Serien Archiv – seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/serien/ Das Blog-Zuhause der besten Serien! Sat, 10 May 2025 07:02:39 +0000 de hourly 1 https://www.serieslyawesome.tv/wp-content/uploads/2017/10/cropped-Unbenannt-1-1.jpg Serien Archiv – seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/serien/ 32 32 Meine TV-Woche: OMR, YOU & OV https://www.serieslyawesome.tv/meine-tv-woche-omr-you-ov/ https://www.serieslyawesome.tv/meine-tv-woche-omr-you-ov/#respond Sat, 10 May 2025 07:06:37 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226486

Was mich diese Woche bewegt (hat), hat sich tatsächlich nur wenig im TV und viel mehr drumherum abgespielt. Einen Serientipp habe ich trotzdem im Gepäck.

Busy Hamburg

Was für eine Woche in Hamburg! Am Montag fanden die 9:16 Awards statt, von Dienstag bis Mittwoch waren die Messehallen, die Straßen Hamburgs und mein Instagram Feed mit Marketing-Menschen des Online Marketing Rockstars (OMR)-Festivals gefüllt. Dieses Wochenende ist Hafengeburtstag, Roland Kaiser tritt in der Barclays Arena auf und der HSV spielt und könnte aufsteigen. Das ist eindeutig zu viel für nur eine einzige Woche – unabhängig davon, dass ich auf keinem dieser Feste getanzt habe, tanze und tanzen werde. Warum muss dies denn alles auf einmal passieren? Ein paar Vorträge der OMR interessieren mich jedoch auch im Nachgang, sodass es mir sehr gelegen kommt, dass Joyn einige der Inhalte tatsächlich eine Weile zum Abruf bereit stellt.

YOU

Die fünfte und finale Staffel der Psychothriller-Serie „YOU“ ist vor kurzem an den Start gegangen und diese Woche habe ich endlich reinschauen können. Und was soll ich sagen: Auch wenn sich die Story ein wenig wiederholt und mein ganzer Körper sich schon von Beginn an wieder anfängt zu sträuben gegen all die unmoralischen Entscheidungen, die hier gefällt werden und die Verstrickungen, in die Joe sich begibt, zieht auch diese Staffel mich wieder in ihren Bann. Penn Badgley ist einfach die perfekte Besetzung für Psycho Joe, seine Mimik kann sich innerhalb weniger Sekunden vom treuen Hundeblick zum wuterfüllten und kaltblütigen Serienmörder transformieren. Ich bin sehr gespannt auf das Ende der Serie und hoffe auch, dass ich es schaffe, es mir noch ein kleines bisschen aufzusparen.

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Ocean & Sinners

Diese Woche hielt gleich zwei Kinobesuche für mich bereit. Am Donnerstag habe ich das Special-Screening zu David Attenboroughs „Ocean“ in meinem Hamburger Lieblingskino Savoy gesehen. Am Freitag habe ich zum ersten Mal das Kinopolis im neuen Hamburger Einkaufszentrum Westfield ausprobiert, mit D-Box-Motion-Seats. Ich hab diese Bewegungssitze vorher noch als unnötige Spielerei abgetan, muss aber sagen, dass „Sinners“ ein sehr geeigneter Film für ein erstes Motion-Seat-Erlebnis war. Ich fand nicht nur den Film extrem gut, der Sound des Kinos war überragend und die Sitze haben die mitreißende Musik und die kleinen Schockermomente des Films so unterstützt, dass das Erlebnis einfach noch immersiver wurde. Ist auf jeden Fall einen Test wert. Was hat euch diese Woche bewegt?

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In Serien gesehene Kleidung kaufen: Website zeigt, was Charaktere tragen https://www.serieslyawesome.tv/in-serien-gesehene-kleidung-kaufen-website-zeigt-was-charaktere-tragen/ https://www.serieslyawesome.tv/in-serien-gesehene-kleidung-kaufen-website-zeigt-was-charaktere-tragen/#respond Fri, 09 May 2025 16:22:55 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226556

Vielleicht habt ihr beim Anblick eurer Lieblingsserien auch schon mal gedacht „Was ist das denn Cooles, was die Figur da trägt?! Das will ich auch!“. Hat man sich früher erfolglos mit ungenauen Google-Versuchen die Zeit verschleudert oder direkt aufgegeben, gibt es heutzutage ein Stück Hoffnung: Die Website „Shop Your TV“ sammelt Kleidung und Accessoires, die im Fernsehen zu sehen waren.

ShopYourTV-02

Da die Seite aus den USA stammt, ist das Programm entsprechend US-zentriert. Außerdem gibt es auf der Startseite unter den neuesten Hinzufügungen vor allem Dresses von Moderator:innen aus dem Nachrichten- und Frühstücks-Fernsehen zu sehen. Aber es gibt auch bereits etliche TV-Serien, zu denen Einträge vorliegen. Praktischer Weise sind diese in der Regel nach Episoden und teilweise gar nach Charakteren zu filtern, so dass man schneller zum gesuchten Exemplar genannt. Neben Informationen zu Marke und Design darf bei den Einzelansichten der im TV gesehenen Produkte dann natürlich auch nicht der direkte Kauflink fehlen. Man kann sich sogar nur anzeigen lassen, was gerade auch verfügbar ist. So steht dem nächsten Halloween- oder Karnevalskostüm als eigener Lieblingscharakter nichts mehr im Wege, würde ich sagen! Okay, außer natürlich die Lieferbarkeit nach Deutschland, die Portokosten, die Lieferdauer, der Zoll, …

via: The Awesomer

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TUDUM 2025: Trailer & Highlights des Netflix-Fan-Events https://www.serieslyawesome.tv/tudum-2025-trailer-highlights-des-netflix-fan-events/ https://www.serieslyawesome.tv/tudum-2025-trailer-highlights-des-netflix-fan-events/#respond Thu, 08 May 2025 12:26:44 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226534

Bald ist es wieder soweit: Der Streamingdienst Netflix präsentiert in seinem hauseigenen Live- und Online-Event „TUDUM“ wieder zahlreiche kommende Film- und Serien-Highlights. Diesmal nicht auf YouTube, sondern direkt auf der Streaming-Plattform selbst. Im Fokus stehen vor allem Fortsetzungen bekannter Formate, auf die Fans schon lange gewartet haben. Von „One Piece“ über „Wednesday“ bis hin zur finalen Staffel von „Stranger Things“ bietet das Event, das diesmal in Los Angeles stattfindet, allerlei exklusive Neuigkeiten, Blicke hinter die Kulissen und Interviews mit den Stars. Moderiert wird das Ganze von Sofia Carson, die gerade in dem bewegenden Drama „Morgen kommt ein neuer Himmel“ in der Hauptrolle glänzt. Filmfans dürften sich ohnehin über die Anwesenheit von Oscar Isaac und Guillermo Del Toro („Frankenstein“) sowie Ben Affleck und Matt Damon („The Rip“) und vielen mehr freuen.

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Mir hat die Veranstaltung, die sich seit Corona-Zeiten großer Beliebtheit erfreut, sehr gut gefallen. Es ist eine tolles Event, das sich auch gut nebenbei schauen lässt. Hier noch das komplette Line-Up:

Tudum-Line-Up

Freut ihr euch schon darauf?

„TUDUM 2025“ wird am 1. Juni um 2:00 Uhr morgens Live auf Netflix übertragen.

Bilder: Netflix

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Die perfekte Schwester: Trailer zur neuen Mystery-Thriller-Serie https://www.serieslyawesome.tv/die-perfekte-schwester-trailer-zur-neuen-mystery-thriller-serie/ https://www.serieslyawesome.tv/die-perfekte-schwester-trailer-zur-neuen-mystery-thriller-serie/#respond Tue, 06 May 2025 14:35:23 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226508

Die erfolgreiche Zeitschriftenverlegerin Chloe (Jessica Biel) führt ein Leben wie aus dem Bilderbuch: Sie macht Karriere, ist mit einem attraktiven Anwalt verheiratet und hat einen glücklichen Sohn namens Ethan (Maxwell Acee Donovan). Doch als sie eines Tages nach Hause kommt und ihren Mann tot vorfindet, wendet sich das Schicksal. Plötzlich taucht ihre Schwester Nicky (Elizabeth Banks) auf, und als sich herausstellt, dass Nicky in Wirklichkeit Ethans Mutter ist, ist das Chaos perfekt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, wird Ethan auch noch des Mordes an seinem Vater beschuldigt.

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„Manchmal suchen wir und dann gefällt uns nicht das was wir finden. “

Wer den Trailer im Original sehen möchte, kann hier klicken.

Die skurrile Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Roman von Alafair Burke. Umgesetzt wurden die acht Episoden von den beiden Showrunnerinnen Olivia Milch („Oceans 8“) und Regina Corrado („Tulsa King„). Mit Jessica Biel und Elizabeth Banks ist ihnen eine gelungene Besetzung gelungen. Beide haben in letzter Zeit nicht mehr so oft vor der Kamera gestanden.

Die-perfekte-Schwester-Poster

„Die perfekte Schwester“ (OT: „The Better Sister“) ist ab dem 29. Mai bei Prime Video verfügbar.

via: geektyrant

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Wundervolle Drehorte in Görlitz https://www.serieslyawesome.tv/wundervolle-drehorte-in-goerlitz/ https://www.serieslyawesome.tv/wundervolle-drehorte-in-goerlitz/#respond Sun, 04 May 2025 07:05:25 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226370 Vor der malerischen Kulisse der ostdeutschen Stadt Görlitz an der polnischen Grenze standen schon Stars wie Kate Winslet, Brad Pitt und Jackie Chan für echte Hollywood-Blockbuster wie „Der Vorleser“ und „Inglourious Basterds“ vor der Kamera. Doch hat die rund 55.000 Einwohner:innen zählende Stadt auch für Serienfans etwas zu bieten?

Goerliwood_Fotomontage_Goerlitz_©-Werbeagentur-Die-Partner

Man muss nicht immer in die Ferne schweifen, um den Spuren großer Film- und Serienproduktionen zu folgen. Nur etwa 100 Kilometer östlich von Dresden liegt die schöne Stadt Görlitz an der Neiße, liebevoll auch Görliwood genannt. Mit ihren prachtvoll erhaltenen Fassaden und ihrem historischen Stadtkern diente sie schon als Kulisse für Filme wie „Grand Budapest Hotel“. Aber auch einige Serien wurden hier gedreht, darunter die Comedyserie „Ze Network“ mit „Knight Rider“-Legende David Hasselhoff, die Mysteryserie „Oderbruch“ von Regisseur Christian Alvart und die Krimireihe „Wolfsland“ mit Yvonne Catterfeld. Wer auf den Spuren von Filmen und Serien wandeln möchte, kann auf der rund 50 Kilometer langen Görliwood-Tour 36 Drehorte erkunden. Dank der SmartGuide App (Android) lässt sich die Strecke bequem auf eigene Faust erkunden. Unterwegs gibt es liebevoll gestaltete Filmschaufenster entlang der Neißstraße zu bestaunen, die zum Teil mit Originalrequisiten ausgestattet sind. Eine kleine Auswahl sehenswerter Serien-Drehorte habe ich hier zusammengestellt.

Kaufhaus aus „Das Haus der Träume“

Star-Regisseur Wes Anderson setzte das Görlitzer Jugendstilkaufhaus bereits für seinen Film „Grand Budapest Hotel“ in Szene. Für die RTL+-Serie „Das Haus der Träume“ wurde das legendäre Kaufhaus als Drehort erneut zum Leben erweckt. In der Serie kommt eine junge Frau in den 1920er Jahren nach Berlin und wird Verkäuferin im neu eröffneten Kaufhaus Jonass. In einer Bar lernt sie dann den Sohn des Kaufhausbesitzers kennen und lieben.

Das-Haus-der-Traeume-Kaufhaus-Jonass

Görlitzer Theater und mehr aus „Ze Network“

In der Comedy-Serie „Ze Network“ spielt David Hasselhoff sich selbst – einen in die Jahre gekommenen Superstar, der es noch einmal wissen will. Als ihn ein Theater „in der Nähe von Ostberlin“ engagieren will, macht sich der Schauspieler auf den Weg nach Deutschland, wo er in eine aberwitzige Agentenverschwörung gerät. Neben dem Görlitzer Theater wurden zahlreiche Szenen am Postplatz/Parkhaus, im First Club (Elisabethstraße 41), im Kings Pub (Hospitalstraße 37), in der ehemaligen Hefefabrik (Bautzener Straße 42), im St. Carolus Krankenhaus und in der Villa Ephraim (Goethestraße 17) gedreht. Einige Fahrszenen wurden auf der Bahnhofstraße zwischen Salomonstraße und Jakobstraße gedreht. Übrigens: Vor dem First Club wurde David Hasselhoff auch mit dem legendären sprechenden Auto K.I.T.T. aus „Knight Rider“ gesichtet.

Ze-Network

Barockhaus aus „Oderbruch“

Neben „Ze Network“ realisierte Regisseur Christian Alvert auch die achtteilige Mystery-Crime-Serie „Oderbruch“ mit Karoline Schuch und Felix Kramer. Dafür kamen er und sein Produktionsteam erneut nach Görlitz. Denn die Serie um eine Polizistin und einen Kriminalkommissar, die auf ein Massengrab stoßen, spielt an der deutsch-polnischen Grenze. Gedreht wurde in Görlitz am und im Krematorium, im historischen Büchersaal des Barockhauses (Neißstraße 30) sowie im Wasserschloss Tauchritz und am Berzdorfer See.

Oderbruch

Zollvilla aus „Wolfsland“

Seit 2015 ermitteln Yvonne Catterfeld und Götz Schubert in der Krimireihe „Wolfsland“ in Görlitz und Umgebung. Es ist fast unmöglich, alle Drehorte aufzuzählen, aber ein wiederkehrender Ort in vielen Folgen ist das Kommissariat in der ehemaligen Zollvilla (Schützenstraße 7). Gedreht wurde in fast jedem Winkel der Stadt, aber auch in den Ortsteilen, auf dem Land und im benachbarten Polen.

Wolfsland

Eine Übersicht aller in Görlitz gedrehten Filme und Serien gibt es hier. Persönlich war ich noch nicht vor Ort, aber die Recherche hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht. Wer in der Nähe wohnt, sollte sich noch diesen Monat auf den Weg machen, denn vom 20. bis 25. Mai findet das Neiße Filmfestival statt.

Bilder: Werbeagentur Die Partner | RTL | ARD

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„Severance“-Büro als LEGO-Set https://www.serieslyawesome.tv/severance-buero-als-lego-set/ https://www.serieslyawesome.tv/severance-buero-als-lego-set/#respond Fri, 02 May 2025 12:19:14 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226436

2023 haben wir bereits eine animierte LEGO-Version des „Severance“-Intros beäugen dürfen, jetzt können Fans der Apple-TV-Serie sich Hoffnungen auf ein offizielles LEGO-Set machen. Creator GatorJay hat das weltbekannte Bürogeschoss der Abteilung Macrodata Refinement (MDR) mit Klemmbausteinen nachgestellt sowie Minifigure-Designs erstellt, die den Hauptfiguren des Lumon-Settings nachempfunden worden sind.

Neben dem MDR-Quartett Mark S., Helly R., Irving B. und Dylan G. sind auch Mr. Milchik und Ms. Cobel als Figuren im Set enthalten. So kann man tolle Büro-Parties und standardmäßige Meetings nachstellen. Neben dem eigentlichen Büro mit der typischen 4er-Schreibtisch-Anordnung gibt es auch den Pausenraum, den Toilettenbereich sowie ein unnötig lang erscheinender Korridor im LEGO-Aufbau enthalten.

