Star Trek Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/fantasy-scifi/star-trek/ sAWE.tv - Das Blog-Zuhause der besten Serien! Sun, 21 Apr 2024 11:39:46 +0000 de-DE hourly 1 https://www.serieslyawesome.tv/wp-content/uploads/2017/10/cropped-Unbenannt-1-1-45x45.jpg Star Trek Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/fantasy-scifi/star-trek/ 32 32 49589509 Wer ist der nervigste „Star Trek“-Charakter? https://www.serieslyawesome.tv/was-ist-der-nervigster-star-trek-charakter/ https://www.serieslyawesome.tv/was-ist-der-nervigster-star-trek-charakter/#comments Sun, 21 Apr 2024 10:30:06 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205192 Kaum läuft "Star Trek: Discovery" wieder, und schon kommt mir diese Frage hoch, warum nur (*Hust* Titelbild *Hust*). Aber Spaß beiseite, vielleicht liege ich ja auch falsch, und der nervigste Charakter kommt nicht aus der Serie rund um Michael Burnham? Deshalb folgende Umfrage: Was meint ihr, welcher ist der nervigste Charakter? Bei meiner Auswahl habe ich mich auf die Kerncharaktere beschränkt und Charaktere nicht berücksichtigt, die nur einmal auftauchen. Andernfalls hätte ich wohl Tuvix hinzufügen müssen. Nichtsdestotrotz, falls ihr meint, dass jemand bei dieser Auswahl fehlt, dann nutzt gerne die Kommentare.

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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Kaum läuft "Star Trek: Discovery" wieder, und schon kommt mir diese Frage hoch, warum nur (*Hust* Titelbild *Hust*). Aber Spaß beiseite, vielleicht liege ich ja auch falsch, und der nervigste Charakter kommt nicht aus der Serie rund um Michael Burnham? Deshalb folgende Umfrage: Was meint ihr, welcher ist der nervigste Charakter? Bei meiner Auswahl habe ich mich auf die Kerncharaktere beschränkt und Charaktere nicht berücksichtigt, die nur einmal auftauchen. Andernfalls hätte ich wohl Tuvix hinzufügen müssen. Nichtsdestotrotz, falls ihr meint, dass jemand bei dieser Auswahl fehlt, dann nutzt gerne die Kommentare.

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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Review: Star Trek Discovery S05E03 – Jinaal https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-discovery-s05e03-jinaal/ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-discovery-s05e03-jinaal/#respond Sat, 13 Apr 2024 11:11:22 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=204942 meiner Kritik zu den ersten zwei Episoden der Serie die Hoffnung geäußert, dass wir (Discovery & ich) trotz aller Differenzen die letzten Monate in unserer gemeinsamen Wohnung bis zur endgültigen Trennung mit Anstand und Respekt verbringen können. Jedoch bleibt „Star Trek: Discovery“ sich auch in der dritten Folge treu, die in belanglosen Handlungssträngen und gefühlsarmen romantischen Geschichten versinkt, die es nicht einmal in einen Groschenroman geschafft hätten. Schauen wir uns diese missliche Lage Schritt für Schritt an. Wie erwähnt, war der Staffelauftakt durchaus solide – sofern man positiv eingestellt ist. Die Discovery ist darauf aus, die übermächtige Technologie der Schöpfer aller intelligenten Wesen im bekannten Universum vor bösen Mächten zu schützen. Der nächste Teil des Puzzles wird auf dem Planeten Trill vermutet. Welch ein „Zufall“, denn dort befindet sich auch Adiras Partner Gray in der Ausbildung. Beide sind erfreut, sich zu sehen, wissen jedoch nicht, wie es mit ihrer Beziehung weitergehen soll. Teenager in einer Fernbeziehung, die Chancen stehen also gegen Null. Und es ist derart langweilig, uninspiriert und unwichtig dargestellt, dass ich mir fast schon einen Eimer neben das Sofa stellen musste. Gray versucht, mit minimalen Gesichtsausdrücken etwas Gefühl in die Szene zu bringen, aber es funktioniert nicht; Adira wirkt einfach nur verunsichert, wobei man sich fragt, ob es gespielte Unsicherheit ist oder die Unsicherheit des Schauspielers, der selbst nicht weiß, was hier eigentlich vorgeht. Denn Adira ist nicht einmal ein tragender Charakter, ich verstehe nicht, was die Autoren hier bezwecken. Im Gegensatz dazu ist die Romanze mit Saru wenigstens sinnvoll im Kontext der Gesamtgeschichte. Auch wenn ich hier ebenfalls nicht verstehe, was dieses Herumeiern um den Verlobungsbrief soll. Verliert T'Rina die Präsidentschaft? Bricht die Föderation auseinander, wenn die Verbindung bekannt wird? Oder ist es der Mitarbeiter, welcher Saru seine Bedenken einflößt und selbst in T'Rina verliebt ist? Auch die Suche nach der übermächtigen Technik enttäuscht. Booker und Michael sind natürlich wieder zusammen unterwegs. Man fragt sich tatsächlich, wozu es überhaupt eine Crew auf dem Raumschiff gibt, wenn alle so inkompetent sind, dass Michael nur mit ihrer On-Off-Beziehung unterwegs sein muss. Wenigstens bekommt Culber etwas Screentime und darf das Vehikel für einen schon seit Langem verstorbenen Trill-Geist sein, der damals als Wissenschaftler zur übermächtigen Technik geforscht hat. Sein genialer Plan: Nur Personen, die würdig sind, erhalten ein Stück zum Puzzle. Das verstehen Michael und Booker zunächst nicht, und zuerst müssen sie gegen halb unsichtbare Rieseninsekten kämpfen. Spannung kommt hier gar nicht auf. Ob sie rennen oder langsam gehen, sie werden nicht getroffen bzw. Booker wird aus dramaturgischen Gründen verletzt, aber es ist nicht schlimm. Da sie am Ende ohne Konflikt die bösen Wesen überzeugen können, dass sie keine Gefahr darstellen, erbarmt sich der Trill-Wissenschaftler in Form von Culber und händigt ihnen das Puzzlestück aus. Puh, das haben wir geschafft. Die große Rettung der Folge, so dachte ich, wäre der neue Charakter der Serie, Rayner. Ich bin von seiner Interaktion mit der Crew begeistert. Michael hat ihn dazu verdonnert, die Crew kennenzulernen. Er hat aber keinen Bock darauf, was vor dem Hintergrund dieses Kindergartens an Bord der Discovery auch mehr als verständlich ist. Jedes Crewmitglied darf nur 20 Wörter mit ihm austauschen, und für ein paar Minuten hat man das Gefühl, dass ein Erwachsener mitspielt. Am Ende wird er leider von Tilly wieder eingefangen, und ich befürchte, dass er ab jetzt auch weichgespült wird, sodass er bald weinend darüber sprechen wird, dass er seine Kindheitsliebe wiedersehen möchte. TL;DR: „Star Trek: Discovery“ bleibt sich treu und liefert eine Episode, die viel Gefühl transportieren möchte, dabei jedoch komplett scheitert. So verliert auch die spannungsgeladene Action ihren Schwung, und es gibt auch in dieser Hinsicht keinen Fortschritt. Es kann nur noch schlimmer werden. Bis nächste Woche.
[Rating:1/5]

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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meiner Kritik zu den ersten zwei Episoden der Serie die Hoffnung geäußert, dass wir (Discovery & ich) trotz aller Differenzen die letzten Monate in unserer gemeinsamen Wohnung bis zur endgültigen Trennung mit Anstand und Respekt verbringen können. Jedoch bleibt „Star Trek: Discovery“ sich auch in der dritten Folge treu, die in belanglosen Handlungssträngen und gefühlsarmen romantischen Geschichten versinkt, die es nicht einmal in einen Groschenroman geschafft hätten. Schauen wir uns diese missliche Lage Schritt für Schritt an. Wie erwähnt, war der Staffelauftakt durchaus solide – sofern man positiv eingestellt ist. Die Discovery ist darauf aus, die übermächtige Technologie der Schöpfer aller intelligenten Wesen im bekannten Universum vor bösen Mächten zu schützen. Der nächste Teil des Puzzles wird auf dem Planeten Trill vermutet. Welch ein „Zufall“, denn dort befindet sich auch Adiras Partner Gray in der Ausbildung. Beide sind erfreut, sich zu sehen, wissen jedoch nicht, wie es mit ihrer Beziehung weitergehen soll. Teenager in einer Fernbeziehung, die Chancen stehen also gegen Null. Und es ist derart langweilig, uninspiriert und unwichtig dargestellt, dass ich mir fast schon einen Eimer neben das Sofa stellen musste. Gray versucht, mit minimalen Gesichtsausdrücken etwas Gefühl in die Szene zu bringen, aber es funktioniert nicht; Adira wirkt einfach nur verunsichert, wobei man sich fragt, ob es gespielte Unsicherheit ist oder die Unsicherheit des Schauspielers, der selbst nicht weiß, was hier eigentlich vorgeht. Denn Adira ist nicht einmal ein tragender Charakter, ich verstehe nicht, was die Autoren hier bezwecken. Im Gegensatz dazu ist die Romanze mit Saru wenigstens sinnvoll im Kontext der Gesamtgeschichte. Auch wenn ich hier ebenfalls nicht verstehe, was dieses Herumeiern um den Verlobungsbrief soll. Verliert T'Rina die Präsidentschaft? Bricht die Föderation auseinander, wenn die Verbindung bekannt wird? Oder ist es der Mitarbeiter, welcher Saru seine Bedenken einflößt und selbst in T'Rina verliebt ist? Auch die Suche nach der übermächtigen Technik enttäuscht. Booker und Michael sind natürlich wieder zusammen unterwegs. Man fragt sich tatsächlich, wozu es überhaupt eine Crew auf dem Raumschiff gibt, wenn alle so inkompetent sind, dass Michael nur mit ihrer On-Off-Beziehung unterwegs sein muss. Wenigstens bekommt Culber etwas Screentime und darf das Vehikel für einen schon seit Langem verstorbenen Trill-Geist sein, der damals als Wissenschaftler zur übermächtigen Technik geforscht hat. Sein genialer Plan: Nur Personen, die würdig sind, erhalten ein Stück zum Puzzle. Das verstehen Michael und Booker zunächst nicht, und zuerst müssen sie gegen halb unsichtbare Rieseninsekten kämpfen. Spannung kommt hier gar nicht auf. Ob sie rennen oder langsam gehen, sie werden nicht getroffen bzw. Booker wird aus dramaturgischen Gründen verletzt, aber es ist nicht schlimm. Da sie am Ende ohne Konflikt die bösen Wesen überzeugen können, dass sie keine Gefahr darstellen, erbarmt sich der Trill-Wissenschaftler in Form von Culber und händigt ihnen das Puzzlestück aus. Puh, das haben wir geschafft. Die große Rettung der Folge, so dachte ich, wäre der neue Charakter der Serie, Rayner. Ich bin von seiner Interaktion mit der Crew begeistert. Michael hat ihn dazu verdonnert, die Crew kennenzulernen. Er hat aber keinen Bock darauf, was vor dem Hintergrund dieses Kindergartens an Bord der Discovery auch mehr als verständlich ist. Jedes Crewmitglied darf nur 20 Wörter mit ihm austauschen, und für ein paar Minuten hat man das Gefühl, dass ein Erwachsener mitspielt. Am Ende wird er leider von Tilly wieder eingefangen, und ich befürchte, dass er ab jetzt auch weichgespült wird, sodass er bald weinend darüber sprechen wird, dass er seine Kindheitsliebe wiedersehen möchte. TL;DR: „Star Trek: Discovery“ bleibt sich treu und liefert eine Episode, die viel Gefühl transportieren möchte, dabei jedoch komplett scheitert. So verliert auch die spannungsgeladene Action ihren Schwung, und es gibt auch in dieser Hinsicht keinen Fortschritt. Es kann nur noch schlimmer werden. Bis nächste Woche.
[Rating:1/5]

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Review: Star Trek Discovery S05E01 & S05E02 https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-discovery-s05e01-s05e02/ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-discovery-s05e01-s05e02/#comments Tue, 09 Apr 2024 06:37:53 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=204578 Ein paar Omega-Direktiven-Vibes aus „Star Trek: Voyager“ kommen hier auf; fest steht, es ist wichtig, es ist dringend und Rücksicht ist nicht gefragt. Denn Kovich weist das Außenteam an, nicht mit Betäubungseinstellungen auf ein uraltes romulanisches Schiff zu beamen. In der Folge gibt es viel Action zu sehen. Zwei Schmuggler haben sich das Artefakt besorgt, hinter dem die Föderation her ist. Warum Michael immer noch an vorderster Front kämpfen muss, obwohl sie Captain ist, geht wohl auf das Drehbuch zurück. Denn eigentlich sollte der Captain sich nicht in derartige Situationen bringen. Aber Discovery hat es seit jeher nicht ganz so ernst mit dem Star-Trek-Erbe genommen, sei es der Serie an dieser Stelle verziehen. Die Jagd auf die Schmuggler ist durchaus unterhaltsam und hat alle Facetten eines einfach gestrickten Actionfilms. Zunächst haben wir die Romanze, denn Booker kehrt zurück. Beide können sich immer noch nicht sagen, dass sie sich lieben. Mulder und Scully lassen grüßen. Dann haben wir den verbohrten Hardliner aka Captain Rayner, der von Sesselfurzern gar nichts hält und glaubt, er wisse stets besser Bescheid als alle anderen. Saru als beruhigendes Element, obwohl er kurz vor seiner Hochzeit steht. Aber neben dieser durchaus unterhaltsamen Story gibt es auch viel Fanservice. Zunächst basiert alles auf einer Star-Trek-TNG-Episode, in der Captain Picard zusammen mit Cardassianern, Romulanern und Klingonen entdeckt, dass alle humanoiden Spezies in der Galaxie von einer Art abstammen, die vor langer Zeit alleine im All lebte und überall ihren Samen verteilt hat. Dann die Schmuggler, die selbstabdichtende Schaftbolzen, bekannt aus „Star Trek: Deep Space Nine“, verkaufen. Und einen Schwarzmarkthändler, der so aussieht wie Data und von demselben Schöpfer abstammt. Will die Serie etwa die verbohrten Fans – damit meine ich mich – überzeugen, Discovery eine Chance zu geben? Am Ende der zweiten Folge ist klar, dass die Suche nach der Technologie, welche der Ursprung von allem intelligenten Leben im All ist, der Dreh- und Angelpunkt der letzten Staffel sein wird. Ebenfalls wird klar – und das ist überraschend –, dass mit einem neuen ersten Offizier Saru nicht mehr Teil der Action sein wird, zumindest wird er nicht mehr in der ersten Reihe stehen. Stattdessen scheint es so, als ob Tilly wieder prominenter vertreten sein wird. Für mich völlig unverständlich, Saru war innerhalb der „Kindergarten-Brückencrew“ (ich bediene mich mal meiner Formulierung aus einem vorangegangenen Aufreger) noch einer der wenigen Erwachsenen. Andererseits ist der neue erste Offizier Rayner ein harter Hund, ein bisschen wie Pike in der zweiten Staffel, die meiner Meinung nach deswegen noch die beste der Serie war. Also vielleicht ist das keine schlechte Entscheidung. Insgesamt fühlen sich die ersten zwei Folgen ein bisschen an wie ein Mix aus „Star Trek: Nemesis“ und einem besseren „Star Trek: Beyond“. Extrem actiongeladen, mit viel Fanservice und ein bisschen zu viel (aus meiner Sicht schlecht geschriebene) Romanze zwischen Michael und Booker, aber insgesamt durchaus unterhaltsam und sicherlich eine der besseren Folgen dieser Serie. Das große Problem, das ich damit habe, ist, dass auch andere Staffeln viel versprochen haben und am Ende wenig davon halten konnten. Denken wir nur an den großen Brand, der am Ende von einem traurigen Alienkind ausgelöst wurde – das war, glaube ich, die enttäuschendste Auflösung eines großen Sci-Fi-Plots überhaupt. Aber geben wir der letzten Staffel etwas Kredit, hoffen auf das Beste und genießen zunächst, dass der Auftakt solide bis gut ist.
[Rating:3.5/5]
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Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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Ein paar Omega-Direktiven-Vibes aus „Star Trek: Voyager“ kommen hier auf; fest steht, es ist wichtig, es ist dringend und Rücksicht ist nicht gefragt. Denn Kovich weist das Außenteam an, nicht mit Betäubungseinstellungen auf ein uraltes romulanisches Schiff zu beamen. In der Folge gibt es viel Action zu sehen. Zwei Schmuggler haben sich das Artefakt besorgt, hinter dem die Föderation her ist. Warum Michael immer noch an vorderster Front kämpfen muss, obwohl sie Captain ist, geht wohl auf das Drehbuch zurück. Denn eigentlich sollte der Captain sich nicht in derartige Situationen bringen. Aber Discovery hat es seit jeher nicht ganz so ernst mit dem Star-Trek-Erbe genommen, sei es der Serie an dieser Stelle verziehen. Die Jagd auf die Schmuggler ist durchaus unterhaltsam und hat alle Facetten eines einfach gestrickten Actionfilms. Zunächst haben wir die Romanze, denn Booker kehrt zurück. Beide können sich immer noch nicht sagen, dass sie sich lieben. Mulder und Scully lassen grüßen. Dann haben wir den verbohrten Hardliner aka Captain Rayner, der von Sesselfurzern gar nichts hält und glaubt, er wisse stets besser Bescheid als alle anderen. Saru als beruhigendes Element, obwohl er kurz vor seiner Hochzeit steht. Aber neben dieser durchaus unterhaltsamen Story gibt es auch viel Fanservice. Zunächst basiert alles auf einer Star-Trek-TNG-Episode, in der Captain Picard zusammen mit Cardassianern, Romulanern und Klingonen entdeckt, dass alle humanoiden Spezies in der Galaxie von einer Art abstammen, die vor langer Zeit alleine im All lebte und überall ihren Samen verteilt hat. Dann die Schmuggler, die selbstabdichtende Schaftbolzen, bekannt aus „Star Trek: Deep Space Nine“, verkaufen. Und einen Schwarzmarkthändler, der so aussieht wie Data und von demselben Schöpfer abstammt. Will die Serie etwa die verbohrten Fans – damit meine ich mich – überzeugen, Discovery eine Chance zu geben? Am Ende der zweiten Folge ist klar, dass die Suche nach der Technologie, welche der Ursprung von allem intelligenten Leben im All ist, der Dreh- und Angelpunkt der letzten Staffel sein wird. Ebenfalls wird klar – und das ist überraschend –, dass mit einem neuen ersten Offizier Saru nicht mehr Teil der Action sein wird, zumindest wird er nicht mehr in der ersten Reihe stehen. Stattdessen scheint es so, als ob Tilly wieder prominenter vertreten sein wird. Für mich völlig unverständlich, Saru war innerhalb der „Kindergarten-Brückencrew“ (ich bediene mich mal meiner Formulierung aus einem vorangegangenen Aufreger) noch einer der wenigen Erwachsenen. Andererseits ist der neue erste Offizier Rayner ein harter Hund, ein bisschen wie Pike in der zweiten Staffel, die meiner Meinung nach deswegen noch die beste der Serie war. Also vielleicht ist das keine schlechte Entscheidung. Insgesamt fühlen sich die ersten zwei Folgen ein bisschen an wie ein Mix aus „Star Trek: Nemesis“ und einem besseren „Star Trek: Beyond“. Extrem actiongeladen, mit viel Fanservice und ein bisschen zu viel (aus meiner Sicht schlecht geschriebene) Romanze zwischen Michael und Booker, aber insgesamt durchaus unterhaltsam und sicherlich eine der besseren Folgen dieser Serie. Das große Problem, das ich damit habe, ist, dass auch andere Staffeln viel versprochen haben und am Ende wenig davon halten konnten. Denken wir nur an den großen Brand, der am Ende von einem traurigen Alienkind ausgelöst wurde – das war, glaube ich, die enttäuschendste Auflösung eines großen Sci-Fi-Plots überhaupt. Aber geben wir der letzten Staffel etwas Kredit, hoffen auf das Beste und genießen zunächst, dass der Auftakt solide bis gut ist.
[Rating:3.5/5]
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Bundesliga: Union Berlin läuft mit Star Trek-Trikots auf https://www.serieslyawesome.tv/bundesliga-union-berlin-laeuft-mit-star-trek-trikots-auf/ https://www.serieslyawesome.tv/bundesliga-union-berlin-laeuft-mit-star-trek-trikots-auf/#comments Thu, 04 Apr 2024 17:00:11 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=204448 Denn zum Start der neuen und letzten Staffel von "Star Trek: Discovery" (wir haben hier im Blog ausführlich darüber berichtet) tauscht Hauptsponsor Paramount+ sein Logo aus gegen das bekannte Sternenflotten-Logo aus der Serie. Das Trikot ist ganz in weiß gehalten, das Logo in schwarz platziert. Das Union-Logo selbst ist als rot-weißers Badge platziert. Dazu komm ein "UNVEU"-Print im Nackenbereich und ein dezent gedrucktes Wellenbrecher-Muster auf der Vorderseite. Das sieht schon ganz chic aus, muss ich sagen, obwohl ich mir beim Star Trek-Logo noch ein bisschen mehr Gestaltung gewünscht hätte. Aber vermutlich waren den Designern da aufgrund von Vorgaben seitens des DFB die Hände gebunden. Und natürlich möchte man aus dem Sondertrikot auch Kapital schlagen - deswegen kann man als Fan das "Star Trek-Trikot" auch kaufen. Selbstverständlich ist das Trikot limitiert, wie man das in solchen Fällen eben so macht. Aktuell sind aber noch alle Größen verfügbar - Star Trek-Fans können also noch zuschlagen. Übrigens: Das Kinder-Trikot der Sonderaktion trägt nicht das Star Trek-Logo - hier gibt es ein Bild der Kinderserie "Paw Patrol". Wie die Trikots im Detail aussehen, kann man im Online-Shop des Bundesligisten - oder im Union-Zeughaus, wie es bei den Berlinern so schön heißt - sehen. Hier geht's zum Trikot.

