Diese Woche wird es musikalisch bei „ZappGPT“! Spitzt die Lauscher und testet eurer Serien-Expertise.

Das KI-Rätsel

Dieses Mal geht es um den Text eines Serienintros, das mittels der KI „LoudMe“ in einem etwas anderen Genre intoniert worden ist. Oder um es mit den Worten der Titelfigur aus „New Girl“ zu sagen: It’s Jazz! Erkennt ihr, welche Serie hier gesucht wird?

Die Auflösung…

… erhaltet ihr kommende Woche von uns, ihr kennt das ja. Dafür gibt es an dieser Stelle aber immerhin die Lösung, die Michael letzte Woche gesucht hat. Aber klar doch, es handelte sich um:

Dank der Zeichentrick-Revival-Serie „X-Men ’97“ sind nicht nur die beliebten Mutanten von Marvel wieder in aller Munde, sondern auch die eingängige Titelmelodie von einst in den Gehörgängen. Nun hat die Musikerin Alina Gingertail das gute Stück mit einer Auswahl außergewöhnlicher Instrumente neu interpretiert und das Ergebnis kann sich hören lassen. Bleibt unbedingt bis zum Schluss dran, denn Alina hat ihrer Katze ein Cyclops-Outfit verpasst.

„X-Men ’97“ ist auf Disney+ zu sehen. Jeden Mittwoch erscheint eine neue Folge.

via: geektyrant

Was für eine Nachricht für alle Serienfans (oder zumindest jene, die sich noch an das Original erinnern können…): „Frasier“ kehrt zurück! Kelsey Grammer wird Dr. Frasier Crane in einer neuen Staffel mit neuen Folgen wieder Leben einhauchen. Im Oktober wird die neue Staffel bei Paramount+ starten – auch hier in Deutschland! Zur Feier der Ankündigung wurde direkt mal eine neue Fassung des Titelliedes „Tossed Salads & Scrambled Eggs“ von Kelsey Grammer eingespielt – bitteschön:

„Frasier has re-entered the building! No more callers, all-new hang-ups. „

„Frasier“ ist ein absoluter TV-Klassiker, der aus der vormals erfolgreichen Serie „Cheers“ entsprungen ist, wo die Figure des Dr. Frasier Crane bereits in 202 Episoden zu sehen war. Mit 37 Awards und 107 Nominierungen hält die Serie noch immer den Rekord für die meisten Emmy-Gewinne einer Comedyserie. Vom 16. September 1993 bis 13. Mai 2004 liefen elf Staffeln mit insgesamt 264 Episoden der erfolgreichen Comedyserie beim US-Sender CBS. Jetzt, fast 20 Jahre später, kommen zehn neue Folgen hinzu. Allerdings handelt es sich nicht etwa um eine Fortsetzung in Form einer zwölften Staffel, sondern um ein Reboot als neue „Originalserie“.

Hier eine Kurzbeschreibung zu dem, auf das wir uns freuen dürfen:

„Die neue Serie wurde vor einem Live-Publikum in Los Angeles gedreht und folgt Frasier Crane (Grammer) im nächsten Kapitel seines Lebens, als er nach Boston, Massachusetts, zurückkehrt, um sich neuen Herausforderungen zu stellen, neue Beziehungen aufzubauen und sich alte Träume zu erfüllen.“

Neben Kelsey Grammer in seiner Kultrolle des Frasier Crane bekommen wir in der Comeback-Staffel auch Jack Cutmore-Scott („Deception – Magie des Verbrechens“) als Frasiers Sohn Freddy, Nicholas Lyndhurst („Only Fools and Horses…“) als Frasiers alter College-Freund Alan, Toks Olagundoye („Castle“) als Alans Kollegin und Leiterin der Psychologieabteilung der Universität Olivia, Jess Salgueiro („Workin‘ Moms“) als Freddys Mitbewohnerin Eve und Anders Keith als Frasiers Neffe David zu sehen. Mit Sicherheit wird darüber hinaus auch der ein oder andere Gaststar aus alten Zeiten einen Besuch abstatten. Hauptverantwortlich für das Drehbuch der neuen Staffel zeichnen sich Chris Harris („How I Met Your Mother“) und Joe Cristalli („Life in Pieces“).

