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Kommentar: Neuausrichtung ist dringend notwendig

Das alte Sky schafft sich ab

Spoilerfrei
17. Juli 2018, 11:33 Uhr
Spoilerfrei
Michael
17.07.18

Der Fernsehmarkt transformiert sich wieder einmal grundlegend – wie immer mit Verzögerung in Deutschland. In den 80er Jahren waren es die Privatsender, die für eine starke Veränderung der bis dahin durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geprägten TV-Landschaft sorgten, Ende der 90er Jahre dann das Pay-TV, in Deutschland eben vor allem durch Premiere, aus dem später Sky Deutschland wurde. Seit kurzem sind es die Streaming-Dienste, die für ein vollkommen neues Sehverhalten sorgen. Fernsehinhalte auf Abruf, zu jeder Zeit an jedem Ort – müsste doch eigentlich auch dem Pay-TV-Prinzip von Sky entgegen kommen. Tut es aber nur teilweise – schließlich sind Struktur, Zugang und Technik grundsätzlich verschieden. Das macht Sky zu schaffen – und zwingt die Plattform zu einer eigenen, internen Transformation. Das alte Sky schafft sich ab, und in der Übergangsphase leiden vor allem die Kunden.

Streaming-Angebote sind doch eigentlich ganz einfach strukturiert: Endgerät (also Fernseher oder Tablet o.ä.) mit dem Internet verbinden, Konto beim Anbieter anlegen, fertig. Bei Netflix geht’s Monat für Monat weiter, Amazon macht Prime-Jahresangebote. Und Sky? Tja, das ist sozusagen noch die alte Welt: Signal über Satellit oder Kabel, Abosystematik mit langer Laufzeit, starre Paketauswahl, Empfang nur über einen Receiver oder – weil der Begriff so schön ist – Decoder.

Mit der schnellen Transformation durch das Aufkommen des Streamingmarktes konnte Sky nicht mithalten. Klar, die Verträge mit den Filmstudios und Serienproduzenten sind langfristiger angelegt, und das ganze Sky-Prinzip basiert darauf, dass man sich als Plattform versteht, auf der verschiedene externe Sender-Inhalte angeboten werden und konsumiert werden können. Eigene Inhalte? Beim Sport ja, sonst lange Zeit Fehlanzeige, derweil Netflix und Amazon massenhaft eigene und sehr erfolgreiche Formate auf den Markt gebracht haben.

Sky profitierte bis zuletzt vom cleveren Einkauf von Inhalten. Die Kooperation mit Showtime HBO bescherte Sky „Twin Peaks“ und „Game of Thrones“, ein früher Deal mit dem damaligen Start-Up Netflix das deutsche Erstzugriffsrecht auf „House of Cards“ in Deutschland. Doch mit Lizenzinhalten alleine ist gegen die Streamingkonkurrenz nicht mehr anzukommen. Das technische Korsett ist zu starr, daraus muss Sky ausbrechen – und eigene Inhalte anbieten, um als Marke auf dem Streaming-Markt bestehen zu können.

Beide Bereiche geht Sky mittlerweile an – mit Streaming-Angeboten und Online-Bibliotheken, mit eigenen Serien wie „Babylon Berlin“ oder demnächst „Das Boot“. Doch wie passt das zum alten Sky, dem Abomodell mit Receiver-Hürde? Gar nicht, weswegen Sky derzeit einer medialen Baustelle gleicht. An der Abofront bröckeln die Kundenpakete: Bundesliga exklusiv bei Sky, das ist schon lange nicht mehr. Formel 1 bei Sky – nein, nicht mehr diese Saison. Eine große Auswahl an Seriensendern im Entertainment-Paket? Kann man vergessen.

Ich bin seit einer gefühlten Ewigkeit Sky-Kunde, habe hier sogar noch meine ganz alte Premiere-Karte rumfliegen, so lange bin ich schon dabei. Zuletzt habe ich vor etwa einem Jahr mein Abo geändert – das ging gerade, weil mal wieder 24 Monate rum waren. Sport raus, Film raus (wer guckt noch mittelmäßige Filme, wenn er hochwertige Serien haben kann?), blieb nur das Entertainment-Paket übrig. Und das zurecht, weil man hier mit FOX, Universal, TNT, RTL Crime usw. eine solide Auswahl an Sendern bekommen hat, auf der so das Serien-Material läuft, für das sich die Gebühr im Monat rechnet. Seitdem aber – wie gesagt – befindet sich Sky in der Umbauphase. Alle paar Monate werden ein paar Sender aus dem Portfolio gestrichen, jetzt hat es die RTL-Spartensender Passion, Living und Crime getroffen. Klar, das sind jetzt nicht die Sender mit DEM Spitzenangebot an Serien, aber ich bin dann doch häufiger dort gelandet, um die Dokus bei RTL Living oder die Serien „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“, „Outlander“ oder „The Blacklist“ bei RTL Passion oder RTL Crime zu schauen. Letztere Serie wurde gerade noch vor dem Abschalten abgeschlossen, die Marvel-Serie würde mir dank der Abschalttaktik entgehen.

