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Mutter und Sohn finden jeweils ein neues Zuhause

Review: Fear the Walking Dead S02E11 – Pablo & Jessica

ACHTUNG: SPOILER !!
12. September 2016, 16:25 Uhr
SPOILER !!
Michael
12.09.16

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Wir gehen nochmal kurz in der Zeit zurück und erleben, wie Strand und Madison aus der misslichen Lage in der Hotelbar herausgekommen sind. Parallel dürfen wir Nick dabei zusehen, wie er die Menschen im Camp oberhalb von Tijuana für sich einnimt. Uns Zuschauer hat er ja schon seit einigen Folgen fest in er Hand – definitiv der Gewinn der 2. Staffel bislang.

Großartig ist in dieser Folge zum Beispiel, wie er sich den misstrauischen Apotheker zum Freund macht: „Sie sind Apotheker, ich bin Junkie – vertrauen Sie mir.“ Den Satz muss man auch erstmal bringen. Ansonsten macht Nick, was er am besten kann – mit Kindern spielen, Kontakte knüpfen, Lockerheit ins Team bringen. Dass das am Ende in eine Romanze ausartet, war natürlich zu erwarten.

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Zurück zu Madison und Strand: Deren Plot macht den Hauptteil der Folge aus, und Madison kristallisiert sich in Rick-scher Manier wieder als Anführerin heraus, so nach dem Motto „Wir schaffen das auch alleine, aber wäre gut, wenn Ihr mitmachen würdet.“ Ihr sind in dem Fall die Reste der Hochzeitsgesellschaft, die nach kurzem Zögern auch dabei sind und helfen, die Hotelanlage von den Walkern zu säubern. Hier geht alles ruhig und glimpflich ab, ich hätte da noch das eine oder andere Opfer erwartet. Ob die Walker tatsächlich alle wie die Lemminge über die Klippe springen würden, sei mal dahingestellt, sah aber zumindest recht beeindruckend aus.

Insgesamt war’s dann aber doch eher eine weitere Folge ohne große Höhepunkte. Immerhin wurden zwei grundsätzliche Lager etabliert: Nick in dem Containerdorf und Madison im Hotel. Mal sehen, wer von beiden zuerst angegriffen wird.

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6 Kommentare

  • Diesen vermeintlichen Plan fand ich ungemein hirnrissig. Zum einen gibt man ein recht sicheres Setting unnötigerweise auf (das paranoide „da kommt wer Böses und nimmt es uns weg“ kam mMn etwas verfrüht, da eher TWD-Ära und dürfte wohl eine indirekte Ankündigung sein), zum anderen war die Durchführung recht banal. Da werden 5% ins Wasser plumpsen und der Resr streunt wieder zurück gen Hotel. Von möglichen „Vergessenen“ mal abgesehen, die nun wieder frei im Gebäude herum laufen. Ne, das hat den guten Nick-Part leider deutlich heruntergezogen. :/

  • Wenigstens tauchte Chris nicht auf in der Folge. ;-)

  • Markus Schulz

    @Maik:
    Hab ich was irgendwas verpasst, wo gibt man den bitte das Hotel-Setting auf?

    Zitat:“ Da werden 5% ins Wasser plumpsen und der Resr streunt wieder zurück gen Hotel.“

    Ich glaube du hast das Prinzip der Herdenbildung noch nicht richtig verstanden:

    Zombie A hört ein Geräusch (in diesen Fall Madison) folgt diesen, weitere Streuner sehen das und folgen Zombie A, auch wen der Ziel hat, in laufe der Zeit rotten sich so riesige Herden zusammen, die zielos durch Land.

    Immer auf der Suche nach einen Reiz, der Futter verspricht.Solange es also keinen neuen Reiz gibt, bspw. im Form einer Hupe (Alexandria lässt grüssen), wird die gesamten Herde ihren Vörgänger also einfach ins Meer folgen.

    Zur Episode:

    Das Cold Opening hat mir dieses mal nicht gefallen.So richtig Spannung wollte da bei mir einfach nicht aufkommen.Diese Frequenz hätte man sich ruhig sparen können.Als der eine Zombie hinter Maddison her kroch, dachte ich für ungefähr eine Sekunde, das sie gebissen werden könnte.Aber nein sie nutzt Nicks einschmier Trick zur Flucht.Interessant fand ich hier Strand Reaktion, er wirkte überascht und fragte irritiert nach, was da Madison da macht.Kannte er diesen Trick etwa nicht?

    Auf der Flucht entdecken die beiden dann noch das der Truck verschwunden ist, ein Hinweis auf Ofelia? Zumindest Alicia war sich ja sehr sicher, das Ofelia die Gruppe entgültig verlassen habe. Madison hingegen will sie noch nicht so schnell aufgeben, sie fühlt sich ihnen dem Versprechen gegenüber Daniel gebunden.

    Bei dem Verhandlungen mit der Hochzeitsgesellschaft, zeigt Maddison dann endlich mal ihre Führungsqualitäten.Er war wohl in der Tat, keine leichte Aufgabe die zerstrittenen Partei zu einen, wobei es noch Ärger mit der Brautmutter geben könnte. Strand scheint eine neueCharakterentwicklung durchzumachen.Ich mir noch nicht ganz sicher, ob die mir diese gefällt.