Neue Staffel „Frasier“ (2023) in Deutschland sehen

Die neue Staffel „Frasier“ wird ab Donnerstag, den 12. Oktober 2023, auf Paramount+ in den USA starten. Hierzulande geschieht das quasi-zeitgleich, dank Zeitverschiebung aber technisch gesehen erst am 13. Oktober – das Datum solltet ihr euch also merken. Zum Auftakt gibt es direkt zwei der neuen Folgen, danach dann wöchentlich eine weitere.

Abschließend noch ein paar Szenenbilder, die uns einen ersten Vorgeschmack auf die neuen Folgen „Frasier“ liefern:

Bilder: ©Paramount

„The White Lotus“ ist schon eine ziemlich spezielle Serie. Großartig in vielen Aspekten, auch wenn ich die zweite Staffel insgesamt stärker erhofft hatte. Nicht nur Darstellende, Set-Design und cineastische Aufmachung bieten viel Ausgefallenes, auch der Theme-Song ist anders. So läutet das fein orchestrierte Instrumental mit zunächst leichten Lautgesängen das sich immer weiter zusammenbrodelnde Desaster ein, das nach dem Intro folgen soll. Immer obskurer, lauter und schriller, sich zuspitzend und ein gewisses Gefühl des Unbehagens fabrizieren, gleichsam aber eine hohe Klassik-Note abliefernd. In der zweiten Staffel dann nochmals extremer, was vielleicht – ebenso wie die Handlung selbst – etwas zu viel des Guten war, aber seinen Effekt hat das Stück dennoch erzielen können.

So ein Theme mal live gespielt erleben? Das durften Gäste dieses Auftrittes vom Symphonieorchester Birmingham. Sopranistin Ella Taylor hat ein astreines Solo hingelegt, wobei ihr gekonnter Hand-auf-Mund-Fächer-Move leider im folgenden Video bildlich nur unzureichend eingefangen worden ist. Aber wichtig ist ja eh das, was wir zu hören bekommen: Eine astreine Live-Version der Titelmelodie von „The White Lotus“, gespielt von einem Orchester und gesanglich intoniert von einem Chor. Hammer!

„In celebration of Pride 2023, the City of Birmingham Symphony Orchestra and soprano soloist Ella Taylor (conducted by Oliver Zeffman) performs “Renaissance (Main Title Theme)” from the HBO® Original Series The White Lotus, from composer Cristobal Tapia de Veer. #ClassicalPride“

Auf seinem YouTube-Kanal pdbass nimmt der talentierte Bassist Paul Thompson die Zuschauer:innen mit in die Welt der Basslines. Er analysiert funkige Sounds und spielt sie auf seinem Bass nach. Nun hat er zehn bekannte Serienmelodien ausgewählt, die für ihn besonders einprägsam waren. Von Klassikern aus den 1970er Jahren wie „Kojak“ über die unverkennbaren Klänge von „Seinfeld“ bis hin zum Anime-Hit „Cowboy Bebop“ zeigt er die Vielfalt der TV-Musiklandschaft. Neben den zehn Werken bekannter Komponisten wie Quincy Jones und Alan Silvestri gibt es auch einige lobende Erwähnungen, die es nicht in die Wertung geschafft haben. Vielleicht ist ja auch euer Favorit dabei.

via: theAwesomer

Okay, das ist etwas komplizierter, aber um so faszinierender. Dr Geoff Lindsey zeigt uns in diesem ausführlichen Video Essay auf, dass viele Theme-Songs zu Filmen und Serien eine gewisse Ton-Rhythmik mit sich bringen, die auf die jeweiligen Titel zurückzuführen sind. Klar, bei vielen wird der direkt mitgesungen, da ist es logisch, aber eben auch bei vielen, die komplett oder größtenteils ohne Lyrics auskommen, kann man den Titel der Produktion erstaunlich gut auf die Noten legen. Das kann Zufall sein, dürfte aber in einigen Fällen auch bedacht so aufgebaut sein. Bei solchen Sachen muss ich ja immer direkt an die Peter-Dinklage-Version des „Game of Thrones“-Intros denken…

„How word stresses line up with musical stress, allowing composers to hide words in their tunes! The composers who appear in the video are DENIS KING (Black Beauty) and BILL CONTI (Dynasty), also the son of EDWIN ASTLEY (Danger Man). „

via: b3ta

Joe Porter hat im vergangenen Jahr bereits einige Titelmelodien bekannter Cartoons auf diversen tendenziell exotischen Instrumenten nachgespielt, jetzt hat er auch einige Realfilm-Serien herangezogen, um deren Themes zu intonieren. Dabei finde ich interessant, wie er gleichermaßen schafft, nah am Original zu bleiben und doch einen gewissen neuen Dreh zufinden.

