Black Mirror Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/fantasy-scifi/black-mirror/ sAWE.tv - Das Blog-Zuhause der besten Serien! Sun, 24 Mar 2024 07:04:49 +0000 de-DE hourly 1 https://www.serieslyawesome.tv/wp-content/uploads/2017/10/cropped-Unbenannt-1-1-45x45.jpg Black Mirror Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/fantasy-scifi/black-mirror/ 32 32 49589509 „Black Mirror“: Netflix bringt 2025 Staffel 7 – und setzt erstmals eine alte Folge fort https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-netflix-bringt-2025-staffel-7-und-setzt-erstmals-eine-alte-folge-fort/ https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-netflix-bringt-2025-staffel-7-und-setzt-erstmals-eine-alte-folge-fort/#respond Sun, 24 Mar 2024 07:04:49 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=202999 Was genau in der Rückkehr-Folge passieren wird, hat Netflix nicht verraten. Aber "USS Callister" aus Staffel 4 war eine recht ungewöhnliche (soweit man das bei "Black Mirror" überhaupt differenzieren kann) und beliebte Folge, die uns Zuschauer:innen eine Star Trek-artige Geschichte mit namhaften Darstellern wie Jesse Plemons ("Breaking Bad"), Cristin Milioti ("The Wolf of Wall Street") und Jimmi Simpson ("Westworld") erzählt hat. Die bekannte Episode wurde von den Serienschöpfern Charlie Brooker und William Bridges geschrieben und von Toby Haynes inszeniert. Mehr zur Folge gibt's auch hier bei The Hollywood Reporter.

"Netflix' Black Mirror": Kommt wieder etwas zu KI?

Zu den anderen Folgen hat Netflix noch nichts verraten. Ich bin ja mal gespannt, ob das Thema Künstliche Intelligenz auch wieder aufgegriffen wird. Das war ja schon in Staffel 6 so, mit einer Folge, die einen sehr interessanten KI-Ansatz verfolgte (siehe auch unser Staffel-Review hier im Blog). Wir selbst hatten ja letztes Jahr spekuliert, dass es eine "Black Mirror"-Folge geben könnte, die komplett von KI geschrieben wurde - auch wenn's am Ende erst einmal "nur" unser April-Scherz war. Der Erfinder von Black Mirror, Charlie Brooker, hat selbst bereits mit KI experimentiert, war vom Output aber nicht sonderlich begeistert, wie hier bei Empire nachzulesen ist. Aber die Entwicklung geht in dem Bereich so rasant vorwärts - da werden wir wohl nicht mehr lange auf entsprechende Folgen warten müssen.

Bilder: Netflix

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Was genau in der Rückkehr-Folge passieren wird, hat Netflix nicht verraten. Aber "USS Callister" aus Staffel 4 war eine recht ungewöhnliche (soweit man das bei "Black Mirror" überhaupt differenzieren kann) und beliebte Folge, die uns Zuschauer:innen eine Star Trek-artige Geschichte mit namhaften Darstellern wie Jesse Plemons ("Breaking Bad"), Cristin Milioti ("The Wolf of Wall Street") und Jimmi Simpson ("Westworld") erzählt hat. Die bekannte Episode wurde von den Serienschöpfern Charlie Brooker und William Bridges geschrieben und von Toby Haynes inszeniert. Mehr zur Folge gibt's auch hier bei The Hollywood Reporter.

"Netflix' Black Mirror": Kommt wieder etwas zu KI?

Zu den anderen Folgen hat Netflix noch nichts verraten. Ich bin ja mal gespannt, ob das Thema Künstliche Intelligenz auch wieder aufgegriffen wird. Das war ja schon in Staffel 6 so, mit einer Folge, die einen sehr interessanten KI-Ansatz verfolgte (siehe auch unser Staffel-Review hier im Blog). Wir selbst hatten ja letztes Jahr spekuliert, dass es eine "Black Mirror"-Folge geben könnte, die komplett von KI geschrieben wurde - auch wenn's am Ende erst einmal "nur" unser April-Scherz war. Der Erfinder von Black Mirror, Charlie Brooker, hat selbst bereits mit KI experimentiert, war vom Output aber nicht sonderlich begeistert, wie hier bei Empire nachzulesen ist. Aber die Entwicklung geht in dem Bereich so rasant vorwärts - da werden wir wohl nicht mehr lange auf entsprechende Folgen warten müssen.

Bilder: Netflix

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Deshalb ist die aktuelle „Black Mirror“-Staffel so anders https://www.serieslyawesome.tv/deshalb-ist-die-aktuelle-black-mirror-staffel-so-anders/ https://www.serieslyawesome.tv/deshalb-ist-die-aktuelle-black-mirror-staffel-so-anders/#respond Tue, 22 Aug 2023 09:53:44 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=193846 Netflix hat uns in diesem Jahr endlich einige neue Folgen der erfolgreichen SciFi-Anthologie-Serie "Black Mirror" beschert. Nach einer starken Auftaktfolge, in der die Protagonistin in ihrer eigenen Reality-Show landet, nahmen die weiteren Episoden einen für die Serie eher untypischen Verlauf. Während sich die Serie in erster Linie mit technischen Gefahren in der nahen Zukunft beschäftigt, setzen die neuen Folgen auf Horrorelemente und Geschichten aus der Vergangenheit. Was es damit auf sich hat, erklärt der YouTuber Jackson Maher, der auf seinem Kanal Skip Intro regelmäßig die Film- und Fernsehlandschaft kommentiert und analysiert.
"I'm sure that this episode and this season at large has wrinkled a lot of fans by zigging when everyone was expecting a SciFi-futuristic zag, but I think that it's perfectly in line with the show's larger themes about media exploitation." - Jackson Maher

Bilder: Netflix

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Netflix hat uns in diesem Jahr endlich einige neue Folgen der erfolgreichen SciFi-Anthologie-Serie "Black Mirror" beschert. Nach einer starken Auftaktfolge, in der die Protagonistin in ihrer eigenen Reality-Show landet, nahmen die weiteren Episoden einen für die Serie eher untypischen Verlauf. Während sich die Serie in erster Linie mit technischen Gefahren in der nahen Zukunft beschäftigt, setzen die neuen Folgen auf Horrorelemente und Geschichten aus der Vergangenheit. Was es damit auf sich hat, erklärt der YouTuber Jackson Maher, der auf seinem Kanal Skip Intro regelmäßig die Film- und Fernsehlandschaft kommentiert und analysiert.
"I'm sure that this episode and this season at large has wrinkled a lot of fans by zigging when everyone was expecting a SciFi-futuristic zag, but I think that it's perfectly in line with the show's larger themes about media exploitation." - Jackson Maher

Bilder: Netflix

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Rewatch-Review: Black Mirror S03E03 ‒ „Shut Up And Dance“ https://www.serieslyawesome.tv/rewatch-review-black-mirror-s03e03-%e2%80%92-shut-up-and-dance/ https://www.serieslyawesome.tv/rewatch-review-black-mirror-s03e03-%e2%80%92-shut-up-and-dance/#respond Sun, 09 Jul 2023 09:04:10 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=192166 Black Mirror" in aller Munde war. Auch ich war damals immer gespannt, welche düstere Zukunftsszenarien und negative Auswirkungen im Technologiezeitalter thematisiert werden. Keine Frage, die britische Science-Fiction-Serie von Charlie Brooker hatte etwas Besonderes, Außergewöhnliches, Beklemmendes ‒ bei mir wie bei vielen hielt das bis zur Staffel 4 und 5. Nicht umsonst zählen die neueren Geschichten zu den schlechtesten Folgen der ganzen Reihe. Vielleicht ganz gut, dass die 5. Staffel nur 3 Folgen lange war.

Zeit für Black Mirror Staffel 6?

Somit war die Vorfreude auf die aktuelle Staffel bei mir so gering, dass ich bis jetzt noch nicht reingeschaut habe. Das soll sich mit diesem Rewatch-Review ändern. Dazu habe ich mir eine Folge aus der Mitte der Staffelreihen geschnappt und gestern Abend erneut angeschaut.

Staffel 3, Folge 3: Shut Up And Dance (Mach, was wir sagen)

Soweit ich mich erinnere, war diese Episode beim ersten Mal traurig, aber auch mitfühlend. Denn Kenny, ein unscheinbarer Teenager, hatte etwas von einem kleinen Bruder, den man vor den Tyrannen am Arbeitsplatz beschützen möchte. Ein netter Junge, nur etwas schüchtern, unbeholfen im Umgang mit Frauen, dem vielleicht einfach ein Mentor fehlt. Und was macht ein junger Mensch, der allein in seinem Zimmer ist und einen Computer hat? … Genau!
"Jerking off. Jerking off to porn or something? Well, everyone does that. The fucking pope probably does that." - Hector
So weit, so normal ‒ denkt man sich am Anfang noch. Dabei wurde er allerdings von unbekannten Hackern über die Notebook-Kamera gefilmt und nun erpresst. Verständlich, dass für ihn dabei eine Welt zusammenbricht. Als Erwachsener denkt man sich in diesem Moment noch: Na und? Das macht doch jeder! Dann sollen die Erpresser das Video eben posten. Nicht so schlimm! So sieht es auch Hector, ein Familienvater, der seine Frau betrogen hatte und nun von "denen" ebenfalls erpresst wird. Jedoch hat Kenny nicht nur irgendeinen Porno geschaut, sondern einen mit Minderjährigen ‒ jetzt ist auch klar, warum er sich wortwörtlich in die Hosen macht, während er gemeinsam mit Hector eine Bank überfallen soll. Die schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller in dieser Episode sind hervorragend. Alex Lawther verkörpert Kenny auf eine Art und Weise, die uns zwischen anfänglichem Mitgefühl und doch etwas Abscheu am Ende hin- und hergerissen lässt. Ebenso brillant ist Jerome Flynn als Hector, der später von den Hackern vor seiner Frau enttarnt wird. Und auch Kennys Geheimnis kommt ans Licht, als er nach einem Kampf auf Leben und Tod von der herbeigerufenen Polizei verhaftet wird und sein Video trotz Absprache im Netz landet. Stark ist auch die Inszenierung von "Shut Up And Dance". Die düstere und bedrohliche Atmosphäre der Episode wird durch geschickte Kameraeinstellungen und dunkle Beleuchtung verstärkt. Den Regisseuren James Watkins und Charlie Brooker gelingt es, uns in die Welt der Protagonisten einzutauchen und uns an der Entwicklung der Ereignisse teilhaben zu lassen. Allerdings ist die Geschichte aus dem Jahr 2016 inzwischen etwas verblasst. Im Vergleich zu anderen Folgen von Black Mirror ist sie etwas vorhersehbar und eintönig. Die Erpressung am Ende und die Aufklärung von Kennys Geheimnis ist rückblickend doch keine überraschende Wendung. Beim zweiten Mal Schauen wird das noch deutlicher. Dennoch vermag "Shut Up And Dance" durch seine beklemmende Atmosphäre und die beeindruckenden schauspielerischen Leistungen zu fesseln.
[Rating:4/5]

Eure Lieblingsfolge von Black Mirror?

Vielleicht schaue ich mir noch die allgemein besten Folgen wie “San Junipero” oder “The National Anthem” an. Wenn ihr vor meinem persönlichen Start der 6. Staffel noch Episodentipps habt, lasst es mich wissen. Welche Folge schaut ihr noch am liebsten?

Wirst du erpresst oder gemobbt? Lass dir helfen!

Mobbing und Erpressung sind ernsthafte Probleme, die jeden treffen können. Wenn du selbst betroffen bist oder jemanden kennst, der Hilfe benötigt, suche Unterstützung. Es gibt zahlreiche Organisationen und Hilfsangebote, die in solchen Situationen helfen. Eine Möglichkeit ist die Webseite "Recht relaxed", die Informationen und Hilfe bei Mobbing und Erpressung bietet. Dort findet ihr nützliche Ratschläge, Kontakte zu Beratungsstellen und weitere Ressourcen, die euch bei der Bewältigung dieser schwierigen Situationen helfen können.

Bilder: Netflix

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Black Mirror" in aller Munde war. Auch ich war damals immer gespannt, welche düstere Zukunftsszenarien und negative Auswirkungen im Technologiezeitalter thematisiert werden. Keine Frage, die britische Science-Fiction-Serie von Charlie Brooker hatte etwas Besonderes, Außergewöhnliches, Beklemmendes ‒ bei mir wie bei vielen hielt das bis zur Staffel 4 und 5. Nicht umsonst zählen die neueren Geschichten zu den schlechtesten Folgen der ganzen Reihe. Vielleicht ganz gut, dass die 5. Staffel nur 3 Folgen lange war.

Zeit für Black Mirror Staffel 6?

Somit war die Vorfreude auf die aktuelle Staffel bei mir so gering, dass ich bis jetzt noch nicht reingeschaut habe. Das soll sich mit diesem Rewatch-Review ändern. Dazu habe ich mir eine Folge aus der Mitte der Staffelreihen geschnappt und gestern Abend erneut angeschaut.

Staffel 3, Folge 3: Shut Up And Dance (Mach, was wir sagen)

Soweit ich mich erinnere, war diese Episode beim ersten Mal traurig, aber auch mitfühlend. Denn Kenny, ein unscheinbarer Teenager, hatte etwas von einem kleinen Bruder, den man vor den Tyrannen am Arbeitsplatz beschützen möchte. Ein netter Junge, nur etwas schüchtern, unbeholfen im Umgang mit Frauen, dem vielleicht einfach ein Mentor fehlt. Und was macht ein junger Mensch, der allein in seinem Zimmer ist und einen Computer hat? … Genau!
"Jerking off. Jerking off to porn or something? Well, everyone does that. The fucking pope probably does that." - Hector
So weit, so normal ‒ denkt man sich am Anfang noch. Dabei wurde er allerdings von unbekannten Hackern über die Notebook-Kamera gefilmt und nun erpresst. Verständlich, dass für ihn dabei eine Welt zusammenbricht. Als Erwachsener denkt man sich in diesem Moment noch: Na und? Das macht doch jeder! Dann sollen die Erpresser das Video eben posten. Nicht so schlimm! So sieht es auch Hector, ein Familienvater, der seine Frau betrogen hatte und nun von "denen" ebenfalls erpresst wird. Jedoch hat Kenny nicht nur irgendeinen Porno geschaut, sondern einen mit Minderjährigen ‒ jetzt ist auch klar, warum er sich wortwörtlich in die Hosen macht, während er gemeinsam mit Hector eine Bank überfallen soll. Die schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller in dieser Episode sind hervorragend. Alex Lawther verkörpert Kenny auf eine Art und Weise, die uns zwischen anfänglichem Mitgefühl und doch etwas Abscheu am Ende hin- und hergerissen lässt. Ebenso brillant ist Jerome Flynn als Hector, der später von den Hackern vor seiner Frau enttarnt wird. Und auch Kennys Geheimnis kommt ans Licht, als er nach einem Kampf auf Leben und Tod von der herbeigerufenen Polizei verhaftet wird und sein Video trotz Absprache im Netz landet. Stark ist auch die Inszenierung von "Shut Up And Dance". Die düstere und bedrohliche Atmosphäre der Episode wird durch geschickte Kameraeinstellungen und dunkle Beleuchtung verstärkt. Den Regisseuren James Watkins und Charlie Brooker gelingt es, uns in die Welt der Protagonisten einzutauchen und uns an der Entwicklung der Ereignisse teilhaben zu lassen. Allerdings ist die Geschichte aus dem Jahr 2016 inzwischen etwas verblasst. Im Vergleich zu anderen Folgen von Black Mirror ist sie etwas vorhersehbar und eintönig. Die Erpressung am Ende und die Aufklärung von Kennys Geheimnis ist rückblickend doch keine überraschende Wendung. Beim zweiten Mal Schauen wird das noch deutlicher. Dennoch vermag "Shut Up And Dance" durch seine beklemmende Atmosphäre und die beeindruckenden schauspielerischen Leistungen zu fesseln.
[Rating:4/5]

Eure Lieblingsfolge von Black Mirror?

Vielleicht schaue ich mir noch die allgemein besten Folgen wie “San Junipero” oder “The National Anthem” an. Wenn ihr vor meinem persönlichen Start der 6. Staffel noch Episodentipps habt, lasst es mich wissen. Welche Folge schaut ihr noch am liebsten?

Wirst du erpresst oder gemobbt? Lass dir helfen!

Mobbing und Erpressung sind ernsthafte Probleme, die jeden treffen können. Wenn du selbst betroffen bist oder jemanden kennst, der Hilfe benötigt, suche Unterstützung. Es gibt zahlreiche Organisationen und Hilfsangebote, die in solchen Situationen helfen. Eine Möglichkeit ist die Webseite "Recht relaxed", die Informationen und Hilfe bei Mobbing und Erpressung bietet. Dort findet ihr nützliche Ratschläge, Kontakte zu Beratungsstellen und weitere Ressourcen, die euch bei der Bewältigung dieser schwierigen Situationen helfen können.

Bilder: Netflix

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Sämtliche Easter Eggs in „Black Mirror“ Staffel 6 https://www.serieslyawesome.tv/saemtliche-easter-eggs-in-black-mirror-staffel-6/ https://www.serieslyawesome.tv/saemtliche-easter-eggs-in-black-mirror-staffel-6/#respond Thu, 22 Jun 2023 12:51:48 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=191592 Nach langer Zeit ging vor Kurzem endlich eine neue Staffel der Anthologie-Serie "Black Mirror" an den Start. Die nunmehr sechste Season hielt wieder einige Überraschungen parat und Maik hat heute hier eine ausführliche Review verfasst, die auf alle Episoden einzeln eingeht. Dazu passt auch der nachstehende Beitrag, der die kleinen Hinweise beleuchtet, die die Serienmacher:innen in den Folgen untergebracht haben. Habt ihr beispielsweise all die Sticker erkannt, die der Dokumentarfilmer Davis aus "Loch Henry" (S06E02) auf seinem Laptop hat? Nein? Dann drückt gleich auf Start und findet es raus.

Bilder: Netflix

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Nach langer Zeit ging vor Kurzem endlich eine neue Staffel der Anthologie-Serie "Black Mirror" an den Start. Die nunmehr sechste Season hielt wieder einige Überraschungen parat und Maik hat heute hier eine ausführliche Review verfasst, die auf alle Episoden einzeln eingeht. Dazu passt auch der nachstehende Beitrag, der die kleinen Hinweise beleuchtet, die die Serienmacher:innen in den Folgen untergebracht haben. Habt ihr beispielsweise all die Sticker erkannt, die der Dokumentarfilmer Davis aus "Loch Henry" (S06E02) auf seinem Laptop hat? Nein? Dann drückt gleich auf Start und findet es raus.

Bilder: Netflix

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Review: „Black Mirror“ – Staffel 6 https://www.serieslyawesome.tv/review-black-mirror-staffel-6/ https://www.serieslyawesome.tv/review-black-mirror-staffel-6/#respond Thu, 22 Jun 2023 10:25:19 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=191563 Vier Jahre nach der fünften Staffel "Black Mirror", die doch eher enttäuschend daher kam, gibt es seit letzter Woche Donnerstag endlich Nachschub, was die Anthologie-Serie von Charlie Brooker anbelangt. Fünf neue Episoden hält die sechste Staffel für uns bereit, die mit dem offiziellen Trailer bereits bekannte Gesichter und Andeutungen interessanter Settings gezeigt hat. In diesem Beitrag möchte ich zunächst einen Spoiler-armen Gesamteindruck zur Staffel liefern, ehe ich in der zweiten Beitragshälfte konkreter auf die einzelnen Folgen eingehe. Die sind in ihrer Qualität nämlich sehr divers unterwegs, so dass eine reine Mittel-Bewertung ein unpassendes Bild abgäbe. Da wir es mit einer Anthologieserie zu tun haben, kann man sich ja auch wunderbar die einzelnen Highlights rauspicken!

Review zur 6. Staffel "Black Mirror"

Starten wir mal mit der offiziellen Beschreibung, die Netflix zur neuen Staffel veröffentlicht hat:
"Charlie Brookers düstere und satirische Anthologieserie ist zurück und erfindet sich in gewohnter Manier mit jeder Folge neu. In Sachen Unvorhersehbarkeit und überraschenden Wendungen ist die sechste Staffel von 'Black Mirror' nicht zu schlagen. Schöpfer und Drehbuchautor der Serie, bei der man auf alles gefasst sein muss, ist Charlie Brooker."
Um direkt mal dagegen zu schreiben: Nein, dass die sechste Staffel "Black Mirror" in Sachen "Unvorhersehbarkeit und überraschenden Wendungen [...] nicht zu schlagen" sei, stimmt nicht. Das hat die Serie selbst in ihrer Vergangenheit bereits besser gemacht. Dennoch gibt es sie, die Momente, in denen sich die Geschehnisse zu drehen scheinen. Einige davon sind aber ungewohnt vorhersehbar gestaltet, so dass lediglich das "welche Abzweigung wird wohl genommen?"-Ratespielchen übrig bleibt. Vielleicht sind wir Zusehenden aber mittlerweile auch schlicht zu erfahren, was das Konzept "Black Mirror" anbelangt. [php function=1] Was auffällt: Die Serie geht neue Wege. Statt die aktuelle oder eine zukünftige Zeitebene zu skizzieren, geht es mitunter in die Vergangenheit. Und auch die übliche Science-Fiction-Novität, die der Serie eine Art Benchmark-Funktion eingebracht hat, die bei jedem ähnliche Inhalte aufgreifenden (Kurz)Film vergleichend angewandt wird ("Was wie eine Folge 'Black Mirror' wirkt...), ist nicht in jeder Folge vorhanden. Stattdessen gibt es mal wieder kleinere Exkurse in Genres wie Horror und Fantasy. Eine willkommene Abwechslung, die jedoch nicht immer vollends funktioniert. Denn manchmal erwischt man sich dann doch beim Gedanken, ob das denn jetzt überhaupt "Black Mirror" oder einfach nur ein abgedrehter "Tatort" ist...? Allgemein wissen die fünf Folgen durchaus zu unterhalten. Sie sind abwechslungsreich und bieten grundsätzlich alle (mal mehr mal weniger stark ausgeprägt) das Titel-gebende Element der Serie: Der Gesellschaft ihr dunkles Spiegelbild offenbaren. Sei es nun Privatsphäre, True Crime, Neid, noch mehr Privatsphäre oder Moral und Ethik. An einigen Stellen wird sich aber meiner Meinung nach zu viel Zeit für Hinleitungen der Geschichten gelassen, einige Folgen geben inhaltlich zu wenig her oder werden gegen Ende abrupt abgebrochen. Da wäre mehr drin gewesen.
[Rating:3.5/5]
Folgen, die sich überhaupt nicht anzuschauen lohnen, gibt es eigentlich keine, was ja schon einmal gut ist. Alle haben auf ihre Art und Weise Sehenswertes zu bieten. Und doch gibt es klare Qualitäts-Unterschiede. Wirklich empfehlen kann ich lediglich zwei der fünf Episoden. An den "Wow!"-Faktor vereinzelter Highlight-Folgen früherer Staffeln kommt man nur sehr selten im Ansatz dran. Und doch hat man immerhin das Gefühl, dass die vier Jahre Arbeitszeit sich gelohnt haben. Die Staffel ist deutlich besser anzuschauen als die fünfte. Vielleicht haben sich unsere Erwartungen aber auch einfach nur nach unten korrigiert, so dass leicht überdurchschnittliches Fernsehen bereits ausreicht, um zufrieden zu stellen. Kommen wir jetzt zu den Einzelfolgen-Kurzreviews - ACHTUNG, AB HIER GIBT ES KONKRETE SPIELER HINSICHTLICH DER HANDLUNGEN! [php function=2]

"Black Mirror" S06E01 - „Joan Is Aweful“

"Eine gewöhnliche Frau stellt zu ihrer Überraschung fest, dass eine weltweite Streaming-Plattform ihr Leben als prestigeträchtige Dramaserie verfilmt hat und sie noch dazu vom Hollywoodstar Salma Hayek verkörpert wird."
[Rating:4.5/5]
DIE absolute Highlight-Episode für mich persönlich! Sehr smart, diese an den Beginn der Staffel zu setzen. Zum einen, weil man mit der Netflix-Streaming-Parodie "Strawberry" "Streamberry" einen amüsanten Ansatz der Selbstironie liefert, der erfreulich detailverliebt umgesetzt worden ist (und sogar in einer anderen Folge nochmals auftaucht, was ich sehr gefeiert habe). Vor allem aber, weil die Folge alles hat, was eine gute "Black Mirror"-Episode ausmacht. Nahbare und doch verrückte Sci-Fi-Technik aus einer nahen Zukunft, Ebenen, Twists und dazu noch gute Schauspieler:innen. Dieses Mal sogar mit ordentlich Prominenz, die sich zudem auch nicht all zu ernst nimmt. Salma Hayek, Annie Murphy, Himesh Patel und Michael Cera? Das ist schon ziemlich großartig! Die Star-Dichte bietet sich durch die Story an, so dass es nicht unrealistisch oder seltsam wirkt. Außerdem schafft die Folge es gut, Bitterkeit und Humor zu vereinen. Die perfide Datenschutz-Realität unserer Zeit wird auf ihre Essenz reduziert und ins Abstruse potenziert (auch wenn es hier und da holprig in der Stringenz-Darstellung war) - so liebe ich es. Viereinhalb Kronen sind objektiv bzw. im Vergleich zu anderen Folgen der Serie vermutlich etwas zu hoch, aber ich möchte die Folge im Rahmen der Staffel hervorheben.

"Black Mirror" S06E02 - „Loch Henry“

"Ein junges Paar reist für eine Naturdokumentation in ein verschlafenes Städtchen in Schottland. Dort zieht die beiden jedoch eine pikante Geschichte über schockierende Ereignisse in ihren Bann."
[Rating:3.5/5]
Diese Folge ist die "Tatort"-Folge, die ich im allgemeinen Staffel-Part dieses Beitrages meinte. Das Setting bietet viele gute kleine Momente, auch Kritik hinsichtlich Crime-Tourismus und -Geilheit, aber das besondere Element fehlt irgendwie. Das ist zu normal, ohne Fantasy-Magie oder Sci-Fi-Wissenschaft. Einfach ein Krimi mit ein paar netten Wendungen am Ende, aber die erste halbe Stunde ist eine viel zu lang und sich in einzelnen Aspekten unnötig wiederholende Einleitung. Solide, aber kein gutes "Black Mirror".

"Black Mirror" S06E03 - „Beyond The Sea“

"In einer alternativen Realität bekommen es zwei Männer 1969 auf einer gefährlichen Hightech-Mission mit den Folgen einer unvorstellbaren Tragödie zu tun."
[Rating:4.0/5]
Die zweite Highlight-Folge dieser Staffel weiß bereits mit dem Titel zu überraschen, hat man es doch gar nicht mit einem U-Boot sondern einer Raumstation zu tun. Trotz des inhaltlichen Schrittes in die Vergangenheit bekommen wir es mit einem "Black Mirror"-typischen Sci-Fi-Gerät zu tun. Und mit einigen Star-Gesichtern. Neben Aaron Paul ("Breaking Bad") sind unter anderem Kate Mara ("House of Cards"), Josh Hartnett ("Penny Dreadful") und Rory Culkin ("The Expecting") Teile des Casts. Vor allem Aaron Paul liefert eine astreine Performance ab! Die Folge hat eigentlich auch alles, was eine gute "Black Mirror"-Episode ausmacht. Der Humor ist etwas heruntergefahren, dafür wird es emotional um so intensiver und allgemein menschlicher. Lediglich die Versetzung in eine ältere Zeit, um ein heutzutage glücklicherweise aus der Zeit gefallenes Ehemann- und Vaterbild zu zeichnen, wirkt nicht ganz passend, besitzt aber Erklärungsansätze. Was mich richtig gestört hat, war das Ende. Nach rund 80 Minuten intensiver Erfahrung, ist es mit einem seltsamen Stuhl-Moment getan, der das Publikum rätselnd zurück lässt ob dessen, was da nun an Reaktion folgen mag. Sicherlich wurde das bewusst so inszeniert, damit wir uns selbst ausmalen sollen, wie wir in der Situation wohl reagieren und wie die weitere Zusammenarbeit aussehen könnte, aber irgendwie hat mich das unzufrieden zurückgelassen.