Bilder: Union Berlin

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Denn zum Start der neuen und letzten Staffel von "Star Trek: Discovery" (wir haben hier im Blog ausführlich darüber berichtet) tauscht Hauptsponsor Paramount+ sein Logo aus gegen das bekannte Sternenflotten-Logo aus der Serie. Das Trikot ist ganz in weiß gehalten, das Logo in schwarz platziert. Das Union-Logo selbst ist als rot-weißers Badge platziert. Dazu komm ein "UNVEU"-Print im Nackenbereich und ein dezent gedrucktes Wellenbrecher-Muster auf der Vorderseite. Das sieht schon ganz chic aus, muss ich sagen, obwohl ich mir beim Star Trek-Logo noch ein bisschen mehr Gestaltung gewünscht hätte. Aber vermutlich waren den Designern da aufgrund von Vorgaben seitens des DFB die Hände gebunden. Und natürlich möchte man aus dem Sondertrikot auch Kapital schlagen - deswegen kann man als Fan das "Star Trek-Trikot" auch kaufen. Selbstverständlich ist das Trikot limitiert, wie man das in solchen Fällen eben so macht. Aktuell sind aber noch alle Größen verfügbar - Star Trek-Fans können also noch zuschlagen.
Übrigens: Das Kinder-Trikot der Sonderaktion trägt nicht das Star Trek-Logo - hier gibt es ein Bild der Kinderserie "Paw Patrol". Wie die Trikots im Detail aussehen, kann man im Online-Shop des Bundesligisten - oder im Union-Zeughaus, wie es bei den Berlinern so schön heißt - sehen. Hier geht's zum Trikot.

Bilder: Union Berlin

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Star Trek: Supercut zum klingonischen Kaffee „Raktajino“ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-supercut-zum-klingonischen-kaffee-raktajino/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-supercut-zum-klingonischen-kaffee-raktajino/#respond Sat, 16 Mar 2024 08:11:29 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=202680 John DiMarco serviert uns mal wieder einen bekömmlichen Supercut aus dem Hause "Star Trek". Dieses Mal geht es um die exotische Kaffee-Eigenart "Raktajino", die die Klingonen in die Weiten des Universums gebracht hat.
"While most Klingon cuisine is not for the faint of heart, their signature coffee has become quite popular, especially on Deep Space 9. This Star Trek video documents the many appearances of and references to raktajino in DS9 (and Voyager)."
Episodes... DS9: *Season 1: Dax, The Passenger, If Wishes Were Horses *Season 2: The Homecoming, Second Sight, The Alternate *Season 3: Equilibrium, Civil Defense, Family Business *Season 4: Crossfire, Accession, Shattered Mirror, For the Cause *Season 5: Nor the Battle to the Strong, The Assignment, Trials and Tribble-ations, Let He Who Is Without Sin, A Simple Investigation, Children of Time, Blaze of Glory *Season 6: A Time to Stand, Favor the Bold, Sacrifice of Angels, You Are Cordially Invited, Resurrection, Wrongs Darker Than Death or Night, Inquisition, Valiant *Season 7: Shadows and Symbols, The Siege of AR-558, Field of Fire, Tacking into the Wind Voyager: Meld

via: Miss Cellania

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John DiMarco serviert uns mal wieder einen bekömmlichen Supercut aus dem Hause "Star Trek". Dieses Mal geht es um die exotische Kaffee-Eigenart "Raktajino", die die Klingonen in die Weiten des Universums gebracht hat.
"While most Klingon cuisine is not for the faint of heart, their signature coffee has become quite popular, especially on Deep Space 9. This Star Trek video documents the many appearances of and references to raktajino in DS9 (and Voyager)."
Episodes... DS9: *Season 1: Dax, The Passenger, If Wishes Were Horses *Season 2: The Homecoming, Second Sight, The Alternate *Season 3: Equilibrium, Civil Defense, Family Business *Season 4: Crossfire, Accession, Shattered Mirror, For the Cause *Season 5: Nor the Battle to the Strong, The Assignment, Trials and Tribble-ations, Let He Who Is Without Sin, A Simple Investigation, Children of Time, Blaze of Glory *Season 6: A Time to Stand, Favor the Bold, Sacrifice of Angels, You Are Cordially Invited, Resurrection, Wrongs Darker Than Death or Night, Inquisition, Valiant *Season 7: Shadows and Symbols, The Siege of AR-558, Field of Fire, Tacking into the Wind Voyager: Meld

via: Miss Cellania

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Star Trek: Discovery – Offizieller Trailer zur finalen Staffel 5 auf Paramount+ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-discovery-offizieller-trailer-zur-finalen-staffel-5-auf-paramount/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-discovery-offizieller-trailer-zur-finalen-staffel-5-auf-paramount/#respond Mon, 26 Feb 2024 14:06:58 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=202121 seit letzter Woche, jetzt gibt's auch einen offiziellen Trailer. Die letzten zehn Folgen werden ab dem 4. April 2024 auf Paramount+ laufen. Zum Start sind die ersten beiden Episoden der insgesamt zehnteiligen Staffel verfügbar, neue Episoden folgen wöchentlich donnerstags. Erste Infos zur 5. Staffel hatten wir bereits hier veröffentlicht.

Worum geht's in "Star Trek: Discovery" Staffel 5?

In der fünften und letzten Staffel kommen Captain Burnham und die Crew der U.S.S. Discovery einem Geheimnis auf die Spur, das sie auf ein Abenteuer quer durch die Galaxie schickt, um eine alte Macht zu finden, deren Existenz jahrhundertelang absichtlich verborgen wurde. Aber auch andere sind auf der Jagd – gefährliche Feinde, die die Macht für sich beanspruchen wollen und vor nichts zurückschrecken, um diese zu bekommen. Zur Besetzung: In der fünften Staffel von "Star Trek: Discovery" werden wir natürlich wieder Sonequa Martin-Green (Captain Michael Burnham), Doug Jones (Saru), Anthony Rapp (Paul Stamets), Mary Wiseman (Sylvia Tilly), Wilson Cruz (Dr. Hugh Culber), David Ajala (Cleveland „Book“ Booker), Blu del Barrio (Adira) und Callum Keith Rennie (Rayner) sehen. Die Serie wird von CBS Studios in Zusammenarbeit mit Secret Hideout und Roddenberry Entertainment produziert. Alex Kurtzman, Michelle Paradise, Heather Kadin, Aaron Baiers, Olatunde Osunsanmi, Frank Siracusa, John Weber, Rod Roddenberry und Trevor Roth fungieren als ausführende Produzenten. Alex Kurtzman und Michelle Paradise fungieren als Co-Showrunner. Wer sich auf den aktuellen Stand bringen möchte: Die Staffeln eins bis vier von "Star Trek: Discovery" sind exklusiv auf Paramount+ in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen. Staffel zwei und drei sind außerdem auch auf dem „Star Trek“-Kanal von Pluto TV verfügbar.

Bilder: Paramount

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seit letzter Woche, jetzt gibt's auch einen offiziellen Trailer. Die letzten zehn Folgen werden ab dem 4. April 2024 auf Paramount+ laufen. Zum Start sind die ersten beiden Episoden der insgesamt zehnteiligen Staffel verfügbar, neue Episoden folgen wöchentlich donnerstags. Erste Infos zur 5. Staffel hatten wir bereits hier veröffentlicht.

Worum geht's in "Star Trek: Discovery" Staffel 5?

In der fünften und letzten Staffel kommen Captain Burnham und die Crew der U.S.S. Discovery einem Geheimnis auf die Spur, das sie auf ein Abenteuer quer durch die Galaxie schickt, um eine alte Macht zu finden, deren Existenz jahrhundertelang absichtlich verborgen wurde. Aber auch andere sind auf der Jagd – gefährliche Feinde, die die Macht für sich beanspruchen wollen und vor nichts zurückschrecken, um diese zu bekommen.
Zur Besetzung: In der fünften Staffel von "Star Trek: Discovery" werden wir natürlich wieder Sonequa Martin-Green (Captain Michael Burnham), Doug Jones (Saru), Anthony Rapp (Paul Stamets), Mary Wiseman (Sylvia Tilly), Wilson Cruz (Dr. Hugh Culber), David Ajala (Cleveland „Book“ Booker), Blu del Barrio (Adira) und Callum Keith Rennie (Rayner) sehen. Die Serie wird von CBS Studios in Zusammenarbeit mit Secret Hideout und Roddenberry Entertainment produziert. Alex Kurtzman, Michelle Paradise, Heather Kadin, Aaron Baiers, Olatunde Osunsanmi, Frank Siracusa, John Weber, Rod Roddenberry und Trevor Roth fungieren als ausführende Produzenten. Alex Kurtzman und Michelle Paradise fungieren als Co-Showrunner. Wer sich auf den aktuellen Stand bringen möchte: Die Staffeln eins bis vier von "Star Trek: Discovery" sind exklusiv auf Paramount+ in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen. Staffel zwei und drei sind außerdem auch auf dem „Star Trek“-Kanal von Pluto TV verfügbar.

Bilder: Paramount

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Star Trek: Discovery – Deutscher Starttermin zur finalen Staffel 5 bei Paramount+ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-discovery-deutscher-starttermin-zur-finalen-staffel-5-bei-paramount/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-discovery-deutscher-starttermin-zur-finalen-staffel-5-bei-paramount/#respond Sat, 24 Feb 2024 11:46:47 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=202084 hier veröffentlicht.

Worum geht's in "Star Trek: Discovery" Staffel 5?

In der fünften und letzten Staffel kommen Captain Burnham und die Crew der U.S.S. Discovery einem Geheimnis auf die Spur, das sie auf ein Abenteuer quer durch die Galaxie schickt, um eine alte Macht zu finden, deren Existenz jahrhundertelang absichtlich verborgen wurde. Aber auch andere sind auf der Jagd – gefährliche Feinde, die die Macht für sich beanspruchen wollen und vor nichts zurückschrecken, um diese zu bekommen. Zur Besetzung: In der fünften Staffel von "Star Trek: Discovery" werden wir natürlich wieder Sonequa Martin-Green (Captain Michael Burnham), Doug Jones (Saru), Anthony Rapp (Paul Stamets), Mary Wiseman (Sylvia Tilly), Wilson Cruz (Dr. Hugh Culber), David Ajala (Cleveland „Book“ Booker), Blu del Barrio (Adira) und Callum Keith Rennie (Rayner) sehen. Die Serie wird von CBS Studios in Zusammenarbeit mit Secret Hideout und Roddenberry Entertainment produziert. Alex Kurtzman, Michelle Paradise, Heather Kadin, Aaron Baiers, Olatunde Osunsanmi, Frank Siracusa, John Weber, Rod Roddenberry und Trevor Roth fungieren als ausführende Produzenten. Alex Kurtzman und Michelle Paradise fungieren als Co-Showrunner. Wer sich auf den aktuellen Stand bringen möchte: Die Staffeln eins bis vier von "Star Trek: Discovery" sind exklusiv auf Paramount+ in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen. Staffel zwei und drei sind außerdem auch auf dem „Star Trek“-Kanal von Pluto TV verfügbar.

Bilder: Paramount

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hier veröffentlicht.

Worum geht's in "Star Trek: Discovery" Staffel 5?

In der fünften und letzten Staffel kommen Captain Burnham und die Crew der U.S.S. Discovery einem Geheimnis auf die Spur, das sie auf ein Abenteuer quer durch die Galaxie schickt, um eine alte Macht zu finden, deren Existenz jahrhundertelang absichtlich verborgen wurde. Aber auch andere sind auf der Jagd – gefährliche Feinde, die die Macht für sich beanspruchen wollen und vor nichts zurückschrecken, um diese zu bekommen. Zur Besetzung: In der fünften Staffel von "Star Trek: Discovery" werden wir natürlich wieder Sonequa Martin-Green (Captain Michael Burnham), Doug Jones (Saru), Anthony Rapp (Paul Stamets), Mary Wiseman (Sylvia Tilly), Wilson Cruz (Dr. Hugh Culber), David Ajala (Cleveland „Book“ Booker), Blu del Barrio (Adira) und Callum Keith Rennie (Rayner) sehen. Die Serie wird von CBS Studios in Zusammenarbeit mit Secret Hideout und Roddenberry Entertainment produziert. Alex Kurtzman, Michelle Paradise, Heather Kadin, Aaron Baiers, Olatunde Osunsanmi, Frank Siracusa, John Weber, Rod Roddenberry und Trevor Roth fungieren als ausführende Produzenten. Alex Kurtzman und Michelle Paradise fungieren als Co-Showrunner. Wer sich auf den aktuellen Stand bringen möchte: Die Staffeln eins bis vier von "Star Trek: Discovery" sind exklusiv auf Paramount+ in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen. Staffel zwei und drei sind außerdem auch auf dem „Star Trek“-Kanal von Pluto TV verfügbar.

