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Die beste Verbrecherjagd der Anime-Geschichte

Rewatch-Review: Death Note S01E01/E02

ACHTUNG: SPOILER !!
12. Mai 2024, 09:54 Uhr
SPOILER !!
Nils
12.05.24

Rewatch-Review-Death-Note

Es ist nun schon eine Ewigkeit her, dass ich zum ersten Mal die Animeserie „Death Note“ gesehen habe. Damals hat mich die TV-Serie aus dem Jahr 2006 voll gepackt. Mit einer Länge von jeweils 20 Minuten sind die 37 Episoden auch schnell durchgeschaut. Grund genug, mir die ersten beiden Folgen dieses Meisterwerks von Schöpfer Tsugumi Ohba in Form eines Rewatch-Reviews noch einmal mit frischem Blick anzuschauen.

Wer die Serie noch nie gesehen hat, kann „Death Note“ aktuell auf Netflix streamen. Ich warte kurz und starte dann mit den ersten beiden Folgen, die es schon gleich in sich haben.

Episode 1: Rebirth

Death-Note-S01E01-Light-Book

Denn nach einem kurzen Intro, in dem die Regeln des Notizbuches (leider mehrfach) erklärt werden, geht es auf eine der spannendsten Verbrecherjagden. Warum die Storyline so gut ist? Ein Einser-Schüler, der sich im täglichen Trott zwischen Unterricht, Heimweg und Hausaufgaben für den nächsten Tag langweilt, kommt eines Tages zufällig in den Besitz eines Notizbuches. Das Besondere: Er kann jeden Menschen auf der Welt töten, indem er unter anderem dessen Namen einträgt. Ich frage mich also, wen ich in dieses Buch eintragen würde – oder besser doch niemanden? Und wenn ich das Buch für einen guten Zweck verwende? Böse Menschen töten? So denkt auch der Musterschüler Light, der anfangs noch Bedenken hat, diese aber schnell ablegt. In jeder freien Minute nutzt er das Buch, um einen Großteil aller Verbrecher der Welt in sein Büchlein einzutragen. So wird aus dem braven Jugendlichen schnell ein machthungriger Mensch, dessen Ego schon nach der ersten Episode in Richtung Gott-Level strebt.

Gerade in den ersten Minuten wird deutlich, dass diese Serie aus einem anderen Jahrzehnt stammt, was in diesem Fall gut ist. Sie ist ruhig und konzentriert erzählt, mit fantastischer Musik untermalt und auch der Anime-Stil gefällt mir noch. Die Handlung ist gut nachvollziehbar, während die Serie langsam Fahrt aufnimmt.

Episode 2: Confrontation

Death-Note-S01E02-L

Und schon sind wir mittendrin in der Serie, die in Folge 2 gleich das große Ass aus dem Ärmel zieht: L. Ja, der größte Detektiv der Welt (Conan, wer?) heftet sich an die Fersen von Light, der als Killer der Bösen den Spitznamen Kira (nicht zu verwechseln mit unserer Kira, die die netteste Kira überhaupt ist) bekommen hat. Doch was ist so besonders an diesem Duell zwischen Light und L? Während Light langsam aber sicher die Bodenhaftung verliert und glaubt, sich als Gott aufspielen zu müssen, stellt L ihm seine erste Falle. Während einer Live-Sendung fordert er ihn heraus und opfert einen Gefangenen, den Light für den Detektiv hält. Der Köder ist geschluckt und L kommt zu dem Schluss, dass der Killer aus Japan kommt und irgendwie aus der Ferne Menschen töten kann. Er heftet sich an seine Fersen und Light erkennt, dass es doch noch jemanden gibt, der ihm ebenbürtig ist. Die Verfolgungsjagd beginnt – die vielleicht beste in der Anime-Geschichte.

Trivia

In der Szene, als sich die internationale Polizeielite trifft, fallen mir die Namensschilder der Ermittler:innen auf: Jan Koller aus Tschechien, Adrian Mutu aus Rumänien, Niko Kovac aus Kroatien. Da lag wohl irgendwo ein Panini-Album herum, als die Namen ausgewählt wurden. 😏

Fazit

Ich bin schon wieder voll gepackt, gleich noch weitere Folgen anzuschauen. Story, Musik, Charaktere sowie Zeichnung stimmen und machen „Death Note“ (2006) zu einem Meisterwerk, das über die Jahre nicht an ihrer Wirkung verloren hat.

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Bilder: Nippon TV

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Ein Kommentar

  • Es ist schon lange her, als ich den Anime geschaut habe. Super Serie und immer noch viel zu wenig Zeit um ihn noch mal zu schauen :(


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