0_NICHT_zu_JUSTT! Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/0_sonderkategorien/0_nicht_bei_justt/ sAWE.tv - Das Blog-Zuhause der besten Serien! Mon, 04 Dec 2023 13:20:21 +0000 de-DE hourly 1 https://www.serieslyawesome.tv/wp-content/uploads/2017/10/cropped-Unbenannt-1-1-45x45.jpg 0_NICHT_zu_JUSTT! Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/0_sonderkategorien/0_nicht_bei_justt/ 32 32 49589509 Wie uns Serien in eine fast vergessene Vergangenheit eintauchen lassen https://www.serieslyawesome.tv/wie-uns-serien-in-eine-fast-vergessene-vergangenheit-eintauchen-lassen/ https://www.serieslyawesome.tv/wie-uns-serien-in-eine-fast-vergessene-vergangenheit-eintauchen-lassen/#respond Thu, 10 Aug 2023 04:17:32 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=193724 [Dieser Beitrag wurde von Thomas Meier verfasst] Serien dienen in erster Linie der Unterhaltung und dennoch erfüllen sie weitere Zwecke, die dem Zuschauer manchmal auf den ersten Blick nicht unbedingt klar werden. Oftmals zeigen sie komplexe historische Begebenheiten und Dynamiken auf einfachste Art und Weise und erlauben somit einen Einblick in eine Zeit, an die sich kaum mehr jemand selbst erinnern kann. Egal, ob Serien in einer bestimmten Zeit gedreht wurden oder eine vergangene Epoche aufgreifen, sie laden den Zuschauer zu einer kurzen Zeitreise ein, die einem oftmals die Augen öffnet.

Serien mit historischem Bezug sind der letzte Schrei

Lange Zeit waren Serien beliebt, die einen Blick in Zukunft und in die Ferne, am besten ins All, erlaubten. Heute wagen sich die Serienmacher gerne an komplexe Themen aus der Vergangenheit. Ein Grund dafür ist der, dass seit mehreren Jahren eine globale Welle der Nostalgie spürbar ist. Die heutigen Zeiten sind unsicher, weshalb sich mancher, unabhängig davon, ob selbst in dieser Zeit gelebt wurde oder nicht, nach einer vermeintlich besseren Vergangenheit sehnt. Serien mit einem Bezug zur Vergangenheit, die in den vergangenen Jahren besonders erfolgreich waren, sind unter anderem "Mad Men“, das ein wirtschaftliches starkes Amerika in den 1960er-Jahren zeigt, "Downton Abbey", das zu einem Besuch in einem englischen Adelshaus zu Beginn des 20. Jahrhunderts einlädt und "Chernobyl", das an das folgenschwerste Atomunglück in der Geschichte erinnert. Wer tief in diese Serien und in die dargestellte Zeit eintaucht, der vergisst schnell, wie deutlich sich das Leben bis zum heutigen Tag verändert hat. Heute bestellen wir Essen per App, lernen den Partner fürs Leben im Internet kennen, nutzen PayPal im Online-Casino und arbeiten im Home-Office. Doch genau diese Unterschiede sind es, die uns manchmal so deutlich die Augen öffnen.

Die Kraft der Rückschau

Zu erklären, warum so viele Serienliebhaber von der Nostalgie anzogen werden, das würde den Rahmen sprengen. Generell muss beim Thema Nostalgie angemerkt werden, dass eine Serie immer nur einen winzigen Teil der komplexen Geschichte zeigen kann. Wird „die gute alte Zeit“ filmisch dargestellt, so kommen die zahlreichen dunklen Aspekte der Geschichte oft zu kurz. Mittlerweile gibt es allerdings Serien, die sich der Dualität der Geschichtsbetrachtung angenommen haben und sowohl die hellen als auch die dunklen Momente einer Epoche zeigen. Ein anschauliches Beispiel liefert "Stranger Things", das zwar das Übernatürliche berührt, dennoch sehr genau die Bandbreite der 1980er-Jahren in den USA darstellt. Je komplexer der Sachverhalt ist, desto detaillierter muss die Herangehensweise sein.

Serien mit historischem Bezug laden zu einem Vergleich ein

"Zum Glück ist es heute anders!" - dieser Gedanke kommt vielen, wenn Sie in Serien einst unheilbare Krankheiten zu Gesicht bekommen und als Betrachter erfahren, wie rau das Leben im Mittelalter war. Jeder Serienfreund sollte beim nächsten Mal, wenn wieder eine historische Geschichte über den Bildschirm flimmert, einen Schritt zurückgehen und aus der Distanz analysieren. Zeigt diese Serie die Wahrheit, wo liegen die Unterschiede zu heute, was war damals vielleicht wirklich besser? - Wer sich solche Fragen stellt, taucht noch viel tiefer in die Materie ein und entdeckt Elemente der Serie, die den meisten Zuschauern verborgen bleiben.

Mit freundlicher Unterstützung von Thomas Meier | Bild: Les Anderson (Unsplash) | Glücksspiel kann süchtig machen. Infos und Hilfe unter www.bzga.de

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[Dieser Beitrag wurde von Thomas Meier verfasst] Serien dienen in erster Linie der Unterhaltung und dennoch erfüllen sie weitere Zwecke, die dem Zuschauer manchmal auf den ersten Blick nicht unbedingt klar werden. Oftmals zeigen sie komplexe historische Begebenheiten und Dynamiken auf einfachste Art und Weise und erlauben somit einen Einblick in eine Zeit, an die sich kaum mehr jemand selbst erinnern kann. Egal, ob Serien in einer bestimmten Zeit gedreht wurden oder eine vergangene Epoche aufgreifen, sie laden den Zuschauer zu einer kurzen Zeitreise ein, die einem oftmals die Augen öffnet.

Serien mit historischem Bezug sind der letzte Schrei

Lange Zeit waren Serien beliebt, die einen Blick in Zukunft und in die Ferne, am besten ins All, erlaubten. Heute wagen sich die Serienmacher gerne an komplexe Themen aus der Vergangenheit. Ein Grund dafür ist der, dass seit mehreren Jahren eine globale Welle der Nostalgie spürbar ist. Die heutigen Zeiten sind unsicher, weshalb sich mancher, unabhängig davon, ob selbst in dieser Zeit gelebt wurde oder nicht, nach einer vermeintlich besseren Vergangenheit sehnt. Serien mit einem Bezug zur Vergangenheit, die in den vergangenen Jahren besonders erfolgreich waren, sind unter anderem "Mad Men“, das ein wirtschaftliches starkes Amerika in den 1960er-Jahren zeigt, "Downton Abbey", das zu einem Besuch in einem englischen Adelshaus zu Beginn des 20. Jahrhunderts einlädt und "Chernobyl", das an das folgenschwerste Atomunglück in der Geschichte erinnert. Wer tief in diese Serien und in die dargestellte Zeit eintaucht, der vergisst schnell, wie deutlich sich das Leben bis zum heutigen Tag verändert hat. Heute bestellen wir Essen per App, lernen den Partner fürs Leben im Internet kennen, nutzen PayPal im Online-Casino und arbeiten im Home-Office. Doch genau diese Unterschiede sind es, die uns manchmal so deutlich die Augen öffnen.

Die Kraft der Rückschau

Zu erklären, warum so viele Serienliebhaber von der Nostalgie anzogen werden, das würde den Rahmen sprengen. Generell muss beim Thema Nostalgie angemerkt werden, dass eine Serie immer nur einen winzigen Teil der komplexen Geschichte zeigen kann. Wird „die gute alte Zeit“ filmisch dargestellt, so kommen die zahlreichen dunklen Aspekte der Geschichte oft zu kurz. Mittlerweile gibt es allerdings Serien, die sich der Dualität der Geschichtsbetrachtung angenommen haben und sowohl die hellen als auch die dunklen Momente einer Epoche zeigen. Ein anschauliches Beispiel liefert "Stranger Things", das zwar das Übernatürliche berührt, dennoch sehr genau die Bandbreite der 1980er-Jahren in den USA darstellt. Je komplexer der Sachverhalt ist, desto detaillierter muss die Herangehensweise sein.

Serien mit historischem Bezug laden zu einem Vergleich ein

"Zum Glück ist es heute anders!" - dieser Gedanke kommt vielen, wenn Sie in Serien einst unheilbare Krankheiten zu Gesicht bekommen und als Betrachter erfahren, wie rau das Leben im Mittelalter war. Jeder Serienfreund sollte beim nächsten Mal, wenn wieder eine historische Geschichte über den Bildschirm flimmert, einen Schritt zurückgehen und aus der Distanz analysieren. Zeigt diese Serie die Wahrheit, wo liegen die Unterschiede zu heute, was war damals vielleicht wirklich besser? - Wer sich solche Fragen stellt, taucht noch viel tiefer in die Materie ein und entdeckt Elemente der Serie, die den meisten Zuschauern verborgen bleiben.

Mit freundlicher Unterstützung von Thomas Meier | Bild: Les Anderson (Unsplash) | Glücksspiel kann süchtig machen. Infos und Hilfe unter www.bzga.de

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Motiviert durchstarten: Diese Serien helfen dabei https://www.serieslyawesome.tv/motiviert-durchstarten-diese-serien-helfen-dabei/ https://www.serieslyawesome.tv/motiviert-durchstarten-diese-serien-helfen-dabei/#respond Mon, 07 Aug 2023 04:05:24 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=193647 [Dieser Beitrag wurde von Thomas Meier verfasst] Nach einem anstrengenden Arbeitsalltag abzuschalten, endlich mal wieder die Möglichkeit dazu zu haben, um einen verregneten Samstag ohne schlechtes Gewissen auf der Couch zu verbringen oder sich die lästige Hausarbeit um einiges angenehmer zu machen — Gründe dafür, Serien zu schauen, gibt es zur Genüge. Motivation zu erlangen und mit dem Schauen einer Serie voller Tatendrang zu sein, um lange liegen gebliebene Projekte anzugehen, gehört jedoch für die Wenigsten dazu. Dabei müssen sich das Erlangen von Motivation und das Schauen von Serien in keiner Weise widersprechen. Im Gegenteil: Diese Serien können dabei helfen, motiviert und voller Elan durchzustarten.