"Black Mirror" S06E04 - „Mazey Day“

"Ein Starlet muss aufdringliche Paparazzi abwehren und sich mit den Folgen eines Unfalls mit Fahrerflucht auseinandersetzen."
[Rating:3.0/5]
Der Problemfall dieser Staffel. So schlecht wie das aktuelle IMDb-Rating von 5,3 sehe ich die Folge nicht, aber sie ist schon spürbar die schlechteste. Zazie Beetz habe ich bereits in "Atlanta" gerne gesehen, auch hier macht sie an sich einen guten Job. Ihre Figur ist jedoch wie viele andere der Geschichte eher eintönig geschrieben. Ja, es gibt viel Kritik hinsichtlich der Privatsphäre-Einschnitte prominenter Personen durch Paparazzi, aber der ganz große gesellschaftliche Fingerzeig ist auch nicht zu sehen. Ich weiß gar nicht, was mich sonst noch gestört hat. Vielleicht war das Setting zu simpel gestaltet? Der grundsätzliche Twist war tatsächlich nicht schlecht und auch die horrormäßige Entwicklung am Ende hat in der Inszenierung gefallen, aber irgendwas hat gefehlt. Vermutlich war auch diese Folge einfach zu wenig "Black Mirror".

"Black Mirror" S06E05 - „Dämon 79“

"Eine unschuldige Verkäuferin muss in Nordengland im Jahr 1979 Schreckliches tun, um eine Katastrophe zu verhindern."
[Rating:4/5]
"Dämon 79" ist übrigens die einzige Folge, deren Titel anscheinend in Deutschland übersetzt worden ist. Wieso man "Demon 79" nicht verstehen soll, aber zum Beispiel "Beyond the Sea" oder "Joan Is Aweful", will mir nicht ganz einleuchten. Aber gut, zur Folge selbst. Auch hier gibt es Fantasy-Horror statt Sci-Fi-Technik zu sehen, das Konzept funktioniert aber deutlich besser als bei "Mazey Day". Der von Paapa Essiedu gespielte Dämon ist zudem sehr kurzweilig geschrieben und besitzt eine gute Chemie mit Hauptdarstellerin Anjana Vasan. Schon lustig, die hatte ich gerade erst beim Aufholen von "Killing Eve" gesehen... Nein, auch "Dämon 79" aka "Demon 79" ist inhaltlich kein klassisches "Black Mirror", aber die Folge macht es durch einen vielschichtigen Plot und eine gekonnte Charakterentwicklung wett. Außerdem schwingen viele relevante gesellschaftspolitische Faktoren mit: Diskriminierung, die Erstarkung rechts-traditioneller politischer Kräfte oder auch drohender Weltuntergang durch Atomschläge. Das Schlimme daran ist, dass sich das einige Jahrzehnte in die Vergangenheit gesetzte Setting tagesaktueller denn je für uns anfühlt. Ich habe die Folge jedenfalls durchaus genossen, auch wenn ich sie im internen Staffel-Ranking auf einem klaren dritten Platz sehe.

Bilder: Netflix / Nick Wall

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Vier Jahre nach der fünften Staffel "Black Mirror", die doch eher enttäuschend daher kam, gibt es seit letzter Woche Donnerstag endlich Nachschub, was die Anthologie-Serie von Charlie Brooker anbelangt. Fünf neue Episoden hält die sechste Staffel für uns bereit, die mit dem offiziellen Trailer bereits bekannte Gesichter und Andeutungen interessanter Settings gezeigt hat. In diesem Beitrag möchte ich zunächst einen Spoiler-armen Gesamteindruck zur Staffel liefern, ehe ich in der zweiten Beitragshälfte konkreter auf die einzelnen Folgen eingehe. Die sind in ihrer Qualität nämlich sehr divers unterwegs, so dass eine reine Mittel-Bewertung ein unpassendes Bild abgäbe. Da wir es mit einer Anthologieserie zu tun haben, kann man sich ja auch wunderbar die einzelnen Highlights rauspicken!

Review zur 6. Staffel "Black Mirror"

Starten wir mal mit der offiziellen Beschreibung, die Netflix zur neuen Staffel veröffentlicht hat:
"Charlie Brookers düstere und satirische Anthologieserie ist zurück und erfindet sich in gewohnter Manier mit jeder Folge neu. In Sachen Unvorhersehbarkeit und überraschenden Wendungen ist die sechste Staffel von 'Black Mirror' nicht zu schlagen. Schöpfer und Drehbuchautor der Serie, bei der man auf alles gefasst sein muss, ist Charlie Brooker."
Um direkt mal dagegen zu schreiben: Nein, dass die sechste Staffel "Black Mirror" in Sachen "Unvorhersehbarkeit und überraschenden Wendungen [...] nicht zu schlagen" sei, stimmt nicht. Das hat die Serie selbst in ihrer Vergangenheit bereits besser gemacht. Dennoch gibt es sie, die Momente, in denen sich die Geschehnisse zu drehen scheinen. Einige davon sind aber ungewohnt vorhersehbar gestaltet, so dass lediglich das "welche Abzweigung wird wohl genommen?"-Ratespielchen übrig bleibt. Vielleicht sind wir Zusehenden aber mittlerweile auch schlicht zu erfahren, was das Konzept "Black Mirror" anbelangt. [php function=1] Was auffällt: Die Serie geht neue Wege. Statt die aktuelle oder eine zukünftige Zeitebene zu skizzieren, geht es mitunter in die Vergangenheit. Und auch die übliche Science-Fiction-Novität, die der Serie eine Art Benchmark-Funktion eingebracht hat, die bei jedem ähnliche Inhalte aufgreifenden (Kurz)Film vergleichend angewandt wird ("Was wie eine Folge 'Black Mirror' wirkt...), ist nicht in jeder Folge vorhanden. Stattdessen gibt es mal wieder kleinere Exkurse in Genres wie Horror und Fantasy. Eine willkommene Abwechslung, die jedoch nicht immer vollends funktioniert. Denn manchmal erwischt man sich dann doch beim Gedanken, ob das denn jetzt überhaupt "Black Mirror" oder einfach nur ein abgedrehter "Tatort" ist...? Allgemein wissen die fünf Folgen durchaus zu unterhalten. Sie sind abwechslungsreich und bieten grundsätzlich alle (mal mehr mal weniger stark ausgeprägt) das Titel-gebende Element der Serie: Der Gesellschaft ihr dunkles Spiegelbild offenbaren. Sei es nun Privatsphäre, True Crime, Neid, noch mehr Privatsphäre oder Moral und Ethik. An einigen Stellen wird sich aber meiner Meinung nach zu viel Zeit für Hinleitungen der Geschichten gelassen, einige Folgen geben inhaltlich zu wenig her oder werden gegen Ende abrupt abgebrochen. Da wäre mehr drin gewesen.
[Rating:3.5/5]
Folgen, die sich überhaupt nicht anzuschauen lohnen, gibt es eigentlich keine, was ja schon einmal gut ist. Alle haben auf ihre Art und Weise Sehenswertes zu bieten. Und doch gibt es klare Qualitäts-Unterschiede. Wirklich empfehlen kann ich lediglich zwei der fünf Episoden. An den "Wow!"-Faktor vereinzelter Highlight-Folgen früherer Staffeln kommt man nur sehr selten im Ansatz dran. Und doch hat man immerhin das Gefühl, dass die vier Jahre Arbeitszeit sich gelohnt haben. Die Staffel ist deutlich besser anzuschauen als die fünfte. Vielleicht haben sich unsere Erwartungen aber auch einfach nur nach unten korrigiert, so dass leicht überdurchschnittliches Fernsehen bereits ausreicht, um zufrieden zu stellen. Kommen wir jetzt zu den Einzelfolgen-Kurzreviews - ACHTUNG, AB HIER GIBT ES KONKRETE SPIELER HINSICHTLICH DER HANDLUNGEN! [php function=2]

"Black Mirror" S06E01 - „Joan Is Aweful“

"Eine gewöhnliche Frau stellt zu ihrer Überraschung fest, dass eine weltweite Streaming-Plattform ihr Leben als prestigeträchtige Dramaserie verfilmt hat und sie noch dazu vom Hollywoodstar Salma Hayek verkörpert wird."
[Rating:4.5/5]
DIE absolute Highlight-Episode für mich persönlich! Sehr smart, diese an den Beginn der Staffel zu setzen. Zum einen, weil man mit der Netflix-Streaming-Parodie "Strawberry" "Streamberry" einen amüsanten Ansatz der Selbstironie liefert, der erfreulich detailverliebt umgesetzt worden ist (und sogar in einer anderen Folge nochmals auftaucht, was ich sehr gefeiert habe). Vor allem aber, weil die Folge alles hat, was eine gute "Black Mirror"-Episode ausmacht. Nahbare und doch verrückte Sci-Fi-Technik aus einer nahen Zukunft, Ebenen, Twists und dazu noch gute Schauspieler:innen. Dieses Mal sogar mit ordentlich Prominenz, die sich zudem auch nicht all zu ernst nimmt. Salma Hayek, Annie Murphy, Himesh Patel und Michael Cera? Das ist schon ziemlich großartig! Die Star-Dichte bietet sich durch die Story an, so dass es nicht unrealistisch oder seltsam wirkt. Außerdem schafft die Folge es gut, Bitterkeit und Humor zu vereinen. Die perfide Datenschutz-Realität unserer Zeit wird auf ihre Essenz reduziert und ins Abstruse potenziert (auch wenn es hier und da holprig in der Stringenz-Darstellung war) - so liebe ich es. Viereinhalb Kronen sind objektiv bzw. im Vergleich zu anderen Folgen der Serie vermutlich etwas zu hoch, aber ich möchte die Folge im Rahmen der Staffel hervorheben.

"Black Mirror" S06E02 - „Loch Henry“

"Ein junges Paar reist für eine Naturdokumentation in ein verschlafenes Städtchen in Schottland. Dort zieht die beiden jedoch eine pikante Geschichte über schockierende Ereignisse in ihren Bann."
[Rating:3.5/5]
Diese Folge ist die "Tatort"-Folge, die ich im allgemeinen Staffel-Part dieses Beitrages meinte. Das Setting bietet viele gute kleine Momente, auch Kritik hinsichtlich Crime-Tourismus und -Geilheit, aber das besondere Element fehlt irgendwie. Das ist zu normal, ohne Fantasy-Magie oder Sci-Fi-Wissenschaft. Einfach ein Krimi mit ein paar netten Wendungen am Ende, aber die erste halbe Stunde ist eine viel zu lang und sich in einzelnen Aspekten unnötig wiederholende Einleitung. Solide, aber kein gutes "Black Mirror".

"Black Mirror" S06E03 - „Beyond The Sea“

"In einer alternativen Realität bekommen es zwei Männer 1969 auf einer gefährlichen Hightech-Mission mit den Folgen einer unvorstellbaren Tragödie zu tun."
[Rating:4.0/5]
Die zweite Highlight-Folge dieser Staffel weiß bereits mit dem Titel zu überraschen, hat man es doch gar nicht mit einem U-Boot sondern einer Raumstation zu tun. Trotz des inhaltlichen Schrittes in die Vergangenheit bekommen wir es mit einem "Black Mirror"-typischen Sci-Fi-Gerät zu tun. Und mit einigen Star-Gesichtern. Neben Aaron Paul ("Breaking Bad") sind unter anderem Kate Mara ("House of Cards"), Josh Hartnett ("Penny Dreadful") und Rory Culkin ("The Expecting") Teile des Casts. Vor allem Aaron Paul liefert eine astreine Performance ab! Die Folge hat eigentlich auch alles, was eine gute "Black Mirror"-Episode ausmacht. Der Humor ist etwas heruntergefahren, dafür wird es emotional um so intensiver und allgemein menschlicher. Lediglich die Versetzung in eine ältere Zeit, um ein heutzutage glücklicherweise aus der Zeit gefallenes Ehemann- und Vaterbild zu zeichnen, wirkt nicht ganz passend, besitzt aber Erklärungsansätze. Was mich richtig gestört hat, war das Ende. Nach rund 80 Minuten intensiver Erfahrung, ist es mit einem seltsamen Stuhl-Moment getan, der das Publikum rätselnd zurück lässt ob dessen, was da nun an Reaktion folgen mag. Sicherlich wurde das bewusst so inszeniert, damit wir uns selbst ausmalen sollen, wie wir in der Situation wohl reagieren und wie die weitere Zusammenarbeit aussehen könnte, aber irgendwie hat mich das unzufrieden zurückgelassen.

"Black Mirror" S06E04 - „Mazey Day“

"Ein Starlet muss aufdringliche Paparazzi abwehren und sich mit den Folgen eines Unfalls mit Fahrerflucht auseinandersetzen."
[Rating:3.0/5]
Der Problemfall dieser Staffel. So schlecht wie das aktuelle IMDb-Rating von 5,3 sehe ich die Folge nicht, aber sie ist schon spürbar die schlechteste. Zazie Beetz habe ich bereits in "Atlanta" gerne gesehen, auch hier macht sie an sich einen guten Job. Ihre Figur ist jedoch wie viele andere der Geschichte eher eintönig geschrieben. Ja, es gibt viel Kritik hinsichtlich der Privatsphäre-Einschnitte prominenter Personen durch Paparazzi, aber der ganz große gesellschaftliche Fingerzeig ist auch nicht zu sehen. Ich weiß gar nicht, was mich sonst noch gestört hat. Vielleicht war das Setting zu simpel gestaltet? Der grundsätzliche Twist war tatsächlich nicht schlecht und auch die horrormäßige Entwicklung am Ende hat in der Inszenierung gefallen, aber irgendwas hat gefehlt. Vermutlich war auch diese Folge einfach zu wenig "Black Mirror".

"Black Mirror" S06E05 - „Dämon 79“

"Eine unschuldige Verkäuferin muss in Nordengland im Jahr 1979 Schreckliches tun, um eine Katastrophe zu verhindern."
[Rating:4/5]
"Dämon 79" ist übrigens die einzige Folge, deren Titel anscheinend in Deutschland übersetzt worden ist. Wieso man "Demon 79" nicht verstehen soll, aber zum Beispiel "Beyond the Sea" oder "Joan Is Aweful", will mir nicht ganz einleuchten. Aber gut, zur Folge selbst. Auch hier gibt es Fantasy-Horror statt Sci-Fi-Technik zu sehen, das Konzept funktioniert aber deutlich besser als bei "Mazey Day". Der von Paapa Essiedu gespielte Dämon ist zudem sehr kurzweilig geschrieben und besitzt eine gute Chemie mit Hauptdarstellerin Anjana Vasan. Schon lustig, die hatte ich gerade erst beim Aufholen von "Killing Eve" gesehen... Nein, auch "Dämon 79" aka "Demon 79" ist inhaltlich kein klassisches "Black Mirror", aber die Folge macht es durch einen vielschichtigen Plot und eine gekonnte Charakterentwicklung wett. Außerdem schwingen viele relevante gesellschaftspolitische Faktoren mit: Diskriminierung, die Erstarkung rechts-traditioneller politischer Kräfte oder auch drohender Weltuntergang durch Atomschläge. Das Schlimme daran ist, dass sich das einige Jahrzehnte in die Vergangenheit gesetzte Setting tagesaktueller denn je für uns anfühlt. Ich habe die Folge jedenfalls durchaus genossen, auch wenn ich sie im internen Staffel-Ranking auf einem klaren dritten Platz sehe.

Bilder: Netflix / Nick Wall

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https://www.serieslyawesome.tv/review-black-mirror-staffel-6/feed/ 0 191563
„Black Mirror“ Staffel 6 Trailer https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-staffel-6-trailer/ https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-staffel-6-trailer/#respond Wed, 31 May 2023 13:14:53 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=190683 Im April kam die überraschende Ankündigung einer sechsten Staffel der erfolgreichen Anthologie-Serie "Black Mirror", seit Mitte Mai wissen wir, dass es sich wohl um fünf neue Episoden handeln wird, die in Bälde verfügbar sein werden. Vor wenigen Minuten hat Netflix jetzt auch den offiziellen Trailer zur lang erwarteten Fortsetzung veröffentlicht. In diesem Beitrag könnt ihr euch diesen zunächst im englischen Originalton und weiter drunter in deutscher Synchronfassung anschauen.
"Das schwarze Loch der Mindf*cks dehnt sich weiter aus und bekommt eine leichte Färbung ins Rot. Die sechste Staffel von Charlie Brookers 'Black Mirror' bringt fünf brandneue, visionäre Geschichten. Nicht vorhersehbar, nicht klassifizierbar … Die überraschendste Staffel überhaupt gibt es exklusiv auf Netflix."
Das schürt doch Vorfreude! Vor allem die kleine Netflix-Persiflage ist schon einmal sehr interessant geworden. Dazu gesellen sich einige Gaststars wie natürlich allen voran Aaron Paul in seinem jetzt auch zu sehenden Auftritt in der Serie (nachdem er zuvor lediglich kurz zu hören war). Ich freue mich auf die neuen Folgen! Die sechste Staffel "Black Mirror" wird ab Donnerstag, den 15. Juni 2023, auf Netflix verfügbar sein.]]>
Im April kam die überraschende Ankündigung einer sechsten Staffel der erfolgreichen Anthologie-Serie "Black Mirror", seit Mitte Mai wissen wir, dass es sich wohl um fünf neue Episoden handeln wird, die in Bälde verfügbar sein werden. Vor wenigen Minuten hat Netflix jetzt auch den offiziellen Trailer zur lang erwarteten Fortsetzung veröffentlicht. In diesem Beitrag könnt ihr euch diesen zunächst im englischen Originalton und weiter drunter in deutscher Synchronfassung anschauen.
"Das schwarze Loch der Mindf*cks dehnt sich weiter aus und bekommt eine leichte Färbung ins Rot. Die sechste Staffel von Charlie Brookers 'Black Mirror' bringt fünf brandneue, visionäre Geschichten. Nicht vorhersehbar, nicht klassifizierbar … Die überraschendste Staffel überhaupt gibt es exklusiv auf Netflix."
Das schürt doch Vorfreude! Vor allem die kleine Netflix-Persiflage ist schon einmal sehr interessant geworden. Dazu gesellen sich einige Gaststars wie natürlich allen voran Aaron Paul in seinem jetzt auch zu sehenden Auftritt in der Serie (nachdem er zuvor lediglich kurz zu hören war). Ich freue mich auf die neuen Folgen! Die sechste Staffel "Black Mirror" wird ab Donnerstag, den 15. Juni 2023, auf Netflix verfügbar sein. ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-staffel-6-trailer/feed/ 0 190683
Black Mirror: Die Episodentitel der 6. Staffel https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-die-episodentitel-der-6-staffel/ https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-die-episodentitel-der-6-staffel/#respond Fri, 12 May 2023 05:44:48 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=189825 Ende April hat uns Netflix mit der Ankündigung einer neuen "Black Mirror"-Staffel überrascht. Direkt gab es nicht nur einen Startmonat sondern auch einen ersten Teaser zu sehen. Informationen zur Anzahl der Episoden oder Inhalte gab es jedoch noch gar keine. Das hat sich jetzt geändert: Gestern Abend hat Netflix ein Video mit dem Titel "Five new #BlackMirror episode titles revealed!" veröffentlicht. Darin zu sehen bekommen wir über die Episodentitel hinausgehend noch ein paar Visuals, die (in sehr ästhetischer Papier-Falt-Manier dargestellt) ein bisschen mehr zur Aufteilung der Figuren und Geschichten preisgeben (oder zumindest erahnen oder puzzeln lassen). Die Formulierung "Five new #BlackMirror episode titles revealed!" lässt zwar auch den Schluss zu, dass noch weitere Folgen folgen, ich gebe aber davon aus, dass es bei den fünfen für diese Staffel bleibt. Das ist für die Serie selbst eh bereits verhältnismäßig "viel", vor allem aber kommt es mir so vor, als kämen alle Figuren und Settings, die im Teaser-Trailer vorab zu sehen gewesen sind, auch in der Papier-Animation vor.
"FIVE unpredictable, mind-bending Black Mirror stories from the mind of Charlie Brooker"
Nochmal zum Mitschreiben: Die neuen Episodentitel tragen die Namen "Joan Is Aweful", "Loch Henry", "Beyond The Sea", "Mazey Day" und "Demon 79". Noch ist unklar, ob es sich hierbei auch um die offizielle Reihenfolge handeln wird, aber bei einer Anthologieserie wie "Black Mirror" es ist, spielt das ja eigentlich auch keine wirkliche Rolle. Auf IMDb wird aktuell lediglich "Joan Is Aweful" im Episoden Guide geführt, so dass diese als S06E01 angegeben wird. Immerhin werden es nach der mit drei Folgen sehr kurzen (und auch inhaltlich leider eher dürftigen) fünften Staffel wieder ein paar mehr Episoden. Möge der Inhalt jetzt noch nachziehen und auf früheres Niveau gelangen. Leider ist man in Sachen Veröffentlichungs-Zeitpunkt noch immer nicht konkreter geworden. Die sechste Staffel "Black Mirror" soll im Juni 2023 bei Netflix aufschlagen. Vermutlich wird das explizite Datum dann im Zuge der Veröffentlichung eines offiziellen Trailers kommuniziert werden. Wir halten euch auf dem Laufenden!]]>
Ende April hat uns Netflix mit der Ankündigung einer neuen "Black Mirror"-Staffel überrascht. Direkt gab es nicht nur einen Startmonat sondern auch einen ersten Teaser zu sehen. Informationen zur Anzahl der Episoden oder Inhalte gab es jedoch noch gar keine. Das hat sich jetzt geändert: Gestern Abend hat Netflix ein Video mit dem Titel "Five new #BlackMirror episode titles revealed!" veröffentlicht. Darin zu sehen bekommen wir über die Episodentitel hinausgehend noch ein paar Visuals, die (in sehr ästhetischer Papier-Falt-Manier dargestellt) ein bisschen mehr zur Aufteilung der Figuren und Geschichten preisgeben (oder zumindest erahnen oder puzzeln lassen). Die Formulierung "Five new #BlackMirror episode titles revealed!" lässt zwar auch den Schluss zu, dass noch weitere Folgen folgen, ich gebe aber davon aus, dass es bei den fünfen für diese Staffel bleibt. Das ist für die Serie selbst eh bereits verhältnismäßig "viel", vor allem aber kommt es mir so vor, als kämen alle Figuren und Settings, die im Teaser-Trailer vorab zu sehen gewesen sind, auch in der Papier-Animation vor.
"FIVE unpredictable, mind-bending Black Mirror stories from the mind of Charlie Brooker"
Nochmal zum Mitschreiben: Die neuen Episodentitel tragen die Namen "Joan Is Aweful", "Loch Henry", "Beyond The Sea", "Mazey Day" und "Demon 79". Noch ist unklar, ob es sich hierbei auch um die offizielle Reihenfolge handeln wird, aber bei einer Anthologieserie wie "Black Mirror" es ist, spielt das ja eigentlich auch keine wirkliche Rolle. Auf IMDb wird aktuell lediglich "Joan Is Aweful" im Episoden Guide geführt, so dass diese als S06E01 angegeben wird. Immerhin werden es nach der mit drei Folgen sehr kurzen (und auch inhaltlich leider eher dürftigen) fünften Staffel wieder ein paar mehr Episoden. Möge der Inhalt jetzt noch nachziehen und auf früheres Niveau gelangen. Leider ist man in Sachen Veröffentlichungs-Zeitpunkt noch immer nicht konkreter geworden. Die sechste Staffel "Black Mirror" soll im Juni 2023 bei Netflix aufschlagen. Vermutlich wird das explizite Datum dann im Zuge der Veröffentlichung eines offiziellen Trailers kommuniziert werden. Wir halten euch auf dem Laufenden! ]]>
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Black Mirror: Neue 6. Staffel startet im Juni 2023 bei Netflix! https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-staffel-6-startet-im-juni-2023-bei-netflix/ https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-staffel-6-startet-im-juni-2023-bei-netflix/#respond Wed, 26 Apr 2023 15:05:12 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=189182 Oha! "Black Mirror" lebt. Gerade eben wurde der offizielle Teaser zur sechsten Staffel der Science-Fiction-Anthologieserie veröffentlicht, die bereits in wenigen Wochen bei Netflix an den Start gehen soll. Vier Jahre lang gab es keine neuen Folgen mehr und das Kult-Format hat sich größtenteils als herangezogener Vergleich für ähnlich gelagerte Serien und Filme oder diese "wahrgewordene Episode" namens Coronavirus-Pandemie angeboten. So ziemlich ohne größere Vorwarnungen (zumindest in der Form, dass sie zu mir durchgedrungen wären) steht einfach mal für Juni eine neue Staffel ins Haus. Sehr schön! Hier der erste offizielle Teaser zur neuen Staffel "Black Mirror" in englischer Originalton-Ausgabe mit deutschen Untertiteln:
"Du hast gerätselt. Du hast gewartet. Du bist gewarnt worden. Charlie Brookers „Black Mirror“ meldet sich mit Staffel sechs zurück. Die bisher unvorhersehbarste, ungewöhnlichste und unerwartetste Staffel erscheint im Juni auf Netflix."
Richtig was von den Ansätzen gibt es zwar noch nicht zu sehen, aber immerhin ein paar Gesichter aus dem Cast - unter anderem Aaron Paul im Thumbnail hier. Den hatten wir ja bereits in einer alten Folge gehört, mal schauen, ob da ein Bezug hergestellt wird. Nach der eher durchschnittlich angekommenen fünften Staffel scheint man sich Zeit genommen zu haben, um ordentlich dran zu feilen (hoffe ich zumindest). Noch steht leider nicht genau fest, wann die sechste Staffel "Black Mirror" bei Netflix aufschlagen wird. Im Teaser ist lediglich von "Juni" die Rede - also kann es eigentlich nur noch maximal neun Wochen dauern! Wobei - das Jahr "2023" wird streng genommen überhaupt nicht aufgeführt, aber so fies werden die nicht sein. Oder...?! ODER?!? Nein, das wird dieser Juni sein. Mal schauen, wie viele Episoden es letztlich werden (Staffel Fünf hatte derer drei) und ob die Folgen alle gleichzeitig oder aufgesplittet erscheinen werden. Und wer da alles mitspielen wird. Ihr merkt - noch ist wirklich wenig über die neue Staffel bekannt. Sobald es einen richtigen Trailer mit weiteren Informationen zur Fortsetzung gibt, werden wir euch informieren. Stay tuned!]]>
Oha! "Black Mirror" lebt. Gerade eben wurde der offizielle Teaser zur sechsten Staffel der Science-Fiction-Anthologieserie veröffentlicht, die bereits in wenigen Wochen bei Netflix an den Start gehen soll. Vier Jahre lang gab es keine neuen Folgen mehr und das Kult-Format hat sich größtenteils als herangezogener Vergleich für ähnlich gelagerte Serien und Filme oder diese "wahrgewordene Episode" namens Coronavirus-Pandemie angeboten. So ziemlich ohne größere Vorwarnungen (zumindest in der Form, dass sie zu mir durchgedrungen wären) steht einfach mal für Juni eine neue Staffel ins Haus. Sehr schön! Hier der erste offizielle Teaser zur neuen Staffel "Black Mirror" in englischer Originalton-Ausgabe mit deutschen Untertiteln:
"Du hast gerätselt. Du hast gewartet. Du bist gewarnt worden. Charlie Brookers „Black Mirror“ meldet sich mit Staffel sechs zurück. Die bisher unvorhersehbarste, ungewöhnlichste und unerwartetste Staffel erscheint im Juni auf Netflix."
Richtig was von den Ansätzen gibt es zwar noch nicht zu sehen, aber immerhin ein paar Gesichter aus dem Cast - unter anderem Aaron Paul im Thumbnail hier. Den hatten wir ja bereits in einer alten Folge gehört, mal schauen, ob da ein Bezug hergestellt wird. Nach der eher durchschnittlich angekommenen fünften Staffel scheint man sich Zeit genommen zu haben, um ordentlich dran zu feilen (hoffe ich zumindest). Noch steht leider nicht genau fest, wann die sechste Staffel "Black Mirror" bei Netflix aufschlagen wird. Im Teaser ist lediglich von "Juni" die Rede - also kann es eigentlich nur noch maximal neun Wochen dauern! Wobei - das Jahr "2023" wird streng genommen überhaupt nicht aufgeführt, aber so fies werden die nicht sein. Oder...?! ODER?!? Nein, das wird dieser Juni sein. Mal schauen, wie viele Episoden es letztlich werden (Staffel Fünf hatte derer drei) und ob die Folgen alle gleichzeitig oder aufgesplittet erscheinen werden. Und wer da alles mitspielen wird. Ihr merkt - noch ist wirklich wenig über die neue Staffel bekannt. Sobald es einen richtigen Trailer mit weiteren Informationen zur Fortsetzung gibt, werden wir euch informieren. Stay tuned! ]]>
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„Black Mirror“-Special: Netflix veröffentlicht Folge, die komplett von ChatGPT geschrieben wurde https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-special-netflix-veroeffentlicht-folge-die-komplett-von-chatgpt-geschrieben-wurde/ https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-special-netflix-veroeffentlicht-folge-die-komplett-von-chatgpt-geschrieben-wurde/#respond Sat, 01 Apr 2023 05:01:07 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=187924 Und experimentell war die Serie auch schon ímmer - sowohl bei der Folgenanzahl der Staffeln als auch bei der Produktion der Episoden selbst zeigte sich das Team um Serienschöpfer Charlie Brooker äußerst kreativ und traute sich, Neues auszuprobieren - man denke nur an das Film-Highlight "Black Mirror: Bandersnatch", ein interaktiver Film, über den Maik hier auch ein interaktives Review verfasst hat. Dass sich Netflix ChatGPT ins Boot holt, ist naheliegend, denn immerhin ist Netflix-Partner Microsoft Treiber hinter der KI-Lösung. Und Microsoft unterstützt Netflix ja schon seit einem Jahr im Bereich Werbung. Microsoft hat Netflix die Flexibilität geboten, im Laufe der Zeit sowohl auf der Technologie- als auch auf der Vertriebsseite innovativ zu sein. Mehr dazu haben wir in diesem Beitrag dazu veröffentlicht.