„These TV Series Music Themes were so fun to play! I may of gotten carried away on the last one :)“

„These TV Series Music Themes are so great! I may of gotten carried away on the last one, for good reason :)“

Noch 7 Tagen ‒ dann geht es weiter mit „Star Wars: The Mandalorian„. Den Trailer habt ihr bestimmt schon so oft gesehen, dass ihr jedes Pixel persönlich kennt. Da muss also neuer Input rund um den Space-Gunslinger Din Djarin her. Diese Mischung aus Mandalorian & Red Dead Redemption im Western-Style finde ich persönlich sehr passend:

Bild: Calum Sharp

Leo Moracchioli hat mal wieder die Titelmelodie einer Serie als Metal-Cover arrangiert. Dieses Mal wurde in den Frog Leap Studios das kultige Theme zu „Das A-Team“ einer Schwermetall-Veredelung unterzogen und das Ergebnis kann sich wie immer hören lassen (auch wenn es selbstredend nicht im Ansatz an das Original heranreichen kann). Und jetzt alle mit-headbangen, bitte!

Vielleicht habt ihr bereits von „Trombone Champ“ gehört? In dem Spiel spielt man Melodien nach, wie bei „Guitar Hero“ oder „Sing Star“ – nur eben mit einer Posaune! Das klingt dann in der Regel wunderbar schräg und trägt der allgemeinen Erheiterung bei.

Seit Kurzem scheint man neben einem festen Song-Register auch individuelle „Custom Charts“ erstellen zu können, was einige Leute ausgenutzt haben, um die Titelsongs ihrer Lieblingsserien nach zu blasen. Viel Spaß mit diesen etwas anderen Interpretationen von Themes aus Serien wie „Cowboy Bebop“, „Seinfeld“, „Better Call Saul“ oder „Parks & Recreation“!

Die Queen ist tot. Die seriösen und ernsten ersten Worte hat unter anderem James Corden vergangene Woche treffend finden können. Hier mal ein auflockerndes Stück, das sich im Zuge der Entwicklungen nach dem Scheiden Elizabeth II ereignet hat.

Ein TV-Nachrichtensender hat eine Animation gespielt, in der (wenn ich das richtig deute) der angedachte Trauermarsch durch die Stadt aufgezeigt wird. Darüber hat jemand die Titelmelodie von „Game of Thrones“ gelegt – und es passt einfach wie Arsch auf Eimer!

The real Game of Thrones #ElizabethII #HouseOfTheDragon pic.twitter.com/rOaN9BkeC2

— Dimitri Gripari (@dimitrigripari) September 15, 2022

Leo Moracchioli hat in seinen norwegischen Frog Leap Studios mal wieder Serien-Material einer Schwermetallveredelung unterzogen. Dieses Mal ist der Titelsong zur Animationsserie „South Park“ an der Reihe, der eigentlich recht kurz gehalten ist, aber Leo schafft es mal wieder vortrefflich, die musikalische Erfahrung ein bisschen auszubauen. Kann man gerne mal so vor eine Folge schalten!

Leo Moracchioli von den Frog Leap Studios hat sich den Titelsong der „Fraggles“ geschnappt und ihn einer gewohnt gelungenen Hartmetallveredelung unterzogen. Im Zuge des Prozesses hat er sich scheinbar auch selbst in eine Puppe verwandelt…

„Original by Philip Balsam and Dennis Lee“

via: Geeks Are Sexy

Komponist Daniel „Danny“ Robert Elfman hat sich mit der Titelmelodie zu „Die Simpsons“ unsterblich gemacht. Dass der Musiker kein langweiliger 08/15-Sound-Tüftler ist, beweist sein Auftritt beim Coachella-Festival. Nicht nur, dass er als Komponist mit Film- und Serien-Soundtracks dort gebucht worden ist, sondern auch seine energiegeladene Intonation vom Serien-Theme. Und das mit 68 Jahren, Respekt!

via: reddit

Die Titelmelodie, die sich meist nicht nur im Intro oder Abspann, sondern auch abgewandelt in Szenen einer Serie wiederfindet, ist so etwas wie das akustische Erkennungszeichen einer Serie. Vanity Fair hat mit Komponist Nicholas Britell über seine Arbeit an „Succession“ geredet. Was macht einen Score aus und weshalb ist es bei der erfolgreichen Dramaserie eben diese Melodie geworden? Ein interessanter Deep Dive in die Musik der Serie!