Würde deswegen, weil ich jetzt die Nase voll habe von der Sky-Politik. Ich bin es leid, dass der Kunde unter den Transformationsprozessen bei Sky leiden muss. Dann sollen sie doch lieber einen klaren Schnitt machen, sich auf die eigenen Inhalte konzentrieren und einzelne Filme und Serien für den deutschen Markt lizensieren, eben wie Netflix und Amazon das machen, oder mittlerweile auch Entertain. Das ganze Abo-Gedöns mit der antiquierten Technik kann man getrost über Bord werfen und so zu einem würdigen Konkurrenten auf dem Streaming-Markt mit einfacher Technik und simplem Zugang wachsen. Und man kann auch endlich mit dem ganzen wirren Bezeichnungen der einzelnen Angebote aufhören: Sky Go (+ Variante Extra), Sky Anytime (jetzt Sky Home oder Sky On Demand), Sky Ticket (war vorher Sky Online), Sky Select, neuerdings Sky Q – da blickt kein Kunde mehr durch. Fun Fact am Rande: Als Sky-Abokunde muss man für Sky Ticket ein zweites Konto anlegen – besser kann man den Gegensatz alte Welt vs. neue Welt bei Sky nicht dokumentieren.

Wie schwer Sky als Organisation die Umstellung fällt, zeigt der Umgang mit den alten Abo-Kunden: Ein Sonderkündigungsrecht wird auch nach dem weiteren Streichen der Sender nicht eingeräumt. Das ist natürlich für mich als Entertainment-Paket-Abonnent ärgerlich. Sky-Argument: Am Gesamtangebot ändere sich (zu) wenig, schließlich habe man ja noch Zugriff auf Sky on Demand und Sky Box Sets. Serienfans, die sich das Entertainment-Paket geschnappt haben, um neue Serien zu sehen, wird das wenig interessieren. Für die ist entscheidend, dass einfach immer mehr Serienangebote wegen der gestrichenen Sender wegfallen.

Ich wünsche Sky, dass dort die Transformation geschafft wird und man sich selbst als Pay-TV-Sender abschafft. Ein neues Sky, als einfache Streaming-Plattform neben Netflix, Amazon & Co., mit tollen Eigenproduktionen und den lizensierten Showtime- und HBO-Inhalten – das hätte Charme.

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12 Kommentare

  • Ich habe Sky vor nichtmal einem halben Jahr gekündigt und inzwischen haben sich schon wieder zig Dinge geändert, kaum zu glauben. Für mich war und ist das Hautproblem, dass die Preisstruktur von Sky völlig intransparent und beliebig zu sein scheint. Neukunden erhalten ständig Sonderangebote, wer sein Abo einfach so verlängert ist der Dumme. Droht man hingegen mit Kündigung, purzeln plötzlich die Preise und man bekommt andere „Goodies“. Dazu werden die Sky „Pakete“ scheinbar möglichst kundenfeindlich gestaltet, so dass man beispielsweise immer zwei Pakete benötigt wenn man Bundesliga und Champions League sehen will. Früher lief „Game of Thrones“ mal auf TNT Serie, dann hat man „Sky Atlantic HD“ erfunden, wofür man dann zwingend das HD Paket benötigt usw. usf.

    Um das Geld geht es mir dabei gar nicht, aber wie beim Handyanbieter oder Pauschalflug fühlt man sich irgendwie ständig abgezockt.

    • Uli, Du hast vollkommen recht. Die Bestandskunden sind in der Regel die Dummen. In vielen Foren tauscht man sich ja schon über die beste Kündigungsstrategie aus, um danach von einem neuen Angebot zu profitieren und Geld zu sparen. Auch damit macht man sich langfristig seinen Kundenstamm kaputt.

