgesamt soll sich Staffel 2 stärker an der Comicvorlage orientieren als Staffel 1. Ab morgen gibt's dann natürlich auch wieder Reviews zu den einzelnen Folgen.
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https://www.serieslyawesome.tv/preacher-finaler-trailer-zu-staffel-2/feed/ 0 67058
Preacher: Making of-Teaser zu Staffel 2 https://www.serieslyawesome.tv/preacher-making-of-teaser-zu-staffel-2/ https://www.serieslyawesome.tv/preacher-making-of-teaser-zu-staffel-2/#respond Mon, 29 May 2017 12:59:36 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=65570 Die erste Staffel von "Preacher" hat tatsächlich einen recht positiven Eindruck hinterlassen, so dass ich nichts gegen ein paar neue Folgen einzuwenden habe. Die kommen zum Glück bereits in rund vier Wochen und amc hat einen kleinen Einblick in die Arbeiten zur zweiten Staffel veröffentlicht, bei dem Macher und Schauspieler zu Wort kommen.
"Dominic Cooper, Ruth Negga, & Joe Gilgun along with producers Seth Rogen and Evan Goldberg discuss creating even more crazy action for Preacher's second season along with how shooting in New Orleans has benefited the show. Preacher returns Sunday, June 25."
Hier noch der richtige Mini-Teaser. Ich freu mich drauf!

via: nerdcore

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Die erste Staffel von "Preacher" hat tatsächlich einen recht positiven Eindruck hinterlassen, so dass ich nichts gegen ein paar neue Folgen einzuwenden habe. Die kommen zum Glück bereits in rund vier Wochen und amc hat einen kleinen Einblick in die Arbeiten zur zweiten Staffel veröffentlicht, bei dem Macher und Schauspieler zu Wort kommen.
"Dominic Cooper, Ruth Negga, & Joe Gilgun along with producers Seth Rogen and Evan Goldberg discuss creating even more crazy action for Preacher's second season along with how shooting in New Orleans has benefited the show. Preacher returns Sunday, June 25."
Hier noch der richtige Mini-Teaser. Ich freu mich drauf!

via: nerdcore

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https://www.serieslyawesome.tv/preacher-making-of-teaser-zu-staffel-2/feed/ 0 65570
Preacher: Erster Teaser und Startdatum für Season 2 https://www.serieslyawesome.tv/preacher-erster-teaser-und-startdatum-fuer-season-2/ https://www.serieslyawesome.tv/preacher-erster-teaser-und-startdatum-fuer-season-2/#respond Sat, 08 Apr 2017 07:09:01 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=63062 So, hier ein weiterer wichtiger Termin, den sich jeder in seinen Serienplaner eintragen sollte: "Preacher" kommt zurück, und zwar am 25. Juni 2017. 13 Folgen wird's dieses Mal sogar geben, und ich schätze mal, dass wir die Folgen auch wieder parallel bei Amazon zu sehen bekommen. Für mich war "Preacher" 2016 eine DER Serienüberraschung. Lange nicht mehr so etwas Unterhaltsames gesehen. Von daher ist die Hoffnung natürlich groß, dass es so munter weiter geht. Ich glaube, "Preacher" ist sogar eine der wenigen Serien, bei denen ich zur Einstimmung die erste Staffel noch einmal anschauen werde. Hier kommt aber erstmal der erste Teaser. ]]> So, hier ein weiterer wichtiger Termin, den sich jeder in seinen Serienplaner eintragen sollte: "Preacher" kommt zurück, und zwar am 25. Juni 2017. 13 Folgen wird's dieses Mal sogar geben, und ich schätze mal, dass wir die Folgen auch wieder parallel bei Amazon zu sehen bekommen. Für mich war "Preacher" 2016 eine DER Serienüberraschung. Lange nicht mehr so etwas Unterhaltsames gesehen. Von daher ist die Hoffnung natürlich groß, dass es so munter weiter geht. Ich glaube, "Preacher" ist sogar eine der wenigen Serien, bei denen ich zur Einstimmung die erste Staffel noch einmal anschauen werde. Hier kommt aber erstmal der erste Teaser.
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https://www.serieslyawesome.tv/preacher-erster-teaser-und-startdatum-fuer-season-2/feed/ 0 63062
Die vielen Rollen der Ruth Negga https://www.serieslyawesome.tv/die-vielen-rollen-der-ruth-negga/ https://www.serieslyawesome.tv/die-vielen-rollen-der-ruth-negga/#respond Wed, 10 Aug 2016 12:24:51 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=50559 Tulip O’Hare hat einen ordentlichen Eindruck hinterlassen. In der ersten "Preacher"-Staffel hat Ruth Negga die aufbrausende Dynamit-Packung auf zwei Beinen mit jeder Menge Charme und Wumms gespielt. Grund genug für Brandon Hardesty, ihr ein Video seiner fortlaufenden Rubrik "No Small Parts" zu widmen, in dem wir ein wenig über die weiteren Rollen ihrer Schauspielkarriere erfahren.

via: theawesomer

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Tulip O’Hare hat einen ordentlichen Eindruck hinterlassen. In der ersten "Preacher"-Staffel hat Ruth Negga die aufbrausende Dynamit-Packung auf zwei Beinen mit jeder Menge Charme und Wumms gespielt. Grund genug für Brandon Hardesty, ihr ein Video seiner fortlaufenden Rubrik "No Small Parts" zu widmen, in dem wir ein wenig über die weiteren Rollen ihrer Schauspielkarriere erfahren.

via: theawesomer

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https://www.serieslyawesome.tv/die-vielen-rollen-der-ruth-negga/feed/ 0 50559