"Good Girls Revolt" erzählt die Geschichte mutiger Frauen

Wenns um die Themen Sport und Abnehmen, aber auch beruflichen Erfolg oder die Tatsache, den Mut zu haben, Veränderungen in seinem Leben durchzuführen, können Serien dabei den richtigen Schubs in die richtige Richtung geben — so auch die Serie "Good Girls Revolt". Leider noch immer ein aktuelles Thema: In der Serie "Good Girls Revolt" geht es um Journalistinnen, die aufgrund ihres Geschlechts deutlich schlechter bezahlt und behandelt werden, als ihre männlichen Kollegen. Im Jahr der Revolution 1969 wollen die Frauen sich jedoch dran machen, etwas an ihrer Situation zu ändern und über die Missstände aufzuklären, mit denen sie tagtäglich im Berufsleben zu tun haben. "Good Girls Revolt" erzählt die Geschichte von mutigen Frauen, die für sich und ihre Rechte einstehen wollen und ihren eigenen Wert erkannt haben. Nicht nur Frauen können dabei eine extra Portion Motivation für sich erlangen, wenn sie diese Serie schauen. Nach "Good Girls Revolt" hält es garantiert niemanden mehr auf dem Sofa!

Der scheinbar Schwächere muss es letztendlich nicht immer sein, wie "Goliath" aufzeigt

Ebenfalls um beruflichen Erfolg geht es in der Serie "Goliath", in der es um einen einst erfolgreichen Rechtsanwalt geht, der mittlerweile jedoch in einem schäbigen Motel haust und Rechtsberatungen von seiner Stamm-Kneipe aus durchführt. Er hat sich mit seinem Leben abgefunden, bis es schließlich dazu kommt, dass er darum gebeten wird, an einem großen Fall gegen die Kanzlei mitzuarbeiten, in der er einst angestellt war. Diese soll nämlich in einen dubiosen Mordfall verwickelt sein. Obwohl Billy, der einstige Star-Anwalt, als alleinstehende Person seiner Kanzlei mit ihrer Gesamtheit an renommierten Rechtsanwälten zunächst deutlich unterlegen scheint, lässt er sich nicht unterkriegen. Er kämpft für die Rechte anderer und gegen die Ungerechtigkeit der Kanzlei an und wird so zu einem wahren Vorbild, von dem man sich durchaus eine Scheibe abschneiden kann.

Nicht immer lässt sich das Leben planen, wie "Jane the Virgin" zeigt

Nicht immer müssen Motivation und Erfolg an den Job geknüpft sein: In "Jane the Virgin" geht es um eine junge Frau, die bei einer Routineuntersuchung bei ihrem Frauenarzt versehentlich künstlich befruchtet wird. Auch wenn ein Baby nicht in ihr derzeitiges Leben passt und sich nur schwer mit ihrer beruflichen Situation vereinbaren lässt, entscheidet sie sich dazu, es zu bekommen und im Notfall allein großzuziehen. Eine wunderbare Geschichte, die aufzeigt, dass sich eben nicht alles im Leben planen lässt, dass es manchmal vollkommen anders kommt als erwartet und dass das jedoch nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss.

Mit freundlicher Unterstützung von Thomas Meier | Bild: Kenny Eliason (Unsplash)

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[Dieser Beitrag wurde von Thomas Meier verfasst] Nach einem anstrengenden Arbeitsalltag abzuschalten, endlich mal wieder die Möglichkeit dazu zu haben, um einen verregneten Samstag ohne schlechtes Gewissen auf der Couch zu verbringen oder sich die lästige Hausarbeit um einiges angenehmer zu machen — Gründe dafür, Serien zu schauen, gibt es zur Genüge. Motivation zu erlangen und mit dem Schauen einer Serie voller Tatendrang zu sein, um lange liegen gebliebene Projekte anzugehen, gehört jedoch für die Wenigsten dazu. Dabei müssen sich das Erlangen von Motivation und das Schauen von Serien in keiner Weise widersprechen. Im Gegenteil: Diese Serien können dabei helfen, motiviert und voller Elan durchzustarten.

"Good Girls Revolt" erzählt die Geschichte mutiger Frauen

Wenns um die Themen Sport und Abnehmen, aber auch beruflichen Erfolg oder die Tatsache, den Mut zu haben, Veränderungen in seinem Leben durchzuführen, können Serien dabei den richtigen Schubs in die richtige Richtung geben — so auch die Serie "Good Girls Revolt". Leider noch immer ein aktuelles Thema: In der Serie "Good Girls Revolt" geht es um Journalistinnen, die aufgrund ihres Geschlechts deutlich schlechter bezahlt und behandelt werden, als ihre männlichen Kollegen. Im Jahr der Revolution 1969 wollen die Frauen sich jedoch dran machen, etwas an ihrer Situation zu ändern und über die Missstände aufzuklären, mit denen sie tagtäglich im Berufsleben zu tun haben. "Good Girls Revolt" erzählt die Geschichte von mutigen Frauen, die für sich und ihre Rechte einstehen wollen und ihren eigenen Wert erkannt haben. Nicht nur Frauen können dabei eine extra Portion Motivation für sich erlangen, wenn sie diese Serie schauen. Nach "Good Girls Revolt" hält es garantiert niemanden mehr auf dem Sofa!

Der scheinbar Schwächere muss es letztendlich nicht immer sein, wie "Goliath" aufzeigt

Ebenfalls um beruflichen Erfolg geht es in der Serie "Goliath", in der es um einen einst erfolgreichen Rechtsanwalt geht, der mittlerweile jedoch in einem schäbigen Motel haust und Rechtsberatungen von seiner Stamm-Kneipe aus durchführt. Er hat sich mit seinem Leben abgefunden, bis es schließlich dazu kommt, dass er darum gebeten wird, an einem großen Fall gegen die Kanzlei mitzuarbeiten, in der er einst angestellt war. Diese soll nämlich in einen dubiosen Mordfall verwickelt sein. Obwohl Billy, der einstige Star-Anwalt, als alleinstehende Person seiner Kanzlei mit ihrer Gesamtheit an renommierten Rechtsanwälten zunächst deutlich unterlegen scheint, lässt er sich nicht unterkriegen. Er kämpft für die Rechte anderer und gegen die Ungerechtigkeit der Kanzlei an und wird so zu einem wahren Vorbild, von dem man sich durchaus eine Scheibe abschneiden kann.

Nicht immer lässt sich das Leben planen, wie "Jane the Virgin" zeigt

Nicht immer müssen Motivation und Erfolg an den Job geknüpft sein: In "Jane the Virgin" geht es um eine junge Frau, die bei einer Routineuntersuchung bei ihrem Frauenarzt versehentlich künstlich befruchtet wird. Auch wenn ein Baby nicht in ihr derzeitiges Leben passt und sich nur schwer mit ihrer beruflichen Situation vereinbaren lässt, entscheidet sie sich dazu, es zu bekommen und im Notfall allein großzuziehen. Eine wunderbare Geschichte, die aufzeigt, dass sich eben nicht alles im Leben planen lässt, dass es manchmal vollkommen anders kommt als erwartet und dass das jedoch nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss.

Mit freundlicher Unterstützung von Thomas Meier | Bild: Kenny Eliason (Unsplash)

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Filme und Serien über die 1920er: Darum sind sie so ein Dauerbrenner und begeistern uns https://www.serieslyawesome.tv/filme-und-serien-ueber-die-1920er-darum-sind-sie-so-ein-dauerbrenner-und-begeistern-uns/ https://www.serieslyawesome.tv/filme-und-serien-ueber-die-1920er-darum-sind-sie-so-ein-dauerbrenner-und-begeistern-uns/#respond Tue, 25 Jul 2023 04:47:00 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=193185
stock.adobe.com © Archivist
[Dieser Beitrag wurde von Mirko Heimann verfasst] "Peaky Blinders", "Der große Gatsby", "Babylon Berlin", "The Artist", "Boardwalk Empire", "Babylon", "The Porter" – und noch viele, viele mehr. Allein, wenn wir uns auf dieses Jahrtausend konzentrieren, dann gibt es daraus genug in den 1920ern angesiedelten Film- und Serienstoff, um für die nächsten Monate nicht mehr überlegen oder recherchieren zu müssen. Keine Frage, Filme und Serien, die in den „Roaring Twenties“ oder „Jazz Age“ angesiedelt sind, gibt es nachweislich schon mindestens, seitdem 1932 "The Crash" herauskam, in dem der Wallstreet-Börsencrash von 1929 den Hintergrund bildete. Allerdings ist es doch schon ziemlich auffällig, wie groß die Dichte seit zirka 25 Jahren geworden ist. Stellt sich die Frage: Woran liegts? Warum können uns die 1920er immer wieder in ihren Bann und vor den Bildschirm ziehen? So viel sei bereits verraten: Mehrere, nicht zwingend miteinander verbundene Gründe.

Grund 1: Der zeitliche Abstand

Geschichte wird in der kollektiven Wahrnehmung meistens erst dann so richtig „geschichtlich“, wenn die, die sie noch am eigenen Leib erlebten, nicht mehr unter uns weilen. Mittlerweile leben auf der ganzen Welt nur noch eine kleine Handvoll Menschen, die die 1920er noch bewusst mitbekommen haben, nicht bloß als Babys oder Kleinkinder. Das heißt, für die absolute Mehrheit sind die 1920s ähnlich Vergangenheit wie der Wilde Westen oder die napoleonische Ära. Wenn so etwas eintritt, also eine Epoche aus menschlichen Gründen jene Schwelle überschreitet, hinter der sie „in die Geschichte eintritt“, dann entsteht oftmals ein erneutes Interesse. Für die 1920er ist das seit etwa dem Jahrtausendwechsel der Fall. Aktuell jähren sich viele Ereignisse von damals zum hundertsten Mal. Das ruft viel Interesse hervor.