Künstliche Intelligenz schreibt Dramaturgie und Dialoge für "Black Mirror" - naheliegend

Jetzt also Künstliche Intelligenz: Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis die Serien- und Filmindustrie ChatGPT & Co. für sich entdeckt. Waren die Anfänge von ChatGPT noch eher Spielerei, ist vor allem mit der Veröffentlichung von ChatGPT 4 vor 2 Wochen nochmal ein extremer Sprung bei Performance und Output gelungen. Gut genug auf jeden Fall wohl, um auf einen Writer's Room zu verzichten und eine Folge "Black Mirror" komplett von der KI schreiben zu lassen. "Black Mirror" ist auch nicht der erste Ansatz: Für eine neue Folge des Animationsklassikers "South Park" setzten die Produzenten der Serie laut BasicThinking auf die Hilfe von ChatGPT. Die KI-Software durfte als Co-Autor beim Drehbuch mitwirken. Passend: Die "South Park"-Folge wird sich mit ChatGPT selbst auseinander setzen. Auf Twitch ist Ende 2022 ein KI-Projekt zu "Seinfeld" gestartet: Bei der Animationsserie "Nothing, Forever" handelt es sich laut "Twisted Sifter" um eine kontinuierlich ausschließlich von KI entwickelte Story, die einerseits zeigt, wie einfach man mit KI arbeiten kann, die andererseits auch nochmal deutlich gemacht hat, wie die KI daneben liegen kann und wo es nach hapert, insbesondere auch bei den viel diskutierten Grenzen und moralischen wie ethischen Leitplanken, wie DER SPIEGEL hier dokumentiert. https://twitter.com/AlsikkanTV/status/1621164570554552322 Die Writers Guild in den USA hat laut DWDL gerade einen Regelkatalog vorgelegt, mit dem sie den Einsatz von KI bannen will. KI dürfe nicht als Quellenmaterial für Drehbücher verwendet oder mit urheberrechtlich geschütztem Material gefüttert werden, heißt es, und Studios dürften Autoren nicht mit der Bearbeitung von KI-erzeugten Texten beauftragen. UFA-Boss Nico Hofmann hat im "Focus" die Meinung vertreten, dass KI nie Drehbücher schreibe werde: "KI wird die Arbeit von kreativen Drehbuchschreibenden nicht ersetzen können. Kreative Prozesse sind so vielschichtig und teilweise auch irrational, da braucht es ein feines Gespür für Zwischenmenschliches, das keine Maschine leisten kann." Taç Romey, Professor für Serielles Erzählen an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film (HFF), geht schon einen Schritt weiter und bietet Workshops zu KI im kreativen Umfeld an: An der Hochschule und in seinen Workshops hat Romey laut DWDL nicht nur das Drehbuchschreiben mithilfe von ChatGPT oder der deutschen Alternative Neuroflash erprobt, sondern auch das Gestalten von Exposés und Pitch Decks, um damit eine Serienidee zu verkaufen. Zurück zum Ansatz bei "Black Mirror": Die KI wurde mit den Skripten der bisherigen "Black Mirror"-Episoden gefüttert, außerdem mit diversen Theorien, wie sich Technik und KI weiterentwickeln werden sowie welche Chancen und Risiken daraus für die Weltgesellschaft entstehen. Daraus hat ChatGPT eine Story entwickelt, die dann in Dramaturgie und Dialogregie verfeinert wurde - und schließlich direkt produziert wurde. Im Laufe des 1. April soll die Folge bei Netflix veröffentlicht werden - wir sind gespannt! UPDATE: Viele Leser:innen sind uns auf die Schliche gekommen: Eine Folge von "Black Mirror", die komplett con ChatGPT geschrieben worden ist, gibt es nicht - noch nicht. Das war unser diesjähriger April-Scherz. Aber wie steht Ihr generell dem Thema KI und Serien gegenüber? Fändet Ihr das gut, wenn ChatGPT und Co. in Zukunft Serienfolgen (mit-)schreiben? Macht mit bei unserem Voting! ]]>
Und experimentell war die Serie auch schon ímmer - sowohl bei der Folgenanzahl der Staffeln als auch bei der Produktion der Episoden selbst zeigte sich das Team um Serienschöpfer Charlie Brooker äußerst kreativ und traute sich, Neues auszuprobieren - man denke nur an das Film-Highlight "Black Mirror: Bandersnatch", ein interaktiver Film, über den Maik hier auch ein interaktives Review verfasst hat. Dass sich Netflix ChatGPT ins Boot holt, ist naheliegend, denn immerhin ist Netflix-Partner Microsoft Treiber hinter der KI-Lösung. Und Microsoft unterstützt Netflix ja schon seit einem Jahr im Bereich Werbung. Microsoft hat Netflix die Flexibilität geboten, im Laufe der Zeit sowohl auf der Technologie- als auch auf der Vertriebsseite innovativ zu sein. Mehr dazu haben wir in diesem Beitrag dazu veröffentlicht.

Künstliche Intelligenz schreibt Dramaturgie und Dialoge für "Black Mirror" - naheliegend

Jetzt also Künstliche Intelligenz: Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis die Serien- und Filmindustrie ChatGPT & Co. für sich entdeckt. Waren die Anfänge von ChatGPT noch eher Spielerei, ist vor allem mit der Veröffentlichung von ChatGPT 4 vor 2 Wochen nochmal ein extremer Sprung bei Performance und Output gelungen. Gut genug auf jeden Fall wohl, um auf einen Writer's Room zu verzichten und eine Folge "Black Mirror" komplett von der KI schreiben zu lassen. "Black Mirror" ist auch nicht der erste Ansatz: Für eine neue Folge des Animationsklassikers "South Park" setzten die Produzenten der Serie laut BasicThinking auf die Hilfe von ChatGPT. Die KI-Software durfte als Co-Autor beim Drehbuch mitwirken. Passend: Die "South Park"-Folge wird sich mit ChatGPT selbst auseinander setzen. Auf Twitch ist Ende 2022 ein KI-Projekt zu "Seinfeld" gestartet: Bei der Animationsserie "Nothing, Forever" handelt es sich laut "Twisted Sifter" um eine kontinuierlich ausschließlich von KI entwickelte Story, die einerseits zeigt, wie einfach man mit KI arbeiten kann, die andererseits auch nochmal deutlich gemacht hat, wie die KI daneben liegen kann und wo es nach hapert, insbesondere auch bei den viel diskutierten Grenzen und moralischen wie ethischen Leitplanken, wie DER SPIEGEL hier dokumentiert. https://twitter.com/AlsikkanTV/status/1621164570554552322 Die Writers Guild in den USA hat laut DWDL gerade einen Regelkatalog vorgelegt, mit dem sie den Einsatz von KI bannen will. KI dürfe nicht als Quellenmaterial für Drehbücher verwendet oder mit urheberrechtlich geschütztem Material gefüttert werden, heißt es, und Studios dürften Autoren nicht mit der Bearbeitung von KI-erzeugten Texten beauftragen. UFA-Boss Nico Hofmann hat im "Focus" die Meinung vertreten, dass KI nie Drehbücher schreibe werde: "KI wird die Arbeit von kreativen Drehbuchschreibenden nicht ersetzen können. Kreative Prozesse sind so vielschichtig und teilweise auch irrational, da braucht es ein feines Gespür für Zwischenmenschliches, das keine Maschine leisten kann." Taç Romey, Professor für Serielles Erzählen an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film (HFF), geht schon einen Schritt weiter und bietet Workshops zu KI im kreativen Umfeld an: An der Hochschule und in seinen Workshops hat Romey laut DWDL nicht nur das Drehbuchschreiben mithilfe von ChatGPT oder der deutschen Alternative Neuroflash erprobt, sondern auch das Gestalten von Exposés und Pitch Decks, um damit eine Serienidee zu verkaufen. Zurück zum Ansatz bei "Black Mirror": Die KI wurde mit den Skripten der bisherigen "Black Mirror"-Episoden gefüttert, außerdem mit diversen Theorien, wie sich Technik und KI weiterentwickeln werden sowie welche Chancen und Risiken daraus für die Weltgesellschaft entstehen. Daraus hat ChatGPT eine Story entwickelt, die dann in Dramaturgie und Dialogregie verfeinert wurde - und schließlich direkt produziert wurde. Im Laufe des 1. April soll die Folge bei Netflix veröffentlicht werden - wir sind gespannt! UPDATE: Viele Leser:innen sind uns auf die Schliche gekommen: Eine Folge von "Black Mirror", die komplett con ChatGPT geschrieben worden ist, gibt es nicht - noch nicht. Das war unser diesjähriger April-Scherz. Aber wie steht Ihr generell dem Thema KI und Serien gegenüber? Fändet Ihr das gut, wenn ChatGPT und Co. in Zukunft Serienfolgen (mit-)schreiben? Macht mit bei unserem Voting! ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-special-netflix-veroeffentlicht-folge-die-komplett-von-chatgpt-geschrieben-wurde/feed/ 0 187924
Black Mirror: Netflix hat 6. Staffel offiziell bestellt https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-netflix-hat-6-staffel-offiziell-bestellt/ https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-netflix-hat-6-staffel-offiziell-bestellt/#comments Mon, 16 May 2022 14:02:40 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=164437 Variety eine 6. Staffel offiziell bestellt. Seit dem Ende von Staffel 5 sind inzwischen fast drei Jahre vergangen, und zwischenzeitlich gab es schon ganz witzige Einfälle, eine sechste Staffel auf anderen Wegen zu realisieren, wie Maik hier berichtet hat. Allzu viel weiß man zur neuen Staffel noch nicht. Es soll wohl mehr Folgen geben als bei Staffel 5, wo wir mit drei Folgen leben mussten. Auch soll es in den neuen Folgen noch mehr in Richtung Film gehen, mit für sich stehenden Inhalten je Episode (soweit keine Überraschung) und wohl noch längeren Spielzeiten pro Folge als üblich. Neu ist, dass die Serienschöpfer Charlie Brooker und Annabel Jones die Produktionsfirma Hous of Tomorrow verlassen haben und jetzt unter dem neuen Namen Broke and Bones produzieren werden. Neben Corona war wohl dieses Rechte- und Produktionsthema mit ein Grund, warum es jetzt so lange gedauert hat, eine 6. Staffel anzustoßen. Ob Charlie Brooker dann auch selbst wieder zur Feder greifen wird und einzelne Folgen schreibt, ist noch nicht klar. Ebenso wenig ist bekannt, wann die neuen Folgen zu sehen sein werden. Wenn sie aber jetzt erst bestellt sind, glaube ich nicht an eine Veröffentlichung in diesem Jahr - vielleicht gibt's immerhin ein Special zum Jahresende, man weiß ja nie. Die Anfänge der Serie liegen bekanntlich noch weiter zurück: 2011 wurde "Black Mirror" zunächst bei Channel 4 ausgestrahlt und wechselte nach zwei Staffeln und einem Special zum Streamingdienst Netflix. Dort fanden nicht nur die lizensierten Staffeln eine Heimat, sondern es wurden auch weitere Seasons produziert - und das ziemlich erfolgreich: Für die Episoden "San Junipero", "USS Callister" und das interaktive "Bandersnatch" gab es drei Jahre in Folge den begehrten Primetime Emmy Award for Outstanding Television Movie.

Bilder: Netflix

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Variety eine 6. Staffel offiziell bestellt. Seit dem Ende von Staffel 5 sind inzwischen fast drei Jahre vergangen, und zwischenzeitlich gab es schon ganz witzige Einfälle, eine sechste Staffel auf anderen Wegen zu realisieren, wie Maik hier berichtet hat. Allzu viel weiß man zur neuen Staffel noch nicht. Es soll wohl mehr Folgen geben als bei Staffel 5, wo wir mit drei Folgen leben mussten. Auch soll es in den neuen Folgen noch mehr in Richtung Film gehen, mit für sich stehenden Inhalten je Episode (soweit keine Überraschung) und wohl noch längeren Spielzeiten pro Folge als üblich. Neu ist, dass die Serienschöpfer Charlie Brooker und Annabel Jones die Produktionsfirma Hous of Tomorrow verlassen haben und jetzt unter dem neuen Namen Broke and Bones produzieren werden. Neben Corona war wohl dieses Rechte- und Produktionsthema mit ein Grund, warum es jetzt so lange gedauert hat, eine 6. Staffel anzustoßen. Ob Charlie Brooker dann auch selbst wieder zur Feder greifen wird und einzelne Folgen schreibt, ist noch nicht klar. Ebenso wenig ist bekannt, wann die neuen Folgen zu sehen sein werden. Wenn sie aber jetzt erst bestellt sind, glaube ich nicht an eine Veröffentlichung in diesem Jahr - vielleicht gibt's immerhin ein Special zum Jahresende, man weiß ja nie. Die Anfänge der Serie liegen bekanntlich noch weiter zurück: 2011 wurde "Black Mirror" zunächst bei Channel 4 ausgestrahlt und wechselte nach zwei Staffeln und einem Special zum Streamingdienst Netflix. Dort fanden nicht nur die lizensierten Staffeln eine Heimat, sondern es wurden auch weitere Seasons produziert - und das ziemlich erfolgreich: Für die Episoden "San Junipero", "USS Callister" und das interaktive "Bandersnatch" gab es drei Jahre in Folge den begehrten Primetime Emmy Award for Outstanding Television Movie.

Bilder: Netflix

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Weihnachtsfolge in „Black Mirror“ (sAWEntskalender 2020 – Tür 16) https://www.serieslyawesome.tv/sawentskalender-2020-tuer-16-weihnachtsfolge-in-black-mirror/ https://www.serieslyawesome.tv/sawentskalender-2020-tuer-16-weihnachtsfolge-in-black-mirror/#respond Wed, 16 Dec 2020 06:30:18 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=130034 Heute gibt es das letzte sAWEntskalender-Türchen von mir für dieses Jahr und ich habe länger darüber nachgedacht, welche Serie bzw. Weihnachtsfolge ich für euch dafür herauspicken soll. Die "Merry Christmas“-Folge von "Mr. Bean“? Oder die aus "Futurama" mit dem bösen Santa-Roboter? "How I Met Your Mother“, "30 Rock" oder doch "Parks & Recreation“? Nein, statt emotionaler Gefühlsduselei mit viel zu groß aufgefahrener Deko gibt es lieber das komplette Gegenteil: düstere Schwere. "Black Mirror“.
INFO: Unser "sAWEntskalender" hält jeden Tag ein Türchen zu Weihnachtsfolgen von Serien bereit - und tolle Preise für euch! In jedem Türchen ist ein Buchstabe versteckt, den es zu finden und mit allen weiteren zu einem Lösungs-Zitat zusammenzusetzen gilt. Viel Spaß beim Lesen und Buchstabensuchen!
Heute auf den Tag genau vor exakt sechs Jahren wurden "White Christmas" ausgestrahlt. Die insgesamt bis dahin siebte Episode der Serie "Black Mirror" wurde als Weihnachts-Special rund anderthalb Jahre nach Abschluss der zweiten Staffel veröffentlicht, wird meist aber als vierte Episode selbiger (S02L04) eingeordnet. Für mich war sie bis dahin die beste und somit auch eine, die ich häufig gesehen habe - vor allem mit Freunden, denen ich die Serie schmackhaft machen wollte. Ob das so schlau war, sei dahingestellt, denn wie so oft bei "Black Mirror" ist auch diese Folge nicht wirklich etwas für Leute, die lockerleichte Wohlfühl-Unterhaltung suchen. "White Christmas" besitzt viele Besonderheiten. Angefangen mit Hauptdarsteller Jon Hamm ("Mad Men“), der vom Namen her bereits Interesse weckt und mit seiner souveränen Darbietung selbiges zu belohnen weiß. Dann ist die Folge auch noch mit 73 Minuten die bis dahin längste Episode der Serie und inhaltlich ist sie in gewisser Weise in drei Erzähl-Teile plus Rahmenhandlung aufgegliedert. Ich will nicht zu viel spoilern, solltet ihr die Episode noch nicht gesehen haben, aber wie so oft bei "Black Mirror“, weiß man, vielschichtiges Storytelling auf smarte und ansehnliche Art und Weise zu inszenieren. Wendungen, Zuspitzungen und Denkanstöße inklusive. Nur so viel: Matt Trent (Hamm) ist in einem der Teile zu sehen, wie er mittels eines futuristischen Augen-Kamera-Systems Herren dabei hilft (oder eher, sie fernsteuert), Frauen klar zu machen. Ein weiterer Block zeigt ihn bei der Interaktion mit einer künstlichen Intelligenz, was besonders interessant ist. Und dann wäre da noch diese Hütte, in der er mit einem anderen Mann ist, der eher wortkarg daher kommt...

Weihnachtsfaktor

Ich gebe zu, der sAWEihnachtsfaktor der Episode ist verschwindend gering. Ja, die Folge wurde als "Christmas Special" einzeln veröffentlicht, trägt den Namen "White Christmas" und es gibt viel Schnee und am Ende auch ein bisschen Weihnachtsmarkt zu sehen. Wirklich essentiell zur Handlung trägt die Saisonalität aber eher nicht bei. Und vor allem gerät man durch das Schauen nicht wirklich in Weihnachtsstimmung. Eher ist das Gegenteil der Fall. Weshalb ich die Folge bzw. Serie dann überhaupt für dieses Türchen ausgesucht habe? Ganz einfach: Um einen Gegenpol zu schaffen. Manchmal ist einem vor oder in der Weihnachtszeit doch auch mal danach zumute, den ganzen "Kling Glöckchen, klingelingeling“-Krams ganz weit von sich weg zu schieben. Wie wäre es stattdessen mit "I Wish It Could Be Christmas Everyday" von Roy Wood?

Buchstaben gefunden?

Wie im Gewinnspiel-Beitrag zum "sAWEntskalender" erläutert, ist jeden Tag ein gesuchter Buchstabe im Türchen-Beitrag versteckt. Und Informationen zur Anzahl und groben Anordnung der gesuchten Buchstaben gab es im 6. Türchen! Hast du ihn gefunden? Großartig! Schreibe uns die Tages-Lösung über das Kontaktformular hier und sichere dir bei richtiger Einsendung ein Gewinn-Los:

Wie ist welcher Buchstabe versteckt?

Solltest du mithilfe der bisher entdeckten Buchstaben das gesuchte Serienzitat erraten haben, schick deinen Lösungsversuch über das Formular im großen Gewinnspiel-Beitrag (ganz unten). Dich erwarten dort auch alle Infos zu den Preisen und dem Ablauf des Gewinnspieles.

Bilder: Netflix

Türchen #15 Türchen #17]]>
Heute gibt es das letzte sAWEntskalender-Türchen von mir für dieses Jahr und ich habe länger darüber nachgedacht, welche Serie bzw. Weihnachtsfolge ich für euch dafür herauspicken soll. Die "Merry Christmas“-Folge von "Mr. Bean“? Oder die aus "Futurama" mit dem bösen Santa-Roboter? "How I Met Your Mother“, "30 Rock" oder doch "Parks & Recreation“? Nein, statt emotionaler Gefühlsduselei mit viel zu groß aufgefahrener Deko gibt es lieber das komplette Gegenteil: düstere Schwere. "Black Mirror“.
INFO: Unser "sAWEntskalender" hält jeden Tag ein Türchen zu Weihnachtsfolgen von Serien bereit - und tolle Preise für euch! In jedem Türchen ist ein Buchstabe versteckt, den es zu finden und mit allen weiteren zu einem Lösungs-Zitat zusammenzusetzen gilt. Viel Spaß beim Lesen und Buchstabensuchen!
Heute auf den Tag genau vor exakt sechs Jahren wurden "White Christmas" ausgestrahlt. Die insgesamt bis dahin siebte Episode der Serie "Black Mirror" wurde als Weihnachts-Special rund anderthalb Jahre nach Abschluss der zweiten Staffel veröffentlicht, wird meist aber als vierte Episode selbiger (S02L04) eingeordnet. Für mich war sie bis dahin die beste und somit auch eine, die ich häufig gesehen habe - vor allem mit Freunden, denen ich die Serie schmackhaft machen wollte. Ob das so schlau war, sei dahingestellt, denn wie so oft bei "Black Mirror" ist auch diese Folge nicht wirklich etwas für Leute, die lockerleichte Wohlfühl-Unterhaltung suchen.
"White Christmas" besitzt viele Besonderheiten. Angefangen mit Hauptdarsteller Jon Hamm ("Mad Men“), der vom Namen her bereits Interesse weckt und mit seiner souveränen Darbietung selbiges zu belohnen weiß. Dann ist die Folge auch noch mit 73 Minuten die bis dahin längste Episode der Serie und inhaltlich ist sie in gewisser Weise in drei Erzähl-Teile plus Rahmenhandlung aufgegliedert. Ich will nicht zu viel spoilern, solltet ihr die Episode noch nicht gesehen haben, aber wie so oft bei "Black Mirror“, weiß man, vielschichtiges Storytelling auf smarte und ansehnliche Art und Weise zu inszenieren. Wendungen, Zuspitzungen und Denkanstöße inklusive. Nur so viel: Matt Trent (Hamm) ist in einem der Teile zu sehen, wie er mittels eines futuristischen Augen-Kamera-Systems Herren dabei hilft (oder eher, sie fernsteuert), Frauen klar zu machen. Ein weiterer Block zeigt ihn bei der Interaktion mit einer künstlichen Intelligenz, was besonders interessant ist. Und dann wäre da noch diese Hütte, in der er mit einem anderen Mann ist, der eher wortkarg daher kommt...

Weihnachtsfaktor

Ich gebe zu, der sAWEihnachtsfaktor der Episode ist verschwindend gering. Ja, die Folge wurde als "Christmas Special" einzeln veröffentlicht, trägt den Namen "White Christmas" und es gibt viel Schnee und am Ende auch ein bisschen Weihnachtsmarkt zu sehen. Wirklich essentiell zur Handlung trägt die Saisonalität aber eher nicht bei. Und vor allem gerät man durch das Schauen nicht wirklich in Weihnachtsstimmung. Eher ist das Gegenteil der Fall. Weshalb ich die Folge bzw. Serie dann überhaupt für dieses Türchen ausgesucht habe? Ganz einfach: Um einen Gegenpol zu schaffen. Manchmal ist einem vor oder in der Weihnachtszeit doch auch mal danach zumute, den ganzen "Kling Glöckchen, klingelingeling“-Krams ganz weit von sich weg zu schieben. Wie wäre es stattdessen mit "I Wish It Could Be Christmas Everyday" von Roy Wood?

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Wie im Gewinnspiel-Beitrag zum "sAWEntskalender" erläutert, ist jeden Tag ein gesuchter Buchstabe im Türchen-Beitrag versteckt. Und Informationen zur Anzahl und groben Anordnung der gesuchten Buchstaben gab es im 6. Türchen! Hast du ihn gefunden? Großartig! Schreibe uns die Tages-Lösung über das Kontaktformular hier und sichere dir bei richtiger Einsendung ein Gewinn-Los:

Wie ist welcher Buchstabe versteckt?

Solltest du mithilfe der bisher entdeckten Buchstaben das gesuchte Serienzitat erraten haben, schick deinen Lösungsversuch über das Formular im großen Gewinnspiel-Beitrag (ganz unten). Dich erwarten dort auch alle Infos zu den Preisen und dem Ablauf des Gewinnspieles.

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Türchen #15 Türchen #17 ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/sawentskalender-2020-tuer-16-weihnachtsfolge-in-black-mirror/feed/ 0 130034
Black Mirror: Fake-Plakat versetzt 6. Staffel in die Realität https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-fake-plakat-versetzt-6-staffel-in-die-realitaet/ https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-fake-plakat-versetzt-6-staffel-in-die-realitaet/#respond Thu, 04 Jun 2020 08:52:31 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=117850 "Mittendrin, statt nur dabei" war früher der Claim des früher als Deutsches Sportfernsehen (kurz DSF) bekannten TV-Senders Sport1. Was damals ein positives Gefühl von Nähe schüren sollte, möchte man bei der dystopisch veranlagten Fernsehserie "Black Mirror" eigentlich lieber nicht haben. Aber momentan scheint es so, als sei das Kalenderjahr 2020 eine neue Staffel des beliebten mittlerweile von Netflix in Produktion gegebenen Formates und jeder Monat eine neue Folge. Großflächenbrände in Australien, der final erfolgte Brexit, die Coronavirus-Pandemie, Killerhornissen, der Mord an #GeorgeFloyd und die anschließenden Ausschreitungen in den USA, jetzt sogar ein vermeintlicher erneuter Ebola-Ausbruch - und wir haben nicht einmal das erste Halbjahr rum. Kein Wunder also, dass "Black Mirror"-Schaffer Charlie Brook der Sinn gerade nicht wirklich nach dem Schreiben neuer Gesellschafts-Abgründe steht, davon haben wir aktuell in Realität bereits genug.
"At the moment, I don’t know what stomach there would be for stories about societies falling apart, so I’m not working away on one of those. I’m sort of keen to revisit my comic skill set, so I’ve been writing scripts aimed at making myself laugh." (Charlie Brook - RadioTimes)
Das Team aus Madrid der spanischen Kreativagentur Brother Ad hat passend dazu in Madrid ein paar Fake-Plakate der besonderen Art und Weise installiert. "BLACK MIRROR. 6th Season. Live now, everyhwere" steht auf ihnen geschrieben. Also das, was viele von uns gerade meinen - wir lebten in einem "schlechten Film" oder eben einer guten Serienepisode. Nein, das kommt - trotz allem Anschein - nicht offiziell von Netflix oder den Machern der Serie "Black Mirror“, keine Ahnung, ob das überhaupt offiziell eingebucht worden ist, vermutlich wurde es eher selektiv in Guerilla-Manier selbst angebracht. Aber die spiegelnde Oberfläche, die das reale Chaos zeigt, ist sicherlich allerbeste Werbung für ein Format, das gerade erschreckend von der Realität eingeholt wird.
https://www.instagram.com/p/CA-CApujZg9/
Wann die sechste Staffel "Black Mirror" erscheinen wird, ist entsprechend der aktuellen Weltlage noch nicht bekannt. Vermutlich müssen wir uns noch eine Weile gedulden. Vielleicht wird 2021 ja besser für uns alle verlaufen...

via: boredpanda

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"Mittendrin, statt nur dabei" war früher der Claim des früher als Deutsches Sportfernsehen (kurz DSF) bekannten TV-Senders Sport1. Was damals ein positives Gefühl von Nähe schüren sollte, möchte man bei der dystopisch veranlagten Fernsehserie "Black Mirror" eigentlich lieber nicht haben. Aber momentan scheint es so, als sei das Kalenderjahr 2020 eine neue Staffel des beliebten mittlerweile von Netflix in Produktion gegebenen Formates und jeder Monat eine neue Folge. Großflächenbrände in Australien, der final erfolgte Brexit, die Coronavirus-Pandemie, Killerhornissen, der Mord an #GeorgeFloyd und die anschließenden Ausschreitungen in den USA, jetzt sogar ein vermeintlicher erneuter Ebola-Ausbruch - und wir haben nicht einmal das erste Halbjahr rum. Kein Wunder also, dass "Black Mirror"-Schaffer Charlie Brook der Sinn gerade nicht wirklich nach dem Schreiben neuer Gesellschafts-Abgründe steht, davon haben wir aktuell in Realität bereits genug.
"At the moment, I don’t know what stomach there would be for stories about societies falling apart, so I’m not working away on one of those. I’m sort of keen to revisit my comic skill set, so I’ve been writing scripts aimed at making myself laugh." (Charlie Brook - RadioTimes)
Das Team aus Madrid der spanischen Kreativagentur Brother Ad hat passend dazu in Madrid ein paar Fake-Plakate der besonderen Art und Weise installiert. "BLACK MIRROR. 6th Season. Live now, everyhwere" steht auf ihnen geschrieben. Also das, was viele von uns gerade meinen - wir lebten in einem "schlechten Film" oder eben einer guten Serienepisode. Nein, das kommt - trotz allem Anschein - nicht offiziell von Netflix oder den Machern der Serie "Black Mirror“, keine Ahnung, ob das überhaupt offiziell eingebucht worden ist, vermutlich wurde es eher selektiv in Guerilla-Manier selbst angebracht. Aber die spiegelnde Oberfläche, die das reale Chaos zeigt, ist sicherlich allerbeste Werbung für ein Format, das gerade erschreckend von der Realität eingeholt wird.
https://www.instagram.com/p/CA-CApujZg9/
Wann die sechste Staffel "Black Mirror" erscheinen wird, ist entsprechend der aktuellen Weltlage noch nicht bekannt. Vermutlich müssen wir uns noch eine Weile gedulden. Vielleicht wird 2021 ja besser für uns alle verlaufen...

via: boredpanda

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https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-fake-plakat-versetzt-6-staffel-in-die-realitaet/feed/ 0 117850
In weiteren Rollen: Jesse Plemons https://www.serieslyawesome.tv/in-weiteren-rollen-jesse-plemons/ https://www.serieslyawesome.tv/in-weiteren-rollen-jesse-plemons/#comments Sun, 12 Jan 2020 09:16:15 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=109185 Ich weiß gar nicht genau, weshalb ich diese Woche auf Jesse Plemons gekommen bin. Vermutlich, als ich den "Fargo"-Cast durchgegangen war. Immerhin hat der des Öfteren mal mit Matt Damon verwechselte Darsteller dann doch einige Fußstapfen in der Serienwelt hinterlassen. Auch oder vielleicht gerade weil sein Weg jetzt eher in Richtung der großen Hollywood-Filme zu gehen scheint, will ich mal sein TV-Schaffen grob zusammenfassen.