Bilder: Paramount

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„Star Trek: Section 31“: Spin-Off zur Serie „Star Trek: Discovery“ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-section-31-spin-off-zur-serie-star-trek-discovery/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-section-31-spin-off-zur-serie-star-trek-discovery/#respond Wed, 31 Jan 2024 15:15:08 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=201488 Philippa Georgiou aus "Star Trek: Discovery" wird weitererzählt - und dabei wird der Fokus besonders auf die Geheim-Organisation "Section 31" gelegt. Das ist auch der Titel des Spin-Offs, dessen Produktion laut Paramount+ gerade beginnt. Es wird allerdings keine Serie werden, wie es ursprünglich einmal angedacht war, sondern ein Film. Der soll später in Deutschland, Österreich und der Schweiz exklusiv auf Paramount+ zu sehen sein. Ich gehe mal davon aus, dass der Film höchstens kurzzeitig in den Kinos zu sein wird - womöglich auch nur in den USA und in Kanada - und vielmehr für das Streaming-Portfolio von Paramount+ vorgesehen ist. Die Rolle der Philippa Georgiou - hier als Imperatorin aus dem dunklen Spiegeluniversum, wird wieder Oscar-Preisträgerin Michelle Yeoh übernehmen. In "Star Trek: Section 31" wird sie jener geheimen Abteilung der Sternenflotte beitreten, dessen Aufgabe es ist, die Vereinigte Föderation der Planeten zu schützen und sich den Vergehen der Vergangenheit zu stellen. Inhaltlich wird der Film also an Georgious Abschied in der dritten „Star Trek: Discovery“-Staffel anknüpfen, wo sie an einen vergangenen Zeitpunkt ins Spiegeluniversum zurückgeschickt wurde und dort nun eine Chance bekommt, die Geschicke zum Besseren zu wenden. Neben Yeoh ist auch der weitere Cast bereits bekannt. Mit dabei sein werden Omari Hardwick ("Power"), Kacey Rohl ("Hannibal"), Emmy-Gewinner Sam Richardson ("Ted Lasso"), Sven Ruygrok ("Spud"), Robert Kazinsky ("The Gray Man"), Humberly Gonzalez ("Ginny & Georgia") und James Hiroyuki Liao ("The Dropout"). Geschrieben wird das Spin-Off von Craig Sweeny, umgesetzt unter der Regie von Olatunde Osunsanmi. Zu dem Prodzenten-Team gehören Alex Kurtzman, Craig Sweeny, Aaron Baiers, Olatunde Osunsanmi, Frank Siracusa, John Weber, Rod Roddenberry, Trevor Roth und Michelle Yeoh.]]> Philippa Georgiou aus "Star Trek: Discovery" wird weitererzählt - und dabei wird der Fokus besonders auf die Geheim-Organisation "Section 31" gelegt. Das ist auch der Titel des Spin-Offs, dessen Produktion laut Paramount+ gerade beginnt. Es wird allerdings keine Serie werden, wie es ursprünglich einmal angedacht war, sondern ein Film. Der soll später in Deutschland, Österreich und der Schweiz exklusiv auf Paramount+ zu sehen sein. Ich gehe mal davon aus, dass der Film höchstens kurzzeitig in den Kinos zu sein wird - womöglich auch nur in den USA und in Kanada - und vielmehr für das Streaming-Portfolio von Paramount+ vorgesehen ist. Die Rolle der Philippa Georgiou - hier als Imperatorin aus dem dunklen Spiegeluniversum, wird wieder Oscar-Preisträgerin Michelle Yeoh übernehmen. In "Star Trek: Section 31" wird sie jener geheimen Abteilung der Sternenflotte beitreten, dessen Aufgabe es ist, die Vereinigte Föderation der Planeten zu schützen und sich den Vergehen der Vergangenheit zu stellen. Inhaltlich wird der Film also an Georgious Abschied in der dritten „Star Trek: Discovery“-Staffel anknüpfen, wo sie an einen vergangenen Zeitpunkt ins Spiegeluniversum zurückgeschickt wurde und dort nun eine Chance bekommt, die Geschicke zum Besseren zu wenden. Neben Yeoh ist auch der weitere Cast bereits bekannt. Mit dabei sein werden Omari Hardwick ("Power"), Kacey Rohl ("Hannibal"), Emmy-Gewinner Sam Richardson ("Ted Lasso"), Sven Ruygrok ("Spud"), Robert Kazinsky ("The Gray Man"), Humberly Gonzalez ("Ginny & Georgia") und James Hiroyuki Liao ("The Dropout"). Geschrieben wird das Spin-Off von Craig Sweeny, umgesetzt unter der Regie von Olatunde Osunsanmi. Zu dem Prodzenten-Team gehören Alex Kurtzman, Craig Sweeny, Aaron Baiers, Olatunde Osunsanmi, Frank Siracusa, John Weber, Rod Roddenberry, Trevor Roth und Michelle Yeoh. ]]> https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-section-31-spin-off-zur-serie-star-trek-discovery/feed/ 0 201488 Star Trek: Discovery – First Look auf Staffel 5 https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-discovery-first-look-auf-staffel-5/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-discovery-first-look-auf-staffel-5/#respond Sun, 03 Dec 2023 08:46:25 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=197464

Worum geht's in "Star Trek: Discovery" Staffel 5?

In der fünften und letzten Staffel von "Star Trek: Discovery" kommen Captain Burnham und die Crew der U.S.S. Discovery einem Geheimnis auf die Spur, das sie auf ein Abenteuer quer durch die Galaxie schickt, um eine uralte Macht zu finden, deren Existenz jahrhundertelang absichtlich verborgen wurde. Ich hoffe, diese Macht sorgt am Ende nicht dafür, dass die Discovery wieder in ihre ursprüngliche zeit zurückgeschickt wird... Zur Besetzung: In der fünften Staffel von "Star Trek: Discovery" werden wir natürlich wieder Sonequa Martin-Green (Captain Michael Burnham), Doug Jones (Saru), Anthony Rapp (Paul Stamets), Mary Wiseman (Sylvia Tilly), Wilson Cruz (Dr. Hugh Culber), David Ajala (Cleveland „Book“ Booker), Blu del Barrio (Adira) und Callum Keith Rennie (Rayner) sehen. Die Serie wird von CBS Studios in Zusammenarbeit mit Secret Hideout und Roddenberry Entertainment produziert. Alex Kurtzman, Michelle Paradise, Heather Kadin, Aaron Baiers, Olatunde Osunsanmi, Frank Siracusa, John Weber, Rod Roddenberry und Trevor Roth fungieren als ausführende Produzenten. Alex Kurtzman und Michelle Paradise fungieren als Co-Showrunner. Wer sich auf den aktuellen Stand bringen möchte: Die Staffeln eins bis vier von "Star Trek: Discovery" sind exklusiv auf Paramount+ in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen. Staffel zwei und drei sind außerdem auch auf dem „Star Trek“-Kanal von Pluto TV verfügbar.

Bilder: Paramount

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Worum geht's in "Star Trek: Discovery" Staffel 5?

In der fünften und letzten Staffel von "Star Trek: Discovery" kommen Captain Burnham und die Crew der U.S.S. Discovery einem Geheimnis auf die Spur, das sie auf ein Abenteuer quer durch die Galaxie schickt, um eine uralte Macht zu finden, deren Existenz jahrhundertelang absichtlich verborgen wurde. Ich hoffe, diese Macht sorgt am Ende nicht dafür, dass die Discovery wieder in ihre ursprüngliche zeit zurückgeschickt wird...
Zur Besetzung: In der fünften Staffel von "Star Trek: Discovery" werden wir natürlich wieder Sonequa Martin-Green (Captain Michael Burnham), Doug Jones (Saru), Anthony Rapp (Paul Stamets), Mary Wiseman (Sylvia Tilly), Wilson Cruz (Dr. Hugh Culber), David Ajala (Cleveland „Book“ Booker), Blu del Barrio (Adira) und Callum Keith Rennie (Rayner) sehen. Die Serie wird von CBS Studios in Zusammenarbeit mit Secret Hideout und Roddenberry Entertainment produziert. Alex Kurtzman, Michelle Paradise, Heather Kadin, Aaron Baiers, Olatunde Osunsanmi, Frank Siracusa, John Weber, Rod Roddenberry und Trevor Roth fungieren als ausführende Produzenten. Alex Kurtzman und Michelle Paradise fungieren als Co-Showrunner. Wer sich auf den aktuellen Stand bringen möchte: Die Staffeln eins bis vier von "Star Trek: Discovery" sind exklusiv auf Paramount+ in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen. Staffel zwei und drei sind außerdem auch auf dem „Star Trek“-Kanal von Pluto TV verfügbar.

Bilder: Paramount

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„Star Trek“-Supercut: Spock sagt „faszinierend“ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-supercut-spock-sagt-faszinierend/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-supercut-spock-sagt-faszinierend/#respond Wed, 29 Nov 2023 09:56:23 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=197181 John DiMarco hat mal wieder einen gelungenen Supercut zum "Star Trek"-Franchise gemacht. Dieses Mal widmet er sich einer absoluten Kult-Catchphrase und zeigt uns eine Viertelstunde lang, wie Spock Dinge "faszinierend" findet.
"As a Vulcan, Spock clearly believes in the concept of infinite diversity in infinite combinations of fascinating. This Star Trek video documents uses of 'fascinating' by Leonard Nimoy's Spock, as well as some examples from other characters in reference to Spock, from The Original Series, The Animated Series, The Next Generation, and the films."

via: Kraftfuttermischwerk

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John DiMarco hat mal wieder einen gelungenen Supercut zum "Star Trek"-Franchise gemacht. Dieses Mal widmet er sich einer absoluten Kult-Catchphrase und zeigt uns eine Viertelstunde lang, wie Spock Dinge "faszinierend" findet.
"As a Vulcan, Spock clearly believes in the concept of infinite diversity in infinite combinations of fascinating. This Star Trek video documents uses of 'fascinating' by Leonard Nimoy's Spock, as well as some examples from other characters in reference to Spock, from The Original Series, The Animated Series, The Next Generation, and the films."

via: Kraftfuttermischwerk

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Umfangreiche Liste mit Sitzmöbeln aus „Star Trek“ https://www.serieslyawesome.tv/umfangreiche-liste-mit-sitzmoebeln-aus-star-trek/ https://www.serieslyawesome.tv/umfangreiche-liste-mit-sitzmoebeln-aus-star-trek/#respond Wed, 22 Nov 2023 16:06:03 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=196969 Wer es sich wie Spock in einem Designersessel bequem machen und über "faszinierende" Dinge nachdenken möchte, kann dies jetzt dank der Auflistung an Sitzgelegenheiten auf Ex Astris Scientia tun. Die Website hat über 160 Möbelstücke aus verschiedenen "Star Trek"-Serien identifiziert und die Modelle entsprechend benannt. Eine kurze Eingabe des Modellnamens in eine Suchmaschine eurer Wahl sollte euch zu den entsprechenden Seiten führen, auf denen ihr die Stühle kaufen könnt. Denn viele der Modelle sind zeitlos, so auch der Artifort - Ribbon Chair F582 von Pierre Paulin, der hier auf dem Titelbild zu sehen ist. Übrigens: Hier findet ihr noch eine Liste von Stühlen, die noch nicht identifiziert wurden. Wenn also ein Möbelexperte oder eine Möbelexpertin unter euch ist, dann könnt ihr eure Daten gerne ergänzen.

via: zwentner

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Wer es sich wie Spock in einem Designersessel bequem machen und über "faszinierende" Dinge nachdenken möchte, kann dies jetzt dank der Auflistung an Sitzgelegenheiten auf Ex Astris Scientia tun. Die Website hat über 160 Möbelstücke aus verschiedenen "Star Trek"-Serien identifiziert und die Modelle entsprechend benannt. Eine kurze Eingabe des Modellnamens in eine Suchmaschine eurer Wahl sollte euch zu den entsprechenden Seiten führen, auf denen ihr die Stühle kaufen könnt. Denn viele der Modelle sind zeitlos, so auch der Artifort - Ribbon Chair F582 von Pierre Paulin, der hier auf dem Titelbild zu sehen ist. Übrigens: Hier findet ihr noch eine Liste von Stühlen, die noch nicht identifiziert wurden. Wenn also ein Möbelexperte oder eine Möbelexpertin unter euch ist, dann könnt ihr eure Daten gerne ergänzen.

via: zwentner

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Wo genau im Weltall spielen „Star Trek“ und andere Sci-Fi-Serien? https://www.serieslyawesome.tv/wo-genau-im-weltall-spielen-star-trek-und-andere-sci-fi-serien/ https://www.serieslyawesome.tv/wo-genau-im-weltall-spielen-star-trek-und-andere-sci-fi-serien/#respond Thu, 19 Oct 2023 13:15:28 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=195899 Science-Fiction-Serien wie "Star Trek" oder "Babylon 5" sind selbstredend fiktiv, das steckt ja bereits im Begriff "Science Fiction". Und doch kann man fernab der zeitlichen Differenz und technologischen Innovation im Vergleich zu unserer Welt versuchen, wissenschaftlich zu erörtern, wo die Geschichte in unserem bekannten Universum stattfinden sollen. Exakt das hat Jackson Veigel von The Overview Effect gemacht und uns einige Weltraum-Serien und im All stattfindende Filme kartografiert. Wo genau befindet sich die Deep Space Nine zum Beispiel? Finden wir es heraus.
"This is a scientifically accurate depiction of where a select few sci-fi star systems are in our galaxy. This has been an obsession of mine for the past few months to show this visually and get a feel for where these systems are around the solar system. Also, it should be noted, that the relative positions of the stars are accurate, but their size is not."

via: Laughing Squid

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Science-Fiction-Serien wie "Star Trek" oder "Babylon 5" sind selbstredend fiktiv, das steckt ja bereits im Begriff "Science Fiction". Und doch kann man fernab der zeitlichen Differenz und technologischen Innovation im Vergleich zu unserer Welt versuchen, wissenschaftlich zu erörtern, wo die Geschichte in unserem bekannten Universum stattfinden sollen. Exakt das hat Jackson Veigel von The Overview Effect gemacht und uns einige Weltraum-Serien und im All stattfindende Filme kartografiert. Wo genau befindet sich die Deep Space Nine zum Beispiel? Finden wir es heraus.
"This is a scientifically accurate depiction of where a select few sci-fi star systems are in our galaxy. This has been an obsession of mine for the past few months to show this visually and get a feel for where these systems are around the solar system. Also, it should be noted, that the relative positions of the stars are accurate, but their size is not."

via: Laughing Squid

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„Star Trek: very Short Treks“ Episode 1: „Skin a Cat“ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-very-short-treks-episode-1-skin-a-cat/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-very-short-treks-episode-1-skin-a-cat/#respond Tue, 12 Sep 2023 06:44:48 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=194608 Lust auf "Star Trek", aber nur wenig Zeit oder eine maximale Aufmerksamkeitsspanne von etwa vier Minuten? Dann ist "Star Trek: very Short Treks" genau das Richtige für dich! Casper Kelly, der uns bereits großartige Inhalte wie "Too Many Cooks" oder die "Star Trek: Short Treks"-Kurzfilme kredenzt hat, liefert jetzt eine animierte Kurzkurzfilm-Reihe ab, die die Historie des Trekkie-Franchises mit sonderbaren Geschichten und überdrehten Animationen vereint. Alles zur Feier des 50-jährigen Jubiläums von "Star Trek: The Animated Series", das am 8. September 1973 erstmals auf Sendung ging. Hier die erste Episode namens "Skin a Cat", die auf dem offiziellen YouTube-Account von "Star Trek" veröffentlicht worden ist:
"On the USS Enterprise, Captain Kirk’s use of old Earth idioms completely derails their defense plan during an attack. The diverse bridge crew, a hallmark of Starfleet’s future, is offended by Kirk’s words, more than he realizes."

via: Geeks are Sexy

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Lust auf "Star Trek", aber nur wenig Zeit oder eine maximale Aufmerksamkeitsspanne von etwa vier Minuten? Dann ist "Star Trek: very Short Treks" genau das Richtige für dich! Casper Kelly, der uns bereits großartige Inhalte wie "Too Many Cooks" oder die "Star Trek: Short Treks"-Kurzfilme kredenzt hat, liefert jetzt eine animierte Kurzkurzfilm-Reihe ab, die die Historie des Trekkie-Franchises mit sonderbaren Geschichten und überdrehten Animationen vereint. Alles zur Feier des 50-jährigen Jubiläums von "Star Trek: The Animated Series", das am 8. September 1973 erstmals auf Sendung ging. Hier die erste Episode namens "Skin a Cat", die auf dem offiziellen YouTube-Account von "Star Trek" veröffentlicht worden ist:
"On the USS Enterprise, Captain Kirk’s use of old Earth idioms completely derails their defense plan during an attack. The diverse bridge crew, a hallmark of Starfleet’s future, is offended by Kirk’s words, more than he realizes."

via: Geeks are Sexy

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AWESOME 5: Roboter in TV-Serien https://www.serieslyawesome.tv/awesome-5-roboter-in-tv-serien/ https://www.serieslyawesome.tv/awesome-5-roboter-in-tv-serien/#comments Sun, 20 Aug 2023 06:23:01 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=193776 Mit dem Einzug der künstlichen Intelligenz in unseren Alltag macht sich auch Verunsicherung in der Bevölkerung breit. Der Ruf nach Regulierung wird laut und es werden dystopische Szenarien entworfen, in denen Maschinen die Menschheit unterjochen. Dass solche gesellschaftlichen Ängste auch in der Kunst verarbeitet werden, ist nicht neu. Im Fernsehen zeigen vor allem Serien wie „Westworld“ oder „Black Mirror“ ein negatives Bild von Robotern und Androiden, dabei gibt es auch unzählige positive Beispiele mit künstlichen Wesen, die den Menschen helfend zur Seite stehen. Hier meine ganz persönliche Auswahl an freundlichen Robotern in TV-Serien.

Vision aus „WandaVision“

Der Androide Vision (Paul Bettany) zählt als Mitglied der Avengers zu den mächtigsten Helden der Erde. Ursprünglich als Wirt für den Bösewicht Ultron vorgesehen, gelingt es Tony Stark in „Avengers: Age of Ultron“, den Spieß umzudrehen und mit Hilfe der künstlichen Intelligenz J.A.R.V.I.S. das übermenschliche Wesen zu erschaffen. Nachdem sein Körper bei den Ereignissen in „Avengers: Infinity War“ in Mitleidenschaft gezogen wurde, konnte er in der Serie „WandaVision“ reaktiviert werden, um als liebevoller und scharfsinniger Partner an der Seite von Wanda Maximoff zu leben. WandaVision "WandaVision" ist auf Disney+ verfügbar.

Data aus „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert”

Der spirituelle Nachfolger von Spock namens Data (Brent Spiner) ist der zweite Offizier der Enterprise unter dem Kommando von Captain Picard (Patrick Stewart). Der Androide gilt als emotionsloses, humanoides Wesen, das versucht, die menschliche Natur zu verstehen und selbst menschlicher zu werden. Selbst in den schlimmsten Situationen strebt er nach den besten Facetten des Menschseins, auch wenn er dem Schlimmsten ausgesetzt ist. Star Trek The Next Generation "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" ist auf Paramount+ und Netflix abrufbar.