Praise Kier! The LEGO Lumon Industries Set allows you to bring the beloved halls of Lumon Industries into your home. Recreate the harmony, purpose, and order that define our work, ensuring that every minifigure remains focused, compliant, and deeply grateful for the opportunity to refine data.“

Severance-LEGO-Set-02 Severance-LEGO-Set-03

Weitere Bilder und Informationen zu diesem Konzept eines „Severance“-LEGO-Sets gibt es auf der LEGO-Ideas-Website zu sehen. Dort könnt ihr das Projekt auch unterstützen, so dass LEGO sich der Idee annimmt und darüber entscheidet, ob es das Set dann auch irgendwann (in dieser oder einer optimierten Form) zu kaufen geben wird. Ehrlich gesagt fürchte ich jedoch, dass dieses Konzept noch nicht ausgearbeitet genug ist. So gerne ich auch „Severance“ in LEGO-Form sehen würde, glaube ich, dass man hier nochmal eine zweite Version mit z.B. Fahrstuhl, Gemälden und anderen Elementen erarbeiten müsste, so dass LEGO (und letztlich vor allem auch Apple) das Okay dazu gibt.

via: Yanko Design

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Sky & WOW: Neu im Mai 2025 (Serien & Filme) https://www.serieslyawesome.tv/sky-wow-neu-im-mai-2025-serien-filme/ https://www.serieslyawesome.tv/sky-wow-neu-im-mai-2025-serien-filme/#respond Fri, 02 May 2025 05:55:04 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=219919

Der Mai bringt auf Sky mal wieder einige Doku-Reihen mit sich und auch den einen oder anderen hochgelobten Film. Welcher der Neustarts steht auf eurer Watchlist?

Neue Staffeln, Serien und Shows bei Sky & WOW: Starttermine Mai 2025

1. Mai

Verschwunden: Der Fall Eloi Rolland (Doku-Reihe – Sky, WOW & Sky Crime)

2. Mai

Deadly 60 – Die gefährlichsten Tiere der Welt (5. Staffel – Sky, WOW & Sky Nature)

3. Mai

Suplex – Lüge und Mord (Miniserie – Sky, WOW & Sky Krimi)

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6. Mai

Cold Case Killers (3. Staffel – Sky, WOW & Sky Crime)

9. Mai

Überlebenskampf der Wildtiere (1. Staffel – Sky, WOW & Sky Nature)
FBI: Most Wanted (4. Staffel – Sky, WOW & 13th Street)

13. Mai

Verborgene Schätze der USA (Doku-Reihe – Sky, WOW & Sky Nature)
Clean Sweep – Ein tödliches Geheimnis (1. Staffel – Sky, WOW & Sky Krimi)

14. Mai

The Righteous Gemstones (4. Staffel – Sky, WOW & Sky Atlantic)

15. Mai

Das Nazi-Kartell (Doku-Reihe – Sky, WOW & Sky Documentaries)
Never Seen Again: Terrance Williams (Doku-Serie – Sky, WOW & Sky Crime)

17. Mai

Matlock (1. Staffel – Sky & WOW)

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26. Mai

Enthüllt: Der erfundene Grooming-Skandal (Doku-Serie – Sky & WOW)
Rick & Morty (8. Staffel – Sky, WOW & Warner TV Comedy)

29. Mai

And Just Like That… (3. Staffel – Sky, WOW & Sky Atlantic)

30. Mai

Ghosts (4. Staffel, Teil B – Sky, WOW & Sky One)

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Neue Filme bei Sky:
Starttermine Mai 2025

2. Mai

Feste & Freunde

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3. Mai

Salem’s Lot – Brennen muss Salem

9. Mai

Sneaks – Auf die Sohlen, fertig, los!

10. Mai

Thelma – Rache war nie süßer

15. Mai

Wir sind Champions 2

16. Mai

Never Let Go

17. Mai

The Room Next Door

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23. Mai

Weekend in Taipei

24. Mai

Niko – Reise zu den Polarlichtern

29. Mai

Dragonkeeper

30. Mai

The Crow

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Review: „Black Mirror“ – Staffel 7 https://www.serieslyawesome.tv/review-black-mirror-staffel-7/ https://www.serieslyawesome.tv/review-black-mirror-staffel-7/#respond Mon, 28 Apr 2025 13:52:17 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226353

Der ganz große „Black Mirror“-Hype ist längst vorüber, aber noch immer freue ich mich über neue Staffeln und Folgen der futuristischen Anthologie-Serie. Seit 10. April ist die aktuelle siebte Staffel (Trailer) bei Netflix verfügbar und nachdem Fabio euch bereits einen Blick hinter die Kulissen samt Easter Eggs zu den sechs neuen Episoden gezeigt hat, möchte ich einen Spoiler-armen Staffeleindruck nachliefern.

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Grundlegend haben Creator Charlie Brooker und sein Team die mit der sechsten Staffel inhaltlich angepasste Ausrichtung beibehalten. Auch Staffel Sieben hat einige Geschichten zu bieten, die deutlich weg vom einstigen Tech-Dystopie-Kern der Anthologiereihe hin zu emotionaleren Themen führt. Auch wenn technische Errungenschaften noch immer die Basis liefern, demonstrieren Episoden wie „Hotel Reverie“ (S07E03) oder auch „Eulogy“ (S07E05) gekonnt, dass es auch ohne große Negativ-Twists und mit deutlich mehr Fokus auf Herz-Geschichten ablaufen kann. Beide Geschichten haben mir grundsätzlich gut gefallen, auch wenn es manchmal an der Basislogik gefehlt hat.

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Vor allem beim an den Filmklassiker „Casablanca“ angelehnte „Hotel Reverie“ darf man sich die technische Herleitung nicht zu genau anschauen. Beim aufkommenden Firmennamen „redream“ hatte ich bereits beim ersten Trailer zur Staffel gehofft, es handele sich um ein Unternehmen, das Filme für Träume entwickelt, aber die Geschichte nimmt dann doch eine ganz andere Richtung ein. Die Szenen im klassischen Schwarz-Weiß-Filmsetting haben mir aber enorm gut gefallen. „Eulogy“ weiß mit dem gedanklichen Betreten alter Fotografien und Erinnerungen aufzuwarten, wobei Paul Giamatti eine eindrucksvolle Performance abliefert. Allgemein weiß auch der Cast der siebten Staffel „Black Mirror“ wieder mit vielen bekannten Namen und tollen Schauspielenden aufzuwarten. In der zweiten Folge „Bête Noire“ wusste mich sowohl Siena Kelly als Maria als auch vor allem Rosy McEwen als Verity zu begeistern.

In meinem persönlichen Highlight der Staffel, der Auftaktfolge „Common People“, spielen Rashida Jones und Chris O’Dowd ein Paar, das sich einer gesundheitlich-technologischen Misere ausgesetzt sieht. Dabei wird gekonnt das zwar nervige aber normalerweise recht harmlose Vorgehen moderner Abo-Modelle ins Extreme polarisiert. Respekt an Streamberry – äh, Netflix – dass man dieses Spielchen so zugelassen hat. Bei der noch herzlich und charmant beginnenden Geschichte bleibt einem hinten raus aber gewaltig der Klos im Hals stecken. Einziger Makel dieser Episode ist die nicht ganz authentisch wirkende Darstellung der Finanznöte des Paares. Das hätte man eigentlich ziemlich leicht glaubhafter darstellen können.

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Nicht unerwähnt bleiben darf natürlich auch nicht das zweite Highlight der Staffel, auf das man sich ungewohnter Weise bereits vor Veröffentlichung freuen durfte. Mit „USS Callister: Into Infinity“ (S07E06) gibt es nämlich erstmals die Fortsetzung einer alten Folge „Black Mirror“ zu sehen. Ende 2017 ging mit „USS Callister“ (S04E01) eine damalige Fan-Liebling-Folge an den Start. Die Mischung aus modernem Multiplayer-Online-Spiel und klassischer SciFi-Serien á la „Star Trek“ wurde meiner Meinung nach gekonnt ausgebaut. Neben einigen kurzweiligen Anspielungen auf die Gaming- und Serienwelt hat man es geschafft, eine inhaltlich stimmige Überraschung für einen Abschluss der Story zu liefern.

Neben dieser bereits vor Staffelstart bekannten Fortsetzungs-Folge hat die siebte Staffel „Black Mirror“ aber auch einige weitere Rückbezüge und Boni zu bieten. So führt uns Folge Vier, „Plaything“, wieder zurück an den Ort, an dem die interaktive Folge „Bandersnatch“ gespielt hat. Das in der Folge thematisierte Spiel „Thronglets“ kann man übrigens (als Netflix-Abonnent:in) gratis über die Plattform herunterladen und spielen. Smarter Move! Gefreut habe ich mich auch über die kleine Schlagzeile über einen „Thronglets 2“-Launch in den TV-Nachrichten zum Ende der letzten Folge. Schön, dass sich „Black Mirror“ noch immer diese Liebe fürs Detail und das Besondere hat beibehalten können.

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Der ganz große „Krass!“-Effekt ist auch in dieser Staffel ausgeblieben, insgesamt haben mir die Folgen aber etwas besser als Staffel sechs gefallen. Aufgrund ein paar unüblicher Schwächen in der Basis-Herleitung der Geschichten wäre ich beinahe auf dreieinhalb Kronen runtergegangen, insgesamt war das aber schon recht sehenswert sowie vor allem erfreulich abwechslungsreich. Wirklich starke Durchhänger gab es freudiger Weise ebenfalls nicht. Das Schauspiel war beinahe durchgängig auf hohem Niveau und letztlich schafft „Black Mirror“ es auch dieses Season wieder, die aktuelle und irgendwann kommende Welt mit anderen Augen zu sehen und darüber nachzudenken, wie man sein Leben leben möchte. Entsprechend würde ich mich über eine mögliche (und bislang noch nicht offiziell bestätigte) achte Staffel der Anthologie-Serie freuen.

Bilder: Nick Wall/Netflix

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Meine TV-Woche: Mit Jan Böhmermann auf dem E-Scooter https://www.serieslyawesome.tv/meine-tv-woche-mit-jan-boehmermann-auf-dem-e-scooter/ https://www.serieslyawesome.tv/meine-tv-woche-mit-jan-boehmermann-auf-dem-e-scooter/#respond Sun, 27 Apr 2025 18:30:06 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226340

Das liebe lineare Fernsehen. Wir hatten viele gute Stunden zusammen. Es fing an mit Knight Rider in der Grundschulzeit, dann Sitcoms in den jungen Teenagerjahren, TV Total als fast Erwachsener und später, zu Studentenzeiten, gerne auch mal Trash TV – das ist in aller Kürze meine TV-„Karriere“.

Wie bei vielen ist das lineare Fernsehen heute, im Jahr 2025, nur noch Plan C; also wenn man gar nicht mehr weiß, wie man sich beschäftigen soll. Und diese Woche war es so weit: Nach viel Alltagsstress stolperte ich abends im ZDF über Jan Böhmermann – eine Sondersendung, in der er mit dem E-Scooter durch Deutschland gefahren ist. Der Name lautet „Deutschland-Erfahrung“.

Plan B sind bei mir inzwischen Podcasts, deshalb wusste ich als aufmerksamer Fest & Flauschig-Hörer, dass Jan Böhmermann diese Fahrt geplant hatte. Durch die Sendung habe ich dann auch den Kontext erfahren. Ohne dieses Vorwissen wäre es unter Umständen schwierig geworden – aber dazu später mehr.
Jan fuhr also von West nach Ost. Mit dem E-Scooter. Die Liebe zu diesem Gefährt hat Tradition: Der Moderator ist auf dem Logo von Fest & Flauschig auf einem E-Scooter zu sehen, und auch in seinem Podcast berichtet er häufig davon, dass er einfach gerne fährt.

Mit der Fahrt wollte er – so die Stimme aus dem Off in der ZDF Magazin Royale-Folge – raus aus dem Netz und die Stimmung im Land einfangen. Gekleidet in einen gegen alle Wetterlagen gewappneten Mantel, der an Prepper erinnerte, fuhr er mit 20 km/h durchs Land. Gefilmt hat er teils selbst, wurde aber auch begleitet.
Beim Abspann wunderte man sich schon, wie viele Menschen an dieser recht simplen Fernsehunterhaltung beteiligt waren.
Und diese 20 km/h spiegeln die Intensität der Folge gut wider: entspannt. Und das meine ich lobend, denn es war eine sehr unaufgeregte und fast schon beruhigende Fernsehstunde. Vielleicht hatte er gehofft, dass ihn unterwegs nicht nur ein Rentner anpöbelt. Aber – und da kommt der Kontext des Podcasts ins Spiel – er hatte keinen Plan; auf inszenierte Konfrontationen wurde verzichtet. Ich glaube, wenn RTL2 so ein Format aufgesetzt hätte, dann wäre es ihnen durchaus gelungen, laute verbale Auseinandersetzungen zu provozieren.
Aber Jan fuhr einfach nur. Freute sich über die Orte, die er sah, regte sich über fehlende Radwege auf, darüber, dass er auch mal auf einer Bundesstraße fahren musste und Angst um sein Leben hatte. Er bekam auch viel positives Feedback von Fans – und und und.

Eigentlich ist diese Sendung also aus der Zeit gefallen. Böhmermann entlarvte hier keinen Staatschef der Lüge oder Influencer mit moralisch verwerflichen Maskendeals – eigentlich ja das tägliche Brot des Ausnahme-Entertainers, der inzwischen auch singt und alles, was in der Medienbranche funktioniert, ausprobiert oder karikiert hat.
Ich habe mich bei „Deutschland-Erfahrung“ zen-mäßig sehr gut unterhalten. Für mich passte es perfekt in eine aktuell sehr stressige Zeit.
Ob das auch alle anderen Zuschauer so sahen, weiß ich nicht. Wer darauf gehofft hatte, dass hier die Pumpe aktiviert wird und man sich schön echauffieren kann, wurde sicher enttäuscht.

Für alle anderen, die – wie ich – vom linearen Fernsehen nicht mehr viel erwarten und denen die aufgeregten Online-Formate oft zu viel sind, war das eine sehr schöne Sendung. Meiner Meinung nach kann es davon gerne mehr geben.

Und als letzten Satz – erst nachdem ich diesen Text geschrieben habe (Ehrenwort!) – habe ich den Artikel auf DWDL entdeckt, in dem dieser Sendung die besten Quoten in diesem Jahr für Böhmermanns Sendungen attestiert werden. Also geht es anderen auch so wie mir – was ein schöner Gedanke. Damit kann ich jetzt beruhigt schlafen gehen.

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„Star Wars: Andor“: Mon Mothmas Tanz als einstündiger Supercut https://www.serieslyawesome.tv/star-wars-andor-mon-mothmas-tanz-als-einstuendiger-supercut/ https://www.serieslyawesome.tv/star-wars-andor-mon-mothmas-tanz-als-einstuendiger-supercut/#comments Sun, 27 Apr 2025 09:46:12 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226331 Das dürfte eine Szene sein, die von „Star Wars: Andor“ nachhaltig in Erinnerung bleiben wird: Der ausgelassene, ekstatische Tanz von Mon Mothma auf der Hochzeit ihrer Tochter in Folge 3 von Staffel 2. Seit Freitag gibt’s den Score von Brandon Roberts zu den ersten 3 Episoden, so dass man das gute Stück – es heißt „Brasso“ – in Dauerschleife laufen lassen kann; mit Abstrichen, da der Track insgesamt nur knapp drei Minuten lang ist und er zudem noch ein rund einminütiges, sehr ruhiges Intro vorangestellt bekommen hat, so dass man doch immer wieder mit einem Break leben müsste. Aber: Lucasfilm hat schnell reagiert und aus den kurzen Tanzsequenzen in Folge 3 einen einstündigen Supercut zusammengeschnitten – die Mon Mothma-Party kann also losgehen!