Erste Kinderrollen

Mit gerademal dreieinhalb Lenzen hat Jesse Plemons erstmals vor der Kamera gestanden - für einen Coca-Cola-Werbespot. Serientechnisch ist der erste nennenswerte Credit des in Dallas geborenen Darstellers passender Weise ein kurzer Auftritt als Russell Jr. in "Walker, Texas Ranger" (S08E20, "The General's Return") im Jahr 2000. Davon habe ich zwar leider kein Bild, dafür davon, wie Plemons ein Jahr später als 12-Jähriger in "Sabrina - Total verhext" zu sehen war (S06E01, "Really Big Season Opener"):
https://twitter.com/hassanoe/status/1064967400683122692
Es folgten noch diverse, einmalige Kleinrollen in Serien wie "Für alle Fälle Amy" (2003), "CSI: Vegas" (2004), "Navy CIS" oder auch "Grey's Anatomy" (beides 2006). Zuschauer könnten sich an ihn in letzterer Sendung dank seiner Verformungen vielleicht sogar erinnern:

Landry Clarke in "Friday Night Lights"

Seinen TV-Durchbruch hat Jesse Plemons dann mit seiner wiederkehrenden Rolle in "Friday Night Lights" erringen können. Zwischen 2006 und 2011 war er in insgesamt 65 Folgen als American Football-Spieler Landry Clarke zu sehen. Hier ein angemessenes Begrüßungs-Video:

Todd Alquist in "Breaking Bad"

Neben einer größeren Rolle in der TV-Miniserie "Bent" hat das Jahr 2012 dann den ganz großen weltbekannten Durchbruch für Plemons bereitgehalten. Todd Alquist in "Breaking Bad". Ich denke, dem Großteil von euch dürfte es wie mir ergangen sein, dass ihr ihn damals erstmals (bewusst) wahrgenommen habt, wenn überhaupt je zuvor gesehen. Obwohl er recht spät in der Serie dazu kam, hat der "echte Jesse" einen ordentlichen Eindruck in seinen 13 Episoden hinterlassen. Vor allem auch, weil er einen sehr unangenehmen Charakter gespielt hat, der zunächst höflich-naiv rüber kam, sich aber zunehmend creepy und ruchlos offenbarte. Hier eine Compilation zu seiner Figur vom offiziellen "Breaking Bad"-Kanal:

Ed Blumquist in "Fargo"

Ab jetzt gingen die Aktien für Jesse Plemons steil bergauf, auch wenn er vorerst überall als "ist das nicht der Typ aus 'Breaking Bad'?" erkannt wurde. In Fargo hat er 2015 mit einer Hauptrolle zehn Episoden lang Ed Blumquist gemimt. Ein Schlachter, der mit seiner Frau Peggy durch dünn und vor allem dick ging, wenn man das etwas aufgequollene Erscheinungsbild Plemons so betrachtete. Das ist vor allem interessant, da seine Szenenpartnerin niemand Geringeres als Kirsten Dunst war. Die beiden lernten sich am "Fargo"-Set nicht nur kennen, sondern lieben. Mittlerweile sind sie verlobt, 2018 kam ihr erstes Kind auf die Welt. Rolle seines Lebens!

Robert Daly in "Black Mirror"

Eigentlich sind "Black Mirror"-Rollen aufgrund ihres Ein-Episoden-Anthologie-Charakters ja eher wie kleine Filmrollen, aber zum einen hat Jesse Plemson hier die absolut zentrale Hauptfigur gespielt, zum anderen dienten er und "seine" Episode "USS Callister" (S04E01) als absolute Promo-Speerspitze damals. Ein öffentlich scheuer Chef, der daheim seine dominanten Phantasien in einer virtuellen Sci-Fi-Welt auslebt. Das passte irgendwie mal wieder perfekt zu seinem Spiel, dass er bereits mit Todd in "Breaking Bad" etabliert hatte.

Angus in "No Activity"

Die letzte nennenswerte Serien-Rolle wäre dann noch die des Angus in der CBS-Comedy "No Activity". Von der Serie habe ich so gar nichts zuvor gehört, der Cast ist aber allgemein eigentlich recht namhaft besetzt (u.a. Jason Mantzoukas oder auch Amy Sedaris). Es gab nur acht Episoden, was jetzt kein allerbestes Zeichen ist. Plemons hat in allen mitgewirkt, vorerst sollten es seine letzten sein.

Fokus Film?

Aktuell scheint Jesse Plemons vor allem dem Spielfilm zugetan zu sein. Und Netflix. Neben dem Serien-verwandten "Breaking Bad"-Streifen in alter Rolle war er zuletzt auch in "The Irishman" zu sehen. Das Netflix-Drama "I'm Thinking of Ending Things" soll folgen, genau wie noch dieses Jahr der Horror-Thriller "Antlers". Es bleibt spannend, wie es mit dem noch recht jungen TV-Gesicht weiter gehen wird. Mich würde es nicht wundern, wenn es neben einigen Typen-Besetzungen in Filmen auch wieder ins Fernsehen zurück geht.

Steckbrief: Jesse Plemons

Geboren: 02.04.1988 in Dallas, Texas (USA) Filmografie: IMDb-Seite Deutsche Synchronstimme: mehrere Awards (u.a.): 2014: Screen Actors Guild Award (Bestes Ensemble - "Breaking Bad") 2016: Critics Choice Television Awards (Best Supporting Actor in a Movie Made for Television or Limited Series - "Fargo")

Bilder: ABC, amc

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Ich weiß gar nicht genau, weshalb ich diese Woche auf Jesse Plemons gekommen bin. Vermutlich, als ich den "Fargo"-Cast durchgegangen war. Immerhin hat der des Öfteren mal mit Matt Damon verwechselte Darsteller dann doch einige Fußstapfen in der Serienwelt hinterlassen. Auch oder vielleicht gerade weil sein Weg jetzt eher in Richtung der großen Hollywood-Filme zu gehen scheint, will ich mal sein TV-Schaffen grob zusammenfassen.

Erste Kinderrollen

Mit gerademal dreieinhalb Lenzen hat Jesse Plemons erstmals vor der Kamera gestanden - für einen Coca-Cola-Werbespot. Serientechnisch ist der erste nennenswerte Credit des in Dallas geborenen Darstellers passender Weise ein kurzer Auftritt als Russell Jr. in "Walker, Texas Ranger" (S08E20, "The General's Return") im Jahr 2000. Davon habe ich zwar leider kein Bild, dafür davon, wie Plemons ein Jahr später als 12-Jähriger in "Sabrina - Total verhext" zu sehen war (S06E01, "Really Big Season Opener"):
https://twitter.com/hassanoe/status/1064967400683122692
Es folgten noch diverse, einmalige Kleinrollen in Serien wie "Für alle Fälle Amy" (2003), "CSI: Vegas" (2004), "Navy CIS" oder auch "Grey's Anatomy" (beides 2006). Zuschauer könnten sich an ihn in letzterer Sendung dank seiner Verformungen vielleicht sogar erinnern:

Landry Clarke in "Friday Night Lights"

Seinen TV-Durchbruch hat Jesse Plemons dann mit seiner wiederkehrenden Rolle in "Friday Night Lights" erringen können. Zwischen 2006 und 2011 war er in insgesamt 65 Folgen als American Football-Spieler Landry Clarke zu sehen. Hier ein angemessenes Begrüßungs-Video:

Todd Alquist in "Breaking Bad"

Neben einer größeren Rolle in der TV-Miniserie "Bent" hat das Jahr 2012 dann den ganz großen weltbekannten Durchbruch für Plemons bereitgehalten. Todd Alquist in "Breaking Bad". Ich denke, dem Großteil von euch dürfte es wie mir ergangen sein, dass ihr ihn damals erstmals (bewusst) wahrgenommen habt, wenn überhaupt je zuvor gesehen. Obwohl er recht spät in der Serie dazu kam, hat der "echte Jesse" einen ordentlichen Eindruck in seinen 13 Episoden hinterlassen. Vor allem auch, weil er einen sehr unangenehmen Charakter gespielt hat, der zunächst höflich-naiv rüber kam, sich aber zunehmend creepy und ruchlos offenbarte. Hier eine Compilation zu seiner Figur vom offiziellen "Breaking Bad"-Kanal:

Ed Blumquist in "Fargo"

Ab jetzt gingen die Aktien für Jesse Plemons steil bergauf, auch wenn er vorerst überall als "ist das nicht der Typ aus 'Breaking Bad'?" erkannt wurde. In Fargo hat er 2015 mit einer Hauptrolle zehn Episoden lang Ed Blumquist gemimt. Ein Schlachter, der mit seiner Frau Peggy durch dünn und vor allem dick ging, wenn man das etwas aufgequollene Erscheinungsbild Plemons so betrachtete. Das ist vor allem interessant, da seine Szenenpartnerin niemand Geringeres als Kirsten Dunst war. Die beiden lernten sich am "Fargo"-Set nicht nur kennen, sondern lieben. Mittlerweile sind sie verlobt, 2018 kam ihr erstes Kind auf die Welt. Rolle seines Lebens!

Robert Daly in "Black Mirror"

Eigentlich sind "Black Mirror"-Rollen aufgrund ihres Ein-Episoden-Anthologie-Charakters ja eher wie kleine Filmrollen, aber zum einen hat Jesse Plemson hier die absolut zentrale Hauptfigur gespielt, zum anderen dienten er und "seine" Episode "USS Callister" (S04E01) als absolute Promo-Speerspitze damals. Ein öffentlich scheuer Chef, der daheim seine dominanten Phantasien in einer virtuellen Sci-Fi-Welt auslebt. Das passte irgendwie mal wieder perfekt zu seinem Spiel, dass er bereits mit Todd in "Breaking Bad" etabliert hatte.

Angus in "No Activity"

Die letzte nennenswerte Serien-Rolle wäre dann noch die des Angus in der CBS-Comedy "No Activity". Von der Serie habe ich so gar nichts zuvor gehört, der Cast ist aber allgemein eigentlich recht namhaft besetzt (u.a. Jason Mantzoukas oder auch Amy Sedaris). Es gab nur acht Episoden, was jetzt kein allerbestes Zeichen ist. Plemons hat in allen mitgewirkt, vorerst sollten es seine letzten sein.

Fokus Film?

Aktuell scheint Jesse Plemons vor allem dem Spielfilm zugetan zu sein. Und Netflix. Neben dem Serien-verwandten "Breaking Bad"-Streifen in alter Rolle war er zuletzt auch in "The Irishman" zu sehen. Das Netflix-Drama "I'm Thinking of Ending Things" soll folgen, genau wie noch dieses Jahr der Horror-Thriller "Antlers". Es bleibt spannend, wie es mit dem noch recht jungen TV-Gesicht weiter gehen wird. Mich würde es nicht wundern, wenn es neben einigen Typen-Besetzungen in Filmen auch wieder ins Fernsehen zurück geht.

Steckbrief: Jesse Plemons

Geboren: 02.04.1988 in Dallas, Texas (USA) Filmografie: IMDb-Seite Deutsche Synchronstimme: mehrere Awards (u.a.): 2014: Screen Actors Guild Award (Bestes Ensemble - "Breaking Bad") 2016: Critics Choice Television Awards (Best Supporting Actor in a Movie Made for Television or Limited Series - "Fargo")

Bilder: ABC, amc

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sAWEntskalender 2019 – Tür 12: Die besten Easter Eggs in „Black Mirror“ (Teil 2) https://www.serieslyawesome.tv/sawentskalender-2019-tuer-12-die-besten-easter-eggs-in-black-mirror-teil-2/ https://www.serieslyawesome.tv/sawentskalender-2019-tuer-12-die-besten-easter-eggs-in-black-mirror-teil-2/#respond Thu, 12 Dec 2019 06:59:23 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=107036 Es gibt so vieles, was „Black Mirror“ zu einer herausragenden Serie macht, die einen so manches mal mit einem komischen Gefühl in der Magengrube zurücklässt, aber auch viele „AHA!“-Momente beschert. Die Geschichten sind oft fiktional angelegt, werden aber auch teilweise viel zu schnell von der Realität eingeholt - wenn man gerade die Folge mit den Bienendrohnen gesehen hat und ein paar Tage später in der Zeitung liest, dass es die schon gibt, läuft es einem gleich noch einmal kalt den Rücken herunter. Und nicht selten frage ich mich bei Nachrichten, ob das wirklich wahr sein kann oder doch eher ein Stoff für „Black Mirror“ sein müsste.
INFO: In unserem "sAWEntskalender" 2019 gibt es jeden Tag ein Türchen mit den tollsten Easter Eggs einer Serie - und tolle Preise zu gewinnen. In jedem Türchen KANN ein Buchstabe versteckt sein, den es zu finden gilt, um ein Lösungs-Zitat aus einer Serie zu bilden. Viel Spaß beim Lesen und Buchstabensuchen!
Im ersten Teil der „Black Mirror“-Easter-Eggs habe ich euch bereits ein paar Hinweise darauf geliefert, dass alle Folgen der Serie im gleichen Universum spielen und man durch versteckte Hinweise auch eine zeitliche Reihenfolge der Geschehnisse erstellen kann – zumindest mancher Folgen. Im heutigen Halbzeit-Türchen Nummer 12 warten noch weitere tolle Easter Eggs auf euch, dazu ein Buchstabe und (Spoileralert) am Ende des Artikels ein wichtiger Tipp für unser Lösungs-Zitat. Na dann, los!

News und Feeds

Dass UKN News im kompletten „Black Mirror“-Universum läuft und praktisch in jeder Folge vorkommt, wissen wir bereits. Auf den Newsticker darf besonderes Augenmerk gelegt werden, hier verstecken sich viele Hinweise auf andere Folgen und Personen – auch über die gleiche Headline, auf die ich schon in Teil 1 hingewiesen habe, hinaus. Während Michael Callow am Ende der Folge „The National Anthem“ bei einem Pressetermin ein Jahr nach den Ereignissen noch seine Frau Jane an seiner Seite hat, scheint in „White Christmas“ klar zu werden, dass die Ehe doch nicht gehalten hat. Findet ihr das Easter Egg? Wenn man den Ausschnitt spiegelverkehrt betrachtet, wird es etwas deutlicher: Mal ehrlich, da braucht man schon ein verdammt gutes Auge und immer eine Hand am Pausebutton. In der gleichen Szene folgen noch zwei weitere Verbindungen zu anderen Folgen: In „White Bear“ wacht Victoria Skillane ohne Erinnerung in einem fremden Haus auf und sieht sich einer Hetzjagd ausgesetzt. In „White Christmas“ wiederum werden wir darüber informiert, dass ihre Berufung abgelehnt wurde – hier haben wir also so gesehen den Startschuss zu ihrem Martyrium. Außerdem wird auch noch zur Episode „The Waldo Moment“ referenziert, da eine Nachricht lautet, dass Liam Monroe angibt, dass sein Twitter-Account gehackt wurde. Liam war einer der Politiker, die Waldo ganz besonders auf dem Kieker hatte – auch diese beiden Folgen spielen also ungefähr zur gleichen Zeit. Die Scheidung von Callow sowie das Verfahren von Skillane werden auch in „Shut up and dance“ aufgegriffen, als Georgina Tarrington herausfindet, dass alle Vertuschungsversuche umsonst waren. Auf der Seite des UKN News Portals habe ich außerdem noch etwas anderes entdeckt – ein Datum. Der Artikel datiert auf „Friday 08 12“, was im britischen Datumsformat für den 8. Dezember steht. Der 08. Dezember fällt das nächste Mal (schon) im Jahr 2023 auf einen Freitag. Vielleicht sollten wir dann (noch)mal prüfen, wieviel „Black Mirror“ tatsächlich noch fiktional und was schon Realität ist. Nicht auf UKN News, aber in einem Social Media Feed in der Folge „Nosedive“, erfahren wir außerdem noch ein weiteres skurriles Detail aus dem Leben des Premiers Callow – er twittert, dass er „mal wieder aus einem Zoo geworfen“ wurde. Mit traurigem Smiley. Wow. Der Blick auf die Social Media Ticker lohnt sich ohnehin fast immer. In der Folge „Hated in the Nation“ können Menschen per „Deathto“-Hashtag eine Person nennen, die ihrer Ansicht nach den Tod verdient hat. Neben dem Hashtag trenden noch weitere bei dem Kurznachrichtendienst. #Freethewhitebearone deutet darauf hin, dass es eine nicht kleine Bewegung gibt, die Viktoria Skillane aus „The White Bear“ aus ihrem Martyrium erlösen und einem weniger unmenschlichen Schicksal zuführen möchte. Unser guter Bekannte Michael Callow scheint noch Prime Minister und eventuell noch nicht zu traurigerer Berühmtheit gekommen zu sein (und kann wahrscheinlich auch noch Zoos besuchen) und „Harlech Shadow V“, das immersive Spiel, welches Cooper in „Playtest“ ausprobieren muss, ist ebenfalls in aller Munde.

Gamer hier?

Speaking of „Playtest“ – bei Polygon habe ich noch ein paar Gamer-Schmankerl gefunden. Am Anfang der Folge landet Cooper mit der Technikjournalistin Sonja im Bett und ist am nächsten Morgen erstaunt darüber, Videospiele bei ihr zu entdecken.
Cooper: „Wow, diese ganzen Spiele – bist du ein Zocker?“
Mal ehrlich, die paar? Jedenfalls – unter den Spielen ist auch „Metal Gear Solid V“, welches von Hideo Kojima entwickelt wurde und 2011 das Cover des Playstation-Magazins zierte. Das Cover selbst wurde ebenfalls von Kojima gestaltet. Eines der fiktionalen Magazin-Cover mit "Harlech Shadows", die mit freundlicher Unterstützung des (realen) Videospiel-Magazins „Edge“ erstellt wurden, sieht diesem Cover zum Verwechseln ähnlich – und auch die Figur des "Harlech Shadows"-Schöpfers Shou Saito wurde eventuell nicht ganz zufällig so angelegt, wie sie angelegt wurde – ein Imgur-User hat eine „Gegenüberstellung“ für euch. Neben auffälligeren Verweisen auf andere Spiele, wie zum Beispiel Sonjas Frage, ob Cooper noch nie von einem Mädchen in „Street Fighter“ besiegt worden sei oder einer „Pacman“-Welt im Hintergrund, als Cooper durch London streift, gibt es auch noch den ein oder anderen versteckten Hinweis. Coopers Nachname wird zum Beispiel erst gegen Ende der Folge „enthüllt“ und der begeisterte Horror-Game-Fan kennt die Familie Redfield natürlich auch aus „Resident Evil“. Und noch ein letztes Easter Egg habe ich für euch: Als Cooper sich während des Spiels irgendwann doch weigert, noch tiefer in das Haus und durch die Tür zu gehen, sagt die Stimme in seinem Kopf:
"Would you kindly open the door?"
Eine Referenz auf das Spiel “BioShock”, und in beiden Fällen geht es nur darum, dass der Spieler macht, was das Spiel möchte, ohne Fragen zu stellen oder sich zu wehren. Creepy.

Weitere Easter Eggs

Wer immer noch nicht genug hat – hier sind noch viele weitere Easter Eggs aus den „Black Mirror“ Staffeln 1-4 sowie 5.

#sAWEntskalender Hinweis

Hurra, ein Tipp! Das gesuchte Zitat hat insgesamt 31 Buchstaben. Ja, das sind mehr Buchstaben als Türchen ;)

Buchstaben gefunden?

Wie im Gewinnspiel-Beitrag zum "sAWEntskalender" erläutert, kann jeden Tag ein gesuchter Buchstabe im Türchen-Beitrag versteckt sein. Oder vielleicht sogar mehrere. Hast du ihn/sie gefunden oder bist dir sicher, dass es keinen gibt? Dann schreib uns die Tages-Lösung über das Kontaktformular hier und sichere dir bei richtiger Einsendung ein Gewinn-Los:

Wie ist welcher Buchstabe versteckt?

Solltest du mithilfe der bisher entdeckten Buchstaben das gesuchte Serienzitat erraten haben, schick deinen Lösungsversuch über das Formular im großen Gewinnspiel-Beitrag (ganz unten). Dort gibt es auch alle Infos zu den Preisen und dem Ablauf des Gewinnspieles. Türchen #11 Türchen #13]]>
Es gibt so vieles, was „Black Mirror“ zu einer herausragenden Serie macht, die einen so manches mal mit einem komischen Gefühl in der Magengrube zurücklässt, aber auch viele „AHA!“-Momente beschert. Die Geschichten sind oft fiktional angelegt, werden aber auch teilweise viel zu schnell von der Realität eingeholt - wenn man gerade die Folge mit den Bienendrohnen gesehen hat und ein paar Tage später in der Zeitung liest, dass es die schon gibt, läuft es einem gleich noch einmal kalt den Rücken herunter. Und nicht selten frage ich mich bei Nachrichten, ob das wirklich wahr sein kann oder doch eher ein Stoff für „Black Mirror“ sein müsste.
INFO: In unserem "sAWEntskalender" 2019 gibt es jeden Tag ein Türchen mit den tollsten Easter Eggs einer Serie - und tolle Preise zu gewinnen. In jedem Türchen KANN ein Buchstabe versteckt sein, den es zu finden gilt, um ein Lösungs-Zitat aus einer Serie zu bilden. Viel Spaß beim Lesen und Buchstabensuchen!
Im ersten Teil der „Black Mirror“-Easter-Eggs habe ich euch bereits ein paar Hinweise darauf geliefert, dass alle Folgen der Serie im gleichen Universum spielen und man durch versteckte Hinweise auch eine zeitliche Reihenfolge der Geschehnisse erstellen kann – zumindest mancher Folgen. Im heutigen Halbzeit-Türchen Nummer 12 warten noch weitere tolle Easter Eggs auf euch, dazu ein Buchstabe und (Spoileralert) am Ende des Artikels ein wichtiger Tipp für unser Lösungs-Zitat. Na dann, los!

News und Feeds

Dass UKN News im kompletten „Black Mirror“-Universum läuft und praktisch in jeder Folge vorkommt, wissen wir bereits. Auf den Newsticker darf besonderes Augenmerk gelegt werden, hier verstecken sich viele Hinweise auf andere Folgen und Personen – auch über die gleiche Headline, auf die ich schon in Teil 1 hingewiesen habe, hinaus. Während Michael Callow am Ende der Folge „The National Anthem“ bei einem Pressetermin ein Jahr nach den Ereignissen noch seine Frau Jane an seiner Seite hat, scheint in „White Christmas“ klar zu werden, dass die Ehe doch nicht gehalten hat. Findet ihr das Easter Egg? Wenn man den Ausschnitt spiegelverkehrt betrachtet, wird es etwas deutlicher: Mal ehrlich, da braucht man schon ein verdammt gutes Auge und immer eine Hand am Pausebutton. In der gleichen Szene folgen noch zwei weitere Verbindungen zu anderen Folgen: In „White Bear“ wacht Victoria Skillane ohne Erinnerung in einem fremden Haus auf und sieht sich einer Hetzjagd ausgesetzt. In „White Christmas“ wiederum werden wir darüber informiert, dass ihre Berufung abgelehnt wurde – hier haben wir also so gesehen den Startschuss zu ihrem Martyrium. Außerdem wird auch noch zur Episode „The Waldo Moment“ referenziert, da eine Nachricht lautet, dass Liam Monroe angibt, dass sein Twitter-Account gehackt wurde. Liam war einer der Politiker, die Waldo ganz besonders auf dem Kieker hatte – auch diese beiden Folgen spielen also ungefähr zur gleichen Zeit. Die Scheidung von Callow sowie das Verfahren von Skillane werden auch in „Shut up and dance“ aufgegriffen, als Georgina Tarrington herausfindet, dass alle Vertuschungsversuche umsonst waren. Auf der Seite des UKN News Portals habe ich außerdem noch etwas anderes entdeckt – ein Datum. Der Artikel datiert auf „Friday 08 12“, was im britischen Datumsformat für den 8. Dezember steht. Der 08. Dezember fällt das nächste Mal (schon) im Jahr 2023 auf einen Freitag. Vielleicht sollten wir dann (noch)mal prüfen, wieviel „Black Mirror“ tatsächlich noch fiktional und was schon Realität ist. Nicht auf UKN News, aber in einem Social Media Feed in der Folge „Nosedive“, erfahren wir außerdem noch ein weiteres skurriles Detail aus dem Leben des Premiers Callow – er twittert, dass er „mal wieder aus einem Zoo geworfen“ wurde. Mit traurigem Smiley. Wow. Der Blick auf die Social Media Ticker lohnt sich ohnehin fast immer. In der Folge „Hated in the Nation“ können Menschen per „Deathto“-Hashtag eine Person nennen, die ihrer Ansicht nach den Tod verdient hat. Neben dem Hashtag trenden noch weitere bei dem Kurznachrichtendienst. #Freethewhitebearone deutet darauf hin, dass es eine nicht kleine Bewegung gibt, die Viktoria Skillane aus „The White Bear“ aus ihrem Martyrium erlösen und einem weniger unmenschlichen Schicksal zuführen möchte. Unser guter Bekannte Michael Callow scheint noch Prime Minister und eventuell noch nicht zu traurigerer Berühmtheit gekommen zu sein (und kann wahrscheinlich auch noch Zoos besuchen) und „Harlech Shadow V“, das immersive Spiel, welches Cooper in „Playtest“ ausprobieren muss, ist ebenfalls in aller Munde.

Gamer hier?

Speaking of „Playtest“ – bei Polygon habe ich noch ein paar Gamer-Schmankerl gefunden. Am Anfang der Folge landet Cooper mit der Technikjournalistin Sonja im Bett und ist am nächsten Morgen erstaunt darüber, Videospiele bei ihr zu entdecken.
Cooper: „Wow, diese ganzen Spiele – bist du ein Zocker?“
Mal ehrlich, die paar? Jedenfalls – unter den Spielen ist auch „Metal Gear Solid V“, welches von Hideo Kojima entwickelt wurde und 2011 das Cover des Playstation-Magazins zierte. Das Cover selbst wurde ebenfalls von Kojima gestaltet. Eines der fiktionalen Magazin-Cover mit "Harlech Shadows", die mit freundlicher Unterstützung des (realen) Videospiel-Magazins „Edge“ erstellt wurden, sieht diesem Cover zum Verwechseln ähnlich – und auch die Figur des "Harlech Shadows"-Schöpfers Shou Saito wurde eventuell nicht ganz zufällig so angelegt, wie sie angelegt wurde – ein Imgur-User hat eine „Gegenüberstellung“ für euch. Neben auffälligeren Verweisen auf andere Spiele, wie zum Beispiel Sonjas Frage, ob Cooper noch nie von einem Mädchen in „Street Fighter“ besiegt worden sei oder einer „Pacman“-Welt im Hintergrund, als Cooper durch London streift, gibt es auch noch den ein oder anderen versteckten Hinweis. Coopers Nachname wird zum Beispiel erst gegen Ende der Folge „enthüllt“ und der begeisterte Horror-Game-Fan kennt die Familie Redfield natürlich auch aus „Resident Evil“. Und noch ein letztes Easter Egg habe ich für euch: Als Cooper sich während des Spiels irgendwann doch weigert, noch tiefer in das Haus und durch die Tür zu gehen, sagt die Stimme in seinem Kopf:
"Would you kindly open the door?"
Eine Referenz auf das Spiel “BioShock”, und in beiden Fällen geht es nur darum, dass der Spieler macht, was das Spiel möchte, ohne Fragen zu stellen oder sich zu wehren. Creepy.