Bender aus „Futurama“

In dieser Aufzählung darf natürlich der freundliche Roboter aus der Zukunft nicht fehlen - Bender. Anstatt die gängigen Klischees von Robotern wie Emotionslosigkeit zu bedienen, zeigt Bender eher egoistische und unmoralische Züge. Sein lasterhafter Lebensstil erinnert stark an den eines Menschen und angetrieben wird er durch Alkohol. Futurama "Futurama" steht bei Disney+ zum Abruf bereit.

Alpha 5 aus „Mighty Morphin Power Rangers“

Die Power Rangers werden vom Zauberer Zordon mit magischen Kräften und Technologien ausgestattet, um den Kampf gegen das Böse zu bestehen. Doch all das wäre kaum möglich ohne den Butler-ähnlichen Roboter namens Alpha 5. Er mag zwar etwas hyperaktiv und nervig sein, aber als treuer und freundlicher Diener unterstützt er die Held:innen bei ihren täglichen Aufgaben. Er hat ein Auge auf Gefahren und sendet Notrufe an die Ranger. Power Rangers "Mighty Morphin Power Rangers" ist auf MagentaTV verfügbar.

Robocop aus „Robocop – Die Serie“

1987 gewährte uns der Regisseur Paul Verhoeven mit „Robocop“ einen dystopischen Blick auf die Polizeiarbeit der Zukunft. Die brutale Satire um einen im Dienst getöteten Polizisten, der als Maschine wieder zum Leben erweckt wird, zog zwei Spielfilme und eine Zeichentrickserie nach sich. 1994 folgte eine kanadische Live-Action-Serie, die es neben dem Pilotfilm „Robocop 4 Law & Order“ auf 22 Folgen brachte. Die Serie mit Richard Eden als Alex Murphy/Robocop greift einige Elemente aus den Filmen auf und erweitert sie, auch wenn die Qualität nicht mit den Originalstreifen mithalten kann. Neben dem Hightech-Roboter tritt auch eine Sekretärin als Cyberspace-Mensch-Hybrid auf. Robocop "Robocop - Die Serie" ist komplett auf Blu-Ray erhältlich. Wer nette Roboter aus TV-Serien in der Liste vermisst, kann sie gerne in den Kommentaren ergänzen.

Bilder: Disney | Paramount | Haim Saban | Skyvision Entertainment

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Mit dem Einzug der künstlichen Intelligenz in unseren Alltag macht sich auch Verunsicherung in der Bevölkerung breit. Der Ruf nach Regulierung wird laut und es werden dystopische Szenarien entworfen, in denen Maschinen die Menschheit unterjochen. Dass solche gesellschaftlichen Ängste auch in der Kunst verarbeitet werden, ist nicht neu. Im Fernsehen zeigen vor allem Serien wie „Westworld“ oder „Black Mirror“ ein negatives Bild von Robotern und Androiden, dabei gibt es auch unzählige positive Beispiele mit künstlichen Wesen, die den Menschen helfend zur Seite stehen. Hier meine ganz persönliche Auswahl an freundlichen Robotern in TV-Serien.

Vision aus „WandaVision“

Der Androide Vision (Paul Bettany) zählt als Mitglied der Avengers zu den mächtigsten Helden der Erde. Ursprünglich als Wirt für den Bösewicht Ultron vorgesehen, gelingt es Tony Stark in „Avengers: Age of Ultron“, den Spieß umzudrehen und mit Hilfe der künstlichen Intelligenz J.A.R.V.I.S. das übermenschliche Wesen zu erschaffen. Nachdem sein Körper bei den Ereignissen in „Avengers: Infinity War“ in Mitleidenschaft gezogen wurde, konnte er in der Serie „WandaVision“ reaktiviert werden, um als liebevoller und scharfsinniger Partner an der Seite von Wanda Maximoff zu leben. WandaVision "WandaVision" ist auf Disney+ verfügbar.

Data aus „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert”

Der spirituelle Nachfolger von Spock namens Data (Brent Spiner) ist der zweite Offizier der Enterprise unter dem Kommando von Captain Picard (Patrick Stewart). Der Androide gilt als emotionsloses, humanoides Wesen, das versucht, die menschliche Natur zu verstehen und selbst menschlicher zu werden. Selbst in den schlimmsten Situationen strebt er nach den besten Facetten des Menschseins, auch wenn er dem Schlimmsten ausgesetzt ist. Star Trek The Next Generation "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" ist auf Paramount+ und Netflix abrufbar.

Bender aus „Futurama“

In dieser Aufzählung darf natürlich der freundliche Roboter aus der Zukunft nicht fehlen - Bender. Anstatt die gängigen Klischees von Robotern wie Emotionslosigkeit zu bedienen, zeigt Bender eher egoistische und unmoralische Züge. Sein lasterhafter Lebensstil erinnert stark an den eines Menschen und angetrieben wird er durch Alkohol. Futurama "Futurama" steht bei Disney+ zum Abruf bereit.

Alpha 5 aus „Mighty Morphin Power Rangers“

Die Power Rangers werden vom Zauberer Zordon mit magischen Kräften und Technologien ausgestattet, um den Kampf gegen das Böse zu bestehen. Doch all das wäre kaum möglich ohne den Butler-ähnlichen Roboter namens Alpha 5. Er mag zwar etwas hyperaktiv und nervig sein, aber als treuer und freundlicher Diener unterstützt er die Held:innen bei ihren täglichen Aufgaben. Er hat ein Auge auf Gefahren und sendet Notrufe an die Ranger. Power Rangers "Mighty Morphin Power Rangers" ist auf MagentaTV verfügbar.

Robocop aus „Robocop – Die Serie“

1987 gewährte uns der Regisseur Paul Verhoeven mit „Robocop“ einen dystopischen Blick auf die Polizeiarbeit der Zukunft. Die brutale Satire um einen im Dienst getöteten Polizisten, der als Maschine wieder zum Leben erweckt wird, zog zwei Spielfilme und eine Zeichentrickserie nach sich. 1994 folgte eine kanadische Live-Action-Serie, die es neben dem Pilotfilm „Robocop 4 Law & Order“ auf 22 Folgen brachte. Die Serie mit Richard Eden als Alex Murphy/Robocop greift einige Elemente aus den Filmen auf und erweitert sie, auch wenn die Qualität nicht mit den Originalstreifen mithalten kann. Neben dem Hightech-Roboter tritt auch eine Sekretärin als Cyberspace-Mensch-Hybrid auf. Robocop "Robocop - Die Serie" ist komplett auf Blu-Ray erhältlich. Wer nette Roboter aus TV-Serien in der Liste vermisst, kann sie gerne in den Kommentaren ergänzen.

Bilder: Disney | Paramount | Haim Saban | Skyvision Entertainment

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Review: „Star Trek Strange New Worlds“ S02E06 – „Wo Worte fehlen“ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-strange-new-worlds-s02e06-wo-worte-fehlen/ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-strange-new-worlds-s02e06-wo-worte-fehlen/#respond Sun, 30 Jul 2023 08:21:39 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=193018 Gleich zu Beginn der Folge wird Hemmer geehrt. Uhura hat ein Hemmer-Tutorial aufgenommen; wie er ihr gezeigt hat, wie man die Kommunikationsanlage auf Herz und Nieren prüft. Ich finde es schön, an Hemmer erinnert zu werden, und kann nach wie vor nicht verstehen, warum man diesen Charakter so schnell sterben ließ. Der Kern der Episode ist, dass Uhura Signale hört, die sonst niemand wahrnimmt. Diese gehen mit Halluzinationen einher. Das ist für die Serie schon eine Gradwanderung, denn wir sehen einen Hemmer-Zombie und andere gruselige Bilder. Diese Folge ist also eindeutig nicht auf der Spaß-, sondern auf der ernsten Seite des Spektrums anzusiedeln. Uhura ist kurz davor, durchzudrehen, bekommt aber von James Kirk, der zu Gast ist, Hilfe. Er glaubt ihr sofort, dass sie sich das nicht alles nur einbildet. Kirk bekommt damit im letzten Drittel der Folge relativ viel Screentime. Ich mag den neuen James Kirk, auch wenn dieser mit dem uns bekannten Kirk aus den 60er Jahren nicht viel gemein hat. In jedem Fall ist er die starke Schulter an Uhuras Seite, die den Tod von Hemmer noch einmal verarbeitet und versucht, den Signalen und Halluzinationen auf den Grund zu gehen. Diese positive Einstellung von James T. Kirk wird auch von Captain Pike geteilt. Obwohl Uhura, James und Sam Kirk, der ebenfalls Uhura hilft, nur eine Theorie haben, dass der Nebel lebt und die große Weltraumtankstelle lieber abgeschaltet werden sollte, glaubt Pike Uhura sofort. Rein vom Zeitbudget war natürlich am Ende der Episode auch nicht genug übrig, um eine lange Diskussion abzuwägen, aber etwas verwundert bin ich doch. Pike zerstört mit Torpedos, da sich der große Staubsauger sonst nicht anders abschalten lässt, das große Hoffnungsprojekt der Sternenflotte. Und das alles nur Aufgrund der Meinung von Uhura. Andererseits freut es mich und hoffentlich auch euch, dass Pike so ein guter Vorgesetzter ist, der blind seiner Crew vertraut. Als kleines Schmankerl wird in der Folge noch kurz die Beziehung von Chapel und Spock aufgegriffen. Ergebnis: Sie halten es erstmal geheim. Mal sehen, wann Spocks Verlobte dahinterkommt. Wer hätte gedacht, dass Spock es dermaßen faustdick hinter den Ohren hat... wobei, bei den großen Ohren macht es auch wieder Sinn. Aber zurück zu Uhura. Sie macht ihre Sache in der Folge sehr gut. Es freut mich, dass dieser ikonische Charakter stark besetzt wurde und der guten Nichelle Nichols Ehre bereitet. Außerdem mag ich es, dass diese Folge ernster daher kommt. Das tut nach den vielen sozialen Episoden durchaus gut.
[Rating:4/5]

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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Gleich zu Beginn der Folge wird Hemmer geehrt. Uhura hat ein Hemmer-Tutorial aufgenommen; wie er ihr gezeigt hat, wie man die Kommunikationsanlage auf Herz und Nieren prüft. Ich finde es schön, an Hemmer erinnert zu werden, und kann nach wie vor nicht verstehen, warum man diesen Charakter so schnell sterben ließ. Der Kern der Episode ist, dass Uhura Signale hört, die sonst niemand wahrnimmt. Diese gehen mit Halluzinationen einher. Das ist für die Serie schon eine Gradwanderung, denn wir sehen einen Hemmer-Zombie und andere gruselige Bilder. Diese Folge ist also eindeutig nicht auf der Spaß-, sondern auf der ernsten Seite des Spektrums anzusiedeln. Uhura ist kurz davor, durchzudrehen, bekommt aber von James Kirk, der zu Gast ist, Hilfe. Er glaubt ihr sofort, dass sie sich das nicht alles nur einbildet. Kirk bekommt damit im letzten Drittel der Folge relativ viel Screentime. Ich mag den neuen James Kirk, auch wenn dieser mit dem uns bekannten Kirk aus den 60er Jahren nicht viel gemein hat. In jedem Fall ist er die starke Schulter an Uhuras Seite, die den Tod von Hemmer noch einmal verarbeitet und versucht, den Signalen und Halluzinationen auf den Grund zu gehen. Diese positive Einstellung von James T. Kirk wird auch von Captain Pike geteilt. Obwohl Uhura, James und Sam Kirk, der ebenfalls Uhura hilft, nur eine Theorie haben, dass der Nebel lebt und die große Weltraumtankstelle lieber abgeschaltet werden sollte, glaubt Pike Uhura sofort. Rein vom Zeitbudget war natürlich am Ende der Episode auch nicht genug übrig, um eine lange Diskussion abzuwägen, aber etwas verwundert bin ich doch. Pike zerstört mit Torpedos, da sich der große Staubsauger sonst nicht anders abschalten lässt, das große Hoffnungsprojekt der Sternenflotte. Und das alles nur Aufgrund der Meinung von Uhura. Andererseits freut es mich und hoffentlich auch euch, dass Pike so ein guter Vorgesetzter ist, der blind seiner Crew vertraut. Als kleines Schmankerl wird in der Folge noch kurz die Beziehung von Chapel und Spock aufgegriffen. Ergebnis: Sie halten es erstmal geheim. Mal sehen, wann Spocks Verlobte dahinterkommt. Wer hätte gedacht, dass Spock es dermaßen faustdick hinter den Ohren hat... wobei, bei den großen Ohren macht es auch wieder Sinn. Aber zurück zu Uhura. Sie macht ihre Sache in der Folge sehr gut. Es freut mich, dass dieser ikonische Charakter stark besetzt wurde und der guten Nichelle Nichols Ehre bereitet. Außerdem mag ich es, dass diese Folge ernster daher kommt. Das tut nach den vielen sozialen Episoden durchaus gut.
[Rating:4/5]

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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Review: „Star Trek: Strange New Worlds“ S02E05 – „Scharaden“ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-strange-new-worlds-s02e05-scharaden/ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-strange-new-worlds-s02e05-scharaden/#comments Tue, 25 Jul 2023 06:05:09 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=192784 Zum Menschen? Ja, zum Menschen. Und auch wenn es total dämlich ist, dafür liebe ich die Serie. Sie ist an manchen Stellen so schön infantil und schert sich auch nicht um viele Erklärungen. Denn für diesen Umstand ist eine fremde interdimensionale Rasse verantwortlich. Eigentlich würde dieser Umstand für eine Folge reichen, aber nein, die Serie nimmt das nur so nebenbei mit und bleibt bei den Hochzeitsvorbereitungen. Spock muss ein Ritual mit der Schwiegermutter durchstehen. Bei den Vulkanierinnen hat eben nur die Mama was zu sagen. Da er aber Mensch ist und seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat, ist das nicht so leicht. Am Ende schafft er das Ritual, wird dank Kontaktaufnahme mit den interdimensionalen Wesen wieder zum Vulkanier, seine vulkanische Frau nimmt eine Auszeit und Chapel küsst ihn. Es passiert also eine ganze Menge. Dass seine vulkanische Frau es ihm übel nimmt, dass er ihr erst am Ende beichtet, ein Mensch gewesen zu sein, und sie deshalb sauer ist und erstmal nichts von ihm wissen will, nun ja, etwas seltsam. Denn er hat doch das getan, was sie wollte. Aber so muss man als Zuschauer moralisch nicht so stark leiden, wenn er dann am Ende doch noch mit Chapel seine Gefühle auslebt. Eigentlich mag ich die Folge. Was ich weniger mag, ist, dass wir schon bei Folge 5 von 10 sind und bisher zu wenig "New Worlds" gesehen haben. Derartige Folgen gab es auch in den früheren Star Trek Serien, aber da hatten wir auch mehr als 20 Episoden pro Staffel. Trotzdem ist die Idee, Spock in einem anderen Licht zu zeigen – lustig, sauer und voller Liebe – durchaus spannend und sehr unterhaltsam.
[Rating:3.5/5]

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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Zum Menschen? Ja, zum Menschen. Und auch wenn es total dämlich ist, dafür liebe ich die Serie. Sie ist an manchen Stellen so schön infantil und schert sich auch nicht um viele Erklärungen. Denn für diesen Umstand ist eine fremde interdimensionale Rasse verantwortlich. Eigentlich würde dieser Umstand für eine Folge reichen, aber nein, die Serie nimmt das nur so nebenbei mit und bleibt bei den Hochzeitsvorbereitungen. Spock muss ein Ritual mit der Schwiegermutter durchstehen. Bei den Vulkanierinnen hat eben nur die Mama was zu sagen. Da er aber Mensch ist und seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat, ist das nicht so leicht. Am Ende schafft er das Ritual, wird dank Kontaktaufnahme mit den interdimensionalen Wesen wieder zum Vulkanier, seine vulkanische Frau nimmt eine Auszeit und Chapel küsst ihn. Es passiert also eine ganze Menge. Dass seine vulkanische Frau es ihm übel nimmt, dass er ihr erst am Ende beichtet, ein Mensch gewesen zu sein, und sie deshalb sauer ist und erstmal nichts von ihm wissen will, nun ja, etwas seltsam. Denn er hat doch das getan, was sie wollte. Aber so muss man als Zuschauer moralisch nicht so stark leiden, wenn er dann am Ende doch noch mit Chapel seine Gefühle auslebt. Eigentlich mag ich die Folge. Was ich weniger mag, ist, dass wir schon bei Folge 5 von 10 sind und bisher zu wenig "New Worlds" gesehen haben. Derartige Folgen gab es auch in den früheren Star Trek Serien, aber da hatten wir auch mehr als 20 Episoden pro Staffel. Trotzdem ist die Idee, Spock in einem anderen Licht zu zeigen – lustig, sauer und voller Liebe – durchaus spannend und sehr unterhaltsam.
[Rating:3.5/5]

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Strange New Worlds: Trailer kündigt allererste Musical-Folge von Star Trek an https://www.serieslyawesome.tv/strange-new-worlds-trailer-kuendigt-allererste-musical-folge-von-star-trek-an/ https://www.serieslyawesome.tv/strange-new-worlds-trailer-kuendigt-allererste-musical-folge-von-star-trek-an/#comments Sun, 23 Jul 2023 08:01:05 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=192730 „Subspace Rhapsody“ wird die Folge heißen, in der die Crew mal so richtig musikalisch wird - natürlich erstmal nichts Neues für Star Trek-Fans, schließlich gab's schon ausreichend musikalische Einlagen der diversen Crew-Mitglieder, zuletzt sogar schon in dieser Staffel von "Star Trek: Strange New Worlds", als Spock in die Seiten gegriffen hat. Aber eine komplette Musical-Episode? Das ist neu, für US-Serien aber nicht ungewöhnlich, auch andere große Serien haben sich schon Musical-Episoden gegönnt, die in den USA sehr beliebt sind - wir haben dazu auch hier im Blog schon ein Special veröffentlicht. Die Originalsongs für die besondere Episode „Subspace Rhapsody“ wurden von Kay Hanley und Tom Polce von der Rockband Letters to Cleo komponiert. Kennt man vielleicht vom Kultfilm "Josie und die Pussycats" aus dem Jahr 2001, in dem Hanley den Gesang für Rachel Leigh Cooks Titelfigur lieferte, wie EW berichtet. 10 Original-Songs wird die Folge liefern. Die Songs kann man auch abseits der eigentlichen Folge hören - dazu wird es eine Playlist bei den bekannten Streamingdiensten geben, die man sich bereits jetzt vormerken kann - hier finden sich alle Links.