Mon-Mothma-Dancetrack-Star-Wars-Andor-Staffel-2

Wie heißt der Dancetrack aus Staffel 2 von „Star Wars: Andor“?

Die Szene in der Folge selbst kommt recht überraschend daher, weil die Hochzeitszeremonie, die bereits in Staffel 1 ausführlich vorbereitet worden war, bis hierhin doch recht ruhig, erhaben und souverän dahergekommen war. Dann aber der Wechsel zum Tanz des kompletten Ensembles – inklusive Mon Mothma. Sie ist überwältigt von den ganzen Ereignissen rund um die Hochzeit ihrer Tochter und lässt sich nach kurzem Zögern einfach gehen. Hier und da noch ein Schlückchen, und dann geht’s unters Partyvolk, was auch in starkem Kontrast zu den übrigen Ereignissen in der Folge steht. Und natürlich zum Star Wars-Universum grundsätzlich, denn solche Klänge haben wir in der weit, weit entfernten Galaxis bisher noch nicht zu hören bekommen. Hier hatte Staffel 1 bereits ansatzweise eine Ausnahme gemacht, als Komponist Nicholas Britell traditionelle Drums einsetzte, die ihre Wirkung nicht verfehlten. Da bin ich ja mal gespannt, was wir in den weiteren Folgen der Staffel noch erwarten können.

Playlist – alle Tracks aus dem Score von „Star Wars: Andor“ Staffel 1 und 2 plus dem Soundtrack zu „Rogue One“

Hier in dieser Playlist sind alle Tracks rund um „Andor“ gesammelt verfügbar, inklusive Tracks aus den Teasern und Trailern sowie der erweiterte Soundtrack zu „Rogue One – A Star Wars Story“ – der Film schließt ja direkt an die Ereignisse von „Andor“ an.

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Netflix: Neu im Mai 2025 (Serien & Filme) https://www.serieslyawesome.tv/netflix-neu-im-mai-2025-serien-filme/ https://www.serieslyawesome.tv/netflix-neu-im-mai-2025-serien-filme/#respond Fri, 25 Apr 2025 18:11:05 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=220036

Den neuen Monat direkt mit einem Feiertag zu starten, ist immer gut. Viel besser ist noch, wenn dann auch direkt das Programm stimmt, damit die Optionen, wie der freie Tag zu gestalten sein könnte, maximal groß und ansprechend sind. Für den Mai – und damit auch gleich zwei Feiertage – hat Netflix wieder mit ordentlich Neustarts vorgesorgt. Den Auftakt macht am Maifeiertag, am Tag der Arbeit, am Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse die Comedyserie „The Four Seasons“. Darin tritt die Freundesgruppe um Kate (Tina Fey), Nick (Steve Carell) und Danny (Colman Domingo) zu jeder Jahreszeit immer gemeinsam eine Reise an. Doch dieses Mal ist es anders, denn eines der drei befreundeten Ehepaare steht kurz vor Scheidung und bringt damit die gesamte Gruppe und ihre Urlaubsplanung gehörig durcheinander.
Ebenfalls spannend klingt das neue Drama „DEPT. Q“, das von Scott Frank, dem Macher von „Das Damengambit“, stammt und auf der Buchreihe von Jussi Adler-Olsen basiert. Darin geht es um den Leiter einer Spezialeinheit für ungelöste Fälle – in Edinburgh. Der Schauplatz allein ist für mich schon Grund genug einzuschalten.
Und dann wäre da noch die Miniserie „Sirens“, in der Devon (Meghan Fahy) sich um ihre Schwester Simone (Milly Alcock) sorgt, da diese ein merkwürdig enges Verhältnis zu ihrer reichen Chefin Michaela Kell (Julianne Moore) hat. Als sie sich in die Beziehung einmischt, findet sie sich schnell in manipulativen Psychospielchen wieder. Was darf bei euch im Mai nicht fehlen?

Neue Staffeln & Serien bei Netflix:
Starttermine Mai 2025

1. Mai

The Four Seasons (1. Staffel)

2. Mai

Unseen (2. Staffel)
The Shadow (Der Schatten) (1. Staffel)
Bad Boy (1. Staffel)

5. Mai

Mighty Monsterwheelies (Die Mega-Monster-Wheelies) (2. Staffel)

6. Mai

The Devil’s Plan (2. Staffel)
Untold: Shooting Guards (1. Staffel)

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7. Mai

Full Speed (2. Staffel)

8. Mai

FOREVER (1. Staffel)
Blood of Zeus (3. Staffel)

9. Mai

The Royals (1. Staffel)

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12. Mai

Tastefully Yours (1. Staffel)

13. Mai

Bad Thoughts (1. Staffel)
Untold: The Liver King (1. Staffel)

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14. Mai

Snakes and Ladders (Leiterspiel) (1. Staffel)

15. Mai

Secrets We Keep (1. Staffel)

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Bet (1. Staffel)
Thank You, Next (Danke – Nächster!) (2. Staffel)
Franklin (1. Staffel)
Pernille (Pörni) (5. Staffel)
Love, Death & Robots (4. Ausgabe)

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16. Mai

Football Parents (Fußball-Eltern) (1. Staffel)
Rotten Legacy (Vergiftetes Vermächtnis) (1. Staffel)
Dear Hongrang (1. Staffel)

20. Mai

Untold: The Fall of Favre (1. Staffel)

21. Mai

Sneaky Links: Dating After Dark (1. Staffel)
Newly Rich, Newly Poor (1. Staffel)
Real Men (Maschi veri) (1. Staffel)

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22. Mai

Tyler Perry’s She The People (1. Staffel)
Sirens (1. Staffel)

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23. Mai

Forget You Not (1. Staffel)
Big Mouth (8. Staffel)

24. Mai

Our Unwritten Seoul (1. Staffel)

26. Mai

CoComelon (13. Staffel)

28. Mai

F1: The Academy (1. Staffel)

29. Mai

Dept. Q (1. Staffel)

Bald verfügbar

Mad Unicorn (1. Staffel)
Losmen Bu Broto: The Series (1. Staffel)
Rhythm + Flow: Poland (1. Staffel)

Neue Comedy Specials bei Netflix:
Starttermine Mai 2025

4. Mai

Conan O’Brien: The Kennedy Center Mark Twain Prize for American Humor

20. Mai

Sarah Silverman: Postmortem

Neue Dokus bei Netflix:
Starttermine Mai 2025

1. Mai

Angi: Fake Life, True Crime (Angi: (K)eine perfekte Mörderin)

5. Mai

Britain and The Blitz (Die Briten und der Blitz)

6. Mai

Fred and Rose West: A British Horror Story (Eine britische Horror-Story)

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8. Mai

Karol G: Tomorrow was Beautiful (Karol G: Mañana fue muy bonito)

9. Mai

A Deadly American Marriage (Tödlich: Eine amerikanische Ehe)

14. Mai

American Manhunt: Osama bin Laden (Die Jagd auf Osama Bin Laden)

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15. Mai

Vini Jr. (Baila, Vini – Fußballlegende Vinícius Júnior)

16. Mai

The Quilters (Die Quilt-Macher)

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23. Mai

Air Force Elite: Thunderbirds

26. Mai

Cold Case: The Tylenol Murders (Die Tylenol-Morde)

Neue Filme bei Netflix:
Starttermine Mai 2025

1. Mai

Punch-Drunk Love
Two for the Money (Das schnelle Geld)
It Takes Two (Eins und Eins macht vier)
The Biggest Fan (Ihr größter Fan)

7. Mai

The Northman
Last Bullet (Verirrte Kugel 3)

9. Mai

Bad Influence (Mala influencia – Verbotene Liebe)
Nonnas

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12. Mai

High Plains Drifter (Ein Fremder ohne Namen)

16. Mai

Chaos Walking

18. Mai

Three Identical Strangers (Drei gleiche Fremde)

23. Mai

Off Track 2 (Neben der Spur 2)
Venom: The Last Dance
Fear Street: Prom Queen

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30. Mai

The Heart Knows (Tief im Herzen)
A Widow’s Game (Die schwarze Witwe)

31. Mai

Savage Salvation (Pfad der Vergeltung) (nur in Deutschland & Österreich)

Bald verfügbar

Lost in Starlight

Vorankündigung Netflix Live Event:
Starttermin Juni 2025

1. Juni

Netflix Tudum 2025: The Live Event

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Disney+: Neu im Mai 2025 (Serien, Dokus & Filme) https://www.serieslyawesome.tv/disney-neu-im-mai-2025-serien-dokus-filme/ https://www.serieslyawesome.tv/disney-neu-im-mai-2025-serien-dokus-filme/#respond Thu, 24 Apr 2025 15:43:06 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226286 Der Mai steht bei Disney+ in der Regel unter besonderer Berücksichtigung des Star Wars-Channels, schließlich findet am 4. Mai der alljährliche Star Wars-Aktionstag statt. In diesem Jahr gibt’s zum Aktionstag die animierte Kurzfilm-Reihe „Star Wars: Geschichten der Unterwelt“. Ansonsten startet nicht viel Neues bei Disney+ – hier kommt deswegen der ungewöhnlich kurze Überblick über die Neustarts für den nächsten Monat auf Disney+.

Neu-bei-Disney-plus-im-Monat-05-MAI

„Star Wars: Geschichten der Unterwelt“ – ab 4. Mai exklusiv auf Disney+

Zwei berühmten Schurken aus „Star Wars“ stehen über sechs Folgen lang im Fokus von „Star Wars: Geschichten der Unterwelt“. Die frühere Killerin und Kopfgeldjägerin Asajj Ventress erhält die Chance weiterzuleben und ist gezwungen, sich mit einem unerwarteten neuen Verbündeten auf die Flucht zu begeben. Der Outlaw Cad Bane wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, als er einen alten Freund wiedertrifft, der jetzt als Sheriff auf der anderen Seite des Gesetzes steht.

„Flintoff“ (OV/UT) – ab 16. Mai exklusiv auf Disney+

„Flintoff“ ist eine Biografie, die einen intimen Blick auf das Leben eines der beliebtesten britischen Sportler und TV-Persönlichkeiten, Andrew „Freddie“ Flintoff, wirft. Mit exklusivem Zugang zu Flintoff, seiner Frau Rachael und engen Freunden wie Michael Vaughan, James Corden und Jack Whitehall dokumentiert der Film seine Lebensgeschichte – von seinen zwei gewonnenen Ashes-Serien für England über seinen Aufstieg zum britischen TV-Ikonenstatus bis hin zu seiner Rückkehr zum Sport nach dem lebensverändernden Autounfall im Jahr 2022.

Disney+: Die weiteren Neustarts im Mai 2025 (Serien, Dokus & Filme)

7. Mai

+ SuperKitties – Staffel 2 (Batch 2) (Disney)

9. Mai

+ Niue – Hoffnung für ein Paradies (National Geographic)

14. Mai

+ Doctor Odyssey – Staffel 1 (Batch 2) (Star)

+ Abbott Elementary – Staffel 4 (Batch 2) (Star)

+ Moon Girls Labor – Staffel 1 (Marvel)

15. Mai

+ „The Secret Lives of Mormon Wives“ – Staffel 2 (Star) Altersfreigabe 16+ (OV/UT)

16. Mai

+ Matteo Lane: The Al Dente Special (Star) (OV/UT)

21. Mai

+ Disney Junior Arielle – Staffel 1 (Batch 3) (Disney)

28. Mai

+ 9-1-1: Notruf L.A. – Staffel 8 (Star)

+ Little Fires Everywhere (Star)

+ Trafficked: Schwarzmärkte mit Mariana van Zeller – Staffel 1 (National Geographic)

+ Firebuds – Staffel 2 (Batch 3) (Disney)

29. Mai

+ FXs „Welcome to Wrexham” – Staffel 4 (Star) (OV/UT)

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RTL+: Neue Serien, Reality-Shows und Filme im Mai 2025 https://www.serieslyawesome.tv/rtl-neue-serien-reality-shows-und-filme-im-mai-2025/ https://www.serieslyawesome.tv/rtl-neue-serien-reality-shows-und-filme-im-mai-2025/#respond Thu, 24 Apr 2025 14:45:07 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226283 Im Mai 2025 setzt RTL beim Streamingangebot RTL+ vor allem auf Filme: Dazu zählt das Comeback mit „Manta Manta – Zwoter Teil“ samt Warm-up über Teil 1. Außerdem warten Filme wie „San Andreas“, „Suicide Squad“, „Der geilste Tag“, „Wir sind die Millers“ und viele mehr darauf, abgerufen zu werden. In der Serienwelt sind „Young Sheldon“ und „Duster“ eingeplant. Reality-Fans können sich (nochmal) auf „Ex on the Beach“ freuen. Mit den Finals der UEFA Europa & Conference League, Formel 1, Premier und der King’s League Germany bringt RTL+ außerdem einige Sport-Highlights. Was an Starts zu erwarten ist – hier kommt die Komplettübersicht für RTL+ im Mai 2025.

Neu-bei-RTL-plus-im-Monat-05-MAI

RTL+: Neue Serien, Reality-Shows und Filme im Mai 2025

Reality

5. Mai: RTL+ Original „Ex on the Beach“, Staffel 6, 18 Folgen

Ab dem 5. Mai heißt es: „Ex on the Beach“ – Staffel 6! In 18 neuen Folgen treffen flirtwillige Singles auf ihre verflossenen Liebschaften, große Gefühle und alte Dramen. Angekündigt war es bereits für April 2025 – alle Infos gibt es deswegen hier bei uns im Blog.

Serien

1. Mai: „Young Sheldon“, alle Staffeln

15. Mai: „Duster“, Staffel 1, 8 Folgen, exklusiv

1972 im Südwesten der USA: Ein Fluchtwagenfahrer (gespielt von „Lost“-Star Josh Holloway) arbeitet für ein immer mächtiger werdendes Verbrechersyndikat. Als eine ehrgeizige junge FBI-Agentin (Rachel Hilson) in die Stadt kommt, um die kriminelle Organisation zu Fall zu bringen, wird der Fahrer von ihr als Unterstützung verpflichtet. Das ungleiche Team aus FBI-Agentin und halsbrecherischem Fahrer muss sich zusammenraufen, um gegen die übermächtigen Feinde vorzugehen. Die Serie wurde von J.J. Abrams und LaToya Morgan kreiert und feiert am 15. Mai exklusiv auf RTL+ Premiere – zeitgleich zum US-Start.