Weitere Easter Eggs

Wer immer noch nicht genug hat – hier sind noch viele weitere Easter Eggs aus den „Black Mirror“ Staffeln 1-4 sowie 5.

#sAWEntskalender Hinweis

Hurra, ein Tipp! Das gesuchte Zitat hat insgesamt 31 Buchstaben. Ja, das sind mehr Buchstaben als Türchen ;)

Buchstaben gefunden?

Wie im Gewinnspiel-Beitrag zum "sAWEntskalender" erläutert, kann jeden Tag ein gesuchter Buchstabe im Türchen-Beitrag versteckt sein. Oder vielleicht sogar mehrere. Hast du ihn/sie gefunden oder bist dir sicher, dass es keinen gibt? Dann schreib uns die Tages-Lösung über das Kontaktformular hier und sichere dir bei richtiger Einsendung ein Gewinn-Los:

Wie ist welcher Buchstabe versteckt?

Solltest du mithilfe der bisher entdeckten Buchstaben das gesuchte Serienzitat erraten haben, schick deinen Lösungsversuch über das Formular im großen Gewinnspiel-Beitrag (ganz unten). Dort gibt es auch alle Infos zu den Preisen und dem Ablauf des Gewinnspieles. Türchen #11 Türchen #13 ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/sawentskalender-2019-tuer-12-die-besten-easter-eggs-in-black-mirror-teil-2/feed/ 0 107036
sAWEntskalender 2019 – Tür 3: die besten Easter Eggs in „Black Mirror“ (Teil 1) https://www.serieslyawesome.tv/sawentskalender-2019-tuer-2-die-besten-easter-eggs-in-black-mirror-staffel-2/ https://www.serieslyawesome.tv/sawentskalender-2019-tuer-2-die-besten-easter-eggs-in-black-mirror-staffel-2/#respond Tue, 03 Dec 2019 06:58:16 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=106374 „Black Mirror” ist für mich fast genauso stark mit Weihnachten verbunden wie „Kevin allein zu Haus“ und „Sissi“ – clever von Netflix, die erste und vierte Staffel sowie die Specials „White Christmas“ und „Bandersnatch“ jeweils um Weihnachten herum veröffentlicht zu haben. Auch wenn „White Christmas“ mich immer noch jedesmal etwas verstört zurücklässt, muss die Folge an den Feiertagen einfach sein. Auch „Bandersnatch“ habe ich direkt am Erscheinungstag gesehen, welcher sich am 28. Dezember zum ersten Mal jährt – eine gute Gelegenheit, die Folge noch einmal durchzuspielen.
INFO: In unserem "sAWEntskalender" 2019 gibt es jeden Tag ein Türchen mit den tollsten Easter Eggs einer Serie - und tolle Preise zu gewinnen. In jedem Türchen KANN ein Buchstabe versteckt sein, den es zu finden gilt, um ein Lösungs-Zitat aus einer Serie zu bilden. Viel Spaß beim Lesen und Buchstabensuchen!
Jede Folge von „Black Mirror“ steht für sich, klassisch Anthologie-Serie, doch in vielen Episoden gibt es versteckte Hinweise und Verbindungen zu anderen. Ein wahrer Schatz an Easter Eggs! SPOILERALARM!! Eh klar, aber wer noch keine Folge oder manche Folgen noch nicht gesehen hat, sollte etwas aufpassen beim Lesen – zur Erklärung der Easter Eggs muss man teilweise auf Folgen aller Staffeln eingehen. Jetzt aber los!

UKN UK News Networks

Das allererste Easter Egg taucht in der ersten Folge der zweiten Staffel auf – „Be Right Back“. Es geht um Trauer und die Möglichkeiten von KI, gewürzt mit ein bisschen „Friedhof der Kuscheltiere“. Martha scrollt durch ihre E-Mails, unter welchen auch eine von „Uknewsnetworks“ ist. Den fiktiven Nachrichtensender kennen wir bereits aus der Pilotfolge „The National Anthem“ und er begleitet uns auch noch durch viele weitere Episoden – achtet mal darauf! Das Easter Egg ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass alle „Black Mirror“ Folgen in einem Universum spielen. In der Folge „The Black Museum“ in Staffel 4 sehen wir sogar noch das amerikanische Pendant – USN. Das war es aber noch nicht ganz, es wird noch besser. In „The Waldo Moment“ (Staffel 2, Episode 3) erscheinen in der Newsticker-Banderole die gleichen Schlagzeilen wie in „The National Anthem“ – die beiden Folgen spielen also nicht nur im gleichen Universum (und Land), sondern auch zur gleichen Zeit.

Irma Thomas – Anyone Who Knows What Love Is (Will Understand)

Stell dir vor, du bringst Mitte der 60er Jahre einen Song heraus und fast ein halbes Jahrhundert später ist dieser Song ein Easter Egg in einer Serie… Der Song “Anyone Who Knows What Love Is” von Irma Thomas ist vielleicht eines der bekanntesten Easter Eggs – hört euch die ersten Takte an und sagt mir, dass ihr nicht direkt an „Black Mirror“ denkt: Aufgrund der Rolle, die der Song für und in "Black Mirror" spielt, kann man bestimmt auch darüber streiten, ob wir es hier überhaupt noch mit einem Easter Egg zu tun haben - trotzdem ist sicher auch dem ein oder anderen Leser noch nicht bewusst, wie oft die Melodie vorkommt und warum es uns mittlerweile ein bisschen gruselt, wenn sie läuft. Das erste Mal gibt Abi aus „15 Million Merits” (Staffel 1, Episode 2) das Lied zum Besten, kann die "Hot Shot"-Jury damit jedoch nicht überzeugen. Ihr Auftritt wird übrigens gegen Ende der Waldo-Episode auf einem Billboard angekündigt, während ein Obdachloser gerade von Polizisten zur Räson gebracht wird, weil er eine Waldo-Werbung mit einer Bierdose beworfen hat. In „White Christmas“ singt Beth den Song in einer Karaoke Bar, und während man natürlich beim ersten Mal davon ausgeht, dass sie das Lied für ihren Mann singt, erkennt man im Nachhinein eine eindeutige Zweideutigkeit in Beth´s Songauswahl. Oder vielleicht doch nicht?
"The world May think I'm foolish They can't see you Like I can Oh but anyone Who knows what love is Will understand"
Statt der späteren Magd-Kappe trägt Madeline Brewer in der Folge „Men Against Fire“ Stahlhelm und hat sichtlich Vergnügen daran, „Roaches“ zur Strecke zu bringen. Sie malträtiert einen Zivilisten mit dem Lied, der Roaches bei sich versteckt gehalten hat. Die Folge ist ein bisschen „Matrix“ und ein bisschen „Schindlers Liste“ und beschäftigt sich mit der Frage, ob wir mit der (grausamen) Wahrheit umgehen können – oder überhaupt möchten. Während der Song also zuerst voller Hoffnung (Abi) und dann mit zerrissenem Herzen (Beth) gesungen wird, benutzt Raiman ihn, um den Schrecken noch zu vergrößern und Angst zu verbreiten. Damit aber immer noch nicht genug: In „Crocodile“ (Staffel 4, Episode 3) läuft der Song gerade in einem vorbeifahrenden Auto, als ein Mann von einem Pizza-Lieferwagen überfahren wird und das Lied wird in dieser Folge vom Easter Egg zu einem entscheidenden Teil des Plots. Er dient jetzt als Instrument, als Trigger für Erinnerungen, und wer die Folge gesehen hat weiß, welches Grauen am Ende wartet. Es scheint, dass nichts gut enden kann, was in Zusammenhang mit diesem Lied steht, schließlich spielt er in keiner der Happy-End-Folgen eine Rolle. Und noch einmal taucht „Anyone Who Knows What Love Is” auf: In der bisher letzten Folge, „Rachel, Jack and Ashley Too“, wird der Song dem Popstar Ashley O mit Hilfe eines temporalen Interpretators aus dem komatösen Kopf „herausgefiltert“ und anschließend per Synthesizer vertont. Ein Hoch auf die Technik! *Sarkasmusaus* Oooooookay. Wow. Ich würde wirklich gerne einmal Irma Thomas fragen, was sie zu alldem denkt. Entgegen der bekannten sAWEntskalender-Logik wird es einen zweiten Teil der Easter Eggs in Black Mirror geben - mit ein paar mehr "undiskutablen" Funden. Freut euch drauf!

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Wie ist welcher Buchstabe versteckt?

Solltest du mithilfe der bisher entdeckten Buchstaben das gesuchte Serienzitat erraten haben, schick deinen Lösungsversuch über das Formular im großen Gewinnspiel-Beitrag (ganz unten). Dort gibt es auch alle Infos zu den Preisen und dem Ablauf des Gewinnspieles. Türchen #2 Türchen #4]]>
„Black Mirror” ist für mich fast genauso stark mit Weihnachten verbunden wie „Kevin allein zu Haus“ und „Sissi“ – clever von Netflix, die erste und vierte Staffel sowie die Specials „White Christmas“ und „Bandersnatch“ jeweils um Weihnachten herum veröffentlicht zu haben. Auch wenn „White Christmas“ mich immer noch jedesmal etwas verstört zurücklässt, muss die Folge an den Feiertagen einfach sein. Auch „Bandersnatch“ habe ich direkt am Erscheinungstag gesehen, welcher sich am 28. Dezember zum ersten Mal jährt – eine gute Gelegenheit, die Folge noch einmal durchzuspielen.
INFO: In unserem "sAWEntskalender" 2019 gibt es jeden Tag ein Türchen mit den tollsten Easter Eggs einer Serie - und tolle Preise zu gewinnen. In jedem Türchen KANN ein Buchstabe versteckt sein, den es zu finden gilt, um ein Lösungs-Zitat aus einer Serie zu bilden. Viel Spaß beim Lesen und Buchstabensuchen!
Jede Folge von „Black Mirror“ steht für sich, klassisch Anthologie-Serie, doch in vielen Episoden gibt es versteckte Hinweise und Verbindungen zu anderen. Ein wahrer Schatz an Easter Eggs! SPOILERALARM!! Eh klar, aber wer noch keine Folge oder manche Folgen noch nicht gesehen hat, sollte etwas aufpassen beim Lesen – zur Erklärung der Easter Eggs muss man teilweise auf Folgen aller Staffeln eingehen. Jetzt aber los!

UKN UK News Networks

Das allererste Easter Egg taucht in der ersten Folge der zweiten Staffel auf – „Be Right Back“. Es geht um Trauer und die Möglichkeiten von KI, gewürzt mit ein bisschen „Friedhof der Kuscheltiere“. Martha scrollt durch ihre E-Mails, unter welchen auch eine von „Uknewsnetworks“ ist. Den fiktiven Nachrichtensender kennen wir bereits aus der Pilotfolge „The National Anthem“ und er begleitet uns auch noch durch viele weitere Episoden – achtet mal darauf! Das Easter Egg ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass alle „Black Mirror“ Folgen in einem Universum spielen. In der Folge „The Black Museum“ in Staffel 4 sehen wir sogar noch das amerikanische Pendant – USN. Das war es aber noch nicht ganz, es wird noch besser. In „The Waldo Moment“ (Staffel 2, Episode 3) erscheinen in der Newsticker-Banderole die gleichen Schlagzeilen wie in „The National Anthem“ – die beiden Folgen spielen also nicht nur im gleichen Universum (und Land), sondern auch zur gleichen Zeit.

Irma Thomas – Anyone Who Knows What Love Is (Will Understand)

Stell dir vor, du bringst Mitte der 60er Jahre einen Song heraus und fast ein halbes Jahrhundert später ist dieser Song ein Easter Egg in einer Serie… Der Song “Anyone Who Knows What Love Is” von Irma Thomas ist vielleicht eines der bekanntesten Easter Eggs – hört euch die ersten Takte an und sagt mir, dass ihr nicht direkt an „Black Mirror“ denkt:
Aufgrund der Rolle, die der Song für und in "Black Mirror" spielt, kann man bestimmt auch darüber streiten, ob wir es hier überhaupt noch mit einem Easter Egg zu tun haben - trotzdem ist sicher auch dem ein oder anderen Leser noch nicht bewusst, wie oft die Melodie vorkommt und warum es uns mittlerweile ein bisschen gruselt, wenn sie läuft. Das erste Mal gibt Abi aus „15 Million Merits” (Staffel 1, Episode 2) das Lied zum Besten, kann die "Hot Shot"-Jury damit jedoch nicht überzeugen. Ihr Auftritt wird übrigens gegen Ende der Waldo-Episode auf einem Billboard angekündigt, während ein Obdachloser gerade von Polizisten zur Räson gebracht wird, weil er eine Waldo-Werbung mit einer Bierdose beworfen hat. In „White Christmas“ singt Beth den Song in einer Karaoke Bar, und während man natürlich beim ersten Mal davon ausgeht, dass sie das Lied für ihren Mann singt, erkennt man im Nachhinein eine eindeutige Zweideutigkeit in Beth´s Songauswahl. Oder vielleicht doch nicht?
"The world May think I'm foolish They can't see you Like I can Oh but anyone Who knows what love is Will understand"
Statt der späteren Magd-Kappe trägt Madeline Brewer in der Folge „Men Against Fire“ Stahlhelm und hat sichtlich Vergnügen daran, „Roaches“ zur Strecke zu bringen. Sie malträtiert einen Zivilisten mit dem Lied, der Roaches bei sich versteckt gehalten hat. Die Folge ist ein bisschen „Matrix“ und ein bisschen „Schindlers Liste“ und beschäftigt sich mit der Frage, ob wir mit der (grausamen) Wahrheit umgehen können – oder überhaupt möchten. Während der Song also zuerst voller Hoffnung (Abi) und dann mit zerrissenem Herzen (Beth) gesungen wird, benutzt Raiman ihn, um den Schrecken noch zu vergrößern und Angst zu verbreiten. Damit aber immer noch nicht genug: In „Crocodile“ (Staffel 4, Episode 3) läuft der Song gerade in einem vorbeifahrenden Auto, als ein Mann von einem Pizza-Lieferwagen überfahren wird und das Lied wird in dieser Folge vom Easter Egg zu einem entscheidenden Teil des Plots. Er dient jetzt als Instrument, als Trigger für Erinnerungen, und wer die Folge gesehen hat weiß, welches Grauen am Ende wartet. Es scheint, dass nichts gut enden kann, was in Zusammenhang mit diesem Lied steht, schließlich spielt er in keiner der Happy-End-Folgen eine Rolle. Und noch einmal taucht „Anyone Who Knows What Love Is” auf: In der bisher letzten Folge, „Rachel, Jack and Ashley Too“, wird der Song dem Popstar Ashley O mit Hilfe eines temporalen Interpretators aus dem komatösen Kopf „herausgefiltert“ und anschließend per Synthesizer vertont. Ein Hoch auf die Technik! *Sarkasmusaus* Oooooookay. Wow. Ich würde wirklich gerne einmal Irma Thomas fragen, was sie zu alldem denkt. Entgegen der bekannten sAWEntskalender-Logik wird es einen zweiten Teil der Easter Eggs in Black Mirror geben - mit ein paar mehr "undiskutablen" Funden. Freut euch drauf!

Buchstaben gefunden?

Wie im Gewinnspiel-Beitrag zum "sAWEntskalender" erläutert, kann jeden Tag ein gesuchter Buchstabe im Türchen-Beitrag versteckt sein. Oder vielleicht sogar mehrere. Hast du ihn/sie gefunden oder bist dir sicher, dass es keinen gibt? Dann schreib uns die Tages-Lösung über das Kontaktformular hier und sichere dir bei richtiger Einsendung ein Gewinn-Los:

Wie ist welcher Buchstabe versteckt?

Solltest du mithilfe der bisher entdeckten Buchstaben das gesuchte Serienzitat erraten haben, schick deinen Lösungsversuch über das Formular im großen Gewinnspiel-Beitrag (ganz unten). Dort gibt es auch alle Infos zu den Preisen und dem Ablauf des Gewinnspieles. Türchen #2 Türchen #4 ]]>
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In weiteren Rollen: Tuppence Middleton https://www.serieslyawesome.tv/in-weiteren-rollen-tuppence-middleton/ https://www.serieslyawesome.tv/in-weiteren-rollen-tuppence-middleton/#respond Sun, 01 Sep 2019 08:51:13 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=102697 Als ich neulich im Kino war, wurde der Trailer zur Spielfilmfortsetzung der britischen Serie „Downton Abbey“ gezeigt. Auf dem gleichnamigen Landsitz in der Grafschaft Yorkshire tummelte sich inmitten der Adeligen und Bediensteten die britische Schauspielerin Tuppence Middleton. Die kurz Tupps genannte Darstellerin taucht immer wieder unverhofft auf meiner Bildfläche auf und bereichert mit ihrer feinfühligen und faszinierenden Art sowohl Serien, als auch Filme. Höchste Zeit also, sich das schauspielerische Werk der jungen Dame mal genauer anzusehen.

Wie alles begann...

1987 kommt die Britin mit dem ungewöhnlichen Namen in Bristol auf die Welt. Der schrullige Name leitet sich tatsächlich von dem Spitznamen „two pence“ ab, wie auch Tupps Mutter genannt wurde, und bürgerte sich im Laufe der Jahre als weiblicher Vorname ein. Sie wächst mit ihren beiden Geschwistern in der Küstenstadt Clevedon auf. Wie so oft, kommt sie schon während der Schulzeit mit der Schauspielerei in Berührung. Nach ersten Erfahrungen in Schulaufführungen, studiert sie Schauspiel in London. Neben Werbespots, ergattert sie 2008 ihre erste Fernsehrolle in einer Doppelfolge der langlebigen Krimi-Serie „Bones – Die Knochenjägerin“. 2009 folgt dann ihr Spielfilmdebüt in der Teenage Horrorkomödie „Tormented“. Zu ihren weiteren Auftritten im TV zählen die britische Sitcom „Friday Night Dinner“ in der sich die Familie Goodman jeden Freitag zum Abendessen trifft. Eines Tages schneit auch Tuppence als Tanya Green rein – sie soll mit Adam verkuppelt werden. 2012 folgt die trashig anmutende Abenteuer-Serie „Sinbad“, in der Tuppence die Kopfgeldjägerin Tiger mimt. Schon kurz darauf folgt die Mini-Serie „Die Spione von Warschau“, in der sie an der Seite von David Tennant zu sehen ist.

Die Gejagte in „Black Mirror“

Die Folge „Böse neue Welt“ aus der zweiten Staffel der medienkritischen Anthologie-Serie „Black Mirror“ zählt zu einer der Stärksten. Darin erwacht eine junge Frau mit Gedächtnisverlust in einem verlassenen Haus und wird fortan von Menschen gejagt, die sie mit ihren Handykameras filmen. Tuppence spielt Jem, die der Flüchtigen Hilfe anbietet und sich damit selbst zum Zielobjekt macht. Erst zum schockierenden Ende hin wird die wahre Rolle der hilfsbereiten Jem entlarvt.

Riley Blue in „Sense8“

2015 nehme nicht nur ich sie in dem Mystery-Hit „Sense8“ erstmals wahr, sondern auch unzählige Netflix-Zuschauer. Die außergewöhnliche Serie folgt acht Menschen an unterschiedlichen Orten der Welt, die mental miteinander verbunden sind. Während sie von einer geheimen Organisation gejagt werden, versuchen sie ihre Fähigkeiten zu bündeln, um der Sache auf den Grund zu gehen. Tuppence spielt die traumatisierte isländische DJ Riley Blue. Sie sieht sich verantwortlich für den Tod ihrer Mutter, ihres Ehemanns und ihrer Tochter. Tuppence legt die Figur melancholisch ruhig an und zeigt einen bewegenden Charakter, dem es trotz schicksalhafter Ereignisse gelingt die Vergangenheit zu bewältigen. In dem Polizisten Gorski findet sie dann jemanden in den sie sich neu verliebt. Auf die Frage hin, mit wem Tupps gerne im echten Leben verbunden wäre, nennt sie die Schriftstellerin Lana Cohen, ihre Katze und die Queen.

Historische Dramen

Nahezu zeitgleich ist Tupps in gleich zwei Kostüm-Serien zu sehen. Sowohl in der Mini-Serie „Krieg und Frieden“, als auch in „Dickensian“. In der Roman-Adaption von Tolstoi spielt sie an der Seite von Paul Dano und Lily James die ungezogene Helene Bezukhova. In „Dickensian“ treffen indes zahlreiche Figuren aus den Büchern von Charles Dickens aufeinander, darunter Scrooge, Fagin und Miss Havisham. Letztere wird als junge Version von Tuppence porträtiert.

Die Reisebegleitung in „Electric Dreams“

Eine ähnlich eindrucksvolle Leistung wie schon in „Black Mirror“, bietet Tuppence 2017 in der SciFi-Anthologie-Serie „Electric Dreams“, die sich in abgeschlossenen Episoden den Geschichten des Bestseller-Autors Philip K. Dick widmet. Die Folge „Der Pendler“ erzählt die Geschichte eines Bahnangestellten, der herausfindet, dass täglich ein Zug in eine alternative Realität fährt. Darauf aufmerksam wird er erst als er die von Tuppence gespielte Figur namens Linda kennenlernt. So steigt er selbst in den Zug und landet in einer Welt, die ihn mit seinen eigenen Dämonen konfrontiert. Tuppence mysteriös angelegter Charakter dient dabei als Wegweiser zwischen Realität und der Zwischenwelt und bringt damit auch eine Gewisse Ruhe in das aufwühlende Innenleben des Protagonisten. Ihren nächsten Serienauftritt, wird sie in der Thriller-Serie „Shadowplay“ haben, die im Berlin der Nachkriegszeit angesiedelt ist.

Im Kino

Neben dem Eingangs erwähnten Film „Downton Abbey“ war Tuppence auch in weiteren Filmen auf der großen Leinwand präsent. Ihre Rolle als Regentin Kalique Abrasax in dem opulenten SciFi-Film „Jupiter Ascending“ hat sie sicherlich „Sense8“ zu verdanken. Das an den Kinokassen gefloppte Abenteuer wurde nämlich ebenfalls von den Wachowski Geschwistern realisiert. Außerdem spielt sie in einer Nebenrolle im Drama „The Imitation Game“ an der Seite von Benedict Cumberbatch.

Und sonst so

Über ihr Privatleben liegt ein ebenso mysteriöser Schleier, wie auf manch einer ihrer Rollen. Hier und da, lässt sie etwas Persönliches in einem Interview fallen, wie zum Beispiel, dass sie Gothic und Schwarz mag und dass sie seit ihrer Kindheit immer wieder von Bullen träumt - was auch immer das zu bedeuten hat. Ich freue mich jedenfalls auch in Zukunft von ihr überrascht zu werden.

Tuppene Middleton Steckbrief

Name: Tuppence Middleton Geboren: 21. Februar 1987 in Bristol, England Filmografie: IMDb-Seite Social Media: Facebook | Instagram
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Als ich neulich im Kino war, wurde der Trailer zur Spielfilmfortsetzung der britischen Serie „Downton Abbey“ gezeigt. Auf dem gleichnamigen Landsitz in der Grafschaft Yorkshire tummelte sich inmitten der Adeligen und Bediensteten die britische Schauspielerin Tuppence Middleton. Die kurz Tupps genannte Darstellerin taucht immer wieder unverhofft auf meiner Bildfläche auf und bereichert mit ihrer feinfühligen und faszinierenden Art sowohl Serien, als auch Filme. Höchste Zeit also, sich das schauspielerische Werk der jungen Dame mal genauer anzusehen.

Wie alles begann...

1987 kommt die Britin mit dem ungewöhnlichen Namen in Bristol auf die Welt. Der schrullige Name leitet sich tatsächlich von dem Spitznamen „two pence“ ab, wie auch Tupps Mutter genannt wurde, und bürgerte sich im Laufe der Jahre als weiblicher Vorname ein. Sie wächst mit ihren beiden Geschwistern in der Küstenstadt Clevedon auf. Wie so oft, kommt sie schon während der Schulzeit mit der Schauspielerei in Berührung. Nach ersten Erfahrungen in Schulaufführungen, studiert sie Schauspiel in London. Neben Werbespots, ergattert sie 2008 ihre erste Fernsehrolle in einer Doppelfolge der langlebigen Krimi-Serie „Bones – Die Knochenjägerin“. 2009 folgt dann ihr Spielfilmdebüt in der Teenage Horrorkomödie „Tormented“. Zu ihren weiteren Auftritten im TV zählen die britische Sitcom „Friday Night Dinner“ in der sich die Familie Goodman jeden Freitag zum Abendessen trifft. Eines Tages schneit auch Tuppence als Tanya Green rein – sie soll mit Adam verkuppelt werden.
2012 folgt die trashig anmutende Abenteuer-Serie „Sinbad“, in der Tuppence die Kopfgeldjägerin Tiger mimt. Schon kurz darauf folgt die Mini-Serie „Die Spione von Warschau“, in der sie an der Seite von David Tennant zu sehen ist.

Die Gejagte in „Black Mirror“

Die Folge „Böse neue Welt“ aus der zweiten Staffel der medienkritischen Anthologie-Serie „Black Mirror“ zählt zu einer der Stärksten. Darin erwacht eine junge Frau mit Gedächtnisverlust in einem verlassenen Haus und wird fortan von Menschen gejagt, die sie mit ihren Handykameras filmen. Tuppence spielt Jem, die der Flüchtigen Hilfe anbietet und sich damit selbst zum Zielobjekt macht. Erst zum schockierenden Ende hin wird die wahre Rolle der hilfsbereiten Jem entlarvt.

Riley Blue in „Sense8“

2015 nehme nicht nur ich sie in dem Mystery-Hit „Sense8“ erstmals wahr, sondern auch unzählige Netflix-Zuschauer. Die außergewöhnliche Serie folgt acht Menschen an unterschiedlichen Orten der Welt, die mental miteinander verbunden sind. Während sie von einer geheimen Organisation gejagt werden, versuchen sie ihre Fähigkeiten zu bündeln, um der Sache auf den Grund zu gehen. Tuppence spielt die traumatisierte isländische DJ Riley Blue. Sie sieht sich verantwortlich für den Tod ihrer Mutter, ihres Ehemanns und ihrer Tochter. Tuppence legt die Figur melancholisch ruhig an und zeigt einen bewegenden Charakter, dem es trotz schicksalhafter Ereignisse gelingt die Vergangenheit zu bewältigen. In dem Polizisten Gorski findet sie dann jemanden in den sie sich neu verliebt. Auf die Frage hin, mit wem Tupps gerne im echten Leben verbunden wäre, nennt sie die Schriftstellerin Lana Cohen, ihre Katze und die Queen.

Historische Dramen

Nahezu zeitgleich ist Tupps in gleich zwei Kostüm-Serien zu sehen. Sowohl in der Mini-Serie „Krieg und Frieden“, als auch in „Dickensian“. In der Roman-Adaption von Tolstoi spielt sie an der Seite von Paul Dano und Lily James die ungezogene Helene Bezukhova. In „Dickensian“ treffen indes zahlreiche Figuren aus den Büchern von Charles Dickens aufeinander, darunter Scrooge, Fagin und Miss Havisham. Letztere wird als junge Version von Tuppence porträtiert.