Grund 2: Der empfundene Beginn der Moderne

Für Historiker begann die Epoche der Neuzeit bereits um 1500 herum. Für die meisten Nichthistoriker hingegen liegt dieses Datum deutlich woanders – dort, wo das Leben erstmalig an vielen Stellen mit heutigen Verhältnissen vergleichbar wurde. Erneut können die 1920er hier punkten. Dieses Jahrzehnt war eines der extremen Umbrüche und Erfindungen. Eine kleine Liste:
  • Frauenwahlrechte wurden in vielen Ländern eingeführt und generell wurden Frauen viel emanzipierter.
  • Rundfunk wurde zu einem Massenphänomen.
  • Autos und Motorräder wurden für breite Schichten erschwinglich.
  • Das Telefon breitete sich allmählich aus.
  • Die USA und ihre Kultur wurden in der Welt federführend, nachdem Großbritannien diese Rolle zuvor innehatte.
  • Es war eine Zeit großer politische Umbrüche – und Extreme.
  • Die zivile Fliegerei begann ihren Siegeszug, nachdem der Erste Weltkrieg (1914-1918) sie rasch erwachsen gemacht hatte.
  • Büroarbeit wurde immer wichtiger – ebenso wie Frauenarbeit.
Kurzum: Die 1920er sind aus heutiger Sicht vieler Menschen das erste Jahrzehnt, in dem das Leben sich mit unserer Gegenwart vergleichen lässt. Die gesellschaftlichen und beruflichen Realitäten hatten ebenso viele Parallelen zum hier und jetzt wie der damals stark und schnell ansteigende Technisierungsgrad des Alltags. Das macht es in Filmen und Serien viel leichter, sich in die Geschehnisse hineinzuversetzen. Gleichzeitig liegen die Twenties jedoch weit genug zurück, um trotzdem bestechend anders zu sein.
stock.adobe.com © Jean-Claude Caprara

Grund 3: Prohibition und Gangstertum

Am 17. Januar 1920 wurde in den gesamten USA Herstellung, Transport und Verkauf von Alkohol verboten – selbst wenn der Konsum selbst legal blieb, handelte es sich um ein De-Facto Alkoholverbot. Gedacht war das Gesetz als Maßnahme zur Eindämmung alkoholbedingter Probleme wie Gewalt, Krankheit oder Korruption. Gebracht hat es in der Retrospektive jedoch genau das Gegenteil. Insbesondere, weil die Durchsetzung des Verbots sehr schwach war, explodierte das organisierte Verbrechen regelrecht. Die Mafia, zuvor eine vernachlässigbare Randerscheinung, wurde zu einer extrem mächtigen und reichen Organisation. Zigtausende „Flüsterkneipen“ wurden eröffnet und zuverlässig mit illegal hergestelltem oder importiertem Alkohol versorgt. Zusammen mit Musik, Mode und Lebenseinstellung ergab das eine Mixtur. Diese Mixtur ist es, was die 20s aus heutiger Sicht filmreif macht. Gangster- und Spielernaturen, darunter der größte und berüchtigtste von allen, Al Capone, kamen auf. In den illegalen Kneipen ging es jede Nacht wie auf einer riesigen Party zu – und schon mehrere Jahrzehnte vor der „sexuellen Revolution“ war man damals ziemlich promiskuitiv zugange; auch hier in Deutschland. Dadurch, dass das alles so viele Facetten hat, die sich medial verwerten lassen, bietet sich ein riesiges Feld, um immer wieder und wieder neue Storys auf den 1920ern aufzubauen, ohne sich zu wiederholen oder allzu tief in die Phantasiekiste greifen zu müssen.

Grund 4: Die Optik

Steve Buscemi im Doppelreiher-Anzug, steifer Kragen, Rose in der Brusttasche, auf dem Kopf einen Homburg. Ein Bild, dem man den Gentleman-Gangster in "Boardwalk Empire" blind abkauft – und das ziemlich was hermacht. Oder das: Paul Andersen mit Schnauzbart. Die Haare an den Seiten wegrasiert, den Rest nach hinten gekämmt und unter einer Ballonmütze versteckt. Zum Tweed-Anzug (natürlich mit Weste) ein langer Mantel und darunter ein XXL-Revolver im Schulterholster. Was in den jüngsten beiden Jahrzehnten an Filmen und Serien über die 1920s herausgebracht wurde, gab sich sehr viel Mühe, den damaligen Look absolut authentisch wiederzugeben. Und die meisten Zuschauer befinden: Es sieht einfach grandios aus. Egal ob Männer- und Frauenmode, Architektur und Einrichtung, Frisuren, Autos, Technik – ja sogar die in den meisten Filmen und Serien unvermeidbaren Schießeisen haben einfach einen ganz distinktiven Look. Und im Gegensatz zum Stil vieler anderer Jahrzehnte (besonders solchen, die danach kamen), wurde vieles später nicht nochmal aufgegriffen und dadurch seiner Verbindung mit den 1920ern beraubt. Vielleicht war es auch das letzte Jahrzehnt, in dem die Alltagsmode noch einen Hauch von Glamour versprühte. Zweifelsohne jedoch wirkt das optische Gesamtpaket auf viele Betrachter richtig gut – und macht daher beim Anschauen neben Story und Setting zumindest zusätzlichen Spaß.
© stock.adobe.com © Archivist

Grund 5: Die damalige Mittelschicht

Zugegeben, in vielen Serien und Filmen, die damals spielen, kommen typische „Menschen wie du und ich“ nur am Rande vor. Wo sie das aber tun, entsteht erneut für viele Zuschauer eine interessante Möglichkeit, um sich mit den Charakteren zu identifizieren. Insbesondere in den USA, aber ebenso bei uns in Deutschland nach dem Ende der extremen Inflation 1923, bildete sich nicht nur eine echte Mittelschicht heraus, sondern sie konnte von einem stark wachsenden Wohlstand profitieren. In den Jahrzehnten zuvor waren die gesellschaftlichen Extreme deutlich stärker ausgeprägt. Es gab die (vielerorts regelrecht ausgebeutete) Arbeiterklasse und die Reichen – dazwischen nicht wirklich viel. Da jedoch viele Nationen in dieser Zeit einen Aufschwung erlebten, konnten deutlich mehr Menschen profitieren. Das führt uns zum heutigen Zuschauer: Sowohl extreme Armut als auch ebensolcher Reichtum dürften für viele eher abstrakt sein; die meisten sind eben irgendwo in der Mittel- oder wenigstens oberen Unterschicht angesiedelt. Das Leben damaliger Mittelschichtler mag zwar vielfach deutlich anders gewesen sein – an anderen Stellen jedoch gibt es viele Schnittmengen. Das sorgt für Selbstidentifikation und Sympathie und somit einmal mehr für medialen Erfolg.

Grund 6: Lange Zeit ignoriert – zumindest hier

In den USA wird den Roaring Twenties filmisch schon seit vielen Jahrzehnten gehuldigt. In Deutschland hingegen war das Thema bis zirka zur Jahrtausendwende zwar nicht wirklich vergessen, aber definitiv deutlich weniger präsent. Dahinter stehen verschiedene Gründe:
  1. Der Erste und Zweite Weltkrieg sowie die Zeit des Nationalsozialismus werfen einen geradezu riesigen Schatten auf die Epoche.
  2. Bis zirka 1923 war Deutschland nicht nur von einer extremen Inflation, sondern von politischen Unruhen geprägt. Es gab Putschversuche und zahllose Menschen aus verschiedenen politischen Lagern lehnten die erste deutsche Republik und Demokratie rundweg ab oder bekämpften sie sogar.
  3. Bereits Ende 1929 begann durch den Börsen-Crash eine erneute Verelendung, der viel dazu beitrug, letztlich die Nationalsozialisten an die Macht zu bringen – mit entsprechenden Folgen.
Das bedeutet, aus deutscher Sicht haben wir es nur mit knapp sechs halbwegs „ruhigen“ Jahren innerhalb der 1920er zu tun. Doch selbst innerhalb dieser lässt sich fast nichts machen, ohne schon des Realismus‘ wegen entweder auf den Ersten Weltkrieg oder die Nazis abzuheben. Gut zu sehen im vier-Staffel-Epos "Babylon Berlin", wo beides sogar eine tragende Rolle spielt. Lange Zeit spielten die 20er deshalb eine ziemlich vernachlässigte Rolle in der deutschen Medienlandschaft. Es muss nicht zwangsweise der Erfolg von diesbezüglichen Filmen und Serien in den USA schuld sein. Aber definitiv hat sich das Interesse bei uns nachhaltig gewandelt. Die Weimarer Republik wird als durchaus tauglicher Background empfunden, weshalb es auch deutsche Produktionen hier zu Erfolg bringen – und im Fall von "Babylon Berlin" sogar zu „standing Ovations“.

Mit freundlicher Unterstützung von Mirko Heimann | Glücksspiel kann süchtig machen. Infos und Hilfe unter www.bzga.de

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[Dieser Beitrag wurde von Mirko Heimann verfasst] "Peaky Blinders", "Der große Gatsby", "Babylon Berlin", "The Artist", "Boardwalk Empire", "Babylon", "The Porter" – und noch viele, viele mehr. Allein, wenn wir uns auf dieses Jahrtausend konzentrieren, dann gibt es daraus genug in den 1920ern angesiedelten Film- und Serienstoff, um für die nächsten Monate nicht mehr überlegen oder recherchieren zu müssen. Keine Frage, Filme und Serien, die in den „Roaring Twenties“ oder „Jazz Age“ angesiedelt sind, gibt es nachweislich schon mindestens, seitdem 1932 "The Crash" herauskam, in dem der Wallstreet-Börsencrash von 1929 den Hintergrund bildete. Allerdings ist es doch schon ziemlich auffällig, wie groß die Dichte seit zirka 25 Jahren geworden ist. Stellt sich die Frage: Woran liegts? Warum können uns die 1920er immer wieder in ihren Bann und vor den Bildschirm ziehen? So viel sei bereits verraten: Mehrere, nicht zwingend miteinander verbundene Gründe.

Grund 1: Der zeitliche Abstand

Geschichte wird in der kollektiven Wahrnehmung meistens erst dann so richtig „geschichtlich“, wenn die, die sie noch am eigenen Leib erlebten, nicht mehr unter uns weilen. Mittlerweile leben auf der ganzen Welt nur noch eine kleine Handvoll Menschen, die die 1920er noch bewusst mitbekommen haben, nicht bloß als Babys oder Kleinkinder. Das heißt, für die absolute Mehrheit sind die 1920s ähnlich Vergangenheit wie der Wilde Westen oder die napoleonische Ära. Wenn so etwas eintritt, also eine Epoche aus menschlichen Gründen jene Schwelle überschreitet, hinter der sie „in die Geschichte eintritt“, dann entsteht oftmals ein erneutes Interesse. Für die 1920er ist das seit etwa dem Jahrtausendwechsel der Fall. Aktuell jähren sich viele Ereignisse von damals zum hundertsten Mal. Das ruft viel Interesse hervor.