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Crime

21. Mai: „Escaping Utopia – Die Sekte des Bösen“, 3 Folgen, Deutschlandpremiere, auch bei RTL Crime

Filme

1. Mai: „Manta Manta“

1. Mai: „Männerhort“

1. Mai: „100 Dinge“

1. Mai: „Der geilste Tag“

1. Mai: „Der Junge muss an die frische Luft“

1. Mai: „Meg“

1. Mai: „Nightlife“

1. Mai: „Rampage – Big meets Bigger“

1. Mai: „San Andreas“

1. Mai: „SMS für dich“

1. Mai: „Suicide Squad“

1. Mai: „Traumfrauen“

1. Mai: „Wir sind die Millers“

1. Mai: „Wunderschön“

3. Mai: „Sonne und Beton“

31. Mai: „Rehragout-Rendezvous“

31. Mai: „Sauerkrautkoma“

31. Mai: „Schweinskopf al dente“

31. Mai: „Grießnockerlnaffäre“

31. Mai: “ Guglhupfgeschwader“

31. Mai: „Kaiserschmarndrama“

31. Mai: „Leberkäsjunkie“

31. Mai: „Dampfnudelblues“

31. Mai: „Winterkartoffelknödel“

31. Mai: „Manta Manta – Zwoter Teil“, exklusiv

Dokumentationen

5. Mai: „Leaving Neverland 2 – Kampf um die Gerechtigkeit“

6. Mai: „Die Abenteuer der Einsiedlerkrebse“, Deutschlandpremiere

17. Mai: „Verlorene Welten: Die Nabatäer“, 3 Folgen

29. Mai: „Jamie Oliver: Jahreszeiten“, 3 Folgen, Deutschlandpremiere, auch bei RTL Living

31. Mai: „Mozarts Schwester“, auch bei GEO

Sport

1. Mai: „UEFA Europa League / Conference League: Halbfinale, Hinspiel“

2. Mai: „LIVE: Premier League: Manchester City vs. Wolverhampton Wanderers“

3. Mai: „Formel 1: Qualifying Miami“

3. Mai: „KING’S LEAGUE GERMANY, Matchday 7“

4. Mai: „KING’S LEAGUE GERMANY, Matchday 8“

8. Mai: „UEFA Europa League / Conference League: Halbfinale, Rückspiel“

10. Mai: „LIVE: Premier League: FC Southampton vs. Manchester City“

17. Mai: „LIVE: OKTAGON 71“

21. Mai: „UEFA Europa League: Finale“

28. Mai: „UEFA Conference League: Finale“

Kids

4. Mai: „Willkommen bei den echten Louds“, Staffel 1, 20 Folgen, auch bei TOGGO

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„Alien: Earth“: Neuer Teaser und interaktive Website zur SciFi-Serie https://www.serieslyawesome.tv/alien-earth-neuer-teaser-und-interaktive-website-zur-scifi-serie/ https://www.serieslyawesome.tv/alien-earth-neuer-teaser-und-interaktive-website-zur-scifi-serie/#respond Wed, 23 Apr 2025 10:00:11 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226265

Gestern, am 22. April, fand der jährliche Earth Day statt, der das Bewusstsein für die Nachhaltigkeit unseres Planeten schärfen soll. Die Macher:innen der im Sommer startenden Serie „Alien: Earth“ nutzten den Tag, um auf die auf der Erde spielende SciFi-Serie aufmerksam zu machen. Dazu wurde eine interaktive Seite gelauncht, die verschiedene Videobeiträge sammelt. In den nächsten Tagen sollen weitere Clips online gestellt werden, so dass sich ein Besuch immer wieder lohnen dürfte. Vor allem am 26. April, dem „Tag der Außerirdischen“. In der Serie, die zwar in der Zukunft, aber noch vor dem Kultfilm „Alien“ von 1979 spielt, stürzen eine junge Frau (Sydney Chandler) und ihr Trupp Soldaten auf der Erde ab, wo sie auf gefährliche Kreaturen treffen. Ein spannender Kampf ums Überleben beginnt. Serienschöpfer Noah Hawley („Legion“) verspricht nicht nur ein Alien-Spektakel, sondern auch eine Auseinandersetzung mit Themen wie Technologie, künstliche Intelligenz und Unsterblichkeit, ohne dabei die bekannten Horrorelemente zu vernachlässigen.

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„Alien: Earth“ startet im Sommer beim US-Streamingdienst Hulu. Hierzulande ist mit einer Ausstrahlung auf Disney+ zu rechnen.

via: geektyrant

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Lustige „Simpsons“-Sticker-Art von Rudy Willingham https://www.serieslyawesome.tv/lustige-simpsons-sticker-art-von-rudy-willingham/ https://www.serieslyawesome.tv/lustige-simpsons-sticker-art-von-rudy-willingham/#respond Mon, 21 Apr 2025 09:16:46 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226231

Rudy Willingham erstellt kurzweilige Street Art mit Papierschnitten, die er auf kreative Art und Weise in der realen Welt anbringt. Der US-amerikanische hat bereits derart viele Umsetzungen mit Charakteren aus den „Simpsons“ vollbracht, dass es für ein kleines Best-of-Video gereicht hat:

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Aber auch zu anderen Serien war Willingham aktiv. So hat er unter anderem eine „Squid Game“-Stopmotion aus 100 Papierschnitten sowie ein Zoetrope zur Serie „Severance“ erstellt.

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via: Lauighing Squid

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AWESOME 5: Serien-Highlights von und mit Serienkillern https://www.serieslyawesome.tv/awesome-5-serien-highlights-von-und-mit-serienkillern/ https://www.serieslyawesome.tv/awesome-5-serien-highlights-von-und-mit-serienkillern/#respond Sun, 20 Apr 2025 10:57:57 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226187

Verbrechen, insbesondere Mordserien, üben auf uns irgendwie seit jeher eine eigentümliche Faszination aus – vielleicht gerade weil sie an die tiefsten Ängste und dunklen Abgründe menschlicher Natur rühren, mit denen wir im Normalfall niemals in Berührung kommen. Kein Wunder, dass True-Crime-Serien und -Podcasts boomen. Serien, die sich dieser Thematik widmen, bieten nicht nur Nervenkitzel, sondern werfen auch komplexe Fragen über Moral, Gesellschaft und die menschliche Psyche auf. Die Auseinandersetzung mit der Gedanken- und Gefühlswelt von Serienmördern übt eine morbid-faszinierende Wirkung auf uns Zuschauer aus. Folgende fünf Serien beleuchten das Thema aus unterschiedlichen, aber stets fesselnden Perspektiven meiner Meinung nach besonders gekonnt:

„Mindhunter“

„Mindhunter“ beleuchtet die frühen Anfänge der kriminalpsychologischen Profilerstellung beim FBI Ende der 1970er Jahre und wie vom belächelten 2-Mann-Team mit Kellerbüro eine der wichtigsten Disziplinen der Verbrechensbekämpfung entsteht. Unter der Leitung von Regisseur David Fincher rekonstruiert die Serie auf beeindruckend authentische Weise reale Fälle und dokumentiert die Entstehung des Begriffs „Serienmörder“. Besonders prägnant ist hierbei Cameron Brittons Darstellung des Serienmörders Edmund Kemper, die in ihrer Intensität nachhaltig wirkt. Leider gab es trotz guter Quoten niemals eine dritte Staffel.

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„Dexter“

„Dexter“ porträtiert einen ungewöhnlichen Protagonisten: Dexter Morgan, ein forensischer Blutspurenexperte, der seinen mörderischen Impulsen gezielt nachgibt, indem er andere Täter ins Visier nimmt. Michael C. Hall verkörpert komplexe moralische Ambivalenzen und lotet das Spannungsverhältnis zwischen Recht und Selbstjustiz eindrucksvoll aus. Die Serie zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus psychologischer Spannung und schwarzem Humor aus. Dexter begleitet mich bereits fast 20 Jahre in schöner Regelmäßigkeit auf dem Screen, inzwischen auch mit einem Sequel („True Blood“) und dem überraschend spannenden und gut gemachten Prequel „Original Sin“, die unter anderem mit namhaften Darstellern wie Christian Slater und Sarah Michelle Geller die Entwicklung Dexters zum Serienmörder beleuchtet.

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„Hannibal“

Die Serie „Hannibal“ interpretiert Thomas Harris‘ Kultfigur Hannibal Lecter, den wir noch aus „Das Schwiegen der Lämmer“ mit Anthony Hopkins in der Hauptrolle kennen, neu. In einer ästhetisch anspruchsvollen Inszenierung spielt dieses Mal Mads Mikkelsen den kultivierten Psychiater und Kannibalen, der in einem psychologischen Duell FBI-Profiler Will Graham (Hugh Dancy) herausfordert. Visuelle Symbolik und komplexe Erzählstrukturen verbinden sich hier mit philosophischen Dialogen und expliziter Gewalt zu einem anspruchsvollen Serienerlebnis.

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„The Fall – Tod in Belfast“

In „The Fall“ steht Detective Superintendent Stella Gibson (Gillian Anderson) einem Serienmörder gegenüber, der ein vermeintlich perfektes Doppelleben führt. Jamie Dornan verkörpert die ambivalente Figur des Paul Spector, dessen Taten methodisch und psychologisch präzise dargestellt werden. Die Serie überzeugt durch eine nüchterne Inszenierung, psychologische Tiefenschärfe und ein konsequent bedrückendes Spannungsmoment.

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„You – Du wirst mich lieben“

„You“ erzählt aus der Ich-Perspektive des obsessiven Buchhändlers Joe Goldberg (Penn Badgley), dessen scheinbar harmlose Faszination in verhängnisvolle Besessenheit umschlägt. Die narrative Perspektive erzeugt eine irritierende Nähe zur Hauptfigur, wodurch Zuschauer auf subtile Weise mit eigenen moralischen Grenzen konfrontiert werden – Joe wirkt nämlich charmant und sympathisch-nerdig. Irgendwie muss man Joe einfach mögen. Leider zählt zu seinen Hobbys neben der Restaurierung alter Bücher auch das Einsperren und Töten seiner Angebeteten. Die Serie verbindet Thriller-Elemente gekonnt mit satirischer Gesellschaftskritik.

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Wer nach diesen Serien noch tiefer in das Genre eintauchen möchte, sollte sich ebenfalls mit „True Detective“, „The Alienist – Die Einkreisung“, „Prodigal Son – Der Mörder in Dir“ und „Ragdoll“ beschäftigen. Jede dieser Serien bietet weitere Einblicke in die finsteren Ecken menschlicher Psyche und Ermittlungsarbeit.

Bilder: Amazon Prime, Netflix, NBC

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Das Grafik-Design in „Severance“ https://www.serieslyawesome.tv/das-grafik-design-in-severance/ https://www.serieslyawesome.tv/das-grafik-design-in-severance/#respond Sat, 19 Apr 2025 06:05:01 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226227

Was „Severance“ neben einer starken Story ausmacht, ist die visuelle Darstellung. Dabei gibt es neben einer fantastischen Cinematography auch viel Liebe zum Detail zu sehen, was die Gestaltung fiktiver Marken-Identitäten anbelangt. Allen voran natürlich das treibende Sci-Fi-Unternehmen Lumon, das in Retro-Optik und einem gewissen Apple-Touch daher kommt. Matt Thorne analysiert für uns, was es mit dem konzipierten Corporate Design in der Serie auf sich hat.

„Taking a look at the insane graphic design and brand identity trapped within severance“

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Review: „Daredevil: Born Again“ – Staffel 1 https://www.serieslyawesome.tv/review-daredevil-born-again-staffel-1/ https://www.serieslyawesome.tv/review-daredevil-born-again-staffel-1/#respond Thu, 17 Apr 2025 08:32:20 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226175 Fast sieben Jahre nach dem Ende der Netflix-Serie „Daredevil“ sind Charlie Cox und Vincent D’Onofrio in ihren Paraderollen als Matt Murdock und Wilson Fisk wieder auf Kollisionskurs und sorgen erneut für tragische Ereignisse und blutige Kämpfe.

Daredevil-Born-Again-Titelbild

Ursprünglich wollte Marvel für die Fortsetzung von „Daredevil“ eine Anwaltsserie mit wechselnden Fällen machen. Nach einigen Umstrukturierungen wurde die Geschichte jedoch erweitert und viele Szenen neu gedreht. Man merkt der Serie aber immer noch die ursprüngliche Konstruktion an und vieles wirkt leider etwas unausgegoren. Die Showrunner der Netflix-Serie wurden durch Matt Corman und Chris Ord ersetzt, die sich stark an der einstigen Ästhetik orientieren, ihr aber dennoch einen neuen und frischen Ansatz geben. So wirken viele Szenen etwas künstlich, etwa wenn Hell’s Kitchen in Nebel getaucht wird, aber das Ganze passt gut zur Comicvorlage. Auch der Eröffnungskampf zwischen Daredevil und seinem Rivalen Bullseye über den Dächern der Stadt ist atemberaubend. Danach nimmt das Tempo jedoch schnell ab und die eigentliche Handlung nimmt ihren Lauf. Durch Foggys Schicksal sieht sich Matt gezwungen, aus seinem selbst auferlegten Ruhestand zurückzukehren.

„Tragödien haben die Macht uns zu verändern.“ – Wilson Fisk

Über die neun Episoden hinweg lässt sich ein interessantes und unterhaltsames Wechselspiel zwischen Gut und Böse beobachten. Immer wieder verschwimmen die Grenzen zwischen Richtig und Falsch. Wilson Fisk, der eigentliche Bösewicht der Serie, ist zum ehrbaren Bürgermeister von New York aufgestiegen, während Helden wie White Tiger auf der Anklagebank sitzen. Auch die Methoden, die Matt und Wilson anwenden, scheinen sich nicht wesentlich zu unterscheiden. Das wird dann besonders deutlich, wenn in einer brutalen Parallelmontage zu sehen ist, wie Wilson den Ex-Geliebten seiner Frau Vanessa verprügelt und gleichzeitig Daredevil gegen den Serienkiller Muse kämpft. Vincent D’Onofrio ist und bleibt einer der interessantesten Marvel-Bösewichte. Seine Blicke und Gesten sind furchteinflößend, die Therapiesitzungen mit seiner Frau wirken da fast schon zu menschlich und nehmen viel von der Bedrohlichkeit.

Daredevil-Born-Again-Kingpin

Muse ist ebenfalls ein spannender Gegenspieler und stammt aus der jüngeren Comic-Geschichte. Er verwendet das Blut seiner Opfer für seine Kunstwerke. Auch in seinen Graffiti, die vom eigentlichen Marvel-Künstler David Mack stammen, wird die Dualität der Figuren immer wieder deutlich. Leider wird der recht eindrucksvolle Bösewicht schon nach wenigen Episoden überwältigt und sehr schnell aus dem Rennen genommen, wodurch meiner Meinung nach einiges an Potential verschenkt wird.

Daredevil-Born-Again-Muse

Überraschend unterhaltsam ist Folge 5, die Bottleneck-Episode, in der Matt eine Bank besucht, die kurz darauf ausgeraubt wird. Die Episode ist spannend und bietet einen unerwarteten Gastauftritt von Ms. Marvels Vater als Bankangestellter, der nicht müde wird, von seiner Tochter zu erzählen. Auch das Wiedersehen mit Jon Bernthal als Punisher ist großartig. Wenn er sich am Ende zusammen mit Daredevil gegen Fisks Taskforce aus korrupten Polizisten mit Totenkopf-Emblemen auf der Brust kämpft, weckt das Vorfreude auf das kommende Punisher-Special, das noch in diesem Herbst auf Disney+ zu sehen sein soll. Das Finale ist ultrabrutal. Die Szene, in der Fisk einen untreuen Polizisten auf barbarische Weise tötet, ist eigentlich zu übertrieben. Von Fisks Truppe überwältigt, beschließt Daredevil, eine Armee zusammenzustellen. Wer genau zu seinem Team gehören wird, steht noch nicht fest. Die Nichte von White Tiger würde sich anbieten und vielleicht gibt es auch ein Wiedersehen mit den Defenders.

Fazit

Endlich sind der düstere Marvel-Held und der fiese Kingpin wieder da. Allerdings kann die Neuauflage nicht ganz mit der alten Serie mithalten.