Die Reisebegleitung in „Electric Dreams“

Eine ähnlich eindrucksvolle Leistung wie schon in „Black Mirror“, bietet Tuppence 2017 in der SciFi-Anthologie-Serie „Electric Dreams“, die sich in abgeschlossenen Episoden den Geschichten des Bestseller-Autors Philip K. Dick widmet. Die Folge „Der Pendler“ erzählt die Geschichte eines Bahnangestellten, der herausfindet, dass täglich ein Zug in eine alternative Realität fährt. Darauf aufmerksam wird er erst als er die von Tuppence gespielte Figur namens Linda kennenlernt. So steigt er selbst in den Zug und landet in einer Welt, die ihn mit seinen eigenen Dämonen konfrontiert. Tuppence mysteriös angelegter Charakter dient dabei als Wegweiser zwischen Realität und der Zwischenwelt und bringt damit auch eine Gewisse Ruhe in das aufwühlende Innenleben des Protagonisten. Ihren nächsten Serienauftritt, wird sie in der Thriller-Serie „Shadowplay“ haben, die im Berlin der Nachkriegszeit angesiedelt ist.

Im Kino

Neben dem Eingangs erwähnten Film „Downton Abbey“ war Tuppence auch in weiteren Filmen auf der großen Leinwand präsent. Ihre Rolle als Regentin Kalique Abrasax in dem opulenten SciFi-Film „Jupiter Ascending“ hat sie sicherlich „Sense8“ zu verdanken. Das an den Kinokassen gefloppte Abenteuer wurde nämlich ebenfalls von den Wachowski Geschwistern realisiert. Außerdem spielt sie in einer Nebenrolle im Drama „The Imitation Game“ an der Seite von Benedict Cumberbatch.

Und sonst so

Über ihr Privatleben liegt ein ebenso mysteriöser Schleier, wie auf manch einer ihrer Rollen. Hier und da, lässt sie etwas Persönliches in einem Interview fallen, wie zum Beispiel, dass sie Gothic und Schwarz mag und dass sie seit ihrer Kindheit immer wieder von Bullen träumt - was auch immer das zu bedeuten hat. Ich freue mich jedenfalls auch in Zukunft von ihr überrascht zu werden.

Tuppene Middleton Steckbrief

Name: Tuppence Middleton Geboren: 21. Februar 1987 in Bristol, England Filmografie: IMDb-Seite Social Media: Facebook | Instagram
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Black Mirror: Episoden nach Sternzeichen https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-episoden-nach-sternzeichen/ https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-episoden-nach-sternzeichen/#respond Wed, 17 Jul 2019 08:04:40 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=100936 Interessanter Ansatz: Jedes Sternzeichen hat Eigenschaften, die ihm zugeschrieben werden. Und anhand dessen, welche Eigenschaften in welcher Folge "Black Mirror" durch die darin auftauchenden Figuren besonders im Fokus stehen, hat Netflix nun bestimmt, welche Episode der Sci-Fantasy-Serie am besten zu welchem Sternzeichen passt. Ihr merkt schon, sein Sternzeichen zu offenbaren ist nicht nur für das morgendliche Tageszeitungshoroskopvorlesen im Büro von Nutzen.
"Have you ever wondered what Black Mirror Episode you were meant to be in? Follow this guide to Black Mirror broken down by astrological signs."
Und hier seht ihr auch nochmal alle Sternzeichen und Episoden aus dem Video: 0:08 Jungfrau/Virgo: S4E4 "Hang the DJ" 1:11 Skorpion/Scorpio: S5E1 "Striking Vipers" 2:02 Zwillinge/Gemini: S4E1 "USS Callister" 2:47 Widder/Aries: S5E3 "Rachel, Jack, and Ashley, too"a 3:26 Steinbock/Capricorn: S4E4 "Arkangel" 4:25 Löwe/Leo: S3E1 "Nosedive" 5:12 Fische/Pisces: S3E4 "San Junipero" 5:52 Schütze/Sagittarius: S2E3 "The Waldo Moment" 6:36 Stier/Taurus: S1E2 "Fifteen Million Merits" 7:14 Wassermann/Aquarius: S4E6 "Black Museum" 7:53 Waage/Libra: S2E4 "White Christmas" 8:41 Krebs/Cancer: S5E2 "Smithereens" ]]>
Interessanter Ansatz: Jedes Sternzeichen hat Eigenschaften, die ihm zugeschrieben werden. Und anhand dessen, welche Eigenschaften in welcher Folge "Black Mirror" durch die darin auftauchenden Figuren besonders im Fokus stehen, hat Netflix nun bestimmt, welche Episode der Sci-Fantasy-Serie am besten zu welchem Sternzeichen passt. Ihr merkt schon, sein Sternzeichen zu offenbaren ist nicht nur für das morgendliche Tageszeitungshoroskopvorlesen im Büro von Nutzen.
"Have you ever wondered what Black Mirror Episode you were meant to be in? Follow this guide to Black Mirror broken down by astrological signs."
Und hier seht ihr auch nochmal alle Sternzeichen und Episoden aus dem Video: 0:08 Jungfrau/Virgo: S4E4 "Hang the DJ" 1:11 Skorpion/Scorpio: S5E1 "Striking Vipers" 2:02 Zwillinge/Gemini: S4E1 "USS Callister" 2:47 Widder/Aries: S5E3 "Rachel, Jack, and Ashley, too"a 3:26 Steinbock/Capricorn: S4E4 "Arkangel" 4:25 Löwe/Leo: S3E1 "Nosedive" 5:12 Fische/Pisces: S3E4 "San Junipero" 5:52 Schütze/Sagittarius: S2E3 "The Waldo Moment" 6:36 Stier/Taurus: S1E2 "Fifteen Million Merits" 7:14 Wassermann/Aquarius: S4E6 "Black Museum" 7:53 Waage/Libra: S2E4 "White Christmas" 8:41 Krebs/Cancer: S5E2 "Smithereens" ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-episoden-nach-sternzeichen/feed/ 0 100936
Black Mirror: Behind the Scenes zur 5. Staffel https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-behind-the-scenes-zur-5-staffel/ https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-behind-the-scenes-zur-5-staffel/#respond Thu, 27 Jun 2019 07:01:20 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=100183 Es gibt mal wieder spannende Einblicke hinter die Kulissen von "Black Mirror" - diesmal zu zwei Episoden der fünften Staffel. Schöpfer Charlie Brooker, Produzentin Annabel Jones, Darsteller Damson Idris und Andrew Scott sowie Regisseur James Hawes nehmen uns mit ans Set der Folge "Smithereens". Im Anschluss zeigen uns Brooker, Jones sowie Darsteller Yahya Abdul-Mateen II ein klein wenig aus der Welt von "Striking Vipers"

Smithereens

Striking Vipers

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Es gibt mal wieder spannende Einblicke hinter die Kulissen von "Black Mirror" - diesmal zu zwei Episoden der fünften Staffel. Schöpfer Charlie Brooker, Produzentin Annabel Jones, Darsteller Damson Idris und Andrew Scott sowie Regisseur James Hawes nehmen uns mit ans Set der Folge "Smithereens". Im Anschluss zeigen uns Brooker, Jones sowie Darsteller Yahya Abdul-Mateen II ein klein wenig aus der Welt von "Striking Vipers"

Smithereens

Striking Vipers

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Black Mirror: Musikvideo zu „On a Roll“ von Ashley O (Miley Cyrus) https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-musikvideo-zu-on-a-roll-von-ashley-o-miley-cyrus/ https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-musikvideo-zu-on-a-roll-von-ashley-o-miley-cyrus/#respond Mon, 17 Jun 2019 10:07:12 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=99895 Seit einigen Tagen ist auf Netflix die mittlerweile fünfte Staffel "Black Mirror" zu sehen, die drei neue Episoden umfasst. In der Folge "Rachel, Jack and Ashley Too" spielt keine geringere als Miley Cyrus die Popsängerin Ashley O, die nicht gerade das beste Verhältnis zu ihrer Managerin hat. Die neueste Single der Künstlerin ist eine Neuinterpretation des Nine Inch Nails Klassikers "Head Like A Hole", die Miley Cyrus in ihrer Rolle als Ashley auch in dem nun veröffentlichten 'offiziellen Musikvideo' performt.
"I'm gonna get what I deserve."

via: Testspiel

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Seit einigen Tagen ist auf Netflix die mittlerweile fünfte Staffel "Black Mirror" zu sehen, die drei neue Episoden umfasst. In der Folge "Rachel, Jack and Ashley Too" spielt keine geringere als Miley Cyrus die Popsängerin Ashley O, die nicht gerade das beste Verhältnis zu ihrer Managerin hat. Die neueste Single der Künstlerin ist eine Neuinterpretation des Nine Inch Nails Klassikers "Head Like A Hole", die Miley Cyrus in ihrer Rolle als Ashley auch in dem nun veröffentlichten 'offiziellen Musikvideo' performt.
"I'm gonna get what I deserve."

via: Testspiel

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Wenn „Black Mirror“ im Mittelalter spielen würde https://www.serieslyawesome.tv/wenn-black-mirror-im-mittelalter-spielen-wuerde/ https://www.serieslyawesome.tv/wenn-black-mirror-im-mittelalter-spielen-wuerde/#respond Fri, 14 Jun 2019 09:18:04 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=99793 Vergangene Woche ging die 5. Staffel "Black Mirror" bei Netflix auf Sendung und hat uns immerhin drei okaye Episoden beschert. Dass es schon immer kritische Konsequenzen und Ängste bei der Einführungen zukunftsweisender Technologie gab, zeigen uns die Leute von CollegeHumor, die das Sci-Fi-Setting einfach mal ins Mittelalter verlegen, so dass die Zukunft eigentlich unserer Vergangenheit ist (und doch so viele Parallelen zur heutigen Zeit gezogen werden können). Viel Spaß mit "Ye Mirror Blacke"!
"Technology has always been scary and evil."
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Vergangene Woche ging die 5. Staffel "Black Mirror" bei Netflix auf Sendung und hat uns immerhin drei okaye Episoden beschert. Dass es schon immer kritische Konsequenzen und Ängste bei der Einführungen zukunftsweisender Technologie gab, zeigen uns die Leute von CollegeHumor, die das Sci-Fi-Setting einfach mal ins Mittelalter verlegen, so dass die Zukunft eigentlich unserer Vergangenheit ist (und doch so viele Parallelen zur heutigen Zeit gezogen werden können). Viel Spaß mit "Ye Mirror Blacke"!
"Technology has always been scary and evil."
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3 Trailer für die neuen „Black Mirror“-Folgen aus Staffel 5 https://www.serieslyawesome.tv/3-trailer-fuer-die-neuen-black-mirror-folgen-aus-staffel-5/ https://www.serieslyawesome.tv/3-trailer-fuer-die-neuen-black-mirror-folgen-aus-staffel-5/#respond Thu, 23 May 2019 08:37:46 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=98983 Nach dem allgemeinen Trailer und der Releasedatum-Verkündung vergangene Woche, hat Netflix jetzt drei einzelne Trailer veröffentlicht, die uns die Vorfreude auf die ab 5. Juni auf der Streaming-Plattform verfügbare fünfte Staffel erhöhen sollen. Jede der drei neuen Episoden hat einen vermacht bekommen, so dass wir bereits etwas mehr in die Einzelgeschichten eintauchen können. Ich will mir lieber keine möglichen Überraschungen nehmen lassen und lasse den Blick auf die Trailer lieber - so ist jede Folge wirklich neu für mich. Aber sollte euch das egal sein - here you go! Ach ja, und ganz nebenbei wissen wir jetzt auch, welche Titel die neuen Episoden tragen werden.

Black Mirror S05E01: Smithereens

"Don't forget to rate your drivers."

Black Mirror S05E02: Rachel, Jack and Ashley Too

"Ashley, are you ok?"

Black Mirror S05E03: Striking Vipers

"Is there someplace else you'd rather be?"

via: fernsehersatz

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Nach dem allgemeinen Trailer und der Releasedatum-Verkündung vergangene Woche, hat Netflix jetzt drei einzelne Trailer veröffentlicht, die uns die Vorfreude auf die ab 5. Juni auf der Streaming-Plattform verfügbare fünfte Staffel erhöhen sollen. Jede der drei neuen Episoden hat einen vermacht bekommen, so dass wir bereits etwas mehr in die Einzelgeschichten eintauchen können. Ich will mir lieber keine möglichen Überraschungen nehmen lassen und lasse den Blick auf die Trailer lieber - so ist jede Folge wirklich neu für mich. Aber sollte euch das egal sein - here you go! Ach ja, und ganz nebenbei wissen wir jetzt auch, welche Titel die neuen Episoden tragen werden.

Black Mirror S05E01: Smithereens

"Don't forget to rate your drivers."

Black Mirror S05E02: Rachel, Jack and Ashley Too

"Ashley, are you ok?"

Black Mirror S05E03: Striking Vipers

"Is there someplace else you'd rather be?"

via: fernsehersatz

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Black Mirror: Trailer zur 5. Staffel, die am 5. Juni auf Netflix startet https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-trailer-zur-5-staffel-die-am-5-juni-auf-netflix-startet/ https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-trailer-zur-5-staffel-die-am-5-juni-auf-netflix-startet/#comments Wed, 15 May 2019 11:09:15 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=98585 Endlich ist es soweit! Nachdem sich der vermeintliche Daten-Leak Ende letzten Jahres nicht um den Staffelstart, sondern "nur" um die interaktive "Bandersnatch"-Folge bezogen hatte, und nach etlichen Spektulationen gibt es endlich offizielle Informationen sowie ein Startdatum für die fünfte Staffel "Black Mirror". In genau drei Wochen, am 5. Juni 2019, werden neue Folgen der Science-Fiction-Serie auf Netflix bereitgestellt. Als Vorgeschmack wurde im Zuge der Ankündigung auch ein erster Trailer veröffentlicht, der Szenen und Grundthemen der drei anstehenden Episoden zeigt. Der Cast zeigt sich jedenfalls schon einmal sehr interessant, unter anderem werden Anthony Mackie ("Avengers", "8 Mile"), Yahya Abdul-Mateen II ("Aquaman", "The Get Down") und niemand geringeres als Miley Cyrus in der fünften Staffel zu sehen sein, in der es mal wieder um zukunftsorientierte Technologien, gesellschaftlicher Themen, Privatsphäre, Liebe, Sex und *Piep-piep-piep!* gehen wird.
"Three new stories about the future we should have seen coming. Black Mirror returns June 5th."
Schade, dass es nur drei Folgen werden. Auch wenn "Black Mirror" mit dieser Episodendichte in den ersten Staffeln begonnen hatte, hatte ich mich jetzt doch ganz gut an die Hand voll Episoden gewöhnt, die es zuletzt zu sehen gab. Vielleicht will man aber auch schlicht die Qualität hochhalten, da sehe ich lieber drei außergewöhnliche Folgen, als sechs halbgare, bei denen wenig hervor sticht. Ich freue mich jedenfalls sehr darauf, mit welchen Twists und Mindfucks uns das Team um Showrunner Charlie Brooker dieses Mal beglücken werden. Alleine die "Street Fighter"-esque Szene im Trailer schaut verdammt vielversprechend aus. Sagte ich schon "endlich!"...? Die fünfte Staffel "Black Mirror" wird ab 5. Juni 2019 über diesen Link hier bei Netflix zu sehen sein.]]>
Endlich ist es soweit! Nachdem sich der vermeintliche Daten-Leak Ende letzten Jahres nicht um den Staffelstart, sondern "nur" um die interaktive "Bandersnatch"-Folge bezogen hatte, und nach etlichen Spektulationen gibt es endlich offizielle Informationen sowie ein Startdatum für die fünfte Staffel "Black Mirror". In genau drei Wochen, am 5. Juni 2019, werden neue Folgen der Science-Fiction-Serie auf Netflix bereitgestellt. Als Vorgeschmack wurde im Zuge der Ankündigung auch ein erster Trailer veröffentlicht, der Szenen und Grundthemen der drei anstehenden Episoden zeigt. Der Cast zeigt sich jedenfalls schon einmal sehr interessant, unter anderem werden Anthony Mackie ("Avengers", "8 Mile"), Yahya Abdul-Mateen II ("Aquaman", "The Get Down") und niemand geringeres als Miley Cyrus in der fünften Staffel zu sehen sein, in der es mal wieder um zukunftsorientierte Technologien, gesellschaftlicher Themen, Privatsphäre, Liebe, Sex und *Piep-piep-piep!* gehen wird.
"Three new stories about the future we should have seen coming. Black Mirror returns June 5th."
Schade, dass es nur drei Folgen werden. Auch wenn "Black Mirror" mit dieser Episodendichte in den ersten Staffeln begonnen hatte, hatte ich mich jetzt doch ganz gut an die Hand voll Episoden gewöhnt, die es zuletzt zu sehen gab. Vielleicht will man aber auch schlicht die Qualität hochhalten, da sehe ich lieber drei außergewöhnliche Folgen, als sechs halbgare, bei denen wenig hervor sticht. Ich freue mich jedenfalls sehr darauf, mit welchen Twists und Mindfucks uns das Team um Showrunner Charlie Brooker dieses Mal beglücken werden. Alleine die "Street Fighter"-esque Szene im Trailer schaut verdammt vielversprechend aus. Sagte ich schon "endlich!"...? Die fünfte Staffel "Black Mirror" wird ab 5. Juni 2019 über diesen Link hier bei Netflix zu sehen sein. ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-trailer-zur-5-staffel-die-am-5-juni-auf-netflix-startet/feed/ 1 98585
Infos zu Staffel 5 von „Black Mirror“ https://www.serieslyawesome.tv/infos-zu-staffel-5-von-black-mirror/ https://www.serieslyawesome.tv/infos-zu-staffel-5-von-black-mirror/#respond Sun, 24 Feb 2019 11:28:15 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=95408 Hatte man beim gerüchteweisen Aufkommen von "Bandersnatch" Ende 2018 noch an den Start der 5. Staffel "Black Mirror" gedacht, wurde schnell klar, dass es sich nur um eine separate Special-Episode, oder gar eher einen Film, handelt. Doch wann kommt endlich die wirkliche neue Staffel der Science Fiction-Gesellschafts-Anthologie-Reihe von Charlie Brooker? So eine richtige Antwort kann IMDb da auch nicht drauf geben, aber die Online-Datenbank fasst im Video zusammen, was man aktuell so alles rund um Cast, Produktion und Plot gerüchteweise weiß. Immerhin ein bisschen Einstimmung und Zwischenfutter. Ich tippe ja, dass die Staffel um den Jahreswechsel 2019/2020 erscheinen wird.
"Save up your merits, pick a snack, and log on, because Charlie Brooker's mind bending series is back. Here's what we know about 'Black Mirror' Season 5 ... so far."
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Hatte man beim gerüchteweisen Aufkommen von "Bandersnatch" Ende 2018 noch an den Start der 5. Staffel "Black Mirror" gedacht, wurde schnell klar, dass es sich nur um eine separate Special-Episode, oder gar eher einen Film, handelt. Doch wann kommt endlich die wirkliche neue Staffel der Science Fiction-Gesellschafts-Anthologie-Reihe von Charlie Brooker? So eine richtige Antwort kann IMDb da auch nicht drauf geben, aber die Online-Datenbank fasst im Video zusammen, was man aktuell so alles rund um Cast, Produktion und Plot gerüchteweise weiß. Immerhin ein bisschen Einstimmung und Zwischenfutter. Ich tippe ja, dass die Staffel um den Jahreswechsel 2019/2020 erscheinen wird.
"Save up your merits, pick a snack, and log on, because Charlie Brooker's mind bending series is back. Here's what we know about 'Black Mirror' Season 5 ... so far."
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https://www.serieslyawesome.tv/infos-zu-staffel-5-von-black-mirror/feed/ 0 95408
Das Ende von „Black Mirror: Bandersnatch“ erklärt https://www.serieslyawesome.tv/das-ende-von-black-mirror-bandersnatch-erklaert/ https://www.serieslyawesome.tv/das-ende-von-black-mirror-bandersnatch-erklaert/#respond Fri, 01 Feb 2019 07:13:39 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=94399 Als ich am Ende der interaktiven Sonderfolge „Bandersnatch“ der medienkritischen Anthologie-Serie „Black Mirror“ den Protagonisten Stefan in den Tod getrieben habe, musste ich mir die Episode gleich nochmal ansehen. Diesmal habe ich mich für Sugar Puffs statt Frosties entschieden. Dass die Entscheidung, welche Frühstücksflocken auf dem Teller landen keinerlei Auswirkungen auf die weitere Handlung haben, erklären die Macher von The Take in ihrem Video. Neben der zugrunde liegenden Mechanik und den unterschiedlichen Enden, gehen sie auch auf die vielen Verweise auf andere „Black Mirror“-Folgen ein und nennen unter anderem Anspielungen auf andere popkulturelle Phänomene. Wer gerne eine Übersicht aller möglichen Enden sehen will, findet diese in Maiks interaktiver Review. Übrigens: Für die Entwicklung der Pfade nutzten die Macher das Open-Source Tool Twine. Die kreativen Köpfe unter euch, die sich mal daran versuchen wollen, finden das Tool hier.

via: theawesomer.com

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Als ich am Ende der interaktiven Sonderfolge „Bandersnatch“ der medienkritischen Anthologie-Serie „Black Mirror“ den Protagonisten Stefan in den Tod getrieben habe, musste ich mir die Episode gleich nochmal ansehen. Diesmal habe ich mich für Sugar Puffs statt Frosties entschieden. Dass die Entscheidung, welche Frühstücksflocken auf dem Teller landen keinerlei Auswirkungen auf die weitere Handlung haben, erklären die Macher von The Take in ihrem Video. Neben der zugrunde liegenden Mechanik und den unterschiedlichen Enden, gehen sie auch auf die vielen Verweise auf andere „Black Mirror“-Folgen ein und nennen unter anderem Anspielungen auf andere popkulturelle Phänomene.
Wer gerne eine Übersicht aller möglichen Enden sehen will, findet diese in Maiks interaktiver Review. Übrigens: Für die Entwicklung der Pfade nutzten die Macher das Open-Source Tool Twine. Die kreativen Köpfe unter euch, die sich mal daran versuchen wollen, finden das Tool hier.

via: theawesomer.com

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Eine interaktive „Seinfeld“-Szene à la „Black Mirror: Bandersnatch“ https://www.serieslyawesome.tv/eine-interaktive-seinfeld-szene-a-la-black-mirror-bandersnatch/ https://www.serieslyawesome.tv/eine-interaktive-seinfeld-szene-a-la-black-mirror-bandersnatch/#respond Fri, 04 Jan 2019 13:19:18 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=93622 Die Faszination für die interaktive „Black Mirror"-Episode „Bandersnatch“ hält weiter an und veranlasst die Menschen im Internet dazu selbst kreativ zu werden. Jetzt hat sich jemand die großartige Folge „Der Suppen-Nazi“ der Sitcom „Seinfeld“ vorgeknöpft. Darin gehen Jerry und seine Freundin in eine Imbissbude, in der es die beste Suppe New Yorks gibt. Allerdings gibt es einige Regeln, an die man sich strikt halten sollte, um eine Suppe zu erhalten. Wie weit würdet ihr gehen für die beste Suppe der Stadt? Die komplette Folge (S07E06) ist auf Amazon Prime verfügbar.

via: pewpewpew.de

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Die Faszination für die interaktive „Black Mirror"-Episode „Bandersnatch“ hält weiter an und veranlasst die Menschen im Internet dazu selbst kreativ zu werden. Jetzt hat sich jemand die großartige Folge „Der Suppen-Nazi“ der Sitcom „Seinfeld“ vorgeknöpft. Darin gehen Jerry und seine Freundin in eine Imbissbude, in der es die beste Suppe New Yorks gibt. Allerdings gibt es einige Regeln, an die man sich strikt halten sollte, um eine Suppe zu erhalten. Wie weit würdet ihr gehen für die beste Suppe der Stadt?
Die komplette Folge (S07E06) ist auf Amazon Prime verfügbar.

via: pewpewpew.de

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Consumer Featurette zu Black Mirror: Bandersnatch https://www.serieslyawesome.tv/consumer-featurette-zu-black-mirror-bandersnatch/ https://www.serieslyawesome.tv/consumer-featurette-zu-black-mirror-bandersnatch/#respond Fri, 04 Jan 2019 07:59:51 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=93570 Nach der neuen, interaktiven Folge "Black Mirror" mit dem Titel "Bandersnatch" und Maiks interaktivem Review zur Episode, gibt es nun ein etwas weniger interaktives Featurette von Netflix - auch wenn das Video zumindest suggeriert, dass wir auch hier wieder eigene Entscheidungen treffen können. Aber keine Sorge: Hier müsst ihr zur Abwechslung mal nicht aktiv werden und könnt euch das knapp drei-minütige Video einfach so anschauen.
"The interactive element was core. It was adding a whole other conceptual value."
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Nach der neuen, interaktiven Folge "Black Mirror" mit dem Titel "Bandersnatch" und Maiks interaktivem Review zur Episode, gibt es nun ein etwas weniger interaktives Featurette von Netflix - auch wenn das Video zumindest suggeriert, dass wir auch hier wieder eigene Entscheidungen treffen können. Aber keine Sorge: Hier müsst ihr zur Abwechslung mal nicht aktiv werden und könnt euch das knapp drei-minütige Video einfach so anschauen.
"The interactive element was core. It was adding a whole other conceptual value."
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Interaktives Review zu „Black Mirror: Bandersnatch“ https://www.serieslyawesome.tv/interaktives-review-zu-black-mirror-bandersnatch/ https://www.serieslyawesome.tv/interaktives-review-zu-black-mirror-bandersnatch/#respond Thu, 03 Jan 2019 13:06:55 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=93480 Ein vermeintlich fehlerhafter Leak hatte es angedeutet, kurz vor Jahreswechsel gab es dann Gewissheit und bei Leonie hat es "Bandersnatch" gar noch kurz vor Toreschluss in den persönlichen Jahresrückblick geschafft. Dabei hat die Sonderfolge zwar leider nicht eine fünfte Staffel "Black Mirror" gestartet, dafür aber eine technische Neuerung parat gehabt: Interaktivität. Entsprechend wird es von Netflix auch als "Film" promotet und findet sich überhaupt nicht in den Staffel-Übersichten der Serie wider. Entgegen unserer normalen Reviews habe ich mich ebenso mal an der Interaktivität versucht, was zwar aufgrund limitierter Technik-Optionen eher einer kleinen Klick-Aufdeckungs-Navigationsreise gleicht, aber vielleicht ein paar Überraschungen für euch bereithält. Solltet ihr so einen Blödsinn überhaupt nicht mögen, so könnt ihr einfach neugenügsam auf "Nein" klicken.

INTERAKTION: Lust auf Interaktionselemente?

JA

INTERAKTION: Musikalische Untermalung gefällig?

Okay, dann eben ohne Musik weiter...

INTERAKTION: Interessieren dich Hintergründe zum Film?

JA

INTERAKTION: Möchtest du alle "Bandersnatch"-Pfade sehen?

[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

INTERAKTION: Möchtest du "Nohzdyve" spielen?

JA

Bilder: Netflix

Bandersnatch?

Zunächst die Fakten. "Bandersnatch" ist eine Figur aus Lewis Carrolls Gedichten "Jabberwocky" und "The Hunting of the Snark", die Metapher des Stoff-Hasens, der in versteckte Wirklichkeiten führt, dürfte auch an seine "Alice im Wunderland"-Inhalte angelehnt sein. Aber eben auch der ursprüngliche Titel eines Videospieles, das nie veröffentlicht wurde, weil die Entwicklerfirma "Imagine Software" 1984 pleite ging. 1986 wurden vermeintliche Teile daraus unter dem Namen "Brataccas" als Spiel veröffentlicht. Die in der Serie als Autor der "Lese auf Seite XY weiter..."-Buchvorlage präsentierte Jerome F. Davies könnte auf dem Schriftsteller und Realitäten-Philosophen Philip K. Dick fußen.

Wie funktioniert die Interaktion?