Bilder: Paramount

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„Subspace Rhapsody“ wird die Folge heißen, in der die Crew mal so richtig musikalisch wird - natürlich erstmal nichts Neues für Star Trek-Fans, schließlich gab's schon ausreichend musikalische Einlagen der diversen Crew-Mitglieder, zuletzt sogar schon in dieser Staffel von "Star Trek: Strange New Worlds", als Spock in die Seiten gegriffen hat. Aber eine komplette Musical-Episode? Das ist neu, für US-Serien aber nicht ungewöhnlich, auch andere große Serien haben sich schon Musical-Episoden gegönnt, die in den USA sehr beliebt sind - wir haben dazu auch hier im Blog schon ein Special veröffentlicht.
Die Originalsongs für die besondere Episode „Subspace Rhapsody“ wurden von Kay Hanley und Tom Polce von der Rockband Letters to Cleo komponiert. Kennt man vielleicht vom Kultfilm "Josie und die Pussycats" aus dem Jahr 2001, in dem Hanley den Gesang für Rachel Leigh Cooks Titelfigur lieferte, wie EW berichtet. 10 Original-Songs wird die Folge liefern. Die Songs kann man auch abseits der eigentlichen Folge hören - dazu wird es eine Playlist bei den bekannten Streamingdiensten geben, die man sich bereits jetzt vormerken kann - hier finden sich alle Links.

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Review: „Star Trek: Strange New Worlds“ S02E04 – „Unter den Lotosessern“ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-strange-new-worlds-s02e04-unter-den-lotosessern/ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-strange-new-worlds-s02e04-unter-den-lotosessern/#respond Sat, 22 Jul 2023 06:41:15 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=192662 Der Kern der Episode ist jedoch ein Auftrag der Sternenflotte, einen Planeten zu besuchen und dort eine kulturelle Kontamination zu bereinigen. Vor einiger Zeit war Pike dort bereits gewesen und hat Crewmitglieder verloren. Dabei blieben offenbar Gegenstände zurück, und die weit weniger entwickelte Zivilisation hat das Sternenflottenabzeichen groß und gut sichtbar neben einem Schloss aufgebaut. Der große Kniff der Folge ist, dass Strahlung auf dem Planeten dazu führt, dass das Außenteam um Pike, aber auch die Crew an Bord der Enterprise, das Gedächtnis verliert. Dieses Element ist für die Geschichte spannend. Die Zivilisation auf dem Planeten führt ein Leben wie im Film "50 erste Dates". Nur mit Tätowierungen oder Schnitzereien wissen sie am nächsten morgen, was in der Vergangenheit passiert ist. Die Folge ist sehr kurzweilig, und natürlich schafft es das Außenteam – trotz verlorenem Gedächtnis – und auch die Crew an Bord der Enterprise, die Situation zu überstehen. Besonders unterhaltsam ist der Moment, in dem die gesamte Crew wie Zombies durch das Schiff läuft, weil keiner weiß, wer er ist und was er tun soll. An Bord ist es Ortegas, die aus der Kraft ihres Wesens heraus das Schiff rettet, und auf dem Planeten ist es Pike, der fühlt, was er zu tun hat. All das bringt Pike dazu, sich bei Captain Bartel zu entschuldigen. Er hat gelernt worauf es im Leben ankommt. Hach, wie romantisch. An diesem Punkt unterscheidet sich Pike deutlich von seinem Nachfolger Kirk. Er hat keine langfristige Beziehung gesucht. Insgesamt passiert alles recht schnell in der Folge und so richtig kommt meiner Meinung nach auch keine Spannung auf. Am Ende bleibt eine schwächere Folge, die aber mit einer ganz guten Idee doch zu unterhalten weiß.
[Rating:3/5]

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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Der Kern der Episode ist jedoch ein Auftrag der Sternenflotte, einen Planeten zu besuchen und dort eine kulturelle Kontamination zu bereinigen. Vor einiger Zeit war Pike dort bereits gewesen und hat Crewmitglieder verloren. Dabei blieben offenbar Gegenstände zurück, und die weit weniger entwickelte Zivilisation hat das Sternenflottenabzeichen groß und gut sichtbar neben einem Schloss aufgebaut. Der große Kniff der Folge ist, dass Strahlung auf dem Planeten dazu führt, dass das Außenteam um Pike, aber auch die Crew an Bord der Enterprise, das Gedächtnis verliert. Dieses Element ist für die Geschichte spannend. Die Zivilisation auf dem Planeten führt ein Leben wie im Film "50 erste Dates". Nur mit Tätowierungen oder Schnitzereien wissen sie am nächsten morgen, was in der Vergangenheit passiert ist. Die Folge ist sehr kurzweilig, und natürlich schafft es das Außenteam – trotz verlorenem Gedächtnis – und auch die Crew an Bord der Enterprise, die Situation zu überstehen. Besonders unterhaltsam ist der Moment, in dem die gesamte Crew wie Zombies durch das Schiff läuft, weil keiner weiß, wer er ist und was er tun soll. An Bord ist es Ortegas, die aus der Kraft ihres Wesens heraus das Schiff rettet, und auf dem Planeten ist es Pike, der fühlt, was er zu tun hat. All das bringt Pike dazu, sich bei Captain Bartel zu entschuldigen. Er hat gelernt worauf es im Leben ankommt. Hach, wie romantisch. An diesem Punkt unterscheidet sich Pike deutlich von seinem Nachfolger Kirk. Er hat keine langfristige Beziehung gesucht. Insgesamt passiert alles recht schnell in der Folge und so richtig kommt meiner Meinung nach auch keine Spannung auf. Am Ende bleibt eine schwächere Folge, die aber mit einer ganz guten Idee doch zu unterhalten weiß.
[Rating:3/5]

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Review: „Star Trek Strange New Worlds“ S02E03 – „Morgen und morgen und morgen“ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-strange-new-worlds-s02e03-morgen-und-morgen-und-morgen/ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-strange-new-worlds-s02e03-morgen-und-morgen-und-morgen/#respond Sun, 16 Jul 2023 09:00:44 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=192459 Genau dieses Szenario sehen wir auch in der dritten Folge der zweiten Staffel von "Star Trek: Strange New Worlds". Sicherheitsoffizierin La'an wird von einem temporalen Agenten in eine alternative Zeitleiste versetzt. Auf der Brücke sitzt Kirk anstelle von Pike. Statt La'an zu verhaften, da sie in dieser Zeit eine Unbekannte auf der Brücke der Enterprise ist, spricht Kirk mit ihr und wird durch wildes Drücken auf der Fernbedienung oder dem Zeitschalter (?) mit ihr in die Vergangenheit versetzt. Die Vergangenheit entspricht unserer aktuellen Zeit. Meistens sind die Zeitreiseabenteuer in Star Trek etwas ulkig und dabei sehr unterhaltsam, und genauso verhält es sich auch in dieser Folge. Die beiden stellen fest, dass diese Welt noch mit Geld funktioniert, aber dieses Problem lösen sie schnell, denn dieser Kirk ist ein hervorragender Schachspieler. Doch etwas ist anders: Während Star Trek immer in den USA – egal in welcher Zeit – stattfindet, werden La'an und Kirk nach Kanada versetzt. Eine interessante Entscheidung. Was die beiden hier zu tun haben, wissen sie nicht. Doch ein Anschlag auf eine Brücke setzt die Handlung in Gang. Es folgt eine Verfolgungsjagd und eine mysteriöse Frau, die an Außerirdische glaubt und den beiden hilft. Später stellt sich heraus, dass sie eine Romulanerin ist und die Romulaner eine schnellere Entwicklung der Menschheit verhindern wollen. Eine interessante Perspektive – ob diese Geschichte später nochmal aufgegriffen wird? Auf dem Weg zur großen Konfrontation treffen Kirk und La'an auf Pelia. Sie lebte damals auf der Erde und kann ihnen helfen. Ein schöner Bogen, sie ist sozusagen die Guinan dieser Star Trek Staffel. Der Plan der Romulanerin lautet, den noch jungen Khan zu töten, denn auch wenn dieser böse ist oder besser gesagt wird, bringen die Ereignisse um diesen Wahnsinnigen die Menschheit offenbar entscheidend weiter. Und genau deshalb soll Kahn im Kindesalter sterben. Und dabei passiert etwas Extremes: Kirk stirbt. Natürlich nur der alternative Kirk, aber dennoch bemerkenswert. Auch, weil sich Kirk und La'an zuvor nähergekommen. Zurück in der korrigierten Zeitlinie nimmt La‘an Kontakt auf. Ihre Zerissenheit und Verzweiflung bringt sie sehr gut rüber. Auch wenn Kirk in ihrer Zeitlinie noch lebt, kennt er sie nicht und der andere ist gestorben – eine seltsame Situation. Aber wer weiß, vielleicht hat die Liebe doch noch eine Zukunft? Die Folge ist kurzweilig und sehr unterhaltsam. Was mich jedoch stört, ist, dass wir bereits die dritte Folge ohne nennenswerte Pike-Action gesehen haben. In dieser Folge findet er, ähnlich wie in Folge 1, fast gar nicht statt. Aber vielleicht in Folge vier.
[Rating:4/5]

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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Genau dieses Szenario sehen wir auch in der dritten Folge der zweiten Staffel von "Star Trek: Strange New Worlds". Sicherheitsoffizierin La'an wird von einem temporalen Agenten in eine alternative Zeitleiste versetzt. Auf der Brücke sitzt Kirk anstelle von Pike. Statt La'an zu verhaften, da sie in dieser Zeit eine Unbekannte auf der Brücke der Enterprise ist, spricht Kirk mit ihr und wird durch wildes Drücken auf der Fernbedienung oder dem Zeitschalter (?) mit ihr in die Vergangenheit versetzt. Die Vergangenheit entspricht unserer aktuellen Zeit. Meistens sind die Zeitreiseabenteuer in Star Trek etwas ulkig und dabei sehr unterhaltsam, und genauso verhält es sich auch in dieser Folge. Die beiden stellen fest, dass diese Welt noch mit Geld funktioniert, aber dieses Problem lösen sie schnell, denn dieser Kirk ist ein hervorragender Schachspieler. Doch etwas ist anders: Während Star Trek immer in den USA – egal in welcher Zeit – stattfindet, werden La'an und Kirk nach Kanada versetzt. Eine interessante Entscheidung. Was die beiden hier zu tun haben, wissen sie nicht. Doch ein Anschlag auf eine Brücke setzt die Handlung in Gang. Es folgt eine Verfolgungsjagd und eine mysteriöse Frau, die an Außerirdische glaubt und den beiden hilft. Später stellt sich heraus, dass sie eine Romulanerin ist und die Romulaner eine schnellere Entwicklung der Menschheit verhindern wollen. Eine interessante Perspektive – ob diese Geschichte später nochmal aufgegriffen wird? Auf dem Weg zur großen Konfrontation treffen Kirk und La'an auf Pelia. Sie lebte damals auf der Erde und kann ihnen helfen. Ein schöner Bogen, sie ist sozusagen die Guinan dieser Star Trek Staffel. Der Plan der Romulanerin lautet, den noch jungen Khan zu töten, denn auch wenn dieser böse ist oder besser gesagt wird, bringen die Ereignisse um diesen Wahnsinnigen die Menschheit offenbar entscheidend weiter. Und genau deshalb soll Kahn im Kindesalter sterben. Und dabei passiert etwas Extremes: Kirk stirbt. Natürlich nur der alternative Kirk, aber dennoch bemerkenswert. Auch, weil sich Kirk und La'an zuvor nähergekommen. Zurück in der korrigierten Zeitlinie nimmt La‘an Kontakt auf. Ihre Zerissenheit und Verzweiflung bringt sie sehr gut rüber. Auch wenn Kirk in ihrer Zeitlinie noch lebt, kennt er sie nicht und der andere ist gestorben – eine seltsame Situation. Aber wer weiß, vielleicht hat die Liebe doch noch eine Zukunft? Die Folge ist kurzweilig und sehr unterhaltsam. Was mich jedoch stört, ist, dass wir bereits die dritte Folge ohne nennenswerte Pike-Action gesehen haben. In dieser Folge findet er, ähnlich wie in Folge 1, fast gar nicht statt. Aber vielleicht in Folge vier.
[Rating:4/5]

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Star Trek: Short Treks – Staffel 1 der Kurzfilme ab sofort bei Paramount+ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-short-treks-staffel-1-der-kurzfilme-ab-sofort-bei-paramount/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-short-treks-staffel-1-der-kurzfilme-ab-sofort-bei-paramount/#respond Wed, 05 Jul 2023 08:43:34 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=192048 "Star Trek: Short Treks" gibt weitere Einblicke in das "Star Trek"-Universum. Die Serie besteht aus einer Staffel von insgesamt vier Episoden und dient als Begleitung zur Hauptserie "Star Trek: Discovery". Jede Episode erzählt eine eigenständige Geschichte, die sich auf verschiedene Aspekte und Charaktere des "Star Trek"-Universums konzentriert. Es gibt auch noch eine 2. Staffel mit 6 Episoden von 2019, die bisher aber noch nicht in Deutschland gelaufen sind (bis auf eine Folge, die Teil der Blu-Ray-Veröffentlichung von "Star Trek: Picard" war. In den USA sind beide Staffeln als Boxset veröffentlicht worden.

Worum geht's in "Star Trek: Short Treks"?

Die erste Folge, "Entlaufen" (OT: Runaway), folgt der Kadettin Sylvia Tilly, die auf eine junge Außerirdische namens Me Hani Ika Hali Ka Po trifft. Die mysteriöse Außerirdische ist aus ihrem Raumschiff entkommen und versteckt sich auf der USS Discovery. Gemeinsam müssen Tilly und Me Hani Ika Hali Ka Po eine Lösung finden, um den Heimatplaneten der Außerirdischen zu retten. Zu der Folge gibt's auch ein Review hier im Blog. Die zweite Episode, "Calypso", erzählt die Geschichte von Craft, einem gestrandeten Menschen auf dem verlassenen Raumschiff USS Discovery. Als Craft von der Holo-KI Zora geweckt wird, entwickelt sich zwischen den beiden eine unerwartete Verbindung. Craft erfährt von Zoras Vergangenheit und ihren Wünschen, die Enge des Raumschiffs zu verlassen. Doch Craft steht vor der Entscheidung, ob er ihr bei der Erfüllung ihres Wunsches helfen kann. In der dritten Episode, "Der hellste Stern" (OT: The Brightest Star), dreht sich alles um Saru, den Kelpianer aus "Star Trek: Discovery". Die Episode enthüllt Sarus Herkunft und wie er auf die USS Discovery gelangt ist. Saru entkommt von seinem unterdrückten Heimatplaneten, der von der gefährlichen Rasse Ba'ul beherrscht wird, und ergreift die Möglichkeit, sich der Sternenflottenakademie anzuschließen. Die vierte und letzte Episode, "Der Entfesselungskünstler" (OT: The Escape Artist), konzentriert sich auf den bekannten Schurken Harry Mudd. Er gerät in die Hände eines Kopfgeldjägers, der beabsichtigt, ihn an die Föderation auszuliefern. Doch Mudd, bekannt als Entfesselungskünstler, setzt sein betrügerisches Geschick ein, um der Gefangennahme zu entkommen und seine Freiheit zurückzugewinnen.

Bilder: CBS

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"Star Trek: Short Treks" gibt weitere Einblicke in das "Star Trek"-Universum. Die Serie besteht aus einer Staffel von insgesamt vier Episoden und dient als Begleitung zur Hauptserie "Star Trek: Discovery". Jede Episode erzählt eine eigenständige Geschichte, die sich auf verschiedene Aspekte und Charaktere des "Star Trek"-Universums konzentriert. Es gibt auch noch eine 2. Staffel mit 6 Episoden von 2019, die bisher aber noch nicht in Deutschland gelaufen sind (bis auf eine Folge, die Teil der Blu-Ray-Veröffentlichung von "Star Trek: Picard" war. In den USA sind beide Staffeln als Boxset veröffentlicht worden.

Worum geht's in "Star Trek: Short Treks"?

Die erste Folge, "Entlaufen" (OT: Runaway), folgt der Kadettin Sylvia Tilly, die auf eine junge Außerirdische namens Me Hani Ika Hali Ka Po trifft. Die mysteriöse Außerirdische ist aus ihrem Raumschiff entkommen und versteckt sich auf der USS Discovery. Gemeinsam müssen Tilly und Me Hani Ika Hali Ka Po eine Lösung finden, um den Heimatplaneten der Außerirdischen zu retten. Zu der Folge gibt's auch ein Review hier im Blog. Die zweite Episode, "Calypso", erzählt die Geschichte von Craft, einem gestrandeten Menschen auf dem verlassenen Raumschiff USS Discovery. Als Craft von der Holo-KI Zora geweckt wird, entwickelt sich zwischen den beiden eine unerwartete Verbindung. Craft erfährt von Zoras Vergangenheit und ihren Wünschen, die Enge des Raumschiffs zu verlassen. Doch Craft steht vor der Entscheidung, ob er ihr bei der Erfüllung ihres Wunsches helfen kann. In der dritten Episode, "Der hellste Stern" (OT: The Brightest Star), dreht sich alles um Saru, den Kelpianer aus "Star Trek: Discovery". Die Episode enthüllt Sarus Herkunft und wie er auf die USS Discovery gelangt ist. Saru entkommt von seinem unterdrückten Heimatplaneten, der von der gefährlichen Rasse Ba'ul beherrscht wird, und ergreift die Möglichkeit, sich der Sternenflottenakademie anzuschließen. Die vierte und letzte Episode, "Der Entfesselungskünstler" (OT: The Escape Artist), konzentriert sich auf den bekannten Schurken Harry Mudd. Er gerät in die Hände eines Kopfgeldjägers, der beabsichtigt, ihn an die Föderation auszuliefern. Doch Mudd, bekannt als Entfesselungskünstler, setzt sein betrügerisches Geschick ein, um der Gefangennahme zu entkommen und seine Freiheit zurückzugewinnen.