Bilder: Disney

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„Invincible“-Videospiel: Fan stellt Gratis-Demo online https://www.serieslyawesome.tv/invincible-videospiel-fan-stellt-gratis-demo-online/ https://www.serieslyawesome.tv/invincible-videospiel-fan-stellt-gratis-demo-online/#respond Wed, 16 Apr 2025 08:15:42 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226165

Auch die dritte Staffel von „Invincible“ war mal wieder super(heldenhaft stark), was das Warten auf neue Folgen nur noch schlimmer werden lässt. Nur gut, dass es passionierte Fans wie Swammy gibt! Der Spiele-Entwickler und Content Creator ist ebenfalls großer Fan der Amazon-Serie und hat einfach mal ein Videospiel programmiert. Darin kann man als Mark Grayson mit Supergeschwindigkeit durch die Stadt fliegen, selbige zerstören und böse Viltrumites bekämpfen. Beeindruckend. Da fragt man sich, wieso noch niemand auf die Idee gekommen ist, das wirklich offiziell umzusetzen (statt lediglich der ein oder anderen in anderen Spielen lizensierten Charaktere, wie bspw. Omni-Man in „Street Fighter 6“).

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Und das Beste: Seit heute gibt es eine offizielle Demo, die man gratis herunterladen und spielen kann! Swammy hat sogar einen eigenen Weblauncher á la Steam oder Battle.net programmiert, den man von seiner Website beziehen kann, um dann wiederum seine Spiele herunterladen und updaten zu können. Neben dem „Invincible“-Spiel gibt es auch Fan-Games zu den Anime-Serien „Jujutsu Kaisen“, „Chainsaw Man“ sowie „Attack on Titan“ herunterzuladen. Zu „One Piece“ befindet sich zudem ein Projekt in der frühen Alpha-Phase. Auf Swammys Roadmap kann man stets einsehen, an welchen Projekten der Entwickler gerade arbeitet. Hoffentlich kommen da in Zukunft noch einige Videospiel-Adaptionen von Serientiteln hinzu. Das Ganze ist umso beachtlicher, da Swammy das alles als Fan in seiner Freizeit umsetzt und die finalisierten Spiele gratis mit uns teilt. Chapeau!

Invincible-Spiel-Demo-02

Bisher handelt es sich bei der Demo zum „Invincible“-Videospiel tatsächlich noch um eine sehr rohe Work-in-Process-Version. Das Grundprinzip der aufgeladenen Abflug-Animation sowie der Zerstörung von Autos und Gebäuden oder auch des Asphalts beim Abbremsen am Boden zeigt aber bereits das enorme Potenzial, das in einer Umsetzung schlummert. Außerdem kann man bereits zwischen verschiedenen Charakteren und Invincible-Varianten wechseln. Auch das Spawnen von Gegnern oder die Änderung der Tageszeit, des Wetters sowie auf eine Ego-Perspektive sind möglich. Einiges muss aber noch gewaltig ausgearbeitet werden, zudem hat mein Lüfter beim Test ordentlich geprustet. Aber wenn man das alles verfeinert bekommt, wäre das schon eine vielversprechende Sache. Zumal laut Startmenü-Bildschirm sogar ein Multiplayer geplant ist. „Invincible“ als Open-World-Multiplayer-Abenteuer – wie stark wäre das denn bitte?!

via: @culture3ase

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Serienbilderparade #142 https://www.serieslyawesome.tv/serienbilderparade-142/ https://www.serieslyawesome.tv/serienbilderparade-142/#respond Tue, 15 Apr 2025 10:00:56 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226056 Vielleicht liegt es an den nach und nach rauskommenden Details aus den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und der SPD, dass man meint, man sei doch gerade erst mit Aprilscherzen beladen worden, wie kann es da denn bitte schon wieder Mitte des Monats sein?! Aber „et is watt et is“, wie man in Kölsch-Brauereien gerne sagt, und es hilft ja alles nichts, da müssen wir jetzt alle durch und immerhin steht Ostern vor der Tür, so dass die meisten von uns zwei verkürzte Arbeitswochen mit Aussicht auf Kuchen haben. UND: Es gibt eine neue „Serienbilderparade“! Dabei haben wir nach den eher regulären 50 TV-Bildern, die es auch letzte Ausgabe gab, mal wieder ein bisschen erhöhen können. Die April-Ausgabe der SBP umfasst stolze 60 Motive, die alle (mehr oder weniger) irgendwie irgendwas mit Fernsehe(r)n und Serien zu tun haben. Vielleicht speichert ihr euch den Link auch einfach ab, um die Bildschau an den kalendarischen Feiertagen gemeinsam mit der Family zu schauen – am besten auf dem größten Fernseher im Haus. Wir wünschen jedenfalls gute Unterhaltung beim Durchscrollen!

Ihr wartet bereits auf meinen kleinen Reality-Abriss? Sollt ihr haben! Zum zwar empfehlenswert originellen aber dann doch einiges auf der Strecken liegen gelassen habenden „Million Dollar Secret“ hatte ich im Review ja bereits ausführlich geschrieben. Aktuell schauen wir immer mal ein bisschen was von der zweiten Staffel „The 50“, die mich aber in so fern nervt, als dass das noch mehr Trash-TV-Gezicke ist als in der ersten Staffel. Die sollen die Spiele machen, verdammet nochmal! Na, immerhin steht uns der Start der dritten Staffel „Die Verräter“ bevor, so kann dann wieder etwas mehr Niveau in die Reality-Bude. Apropos „Niveau“ – das könnt ihr in den folgenden Bildern eher nicht finden, fürchte ich, tut mir leid. Das erinnert mich jetzt irgendwie an den komplett aus der Zeit gefallenen Micky Rourke, der (zurecht!) bei „Promi Big Brother UK“ rausgeworfen wurde. Oh man, irgendwie dachte man, die Gesellschaft sei weiter…

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Rewatch-Review: Conan, der Abenteurer S01E13 – Das Geheimnis der ewigen Jugend https://www.serieslyawesome.tv/rewatch-review-conan-der-abenteurer-s01e13-das-geheimnis-der-ewigen-jugend/ https://www.serieslyawesome.tv/rewatch-review-conan-der-abenteurer-s01e13-das-geheimnis-der-ewigen-jugend/#respond Sun, 13 Apr 2025 07:04:21 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=225987 Für meine „Rewatch-Review“ habe ich mal wieder in meiner alten VHS-Kiste gekramt und bin dabei auf die deutsch-amerikanische Fantasy-Serie „Conan, der Abenteurer“ aus den späten 1990er Jahren gestoßen. In der auf IMDb am höchsten bewerteten Episode schwingt der ehemalige Bodybuilder Ralf Möller als Conan das Schwert und versucht, einen jungen Magier zu retten. Ihm zur Seite steht die Kriegerin Red Sonja.

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Die von Robert E. Howard erfundene Figur des Barbaren Conan eignet sich meiner Meinung nach hervorragend für eine Serienadaption. Die Geschichten, die erstmals in den 1930er Jahren in amerikanischen Pulp-Magazinen veröffentlicht wurden, schildern verschiedene Abenteuer zu ganz unterschiedlichen Zeiten im Leben des Cimmeriers. Mal schlägt er sich als Pirat durch, mal kämpft er für unterdrückte Dorfbewohner:innen, mal regiert er als alter König selbst über ein Volk. Die 1998 erstmals im ZDF ausgestrahlte Serie orientiert sich weniger an der literarischen Vorlage als an den erfolgreichen Verfilmungen mit Arnold Schwarzenegger. Außerdem versuchte man, an Erfolgsserien wie „Hercules“ und „Xena“ anzuknüpfen. Dies gelang jedoch nicht ganz, weshalb nach 22 Folgen der Stecker gezogen wurde. Die Folgen sind recht simpel gestrickt. Der körperlich imposante, aber schauspielerisch etwas eindimensionale Ralf Möller zieht mit seinen Gefährten, darunter der gehörlose Krieger Zzeben (Robert McRay) und der kleinwüchsige Otli (Danny Woodburn), durch die Gegend, um den Tyrannen Hissah Zul (Jeremy Kemp) zur Strecke zu bringen. In der Episode „Das Geheimnis der ewigen Jugend“ (OT: Red Sonja) bekommt Conan Unterstützung von der Kriegerin Red Sonja (Angelica Bridges). Gemeinsam versuchen sie, einen jungen Zauberer, der Menschen ewige Jugend schenken kann, aus den Fängen eines bösen Königs zu befreien. Die beiden spärlich bekleideten Protagonist:innen verstehen sich auf Anhieb und beschließen kurzerhand, gemeinsam auf Rettungsmission zu gehen. Die Dynamik zwischen Conan und Red Sonja macht tatsächlich Laune, auch wenn hier keine Funken sprühen, sondern eher Sand aufgewirbelt wird. Die Folge lebt von der Präsenz ihrer Hauptfiguren – und vom charmanten Overacting aller Beteiligten.

„Sie ist mehr als nur eine schöne Frau. Sie ist eine große Kriegerin. “ – Conan

Die Episode ist zwar mit vielen Kämpfen gespickt, doch diese lassen einen nur bedingt über die dünne Story hinwegsehen. Zu wackelig ist die Kameraführung und zu abrupt sind die Schnitte, als dass sich hier wirklich Spannung aufbauen könnte. Immerhin bleibt man von schlechten Computereffekten verschont, von denen es in anderen Folgen der Serie deutlich mehr zu sehen gab. Als Conan und seine Gefolgschaft sich dem Königshaus nähern, bekommen sie es mit den Soldaten des Königs zu tun. Wie gut, dass eine nicht ganz so unscheinbare Dorfbewohnerin für Ablenkung sorgt: Die Moderatorin und Entertainerin Verona Pooth (damals noch Feldbusch) hat hier einen überraschenden Gastauftritt. Ihre schauspielerischen Möglichkeiten sind überschaubar, doch als popkulturelle Kuriosität funktioniert der Auftritt ganz gut.

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Das Ganze erinnert leider mehr an eine Folge „Power Rangers“ als an ein echtes Fantasy-Spektakel. Alles erscheint etwas unfreiwillig komisch und die eingestreuten Witze mit Otli wirken ebenso deplatziert wie die Kommentare über die weibliche Kriegerin. Leider bietet auch das Ende kaum Überraschungen. Bleibt zu hoffen, dass wir in absehbarer Zeit eine gelungenere Neuinterpretation zu sehen bekommen.

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Fazit

Trashige Fantasy mit nostalgischem Charme. Die Begegnung mit Red Sonja bringt zwar frischen Wind, kann aber leider nicht wirklich über die dünne Story und die einfache Umsetzung hinwegtrösten.

„Conan, der Abenteurer“ ist derzeit kostenlos bei freevee verfügbar. Allerdings sind hier die Folgennummern und Titel etwas durcheinander geraten. Wer die oben genannte Episode sehen möchte, spielt am besten Episode 19 ab.

Bilder: Syndication

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Review: „1923“ – Staffel 2 (Serienfinale) https://www.serieslyawesome.tv/review-1923-staffel-2-serienfinale/ https://www.serieslyawesome.tv/review-1923-staffel-2-serienfinale/#respond Sat, 12 Apr 2025 16:18:10 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226045 Über drei Handlungsebenen hat Serienschöpfer Taylor Sheridan „1923“ in der 1. Staffel entwickelt – ich hab’s in meinem Review zu Staffel 1 des „Yellowstone“-Spin-Offs ausführlich beschrieben. Das setzt sich auch in Staffel 2 fort. Eine Verbindung aller drei Ebenen im Serienfinale findet nicht statt – aber immerhin werden zwei lose Enden im großen Finale zusammengeführt. Das gelingt allerdings recht unspektakulär und eher bemüht – letztlich enttäuscht die 2. Staffel und bleibt definitiv hinter der Qualität der anderen Serienerzählungen von Taylor Sheridan zurück, inbesondere auch im „Yellowstone“-Universum. An das Highlight „1883“ kam schon die erste Staffel nicht heran.

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Wie am Ende von Staffel 1 vorbereitet, erzählt Sheridan die Teilgeschichten abwechselnd weiter – mal liegt der Schwerpunkt bei den Duttons auf der Ranch in Montana, mal beim Weg von Spencer Dutton quer durch Amerika, mal bei der Flucht der jungen Indigenen Teonna Rainwater. Sheridan splittet Spenders Geschichte sogar noch auf, nachdem sich die Wege von Spender und seiner Frau Alexandra trennen. Auch in Staffel 2 bleibt Sheridan dem langsamen Erzähltempo treu. Das geht mir vielfach ehrlicherweise zu langsam voran. Klar, gerade bei Spencers und Alexandras Reise durch Amerika will der Serienschöpfer nochmals die damaligen Zustände deutlich machen – wie lange die Reisen von einer Stadt zur anderen dauerten, wie viele Wochen ins Land gehen können, um von Küste zu Küste zu reisen, und wie bestimmte Wetterverhältnisse eine Weiterreise um Wochen verzögern können. Was mir gut gefallen hat, ist die Detailtreue, die das „1923“-Produktionsteam an den Tag legt. Viele brisante Themen der damaligen Zeit werden gestriffen: Die Prohibition wird mit eingebaut, die Rolle der Frauen, die sich entwickelnde Industrialisierung mit dem Aufkommen des Automobils, und der Hang zur Selbstjustiz. Ganz amüsant ist dabei, wenn Donald Whitfield (gespielt von Bond-Darsteller Timothy Dalton) entdeckt, dass man eine Freizeitbeschäftigung von Norwegern zu Geld machen kann – das Skifahren.

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Ansonsten finde ich vieles rund um Whitfield eher unstimmig – er wird zwar als der große Gegenspieler der Duttons aufgebaut, zur direkten Konfrontation mit Spencer Dutton kommt es aber leider erst ganz am Ende der Serie – und bleibt unverhältnismäßig kurz. Auch eine ausführlichere, tiefgründigere Konfrontation mit Jacob Dutton und damit mit Darsteller Harrison Ford hätte ich mir gewünscht – da lässt „1923“ aus meiner Sicht viel Potenzial liegen.

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Auch die Geschichte um Teonna Rainwater macht für mich irgendwie keinen Sinn. Klar, so bereitet Taylor Sheridan die Rainwater-Linie für „Yellowstone“ vor, das passt für mich aber nicht in das Gesamtgefüge von „1923“ – wäre möglicherweise eine eigene Mini-Serie wert gewesen oder einmal eine lange Einzelepisode. Immerhin schafft es der Serienschöpfer in diesem Handlungsstrang, gerade de Umgang mit den amerikanischen Ureinwohnern zu thematisieren. Das geht mitunter drastisch und brutal zu, siehe auch Staffel 1.

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Klar war von Anfang an, dass „1923“ 2 Staffeln bekommen würde. Insofern war auch klar, dass die Handlungsebenen zu einem Ende gebracht werden mussten. Im Gegensatz zu Staffel 1 hat Staffel sieben statt acht Folgen, dafür läuft das Serienfinale in Spielfilm-Länge. Warum das erschließt sich mit allerdings nicht. Da Taylor Sheridan bei seinem mäßigen Erzähltempo bleibt, hätte man die knapp 100 Minuten locker in zwei Episoden aufteilen können. Der Dramaturgie oder dem Erzählfluss hätte es wirklich nicht geschadet. Ansonsten ist in diesem langen Finale dann doch einiges ziemlich bemüht, insbesondere die Situation auf dem Bahnsteig, wenn der lang erwartete Spencer Dutton endlich eintrifft. Da passiert dramaturglisch leider fast gar nichts – uns wird lediglich eine plumpe Schießerei geliefert, bei der sich auch noch Banner Creighton geläutert zeigt, aber dann keine wirkliche Rolle spielt. Auch hier wird viel verschenkt, besonders aber eben im Nachgang zur Schießerei, wenn Spencer Dutton mit Whitfield abrechnet. Wie die beiden Duttons dann heldenhaft inszeniert die brennende Villa verlassen, ist dann schon fast peinlich.