Grund 2: Der empfundene Beginn der Moderne

Für Historiker begann die Epoche der Neuzeit bereits um 1500 herum. Für die meisten Nichthistoriker hingegen liegt dieses Datum deutlich woanders – dort, wo das Leben erstmalig an vielen Stellen mit heutigen Verhältnissen vergleichbar wurde. Erneut können die 1920er hier punkten. Dieses Jahrzehnt war eines der extremen Umbrüche und Erfindungen. Eine kleine Liste:
  • Frauenwahlrechte wurden in vielen Ländern eingeführt und generell wurden Frauen viel emanzipierter.
  • Rundfunk wurde zu einem Massenphänomen.
  • Autos und Motorräder wurden für breite Schichten erschwinglich.
  • Das Telefon breitete sich allmählich aus.
  • Die USA und ihre Kultur wurden in der Welt federführend, nachdem Großbritannien diese Rolle zuvor innehatte.
  • Es war eine Zeit großer politische Umbrüche – und Extreme.
  • Die zivile Fliegerei begann ihren Siegeszug, nachdem der Erste Weltkrieg (1914-1918) sie rasch erwachsen gemacht hatte.
  • Büroarbeit wurde immer wichtiger – ebenso wie Frauenarbeit.
Kurzum: Die 1920er sind aus heutiger Sicht vieler Menschen das erste Jahrzehnt, in dem das Leben sich mit unserer Gegenwart vergleichen lässt. Die gesellschaftlichen und beruflichen Realitäten hatten ebenso viele Parallelen zum hier und jetzt wie der damals stark und schnell ansteigende Technisierungsgrad des Alltags. Das macht es in Filmen und Serien viel leichter, sich in die Geschehnisse hineinzuversetzen. Gleichzeitig liegen die Twenties jedoch weit genug zurück, um trotzdem bestechend anders zu sein. Filme und Serien über die 1920er: Darum sind sie so ein Dauerbrenner und begeistern uns
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Grund 3: Prohibition und Gangstertum

Am 17. Januar 1920 wurde in den gesamten USA Herstellung, Transport und Verkauf von Alkohol verboten – selbst wenn der Konsum selbst legal blieb, handelte es sich um ein De-Facto Alkoholverbot. Gedacht war das Gesetz als Maßnahme zur Eindämmung alkoholbedingter Probleme wie Gewalt, Krankheit oder Korruption. Gebracht hat es in der Retrospektive jedoch genau das Gegenteil. Insbesondere, weil die Durchsetzung des Verbots sehr schwach war, explodierte das organisierte Verbrechen regelrecht. Die Mafia, zuvor eine vernachlässigbare Randerscheinung, wurde zu einer extrem mächtigen und reichen Organisation. Zigtausende „Flüsterkneipen“ wurden eröffnet und zuverlässig mit illegal hergestelltem oder importiertem Alkohol versorgt. Zusammen mit Musik, Mode und Lebenseinstellung ergab das eine Mixtur. Diese Mixtur ist es, was die 20s aus heutiger Sicht filmreif macht. Gangster- und Spielernaturen, darunter der größte und berüchtigtste von allen, Al Capone, kamen auf. In den illegalen Kneipen ging es jede Nacht wie auf einer riesigen Party zu – und schon mehrere Jahrzehnte vor der „sexuellen Revolution“ war man damals ziemlich promiskuitiv zugange; auch hier in Deutschland. Dadurch, dass das alles so viele Facetten hat, die sich medial verwerten lassen, bietet sich ein riesiges Feld, um immer wieder und wieder neue Storys auf den 1920ern aufzubauen, ohne sich zu wiederholen oder allzu tief in die Phantasiekiste greifen zu müssen.

Grund 4: Die Optik

Steve Buscemi im Doppelreiher-Anzug, steifer Kragen, Rose in der Brusttasche, auf dem Kopf einen Homburg. Ein Bild, dem man den Gentleman-Gangster in "Boardwalk Empire" blind abkauft – und das ziemlich was hermacht. Oder das: Paul Andersen mit Schnauzbart. Die Haare an den Seiten wegrasiert, den Rest nach hinten gekämmt und unter einer Ballonmütze versteckt. Zum Tweed-Anzug (natürlich mit Weste) ein langer Mantel und darunter ein XXL-Revolver im Schulterholster. Was in den jüngsten beiden Jahrzehnten an Filmen und Serien über die 1920s herausgebracht wurde, gab sich sehr viel Mühe, den damaligen Look absolut authentisch wiederzugeben. Und die meisten Zuschauer befinden: Es sieht einfach grandios aus. Egal ob Männer- und Frauenmode, Architektur und Einrichtung, Frisuren, Autos, Technik – ja sogar die in den meisten Filmen und Serien unvermeidbaren Schießeisen haben einfach einen ganz distinktiven Look. Und im Gegensatz zum Stil vieler anderer Jahrzehnte (besonders solchen, die danach kamen), wurde vieles später nicht nochmal aufgegriffen und dadurch seiner Verbindung mit den 1920ern beraubt. Vielleicht war es auch das letzte Jahrzehnt, in dem die Alltagsmode noch einen Hauch von Glamour versprühte. Zweifelsohne jedoch wirkt das optische Gesamtpaket auf viele Betrachter richtig gut – und macht daher beim Anschauen neben Story und Setting zumindest zusätzlichen Spaß. Filme und Serien über die 1920er: Darum sind sie so ein Dauerbrenner und begeistern uns
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Grund 5: Die damalige Mittelschicht

Zugegeben, in vielen Serien und Filmen, die damals spielen, kommen typische „Menschen wie du und ich“ nur am Rande vor. Wo sie das aber tun, entsteht erneut für viele Zuschauer eine interessante Möglichkeit, um sich mit den Charakteren zu identifizieren. Insbesondere in den USA, aber ebenso bei uns in Deutschland nach dem Ende der extremen Inflation 1923, bildete sich nicht nur eine echte Mittelschicht heraus, sondern sie konnte von einem stark wachsenden Wohlstand profitieren. In den Jahrzehnten zuvor waren die gesellschaftlichen Extreme deutlich stärker ausgeprägt. Es gab die (vielerorts regelrecht ausgebeutete) Arbeiterklasse und die Reichen – dazwischen nicht wirklich viel. Da jedoch viele Nationen in dieser Zeit einen Aufschwung erlebten, konnten deutlich mehr Menschen profitieren. Das führt uns zum heutigen Zuschauer: Sowohl extreme Armut als auch ebensolcher Reichtum dürften für viele eher abstrakt sein; die meisten sind eben irgendwo in der Mittel- oder wenigstens oberen Unterschicht angesiedelt. Das Leben damaliger Mittelschichtler mag zwar vielfach deutlich anders gewesen sein – an anderen Stellen jedoch gibt es viele Schnittmengen. Das sorgt für Selbstidentifikation und Sympathie und somit einmal mehr für medialen Erfolg.

Grund 6: Lange Zeit ignoriert – zumindest hier

In den USA wird den Roaring Twenties filmisch schon seit vielen Jahrzehnten gehuldigt. In Deutschland hingegen war das Thema bis zirka zur Jahrtausendwende zwar nicht wirklich vergessen, aber definitiv deutlich weniger präsent. Dahinter stehen verschiedene Gründe:
  1. Der Erste und Zweite Weltkrieg sowie die Zeit des Nationalsozialismus werfen einen geradezu riesigen Schatten auf die Epoche.
  2. Bis zirka 1923 war Deutschland nicht nur von einer extremen Inflation, sondern von politischen Unruhen geprägt. Es gab Putschversuche und zahllose Menschen aus verschiedenen politischen Lagern lehnten die erste deutsche Republik und Demokratie rundweg ab oder bekämpften sie sogar.
  3. Bereits Ende 1929 begann durch den Börsen-Crash eine erneute Verelendung, der viel dazu beitrug, letztlich die Nationalsozialisten an die Macht zu bringen – mit entsprechenden Folgen.
Das bedeutet, aus deutscher Sicht haben wir es nur mit knapp sechs halbwegs „ruhigen“ Jahren innerhalb der 1920er zu tun. Doch selbst innerhalb dieser lässt sich fast nichts machen, ohne schon des Realismus‘ wegen entweder auf den Ersten Weltkrieg oder die Nazis abzuheben. Gut zu sehen im vier-Staffel-Epos "Babylon Berlin", wo beides sogar eine tragende Rolle spielt. Lange Zeit spielten die 20er deshalb eine ziemlich vernachlässigte Rolle in der deutschen Medienlandschaft. Es muss nicht zwangsweise der Erfolg von diesbezüglichen Filmen und Serien in den USA schuld sein. Aber definitiv hat sich das Interesse bei uns nachhaltig gewandelt. Die Weimarer Republik wird als durchaus tauglicher Background empfunden, weshalb es auch deutsche Produktionen hier zu Erfolg bringen – und im Fall von "Babylon Berlin" sogar zu „standing Ovations“.

Mit freundlicher Unterstützung von Mirko Heimann | Glücksspiel kann süchtig machen. Infos und Hilfe unter www.bzga.de

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Vom Nerd-Traum zur Popkultur-Sensation: Die Erfolgsgeschichte von “Stranger Things“ https://www.serieslyawesome.tv/vom-nerd-traum-zur-popkultur-sensation-die-erfolgsgeschichte-von-stranger-things/ https://www.serieslyawesome.tv/vom-nerd-traum-zur-popkultur-sensation-die-erfolgsgeschichte-von-stranger-things/#respond Fri, 21 Jul 2023 22:06:16 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=193390 [Dieser Beitrag wurde von Peter Wannemaker verfasst] "You're all so nerdy, it makes me physically ill.", erklärte Erica Sinclair in der beliebten Netflix-Serie “Stranger Things”. Der Plot über ein Mädchen mit psychokinetischen Fähigkeiten liest sich wie ein typisches Sci-Fi-Nerd-Märchen. Mit der dritten Staffel wurde die Serie jedoch in der breiten Masse beliebt und brach laut Netflix mit über 64 Millionen Haushalten, welche die Serie im ersten Monat gesehen haben, alle bisherigen Rekorde.

Worum geht es bei “Stranger Things”?

Die Handlung von “Stranger Things” dreht sich um den fiktiven Ort Hawkings, welche sich im US-Bundesstaat Indiana befindet. In den 1980er-Jahren werden vier befreundete Jungen plötzlich von einem neuen Mädchen überrascht. Ihr Name ist Elfi und sie verfügt über psychokinetische Kräfte. In der ersten Staffel der Serie verschwindet einer der vier Jungen. Sein Name ist Will Byers - es geschah am 6. November 1983. Seine drei Freunde machen sich mit auf die Suche nach ihm - Mike, Dustin und Lukas finden dabei Elfi, ein Mädchen mit kahlgeschorenen Haaren und “011” als Tattoo. Den Jungen erklärt sie, dass sie Details über den Aufenthalt von Will wisse, sodass die Jungen sie bei sich aufnehmen. Will befindet sich in einer Paralleldimension. Elfi hat paranormale Kräfte, die sie bei Gefahr nutzt, um sich zu schützen. Die Kräfte gehen jedoch mit einer starken paranormalen Schwächung einher. Durch Rückblenden erfährt der Zuschauer, dass Elfi kurz nach der Geburt durch ein wissenschaftliches Forschungsteam aufgezogen wurde, damit sie ihre Kräfte ausbaut. Das Hawkins National Laboratory wird dabei auch von der Regierung unterstützt. In einer Parallelwelt trifft sie in der ersten Staffel auch auf ein Monster, gegen das sie am Ende kämpfen muss.

Warum ist “Stranger Things” so erfolgreich?