„Composer and pianist Nicholas Britell takes us through his composition of the Emmy-winning main title and score of HBO’s ‚Succession.‘ With an unconventional family came unconventional scales and a strange combination of sounds. To craft a melancholic classical theme layered with hip-hop influence, Britell envisioned the music the Roy family might imagine for themselves.“

Der YouTube-Kanal Seinfeld Current Day hat sich mit dem von mir wegen der tollen Jahres-Mashups geschätzten The Hood Internet zusammengetan, um ein bisschen mit der ikonischen Titelmelodie der Kultserie „Seinfeld“ zu spielen. Dabei wurde das Theme nacheinander mit jeweils einem Hit aus den Jahren vermengt, in denen die Serie mit neuen Folgen im Fernsehen lief. Klingt komplizierter als es ist – viel Spaß mit der kleinen Nostalgie-Runde!

„to celebrate the 32nd anniversary of seinfeld, here’s the seinfeld theme mixed with a hit song from every year seinfeld was on television“

via: kottke

Oliver Street demonstriert, dass es eigentlich nicht viel braucht, um die Titelmelodie aus der US-Version von „The Office“ nachzuspielen. Hätte ich doch nur eine Banane im Haus…

„How to create The Office Theme (easy tutorial)
this is basically a Seth Everyman video i guess“

Leo Moracchioli hat in seinen Frog Leap Studios das von Haim Saban und Shuki Levy verfasste Original-Theme aus „Inspector Gadget“ einer gehörigen Schwermetall-Veredelung unterzogen. Go-Go-Metal-Cover!

Weitere Metal-Arrangements mit TV-Bezug von Leo Moracchioli gibt es hier bei uns im Blog.

Schönes Ding von der Londoner Rockband McFly, die im Grunde genommen eine 4-Minuten-Version des Titelsongs von „Dragon Ball“ geschaffen haben. Aber irgendwie ist „Dragonball“ dann doch eher ein eigenständiger Song, der sich lediglich einiger Hauptmelodien und Lyrics des Originals annimmt, dann aber doch stilistisch anders genug ist, um für sich stehen zu können. Aber hört selbst!

Das berühmte Theme zum TV-Klassiker „Raumschiff Enterprise“ dürfte nicht nur SciFi-Fans bekannt sein. Das britische Ukulele Orchestra interpretiert das Stück nun mit den gitarrenähnlichen Instrumenten und Gesangseinlagen neu. Das Ergebnis kann sich hören lassen und nimmt die Hörer:innen direkt mit in die Weiten des Alls.

Weitere hörenswerte Variationen bekannter Popsongs und Filmmusikstücke gibt es auf dem YouTube-Kanal des Orchesters.

via: geektyrant

Ab heute gibt es das Album „Masters of the Uniwurst“ überall zu streamen und kaufen. Die Band Punk Rock Factory hat darauf etlichen Titelmelodien alter Cartoon-Klassiker des letzten Jahrhunderts eine Schwermetall-Veredelung verpasst. Feinste Punkrock-Cover der Kinder-Themes.

„All these TV themes hold a special place in our hearts as we grew up watching them all, and to get the chance to give them the PRF treatment is something really special for us. So grab your cereal, sit down in front of the TV and lets get strapped in… „

Ein paar Kostproben gibt es in diesen Promo-Videos hier zu hören, komplette Musikvideos bzw. Song-Streams dürfte es in Zukunft auf dem YouTube-Kanal der Band geben.

Das koreanische Quintett Maytree ist bekannt für seine musikalischen Arrangements, die sie ausschließlich mit dem Mund kreieren. Üblicherweise widmen sie sich bekannten Werbemelodien oder Musik aus Film, Fernsehen und Videospielen. Ihr großartiges Können stellen sie jetzt abermals unter Beweis, indem sie die komplette Titelmelodie aus dem Intro von „Die Simpsons“ a cappella performen. Viel vergnügen.

