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Zeitreise, juchu!

Review: „Star Trek Strange New Worlds“ S02E03 – „Morgen und morgen und morgen“

ACHTUNG: SPOILER !!
16. Juli 2023, 11:00 Uhr
SPOILER !!
Jonas
16.07.23

Was wäre Star Trek ohne Zeitreisen? Dieses fantastische Element ist ein treuer Begleiter unseres geliebten Sci-Fi-Franchise. Spannend daran ist auch, dass Star Trek die Zeitreise seit jeher mit anderen Dimensionen verbunden hat – schon vor dem Doctor Strange Multiverse. Wenn Ereignis X in Vergangenheit Y verändert wird, gibt es keine Zukunft Y mehr, sondern nur noch Zukunft Z.

Genau dieses Szenario sehen wir auch in der dritten Folge der zweiten Staffel von „Star Trek: Strange New Worlds“. Sicherheitsoffizierin La’an wird von einem temporalen Agenten in eine alternative Zeitleiste versetzt. Auf der Brücke sitzt Kirk anstelle von Pike. Statt La’an zu verhaften, da sie in dieser Zeit eine Unbekannte auf der Brücke der Enterprise ist, spricht Kirk mit ihr und wird durch wildes Drücken auf der Fernbedienung oder dem Zeitschalter (?) mit ihr in die Vergangenheit versetzt. Die Vergangenheit entspricht unserer aktuellen Zeit.

Meistens sind die Zeitreiseabenteuer in Star Trek etwas ulkig und dabei sehr unterhaltsam, und genauso verhält es sich auch in dieser Folge. Die beiden stellen fest, dass diese Welt noch mit Geld funktioniert, aber dieses Problem lösen sie schnell, denn dieser Kirk ist ein hervorragender Schachspieler. Doch etwas ist anders: Während Star Trek immer in den USA – egal in welcher Zeit – stattfindet, werden La’an und Kirk nach Kanada versetzt. Eine interessante Entscheidung.
Was die beiden hier zu tun haben, wissen sie nicht. Doch ein Anschlag auf eine Brücke setzt die Handlung in Gang. Es folgt eine Verfolgungsjagd und eine mysteriöse Frau, die an Außerirdische glaubt und den beiden hilft. Später stellt sich heraus, dass sie eine Romulanerin ist und die Romulaner eine schnellere Entwicklung der Menschheit verhindern wollen. Eine interessante Perspektive – ob diese Geschichte später nochmal aufgegriffen wird? Auf dem Weg zur großen Konfrontation treffen Kirk und La’an auf Pelia. Sie lebte damals auf der Erde und kann ihnen helfen. Ein schöner Bogen, sie ist sozusagen die Guinan dieser Star Trek Staffel.
Der Plan der Romulanerin lautet, den noch jungen Khan zu töten, denn auch wenn dieser böse ist oder besser gesagt wird, bringen die Ereignisse um diesen Wahnsinnigen die Menschheit offenbar entscheidend weiter. Und genau deshalb soll Kahn im Kindesalter sterben.

Und dabei passiert etwas Extremes: Kirk stirbt. Natürlich nur der alternative Kirk, aber dennoch bemerkenswert. Auch, weil sich Kirk und La’an zuvor nähergekommen. Zurück in der korrigierten Zeitlinie nimmt La‘an Kontakt auf. Ihre Zerissenheit und Verzweiflung bringt sie sehr gut rüber. Auch wenn Kirk in ihrer Zeitlinie noch lebt, kennt er sie nicht und der andere ist gestorben – eine seltsame Situation. Aber wer weiß, vielleicht hat die Liebe doch noch eine Zukunft?

Die Folge ist kurzweilig und sehr unterhaltsam. Was mich jedoch stört, ist, dass wir bereits die dritte Folge ohne nennenswerte Pike-Action gesehen haben. In dieser Folge findet er, ähnlich wie in Folge 1, fast gar nicht statt. Aber vielleicht in Folge vier.

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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