Die Technik ist recht simpel und verläuft analog zur im Film dargestellten Video-Software, indem dem Zuschauer/Spieler bei Entscheidungs-Event zwei Wege in Form von Wörtern unter dem visuellen Inhalt präsentiert werden. Zehn Sekunden Zeit bleiben, um sich für eine von beiden per Klick zu entscheiden. Gut: Man wird relativ smart zurück- und durch die Möglichkeiten geführt. So erhält man binnen eines 1,5-stündigen Durchlaufes das Gefühl, den Großteil der möglichen Varianten abgedeckt zu haben. Neben der Tatsache, dass man nicht ständig ganz von Vorne beginnen muss, gefällt mir, dass die bereits gesehenen Varianten stets in gekürzter Schnelldurchlauf-Art gezeigt werden. Das wird noch besser, als die gedankliche Zeitebene der Figuren durchbrochen wird, zum Beispiel als Stefan im Wissen des folgenden Telefonats mit "kommt heute Abend" ans Telefon geht und direkt wieder auflegt. Leider wird mir persönlich gerade diese psychodelisch-mystische Verknüpfungs-Story nicht intensiv und weit genug forterzählt. Allgemein wirkt die Story hinten heraus recht abgehackt, um im Leichenentsorgungs-Jargon zu bleiben. Dazu sind viele Enden letztlich zu identisch, bis auf das Rating der App hat sich nicht viel verändert. Und trotz der gekürzten Darstellungen ist man irgendwann dennoch genervt von den ständigen Wiederholungen (hier wäre ein Skipp-Button vielleicht nicht schlecht gewesen?). Und allgemein wirkt es so, als seien die wirklich entscheidenden Geschichts-Zweige erst im späten und sehr kurzen Geschichts-Abschnitt vorhanden. Klar, so eine Frühstücks-Auswahl zum Einstieg und Anlernen der Zuschauer ist nett, aber das in der Buchvorlage und dem Spiel als derart komplexes und weitreichendes Konstrukt angepriesene "Bandersnatch" hat in der Netflix-Variante dann doch eine recht überschaubare Bandbreite (in Realtion, versteht sich, der konzeptionelle wie umsetzungstechnische Aufwand dürfte enorm gewesen sein). A pro pos "Netflix": Die eine Variante, dass man Hauptfigur Stefan als steuerndes Wesen von Oben als Zeichen das Logo des Streaming-Anbieters gezeigt hat, hat mir sehr gefallen. Ebenso das meiner Meinung nach "richtige" Ende (da im Abspann verwoben), in dem Collins Tochter Pearl gezeigt wird, wie sie die von uns gesehene Netflix-Variante erstellt hat.

INTERAKTION: Möchtest du alle "Bandersnatch"-Pfade sehen?

[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

INTERAKTION: Möchtest du "Nohzdyve" spielen?

JA

Bilder: Netflix

INTERAKTION: Interessieren dich Hintergründe zum Film?

JA

INTERAKTION: Möchtest du alle "Bandersnatch"-Pfade sehen?

[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

INTERAKTION: Möchtest du "Nohzdyve" spielen?

JA

Bilder: Netflix

Bandersnatch?

Zunächst die Fakten. "Bandersnatch" ist eine Figur aus Lewis Carrolls Gedichten "Jabberwocky" und "The Hunting of the Snark", die Metapher des Stoff-Hasens, der in versteckte Wirklichkeiten führt, dürfte auch an seine "Alice im Wunderland"-Inhalte angelehnt sein. Aber eben auch der ursprüngliche Titel eines Videospieles, das nie veröffentlicht wurde, weil die Entwicklerfirma "Imagine Software" 1984 pleite ging. 1986 wurden vermeintliche Teile daraus unter dem Namen "Brataccas" als Spiel veröffentlicht. Die in der Serie als Autor der "Lese auf Seite XY weiter..."-Buchvorlage präsentierte Jerome F. Davies könnte auf dem Schriftsteller und Realitäten-Philosophen Philip K. Dick fußen.

Wie funktioniert die Interaktion?

Die Technik ist recht simpel und verläuft analog zur im Film dargestellten Video-Software, indem dem Zuschauer/Spieler bei Entscheidungs-Event zwei Wege in Form von Wörtern unter dem visuellen Inhalt präsentiert werden. Zehn Sekunden Zeit bleiben, um sich für eine von beiden per Klick zu entscheiden. Gut: Man wird relativ smart zurück- und durch die Möglichkeiten geführt. So erhält man binnen eines 1,5-stündigen Durchlaufes das Gefühl, den Großteil der möglichen Varianten abgedeckt zu haben. Neben der Tatsache, dass man nicht ständig ganz von Vorne beginnen muss, gefällt mir, dass die bereits gesehenen Varianten stets in gekürzter Schnelldurchlauf-Art gezeigt werden. Das wird noch besser, als die gedankliche Zeitebene der Figuren durchbrochen wird, zum Beispiel als Stefan im Wissen des folgenden Telefonats mit "kommt heute Abend" ans Telefon geht und direkt wieder auflegt. Leider wird mir persönlich gerade diese psychodelisch-mystische Verknüpfungs-Story nicht intensiv und weit genug forterzählt. Allgemein wirkt die Story hinten heraus recht abgehackt, um im Leichenentsorgungs-Jargon zu bleiben. Dazu sind viele Enden letztlich zu identisch, bis auf das Rating der App hat sich nicht viel verändert. Und trotz der gekürzten Darstellungen ist man irgendwann dennoch genervt von den ständigen Wiederholungen (hier wäre ein Skipp-Button vielleicht nicht schlecht gewesen?). Und allgemein wirkt es so, als seien die wirklich entscheidenden Geschichts-Zweige erst im späten und sehr kurzen Geschichts-Abschnitt vorhanden. Klar, so eine Frühstücks-Auswahl zum Einstieg und Anlernen der Zuschauer ist nett, aber das in der Buchvorlage und dem Spiel als derart komplexes und weitreichendes Konstrukt angepriesene "Bandersnatch" hat in der Netflix-Variante dann doch eine recht überschaubare Bandbreite (in Realtion, versteht sich, der konzeptionelle wie umsetzungstechnische Aufwand dürfte enorm gewesen sein). A pro pos "Netflix": Die eine Variante, dass man Hauptfigur Stefan als steuerndes Wesen von Oben als Zeichen das Logo des Streaming-Anbieters gezeigt hat, hat mir sehr gefallen. Ebenso das meiner Meinung nach "richtige" Ende (da im Abspann verwoben), in dem Collins Tochter Pearl gezeigt wird, wie sie die von uns gesehene Netflix-Variante erstellt hat.

INTERAKTION: Möchtest du alle "Bandersnatch"-Pfade sehen?

[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

INTERAKTION: Möchtest du "Nohzdyve" spielen?

JA

Bilder: Netflix

INTERAKTION: Interessieren dich Hintergründe zum Film?

JA

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[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

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JA

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Bandersnatch?

Zunächst die Fakten. "Bandersnatch" ist eine Figur aus Lewis Carrolls Gedichten "Jabberwocky" und "The Hunting of the Snark", die Metapher des Stoff-Hasens, der in versteckte Wirklichkeiten führt, dürfte auch an seine "Alice im Wunderland"-Inhalte angelehnt sein. Aber eben auch der ursprüngliche Titel eines Videospieles, das nie veröffentlicht wurde, weil die Entwicklerfirma "Imagine Software" 1984 pleite ging. 1986 wurden vermeintliche Teile daraus unter dem Namen "Brataccas" als Spiel veröffentlicht. Die in der Serie als Autor der "Lese auf Seite XY weiter..."-Buchvorlage präsentierte Jerome F. Davies könnte auf dem Schriftsteller und Realitäten-Philosophen Philip K. Dick fußen.

Wie funktioniert die Interaktion?

Die Technik ist recht simpel und verläuft analog zur im Film dargestellten Video-Software, indem dem Zuschauer/Spieler bei Entscheidungs-Event zwei Wege in Form von Wörtern unter dem visuellen Inhalt präsentiert werden. Zehn Sekunden Zeit bleiben, um sich für eine von beiden per Klick zu entscheiden. Gut: Man wird relativ smart zurück- und durch die Möglichkeiten geführt. So erhält man binnen eines 1,5-stündigen Durchlaufes das Gefühl, den Großteil der möglichen Varianten abgedeckt zu haben. Neben der Tatsache, dass man nicht ständig ganz von Vorne beginnen muss, gefällt mir, dass die bereits gesehenen Varianten stets in gekürzter Schnelldurchlauf-Art gezeigt werden. Das wird noch besser, als die gedankliche Zeitebene der Figuren durchbrochen wird, zum Beispiel als Stefan im Wissen des folgenden Telefonats mit "kommt heute Abend" ans Telefon geht und direkt wieder auflegt. Leider wird mir persönlich gerade diese psychodelisch-mystische Verknüpfungs-Story nicht intensiv und weit genug forterzählt. Allgemein wirkt die Story hinten heraus recht abgehackt, um im Leichenentsorgungs-Jargon zu bleiben. Dazu sind viele Enden letztlich zu identisch, bis auf das Rating der App hat sich nicht viel verändert. Und trotz der gekürzten Darstellungen ist man irgendwann dennoch genervt von den ständigen Wiederholungen (hier wäre ein Skipp-Button vielleicht nicht schlecht gewesen?). Und allgemein wirkt es so, als seien die wirklich entscheidenden Geschichts-Zweige erst im späten und sehr kurzen Geschichts-Abschnitt vorhanden. Klar, so eine Frühstücks-Auswahl zum Einstieg und Anlernen der Zuschauer ist nett, aber das in der Buchvorlage und dem Spiel als derart komplexes und weitreichendes Konstrukt angepriesene "Bandersnatch" hat in der Netflix-Variante dann doch eine recht überschaubare Bandbreite (in Realtion, versteht sich, der konzeptionelle wie umsetzungstechnische Aufwand dürfte enorm gewesen sein). A pro pos "Netflix": Die eine Variante, dass man Hauptfigur Stefan als steuerndes Wesen von Oben als Zeichen das Logo des Streaming-Anbieters gezeigt hat, hat mir sehr gefallen. Ebenso das meiner Meinung nach "richtige" Ende (da im Abspann verwoben), in dem Collins Tochter Pearl gezeigt wird, wie sie die von uns gesehene Netflix-Variante erstellt hat.

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[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

INTERAKTION: Möchtest du "Nohzdyve" spielen?

JA

Bilder: Netflix

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Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

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Zunächst die Fakten. "Bandersnatch" ist eine Figur aus Lewis Carrolls Gedichten "Jabberwocky" und "The Hunting of the Snark", die Metapher des Stoff-Hasens, der in versteckte Wirklichkeiten führt, dürfte auch an seine "Alice im Wunderland"-Inhalte angelehnt sein. Aber eben auch der ursprüngliche Titel eines Videospieles, das nie veröffentlicht wurde, weil die Entwicklerfirma "Imagine Software" 1984 pleite ging. 1986 wurden vermeintliche Teile daraus unter dem Namen "Brataccas" als Spiel veröffentlicht. Die in der Serie als Autor der "Lese auf Seite XY weiter..."-Buchvorlage präsentierte Jerome F. Davies könnte auf dem Schriftsteller und Realitäten-Philosophen Philip K. Dick fußen.

Wie funktioniert die Interaktion?

Die Technik ist recht simpel und verläuft analog zur im Film dargestellten Video-Software, indem dem Zuschauer/Spieler bei Entscheidungs-Event zwei Wege in Form von Wörtern unter dem visuellen Inhalt präsentiert werden. Zehn Sekunden Zeit bleiben, um sich für eine von beiden per Klick zu entscheiden. Gut: Man wird relativ smart zurück- und durch die Möglichkeiten geführt. So erhält man binnen eines 1,5-stündigen Durchlaufes das Gefühl, den Großteil der möglichen Varianten abgedeckt zu haben. Neben der Tatsache, dass man nicht ständig ganz von Vorne beginnen muss, gefällt mir, dass die bereits gesehenen Varianten stets in gekürzter Schnelldurchlauf-Art gezeigt werden. Das wird noch besser, als die gedankliche Zeitebene der Figuren durchbrochen wird, zum Beispiel als Stefan im Wissen des folgenden Telefonats mit "kommt heute Abend" ans Telefon geht und direkt wieder auflegt. Leider wird mir persönlich gerade diese psychodelisch-mystische Verknüpfungs-Story nicht intensiv und weit genug forterzählt. Allgemein wirkt die Story hinten heraus recht abgehackt, um im Leichenentsorgungs-Jargon zu bleiben. Dazu sind viele Enden letztlich zu identisch, bis auf das Rating der App hat sich nicht viel verändert. Und trotz der gekürzten Darstellungen ist man irgendwann dennoch genervt von den ständigen Wiederholungen (hier wäre ein Skipp-Button vielleicht nicht schlecht gewesen?). Und allgemein wirkt es so, als seien die wirklich entscheidenden Geschichts-Zweige erst im späten und sehr kurzen Geschichts-Abschnitt vorhanden. Klar, so eine Frühstücks-Auswahl zum Einstieg und Anlernen der Zuschauer ist nett, aber das in der Buchvorlage und dem Spiel als derart komplexes und weitreichendes Konstrukt angepriesene "Bandersnatch" hat in der Netflix-Variante dann doch eine recht überschaubare Bandbreite (in Realtion, versteht sich, der konzeptionelle wie umsetzungstechnische Aufwand dürfte enorm gewesen sein). A pro pos "Netflix": Die eine Variante, dass man Hauptfigur Stefan als steuerndes Wesen von Oben als Zeichen das Logo des Streaming-Anbieters gezeigt hat, hat mir sehr gefallen. Ebenso das meiner Meinung nach "richtige" Ende (da im Abspann verwoben), in dem Collins Tochter Pearl gezeigt wird, wie sie die von uns gesehene Netflix-Variante erstellt hat.

INTERAKTION: Möchtest du alle "Bandersnatch"-Pfade sehen?

[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

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JA

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"Nohzdyve" spielen

Auch wenn es zumindest nach aktuellem Stand keine spielbare Version des im Film zu sehenden "Bandersnatch"-Spieles gibt, so kann man zumindest das darin zu sehende "Nohzdyve" auf der Tuckersoft-Website herunterladen und zocken (zumindest mit Emulator). So bleibt "Bandersnatch" ein nettes Digitalexperiment, das durch seine neuartige Technik (wobei es die ja über YouTube-Player und DVD-Menüs schon eine Weile so oder so ähnlich gibt) als Umsetzungs-Primus Beachtung und Erwähnung finden wird. Rein objektiv und rational findet sie sich aber inhaltlich eher im unteren Segment der "Black Mirror"-Folgen wieder.

Bilder: Netflix

"Nohzdyve" spielen

Auch wenn es zumindest nach aktuellem Stand keine spielbare Version des im Film zu sehenden "Bandersnatch"-Spieles gibt, so kann man zumindest das darin zu sehende "Nohzdyve" auf der Tuckersoft-Website herunterladen und zocken (zumindest mit Emulator). So bleibt "Bandersnatch" ein nettes Digitalexperiment, das durch seine neuartige Technik (wobei es die ja über YouTube-Player und DVD-Menüs schon eine Weile so oder so ähnlich gibt) als Umsetzungs-Primus Beachtung und Erwähnung finden wird. Rein objektiv und rational findet sie sich aber inhaltlich eher im unteren Segment der "Black Mirror"-Folgen wieder.

Bilder: Netflix

"Nohzdyve" spielen

Auch wenn es zumindest nach aktuellem Stand keine spielbare Version des im Film zu sehenden "Bandersnatch"-Spieles gibt, so kann man zumindest das darin zu sehende "Nohzdyve" auf der Tuckersoft-Website herunterladen und zocken (zumindest mit Emulator). So bleibt "Bandersnatch" ein nettes Digitalexperiment, das durch seine neuartige Technik (wobei es die ja über YouTube-Player und DVD-Menüs schon eine Weile so oder so ähnlich gibt) als Umsetzungs-Primus Beachtung und Erwähnung finden wird. Rein objektiv und rational findet sie sich aber inhaltlich eher im unteren Segment der "Black Mirror"-Folgen wieder.

Bilder: Netflix

"Nohzdyve" spielen

Auch wenn es zumindest nach aktuellem Stand keine spielbare Version des im Film zu sehenden "Bandersnatch"-Spieles gibt, so kann man zumindest das darin zu sehende "Nohzdyve" auf der Tuckersoft-Website herunterladen und zocken (zumindest mit Emulator). So bleibt "Bandersnatch" ein nettes Digitalexperiment, das durch seine neuartige Technik (wobei es die ja über YouTube-Player und DVD-Menüs schon eine Weile so oder so ähnlich gibt) als Umsetzungs-Primus Beachtung und Erwähnung finden wird. Rein objektiv und rational findet sie sich aber inhaltlich eher im unteren Segment der "Black Mirror"-Folgen wieder.

Bilder: Netflix

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Ein vermeintlich fehlerhafter Leak hatte es angedeutet, kurz vor Jahreswechsel gab es dann Gewissheit und bei Leonie hat es "Bandersnatch" gar noch kurz vor Toreschluss in den persönlichen Jahresrückblick geschafft. Dabei hat die Sonderfolge zwar leider nicht eine fünfte Staffel "Black Mirror" gestartet, dafür aber eine technische Neuerung parat gehabt: Interaktivität. Entsprechend wird es von Netflix auch als "Film" promotet und findet sich überhaupt nicht in den Staffel-Übersichten der Serie wider. Entgegen unserer normalen Reviews habe ich mich ebenso mal an der Interaktivität versucht, was zwar aufgrund limitierter Technik-Optionen eher einer kleinen Klick-Aufdeckungs-Navigationsreise gleicht, aber vielleicht ein paar Überraschungen für euch bereithält. Solltet ihr so einen Blödsinn überhaupt nicht mögen, so könnt ihr einfach neugenügsam auf "Nein" klicken.

INTERAKTION: Lust auf Interaktionselemente?

JA

INTERAKTION: Musikalische Untermalung gefällig?

Okay, dann eben ohne Musik weiter...

INTERAKTION: Interessieren dich Hintergründe zum Film?

JA

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[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

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JA

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Bandersnatch?

Zunächst die Fakten. "Bandersnatch" ist eine Figur aus Lewis Carrolls Gedichten "Jabberwocky" und "The Hunting of the Snark", die Metapher des Stoff-Hasens, der in versteckte Wirklichkeiten führt, dürfte auch an seine "Alice im Wunderland"-Inhalte angelehnt sein. Aber eben auch der ursprüngliche Titel eines Videospieles, das nie veröffentlicht wurde, weil die Entwicklerfirma "Imagine Software" 1984 pleite ging. 1986 wurden vermeintliche Teile daraus unter dem Namen "Brataccas" als Spiel veröffentlicht. Die in der Serie als Autor der "Lese auf Seite XY weiter..."-Buchvorlage präsentierte Jerome F. Davies könnte auf dem Schriftsteller und Realitäten-Philosophen Philip K. Dick fußen.

Wie funktioniert die Interaktion?

Die Technik ist recht simpel und verläuft analog zur im Film dargestellten Video-Software, indem dem Zuschauer/Spieler bei Entscheidungs-Event zwei Wege in Form von Wörtern unter dem visuellen Inhalt präsentiert werden. Zehn Sekunden Zeit bleiben, um sich für eine von beiden per Klick zu entscheiden. Gut: Man wird relativ smart zurück- und durch die Möglichkeiten geführt. So erhält man binnen eines 1,5-stündigen Durchlaufes das Gefühl, den Großteil der möglichen Varianten abgedeckt zu haben. Neben der Tatsache, dass man nicht ständig ganz von Vorne beginnen muss, gefällt mir, dass die bereits gesehenen Varianten stets in gekürzter Schnelldurchlauf-Art gezeigt werden. Das wird noch besser, als die gedankliche Zeitebene der Figuren durchbrochen wird, zum Beispiel als Stefan im Wissen des folgenden Telefonats mit "kommt heute Abend" ans Telefon geht und direkt wieder auflegt. Leider wird mir persönlich gerade diese psychodelisch-mystische Verknüpfungs-Story nicht intensiv und weit genug forterzählt. Allgemein wirkt die Story hinten heraus recht abgehackt, um im Leichenentsorgungs-Jargon zu bleiben. Dazu sind viele Enden letztlich zu identisch, bis auf das Rating der App hat sich nicht viel verändert. Und trotz der gekürzten Darstellungen ist man irgendwann dennoch genervt von den ständigen Wiederholungen (hier wäre ein Skipp-Button vielleicht nicht schlecht gewesen?). Und allgemein wirkt es so, als seien die wirklich entscheidenden Geschichts-Zweige erst im späten und sehr kurzen Geschichts-Abschnitt vorhanden. Klar, so eine Frühstücks-Auswahl zum Einstieg und Anlernen der Zuschauer ist nett, aber das in der Buchvorlage und dem Spiel als derart komplexes und weitreichendes Konstrukt angepriesene "Bandersnatch" hat in der Netflix-Variante dann doch eine recht überschaubare Bandbreite (in Realtion, versteht sich, der konzeptionelle wie umsetzungstechnische Aufwand dürfte enorm gewesen sein). A pro pos "Netflix": Die eine Variante, dass man Hauptfigur Stefan als steuerndes Wesen von Oben als Zeichen das Logo des Streaming-Anbieters gezeigt hat, hat mir sehr gefallen. Ebenso das meiner Meinung nach "richtige" Ende (da im Abspann verwoben), in dem Collins Tochter Pearl gezeigt wird, wie sie die von uns gesehene Netflix-Variante erstellt hat.

INTERAKTION: Möchtest du alle "Bandersnatch"-Pfade sehen?

[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

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JA

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[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

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JA

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Bandersnatch?

Zunächst die Fakten. "Bandersnatch" ist eine Figur aus Lewis Carrolls Gedichten "Jabberwocky" und "The Hunting of the Snark", die Metapher des Stoff-Hasens, der in versteckte Wirklichkeiten führt, dürfte auch an seine "Alice im Wunderland"-Inhalte angelehnt sein. Aber eben auch der ursprüngliche Titel eines Videospieles, das nie veröffentlicht wurde, weil die Entwicklerfirma "Imagine Software" 1984 pleite ging. 1986 wurden vermeintliche Teile daraus unter dem Namen "Brataccas" als Spiel veröffentlicht. Die in der Serie als Autor der "Lese auf Seite XY weiter..."-Buchvorlage präsentierte Jerome F. Davies könnte auf dem Schriftsteller und Realitäten-Philosophen Philip K. Dick fußen.

Wie funktioniert die Interaktion?

Die Technik ist recht simpel und verläuft analog zur im Film dargestellten Video-Software, indem dem Zuschauer/Spieler bei Entscheidungs-Event zwei Wege in Form von Wörtern unter dem visuellen Inhalt präsentiert werden. Zehn Sekunden Zeit bleiben, um sich für eine von beiden per Klick zu entscheiden. Gut: Man wird relativ smart zurück- und durch die Möglichkeiten geführt. So erhält man binnen eines 1,5-stündigen Durchlaufes das Gefühl, den Großteil der möglichen Varianten abgedeckt zu haben. Neben der Tatsache, dass man nicht ständig ganz von Vorne beginnen muss, gefällt mir, dass die bereits gesehenen Varianten stets in gekürzter Schnelldurchlauf-Art gezeigt werden. Das wird noch besser, als die gedankliche Zeitebene der Figuren durchbrochen wird, zum Beispiel als Stefan im Wissen des folgenden Telefonats mit "kommt heute Abend" ans Telefon geht und direkt wieder auflegt. Leider wird mir persönlich gerade diese psychodelisch-mystische Verknüpfungs-Story nicht intensiv und weit genug forterzählt. Allgemein wirkt die Story hinten heraus recht abgehackt, um im Leichenentsorgungs-Jargon zu bleiben. Dazu sind viele Enden letztlich zu identisch, bis auf das Rating der App hat sich nicht viel verändert. Und trotz der gekürzten Darstellungen ist man irgendwann dennoch genervt von den ständigen Wiederholungen (hier wäre ein Skipp-Button vielleicht nicht schlecht gewesen?). Und allgemein wirkt es so, als seien die wirklich entscheidenden Geschichts-Zweige erst im späten und sehr kurzen Geschichts-Abschnitt vorhanden. Klar, so eine Frühstücks-Auswahl zum Einstieg und Anlernen der Zuschauer ist nett, aber das in der Buchvorlage und dem Spiel als derart komplexes und weitreichendes Konstrukt angepriesene "Bandersnatch" hat in der Netflix-Variante dann doch eine recht überschaubare Bandbreite (in Realtion, versteht sich, der konzeptionelle wie umsetzungstechnische Aufwand dürfte enorm gewesen sein). A pro pos "Netflix": Die eine Variante, dass man Hauptfigur Stefan als steuerndes Wesen von Oben als Zeichen das Logo des Streaming-Anbieters gezeigt hat, hat mir sehr gefallen. Ebenso das meiner Meinung nach "richtige" Ende (da im Abspann verwoben), in dem Collins Tochter Pearl gezeigt wird, wie sie die von uns gesehene Netflix-Variante erstellt hat.

INTERAKTION: Möchtest du alle "Bandersnatch"-Pfade sehen?

[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

INTERAKTION: Möchtest du "Nohzdyve" spielen?

JA

Bilder: Netflix

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JA

INTERAKTION: Möchtest du alle "Bandersnatch"-Pfade sehen?

[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

INTERAKTION: Möchtest du "Nohzdyve" spielen?

JA

Bilder: Netflix

Bandersnatch?

Zunächst die Fakten. "Bandersnatch" ist eine Figur aus Lewis Carrolls Gedichten "Jabberwocky" und "The Hunting of the Snark", die Metapher des Stoff-Hasens, der in versteckte Wirklichkeiten führt, dürfte auch an seine "Alice im Wunderland"-Inhalte angelehnt sein. Aber eben auch der ursprüngliche Titel eines Videospieles, das nie veröffentlicht wurde, weil die Entwicklerfirma "Imagine Software" 1984 pleite ging. 1986 wurden vermeintliche Teile daraus unter dem Namen "Brataccas" als Spiel veröffentlicht. Die in der Serie als Autor der "Lese auf Seite XY weiter..."-Buchvorlage präsentierte Jerome F. Davies könnte auf dem Schriftsteller und Realitäten-Philosophen Philip K. Dick fußen.

Wie funktioniert die Interaktion?

Die Technik ist recht simpel und verläuft analog zur im Film dargestellten Video-Software, indem dem Zuschauer/Spieler bei Entscheidungs-Event zwei Wege in Form von Wörtern unter dem visuellen Inhalt präsentiert werden. Zehn Sekunden Zeit bleiben, um sich für eine von beiden per Klick zu entscheiden. Gut: Man wird relativ smart zurück- und durch die Möglichkeiten geführt. So erhält man binnen eines 1,5-stündigen Durchlaufes das Gefühl, den Großteil der möglichen Varianten abgedeckt zu haben. Neben der Tatsache, dass man nicht ständig ganz von Vorne beginnen muss, gefällt mir, dass die bereits gesehenen Varianten stets in gekürzter Schnelldurchlauf-Art gezeigt werden. Das wird noch besser, als die gedankliche Zeitebene der Figuren durchbrochen wird, zum Beispiel als Stefan im Wissen des folgenden Telefonats mit "kommt heute Abend" ans Telefon geht und direkt wieder auflegt. Leider wird mir persönlich gerade diese psychodelisch-mystische Verknüpfungs-Story nicht intensiv und weit genug forterzählt. Allgemein wirkt die Story hinten heraus recht abgehackt, um im Leichenentsorgungs-Jargon zu bleiben. Dazu sind viele Enden letztlich zu identisch, bis auf das Rating der App hat sich nicht viel verändert. Und trotz der gekürzten Darstellungen ist man irgendwann dennoch genervt von den ständigen Wiederholungen (hier wäre ein Skipp-Button vielleicht nicht schlecht gewesen?). Und allgemein wirkt es so, als seien die wirklich entscheidenden Geschichts-Zweige erst im späten und sehr kurzen Geschichts-Abschnitt vorhanden. Klar, so eine Frühstücks-Auswahl zum Einstieg und Anlernen der Zuschauer ist nett, aber das in der Buchvorlage und dem Spiel als derart komplexes und weitreichendes Konstrukt angepriesene "Bandersnatch" hat in der Netflix-Variante dann doch eine recht überschaubare Bandbreite (in Realtion, versteht sich, der konzeptionelle wie umsetzungstechnische Aufwand dürfte enorm gewesen sein). A pro pos "Netflix": Die eine Variante, dass man Hauptfigur Stefan als steuerndes Wesen von Oben als Zeichen das Logo des Streaming-Anbieters gezeigt hat, hat mir sehr gefallen. Ebenso das meiner Meinung nach "richtige" Ende (da im Abspann verwoben), in dem Collins Tochter Pearl gezeigt wird, wie sie die von uns gesehene Netflix-Variante erstellt hat.

INTERAKTION: Möchtest du alle "Bandersnatch"-Pfade sehen?

[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

INTERAKTION: Möchtest du "Nohzdyve" spielen?

JA

Bilder: Netflix

INTERAKTION: Interessieren dich Hintergründe zum Film?

JA

INTERAKTION: Möchtest du alle "Bandersnatch"-Pfade sehen?

[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

INTERAKTION: Möchtest du "Nohzdyve" spielen?

JA

Bilder: Netflix

Bandersnatch?