Die Damen und Herren haben übrigens auch bereits das „Game of Thrones“-Themes nachgesungen.

via: geeksaresexy

Die Leute von MayTree haben in letzter Zeit so einige virale Runden mit ihren grandiosen A Capellas hingelegt, wobei sie zum Beispiel Windows-Soundeffekte nachgemacht haben. Jetzt haben sie sich der einst größten Fernsehserie der Welt gewidmet, die von einigen mittlerweile bereits in Vergessenheit verdrängt worden ist: „Game of Thrones“. Sie sind dabei natürlich nicht die ersten, die die Titelmelodie nachmachen, aber das ist mal wieder verdammt gut und sauber umgesetzt! An das Peter-Dinklage-Theme kommt es aber freilich nicht ran…

Tatsächlich haben wir uns redaktionsintern zuletzt sehr viel mit Serien-Intros beschäftigt, dazu zu gegebener Zeit mehr. Den Dreh, den David Ury hier liefert, kannten wir jedoch noch nicht! Der Schauspieler und Comedian lädt bei YouTube regelmäßig Videos hoch, in denen er die Texte bekannter Titelsongs auf hochdramatische und ernste Art und Weise vorträgt. Da wird aus dem „Friends“-Ohrwurm oder dem Mittanz-Sing-Klassiker der „DuckTales“ dann direkt mal eine Geschichte, die man lieber nicht direkt vor dem zu-Bett-gehen hören möchte…

via: theawesomer

Das war mir tatsächlich neu, dass die Titelmelodie von „Futurama“ gar nicht wirklich neu war. Viktor Korchounov von Tracklib zeigt uns, wie Christopher Tyng aus diversen Quellen Samples entnommen und zusammengemixt hat. So entsteht aus „Altem“ dann doch wieder etwas Neues. Interessant!

Leo Moracchioli hat in seinen Frog Leap Studios gemeinsam mit Truls Haugen das Theme der „Power Rangers“ nachgespielt. Wie gewohnt mit ordentlich mehr Bumms als das Original, nämlich in einer astreinen Metal-Version. Stark!

Weitere Schwermetallveredelungen bekannter Serien-Titelmelodien durch Leo Moracchioli hatten wir hier bereits im Blog.

Felix Sanchez hat die Figur des Bill Cipher aus „Gravity Falls“ gezeichnet. Soweit, so unspektakulär. Aber er hat die Linien in perfekter Synchronizität zur Titelmelodie der Disney-Serie geführt. Und als wäre das nicht bereits originell und unterhaltsam genug, hat er drumherum noch gewaltigen Edit-Aufwand auf sich genommen, um kreative Übergänge und eine lustige Rahmenhandlung zu entwickeln. Chapeau!

„I love Gravity Falls + I love doing pencil video = this little masterpiece“

Es gab bereits so einige Cover-Versionen des Themes aus „Star Wars: The Mandalorian“, wobei mir vor allem diese Version mit 12 zum Teil sehr exotischen Instrumenten mit am besten gefallen hat, da sie dem Original sehr nah gekommen ist. Algal the Bard hat die beliebte Titelmelodie der Serie jetzt dem „Bardcore“ überführt und präsentiert uns eine interessante Mittelalter-Version des Stückes.

„Song composed by Ludwig Göransson. Instruments: Lute-guitar, harp, irish bouzouki, viola da gamba, alto recorder, tin whistle, drums.“

via: laughingsquid

Neulich hatten die Leute von The Warp Zone uns noch mit dem Fan-Kurzfilm „Raising Baby Yoda“ beglückt, jetzt haben sie der Serie „Star Wars: The Mandalorian“ auch einen ihrer Songtexte vermacht. Wie bereits für unter anderem „Game of Thrones“ oder auch „Westworld“ hat man der eigentlich textlosen Titelmelodie des intergalaktischen Spin-Offs ein paar Lyrics verpasst. Und wie so oft passt das verdammt gut und weiß – auch in Kombination mit dem mitgelieferten Video dazu – äußerst gut zu unterhalten!

„Din Djarin sings along to the epic music of the Mandalorian theme by Ludwig Goransson. Along the way, he gives some honest feedback on the Disney Plus show and some of its heavy usage of western and sci-fi movie references.“

via: geeksaresexy

Ich sag mal so, rein vom Aufbau her hätte man sicherlich mehr rausholen können, aber die Abstimmung auf die Titelmelodie passt schon ganz gut. Und da heute ja das Finale der zweiten Staffel von „Star Wars: The Mandalorian“ ansteht (unser Review zur Folge), kann man das doch auch mal mit einer originellen Visualisierung des Themes feierlich begehen, woll?!