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So ist für mich „1923“ die erste große Enttäuschung im „Yellowstone“-Universum. Die 15 Folgen erfüllen im Prinzip nur eine chronistische Pflicht, um uns auf dem Laufenden zu halten, wie es mit den Duttons nach „1883“ und auf dem langen Weg in die Jetzt-Zeit weitergegangen ist. Noch nicht einmal die Idee, Isabel May, die in „1883“ Elsa Dutton gespielt hat, als Erzählerin auch in „1923“ stattfinden zu lassen, macht in irgendeiner Art und Weise Sinn (mehr zu den Verbindungen der Charaktere gibt’s hier im Familien-Stammbaum der Duttons). Dazu trägt allerdings auch Isabel Mays lustloser Erzählstil bei, der in der Synchro mit Luisa Wietzorek nicht viel besser gelingt. Sie bestreitet den Prolog und erzählt, wie Spencer Duttons Leben bis zu dessen Tod weitergegangen ist – hier verbaut man sich dann leider auch noch weitere Entwicklungsmöglichkeiten rund um die wohl interessanteste Figur in „1923“. Nächste Etappe wird dann wohl „1944“ – das nächste Spin-Of, dass die Geschichte der Duttons in Montana weitererzählen soll. Hoffen wir das Beste.

Bilder: Paramount

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Review: „Million Dollar Secret“ (Netflix Game Show) https://www.serieslyawesome.tv/review-million-dollar-secret-netflix-game-show/ https://www.serieslyawesome.tv/review-million-dollar-secret-netflix-game-show/#respond Sat, 12 Apr 2025 13:55:39 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=226034

Als Fan von Social Deduction Games wie „Die Werwölfe von Düsterwald“ erfreue ich mich am in den letzten Jahren aufgekommenen Trend, vieler Reality-TV-Shows, die in diese Richtung gehen. Nach Formaten wie „The Mole“ oder „Die Verräter“ gibt es mit „Million Dollar Secret“ seit Kurzem auch einen ganz besonders spendablen Vertreter dieses Genres. Die Netflix-Show schenkt einer Person bereits zu Beginn der ersten Folge eine Million US-Dollar. Behalten darf sie diese im Geheimen zugetragene Gewinnsumme jedoch nur, wenn sie bis zum Ende der Staffel nicht von den anderen Teilnehmenden rausgewählt wird. Diese Woche sind die letzten Folgen der Game Show erschienen und ich möchte euch im Spoiler-freien Review aufzeigen, weshalb man „Million Dollar Secret“ schauen sollte und welche Schwächen das Spiel besitzt.

Täuschung & Taktik

Das Grundprinzip von „Million Dollar Secret“ bietet durchaus Spannung. Alle Teilnehmenden öffnen morgens eine auf ihren Hotelzimmern befindliche Holz-Schatulle, wobei eine davon mit Geldscheinen gefüllt ist. Die neureiche Person muss dann versuchen, möglichst unauffällig zu sein und durch die Votings zu gelangen, in denen die anderen Kandidat:innen versuchen, die Person mit dem Geld aus dem Spiel zu bewegen.

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Das Salz in der Suppe sind kleine Aufgaben, die dem aktuellen „Millionaire“ Tag für Tag gestellt werden. Die kleinen „Agendas“ sind bestimmte Aktionen, die im Laufe des Tages im Zusammensein mit anderen Kandidat:innen vollzogen werden müssen. Bei einem Erfolg erhält die Person mit dem Geld einen Bonus, zum Beispiel dass die eigene Stimme bei der Abstimmung mehrfach zählt. Bei Misserfolg kann es negative Konsequenzen mit sich bringen, zum Beispiel automatische Stimmen gegen einen. Verzwickt wird es, weil alle anderen wissen, dass es Aufgaben gibt und nach Auffälligkeiten schauen. Neben eine ausgeprägten Paranoia bringt diese Mechanik auch einiges an taktischer Finesse mit ins Spiel. Diese wird noch darin gesteigert, dass alle Kandidat:innen regelmäßig in Spielen gegeneinander antreten, wobei lediglich aus dem gewinnenden Team eine Person einen Tipp erhält, wer aktuell die Million „besitzt“. Dabei steht es der Person frei, ob sie diese Information mit den anderen teilt, sie geheimhält oder lügt.

Nicht ganz durchdacht…

Das klingt alles enorm reizvoll und hat auch – vor allem hinten heraus – einige richtig gute Momente. Aber einiges wirkt auf mich noch nicht gut genug durchdacht. Bei den Agendas für die Million-Person hätte ich mir gewünscht, dass es auch (mehr) Agendas für andere Personen gibt, so dass mehr Durcheinander entsteht. Die Agendas haben in Kombination mit einigen verdammt guten Hinweisen das Leben derjenigen mit Geld schon gewaltig erschwert. Dass man das Geld entweder von sich aus oder durch andere Leute weiterreichen kann bzw. muss, finde ich grundsätzlich gut. Es wirkt aber lange so, als sei es eher ein Malus, zu Beginn der Sendung die Million zu haben. So steigt die Wahrscheinlichkeit, nicht bis zum Ende durchzuhalten.

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Allgemein fußt mir die Show zu sehr auf Glück. Vor allem im Finale wird vorherige Leistung (im Sinne von der erfolgreichen Täuschung von sich als Million-Besitzer:in weg) nicht gehaltvoll genug honoriert. Stattdessen hat man als Person, die zuvor nie die Million hatte und nicht als „starke“ Person wahrgenommen wird, enorm gute Chancen, bis ins Finale zu gelangen und dann sogar die Million zu erhalten. Das empfinde ich – vor allem vor dem Hintergrund dieser gewaltigen Summer – dann doch für unfair.

Der Host von „Million Dollar Secret“ ist übrigens niemand Geringeres als Peter Serafinowicz, der The Tick in der gleichnamigen Serie gespielt hat und mir als Pete in „Shaun of the Dead“ erstmals begegnet ist. Serafinowicz‘ Stimme und Ausstrahlung als leicht versnobter und wohlhabener Inhaber eines gewaltigen Anwesens funktionieren wunderbar und sind eines der Highlights der Show.

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Das Grundprinzip von „Million Dollar Secret“ gefällt mir genauso gut wie die Aufmachung. Im hochwertig inszenierten Luxus-Hotel „The Stag“ zeigt sich Peter Serafinowicz als stil- wie anspruchsvoller Gastgeber, der einige interessante Challenges für Teams sowie Einzelpersonen bereithält. Leider hat das Format die Konzeptidee aber nicht vollends ausschöpfen können, so dass die Spielbalance und dramatische Kurve nicht ganz gegeben ist. Trotz einiger Schwächen ist die Show ein gefundenes Sehfutter für all jene, die gerne Social Deduction Games spielen oder anschauen.

2. Staffel von „Million Dollar Secret“?

Noch ist nicht bekannt, ob „Million Dollar Secret“ eine zweite Staffel erhalten wird. Grundsätzlich halte ich das Setting für durchaus gut genug, auch die breite Masse zu erreichen. Wenn entsprechende Verbesserungen vollzogen werden, kann das eine richtig gute Spielshow werden. Aber – und das ist ein Millionen-Dollar-schweres „Aber“ – die Gewinnsumme ist extrem hoch. Auch die Produktion dürfte mit der Location und Aufmachung zumindest mal nicht die günstigste unter den Reality-TV-Shows sein. Da dürfte es sich Netflix zwei Mal überlegen, ob man das nochmal macht. Ich hätte persönlich jedoch nichts gegen eine zweite Staffel von „Million Dollar Secret“ einzuwenden.

Bilder: Netflix

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Meine TV-Woche: „Bondsman“, „Mr. No Pain“ und ein „Resident Alien“ https://www.serieslyawesome.tv/meine-tv-woche-bondsman-mr-no-pain-und-ein-resident-alien/ https://www.serieslyawesome.tv/meine-tv-woche-bondsman-mr-no-pain-und-ein-resident-alien/#respond Sat, 12 Apr 2025 10:08:42 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=225999

Diese Woche war ein echtes Fest für Serienfans – und ich mittendrin, mit Popcorn in der einen und Fernbedienung in der anderen Hand. Zwei Serien haben mich besonders begeistert: „Resident Alien“ und „The Bondsman“. Und als wäre das nicht genug, gab’s noch einen Kinobesuch mit meinem Lieblingsschauspieler Jack Quaid in „Mr. No Pain“.​

„Resident Alien“ – Der Charme des Außerirdischen

Alan Tudyk brilliert erneut als Harry Vanderspeigle, der extraterrestrische Arzt mit menschlichen Allüren. Die dritte Staffel führt uns tiefer in Harrys Dilemma zwischen seiner Mission und den neu entdeckten menschlichen Gefühlen. Besonders die Szenen mit dem Jungen Max, der Harrys wahre Gestalt sehen kann, sind teilweise gar herzerwärmend. Die Mischung aus Sci-Fi, Comedy und Drama bleibt einzigartig und fesselnd.​ Gerne mehr davon!

„The Bondsman“ – Dämonenjagd mit Stil

Kevin Bacon als Hub Halloran, der vom Teufel persönlich zurück ins Leben geholt wird, um entkommene Dämonen zu jagen – das klingt verrückt, ist es auch, aber auf die beste Weise. Die Serie kombiniert Horror, Action und eine Prise Country-Musik, wobei Hubs Beziehung zu seiner Ex-Frau Maryanne (gespielt von Jennifer Nettles) für emotionale Tiefe sorgt. Ein Highlight ist die skurrile Darstellung der Dämonen und die witzigen Dialoge, die trotz des düsteren Themas für Lacher sorgen.​

„Mr. No Pain“ – Actionkino mit Jack Quaid

Der Kinobesuch rundete meine Woche ab. „Mr. No Pain“ bietet alles, was das Actionherz begehrt: rasante Verfolgungsjagden, explosive Stunts und einen Jack Quaid in Bestform. Seine Darstellung eines unerschütterlichen Helden, der keine Schmerzen empfindet, ist sowohl spannend als auch unterhaltsam. Ein Film, der das Genre nicht neu erfindet, aber mit Charme und Tempo überzeugt.​

Fazit: Eine Woche voller Serien- und Filmhighlights, die sowohl zum Lachen als auch zum Mitfiebern einladen.

Bilder: Amazon Prime, Netflix, Paramount Pictures

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Review: „Adolescence“ (Netflix, Staffel 1) https://www.serieslyawesome.tv/review-adolescence-netflix-staffel-1/ https://www.serieslyawesome.tv/review-adolescence-netflix-staffel-1/#respond Fri, 11 Apr 2025 17:41:55 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=225997 Schon erstaunlich, dass eines der Hauptthemen in der Serienwelt in den ersten Wochen dieses Jahres eher eine spezielle Drehtechnik ist und weniger eine neue Staffel der großen Serien wie „Stranger Things“ oder „House of the Dragon“. Es geht um die One-Shot-Technik, über die ich kürzlich hier im Blog schon ausführlich berichtet habe. Sie findet aktuell in mitunter bemerkenswerten Serien-Produktionen aller großen Streamingdienste Verwendung, von „The Studio“ bei Apple TV+ über „Daredevil: Born Again“ bei Disney+ bis zu „Adolescence“ bei Netflix. Während die Technik, bei der alles in einem einzigen Take ohne jeglichen Schnitt aufgenommen wird, bei der Marvel-Produktion auf einen Teil einer Folge beschränkt ist und in „The Studio“ immerhin für eine ganze Folge eingesetzt wird, findet sie bei „Adolescence“ in allen Folgen der Serie Verwendung. Eine Herausforderung in der Produktion, dazu in der Form bislang ziemlich einzigartig und mit interessanten Einflüssen darauf, wie wir als Zuschauer:innen diese Serie wahrnehmen.

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Grundsätzlich wird diese Technik verwendet, um eine große Nähe zwischen Handlung und Zuschauer:innen zu erzeugen. Man wird sozusagen in das Geschehen hineingezogen, ist Teil der Ereignisse, verfolgt die handelnden Person aus eine beobachtenden Perspektive. Ein interessanter Effekt, der auf hervorragende Weise in „Adolescence“ zum Tragen kommt – vor allem in der ersten Folge, die perfekt mit dieser Technik spielt. Im Prinzip geht es um die Ermittlungen zu einem Mord an der Schülerin Katie Leonard. Im Verdacht steht ihr 13-jähriger Mitschüler Jamie Miller, der zu Beginn der ersten Folge morgens im Haus seiner Eltern von der Polizei festgenommen wird. Das erleben wir zunächst als passive Begleitung der beiden ermittelnden Polizist:innen – alles fängt ganz ruhig an, doch das ändert sich schnell, als die Polizei-Einheit bei den Millers vorfährt und mit Gewalt ins Haus eindringt. Die ersten Minuten sind dann extrem dramatisch – wir stürmen das Haus mit, stehen quasi bei der Festnahme direkt dabei, erleben alles hautnah mit. Das ist von Regisseur Philip Barantini und dem Kamera-Team um Matthew Lewis richtig gut gemacht – eine dramatische, beklemmende, extrem unangenehme Situation. So geht es weiter: Die Kamera bleibt dicht an den Figuren, folgt ihnen durch Verhöre, häusliche Konflikte und emotionale Zusammenbrüche. „Diese filmische Herangehensweise lässt uns Zuschauer:innen das Geschehen in Echtzeit miterleben, als wären wir selbst Teil der Ermittlungen“, wie Florian Schmidt es für den NDR beschreibt.

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Netflix‘ „Adolescence“: Alle 4 Folgen jeweils als One-Shot gedreht

Hier muss ich nochmal ein paar Worte zu dieser speziellen Drehtechnik verlieren. Für jede Folge hatte das Produktionsteam drei Wochen Zeit zur Verfügung. Die Schauspieler:innen lernten in der Zeit zunächst die Dialoge schrittweise auswendig, dann wurden die Kamerabewegungen genau einstudiert. In der jeweils finalen Drehwoche entstanden dann rund zehn Takes pro Folge, aus denen dann die beste Fassung als Final Cut ausgewählt worden ist. Die drei Drehwochen wurden auch genutzt, um die Drehbücher teilweise anzupassen, da die ursprünglichen Dialoge mitunter nicht mit der One-Shot-Technik zusammenpassten. Wie Alfred Hitchcock in der Nachbetrachtung zu seinem wegweisenden Film „Rope“ (bei uns „Cocktail für eine Leiche“) in One-Shot-Technik bemerkte (siehe meinen separaten Beitrag), machte sich auch hier die fehlende Möglichkeit von Schnitten als eine Technik für Dramaturgie bemerkbar. Wer die Folgen sieht, wird sich mitunter wundern, wie das überhaupt in einem Take produziert werden konnte – dafür war ein ganzes Team von Operateuren notwendig.

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Die Kamera wurde an Kamerakränen und Drohnen befestigt und zwischen mehreren Kameraoperateuren herumgereicht, die zum Teil von der Requisite ausgestattet werden mussten, da sie auf den Aufnahmen zu sehen sind. Mehr zu den Produktionshintergründen gibt es in diesem ausführlichen Beitrag von RadioTimes und in diesem Text von The Hollywood Reporter.