Bilder: CBS

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„Star Trek: Prodigy“: Staffel 2 ist fertig – aber Paramount will sie nicht mehr https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-prodigy-staffel-2-ist-fertig-aber-paramount-will-sie-nicht-mehr/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-prodigy-staffel-2-ist-fertig-aber-paramount-will-sie-nicht-mehr/#respond Mon, 03 Jul 2023 08:37:08 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=192008

Obviously, there is not much I can say. Everyone on the cast and crew loves #StarTrekProdigy deeply.

I have noticed some misleading headlines, so all I can do is point to this particular part of the press release.

We are completing season two on schedule and seeking a new home! pic.twitter.com/YJBsssxAuo

— Aaron J. Waltke (@GoodAaron) June 23, 2023

Star Trek: Prodigy - darum geht's in der Serie

Dabei klang das vor rund 3 Jahren noch recht vielversprechend. Wir haben hier vermelden können, dass das "Star Trek"-Universum nochmal wachsen wird: Auf der San Diego Comic Con 2020 wurde verkündet, dass es mit "Star Trek: Prodigy" 2021 eine weitere Serie geben würde - produziert vom Kindersender Nickelodeon, wo ursprünglich auch die Premiere der Serie stattfinden sollte. Das wurde aber im neuen Streamingdienst Paramount+, ehemals CBS All Access, platziert. Auf der Comic Con 2021 ist dann jetzt der erste Teaser veröffentlicht worden - haben wir in diesem Beitrag vorgestellt, dan kam der erste richtige Trailer, und das sah doch alles recht ordentlich aus. Los ging's dann am 28. Oktober 2021 auf Paramount+. Danach gab's in den USA die lineare Ausstrahlung bei Nickelodeon, in deutschland zeigte Super RTL die Serie. Wie wir davor schon berichtet hatten, wurde die Serie zeitlich im Jahr 2383 nach den Ereignissen der Serie "Star Trek: Voyager" positioniert, und räumlich im Delta-Quadranten. Die Heimreise der Voyager dauerte in der Serie seinerzeit von 2371 bis 2378; die Geschehnisse im Film "Star Trek - Nemesis" fanden 2379 statt und "Star Trek: Picard" 2399. Kate Mulgrew konnte an ihre Rolle in "Star Trek: Voyager" anknüpfen und der animierten Version von Captain Kathryn Janeway ihre Stimme leihen. Janeway fungiert in "Star Trek: Prodigy" auf einem Raumschiff als eingebautes Notfall-Trainingshologramm, um so einer Gruppe ganz unterschiedlicher Jugendlicher zu helfen, ein verlassenes, älteres Schiff der Sternenflotte zu nutzen und zu steuern. Das ist dann natürlich nicht die USS Voyager, sondern die USS Protostar. Neben Kate Mulgrew werden Rylee Alazraqui als Rok-Tahk, Brett Gray als Dal, Angus Imrie als Zero, Jason Mantzoukas als Jankom Pog, Ella Purnell als Gwyn, Dee Bradley Baker als Murf, John Noble als Gwyns Vater und Jimmi Simpson als Drednok zu hören sein.

Bilder: Paramount+

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Obviously, there is not much I can say. Everyone on the cast and crew loves #StarTrekProdigy deeply.

I have noticed some misleading headlines, so all I can do is point to this particular part of the press release.

We are completing season two on schedule and seeking a new home! pic.twitter.com/YJBsssxAuo

— Aaron J. Waltke (@GoodAaron) June 23, 2023

Star Trek: Prodigy - darum geht's in der Serie

Dabei klang das vor rund 3 Jahren noch recht vielversprechend. Wir haben hier vermelden können, dass das "Star Trek"-Universum nochmal wachsen wird: Auf der San Diego Comic Con 2020 wurde verkündet, dass es mit "Star Trek: Prodigy" 2021 eine weitere Serie geben würde - produziert vom Kindersender Nickelodeon, wo ursprünglich auch die Premiere der Serie stattfinden sollte. Das wurde aber im neuen Streamingdienst Paramount+, ehemals CBS All Access, platziert. Auf der Comic Con 2021 ist dann jetzt der erste Teaser veröffentlicht worden - haben wir in diesem Beitrag vorgestellt, dan kam der erste richtige Trailer, und das sah doch alles recht ordentlich aus. Los ging's dann am 28. Oktober 2021 auf Paramount+. Danach gab's in den USA die lineare Ausstrahlung bei Nickelodeon, in deutschland zeigte Super RTL die Serie. Wie wir davor schon berichtet hatten, wurde die Serie zeitlich im Jahr 2383 nach den Ereignissen der Serie "Star Trek: Voyager" positioniert, und räumlich im Delta-Quadranten. Die Heimreise der Voyager dauerte in der Serie seinerzeit von 2371 bis 2378; die Geschehnisse im Film "Star Trek - Nemesis" fanden 2379 statt und "Star Trek: Picard" 2399. Kate Mulgrew konnte an ihre Rolle in "Star Trek: Voyager" anknüpfen und der animierten Version von Captain Kathryn Janeway ihre Stimme leihen. Janeway fungiert in "Star Trek: Prodigy" auf einem Raumschiff als eingebautes Notfall-Trainingshologramm, um so einer Gruppe ganz unterschiedlicher Jugendlicher zu helfen, ein verlassenes, älteres Schiff der Sternenflotte zu nutzen und zu steuern. Das ist dann natürlich nicht die USS Voyager, sondern die USS Protostar. Neben Kate Mulgrew werden Rylee Alazraqui als Rok-Tahk, Brett Gray als Dal, Angus Imrie als Zero, Jason Mantzoukas als Jankom Pog, Ella Purnell als Gwyn, Dee Bradley Baker als Murf, John Noble als Gwyns Vater und Jimmi Simpson als Drednok zu hören sein.

Bilder: Paramount+

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Review: „Star Trek Strange New Worlds“ S02E02 – „Ad Astra Per Aspera“ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-strange-new-worlds-s02e02-ad-astra-per-aspera/ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-strange-new-worlds-s02e02-ad-astra-per-aspera/#comments Sun, 25 Jun 2023 09:04:24 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=191703 Bei genauerem Hinsehen passt diese Folge jedoch perfekt zur Star Trek-Tradition. Spock, Data oder Picard standen auch schon vor Gericht. In all diesen Folgen ging es um Grundsatzentscheidungen. Zum Beispiel ob Data als Individuum Rechte zugesprochen bekommt, oder Eigentum der Föderation ist. In "Ad Astra Per Aspera" geht es darum, ob Una aufgrund ihrer genetischen Veränderungen diskriminiert und aus der Sternenflotte ausgeschlossen wird. Sie konnte nichts dafür und musste ihre Herkunft verstecken, um nicht verfolgt zu werden. An dieser Stelle sei ein kurzer Exkurs erlaubt: Was würden wohl die ganzen Fox News-Zuschauer in den USA zu dieser "woke" Episode sagen? Wahrscheinlich schauen sie sowieso kein Star Trek. Pike, La'an und die gesamte Crew tun ihr Bestes, um ihrer Freundin zu helfen. Aber viel können sie nicht tun, und am Ende rettet Una ein Gesetz, das den Kern der Föderation widerspiegelt und dem Artikel 1 des Grundgesetzes sehr ähnlich ist. Obwohl genetische Veränderungen in der Föderation verboten sind, schützt sie dennoch Personen oder Wesen, die aufgrund ihrer Eigenschaften verfolgt und diskriminiert werden. Die Herleitung zu diesem Gesetz und dem positiven Urteil ist zum Teil etwas überzeichnet. Aber wer Gerichtsverhandlungen mag, wie zum Beispiel in "Eine Frage der Ehre", wird auch diese Folge mögen. Für mich persönlich hätte die Inszenierung und das triumphale Ende auch etwas leiser sein können, aber am Ende passt der Kitsch zur Serie, beispielsweise, dass Pike am Ende Una umarmt und ein paar Tränen vergießt. Was der Folge jedoch fehlt, ist die Fallhöhe. Es ist klar, dass Una da unbeschadet herauskommt, besonders ab dem Punkt, an dem Pike selbst ins Visier der Anklage gerät. Pike kann schließlich nicht verurteilt werden, da er der Captain der Serie ist. Dieses „Problem“ haben aber auch die anderen Folgen der Serie. Aber hier möchte man sehr ernst sein und diesen Ernst nimmt man sich unter anderem damit, dass Pike auch in den Fokus rückt. In jedem Fall ist es aber schön zu sehen, wie die gesamte Brückencrew vor dem Bildschirm verharrt und der Verhandlung beiwohnt und ihrer Freundin die Daumen drückt. Man spürt, dass diese Crew zusammengehört, und das gibt ein schönes warmes Gefühl. Am Ende ist "Ad Astra Per Aspera" es eine starke Folge, die den Kern des moralischen Kompasses von Star Trek eindrücklich in den Vordergrund rückt. Ab jetzt kann es aber gerne etwas mehr Action geben und mit diesem Gedanken freue ich mich schon auf Episode 3 der zweiten Staffel.
[Rating:4/5]

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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Bei genauerem Hinsehen passt diese Folge jedoch perfekt zur Star Trek-Tradition. Spock, Data oder Picard standen auch schon vor Gericht. In all diesen Folgen ging es um Grundsatzentscheidungen. Zum Beispiel ob Data als Individuum Rechte zugesprochen bekommt, oder Eigentum der Föderation ist. In "Ad Astra Per Aspera" geht es darum, ob Una aufgrund ihrer genetischen Veränderungen diskriminiert und aus der Sternenflotte ausgeschlossen wird. Sie konnte nichts dafür und musste ihre Herkunft verstecken, um nicht verfolgt zu werden. An dieser Stelle sei ein kurzer Exkurs erlaubt: Was würden wohl die ganzen Fox News-Zuschauer in den USA zu dieser "woke" Episode sagen? Wahrscheinlich schauen sie sowieso kein Star Trek. Pike, La'an und die gesamte Crew tun ihr Bestes, um ihrer Freundin zu helfen. Aber viel können sie nicht tun, und am Ende rettet Una ein Gesetz, das den Kern der Föderation widerspiegelt und dem Artikel 1 des Grundgesetzes sehr ähnlich ist. Obwohl genetische Veränderungen in der Föderation verboten sind, schützt sie dennoch Personen oder Wesen, die aufgrund ihrer Eigenschaften verfolgt und diskriminiert werden. Die Herleitung zu diesem Gesetz und dem positiven Urteil ist zum Teil etwas überzeichnet. Aber wer Gerichtsverhandlungen mag, wie zum Beispiel in "Eine Frage der Ehre", wird auch diese Folge mögen. Für mich persönlich hätte die Inszenierung und das triumphale Ende auch etwas leiser sein können, aber am Ende passt der Kitsch zur Serie, beispielsweise, dass Pike am Ende Una umarmt und ein paar Tränen vergießt. Was der Folge jedoch fehlt, ist die Fallhöhe. Es ist klar, dass Una da unbeschadet herauskommt, besonders ab dem Punkt, an dem Pike selbst ins Visier der Anklage gerät. Pike kann schließlich nicht verurteilt werden, da er der Captain der Serie ist. Dieses „Problem“ haben aber auch die anderen Folgen der Serie. Aber hier möchte man sehr ernst sein und diesen Ernst nimmt man sich unter anderem damit, dass Pike auch in den Fokus rückt. In jedem Fall ist es aber schön zu sehen, wie die gesamte Brückencrew vor dem Bildschirm verharrt und der Verhandlung beiwohnt und ihrer Freundin die Daumen drückt. Man spürt, dass diese Crew zusammengehört, und das gibt ein schönes warmes Gefühl. Am Ende ist "Ad Astra Per Aspera" es eine starke Folge, die den Kern des moralischen Kompasses von Star Trek eindrücklich in den Vordergrund rückt. Ab jetzt kann es aber gerne etwas mehr Action geben und mit diesem Gedanken freue ich mich schon auf Episode 3 der zweiten Staffel.
[Rating:4/5]

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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Review: „Star Trek Strange New Worlds“ S02E01 – „Der durchbrochene Kreis“ (Staffelstart) https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-strange-new-worlds-s02e01-der-durchbrochene-kreis-staffelstart/ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-strange-new-worlds-s02e01-der-durchbrochene-kreis-staffelstart/#comments Sat, 17 Jun 2023 06:28:39 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=191327 Das erste, was mich an der neuen Folge „Der durchbrochene Kreis“ freut, ist, dass sie direkt an die erste Staffel anknüpft. Kein Zeitsprung, kein Rückblick, nein, einfach die gute alte Enterprise und Captain Pike, der sich darum kümmert, Una als erste Offizierin zurück zu bekommen. Doch darum geht es in dieser Folge noch nicht. Pike macht sich auf den Weg, seine Freundin aus dem Gefängnis zu befreien und macht damit die Bühne frei für eine Spock-Folge. Zusammen mit der Brückencrew macht er sich auf den Weg, einem Hilferuf von La‘an zu folgen. Um das Ganze interessanter zu gestalten, muss er dafür die Enterprise aus dem Raumdock entführen. Dabei bekommt er Hilfe von Pelia, die Leiterin der Reparaturmaßnahmen am Schiff und Teil eines mystischen Volkes, zu dem wir wahrscheinlich in der Staffel noch mehr erfahren. Dass die Entführung des Flaggschiffs der Föderation so einfach funktioniert, Spock und seine Crew dazu noch unerwartet Hilfe bekommen – und das alles mit einem Lachen im Gesicht, ja, das ist der Ton dieser Serie, den wir auch schon in Staffel 1 gesehen haben. Die Freunde der ernsten Unterhaltung und logisch schlüssigen Drehbüchern werden damit ihre Probleme haben, doch wer sich darauf einlässt, der wird großartig unterhalten. Das Widersetzen gegenüber Befehlen hat ja auch Tradition in Star Trek, mal mehr, mal weniger, aber jeder Captain hat sich schon einmal Befehlen widersetzt und Spock – obwohl er hier nur Commander ist – macht diese Fußstapfen gleich in der ersten Folge noch etwas größer. Die Enterprise macht sich auf den Weg, um auf einem von Klingonen und Föderation beanspruchten Planeten ihre Sicherheitsoffizierin La’an zu helfen – wobei sie noch nicht wissen, was genau sie dort erwartet. Die erste Szene mit La’an erinnert stark an Indiana Jones' Freundin, die sich als Frau in Saufwettbewerben durchsetzt. Ob man hier der ergrauten Star Trek Zielgruppe etwas Gutes tun wollte? Ich könnte es mir tatsächlich vorstellen. Wie es sich herausstellt, ist La’an einer Verschwörung auf der Spur. Klingonische Separatisten wollen mit einem Föderationsschiff ein klingonisches Schiff angreifen, um so den Krieg zwischen den zwei Mächten wieder zu entfachen. Doktor M‘Benga und Schwester Chapel bekommen im Finale der Episode ihren großen Auftritt. Dank Zaubertrank – oder besser gesagt, irgendwelchen Drogen – verprügeln sie wie Bud Spencer und Terence Hill einen Klingonen nach dem anderen. Warum diese ohne Phaser oder Disruptoren versuchen, die beiden zu stoppen, wird mir nicht klar. Das, zusammen mit der Superdroge, ist dann wieder so ein Moment, an dem man sein Hirn ausschalten und sich einfach drauf einlassen muss. Und am Ende wird es dann auch ganz knapp. Spock stehen schon die Tränen in den Augen, da er seine heimliche Liebe, Schwester Chapel, glaubt getötet zu haben, als er auf das feindliche Föderationsschiff feuert. Aber hier stirbt kein Hauptcharakter, Doktor M‘Benga und Schwester Chapel können aus dem Weltall gebeamt werden. Spock hat am Ende mit Glück alles richtig gemacht und kann sogar zur Völkerverständigung mit den Klingonen beitragen. Obligatorisch bekommt er von der Föderation einen Rüffel, aber ohne Konsequenz. Denn der große Konflikt kommt erst noch: die Gorn scheinen das Problem dieser Staffel zu werden. Hach, die Folge gibt einem das warme Gefühl der guten Star Trek Zeiten zurück. Alles ist vielleicht ein bisschen zu übertrieben, aber das mindert den Spaß nicht. Dazu kommt eine hohe Dichte an Ereignissen, man hätte diese Folge auch gut als Kinofilm mit 90 Minuten vorstellen können.
[Rating:4/5]