Millionen Fans weltweit lechzen nach jeder neuen Folge, es gibt offizielle Videospiele, Automatenspiele, allerlei Merch oder auch Fan Art rund um die Mystery-Serie, die bereits jetzt als unsterblicher Netflix-Stein in die Seriengeschichte eingegangen ist. Aber wie kam es dazu? Der Plot hat alles, was eine moderne Sci-Fi- oder Mystery-Serie braucht. Die Produktion der Zwillingsbrüder Matt und Ross Duffer ist sehr hochwertig. Die Serie kam auch in den Kritiken sehr positiv weg. Allerdings werfen Kritikern der Serie vor, dass sie “nichts Neues” biete. Sie wird als perfekte Hommage von "E.T.", "Stand by Me", "The Shining", "Joey", "Unheimliche Begegnung der dritten Art", "Die Goonies", "Carrie", "Alien", "Poltergeist", "Der Blob" und natürlich "Nightmare on Elm Street" angesehen, könne aber nicht als eigenständige Serie überzeugen. Durch diesen Hommage-Charakter gibt es aber die Chance, ein Retro-Feeling zu erzeugen, welches viele Fans anspricht. Zudem spielt die Netflix-Produktion mit dem Genre und springt zwischen Mystery, Teenie-Slasher und Highschool-Drama hin und her. Dadurch wird eine breite Masse an Zuschauern angesprochen und viele Menschen finden etwas, das sie mögen. Unter anderem gibt es auch viele beliebte Autos der 70er- und 80er-Jahre zu sehen. Eine aktuelle deutsche Automarken-Rangliste führt dabei vor Augen, wie sich das Design in den letzten Jahrzehnten verändert hat.

Die weiteren Entwicklungen der Handlung in der Kurzform

Die zweite Staffel spielt im Oktober 1984 - ein Mädchen mit psychokinetischen Kräften fliegt von einem Tatort. Sie trägt ein “008”-Tattoo. Will wurde in der ersten Staffel befreit, hat aber mit Nachwirkungen zu kämpfen. Er hat seltsame Anfälle, die ihn in eine Schattenseite führen. Später wird bekannt, dass er einen sogenannten Mind Flayer in sich trägt, der die Bürger Hawkins terrorisiert. Die Gruppe mit dem neuen Jungen Max versucht die Bedrohung zu bekämpfen. In den folgenden Staffeln verschwinden immer wieder Menschen in anderen Dimensionen. Staffel Drei spielt im Jahr 1984. Sowjetische Wissenschaftler versuchen zu Beginn ein Tor in eine andere Dimension zu öffnen. In Hawkins steht die neue Startcourt Mail im Zentrum. Joyce Byers, die Mutter von Will und Jonathan, stellt Überlegungen zu einem Umzug an, bemerkt aber dann seltsame Phänomene. Will, Elfi und Max spüren ebenfalls merkwürdige Aktivitäten und haben Angst, dass das Portal zum Upside Down nicht richtig geschlossen ist. Sowjetische Agenten sorgen in der Staffel für zusätzliche Action in der Kleinstadt. In Staffel Vier leben Joyce und ihre Kinder sowie Elfi in Kalifornien. Im Jahr 1985 möchte eine Kreatur aus der Parallelwelt Rache an der Kleinstadt nehmen - wiederum wird eine mysteriöse Spannung aufgebaut.

Auszeichnungen für “Stranger Things”

Die Serie wurde für den Golden Globe 2017 als beste Dramaserie nominiert. Im selben Jahr wurden Winona Ryder als beste Serien-Hauptdarstellerin in der Rolle der Joyce Byers und David Harbour als bester Nebendarsteller in der Rolle als Chief Jim Hopper nominiert. Bei den MTV Movie & TV Awards räumte die Serie 2017 die Auszeichnungen Show of the Year ab. Millie Bobby Brown erhielt die Auszeichnung als beste Schauspielerin in einer Show für die Darstellung von Elfi. 2019 folgten die Auszeichnungen The Show of 2019 und The Drama Show of 2019 beim People's Choice Award sowie die Auszeichnung Choice Summer TV Show bei den Teen Choice Awards. “Stranger Things” wurde zum bedeutendsten Serie der letzten 10 Jahre, was an einem ausgeglichenen Konzept liegt, was möglichst viele Personengruppen bereits durch den Plot anspricht. Eine hochwertige Produktion und fantastische Schauspieler sorgen für den Rest.

Mit freundlicher Unterstützung von Peter Wannemaker | Bild: Puneeth Shetty (Unsplash) | Glücksspiel kann süchtig machen. Infos und Hilfe unter www.bzga.de

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[Dieser Beitrag wurde von Peter Wannemaker verfasst] "You're all so nerdy, it makes me physically ill.", erklärte Erica Sinclair in der beliebten Netflix-Serie “Stranger Things”. Der Plot über ein Mädchen mit psychokinetischen Fähigkeiten liest sich wie ein typisches Sci-Fi-Nerd-Märchen. Mit der dritten Staffel wurde die Serie jedoch in der breiten Masse beliebt und brach laut Netflix mit über 64 Millionen Haushalten, welche die Serie im ersten Monat gesehen haben, alle bisherigen Rekorde.

Worum geht es bei “Stranger Things”?

Die Handlung von “Stranger Things” dreht sich um den fiktiven Ort Hawkings, welche sich im US-Bundesstaat Indiana befindet. In den 1980er-Jahren werden vier befreundete Jungen plötzlich von einem neuen Mädchen überrascht. Ihr Name ist Elfi und sie verfügt über psychokinetische Kräfte. In der ersten Staffel der Serie verschwindet einer der vier Jungen. Sein Name ist Will Byers - es geschah am 6. November 1983. Seine drei Freunde machen sich mit auf die Suche nach ihm - Mike, Dustin und Lukas finden dabei Elfi, ein Mädchen mit kahlgeschorenen Haaren und “011” als Tattoo. Den Jungen erklärt sie, dass sie Details über den Aufenthalt von Will wisse, sodass die Jungen sie bei sich aufnehmen. Will befindet sich in einer Paralleldimension. Elfi hat paranormale Kräfte, die sie bei Gefahr nutzt, um sich zu schützen. Die Kräfte gehen jedoch mit einer starken paranormalen Schwächung einher. Durch Rückblenden erfährt der Zuschauer, dass Elfi kurz nach der Geburt durch ein wissenschaftliches Forschungsteam aufgezogen wurde, damit sie ihre Kräfte ausbaut. Das Hawkins National Laboratory wird dabei auch von der Regierung unterstützt. In einer Parallelwelt trifft sie in der ersten Staffel auch auf ein Monster, gegen das sie am Ende kämpfen muss.

Warum ist “Stranger Things” so erfolgreich?

Millionen Fans weltweit lechzen nach jeder neuen Folge, es gibt offizielle Videospiele, Automatenspiele, allerlei Merch oder auch Fan Art rund um die Mystery-Serie, die bereits jetzt als unsterblicher Netflix-Stein in die Seriengeschichte eingegangen ist. Aber wie kam es dazu? Der Plot hat alles, was eine moderne Sci-Fi- oder Mystery-Serie braucht. Die Produktion der Zwillingsbrüder Matt und Ross Duffer ist sehr hochwertig. Die Serie kam auch in den Kritiken sehr positiv weg. Allerdings werfen Kritikern der Serie vor, dass sie “nichts Neues” biete. Sie wird als perfekte Hommage von "E.T.", "Stand by Me", "The Shining", "Joey", "Unheimliche Begegnung der dritten Art", "Die Goonies", "Carrie", "Alien", "Poltergeist", "Der Blob" und natürlich "Nightmare on Elm Street" angesehen, könne aber nicht als eigenständige Serie überzeugen. Durch diesen Hommage-Charakter gibt es aber die Chance, ein Retro-Feeling zu erzeugen, welches viele Fans anspricht. Zudem spielt die Netflix-Produktion mit dem Genre und springt zwischen Mystery, Teenie-Slasher und Highschool-Drama hin und her. Dadurch wird eine breite Masse an Zuschauern angesprochen und viele Menschen finden etwas, das sie mögen. Unter anderem gibt es auch viele beliebte Autos der 70er- und 80er-Jahre zu sehen. Eine aktuelle deutsche Automarken-Rangliste führt dabei vor Augen, wie sich das Design in den letzten Jahrzehnten verändert hat.

Die weiteren Entwicklungen der Handlung in der Kurzform

Die zweite Staffel spielt im Oktober 1984 - ein Mädchen mit psychokinetischen Kräften fliegt von einem Tatort. Sie trägt ein “008”-Tattoo. Will wurde in der ersten Staffel befreit, hat aber mit Nachwirkungen zu kämpfen. Er hat seltsame Anfälle, die ihn in eine Schattenseite führen. Später wird bekannt, dass er einen sogenannten Mind Flayer in sich trägt, der die Bürger Hawkins terrorisiert. Die Gruppe mit dem neuen Jungen Max versucht die Bedrohung zu bekämpfen. In den folgenden Staffeln verschwinden immer wieder Menschen in anderen Dimensionen. Staffel Drei spielt im Jahr 1984. Sowjetische Wissenschaftler versuchen zu Beginn ein Tor in eine andere Dimension zu öffnen. In Hawkins steht die neue Startcourt Mail im Zentrum. Joyce Byers, die Mutter von Will und Jonathan, stellt Überlegungen zu einem Umzug an, bemerkt aber dann seltsame Phänomene. Will, Elfi und Max spüren ebenfalls merkwürdige Aktivitäten und haben Angst, dass das Portal zum Upside Down nicht richtig geschlossen ist. Sowjetische Agenten sorgen in der Staffel für zusätzliche Action in der Kleinstadt. In Staffel Vier leben Joyce und ihre Kinder sowie Elfi in Kalifornien. Im Jahr 1985 möchte eine Kreatur aus der Parallelwelt Rache an der Kleinstadt nehmen - wiederum wird eine mysteriöse Spannung aufgebaut.

Auszeichnungen für “Stranger Things”

Die Serie wurde für den Golden Globe 2017 als beste Dramaserie nominiert. Im selben Jahr wurden Winona Ryder als beste Serien-Hauptdarstellerin in der Rolle der Joyce Byers und David Harbour als bester Nebendarsteller in der Rolle als Chief Jim Hopper nominiert. Bei den MTV Movie & TV Awards räumte die Serie 2017 die Auszeichnungen Show of the Year ab. Millie Bobby Brown erhielt die Auszeichnung als beste Schauspielerin in einer Show für die Darstellung von Elfi. 2019 folgten die Auszeichnungen The Show of 2019 und The Drama Show of 2019 beim People's Choice Award sowie die Auszeichnung Choice Summer TV Show bei den Teen Choice Awards. “Stranger Things” wurde zum bedeutendsten Serie der letzten 10 Jahre, was an einem ausgeglichenen Konzept liegt, was möglichst viele Personengruppen bereits durch den Plot anspricht. Eine hochwertige Produktion und fantastische Schauspieler sorgen für den Rest.