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„Adolescence“ als Statement zu Misogynie und der Verbreitung eines toxisch-männlichen Weltbilds

Zurück in die Folge: Jamie wird mit aufs Revier genommen, alles erfolgt weiterhin in Echtzeit, wobei wir nicht durchgehend bei Jamie bleiben, sondern mal mitgenommen werden in die Büros der Ermittler, dann zum Eintreffen des Pflichtverteidigers, dann zum Verhörraum. Sich kreuzende Wege der Figuren werden zum Anlass genommen, die Perspektive zu wechseln und an einen anderen Handlungsort mitgenommen zu werden. Diese Szenen leben neben der ungewöhnlichen Drehtechnik auch von den starken schauspielerischen Leistungen von Owen Cooper, der mit der Darstellung von Jamie sein Debüt gibt, und von Stephen Graham (gleichzeitig Co-Autor der Serie), der Jamies Vater spielt. Owen Cooper spielt die verschiedenen, teils extremen Gefühlslagen von Jamie wirklich großartig, bis hin zum Höhepunkt der Folge, in der Jamie und sein Vater ein Video einer Überwachungskamera vorgespielt bekommen, in dem die Tat vollständig zu sehen ist. Hatte man vorher noch mit dem Charakter Jamie sympathisiert und irgendwie gehofft, dass bei den Ermittlungen ein Missverständnis vorliegt, so bricht jetzt nicht nur für Jamies Vater eine Welt zusammen, sondern auch wir Zuschauer:innen werden angesichts der Tat geschockt zurückgelassen.

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In der 2. Folge geht’s dann gar nicht mit Jamie weiter, sondern ein paar Tage nach der Tat mit den Ermittlungen an der Schule. Hier entfalten Stephen Graham und Co-Autor Jack Thorne die komplette Dimension dieses Falls – mit allen Hintergründen und Abgründen, die sich in der Welt der Schüler:innen offensichtlich auftut. Im Gegensatz zur ersten Folge kann diese Episode den One-Shot-Effekt viel weniger nutzen – klar bringt sie hier und da nochmal eine besondere Nähe, doch angewiesen auf den One-Shot-Effekt wäre die Handlung dieser Folge nicht gewesen. Das gilt auch für die 3. Folge, die sich wieder nur um Jamie dreht. Dessen Charakter wird in einem Gespräch mit einer Gutachterin komplett entblößt, und wer nach der ersten Folge noch eine gewisse Sympathie für Jamie empfunden hatte, wird diese in der Folge recht schnell verlieren. In Folge 4 sind wir dann einige Monate später wieder bei den Millers zu Hause, wo Vater Eddie seinen 50. Geburtstag begeht. Die Millers sind bemüht, das Gefühl einer heilen Welt entstehen zu lassen, doch das Leben von Vater, Mutter und Tochter sind immer noch geprägt von der mutmaßlichen Tat Jamies. Jetzt lernen wir von Eddie ganz andere Seiten kennen – der Vater, in Folge 1 noch am Boden zerstört und komplett aufgelöst, gibt sich jetzt aggressiv, jähzornig, kämpferisch, ungezügelt. Gewisse Parallelen zu Jamies Verhalten in Folge 3 lassen sich erkennen, und diese Folge profitiert auch wieder mehr von der One-Shot-Technik – vor allem dann, wenn die Familie im Van zurück nach Hause fährt und sie ein beklemmendes Telefonat mit Jamie führen, der ihnen mitteilt, sich umentschieden zu haben und jetzt doch ein Geständnis ablegen zu wollen. Das sind wirklich extrem bedrückende Momente, die wir da in Echtzeit miterleben. Eddie leiden zu sehen, bricht einem das Herz. Für mich passt das Ende der Staffel, obwohl ich mir auch gut eine zusätzliche Folge zum weiteren Schicksal von Jamie hätte vorstellen können.

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Netflix-Serie „Adolescence“ stößt einen gesellschaftlichen Diskurs an

„Adolescence“ ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Das gilt natürlich wegen der besonderen Produktionsart, aber auch wegen des Inhalts. Jack Thorne und Stephen Graham positionieren ihre Serie als Statement zu Misogynie und der Verbreitung eines toxisch-männlichen Weltbilds auch unter Jugendlichen. Auslöser dafür, dass sich Stephen Graham mit dem Thema befasste, war der Tod zweiter Schülerinnen in Liverpool und London, bei denen Jungen im Teenager-Alter als Täter ermittelt wurden. Beide Taten ereigneten sich im Umfeld der Incel-Kultur – die in „Adolescence“ betrachtet wird. Incel steht dabei für „involuntary celibate“ – also „unfreiwillig zölibatär“ – und bezieht sich auf Männer, die sich von Frauen sexuell abgelehnt fühlen. Es entwickelt sich ein tief verwurzelter Frauenhass, über den sie sich in sozialen Netzwerken austauschen. Drehbuchautor Jack Thorne wird vom NDR dazu zitiert, wie leicht junge Männer in diese Strömungen hineingezogen werden: „Wenn ich als Teenager hören würde, dass sich 80 Prozent der Frauen für 20 Prozent der Männer entscheiden – und ich also manipulieren muss, um Anerkennung zu finden – dann hätte mich das überzeugt.“

Graham und Thorne wollen mit der Serie das Versagen des britischen Schulsystems bei misogynen Entwicklungen aufzeigen, männliche Wut untersuchen und einen Diskurs über den korrekten Umgang mit sozialen Medien eröffnen. Das gelingt ihnen durch die Darstellung und die Umsetzung auf drastische Weise extrem gut, ohne dass sie Gefahr laufen, in Klischees abzurutschen, Stereotype abzubilden, zu werten oder zu übertreiben. Die niederschmetternde Realität dieses Falls wird weder überdramatisiert noch überdreht. Emotionen der Opferseite werden zum Beispiel komplett ausgeblendet – diese Perspektive wird gar nicht beleuchtet, sondern der Fokus liegt komplett auf der (männlichen) Täterseite. Durch die One-Shot-Technik wird’s fast schon dokumentarisch, mit einem neutralen Blick auf die Ergebnisse rund um die Millers. Damit gelingt der Serie etwas Außergewöhnliches – sie hat in der (britischen) Gesellschaft einen breiten Diskurs über diese Themen ausgelöst, dazu über den Einfluss und die mögliche Reglementierung von sozialen Medien. Sie macht sprachlos und in gewisser Weise auch hilflos – was jener Moment besonders dokumentiert, wenn Ermittler Detective Inspector Luke Bascombe mit seinem Sohn spricht und dieser ihn darüber aufklärt, welche Bedeutungen welche Symbole, Wörter und Statements in den sozialen Medien haben – für Bascombe eine vollkommen unbekannte Welt, die auch so manche Eltern ratlos vor dem Bildschirm zurücklassen dürfte. An diesen Stellen klärt die Serie auf: Sie liefert zwar keine Lösungen, aber einen ziemlich deutlichen Denkanstoß – besser geht’s nicht.

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Großer Erfolg für Netflix: Gibt es von „Adolescence“ eine 2. Staffel?

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Darüber hinaus wurde „Adolescence“ für Netflix bis heute zu einem großen Erfolg: Sie gehört zu den fünf am häufigsten abgerufenen Serien, in Großbritannien ist sie die meistgesehene Streamingserie überhaupt. Und: Die vierteilige Serie führte als erste Streamingsserie die britischen Fernsehcharts an und schlug dabei auch linear ausgestrahlte Programme. Und es ist gut möglich, dass es (auch deswegen) mit „Adolescence“ weiter geht, obwohl sie als Miniserie angelegt ist. Aktuell laufen die Verhandlungen über eine 2. Staffel.

Bilder: Netflix

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Murderbot: Alles zur Comedyserie auf Apple TV+ https://www.serieslyawesome.tv/murderbot-alles-zur-comedyserie-auf-apple-tv/ https://www.serieslyawesome.tv/murderbot-alles-zur-comedyserie-auf-apple-tv/#respond Thu, 10 Apr 2025 09:10:26 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=225983

2017 hat US-Schriftstellerin Martha Wells mit „Tagebuch eines Killerbots“ (Partnerlink), bzw. „The Murderbot Diaries“, wie die Reihe im Original heißt, eine Bestsellerserie gestartet, die die Geschehnisse eines Sicherheitsroboters beschreibt, der sich von den Protokollen frei-hackt und versucht, den Sinn des Lebens zu ergründen. Die unter anderem mit dem Hugo- und dem Nebula Award ausgezeichnete Buchvorlage wird jetzt zur Sci-Fi-Comedyserie. Hier der offizielle Trailer zum verkürzt betitelten neuen Apple Original „Murderbot“.

„It’s rogue. It’s powerful. It would rather be watching TV. […]

In a high-tech future, a rogue security robot (Alexander Skarsgård) secretly gains free will. To stay hidden, it reluctantly joins a new mission protecting scientists on a dangerous planet…even though it just wants to binge soap operas.“

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In der Hauptrolle des Murderbots bekommen wir Alexander Skarsgård zu sehen, der unter anderem Perry Wright in „Big Little Lies“ oder auch Eric Northman in „True Blood“ gespielt hat. Wobei, „zu sehen“ bekommen dürften wir ihn größtenteils nicht, da er ganz Mandalorian-like oftmals hinter einer Robotermaske stecken dürfte. Des Weiteren werden David Dastmalchian („MacGyver“) sowie Noma Dumezweni („Made For Love“) dem Cast angehören. Für die Serien-Adaption zuständig zeichnen sich Chris und Paul Weitz verantwortlich – Ersterer hat eine Oscar-Nominierung für seine Drehbucharbeit an „Rogue One: A Star Wars Story“ erhalten, Letzterer hat mit „Mozart in the Jungle“ ausführliche Serienproduktions-Erfahrung sammeln können.

Die erste Staffel der Sci-Fi-Serie „Murderbot“ wird zehn Episoden umfassen und am Freitag, dem 16. Mai 2025, anlaufen. Auf Apple TV+ werden zum Start die ersten zwei Folgen zur Verfügung gestellt, danach geht es im Wochenrhythmus weiter bis zum Staffelfinale, das am 11. Juli steigen wird.

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Max Programm-Highlights für 2025 https://www.serieslyawesome.tv/max-programm-highlights-fuer-2025/ https://www.serieslyawesome.tv/max-programm-highlights-fuer-2025/#respond Mon, 07 Apr 2025 14:16:23 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=225956

Bis der amerikanische Streamingdienst Max hierzulande an den Start geht, wird es noch bis 2026 dauern. Bis dahin ist das Programm bei Sky, WOW und RTL+ zu sehen. Die verbleibenden Monate des Jahres sind auf jeden Fall noch reichlich mit Serien-, Film- und Doku-Highlights gefüllt, wie die jetzt veröffentlichte Programmvorschau zeigt. Unter anderem gibt es neue Folgen von „Peacemaker“ oder „The Last of Us“, aber auch die „Sex and the City“-Fortsetzung „And Just Like That“. Natürlich dürfen auch brandneue Serien wie „Duster“ oder eine noch unbetitelte Serie mit Newcomerin Rachel Sennott („Bodies Bodies Bodies“) nicht fehlen. Im Bereich der Dokumentationen könnte der Streamer mit der zweiteiligen Reportage über den Musiker Piano Man in „Billy Joel: And So It Goes“ das Publikum an den Bildschirm fesseln. Im Spielfilmbereich wirkt „Mountainhead“ mit Steve Carell und Jason Schwartzman interessant.

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„This is very exciting.“

Worauf freut ihr euch am meisten?

Bilder: Max

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TV-Thema der Woche: Serien begeistern mit One-Shots https://www.serieslyawesome.tv/tv-thema-der-woche-serien-begeistern-mit-one-shots/ https://www.serieslyawesome.tv/tv-thema-der-woche-serien-begeistern-mit-one-shots/#respond Sat, 05 Apr 2025 17:32:52 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=225927 Die Kamera schwebt durch enge Korridore, schleift sich durch flackernde Neonlichter, wird in Faustkämpfe geworfen und steht nie still – und das alles ohne sichtbaren Schnitt. One-Shots, auch als Plansequenzen bekannt, sind längst kein stilistisches Gimmick mehr – so wurden sie zum Beispiel zu meiner Zeit an der Uni noch angesehen, als ich Film- und Fernsehwissenschaften in Bochum studiert habe. Kein Wunder – die Technik war seinerzeit noch nicht soweit, als dass man One-Shots als tragendes stilistisches Element hätte einsetzen können. Aktuell scheint es so, dass sie vor allem als Ausdruck narrativer Ambition eingesetzt werden. In der aktuellen Serienlandschaft sorgen sie für Furore, insbesondere in der Netflix-Serie „Adolescence“, Apples „The Studio“ und der Disney-Serie „Daredevil: Born Again“. Die Serienlandschaft emanzipiert sich weiter gegenüber der Filmwelt – wobei das die „The Studio“-Folge „The Oner“ auf besondere Art und Weise tut, weil sie ja in der Filmindustrie spielt. Doch was macht One-Shots so besonders? Warum werden sie heute wieder vermehrt eingesetzt? Und wie lassen sie sich filmhistorisch einordnen? Ich habe mich aus aktuellem Anlass mal auf eine cinephile Spurensuche begeben.

TV-Woche-One-Shot-Adolescence-Plansequenz

Zunächst einmal: Was ist ein One-Shot?

Ein One-Shot, oder auch Plansequenz genannt, ist im Prinzip eine ununterbrochene Kamerafahrt über einen längeren Zeitraum, (meist) ohne sichtbaren Schnitt. Anders als bei klassischen Filmszenen, die aus einer Vielzahl von Einstellungen und Perspektiven zusammenmontiert werden, bleibt die Kamera hier stets aktiv und fließend. Es ist ein filmischer Wechsel zwischen Choreographie, Lichtsetzung, Schauspiel und Kameraarbeit. Das Besondere am One-Shot ist seine Immersion: Wir Zuschauer:innen werden buchstäblich in die Szene hineingezogen, erlebt das Geschehen in Echtzeit. Fehler verzeiht das Format kaum. Jeder Einsatz ist ein technisches und kreatives Risiko – und gerade deshalb so faszinierend. Natürlich gibt es auch Tricks: Hitchcock zum Beispiel arbeitete mit versteckten Schnitten – aus ganz naheliegenden Gründen: Die Technik war noch nicht so weit, dass sie lange Kamerafahrten erlaubten. Irgendwann war die Filmrolle aufgebracht. Wie funktioniert das mit den versteckten Schnitten? Klassiker ist, wenn die Kamera auf eine Person zufährt, bis diese praktisch die Linse so sehr verdeckt, dass alles schwarz wird. Kurz danach sehen wir wieder etwas und die Szene geht weiter – das war der Moment für den Schnitt.

Ein historischer Blick: Von Hitchcock bis Mendes

Die Geschichte der Plansequenz reicht weit zurück. Nochmal Alfred Hitchcock: Er wagte sich 1948 mit „Rope“ (bei uns „Cocktail für eine Leiche“) an das Experiment. Zwar war der Film aufgrund der damaligen Technik wie gesagt nicht wirklich in einem Take gedreht (die Filmrollen hielten nur ca. 10 Minuten), aber Hitchcock versteckte die Schnitte clever hinter eben jenen schwarzen Flächen und Kameraschwenks. Der Film suggeriert, er spiele in „Echtzeit“, zudem noch an einem Ort, was Hitchcock ja ganz gerne als Element eingesetzt hat. Hitchcock drehte den Film so, als wäre er eine einzige, durchgehende Einstellung, obwohl jede Einstellung zwischen viereinhalb und zehn Minuten dauert. Das war auch Neuland für viele Schauspieler:innen, die bis zu zehn Minuten am Stück drehen mussten. Hitchcock setzte deswegen theaterähnliche Proben an. Später haderte der Regisseur mit dem Einsatz der Technik, weil er so den Schnitt als wesentliches, gestaltendes Instrument der Dramaturgie vernachlässigt hatte. Gegenüber François Truffaut bezeichnete er dies 1966 als „idiotisch“ und als „verzeihlichen Versuch“, nachzulesen in Truffauts Buch „Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?“.