  • Absolute Zustimmung. Zwei Dinge nerven mich total: Zum einen die von Uli bereits angesprochene Preisgestaltung. Mir ist klar, dass Sky auch ordentlich Kohle damit verdient, weil Leute „vergessen“, ihren Vertrag zu kündigen oder schlicht den überteuerten „Normalpreis“ blechen, aber würden sie einfach drei Pakete mit festen Preisen und monatlicher Kündbarkeit anbieten (was ja mittlerweile Kunden angeboten wird, aber eben nur vereinzelt und über Telefonate), könnte sich das Unternehmen viel Service-Personal sparen und sicherlich mehr Kunden für sich gewinnen.
    Dass man noch immer Receiver braucht und für Leihgeräte Gebühren zahlen muss, ist 90er. Bei meinem Umzug und Wechsel von HD-Satellit zu UHD-Kabel musste ich zwei Mal den Receiver austauschen, weil man es nicht hibekam, den direkten Wechsel vorzunehmen, nein, ich bekam erst einen HD-Kabel-Receiver, der sofort wieder zurück musste. Dumm.

    Zweitens: Sky Q. Eine absolut unprofessionelle Verschlimmbesserung. Habe es seit rund zwei Wochen bei mir auch und bin entsetzt, dass ein derart großes Medienunternehmen eine so verbuggte und schlimme Version ausrollt (und das ja schon seit Monaten, die ersten „Glücklichen“ dürfte es noch schlimmer erwischt haben). Keine EPG-Anzeigen mehr bei Nicht-Sky-HD-Sendern, die Funktionen etlicher Tasten auf der Fernbedienung komplett unsinnig neu belegt, dazu unnötig komplexere Wege zu Funktionen im Backend – ne, das war nichts. Man merkt an, dass sie „hipper“ werden wollen und sich dem (eigentlich auch schrecklichen) Frontend von Netflix angleichen, aber ich finde es grausig. Von den x-fachen Produkt-Neuheiten und Apps mal ganz abgesehen. Das schafft keine Bandbreite, sondern Verwirrung. Einfach ist das neue angenehm. Mittlerweile punktet Sky in Sachen Komplexität und Vielfalt eigentlich nur noch, wenn es um technischen Schnick-Schnack drumherum geht, nicht bei den Inhalten.

    • Um Sky Q habe ich bislang glücklicherweise einen Bogen gemacht – man liest und hört aber nichts Gutes. Gut gemeint scheint auch hier mal wieder das Gegenteil von gut gemacht zu sein.

      • Irgendwann kannst du ja keinen Bogen mehr drum machen. Dann folgt nur der Hinweis, dass es über Nacht eingespielt ist und schwupps, da ist es – unumkehrbar. :/

      • ‚Irgendwann‘ ist hoffentlich nach meinem Kündigungstermin. ;-)

  • Ich war nie echter Sky Kunde, aber die Möglichkeit mal ein Tag Sport zu kaufen habe ich zuletzt ab und zu genutzt; sowas finde ich super. Das klassische Abo-Modell, ob alt oder neu, habe und wollte ich nie verstehen. Für mich hatte das immer die Attraktivität einer Steuererklärung, da ich nie nur das nehmen könnte was ich eigentlich wollte.
    Das, was Sky jetzt macht, fühlt so ein bisschen an wie nach dem Ende des Telekom-Monopols. Durch Streaming muss sich Sky aus der Komfort-Zone bewegen und das tut weh, da man es eigentlich gar nicht will. Für ein 10€ Netflix-Modell ist man dann doch zu klein bzw. die Strukturen laufenden Kosten zu hoch, also halbherzig versuchen die „Festnetzverträge“ laufen lassen und das junge Volk über hippe Namen und neue Technik zu ködern. Ich bin gespannt aber glaube, dass diese Strategie nicht aufgeht.

  • Ich habe Sky eigentlich nur wegen der Filme und schaue auf einem Unitymediareceiver (ist kompliziert), weshalb mir die ganze Sache mit Sky Q und so auch irgendwie am Arsch vorbeigeht, solange die mir keine Aufnahmesperre an das lineare Programm packen. Was mich persönlich dann aber doch immer wieder mal mit dem Gedanken an eine Kündigung spielen lässt, abgesehen von dem Preis, ist eher die Veränderung des Serienmarktes, was auch noch nichtmal die Schuld von Sky ist.