Mit freundlicher Unterstützung von Peter Wannemaker | Bild: Puneeth Shetty (Unsplash) | Glücksspiel kann süchtig machen. Infos und Hilfe unter www.bzga.de

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Die Lieblingsserie auch über Satellit störungsfrei empfangen https://www.serieslyawesome.tv/die-lieblingsserie-auch-ueber-satellit-stoerungsfrei-empfangen/ https://www.serieslyawesome.tv/die-lieblingsserie-auch-ueber-satellit-stoerungsfrei-empfangen/#respond Sat, 01 Jul 2023 04:59:18 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=192130 [Dieser Beitrag wurde von Matthias Schneider verfasst.] Serien sind in Deutschland so beliebt wie nie. Einer Umfrage aus dem Jahr 2020 zufolge haben 86 Prozent der deutschen Fernsehzuschauer in den vergangenen zwölf Monaten mindestens eine Serie geschaut. Mit dem Aufkommen der Streaming-Dienste und den damit veränderten Sehgewohnheiten der Zuschauer sind viele Serien aus dem linearen Fernsehen verschwunden. Inzwischen gehen aber immer mehr Streaming-Dienste dazu über, ihre eigenen Serien zu produzieren, während eure Lieblingsserien, darunter viele bekannte internationale Serien, nur noch im klassischen Fernsehen zu sehen sind. Um diese auch über Satellit störungsfrei empfangen zu können, solltet ihr ein paar Tipps beachten.

Die Satelliten-Schüssel richtig ausrichten

Das A und O für einen störungsfreien Empfang über eine Satelliten-Schüssel ist die Signalqualität. Eine schlechte Signalqualität führt zu Bildstörungen und sogenannten Artefakten, das sind Störungen oder Verzerrungen im Bild oder im Ton, Blockbildung, Flimmern, Farbverzerrungen oder Bildaussetzer. Sie treten auf, wenn das Signal während der Übertragung beeinträchtigt wird. Wichtig für die Qualität des Empfangs sind in erster Linie die Größe und die Ausrichtung der Satelliten-Schüssel. Je größer die Satelliten-Schüssel ist, um so besser ist die Empfangsqualität. Bei der Ausrichtung können schon kleinste Abweichungen zu Signalstörungen führen. Die Ausrichtung richtet sich nach dem Standort des gewünschten Satelliten. Dazu müsst ihr die Koordinaten in Erfahrung bringen. Das funktioniert mit einem Sat-Finder oder eine App. Ihr solltet die Ausrichtung eurer Satelliten-Schüssel regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.

Weitere Tipps für besseren Empfang

Als Nächstes sollte ihr eure Aufmerksamkeit auf den empfangenden Teil der Satelliten-Schüssel richten. Das ist das sogenannte „LNB" (Low Noise Block). Ein hochwertiges LNB hilft, Störungen zu reduzieren und das Signal zu verstärken. Mitunter kommt es zu Signalstörungen, weil die Satelliten-Schüssel starkem Regen oder Schnee ausgesetzt ist. Hier kann eine wetterfeste Abdeckung dabei helfen, das Signal zu stabilisieren. Ist die Empfangsqualität immer noch beeinträchtigt, lohnt ein Blick auf die Verkabelung zwischen Satelliten-Schüssel und Receiver. Die Kabel sollten möglichst kurz und gut abgeschirmt sein. Und zu guter Letzt solltet ihr die Senderliste regelmäßig aktualisieren. So könnt ihr neue Sender finden und bei der Gelegenheit nicht mehr empfangbare Sender aus der Liste entfernen. Das erleichtert die Suche nach gewünschten Sendern und kann sich ebenfalls positiv auf die Signalqualität auswirken.

Internet ist auch nicht die Lösung

Auch wenn ihr eure Lieblingsserie über Internet schaut, kann eine schlechte Bildqualität das Fernsehvergnügen beeinträchtigen. Hier ist es eine nicht stabile Internetverbindung, die für Störungen im Sehvergnügen sorgen kann. Die Verbindung mit dem Internet muss aber nicht nur stabil, sondern auch schnell genug sein, um das Signal in guter Qualität zu übertragen. Ihr kennt das sicher, dass das Bild plötzlich einfriert und die Eieruhr ein paar Extrarunden auf dem Bildschirm dreht. Ursache kann hier auch eine Überlastung sein, wenn zu viele Geräte gleichzeitig im Netzwerk sind und so das Streaming verlangsamen.

Ein Rat zum Schluss

Keiner bekommt die berühmten „viereckigen Augen“, wenn er lange vor dem Bildschirm sitzt. Aber eine gesunde Balance zwischen Serienkonsum und anderen Aktivitäten ist dennoch wichtig. Achtet darauf, dass ihr nicht zu viel Zeit mit euren Lieblingsserien verbringt und andere Aspekte vernachlässigt. Setzt euch ein Zeitlimit und legt Pausen ein, damit sich Augen und Geist wieder erholen können.

Mit freundlicher Unterstützung von Matthias Schneider | Bild: Pawel Czerwinski

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[Dieser Beitrag wurde von Matthias Schneider verfasst.] Serien sind in Deutschland so beliebt wie nie. Einer Umfrage aus dem Jahr 2020 zufolge haben 86 Prozent der deutschen Fernsehzuschauer in den vergangenen zwölf Monaten mindestens eine Serie geschaut. Mit dem Aufkommen der Streaming-Dienste und den damit veränderten Sehgewohnheiten der Zuschauer sind viele Serien aus dem linearen Fernsehen verschwunden. Inzwischen gehen aber immer mehr Streaming-Dienste dazu über, ihre eigenen Serien zu produzieren, während eure Lieblingsserien, darunter viele bekannte internationale Serien, nur noch im klassischen Fernsehen zu sehen sind. Um diese auch über Satellit störungsfrei empfangen zu können, solltet ihr ein paar Tipps beachten.

Die Satelliten-Schüssel richtig ausrichten

Das A und O für einen störungsfreien Empfang über eine Satelliten-Schüssel ist die Signalqualität. Eine schlechte Signalqualität führt zu Bildstörungen und sogenannten Artefakten, das sind Störungen oder Verzerrungen im Bild oder im Ton, Blockbildung, Flimmern, Farbverzerrungen oder Bildaussetzer. Sie treten auf, wenn das Signal während der Übertragung beeinträchtigt wird. Wichtig für die Qualität des Empfangs sind in erster Linie die Größe und die Ausrichtung der Satelliten-Schüssel. Je größer die Satelliten-Schüssel ist, um so besser ist die Empfangsqualität. Bei der Ausrichtung können schon kleinste Abweichungen zu Signalstörungen führen. Die Ausrichtung richtet sich nach dem Standort des gewünschten Satelliten. Dazu müsst ihr die Koordinaten in Erfahrung bringen. Das funktioniert mit einem Sat-Finder oder eine App. Ihr solltet die Ausrichtung eurer Satelliten-Schüssel regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.

Weitere Tipps für besseren Empfang

Als Nächstes sollte ihr eure Aufmerksamkeit auf den empfangenden Teil der Satelliten-Schüssel richten. Das ist das sogenannte „LNB" (Low Noise Block). Ein hochwertiges LNB hilft, Störungen zu reduzieren und das Signal zu verstärken. Mitunter kommt es zu Signalstörungen, weil die Satelliten-Schüssel starkem Regen oder Schnee ausgesetzt ist. Hier kann eine wetterfeste Abdeckung dabei helfen, das Signal zu stabilisieren. Ist die Empfangsqualität immer noch beeinträchtigt, lohnt ein Blick auf die Verkabelung zwischen Satelliten-Schüssel und Receiver. Die Kabel sollten möglichst kurz und gut abgeschirmt sein. Und zu guter Letzt solltet ihr die Senderliste regelmäßig aktualisieren. So könnt ihr neue Sender finden und bei der Gelegenheit nicht mehr empfangbare Sender aus der Liste entfernen. Das erleichtert die Suche nach gewünschten Sendern und kann sich ebenfalls positiv auf die Signalqualität auswirken.

Internet ist auch nicht die Lösung

Auch wenn ihr eure Lieblingsserie über Internet schaut, kann eine schlechte Bildqualität das Fernsehvergnügen beeinträchtigen. Hier ist es eine nicht stabile Internetverbindung, die für Störungen im Sehvergnügen sorgen kann. Die Verbindung mit dem Internet muss aber nicht nur stabil, sondern auch schnell genug sein, um das Signal in guter Qualität zu übertragen. Ihr kennt das sicher, dass das Bild plötzlich einfriert und die Eieruhr ein paar Extrarunden auf dem Bildschirm dreht. Ursache kann hier auch eine Überlastung sein, wenn zu viele Geräte gleichzeitig im Netzwerk sind und so das Streaming verlangsamen.

Ein Rat zum Schluss

Keiner bekommt die berühmten „viereckigen Augen“, wenn er lange vor dem Bildschirm sitzt. Aber eine gesunde Balance zwischen Serienkonsum und anderen Aktivitäten ist dennoch wichtig. Achtet darauf, dass ihr nicht zu viel Zeit mit euren Lieblingsserien verbringt und andere Aspekte vernachlässigt. Setzt euch ein Zeitlimit und legt Pausen ein, damit sich Augen und Geist wieder erholen können.

Mit freundlicher Unterstützung von Matthias Schneider | Bild: Pawel Czerwinski

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Die „Kings League“ bietet moderne Fußball-Unterhaltung https://www.serieslyawesome.tv/die-kings-league-bietet-moderne-fussball-unterhaltung/ https://www.serieslyawesome.tv/die-kings-league-bietet-moderne-fussball-unterhaltung/#respond Wed, 24 May 2023 05:17:25 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=190314 Aktuell erleben wir in Deutschland eine der spannendsten Meisterschafts-Finals der jüngeren Bundesliga-Geschichte und doch scheint König Fußball nicht mehr an einstige Entwicklungshöhen anknüpfen zu können. Die Fangemeinschaft ist natürlich noch immer gigantisch, aber auch der Volkssport Nummer Eins erhält Konkurrenz. Wie zum Beispiel von der sogenannten "Kings League“, die sich vornehmlich an die ganz jungen Fans richtet und mit einem Gaming-Ansatz ein ganz neues Show-Erlebnis schaffen möchte - bzw. es eigentlich bereits erschafft.

Von Ex-Profi Gerard Piqué gegründet

Einst beim FC Barcelona alles gewonnen, was man gewinnen kann, ist Gerard Piqué jetzt unter die Geschäftsleute gegangen. Der Spanier hat die Kings League gegründet und damit eine Erfolgsstory gestartet. Wie ExpressVPN zusammenfasst, schauen bereits Millionen Leute aus aller Welt dem eigentlich noch extrem jungen Sport zu. Aber wieso?