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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Das erste, was mich an der neuen Folge „Der durchbrochene Kreis“ freut, ist, dass sie direkt an die erste Staffel anknüpft. Kein Zeitsprung, kein Rückblick, nein, einfach die gute alte Enterprise und Captain Pike, der sich darum kümmert, Una als erste Offizierin zurück zu bekommen. Doch darum geht es in dieser Folge noch nicht. Pike macht sich auf den Weg, seine Freundin aus dem Gefängnis zu befreien und macht damit die Bühne frei für eine Spock-Folge. Zusammen mit der Brückencrew macht er sich auf den Weg, einem Hilferuf von La‘an zu folgen. Um das Ganze interessanter zu gestalten, muss er dafür die Enterprise aus dem Raumdock entführen. Dabei bekommt er Hilfe von Pelia, die Leiterin der Reparaturmaßnahmen am Schiff und Teil eines mystischen Volkes, zu dem wir wahrscheinlich in der Staffel noch mehr erfahren. Dass die Entführung des Flaggschiffs der Föderation so einfach funktioniert, Spock und seine Crew dazu noch unerwartet Hilfe bekommen – und das alles mit einem Lachen im Gesicht, ja, das ist der Ton dieser Serie, den wir auch schon in Staffel 1 gesehen haben. Die Freunde der ernsten Unterhaltung und logisch schlüssigen Drehbüchern werden damit ihre Probleme haben, doch wer sich darauf einlässt, der wird großartig unterhalten. Das Widersetzen gegenüber Befehlen hat ja auch Tradition in Star Trek, mal mehr, mal weniger, aber jeder Captain hat sich schon einmal Befehlen widersetzt und Spock – obwohl er hier nur Commander ist – macht diese Fußstapfen gleich in der ersten Folge noch etwas größer. Die Enterprise macht sich auf den Weg, um auf einem von Klingonen und Föderation beanspruchten Planeten ihre Sicherheitsoffizierin La’an zu helfen – wobei sie noch nicht wissen, was genau sie dort erwartet. Die erste Szene mit La’an erinnert stark an Indiana Jones' Freundin, die sich als Frau in Saufwettbewerben durchsetzt. Ob man hier der ergrauten Star Trek Zielgruppe etwas Gutes tun wollte? Ich könnte es mir tatsächlich vorstellen. Wie es sich herausstellt, ist La’an einer Verschwörung auf der Spur. Klingonische Separatisten wollen mit einem Föderationsschiff ein klingonisches Schiff angreifen, um so den Krieg zwischen den zwei Mächten wieder zu entfachen. Doktor M‘Benga und Schwester Chapel bekommen im Finale der Episode ihren großen Auftritt. Dank Zaubertrank – oder besser gesagt, irgendwelchen Drogen – verprügeln sie wie Bud Spencer und Terence Hill einen Klingonen nach dem anderen. Warum diese ohne Phaser oder Disruptoren versuchen, die beiden zu stoppen, wird mir nicht klar. Das, zusammen mit der Superdroge, ist dann wieder so ein Moment, an dem man sein Hirn ausschalten und sich einfach drauf einlassen muss. Und am Ende wird es dann auch ganz knapp. Spock stehen schon die Tränen in den Augen, da er seine heimliche Liebe, Schwester Chapel, glaubt getötet zu haben, als er auf das feindliche Föderationsschiff feuert. Aber hier stirbt kein Hauptcharakter, Doktor M‘Benga und Schwester Chapel können aus dem Weltall gebeamt werden. Spock hat am Ende mit Glück alles richtig gemacht und kann sogar zur Völkerverständigung mit den Klingonen beitragen. Obligatorisch bekommt er von der Föderation einen Rüffel, aber ohne Konsequenz. Denn der große Konflikt kommt erst noch: die Gorn scheinen das Problem dieser Staffel zu werden. Hach, die Folge gibt einem das warme Gefühl der guten Star Trek Zeiten zurück. Alles ist vielleicht ein bisschen zu übertrieben, aber das mindert den Spaß nicht. Dazu kommt eine hohe Dichte an Ereignissen, man hätte diese Folge auch gut als Kinofilm mit 90 Minuten vorstellen können.
[Rating:4/5]

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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„Star Trek: Strange New Worlds“ Staffel 2: Exklusiver Clip der 1. Folge https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-strange-new-worlds-staffel-2-exklusiver-clip-der-1-folge/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-strange-new-worlds-staffel-2-exklusiver-clip-der-1-folge/#respond Mon, 05 Jun 2023 12:31:12 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=190882 schon in diesem Beitrag zusammengetragen, auch einen Trailer hatten wir hier schon veröffentlicht. Jetzt gibt's noch einen exklusiven Clip der 1. Folge - wer sich einen Eindruck verschaffen möchte, kann jetzt schon einmal hier reinschauen. Er schließt inhaltlich an den Cliffhanger der 1. Staffel an. Klar ist auch jetzt schon, dass Star Trek: Strange New Worlds" auch eine 3. Staffel bekommen wird - die ist nämlich parallel zum Ankündigungstermin des Starts der 2. Staffel offiziell bestellt worden. Auch spannend: Die zweite Staffel von "Star Trek: Strange New Worlds" enthält zudem eine Crossover-Episode mit dem Animations-Format "Star Trek: Lower Decks", das es ebenfalls bei Paramount+ sowie bei Amazon Prime Video gibt. Von der Animationsserie wird es eine vierte Staffel geben. Mit dabei sein werden dann Tawny Newsome von "Star Trek: Lower Decks" als Beckett Mariner und Jack Quaid als Brad Boimler, die sich einer Mission der U.S.S. Enterprise Crew anschließen. Die Folge wurde von „Star Trek: The Next Generation“- und "Star Trek: Picard"-Schauspieler und -Regisseur Jonathan Frakes inszeniert. Erste Bilder dazu, wie die beiden animierten Figuren in der Realverfilmung aussehen, hatten wir in diesem Beitrag gezeigt. „Star Trek“-Fans dürfen sich dieses Jahr außerdem auf weitere animierte „Star Trek“-Formate freuen, denn auch die von der Kritik gefeierte und mit dem Children's and Family Emmy Award ausgezeichnete Original Kinder-Zeichentrickserie "Star Trek: Prodigy" kehrt diesen Winter mit einer zweiten Staffel zurück. Die Serie wird von Nickelodeon und Eye Animation Productions von CBS Studios produziert.

Bilder: Paramount

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schon in diesem Beitrag zusammengetragen, auch einen Trailer hatten wir hier schon veröffentlicht. Jetzt gibt's noch einen exklusiven Clip der 1. Folge - wer sich einen Eindruck verschaffen möchte, kann jetzt schon einmal hier reinschauen. Er schließt inhaltlich an den Cliffhanger der 1. Staffel an.
Klar ist auch jetzt schon, dass Star Trek: Strange New Worlds" auch eine 3. Staffel bekommen wird - die ist nämlich parallel zum Ankündigungstermin des Starts der 2. Staffel offiziell bestellt worden. Auch spannend: Die zweite Staffel von "Star Trek: Strange New Worlds" enthält zudem eine Crossover-Episode mit dem Animations-Format "Star Trek: Lower Decks", das es ebenfalls bei Paramount+ sowie bei Amazon Prime Video gibt. Von der Animationsserie wird es eine vierte Staffel geben. Mit dabei sein werden dann Tawny Newsome von "Star Trek: Lower Decks" als Beckett Mariner und Jack Quaid als Brad Boimler, die sich einer Mission der U.S.S. Enterprise Crew anschließen. Die Folge wurde von „Star Trek: The Next Generation“- und "Star Trek: Picard"-Schauspieler und -Regisseur Jonathan Frakes inszeniert. Erste Bilder dazu, wie die beiden animierten Figuren in der Realverfilmung aussehen, hatten wir in diesem Beitrag gezeigt. „Star Trek“-Fans dürfen sich dieses Jahr außerdem auf weitere animierte „Star Trek“-Formate freuen, denn auch die von der Kritik gefeierte und mit dem Children's and Family Emmy Award ausgezeichnete Original Kinder-Zeichentrickserie "Star Trek: Prodigy" kehrt diesen Winter mit einer zweiten Staffel zurück. Die Serie wird von Nickelodeon und Eye Animation Productions von CBS Studios produziert.

Bilder: Paramount

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Star Trek: Supercut voll Szenen mit Katze Spot https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-supercut-voll-szenen-mit-katze-spot/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-supercut-voll-szenen-mit-katze-spot/#respond Fri, 26 May 2023 12:40:33 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=190503 John Di Marco hat mal wieder einige Szenen aus "Star Trek"-Serien und Filmen zusammengestellt, die eines eint. Dieses Mal ist dieses "eine" Katze Spot, die einige tierisch besondere Gastauftritte in der Serie hatte. Man könnte auch von einem "Supercat" sprechen. Oder einer "Superkatze"?!
"'Felis catus is your taxonomic nomenclature...' Please enjoy this Star Trek compilation about Data's cat Spot, who has undergone some changes over the years."
Episodes... TNG: Data's Day, In Theory, A Fistful of Datas, Birthright Part I, Timescape, Descent Part II, Phantasms, Force of Nature, Genesis, Schisms Voyager: Pathfinder Picard: Surrender

via: Geeks are Sexy

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John Di Marco hat mal wieder einige Szenen aus "Star Trek"-Serien und Filmen zusammengestellt, die eines eint. Dieses Mal ist dieses "eine" Katze Spot, die einige tierisch besondere Gastauftritte in der Serie hatte. Man könnte auch von einem "Supercat" sprechen. Oder einer "Superkatze"?!
"'Felis catus is your taxonomic nomenclature...' Please enjoy this Star Trek compilation about Data's cat Spot, who has undergone some changes over the years."
Episodes... TNG: Data's Day, In Theory, A Fistful of Datas, Birthright Part I, Timescape, Descent Part II, Phantasms, Force of Nature, Genesis, Schisms Voyager: Pathfinder Picard: Surrender

via: Geeks are Sexy

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„Star Trek: Strange New Worlds“ Staffel 2 Trailer https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-strange-new-worlds-staffel-2-trailer/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-strange-new-worlds-staffel-2-trailer/#comments Thu, 25 May 2023 15:33:19 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=190426 Bald geht es mit "Strange New Worlds" in die nächste Runde und nach dem ersten Teaser-Trailer hat Paramount+ jetzt auch den offiziellen Trailer zur Fortsetzung veröffentlicht. Darin bekommen wir unter anderem auch Tawny Newsome als Beckett Mariner und Jack Quaid als Brad Boimler zu sehen, die im Zuge der Crossover-Episode mit "Star Trek: Lower Decks“ erstmals als Realfilm-Varianten zu sehen sein werden. Im Gegenzug wird es dann auch "Strange New World"-Charaktere in gezeichneter Form zu sehen geben, das bleibt uns aber vorerst noch verborgen. Hier der Trailer zunächst im englischen Originalton, weiter unten im Beitrag findet ihr auch die deutsch synchronisierte Fassung.
"Auf in neue Welten: Die zweite Staffel von 'Star Trek: Strange New Worlds' setzt die intergalaktischen Abenteuer der U.S.S. Enterprise und ihrer Besatzung rund um Captain Pike (Anson Mount), Spock (Ethan Peck) und dem jüngsten Neuzugang Kirk (Paul Wesley) fort."
Die zweite Staffel von "Star Trek: Strange New Worlds" wird in exakt drei Wochen anlaufen. Ab Donnerstag, den 15. Juni 2023, werden die insgesamt zehn neuen Folgen wöchentlich auf Paramount+ erscheinen - sowohl in den USA als auch in Deutschland.]]>
Bald geht es mit "Strange New Worlds" in die nächste Runde und nach dem ersten Teaser-Trailer hat Paramount+ jetzt auch den offiziellen Trailer zur Fortsetzung veröffentlicht. Darin bekommen wir unter anderem auch Tawny Newsome als Beckett Mariner und Jack Quaid als Brad Boimler zu sehen, die im Zuge der Crossover-Episode mit "Star Trek: Lower Decks“ erstmals als Realfilm-Varianten zu sehen sein werden. Im Gegenzug wird es dann auch "Strange New World"-Charaktere in gezeichneter Form zu sehen geben, das bleibt uns aber vorerst noch verborgen. Hier der Trailer zunächst im englischen Originalton, weiter unten im Beitrag findet ihr auch die deutsch synchronisierte Fassung.
"Auf in neue Welten: Die zweite Staffel von 'Star Trek: Strange New Worlds' setzt die intergalaktischen Abenteuer der U.S.S. Enterprise und ihrer Besatzung rund um Captain Pike (Anson Mount), Spock (Ethan Peck) und dem jüngsten Neuzugang Kirk (Paul Wesley) fort."
Die zweite Staffel von "Star Trek: Strange New Worlds" wird in exakt drei Wochen anlaufen. Ab Donnerstag, den 15. Juni 2023, werden die insgesamt zehn neuen Folgen wöchentlich auf Paramount+ erscheinen - sowohl in den USA als auch in Deutschland. ]]>
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Star Trek: Alle Versionen des Raumschiffs Enterprise im Vergleich https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-alle-versionen-des-raumschiffs-enterprise-im-vergleich/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-alle-versionen-des-raumschiffs-enterprise-im-vergleich/#respond Tue, 23 May 2023 15:48:20 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=190323 Das Roddenberry Archive hat alle Iterationen vom Raumschiff Enterprise gesammelt und am Computer nachgebildet. Leider ist die digitale Tour durch diese CGI-Modelle aktuell aufgrund von Wartungsarbeiten nicht möglich, aber auf dem Kanal von OTOY wurde dieses Video bereitgestellt, das die Entstehungsgeschichte des Kult-Raumschiffes aus der Serie "Star Trek" beleuchtet und alle Varianten aufzeigt, die im Zuge der Jahrzehnte durch Filme und Serien geflogen sind. Das ist nicht nur für eingefleischte Trekkies interessant!
"John de Lancie, who has portrayed Gene Roddenberry’s beloved character ‘Q’ since 1987’s Star Trek: The Next Generation premiere, narrates a deep dive exploring the evolution and legacy of the Starship Enterprise bridge - from its inception in Pato Guzman’s 1964 sketches, through its portrayal across decades of TV shows and feature films, to its latest incarnation on the Enterprise-G - as revealed in the final episode of Star Trek: Picard."
Einige Informationen zu den unterschiedlichen Enterprise-Varianten gibt es auf Wikipedia zu sehen. Dabei wird zwischen Filmen, Serien und Spielen unterschieden, vor allem aber natürlich in Zeitphasen sowie der Modellnummer. Die "USS Enterprise" (oder wahlweise das "Raumschiff Enterprise") hat es demnach bereits ab den 2130er Jahren in der Pre-Federation-Era gegeben (bzw. wird es geben...?!). Damals zum Beispiel mit der Modellnummer "XCV 330". In der Originalserie aus den 60er Jahren mit William Shatner als James T. Kirk haben wir es dann mit der "USS Enterprise (NCC-1701)" zu tun gehabt, die in den vierzig Jahren zwischen 2245 und 2285 durch das Weltall geflogen ist. Die zeitlich gesehen späteste Version des Raumschiffes spielt mit der "USS Enterprise (NCC-1701-J)" irgendwann im 26. Jahrhundert. Diese war in Episode 18 der dritten Staffel von "Star Trek: Enterprise" zu sehen ("Azati Prime"), wobei es um Zeitreisen und alternative Dimensionen ging. Man merkt: Raumschiff ist nicht gleich Raumschiff!

via: Monstropolis

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Das Roddenberry Archive hat alle Iterationen vom Raumschiff Enterprise gesammelt und am Computer nachgebildet. Leider ist die digitale Tour durch diese CGI-Modelle aktuell aufgrund von Wartungsarbeiten nicht möglich, aber auf dem Kanal von OTOY wurde dieses Video bereitgestellt, das die Entstehungsgeschichte des Kult-Raumschiffes aus der Serie "Star Trek" beleuchtet und alle Varianten aufzeigt, die im Zuge der Jahrzehnte durch Filme und Serien geflogen sind. Das ist nicht nur für eingefleischte Trekkies interessant!
"John de Lancie, who has portrayed Gene Roddenberry’s beloved character ‘Q’ since 1987’s Star Trek: The Next Generation premiere, narrates a deep dive exploring the evolution and legacy of the Starship Enterprise bridge - from its inception in Pato Guzman’s 1964 sketches, through its portrayal across decades of TV shows and feature films, to its latest incarnation on the Enterprise-G - as revealed in the final episode of Star Trek: Picard."
Einige Informationen zu den unterschiedlichen Enterprise-Varianten gibt es auf Wikipedia zu sehen. Dabei wird zwischen Filmen, Serien und Spielen unterschieden, vor allem aber natürlich in Zeitphasen sowie der Modellnummer. Die "USS Enterprise" (oder wahlweise das "Raumschiff Enterprise") hat es demnach bereits ab den 2130er Jahren in der Pre-Federation-Era gegeben (bzw. wird es geben...?!). Damals zum Beispiel mit der Modellnummer "XCV 330". In der Originalserie aus den 60er Jahren mit William Shatner als James T. Kirk haben wir es dann mit der "USS Enterprise (NCC-1701)" zu tun gehabt, die in den vierzig Jahren zwischen 2245 und 2285 durch das Weltall geflogen ist. Die zeitlich gesehen späteste Version des Raumschiffes spielt mit der "USS Enterprise (NCC-1701-J)" irgendwann im 26. Jahrhundert. Diese war in Episode 18 der dritten Staffel von "Star Trek: Enterprise" zu sehen ("Azati Prime"), wobei es um Zeitreisen und alternative Dimensionen ging. Man merkt: Raumschiff ist nicht gleich Raumschiff!

via: Monstropolis

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Star Trek: So sehen die animierten Charaktere aus „Lower Decks“ im realen „Strange New Worlds“ aus https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-so-sehen-die-animierten-charaktere-aus-lower-decks-im-realen-strange-new-worlds-aus/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-so-sehen-die-animierten-charaktere-aus-lower-decks-im-realen-strange-new-worlds-aus/#respond Sun, 21 May 2023 10:31:25 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=190216 Letztes Jahr traten die „Lower Decks “-Stars Tawny Newsome und Jack Quaid auf der San Diego Comic Con zusammen mit Anson Mount und dem Ensemble von "Strange New Worlds" auf, um anzukündigen, dass Staffel 2 der Serie ein Crossover mit der Animationsserie beinhalten wird. Heißt auch: Live-Action-Versionen von Mariner (Newsome) und Boimler (Quaid). Beide tragen in der Live-Action-Serie ihre Uniformen aus der Animationsserie, siehe Fotos unten (die beiden stehen hinten links und rechts). Das ist natürlich erstmal überraschend, weil die beiden Serien nicht in der gleichen Zeit spielen. Angedeutet wurde aber bereits, dass es in Staffel 2 diverse Zeitreisen geben soll, an denen auch ein gewisser James T. Kirk beteiligt sein soll - mehr dazu hier bei TrekMovie. Mal sehen, wie das umgesetzt wird, zumal auch angekündigt wurde, dass der "Strange New Worlds"-Cast umgekehrt in der dann wohl 4. Staffel von "Lower Decks" zu sehen sein würde. So oder so: Dass das konkret wird, haben wir in diesem Beitrag berichtet. Und ums für Star Trek-Fans auf die Spitze zu treiben. Laut Collider wird Jonathan Frakes bei der Folge Regie führen, der in "Star Trek: The Next Generation" und "Star Trek: Picard" Will Riker gespielt hat (und auch da schon Regie geführt hat, wie auch bei Star Trek: Discovery"). Gegenüber TrekMovie verriet er ein wenig darüber, wie die Charaktere in die Live-Action-Show wechseln. Offensichtlich beginnt die Folge animiert und wird dann real - mehr dazu hier bei TrekMovie. Die 2. Staffel von "Star Trek: Strange New Worlds" startet am 15. Juni 2023 - in den USA und dieses Mal glücklicherweise auch parallel bei uns in Deutschland auf Paramount+. "Star Trek: Lower Decks" ist auf Paramount+ und Amazon Prime Video zu sehen.