Spätere Produktionen haben diese Zeitspanne noch weiter ausgedehnt, wie IGN dokumentiert: Für „Macbeth“ aus dem Jahr 1982 wurde eine 57 Minuten lange, durchgehende Einstellung gedreht. Andy Warhols Kunstfilm „Empire“ aus dem Jahr 1964 war 485 Minuten lang, was allerdings die Schnitte kaschierte. Die Digitalisierung hat die Film-Probleme beseitigt: Eine Einstellung kann so lang sein, wie die Festplatte Platz bietet. „Paint Drying“ aus dem Jahr 2023, ein Experimentalfilm, der als Protest gegen das British Board of Film Classification entstand, ist über zehn Stunden lang.

In der jüngeren Vergangenheit sorgte „Children of Men“ (2006) mit seinen minutenlangen One-Takes für Furore, ebenso wie „Birdman“ (2014), der durch clevere digitale Übergänge wie ein einziger, nicht endender Take erscheint. Und natürlich „1917“ von Sam Mendes, der Kriegsfilm, der nahezu komplett in einer simulierten Plansequenz inszeniert ist. IGN hebt in einem Beitrag besonders diese Entwicklung hervor: One-Shots sind zur Königsdisziplin der visuellen Erneuerung avanciert, heißt es da.

One-Shot als serielles Stilmittel

Im Serienbereich war lange Zeit „True Detective“ (Staffel 1, Folge 4) das große Referenzwerk. Der sechsminütige One-Shot, in dem Rust Cohle (Matthew McConaughey) durch ein Drogenhaus, Hinterhöfe und eine explosive Nachbarschaft navigiert, war nicht nur ein Meisterstück der Kameraarbeit, sondern auch ein Storytelling-Statement. Serien wollten ab da mehr sein als Fernsehware – sie wollten Kino.

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Aktuelle Beispiele: „Adolescence“, „The Studio“, „Daredevil: Born Again“

Die Netflix-Serie „Adolescence“ traut sich aktuell, was bisher kaum eine Serie gewagt hat: Gleich vier Folgen, jede davon etwa 45 Minuten lang, sind als echte One-Shot-Episoden konzipiert. Kein versteckter Schnitt, keine digitalen Übergänge. Gleich Folge 1, bei der die Kamera den tatverdächtigen Jamie Miller bei seiner Verhaftung begleitet, ist schon ein Paradebeispiel für dichte Atmosphäre, Timing und darstellerisches Feingefühl – ich hab’s hier in meinem Review zur Staffel ausführlich erläutert. Laut Empire wurde wochenlang geprobt, Szenen mehrfach in Echtzeit aufgenommen, teilweise über 10 Mal. Durch die Verwendung einer einzigen Einstellung enthält die Serie sicherlich ein „voyeuristisches Element“, wie es bei IGN heißt, aber letztendlich geht es darum, uns Zuschauer:innen in die Lage der Familie Miller zu versetzen, während diese die Taten Jamies und die Folgen seiner Taten rekonstruiert. Viele weitere Details gerade zur One-Shot-Produktion bei „Adolescence“ finden sich in dem verlinkten IGN-Artikel sowie in meinem schon erwähnten Review.

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In Apples „The Studio“ sticht insbesondere Episode 2 als ein technisch und dramaturgisch herausragendes Beispiel hervor. Die Folge, schlicht „The Oner“ betitelt, spielt in Echtzeit während einer chaotischen Live-Produktion eines Films. Sie begleitet den neuen Studioboss Matt Remick (gespielt von Seth Rogen) und seinen besten Freund und Vizepräsidenten Sal Saperstein (Ike Barinholtz) bei ihrem Besuch des Sets des neuen Films von Sarah Polley namens „The Silver Lake“ mit Greta Lee in der Hauptrolle. Remick ist ganz aufgeregt, weil Polley gerade eine One-Shot-Aufnahme dreht, und da er in erster Linie Kinofan und erst in zweiter Linie Filmmanager ist, möchte er bei einem möglichen Filmereignis dabei sein. Leider will ihn sonst niemand dabei haben, denn die Anwesenheit des Studioboss – insbesondere eines, der wie Remick ein störendes Nervenbündel ist – am Set könnte den heiklen und zeitkritischen Dreh dieser Aufnahme völlig durcheinanderbringen.

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Über fast 20 Minuten folgt die Kamera dem Gewusel aus Produzenten, Schauspielern, Technikern und Bühnenarbeitern, die versuchen, eine in den Kasten zu bekommen, was immer wieder ausgerechnet durch die Missgeschicke des Studiobosses selbst verhindert wird. Die Zeit ist knapp: Es geht um eine spezielle Lichtstimmung in der Abenddämmerung – das macht’s zusätzlich dramatisch. Besonders bemerkenswert ist dabei die Art und Weise, wie die Regisseure Seth Rogen und Evan Goldberg und Cinematograph Adam Newport-Berra verschiedene emotionale Spannungsbögen – von Panik über Komik bis zur Verzweiflung – in einer einzigen, durchgehenden Sequenz auffächern. Die Kamera schlängelt sich unmerklich von einem Handlungsstrang zum nächsten, oft mitten durch hektische Dialoge, Slapstick-artige Pannen und hitzige Debatten. Laut IGN wurde der Take in acht Tagen vorbereitet und insgesamt sechs Mal in voller Länge gedreht, bis das finale Ergebnis stand. Der Take nutzt nicht nur das Studio-Setting optimal aus, sondern verwandelt die Einschränkungen – enge Gänge, unvorhersehbare Bewegungen – in kreative Stärken. Auch die weiteren Folgen nutzen die One-Shot-Technik – zwar in abgeschwächter Form, aber immer noch überzeugend – nämlich dann, wenn’s besonders heikel und dramatisch wird.

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Die Folge arbeitet aber auch noch auf einer Meta-Ebene: Inhaltlich geht’s um einen One-Shot, und die Folge selber ist auch als One-Shot inszeniert. Und damit nicht genug: Dank des filmbesessenen Remick erhalten wir auch eine Analyse dessen, was One-Shots ausmacht. Auf die Bedeutung langer, nicht von einem Schnitt unterbrochener Kamerafahrten angesprochen, klingt der Boss des Hollywoodstudios wie ein echter Filmnerd, wie es Der Spiegel formuliert: „Der One-Shot ist die ultimative cineastische Errungenschaft! Die eleganteste Verbindung von Kunst und Technik!“ Und dann zählt er die Filme auf, an die er dabei denkt: „Birdman“, „Children of Men“, natürlich „Goodfellas“ – siehe oben. Doch nicht jeder ist seiner Meinung: „Die Oners sind einfach so dumm“, sagt Sal Saperstein in der Folge. „Dem Publikum ist dieser Scheiß egal.“ Saperstein hat nicht unbedingt Unrecht, wenn er sagt, dass der schwierige One-Shot ein Angeber-Ding ist, wie es Rogen und Goldberg selbst hier tun. Aber Remick hat auch Recht, dass es, wenn es richtig gemacht wird, eine Kombination aus Kunst und Technik ist, die die Geschichte der Folge aufwerten kann.

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Und dann ist da „Daredevil: Born Again“ von Disney+. Die Serie knüpft an die Tradition der Netflix-Vorgängerserie an, die mit Episode 2 in Staffel 1 durch den „Hallway Fight“ bereits Seriengeschichte schrieb. In der aktuellen Staffel ist es Folge 6, die mit einem fast 12-minütigen One-Shot eine Lagerhaus-Rettung inszeniert, bei der Daredevil gegen Dutzende Gegner antritt. IGN spricht hier von einem „viszeralen Ballett aus Schmerz und Technik“. Ich erinnere mich an eine weitere Kampf-Szene aus dem Marvel Cinematic Universe: Auch in „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“ wurde sie in einem One-Shot inszeniert – und überzeugte.

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2023 wurde der One-Shot für eine 27-minütige Aufnahme einer Schlüsselfolge von „Succession“ genutzt, und es gibt zahlreiche weitere Beispiele, von einer Folge der Netflix-Serie „Spuk in Hill House“, die in fünf scheinbar zusammenhängenden Einstellungen die Geschichte von Hill House über zwei Zeiträume hinweg erzählt, bis hin zu einer Folge von „It’s Always Sunny In Philadelphia“, in der Charlie Day sieben Minuten lang völlig ausrastet. One-Shots sind so in den letzten Jahren Teil der Fernsehsprache geworden ist, was in den frühen Jahren größtenteils nicht der Fall war und eher dem Filmgenre vorbehalten war.

Was ist es jetzt – Technikspielerei oder narrative Notwendigkeit?

Kritiker sind sich uneins: Ist der One-Shot ein Ausdruck wahrer Könnerschaft oder lediglich ein Blendwerk für die Awards-Season? Einige Stimmen werfen One-Shot-Szenen Effekthascherei vor. Andere argumentieren, dass die Plansequenz heute zum Werkzeug geworden ist, um psychologische Tiefe und strukturelle Geschlossenheit zu erzeugen. Nicole Gallucci von Decider meint: „Wir sind schon jetzt überzeugt, dass „The Oner“ als eine der großartigsten, lustigsten und stressigsten TV-Folgen des Jahres 2025 in die Geschichte eingehen wird.“

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Tatsache ist: Der One-Shot zwingt zum Umdenken. Regie, Drehbuch, Schauspiel und Kamera müssen auf einer ganz neuen Ebene miteinander interagieren (auch wenn man, wie Hitchcock es gesagt hat, den Schnitt als Gestaltungselement verliert). Es geht nicht nur um visuelle Show-Offs, sondern um immersive Erfahrungsräume, wie sie konventionelles Fernsehen selten bietet. Und wir sind viel näher dran: One-Shots sind deswegen für mich definitiv kein reiner Selbstzweck. Wenn sie klug eingesetzt werden, wie in „Adolescence“ oder „The Studio“, entfalten sie eine eigene Dramaturgie. Sie erzeugen Atemlosigkeit, Intimität, ein unmittelbares Erleben. Sie fordern den Zuschauer heraus, laden zur Analyse ein – und geben den Serienmacher:innen ein neues Instrument in die Hand, das Seriennarrative fundamental verändern kann – um sich so auch weiter vom Filmgenre zu emanzipieren. Ich finde, man kann sogar sagen: Wir erleben gerade, wie sich das Serienformat noch weiter wandelt und qualitativ die nächste Stufe erreicht: weg vom reinen Erzählen, hin zum Erleben. Und vielleicht ist der One-Shot nicht nur ein filmischer Trick, sondern ein Versprechen, mit dem wir uns hier im Blog schon seit mehr als einem Jahrzehnt befassen: dem Versprechen, dass Serien mehr können. Viel mehr.

Bilder: Apple, Netflix, Disney

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Kann KI Serien synchronisieren? Test mit „Simpsons“-Sprecher Hank Azaria https://www.serieslyawesome.tv/kann-ki-serien-synchronisieren-test-mit-simpsons-sprecher-hank-azaria/ https://www.serieslyawesome.tv/kann-ki-serien-synchronisieren-test-mit-simpsons-sprecher-hank-azaria/#respond Thu, 03 Apr 2025 16:06:53 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=225898

Wir leben in aufregenden Zeiten. Vielerorts verändern sich Gegebenheiten in schnellem Tempo, sei es gesellschaftlich oder auch technisch. Seit einigen Jahren ganz vorne mit dabei ist künstliche Intelligenz. Hier im Blog haben wir bereits unterhaltsame Quiz-Inhalte unter Zuhilfenahme von KI erstellt, bspw. zuletzt die Reihe „ZappGPT“. Doch die rasant voranschreitende Entwicklung dürfte bald so gut werden, dass sie nicht mehr nur lustiges Mittel zum Spiel oder eine praktische Unterstützung darstellen, sondern komplette Jobs echter Menschen ersetzen könnten. Nicht umsonst häufen sich in der jüngeren Vergangenheit die Video-Appelle auch deutscher Synchronsprecher:innen, die für reale Emotionen durch echte Personen werben, die ihre Stimmen stellen.

The New York Times hat mit dem „The Simpsons“-Synchronsprecher Hank Azaria nicht nur über das Thema KI gesprochen, sondern direkt mal den Härtetest gemacht: Kann künstliche Intelligenz die Synchronisation von Figuren in der Serie übernehmen? Die Antwort: Auf notwendigem Qualitätsniveau noch nicht. Ich fürchte, die Betonung dabei liegt auf dem Wörtchen „noch“…

„A.I. may be able to replicate a character’s voice, but could it ever capture the soul? Hank Azaria, the man who breathed life into some of the most iconic characters on „The Simpsons,“ argues that there is a lot more to voicing a character than just opening your mouth. It’s a full-bodied performance informed by a character’s fears and motivations, by their humanness. And when it comes to the human condition, it takes one to know one — for now at least.“

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Technische Entwicklung kann man leider nicht aufhalten und so emotional die Appelle menschlicher Synchronsprechender sein mögen, diejenigen, die raffgierig das Business ausschöpfen, dürfte das wenig bis gar nicht interessieren. Am Ende zählen Kosten und Geschwindigkeit. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass man vielleicht mit einer Art Kompromiss aufwarten kann, in der echte Sprecher:innen eine KI antrainieren und sagen wir 70% ihres Gehaltes bekommen (und bei jeder neu produzierten Folge mitverdienen), dafür aber weniger Aufwand haben. Vermutlich wird aber nicht einmal so etwas in Zukunft gegeben sein. Vielleicht wird menschliche Synchronisation ja aber auch zum Gütesiegel, das auf Serienpostern klebt und zum Anschauen anregt.

via: Kraftfuttermischwerk

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Duster: Teaser zur neuen Krimi-Serie von „Lost“-Schöpfer J.J. Abrams https://www.serieslyawesome.tv/duster-teaser-zur-neuen-krimi-serie-von-lost-schoepfer-j-j-abrams/ https://www.serieslyawesome.tv/duster-teaser-zur-neuen-krimi-serie-von-lost-schoepfer-j-j-abrams/#respond Thu, 03 Apr 2025 11:46:27 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=225895

Starregisseur J.J. Abrams hat mit „Lost“ schon einmal die Fernsehwelt auf den Kopf gestellt. Ob ihm das mit der in den 1970er Jahren angesiedelten Serie „Duster“ erneut gelingt, bleibt abzuwarten. Zusammen mit LaToya Morgan („Shameless“) erzählt er darin die Geschichte der ersten schwarzen FBI-Agentin Nina (gespielt von Rachel Hilson) und eines Fluchtwagenfahrers (Josh Halloway), die gemeinsam versuchen, ein Verbrechersyndikat zu zerschlagen. Doch das erweist sich als schwieriger als gedacht, wie der actiongeladene Teaser nun zeigt.

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„How do you feel about violence?“ – Ezra

Schon der Teaser zur achtteiligen Serie macht Lust auf mehr. Das Ganze erinnert mich ein wenig an den stylischen Rachethriller „Drive“ mit Ryan Gosling. Ob die Serie mit dem Film von 2011 mithalten kann, wird sich zeigen.

„Duster“ startet am 15. Mai beim US-Streamingdienst Max. Ein Starttermin für den deutschsprachigen Raum steht noch nicht fest. Derzeit werden die Max-Serien auf RTL+ ausgestrahlt. Ab 2026 soll Max aber auch in Deutschland an den Start gehen.

Bilder: Max

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