Alternative Regeln & Boni

Um eine Alternative zum traditionellen Fußballspiel zu bieten, hat die Kings League einige Regeln angepasst, so dass ein kurzweiligeres Sporterlebenis entsteht, das nichts mit Rasenschach zu tun haben soll. Die alte Fußballweisheit "Das Spiel dauert 90 Minuten" trifft hier genauso wenig zu wie "Elf Freunde müsst ihr sein" - ein Kings League Match dauert lediglich zwei Mal zwanzig Minuten und es wird Sieben gegen Sieben gespielt. Statt Unentschieden gibt es Shootouts (ein Spieler läuft von der Mittellinie aufs Tor und versucht zu treffen), statt Verwarnungskarten Zeitstrafen und - eines meiner Highlights - beim Anstoß stürmen beide Mannschaften von den Grundlinien auf den am Mittelpunkt plazierten Ball zu. Ach ja, und dann wären da noch die Aktionskarten...

Aktionskarten als Gaming-Bonus

Jedes Team zieht pro Partie random eine Aktionskarte, die zunächst nicht öffentlich gemacht wird und irgendwann im Laufe der Parte eingesetzt werden kann. Zum Beispiel in der allerletzten Minute, um seinem Team einen Sofort-Elfmeter zu verschaffen. Andere Aktionskarten sind eine 2-Minuten-Zeitstrafe für einen Gegenspieler der Wahl, einen Shootout für das eigene Team, oder, dass eigene Tore doppelt zählen. Da ist Wahnsinn vorprogrammiert.

Streaming- und Fußballstars

Das klingt schon alles unterhaltsam, aber den richtigen Drive erhält die Kings League vor allem durch seine Stars. Pique hat durch seine Weltkarriere einige Connections, die er ziehen kann, so dass immer wieder Gaststars, die mal Profis waren oder es gar noch sind, in den Teams mitkicken. Teils unter einer Maske, was alles noch mysteriöser werden lässt. Außerdem sind Influencer und Gaming-Streaming-Größen Kapitäne der Teams, die ihre Communities mitbringen. Die ganze Übertragung findet oft über Livestreams wie Twitch statt, enthalten entsprechend moderne Grafiken und Interaktions-Features. Ihr merkt, es ist alles eine ganze Ecke moderner und jünger als beim klassischen Fußball. In Deutschland ist die Kings League bislang noch nicht so richtig angekommen, aber der Sport existiert eigentlich erst seit etwas über einem Jahr. Langsam aber sicher sollen andere Länder aktiviert werden und da man das Spektakel bereits jetzt zumeist kostenfrei über das Internet verfolgen kann, ist auch so bereits Spaß für alle garantiert. Eine Revolution des Fußball-Schauens? Zumindest im Kleinen. Und eine gute Alternative, sollte mal keine Fußballserie im TV laufen.

Mit freundlicher Unterstützung von ExpressVPN

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Aktuell erleben wir in Deutschland eine der spannendsten Meisterschafts-Finals der jüngeren Bundesliga-Geschichte und doch scheint König Fußball nicht mehr an einstige Entwicklungshöhen anknüpfen zu können. Die Fangemeinschaft ist natürlich noch immer gigantisch, aber auch der Volkssport Nummer Eins erhält Konkurrenz. Wie zum Beispiel von der sogenannten "Kings League“, die sich vornehmlich an die ganz jungen Fans richtet und mit einem Gaming-Ansatz ein ganz neues Show-Erlebnis schaffen möchte - bzw. es eigentlich bereits erschafft.

Von Ex-Profi Gerard Piqué gegründet

Einst beim FC Barcelona alles gewonnen, was man gewinnen kann, ist Gerard Piqué jetzt unter die Geschäftsleute gegangen. Der Spanier hat die Kings League gegründet und damit eine Erfolgsstory gestartet. Wie ExpressVPN zusammenfasst, schauen bereits Millionen Leute aus aller Welt dem eigentlich noch extrem jungen Sport zu. Aber wieso? Die "Kings League" bietet moderne Fußball-Unterhaltung

Alternative Regeln & Boni

Um eine Alternative zum traditionellen Fußballspiel zu bieten, hat die Kings League einige Regeln angepasst, so dass ein kurzweiligeres Sporterlebenis entsteht, das nichts mit Rasenschach zu tun haben soll. Die alte Fußballweisheit "Das Spiel dauert 90 Minuten" trifft hier genauso wenig zu wie "Elf Freunde müsst ihr sein" - ein Kings League Match dauert lediglich zwei Mal zwanzig Minuten und es wird Sieben gegen Sieben gespielt. Statt Unentschieden gibt es Shootouts (ein Spieler läuft von der Mittellinie aufs Tor und versucht zu treffen), statt Verwarnungskarten Zeitstrafen und - eines meiner Highlights - beim Anstoß stürmen beide Mannschaften von den Grundlinien auf den am Mittelpunkt plazierten Ball zu. Ach ja, und dann wären da noch die Aktionskarten...

Aktionskarten als Gaming-Bonus

Jedes Team zieht pro Partie random eine Aktionskarte, die zunächst nicht öffentlich gemacht wird und irgendwann im Laufe der Parte eingesetzt werden kann. Zum Beispiel in der allerletzten Minute, um seinem Team einen Sofort-Elfmeter zu verschaffen. Andere Aktionskarten sind eine 2-Minuten-Zeitstrafe für einen Gegenspieler der Wahl, einen Shootout für das eigene Team, oder, dass eigene Tore doppelt zählen. Da ist Wahnsinn vorprogrammiert.

Streaming- und Fußballstars

Das klingt schon alles unterhaltsam, aber den richtigen Drive erhält die Kings League vor allem durch seine Stars. Pique hat durch seine Weltkarriere einige Connections, die er ziehen kann, so dass immer wieder Gaststars, die mal Profis waren oder es gar noch sind, in den Teams mitkicken. Teils unter einer Maske, was alles noch mysteriöser werden lässt. Außerdem sind Influencer und Gaming-Streaming-Größen Kapitäne der Teams, die ihre Communities mitbringen. Die ganze Übertragung findet oft über Livestreams wie Twitch statt, enthalten entsprechend moderne Grafiken und Interaktions-Features. Ihr merkt, es ist alles eine ganze Ecke moderner und jünger als beim klassischen Fußball. In Deutschland ist die Kings League bislang noch nicht so richtig angekommen, aber der Sport existiert eigentlich erst seit etwas über einem Jahr. Langsam aber sicher sollen andere Länder aktiviert werden und da man das Spektakel bereits jetzt zumeist kostenfrei über das Internet verfolgen kann, ist auch so bereits Spaß für alle garantiert. Eine Revolution des Fußball-Schauens? Zumindest im Kleinen. Und eine gute Alternative, sollte mal keine Fußballserie im TV laufen.

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5 neu aufgelegte Serien zum nächsten Binge-Watching https://www.serieslyawesome.tv/5-neu-aufgelegte-serien-zum-naechsten-binge-watching/ https://www.serieslyawesome.tv/5-neu-aufgelegte-serien-zum-naechsten-binge-watching/#respond Mon, 15 May 2023 05:01:31 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=164860 [Dieser Beitrag wurde von Sarah Müller verfasst.] Jeder hat die eine oder andere Serie, die einem nicht mehr aus dem Kopf geht. Selbst Jahre später denkt man immer noch daran und wünscht sich, sie noch einmal zum ersten Mal zu sehen. Da es einige solcher Fernsehserien gibt, die einfach zu gut waren, um ad acta gelegt zu werden, folgten einige Neuauflagen dieser Klassiker. Im Folgenden ist eine kleine Auswahl solcher Serien zusammengestellt.

"Dexter: New Blood"

In der Originalserie „Dexter“ aus dem Jahr 2006 geht es in insgesamt 8 Staffeln um den beliebten Serien-Rächer Dexter Morgan. Dieser arbeitet eigentlich bei der Polizei, hat es sich in seinem Privatleben jedoch zur Aufgabe gemacht, Mördern kurzen Prozess zu machen. In der Neuauflage aus 2021 geht es 10 Jahre nach der letzten Folge der Originalserie darum, wie sich Dexter entwickelt und verändert hat. Zu sehen ist die Serie bestehend aus einer Staffel aktuell beim Anbieter Sky.

"Battlestar Galactica"

Im Original „Kampfstern Galactica“ aus dem Jahr 1978 geht es um die Überlebenden eines tausendjährigen Krieges in der Galaxie, bei dem die sogenannten Zylonen alle 12 von den Menschen kolonialisierten Planeten zerstört haben. Der mutmaßlich letzte übrige davon – die sogenannte Erde – wird von den letzten Überlebenden aufgesucht. Im Jahr 2003 gab es schließlich eine Neuauflage namens „Battlestar Galactica“, welche in 4 Staffeln grundsätzlich dieselbe Geschichte erzählt, dabei jedoch andere Schwerpunkte setzt (Ethik, griechische Mythologie). Streamen kann man die Serie u.a. bei Amazon, Sky, Apple TV und Maxdome.

"Hawaii Five-O"

In der Originalserie aus 1968 namens „Hawaii-Fünf-Null“ geht es um eine Spezialeinheit der Polizei, welche gegen Verbrechen auf dem Inselstaat Hawaii ermittelt. Es gibt insgesamt 12 Staffeln. Im Remake „Hawaii Five-O“ aus dem Jahr 2010 gibt es 10 Staffeln. Genauso wie in der ursprünglichen Serie geht es um das Ermittler-Team rund um Steve McGarrett. Zu sehen ist Hawaii Five-O auf Amazon, Sky und Apple TV.

"Gossip Girl"

In Gossip Girl aus 2007 geht es in insgesamt 6 Staffeln um das Leben der reichen und schönen Jugend der New Yorker Upper Eastside. Es gilt herauszufinden, wer hinter dem anonymen Klatschblatt Gossip Girl steckt. In der Neuauflage aus 2021 geht es in einer bisher ausgestrahlten Staffel um dasselbe Thema mit einer neuen Generation und deren sozialen Medien. Zu sehen ist sie auf Amazon und RTL+.

"Doctor Who"

Die britische Science-Fiction-Serie handelt sowohl im Original als auch in der Neuauflage vom sogenannten „Doktor“. Dieser bekommt immer wieder neue, menschliche Begleiter an die Seite gestellt. Gemeinsam lösen sie Rätsel, reisen zu entfernten Planeten und bekämpfen seltsame Gestalten. Die klassische Serie hat dabei 26 Staffeln und startete im Jahr 1963. Das Remake begann im Jahr 2005 und zählt aktuell 13 Staffeln. Zu sehen ist die Serie auf Amazon, Apple TV, BBC Player und Google Play.