Bilder: CBS / Paramount

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Letztes Jahr traten die „Lower Decks “-Stars Tawny Newsome und Jack Quaid auf der San Diego Comic Con zusammen mit Anson Mount und dem Ensemble von "Strange New Worlds" auf, um anzukündigen, dass Staffel 2 der Serie ein Crossover mit der Animationsserie beinhalten wird. Heißt auch: Live-Action-Versionen von Mariner (Newsome) und Boimler (Quaid). Beide tragen in der Live-Action-Serie ihre Uniformen aus der Animationsserie, siehe Fotos unten (die beiden stehen hinten links und rechts). Das ist natürlich erstmal überraschend, weil die beiden Serien nicht in der gleichen Zeit spielen. Angedeutet wurde aber bereits, dass es in Staffel 2 diverse Zeitreisen geben soll, an denen auch ein gewisser James T. Kirk beteiligt sein soll - mehr dazu hier bei TrekMovie. Mal sehen, wie das umgesetzt wird, zumal auch angekündigt wurde, dass der "Strange New Worlds"-Cast umgekehrt in der dann wohl 4. Staffel von "Lower Decks" zu sehen sein würde. So oder so: Dass das konkret wird, haben wir in diesem Beitrag berichtet. Und ums für Star Trek-Fans auf die Spitze zu treiben. Laut Collider wird Jonathan Frakes bei der Folge Regie führen, der in "Star Trek: The Next Generation" und "Star Trek: Picard" Will Riker gespielt hat (und auch da schon Regie geführt hat, wie auch bei Star Trek: Discovery"). Gegenüber TrekMovie verriet er ein wenig darüber, wie die Charaktere in die Live-Action-Show wechseln. Offensichtlich beginnt die Folge animiert und wird dann real - mehr dazu hier bei TrekMovie. Die 2. Staffel von "Star Trek: Strange New Worlds" startet am 15. Juni 2023 - in den USA und dieses Mal glücklicherweise auch parallel bei uns in Deutschland auf Paramount+. "Star Trek: Lower Decks" ist auf Paramount+ und Amazon Prime Video zu sehen.

Bilder: CBS / Paramount

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„Star Trek“-Supercut: „Engage!“ in Serien & Filmen https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-supercut-engage-in-serien-filmen/ https://www.serieslyawesome.tv/star-trek-supercut-engage-in-serien-filmen/#respond Fri, 05 May 2023 12:35:19 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=189551 Gestern haben alle über "Star Wars" gesprochen, da steuern wir doch gerne mal mit ein bisschen "Star Trek" entgegen. Einer der Catchphrase-Momente schlechthin ist das eingängige "Engage!", das auf der Brücke oftmals mit einem begleitenden Fingerzeig gen Bildschirm bzw. Frontausrichtung des Raumschiffes gerufen wird. John DiMarco hat genau zu diesen Momenten einen Supercut zusammengeschnitten, der uns einmal durch das bisherige Franchise beamt (und zwar bei weitem nicht alle zeigt, aber einige der schönsten). Nun denn: Engage!
"First uttered by Christopher Pike in 'The Cage,' the order to engage has been used by many officers, Starfleet and otherwise, over multiple centuries. (No special catchphrases required.) While not intended to be comprehensive, this engaging compilation covers the period from TOS to Enterprise."
Weitere solcher "Star Trek"-Supercuts gibt es hier zu sehen.

via: Geeks Are Sexy

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Gestern haben alle über "Star Wars" gesprochen, da steuern wir doch gerne mal mit ein bisschen "Star Trek" entgegen. Einer der Catchphrase-Momente schlechthin ist das eingängige "Engage!", das auf der Brücke oftmals mit einem begleitenden Fingerzeig gen Bildschirm bzw. Frontausrichtung des Raumschiffes gerufen wird. John DiMarco hat genau zu diesen Momenten einen Supercut zusammengeschnitten, der uns einmal durch das bisherige Franchise beamt (und zwar bei weitem nicht alle zeigt, aber einige der schönsten). Nun denn: Engage!
"First uttered by Christopher Pike in 'The Cage,' the order to engage has been used by many officers, Starfleet and otherwise, over multiple centuries. (No special catchphrases required.) While not intended to be comprehensive, this engaging compilation covers the period from TOS to Enterprise."
Weitere solcher "Star Trek"-Supercuts gibt es hier zu sehen.

via: Geeks Are Sexy

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Review: Star Trek Picard S03E10 – Die letzte Generation (Serienfinale) https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-picard-s03e10-die-letzte-generation/ https://www.serieslyawesome.tv/review-star-trek-picard-s03e10-die-letzte-generation/#respond Sat, 22 Apr 2023 08:49:51 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=189013 Die Enterprise-D, besetzt mit einer Rumpfcrew und einem Durchschnittsalter von 65 Jahren, findet in unserem Sonnensystem einen Borg Cube. Die alte Enterprise zu sehen, macht mir viel Freude, auch wenn ich die Darstellung des Schiffs nicht so gelungen finde. Die remasterte TNG-Version hat meiner Meinung nach das gute alte Schiff der Föderation besser gemacht. Aber genug gemeckert: Die Mission ist klar, das Kollektiv muss gestoppt werden, damit die Föderationsraumschiffe aufhören, die planetare Verteidigung der Erde und letztendlich die Erde selbst in Schutt und Asche zu legen. Der Kubus verhält sich seltsam ruhig, und die Crew ist selten unerschrocken. Jack ist an Bord des schwarz-grünen Ungetüms, das ist klar, aber wo er sich genau befindet, können die alten Freunde nicht herausfinden - zumindest nicht ohne sich an Bord zu beamen. Die Geschichte ist im Verlauf recht einfach gestrickt und funktioniert wie das große, actiongeladene Finale eines Hollywood-Blockbusters. Die Frage ist eher, ob alle lebendig herauskommen, denn dass die Erde gerettet wird, ist jedem klar. Spannend finde ich, dass die Borg vor sich hin rotten und eigentlich keine Gefahr darstellen, wäre da nicht die Allianz mit den Wechselbälgern gewesen. Die Queen sieht in jedem Fall mehr wie ein Zombie aus und ist nicht Agnes aus Staffel 2. Soweit die Fanseiten den Status der Borg reflektieren, stellt Agnes aus "Star Trek: Picard" Staffel 2 offenbar ein eigenes Kollektiv dar. Die Borg, welche sich Jack geschnappt haben und die Föderation angreifen, sind noch die alten Borg, die von Janeway im großen "Star Trek: Voyager"-Finale vergiftet wurden und sich davon offenbar nicht erholt haben. Am Ende kann Jack nur durch die Liebe seines Vaters gerettet werden, kitschig, aber dennoch schön anzusehen. Jean-Luc Picard darf endlich Emotionen zeigen und ist auf seine alten Tage sogar Vater geworden. Riker und Worf kämpfen derweil gegen die letzten Borg und schließen mit ihrem Leben ab. Denn sie werden informiert, dass die Erde nur gerettet werden kann, wenn die Enterprise den Borg Cube zerstört. Dass die Enterprise mit Data am Steuerpult in den Würfen hineinfliegt, ist beeindruckend. Aber ich kann die Gedanken an "Star Wars Episode 6" nicht abschütteln, als der Millenium Falke den Todesstern von innen zerstört. Noch extremer wird es, als die Enterprise auf einmal über dem Raum schwebt, in dem sich Riker, Worf, Picard und Jack befinden und doch alle Helden gerettet werden. Das Borgschiff wird zerstört und die Flotte ist frei von der fremden Kontrolle. Die Parallelstory ist weniger spannend. Seven und Raffi versuchen mit der Titan, die von den Borg kontrollierten Föderationsschiffe abzulenken. Vielmehr dienen die Szenen dazu, Weltraumaction zu zeigen. Mit dem Ende des Borgschiffs und der Kontrolle über die jungen Sternenflotten-Offiziere ist die Folge aber nicht vorbei. Und das finde ich super. Fast 20 Minuten werden sich genommen, um die alte TNG-Crew würdig zu verabschieden. Für Fans ist das vielleicht das Beste an der gesamten Staffel. Jeder kommt noch einmal zu Wort und alle dürfen ihre Freundschaft feiern. Ich denke mir dabei, brauchte es diese Serie wirklich? Vielleicht nicht, aber die dritte Staffel und dieses Finale haben eine Daseinsberechtigung. Denn wir sehen, was aus unseren Helden geworden ist und das hat doch wirklich jeden Star Trek Fan interessiert. Aber damit hört die Folge nicht auf. Recht deutlich wird eine Fortsetzung angedeutet. Diesmal mit Geordis Tochter, Seven, Raffi und natürlich dem neuen Picard, namens Jack. Die Titan wird in Enterprise G umbenannt (hätte man nicht ein hübscheres Schiff für die neue Enterprise finden können?) und dann geht es los zu einem Testflug. Danach sehen wir noch ein Pokerspiel von Picard und Co, und man denkt: Fein, da habe ich eine tolle Stunde Science Fiction sehen dürfen. Aber - und hier macht Paramount+ den Marvel-Move - kommt noch eine Szene nach den Credits. Q trifft auf Jack an Bord der neuen Enterprise. Tod ist Q also auch nicht. Kann denn niemand von den alten TNG-Mitstreitern sterben? Nur die arme Tasha musste in Staffel 1 dran glauben. Alle anderen, Data, Q, Picard und Worf die eigentlich tot waren, sterben irgendwie doch nicht. In jedem Fall schreit Q sinngemäß Jack ins Gesicht „ES WIRD EINE NEUE STAR TREK SERIE GEBEN“. Die Worte sind etwas anders, aber im Grunde sagt er nur das. Und damit ändern sich meine Gedanken, und ich frage mich nicht mehr, wie ich dieses Finale finde, sondern, was ich von der neuen Crew halten soll. Seven ist cool, Raffi auch, und Jack ebenso. Aber irgendwie sind sie alle so ähnlich. Ein sturer und autoritärer Charakter wäre meiner Meinung nach für die neue Serie, die - so munkelt man - „Star Trek: Legacy“ heißen wird, noch nötig.

Fazit

Puh, lassen wir die neue Serie mal außen vor und schauen nur auf die Ereignisse des Finales: Viel Action, viel Vorhersehbares, aber eine absolut mitreißende Chemie zwischen den alten Star-Trek-Helden machen am Ende alles Herumgeballere wett. Diese Folge sollte alle 90er-Jahre-Fans mit dem „Nu-Star Trek“ (dem neuen Star Trek) versöhnen, denn die Autoren und Produzenten haben verstanden, dass man auch mit dem alten Star Trek noch moderne Geschichten erzählen kann. Das Finale verdient zwar nicht die maximale Kronenanzahl, aber sehr gute 4 Sterne sind meiner Meinung nach angemessen.
[Rating:4/5]
Vorherige Folge

Bilder: Amazon Prime Video / Paramount+ / CBS Studios

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Die Enterprise-D, besetzt mit einer Rumpfcrew und einem Durchschnittsalter von 65 Jahren, findet in unserem Sonnensystem einen Borg Cube. Die alte Enterprise zu sehen, macht mir viel Freude, auch wenn ich die Darstellung des Schiffs nicht so gelungen finde. Die remasterte TNG-Version hat meiner Meinung nach das gute alte Schiff der Föderation besser gemacht. Aber genug gemeckert: Die Mission ist klar, das Kollektiv muss gestoppt werden, damit die Föderationsraumschiffe aufhören, die planetare Verteidigung der Erde und letztendlich die Erde selbst in Schutt und Asche zu legen. Der Kubus verhält sich seltsam ruhig, und die Crew ist selten unerschrocken. Jack ist an Bord des schwarz-grünen Ungetüms, das ist klar, aber wo er sich genau befindet, können die alten Freunde nicht herausfinden - zumindest nicht ohne sich an Bord zu beamen. Die Geschichte ist im Verlauf recht einfach gestrickt und funktioniert wie das große, actiongeladene Finale eines Hollywood-Blockbusters. Die Frage ist eher, ob alle lebendig herauskommen, denn dass die Erde gerettet wird, ist jedem klar. Spannend finde ich, dass die Borg vor sich hin rotten und eigentlich keine Gefahr darstellen, wäre da nicht die Allianz mit den Wechselbälgern gewesen. Die Queen sieht in jedem Fall mehr wie ein Zombie aus und ist nicht Agnes aus Staffel 2. Soweit die Fanseiten den Status der Borg reflektieren, stellt Agnes aus "Star Trek: Picard" Staffel 2 offenbar ein eigenes Kollektiv dar. Die Borg, welche sich Jack geschnappt haben und die Föderation angreifen, sind noch die alten Borg, die von Janeway im großen "Star Trek: Voyager"-Finale vergiftet wurden und sich davon offenbar nicht erholt haben. Am Ende kann Jack nur durch die Liebe seines Vaters gerettet werden, kitschig, aber dennoch schön anzusehen. Jean-Luc Picard darf endlich Emotionen zeigen und ist auf seine alten Tage sogar Vater geworden. Riker und Worf kämpfen derweil gegen die letzten Borg und schließen mit ihrem Leben ab. Denn sie werden informiert, dass die Erde nur gerettet werden kann, wenn die Enterprise den Borg Cube zerstört. Dass die Enterprise mit Data am Steuerpult in den Würfen hineinfliegt, ist beeindruckend. Aber ich kann die Gedanken an "Star Wars Episode 6" nicht abschütteln, als der Millenium Falke den Todesstern von innen zerstört. Noch extremer wird es, als die Enterprise auf einmal über dem Raum schwebt, in dem sich Riker, Worf, Picard und Jack befinden und doch alle Helden gerettet werden. Das Borgschiff wird zerstört und die Flotte ist frei von der fremden Kontrolle. Die Parallelstory ist weniger spannend. Seven und Raffi versuchen mit der Titan, die von den Borg kontrollierten Föderationsschiffe abzulenken. Vielmehr dienen die Szenen dazu, Weltraumaction zu zeigen. Mit dem Ende des Borgschiffs und der Kontrolle über die jungen Sternenflotten-Offiziere ist die Folge aber nicht vorbei. Und das finde ich super. Fast 20 Minuten werden sich genommen, um die alte TNG-Crew würdig zu verabschieden. Für Fans ist das vielleicht das Beste an der gesamten Staffel. Jeder kommt noch einmal zu Wort und alle dürfen ihre Freundschaft feiern. Ich denke mir dabei, brauchte es diese Serie wirklich? Vielleicht nicht, aber die dritte Staffel und dieses Finale haben eine Daseinsberechtigung. Denn wir sehen, was aus unseren Helden geworden ist und das hat doch wirklich jeden Star Trek Fan interessiert. Aber damit hört die Folge nicht auf. Recht deutlich wird eine Fortsetzung angedeutet. Diesmal mit Geordis Tochter, Seven, Raffi und natürlich dem neuen Picard, namens Jack. Die Titan wird in Enterprise G umbenannt (hätte man nicht ein hübscheres Schiff für die neue Enterprise finden können?) und dann geht es los zu einem Testflug. Danach sehen wir noch ein Pokerspiel von Picard und Co, und man denkt: Fein, da habe ich eine tolle Stunde Science Fiction sehen dürfen. Aber - und hier macht Paramount+ den Marvel-Move - kommt noch eine Szene nach den Credits. Q trifft auf Jack an Bord der neuen Enterprise. Tod ist Q also auch nicht. Kann denn niemand von den alten TNG-Mitstreitern sterben? Nur die arme Tasha musste in Staffel 1 dran glauben. Alle anderen, Data, Q, Picard und Worf die eigentlich tot waren, sterben irgendwie doch nicht. In jedem Fall schreit Q sinngemäß Jack ins Gesicht „ES WIRD EINE NEUE STAR TREK SERIE GEBEN“. Die Worte sind etwas anders, aber im Grunde sagt er nur das. Und damit ändern sich meine Gedanken, und ich frage mich nicht mehr, wie ich dieses Finale finde, sondern, was ich von der neuen Crew halten soll. Seven ist cool, Raffi auch, und Jack ebenso. Aber irgendwie sind sie alle so ähnlich. Ein sturer und autoritärer Charakter wäre meiner Meinung nach für die neue Serie, die - so munkelt man - „Star Trek: Legacy“ heißen wird, noch nötig.

Fazit

Puh, lassen wir die neue Serie mal außen vor und schauen nur auf die Ereignisse des Finales: Viel Action, viel Vorhersehbares, aber eine absolut mitreißende Chemie zwischen den alten Star-Trek-Helden machen am Ende alles Herumgeballere wett. Diese Folge sollte alle 90er-Jahre-Fans mit dem „Nu-Star Trek“ (dem neuen Star Trek) versöhnen, denn die Autoren und Produzenten haben verstanden, dass man auch mit dem alten Star Trek noch moderne Geschichten erzählen kann. Das Finale verdient zwar nicht die maximale Kronenanzahl, aber sehr gute 4 Sterne sind meiner Meinung nach angemessen.
[Rating:4/5]
Vorherige Folge

Bilder: Amazon Prime Video / Paramount+ / CBS Studios

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