    Vor ungefähr 10 Jahren waren diese Pay TV Sender wie FOX oder TNT Serie vollgestopft mit coolem Zeug, das man sonst nirgendwo oder erst viel später sah. „The West Wing“, „Breaking Bad“ oder „Reaper“, bzw die Staffeln von „Alias“ oder „Farscape“, die uns Pro7/Sat 1 vorenthielt. Da konnte man quasi den ganzen Nachmittag (wenn man Zeit hatte), jeden Tag zur festen Zeit den Fernseher einschalten und eine neue Folge einer guten Serie sehen!

    Heute laufen dort auch nur zum Großteil Wiederholungen von Free TV Serien in der Endlosschleife. Klar, im Zweikanalton und ohne Werbung, aber so ein großer Fan von „Hawaii 5-0“ bin ich dann doch nicht, dass ich mich für Folgen, die vor Monaten im Free TV liefen, extra vor den Fernseher setze.

    Hin und wieder kommt dann doch mal wieder eine gute Serienpremiere. „Legion“ oder „Doctor Who“. Doch zu viele Staffeln sind heute extrem kurz und laufen dann trotzdem nach dem „Bis zum Cliffhanger am Ende der Folge passiert nichts“ Schema ab. (Hab mit „Westworld“ gar nicht erst angefangen, nachdem man mir sagte, dass es eine von diesen Puzzleserien ist, bei denen alles auf einen großen Twist hinausläuft.) Also gibt es dann doch nicht so viel zu schauen.

    Also im Endeffekt ist mein Problem mit dem heutigen Sky und Pay TV im allgemeinen nicht, dass die Technik verwirrend, das Abosystem überteuert und unübersichtlich ist und lineares Fernsehen angeblich veraltet ist, sondern dass mir die Inhalte fehlen. Weniger Wiederholungen, mehr Exklusives, nicht immer jeden Tag 8 Folgen der selben Serie am Stück und ich wäre glücklicher. Immerhin sind die Spielfilmkanäle noch gut, aber wenn sich da jetzt auch von den nicht-Sky Sendern wie Kinowelt TV oder Kabel 1 Classic trennen würden (Trauere immer noch MGM hinterher…), bin ich auch weg.

    (Ich wäre übrigens auch ein viel größerer Netflix Fan, wenn die eine bessere Filmauswahl hätten! Die Filme, die vor 1985 produziert wurden, kann man dort an einer Hand abzählen! Die Filme, die man sich nicht auch anderswo ansehen kann, immerhin an zwei Händen.)

    • Da muss ich Dir Recht geben, Highlights sind immer rarer gesät. Mal schauen, was an Eigenproduktionen noch so kommt. Wenn man der neuen Strategie Glauben schenken darf, soll da ja noch mehr kommen. Ich denke aber, da muss deutlich mehr kommen, um konkurrenzfähig zu sein. Ob das im Budget drin ist, wage ich mal zu bezweifeln.

  • Dieses elendige Sky…
    Habe seit 7 Monaten Sky Ticket. Mein Plan war mich über das Jahr mit Angeboten über Wasser zu halten (mein Einstieg war das Weihnachtsangebot, dann kam Karneval/Fasnacht usw). Bisher klappt das ganz gut.
    Das ist aber auch das einzige, was klappt. Zur Info: Ich nutze fast nur die Konsolenapp für Sky Ticket.
    – Mühsames Umstellen der Sprache – jedes Mal aufs Neue
    – Support: Mittlerweile ist der Sky Support per Mail gefühlt nicht mehr vorhanden. Ich habe eine akute Frage zum Abonnement/zur Zahlung, werde aber ignoriert bzw es kommt einfach nie ein Feedback. Leider habe ich auch nicht die Zeit mich in die Warteschlange per Telefon einzureihen. Ich gehe davon aus, dass Sky chronisch unterbesetzt ist und sie zudem eine Flut an Beschwerden haben.
    – Seit kurzem kann ich mich im Browser nicht mehr einloggen. Und aufgrund nicht vorhandenem Support (siehe oben) habe ich dafür keine Lösung.
    – Die App für Konsolen: absolut schrecklich. Man klickt unfassbar viel, wartet, sucht, … Das geht besser!
    Ich hatte die Hoffnung, dass das alles besser wird, aber mittlerweile habe ich diese aufgegeben. Der konsequente Schritt wäre natürlich die Kündigung. Aber vor allem die HBO Serien halten mich leider noch dort.

    • Ja, die HBO-Serien… :-) Ich denke auch, wenn HoC und GoT dieses/nächstes Jahr durch sind, wird’s nochmal einen Schwung Sky-Kündigungen geben, denn dann macht das Abo im klassischen Sinn so gar keinen ‚Sinn‘ mehr…


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