Fazit

Wie unschwer zu erkennen ist, sind wir alle ab und an nostalgisch und sehen uns gerne altbekannte Serien noch einmal leicht verändert an. Mit dieser Auswahl sollte wirklich für jeden etwas dabei sein für den nächsten verregneten Tag. Wem das noch nicht genug ist, kann bei Platincasino die neuesten Games erkunden, um sich anderweitig zu beschäftigen. Zögern Sie also nicht mit dem Besuch! Für wen jetzt vielleicht immer noch nichts dabei war: Es gibt ständig weitere Neuauflagen von Klassikern. Der Favorit der Wahl wird vielleicht auch dabei sein.

Mit freundlicher Unterstützung von Sarah Müller | Bild: Glenn Carstens-Peters | Glücksspiel kann süchtig machen. Infos und Hilfe unter www.bzga.de

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[Dieser Beitrag wurde von Sarah Müller verfasst.] Jeder hat die eine oder andere Serie, die einem nicht mehr aus dem Kopf geht. Selbst Jahre später denkt man immer noch daran und wünscht sich, sie noch einmal zum ersten Mal zu sehen. Da es einige solcher Fernsehserien gibt, die einfach zu gut waren, um ad acta gelegt zu werden, folgten einige Neuauflagen dieser Klassiker. Im Folgenden ist eine kleine Auswahl solcher Serien zusammengestellt.

"Dexter: New Blood"

In der Originalserie „Dexter“ aus dem Jahr 2006 geht es in insgesamt 8 Staffeln um den beliebten Serien-Rächer Dexter Morgan. Dieser arbeitet eigentlich bei der Polizei, hat es sich in seinem Privatleben jedoch zur Aufgabe gemacht, Mördern kurzen Prozess zu machen. In der Neuauflage aus 2021 geht es 10 Jahre nach der letzten Folge der Originalserie darum, wie sich Dexter entwickelt und verändert hat. Zu sehen ist die Serie bestehend aus einer Staffel aktuell beim Anbieter Sky.

"Battlestar Galactica"

Im Original „Kampfstern Galactica“ aus dem Jahr 1978 geht es um die Überlebenden eines tausendjährigen Krieges in der Galaxie, bei dem die sogenannten Zylonen alle 12 von den Menschen kolonialisierten Planeten zerstört haben. Der mutmaßlich letzte übrige davon – die sogenannte Erde – wird von den letzten Überlebenden aufgesucht. Im Jahr 2003 gab es schließlich eine Neuauflage namens „Battlestar Galactica“, welche in 4 Staffeln grundsätzlich dieselbe Geschichte erzählt, dabei jedoch andere Schwerpunkte setzt (Ethik, griechische Mythologie). Streamen kann man die Serie u.a. bei Amazon, Sky, Apple TV und Maxdome.

"Hawaii Five-O"

In der Originalserie aus 1968 namens „Hawaii-Fünf-Null“ geht es um eine Spezialeinheit der Polizei, welche gegen Verbrechen auf dem Inselstaat Hawaii ermittelt. Es gibt insgesamt 12 Staffeln. Im Remake „Hawaii Five-O“ aus dem Jahr 2010 gibt es 10 Staffeln. Genauso wie in der ursprünglichen Serie geht es um das Ermittler-Team rund um Steve McGarrett. Zu sehen ist Hawaii Five-O auf Amazon, Sky und Apple TV.

"Gossip Girl"

In Gossip Girl aus 2007 geht es in insgesamt 6 Staffeln um das Leben der reichen und schönen Jugend der New Yorker Upper Eastside. Es gilt herauszufinden, wer hinter dem anonymen Klatschblatt Gossip Girl steckt. In der Neuauflage aus 2021 geht es in einer bisher ausgestrahlten Staffel um dasselbe Thema mit einer neuen Generation und deren sozialen Medien. Zu sehen ist sie auf Amazon und RTL+.

"Doctor Who"

Die britische Science-Fiction-Serie handelt sowohl im Original als auch in der Neuauflage vom sogenannten „Doktor“. Dieser bekommt immer wieder neue, menschliche Begleiter an die Seite gestellt. Gemeinsam lösen sie Rätsel, reisen zu entfernten Planeten und bekämpfen seltsame Gestalten. Die klassische Serie hat dabei 26 Staffeln und startete im Jahr 1963. Das Remake begann im Jahr 2005 und zählt aktuell 13 Staffeln. Zu sehen ist die Serie auf Amazon, Apple TV, BBC Player und Google Play.

Fazit

Wie unschwer zu erkennen ist, sind wir alle ab und an nostalgisch und sehen uns gerne altbekannte Serien noch einmal leicht verändert an. Mit dieser Auswahl sollte wirklich für jeden etwas dabei sein für den nächsten verregneten Tag. Wem das noch nicht genug ist, kann bei Platincasino die neuesten Games erkunden, um sich anderweitig zu beschäftigen. Zögern Sie also nicht mit dem Besuch! Für wen jetzt vielleicht immer noch nichts dabei war: Es gibt ständig weitere Neuauflagen von Klassikern. Der Favorit der Wahl wird vielleicht auch dabei sein.

Mit freundlicher Unterstützung von Sarah Müller | Bild: Glenn Carstens-Peters | Glücksspiel kann süchtig machen. Infos und Hilfe unter www.bzga.de

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Serienbilderparade #114 https://www.serieslyawesome.tv/serienbilderparade-114/ https://www.serieslyawesome.tv/serienbilderparade-114/#respond Thu, 15 Dec 2022 14:16:52 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=181418 Yay, endlich wieder Monatsmitte! Für einige bedeutet das Gehalt oder Einzug, für die meisten aber gar eine neue "Serienbilderparade“! Leider muss ich euch jedoch mitteilen, dass es sich um die letzte Monatsmitte des Jahres handelt. Ich weiß, sehr traurig, vor allem, weil das bedeutet, dass nur noch neun Tage bis Weihnachten sind (habtihrschonalleGeschenkewwaaahhhhhh!?). Aber bevor wir uns deswegen jetzt verrückt machen, gönnt euch lieber diese vorzeitige Bescherung: 63 Bilder haben wir für euch gesammelt, die alle irgendwie irgendwas mit Serien und Fernsehe(r)n zu tun haben. Wir wünschen gute Unterhaltung!

Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, dass ihr einfach so davon kommt?! Natürlich müssen wir über DAS Thema schlechthin reden. DIE Sache, die uns alle interessiert und in unseren Bann zieht. Ich verstehe sogar, dass ihr diese Ausgabe der "Serienbilderparade" knapp 90 Minuten verzögert anschaut, was glaubt ihr, wieso die erst so spät online gegangen ist?! Die neue Folge von "Bachelor in Paradise" ist da! Leider endet mein aktueller Zugang zu RTL+ am Wochenende, so dass es vorerst meine letzte sein wird. Aber was soll da denn bitte noch folgen?! Die ganzen Liebes-Twists und Rummachereien waren doch schon allerfeinste Trash-TV-Klasse! Ich meine, alleine Michi?! Der hat anscheinend ein Dauerabo und wird noch als Rentner im Paradies den Frauen schöne Augen machen. Die Stephie konnte einem irgendwann nur noch leid tun, die arme... Wobei Max ja auch ordentlich Mist gebaut hat und Danilo hat binnen 30 Minuten einfach mal sein eigentlich ganz gutes Bild komplett zerstört bekommen, oh man. Und jetzt sind es nur noch vier(?) Paare, die den eher langweiligen Bachelor-Krams mit Familien und Dreamdates machen. Vielleicht trifft es sich ganz gut, dass ich die letzten Folgen erst einmal nicht sehen kann...

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Noch viel mehr Serienbilder

Alle weiteren Ausgaben der "Serienbilderparade" gibt es hier bei uns im Blog-Archiv zum Aufholen oder einen Rewatch. Viele tolle Bilder abseits des Fernsehgebiets gibt es zudem bei meiner "Bilderparade" auf LangweileDich.net (das ist quasi das Original dieser Reihe) zu sehen - und das sogar jeden Montag mit 100+25 neuen Bildern!

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Du hast ein Bild gefunden, das ideal in eine der nächsten "Serienbilderparade"-Ausgaben passen würde? Dann schick es uns doch einfach (per Link oder Datei entweder über unser Kontaktformular oder einfach direkt mit Anhang per Mail - Informationen zu beidem gibt es auf unserer Kontaktseite). Vielleicht ist es bereits nächsten Monat mit dabei. Unser ewiger Dank sei euch sicher! seriesly.]]>
Yay, endlich wieder Monatsmitte! Für einige bedeutet das Gehalt oder Einzug, für die meisten aber gar eine neue "Serienbilderparade“! Leider muss ich euch jedoch mitteilen, dass es sich um die letzte Monatsmitte des Jahres handelt. Ich weiß, sehr traurig, vor allem, weil das bedeutet, dass nur noch neun Tage bis Weihnachten sind (habtihrschonalleGeschenkewwaaahhhhhh!?). Aber bevor wir uns deswegen jetzt verrückt machen, gönnt euch lieber diese vorzeitige Bescherung: 63 Bilder haben wir für euch gesammelt, die alle irgendwie irgendwas mit Serien und Fernsehe(r)n zu tun haben. Wir wünschen gute Unterhaltung!

Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, dass ihr einfach so davon kommt?! Natürlich müssen wir über DAS Thema schlechthin reden. DIE Sache, die uns alle interessiert und in unseren Bann zieht. Ich verstehe sogar, dass ihr diese Ausgabe der "Serienbilderparade" knapp 90 Minuten verzögert anschaut, was glaubt ihr, wieso die erst so spät online gegangen ist?! Die neue Folge von "Bachelor in Paradise" ist da! Leider endet mein aktueller Zugang zu RTL+ am Wochenende, so dass es vorerst meine letzte sein wird. Aber was soll da denn bitte noch folgen?! Die ganzen Liebes-Twists und Rummachereien waren doch schon allerfeinste Trash-TV-Klasse! Ich meine, alleine Michi?! Der hat anscheinend ein Dauerabo und wird noch als Rentner im Paradies den Frauen schöne Augen machen. Die Stephie konnte einem irgendwann nur noch leid tun, die arme... Wobei Max ja auch ordentlich Mist gebaut hat und Danilo hat binnen 30 Minuten einfach mal sein eigentlich ganz gutes Bild komplett zerstört bekommen, oh man. Und jetzt sind es nur noch vier(?) Paare, die den eher langweiligen Bachelor-Krams mit Familien und Dreamdates machen. Vielleicht trifft es sich ganz gut, dass ich die letzten Folgen erst einmal nicht sehen kann...

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