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Ein paar Gedanken zur kommenden Staffel

Star Trek Discovery: Wie geht es in Staffel 3 weiter?

Mini-Spoiler
20. April 2019, 13:21 Uhr
Mini-Spoiler
Jonas
20.04.19

Ihr habt das Finale gesehen, unser Review dazu gelesen und fragt euch nun, wie es weiter gehen könnte? Genau um diese Frage soll es in diesem Artikel gehen.

Aus dem Ende von „Süße Trauer“, als man Pike, Spock und Nummer 1 im Verhör sieht und alle beteuern, dass die Discovery zerstört wurde, kann man viel für Staffel 3 ziehen. Unter anderem der Moment, als Spock vorschlägt, dass man die Geschichte der Discovery inklusive Sporenantrieb unter absolute Geheimhaltung stellen solle. Damit wäre dann auch erklärt, warum wir vorher noch nie etwas von diesem Schiff gehört haben.

Und damit ist eigentlich auch klar, oder zumindest sehr wahrscheinlich, dass wir die Discovery nie mehr in der uns bekannten Star Trek Zeitlinie sehen werden. Man könnte zwar meinen, dass Staffel 3 mit der Enterprise fortgesetzt würde, denn diesen Eindruck erzeugt die letzte Szene. Aber was würde das bedeuten? Michael und Saru ergänzen die Crew, nachdem sie zurückkehren? Denn die Discovery muss ja wegen der Daten, welche eine KI wie Control unbesiegbar machen können, verschollen bleiben. Das Enterprise Szenario könnte außerdem nur klappen, wenn Pike auch weiterhin dabei bliebe. Denn die Pike-Enterprise-Ära ist ja noch unbefleckt und könnte dafür genutzt werden, dass die Discovery Crew Zuflucht findet. Aber wir wissen ja, dass Pike nicht für Staffel 3 verpflichtet wurde. Also müssten Michael, Saru und Co. unter einem neuen Captain Kirk dienen an Bord der Enterprise? Nein, das würde die Star Trek Zeitlinie, der man treu bleiben möchte, zerstören. Abgesehen davon würde der Titel der Serie „Discovery“ ohne das Schiff keinen Sinn mehr ergeben.

In Staffel 3 wird es – und dabei beziehe ich mich auch auf ein Interview mit Sonequa Martin-Green (Michael) – in der Zukunft mit einer gestrandeten Discovery weitergehen. Es wird dann im wahrsten Sinne des Wortes um die Entdeckung (Discovery) gehen. Und man kann meinen, dass Staffel 1 und 2 nur auf diese Freiheit hingearbeitet haben – und das wäre genial und mutig. Dass Discovery in eine dritte Staffel geht, war sicher nicht klar, als man mit der Serie begann.

Das große Problem für Staffel 3 sehe ich allerdings bei der Motivation für die Crew weiter zu machen bzw. die Zuschauer bei der Stange zu halten. Spock bemerkt am Ende des Finales, dass Zeit relativ ist und dass, wenn Michael zurückkehrt, dies eigentlich schon längst hätte passieren sollen. Demnach kann man davon ausgehen, wie bereits erwähnt, dass die Discovery niemals zurückkehrt. Und damit wäre dann die Frage, worum es in Staffel 3 (und eventuelle weitere Staffeln) gehen soll. Bei Voyager war der große Motivator die Reise zurück. Für die Discovery wäre das erstens etwas plump und zweitens schließt sich das ja dann aus; es wird also eher um ein weiteres Schreckensszenario gehen; das All steht wieder (oder noch) am Abgrund? Oder aber werden wir das komplette Gegenteil sehen, Entdeckung des Entdeckungswillens? Aber mit wem wollen sie diese Entdeckungen teilen? Die Herausforderung für die Autoren ist also keine kleine.
In jedem Fall kann es nur gut werden, denn die Autoren haben in den bisherigen zwei Staffeln bewiesen, dass sie spannende und überraschende Storys schreiben können. Wir können uns wirklich auf Staffel 3 freuen.

Der coolste Star Trek Captain seit Jean-Luc Picard: Christopher Pike

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Ein Kommentar

  • Calvero

    Habe gerade hier das Buch mit allen Enterprisen rumliegen… Wer sagt denn, dass es nicht einfach eine Discovery A geben wird? Das ist wahrscheinlicher als eine Voyager like-Rückreisemission in der Zukunft. Aber angesichts der Fähigkeiten der Drehbuchautoren wird es in der 1. Folge der 3. Staffel etwas in der Art geben, wie: Qs Sohn taucht mit dem Enkel des Reisenden auf und switcht alle in die Gegenwart zurück und die Daten bleiben in der Zukunft in einer Risa-Fallus-Figur.

    PS: Nee sorry, aber man ist sicher kein „wahrer Fan“, wenn einem bei DIESEM bartlosen „Spock“ einer abgeht. Wie hieß nochmal das Buch von Leonard Nimoy sinngemäß? „DER IST NICHT SPOCK“:-)


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