Zunächst die Fakten. "Bandersnatch" ist eine Figur aus Lewis Carrolls Gedichten "Jabberwocky" und "The Hunting of the Snark", die Metapher des Stoff-Hasens, der in versteckte Wirklichkeiten führt, dürfte auch an seine "Alice im Wunderland"-Inhalte angelehnt sein. Aber eben auch der ursprüngliche Titel eines Videospieles, das nie veröffentlicht wurde, weil die Entwicklerfirma "Imagine Software" 1984 pleite ging. 1986 wurden vermeintliche Teile daraus unter dem Namen "Brataccas" als Spiel veröffentlicht. Die in der Serie als Autor der "Lese auf Seite XY weiter..."-Buchvorlage präsentierte Jerome F. Davies könnte auf dem Schriftsteller und Realitäten-Philosophen Philip K. Dick fußen.

Wie funktioniert die Interaktion?

Die Technik ist recht simpel und verläuft analog zur im Film dargestellten Video-Software, indem dem Zuschauer/Spieler bei Entscheidungs-Event zwei Wege in Form von Wörtern unter dem visuellen Inhalt präsentiert werden. Zehn Sekunden Zeit bleiben, um sich für eine von beiden per Klick zu entscheiden. Gut: Man wird relativ smart zurück- und durch die Möglichkeiten geführt. So erhält man binnen eines 1,5-stündigen Durchlaufes das Gefühl, den Großteil der möglichen Varianten abgedeckt zu haben. Neben der Tatsache, dass man nicht ständig ganz von Vorne beginnen muss, gefällt mir, dass die bereits gesehenen Varianten stets in gekürzter Schnelldurchlauf-Art gezeigt werden. Das wird noch besser, als die gedankliche Zeitebene der Figuren durchbrochen wird, zum Beispiel als Stefan im Wissen des folgenden Telefonats mit "kommt heute Abend" ans Telefon geht und direkt wieder auflegt. Leider wird mir persönlich gerade diese psychodelisch-mystische Verknüpfungs-Story nicht intensiv und weit genug forterzählt. Allgemein wirkt die Story hinten heraus recht abgehackt, um im Leichenentsorgungs-Jargon zu bleiben. Dazu sind viele Enden letztlich zu identisch, bis auf das Rating der App hat sich nicht viel verändert. Und trotz der gekürzten Darstellungen ist man irgendwann dennoch genervt von den ständigen Wiederholungen (hier wäre ein Skipp-Button vielleicht nicht schlecht gewesen?). Und allgemein wirkt es so, als seien die wirklich entscheidenden Geschichts-Zweige erst im späten und sehr kurzen Geschichts-Abschnitt vorhanden. Klar, so eine Frühstücks-Auswahl zum Einstieg und Anlernen der Zuschauer ist nett, aber das in der Buchvorlage und dem Spiel als derart komplexes und weitreichendes Konstrukt angepriesene "Bandersnatch" hat in der Netflix-Variante dann doch eine recht überschaubare Bandbreite (in Realtion, versteht sich, der konzeptionelle wie umsetzungstechnische Aufwand dürfte enorm gewesen sein). A pro pos "Netflix": Die eine Variante, dass man Hauptfigur Stefan als steuerndes Wesen von Oben als Zeichen das Logo des Streaming-Anbieters gezeigt hat, hat mir sehr gefallen. Ebenso das meiner Meinung nach "richtige" Ende (da im Abspann verwoben), in dem Collins Tochter Pearl gezeigt wird, wie sie die von uns gesehene Netflix-Variante erstellt hat.

INTERAKTION: Möchtest du alle "Bandersnatch"-Pfade sehen?

[Rating:3.5/5]
Wenn wir ehrlich sind, ist die Mechanik das, was "Bandersnatch" trägt. Beim anschließenden Anschauen der Episode "U.S.S. Callister" (die besuchten Freunde kannten diese noch nicht), kam schnell ein bisschen Leere und Trauer auf, als man schlicht nichts entscheiden konnte. Das hatte schon was. Dennoch war die eigentliche Story halt leider kurz und überschaubar und auch in seinen Enden irgendwie wenig überraschend gestaltet. Das finde ich vor allem traurig, da ich beim ersten Anzeichen von "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Assoziationen und Betreten der Meta-Ebene große Hoffnungen auf eine weitere Auflösung in dieser Form und ein total abgefahrenes Kapern unserer Realität und Gedanken durch die Serie hatte. Ja, es wurde hier und da nett damit gespielt (s. erwähnte "Netflix-Enden"), aber der große Wurf blieb aus. Kleine Anspielungen, wie die Spieletitel "Metl Hedd" und "Nohzdyve" oder der "Saint Juniper"-Klinik, die den entsprechenden Folgen "Metalhead" (S04E05), "Nosedive" (S03E01) sowie "San Junipero" (S03E04) nachempfunden wurden, oder auch die Zeitungs-Überschriften, die Bezug auf andere Folgen nehmen, haben mir sehr gut gefallen, ansonsten blieb der ganz große "Black Mirror"-Faktor aber leider aus. Dafür war die Story auch irgendwie zu "normal" und erklärbar, haben doch eigentlich wir Zuschauer den großen Mystik-SciFi-Part übernehmen sollen, aber ohne viel Wow-Effekt durchgeführt.

INTERAKTION: Möchtest du "Nohzdyve" spielen?

JA

Bilder: Netflix

"Nohzdyve" spielen

Auch wenn es zumindest nach aktuellem Stand keine spielbare Version des im Film zu sehenden "Bandersnatch"-Spieles gibt, so kann man zumindest das darin zu sehende "Nohzdyve" auf der Tuckersoft-Website herunterladen und zocken (zumindest mit Emulator). So bleibt "Bandersnatch" ein nettes Digitalexperiment, das durch seine neuartige Technik (wobei es die ja über YouTube-Player und DVD-Menüs schon eine Weile so oder so ähnlich gibt) als Umsetzungs-Primus Beachtung und Erwähnung finden wird. Rein objektiv und rational findet sie sich aber inhaltlich eher im unteren Segment der "Black Mirror"-Folgen wieder.

Bilder: Netflix

"Nohzdyve" spielen

Auch wenn es zumindest nach aktuellem Stand keine spielbare Version des im Film zu sehenden "Bandersnatch"-Spieles gibt, so kann man zumindest das darin zu sehende "Nohzdyve" auf der Tuckersoft-Website herunterladen und zocken (zumindest mit Emulator). So bleibt "Bandersnatch" ein nettes Digitalexperiment, das durch seine neuartige Technik (wobei es die ja über YouTube-Player und DVD-Menüs schon eine Weile so oder so ähnlich gibt) als Umsetzungs-Primus Beachtung und Erwähnung finden wird. Rein objektiv und rational findet sie sich aber inhaltlich eher im unteren Segment der "Black Mirror"-Folgen wieder.

Bilder: Netflix

"Nohzdyve" spielen

Auch wenn es zumindest nach aktuellem Stand keine spielbare Version des im Film zu sehenden "Bandersnatch"-Spieles gibt, so kann man zumindest das darin zu sehende "Nohzdyve" auf der Tuckersoft-Website herunterladen und zocken (zumindest mit Emulator). So bleibt "Bandersnatch" ein nettes Digitalexperiment, das durch seine neuartige Technik (wobei es die ja über YouTube-Player und DVD-Menüs schon eine Weile so oder so ähnlich gibt) als Umsetzungs-Primus Beachtung und Erwähnung finden wird. Rein objektiv und rational findet sie sich aber inhaltlich eher im unteren Segment der "Black Mirror"-Folgen wieder.

Bilder: Netflix

"Nohzdyve" spielen

Auch wenn es zumindest nach aktuellem Stand keine spielbare Version des im Film zu sehenden "Bandersnatch"-Spieles gibt, so kann man zumindest das darin zu sehende "Nohzdyve" auf der Tuckersoft-Website herunterladen und zocken (zumindest mit Emulator). So bleibt "Bandersnatch" ein nettes Digitalexperiment, das durch seine neuartige Technik (wobei es die ja über YouTube-Player und DVD-Menüs schon eine Weile so oder so ähnlich gibt) als Umsetzungs-Primus Beachtung und Erwähnung finden wird. Rein objektiv und rational findet sie sich aber inhaltlich eher im unteren Segment der "Black Mirror"-Folgen wieder.

Bilder: Netflix

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https://www.serieslyawesome.tv/interaktives-review-zu-black-mirror-bandersnatch/feed/ 0 93480
Trailer zu Black Mirror: Bandersnatch https://www.serieslyawesome.tv/trailer-zu-black-mirror-bandersnatch/ https://www.serieslyawesome.tv/trailer-zu-black-mirror-bandersnatch/#respond Fri, 28 Dec 2018 07:24:48 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=93152 Jetzt ist es endgültig bestätigt: Ob der Release-Leak jetzt Absicht oder ein Versehen war - er ist wahr. Heute erscheint mit "Bandersnatch" eine neue Folge von "Black Mirror". Oder, wie der offizielle Trailer die eher staffellose Einzel-Episode beschreibt, das "Black Mirror Event". Daher bleibt noch fraglich, ob es sich nicht eher Und ja, es handelt sich um eine in Überlänge produzierte Sonder-Folge wie das Christmas-Special mit John Hamm einst handelt. Wie dem auch sei, es geht tatsächlich um das nie zuende entwickelte Videospiel "Bandersnatch" und anscheinend etwas Zeitreise. Dazu die kleine "Metl Hedd"-Anspielung auf dem Poster - gefällt mir!
"In 1984, a young programmer begins to question reality as he adapts a sprawling fantasy novel into a video game and soon faces a mind-mangling challenge. Welcome back."
Und ja, es handelt sich tatsächlich um die erste interaktive Folge von "Black Mirror":
"Entscheidungen müssen gefällt, Herausforderungen überwunden, Gefahren begegnet werden, aber seien Sie gewarnt: Die Konsequenzen tragen Sie allein. Ihre wohlüberlegten Entschlüsse zahlen sich aus, und bereits eine falsche Abzweigung kann zu einer Katastrophe führen... doch wer bestimmt schon über "richtig" und "falsch"? Bitte verzagen Sie nicht, sollten Sie einmal einen Schritt bereuen. Sie können und sind dringlich angeraten (!) stets zurückkehren, um sich neu zu sortieren. Doch: Wer den Pfad der Geschichte verändert, bestimmt auch neu über ihren Ausgang..."

via: theverge

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Jetzt ist es endgültig bestätigt: Ob der Release-Leak jetzt Absicht oder ein Versehen war - er ist wahr. Heute erscheint mit "Bandersnatch" eine neue Folge von "Black Mirror". Oder, wie der offizielle Trailer die eher staffellose Einzel-Episode beschreibt, das "Black Mirror Event". Daher bleibt noch fraglich, ob es sich nicht eher Und ja, es handelt sich um eine in Überlänge produzierte Sonder-Folge wie das Christmas-Special mit John Hamm einst handelt. Wie dem auch sei, es geht tatsächlich um das nie zuende entwickelte Videospiel "Bandersnatch" und anscheinend etwas Zeitreise. Dazu die kleine "Metl Hedd"-Anspielung auf dem Poster - gefällt mir!
"In 1984, a young programmer begins to question reality as he adapts a sprawling fantasy novel into a video game and soon faces a mind-mangling challenge. Welcome back."
Und ja, es handelt sich tatsächlich um die erste interaktive Folge von "Black Mirror":
"Entscheidungen müssen gefällt, Herausforderungen überwunden, Gefahren begegnet werden, aber seien Sie gewarnt: Die Konsequenzen tragen Sie allein. Ihre wohlüberlegten Entschlüsse zahlen sich aus, und bereits eine falsche Abzweigung kann zu einer Katastrophe führen... doch wer bestimmt schon über "richtig" und "falsch"? Bitte verzagen Sie nicht, sollten Sie einmal einen Schritt bereuen. Sie können und sind dringlich angeraten (!) stets zurückkehren, um sich neu zu sortieren. Doch: Wer den Pfad der Geschichte verändert, bestimmt auch neu über ihren Ausgang..."

via: theverge

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https://www.serieslyawesome.tv/trailer-zu-black-mirror-bandersnatch/feed/ 0 93152
Wer BLACK MIRROR schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-black-mirror-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-black-mirror-schaut-mag-auch/#comments Sun, 23 Dec 2018 11:01:38 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=92732 Nach den Tanzeinlagen von vergangener Woche, entführe ich euch in dem heutigen „Wer XY schaut, mag auch...“-Beitrag in die nahe Zukunft und die sieht nicht immer rosig aus.

Wer BLACK MIRROR schaut, …

Noch in diesem Monat geht bereits die 5. Staffel der schockierenden Anthologie-Serie „Black Mirror“ an den Start. In einzelnen, abgeschlossenen Folgen setzt sich die Serie auf bittere Weise mit Technik und Medien auseinander. Dabei gelingt es dem Format, dass man sein eigenes Verhalten in einer sich immer schneller bewegenden Welt reflektiert. Die mysteriösen und geheimnisvollen Zukunftsszenarien, die gekonnt Realität und Science-Fiction miteinander vermischen, umspannen Themen wie virtuelle Realität, künstliche Intelligenz, Politik, Social Media und viele weitere spannende Themen. Ob Aufzeichnungen die zur Erpressung eines Politikers dienen, eine animierte Figur, die politische Erfolge erzielt oder ein Ratingsystem, das gesellschaftliches Verhalten bestimmt – die Zukunft in „Black Mirror“ ist beängstigend. Dabei liegt das Böse nicht in der Technik, sondern im Menschen, der sie missbraucht. Black Mirror Season 4 „Black Mirror“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Black Mirror“ findet ihr hier.

… mag auch ELECTRIC DREAMS

Ein ähnliches Konzept wie „Black Mirror“ verfolgt auch „Philip K. Dick's Electric Dreams“. Die düsteren Erzählungen des bekannten SciFi-Autors von Filmklassikern wie „Blade Runner“, „Total Recall“ oder des Serien-Hits „The Man in the High Castle“ dienen den einzelnen Episoden als Vorlage. Wie die Geschichten des Autors, befasst sich auch diese Anthologie-Serie mit Themen, wie der futuristischen Sinnsuche oder der totalen Überwachung. Mein Highlight der ersten und bislang einzigen Staffel ist die Folge „Menschlich ist...“, in der ein Alien den Körper eines Menschen (Bryan Cranston) einnimmt und sein Eheleben für ihn weiterführt. „Philip K. Dick's Electric Dreams“ ist auf Amazon Prime verfügbar. Mehr zu „Philip K. Dick's Electric Dreams“ findet ihr hier.

… mag auch OUTER LIMITS

Anthologie-Serien haben eine lange Tradition, neben dem Klassiker „Twilight Zone“ oder der Horror-Serie „Geschichten aus der Gruft“ bietet auch die Mystery-Serie „Outer Limits – Die unbekannte Dimension“ in sich abgeschlossene Folgen. Die Mitte der 1990er ausgestrahlte Serie wurde pünktlich zum „Akte X“-Erfolg wiederbelebt und greift ebenfalls wissenschaftliche Konzepte auf, wie Zeitreisen, virtuelle Realität oder künstliche Intelligenz. Durch jede Episode führte 153 Folgen lang ein Sprecher. Zu einer der beliebtesten Folgen zählt „Das Gesetz der Natur“ (S04E23), in der ein Arzt mittels eines Verjüngungsapparats versucht Menschen zu helfen, aber damit nur Unheil anrichtet. „Outer Limits“ ist nur auf DVD erhältlich.

… mag auch KISS ME FIRST

Wie in der „Black Mirror“-Folge „USS Callister“(S04E01) leben auch die Menschen in „Kiss me First“ in einer vermeintlich perfekten virtuellen Welt. Hier verfällt die junge Leila nach dem Tod ihrer Mutter immer mehr einem Online-Game. in dem sie eine tapfere Kriegerin ist. Als sie in der artifiziellen Welt eine Gruppe Außenseiter kennenlernt, beginnen die Ereignisse allmählich Auswirkungen auf ihr reales Leben zu haben. Besonders beeindruckend ist hier das Wechselspiel zwischen der trostlosen Realität und der durch computergenerierte Bilder erzeugten künstlichen Welt. Ähnlich wie beim Gaming, verliert der Zuschauer während der sechs Episoden jegliches Zeitgefühl. „Kiss me first“ ist auf Netflix verfügbar.

… mag auch WESTWORLD

Mit „Böse neue Welt“ (S02E02) präsentierte „Black Mirror“ dem Zuschauer eine Hetzjagd, in der eine Frau von Mördern verfolgt wird, während sie dabei von Menschen beobachtet und gefilmt wird. Wer gefallen an der Folge hatte, der sollte in „Westworld“ reinschauen. In der TV-Adaption des gleichnamigen Films dürfen Menschen in der Zukunft in einem Vergnügungspark Androiden zum Spaß erschießen. Doch dann feuern die Maschinen zurück. Die hochkarätig mit Anthony Hopkins, Ed Harris und Evan Rachel Wood besetzte Serie wirft nicht nur moralische Fragen auf, sondern bietet auch eine hintergründige Story über künstliche Intelligenz. Ein philosophischer Grundton, technische Spielereien und mehrere ineinandergreifende Zeitebenen machen die Serie zu einem wahren TV-Event. Inzwischen sind bereits zwei Staffeln verfügbar und eine dritte ist in Planung. Westworld „Westworld“ ist auf Sky Ticket/Go verfügbar. Mehr zu „Westworld“ findet ihr hier. Welche Serie rund um Dystopie, Mystery und Philosophie habt ihr noch auf dem Plan? ]]>
Nach den Tanzeinlagen von vergangener Woche, entführe ich euch in dem heutigen „Wer XY schaut, mag auch...“-Beitrag in die nahe Zukunft und die sieht nicht immer rosig aus.

Wer BLACK MIRROR schaut, …

Noch in diesem Monat geht bereits die 5. Staffel der schockierenden Anthologie-Serie „Black Mirror“ an den Start. In einzelnen, abgeschlossenen Folgen setzt sich die Serie auf bittere Weise mit Technik und Medien auseinander. Dabei gelingt es dem Format, dass man sein eigenes Verhalten in einer sich immer schneller bewegenden Welt reflektiert. Die mysteriösen und geheimnisvollen Zukunftsszenarien, die gekonnt Realität und Science-Fiction miteinander vermischen, umspannen Themen wie virtuelle Realität, künstliche Intelligenz, Politik, Social Media und viele weitere spannende Themen. Ob Aufzeichnungen die zur Erpressung eines Politikers dienen, eine animierte Figur, die politische Erfolge erzielt oder ein Ratingsystem, das gesellschaftliches Verhalten bestimmt – die Zukunft in „Black Mirror“ ist beängstigend. Dabei liegt das Böse nicht in der Technik, sondern im Menschen, der sie missbraucht. Black Mirror Season 4 „Black Mirror“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Black Mirror“ findet ihr hier.

… mag auch ELECTRIC DREAMS

Ein ähnliches Konzept wie „Black Mirror“ verfolgt auch „Philip K. Dick's Electric Dreams“. Die düsteren Erzählungen des bekannten SciFi-Autors von Filmklassikern wie „Blade Runner“, „Total Recall“ oder des Serien-Hits „The Man in the High Castle“ dienen den einzelnen Episoden als Vorlage. Wie die Geschichten des Autors, befasst sich auch diese Anthologie-Serie mit Themen, wie der futuristischen Sinnsuche oder der totalen Überwachung. Mein Highlight der ersten und bislang einzigen Staffel ist die Folge „Menschlich ist...“, in der ein Alien den Körper eines Menschen (Bryan Cranston) einnimmt und sein Eheleben für ihn weiterführt.
„Philip K. Dick's Electric Dreams“ ist auf Amazon Prime verfügbar. Mehr zu „Philip K. Dick's Electric Dreams“ findet ihr hier.

… mag auch OUTER LIMITS

Anthologie-Serien haben eine lange Tradition, neben dem Klassiker „Twilight Zone“ oder der Horror-Serie „Geschichten aus der Gruft“ bietet auch die Mystery-Serie „Outer Limits – Die unbekannte Dimension“ in sich abgeschlossene Folgen. Die Mitte der 1990er ausgestrahlte Serie wurde pünktlich zum „Akte X“-Erfolg wiederbelebt und greift ebenfalls wissenschaftliche Konzepte auf, wie Zeitreisen, virtuelle Realität oder künstliche Intelligenz. Durch jede Episode führte 153 Folgen lang ein Sprecher. Zu einer der beliebtesten Folgen zählt „Das Gesetz der Natur“ (S04E23), in der ein Arzt mittels eines Verjüngungsapparats versucht Menschen zu helfen, aber damit nur Unheil anrichtet.
„Outer Limits“ ist nur auf DVD erhältlich.

… mag auch KISS ME FIRST

Wie in der „Black Mirror“-Folge „USS Callister“(S04E01) leben auch die Menschen in „Kiss me First“ in einer vermeintlich perfekten virtuellen Welt. Hier verfällt die junge Leila nach dem Tod ihrer Mutter immer mehr einem Online-Game. in dem sie eine tapfere Kriegerin ist. Als sie in der artifiziellen Welt eine Gruppe Außenseiter kennenlernt, beginnen die Ereignisse allmählich Auswirkungen auf ihr reales Leben zu haben. Besonders beeindruckend ist hier das Wechselspiel zwischen der trostlosen Realität und der durch computergenerierte Bilder erzeugten künstlichen Welt. Ähnlich wie beim Gaming, verliert der Zuschauer während der sechs Episoden jegliches Zeitgefühl.
„Kiss me first“ ist auf Netflix verfügbar.

… mag auch WESTWORLD

Mit „Böse neue Welt“ (S02E02) präsentierte „Black Mirror“ dem Zuschauer eine Hetzjagd, in der eine Frau von Mördern verfolgt wird, während sie dabei von Menschen beobachtet und gefilmt wird. Wer gefallen an der Folge hatte, der sollte in „Westworld“ reinschauen. In der TV-Adaption des gleichnamigen Films dürfen Menschen in der Zukunft in einem Vergnügungspark Androiden zum Spaß erschießen. Doch dann feuern die Maschinen zurück. Die hochkarätig mit Anthony Hopkins, Ed Harris und Evan Rachel Wood besetzte Serie wirft nicht nur moralische Fragen auf, sondern bietet auch eine hintergründige Story über künstliche Intelligenz. Ein philosophischer Grundton, technische Spielereien und mehrere ineinandergreifende Zeitebenen machen die Serie zu einem wahren TV-Event. Inzwischen sind bereits zwei Staffeln verfügbar und eine dritte ist in Planung. Westworld „Westworld“ ist auf Sky Ticket/Go verfügbar. Mehr zu „Westworld“ findet ihr hier. Welche Serie rund um Dystopie, Mystery und Philosophie habt ihr noch auf dem Plan? ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/wer-black-mirror-schaut-mag-auch/feed/ 5 92732
Black Mirror: Start der 5. Staffel noch 2018? https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-start-der-5-staffel-noch-2018/ https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-start-der-5-staffel-noch-2018/#respond Wed, 05 Dec 2018 16:02:03 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=91606 Im März hatte Netflix eine fünfte Staffel der Charlie Brooker-Serie "Black Mirror" geordert, ein geplantes Release-Datum gab es jedoch noch nicht. Bis jetzt - vielleicht. Anscheinend hat Netflix aus Versehen zwischenzeitlich eine Übersicht der Dezember-Highlights gepostet, in der für den 28. Dezember 2018 der Punkt "Black Mirror: Bandersnatch" erschien. Der Post wurde mittlerweile gelöscht, so dass sich zwei Möglichkeiten ergeben: Entweder wollte man es als Überraschung kurzfristig raushauen und hat sich digital verplappert, oder aber die angedachte Folge ist fälschlicherweise reingerutscht und es wurde lediglich korrigiert, was eh falsch war.
https://twitter.com/PopCrave/status/1069701963560947712
Des Weiteren bleibt die Frage, ob "Bandersnatch" wirklich der Auftakt zur erwarteten fünften Staffel der Serie, oder "nur" ein Christmas Special wäre. Letzteres glaube ich jedoch nicht, da es zwar um Weihnachten herum aber doch zu spät läuft und das hätte man auch bereits deutlich größer (als gar nicht) angepriesen. Andererseits wurde hier angeblich etwas vom Dreh erspäht und von einer Weihnachtsfolge gesprochen:
https://twitter.com/jeeveswilliams/status/1065032637801222144

Bandersnatch?

Wann die Folge kommt ist also noch unklar, ebenso KÖNNTE es sich bei "Bandersnatch" natürlich um einen irreführenden Arbeitstitel oder ein Social Media-Experiment handeln. Aber wenn nicht, was ist "Bandersnatch" eigentlich? "Alice im Wunderland"-Macher Lewis Carroll hatte in seiner Fortsetzung "Alice hinter den Spiegeln" eine Figur gleichen Namens eingeführt, wahrscheinlicher gilt jedoch, dass Bezug zu einem 1984 programmierten aber nie veröffentlichten Videospiel genommen wird. Denn eine der neuen Folgen soll mit einer interaktiven Erzählstruktur daher kommen. Vielleicht gibt es also wirklich einen "SPIEL-Film" für uns, den wir nach eigenem Gusto steuern können? Bleibt nur noch die Frage, wieso Netflix bislang so mit offiziellen Informationen zur Fortsetzung der Dystopie hinterm Berg hält? Wobei, so ein Leak wird ja auch gerne mal bewusst gestreut, ich kann mir bei den Machern wirklich alles vorstellen... Dann wird es eben ein Rerun der besten alten Folgen über die Feiertage. Soll ja noch genug Leute geben, die die Serie noch nie gesehen hat, und denen man beim Erstgucken zuschauen kann. Ich fand es beim letzten Release eh schade, dass dieses große Stück "Fernsehen" etwas ungünstig über den Jahreswechsel verstreut wurde.
https://twitter.com/blackmirror/status/970687883223937024

via: fernsehersatz

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Im März hatte Netflix eine fünfte Staffel der Charlie Brooker-Serie "Black Mirror" geordert, ein geplantes Release-Datum gab es jedoch noch nicht. Bis jetzt - vielleicht. Anscheinend hat Netflix aus Versehen zwischenzeitlich eine Übersicht der Dezember-Highlights gepostet, in der für den 28. Dezember 2018 der Punkt "Black Mirror: Bandersnatch" erschien. Der Post wurde mittlerweile gelöscht, so dass sich zwei Möglichkeiten ergeben: Entweder wollte man es als Überraschung kurzfristig raushauen und hat sich digital verplappert, oder aber die angedachte Folge ist fälschlicherweise reingerutscht und es wurde lediglich korrigiert, was eh falsch war.
https://twitter.com/PopCrave/status/1069701963560947712
Des Weiteren bleibt die Frage, ob "Bandersnatch" wirklich der Auftakt zur erwarteten fünften Staffel der Serie, oder "nur" ein Christmas Special wäre. Letzteres glaube ich jedoch nicht, da es zwar um Weihnachten herum aber doch zu spät läuft und das hätte man auch bereits deutlich größer (als gar nicht) angepriesen. Andererseits wurde hier angeblich etwas vom Dreh erspäht und von einer Weihnachtsfolge gesprochen:
https://twitter.com/jeeveswilliams/status/1065032637801222144

Bandersnatch?

Wann die Folge kommt ist also noch unklar, ebenso KÖNNTE es sich bei "Bandersnatch" natürlich um einen irreführenden Arbeitstitel oder ein Social Media-Experiment handeln. Aber wenn nicht, was ist "Bandersnatch" eigentlich? "Alice im Wunderland"-Macher Lewis Carroll hatte in seiner Fortsetzung "Alice hinter den Spiegeln" eine Figur gleichen Namens eingeführt, wahrscheinlicher gilt jedoch, dass Bezug zu einem 1984 programmierten aber nie veröffentlichten Videospiel genommen wird. Denn eine der neuen Folgen soll mit einer interaktiven Erzählstruktur daher kommen. Vielleicht gibt es also wirklich einen "SPIEL-Film" für uns, den wir nach eigenem Gusto steuern können? Bleibt nur noch die Frage, wieso Netflix bislang so mit offiziellen Informationen zur Fortsetzung der Dystopie hinterm Berg hält? Wobei, so ein Leak wird ja auch gerne mal bewusst gestreut, ich kann mir bei den Machern wirklich alles vorstellen... Dann wird es eben ein Rerun der besten alten Folgen über die Feiertage. Soll ja noch genug Leute geben, die die Serie noch nie gesehen hat, und denen man beim Erstgucken zuschauen kann. Ich fand es beim letzten Release eh schade, dass dieses große Stück "Fernsehen" etwas ungünstig über den Jahreswechsel verstreut wurde.
https://twitter.com/blackmirror/status/970687883223937024

via: fernsehersatz

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https://www.serieslyawesome.tv/black-mirror-start-der-5-staffel-noch-2018/feed/ 0 91606