    Als Alicia schließlich ins Wasser ging um die dramatische Musik einsetzte, war ich zu 100% davon überzeugt das gleich ein „überaschender“ Zombie Angriff bevorsteht.Aber nein es kommt eine richtige gute Idee dabei raus.Sie bemerkt nämlich, das die starke Strömung des Wassers, ihnen dabei helfen könnte die Streuner aus der Welt, zu schaffen.Hier haben sie mich schön an der Nase herumgeführt, das gibt schon mal ein Pluspunkt in der Bewertung!

    Es ist auch kein Zufall, das ausgerechnet Alicia dies bemerkt.Im Gegenteil sie setzt ihre sehr positive Entwicklung, der letzten Episoden fort. Jetzt wo ihre Figur endlich mehr Aufmerksamkeit bekommt, kann Alycia Debnam-Carey endlich zeigen was für eine großartige Darstellerin ihn ihr steckt.Bei 100 hat sich das in der Rolle der Lexa schon bewiesen.

    Mit großer Koordinations und Teamarbeit, verlauft der Plan die Herde über den Steg in ihr Verderben, zu locken tatsächlich ohne Zwischenfälle.Auch wen das ganze ziemlich riskant ist, so war es doch schön zu sehen, wie diese unterschiedlichen Charaktere zusammenarbeiten um ein gemeinsame Ziel zu erreichen.

    Am Ende sitzen dann alle außer der Bräutigam, am Tisch um den Sieg, über die Untoten, zu feiern.Was auch schön den Tenor dieser Episode widergespiegelt, Überleben, Zusammenarbeit und Harmonie wird gerade als Ziel formuliert.Was das exakte Gegenteil, zur sehr düsteren Mutterserie darstellt.
    Das Gespräch zwischen Strand und den Bräutigam, war meiner Ansicht nach der stärkste Moment dieser Episode.Strand weis genau, wie sich so ein Verlust anfühlt.Die Interaktion der beiden war sehr intensiv und ergreifend.

    Man konnte sich als Zuschauer gut, in die beiden hinein versetzen. Emotional und hervorragend gespielt, top! Dazu wurde das ganz auch noch musikalisch, mit einer passenden Songauswahl klasse unterstützt.
    Nick setzt seine Junkie Fähigkeiten kreativ und zum Gemeinwohl ein.Das er bei der Produktion der Pillen, kein einziges mal den Drang verspürt selbst zuzugreifen, zeigt nochmal sehr schön das er gereift ist.Das Vertrauen von Alejandro und Luciana verleiht ihn sichtlich auftrieb.Er fühlt sich wieder gebraucht, hat Spaß beim Fußballspielen mit dem Kids und wird nicht als Versager abgestempelt.
    Nebenbei erfährt man auch mehr über Alejandro und den angeblichen Biss.Bin weiter unschlüssig auf den ersten Blick, klang seine Geschichte durchaus glaubwürdig.Alerding’s fehlt mir noch so ein Stück das sie eine Immunität wirklich umsetzten bleibt festzuhalten, wen sich als Fake herausstellt, dann ist Alejandro ein verdammt guter Lügner.Na lassen wir uns überaschen.
    Auch das Schicksal und die Identität von Luciana vermissten Bruder wurden endlich enthüllt.Hier zeigt die sonst so taffe Luciana erstmals ihre verletzliche Seite.Ihr Zusammenspiel Gespräche mit Nick haben mir gut gefallen, der Kuss war dann vollkommen folgerichtig.Man spürt das beide Darsteller, eine gute Chemie miteinander haben, was das Spiel in solchem Momenten natürlich erleichtert.Ich hoffe sehr das wir noch mehr von Luciana sehen, coller Charakter gefällt mir!
    Fazit:
    Nach dem schleppenden Beginn nahm die Episode, schnell am fahrt auf. Tempo, Atmosphäre und die Musikalauswahl passten hier sehr gut.Die Dialoge waren sie diesmal sehr gut geschrieben und auch gespielt.Wir hatten viele starke Momente zwischen den Charakten.
    Ich sehe noch nicht den Plan wie man die Handlungstränge bis zum Ende der Staffel miteinander verbinden will.Aber gut wir haben ja noch 4 Episoden, hätte grundsätzlich auch nichts dagegen wen man mit dem Konzept, der verschiedlichen Handlungstränge noch nicht bricht.Bin sehr gespannt wie es weitergeht.Würde der Episode 4 von 5 Kronen vergeben.

    • Danke für die Nachhilfestunde, aber das habe ich schon verstanden. Und wäre sie geradeaus gelaufen und es wäre ein klarer Strom gewesen, wäre das auch alles kein Problem. So wirkt es für mich wie alberne Milchmädchenrechnung oder fantastische (im Sinne von Fantasy) Romantik, wenn man denkt, dass das zu 100% funktioniert, nur weil es „Regeln“ gibt. Das ist Bullshit. Dann lass es 50% sein. Und noch einmal 50%, die in irgendwelchen Räumen hocken, weil sie die bescheuerte Löffel-Aktion eben nicht direkt mitbekommen haben. Klar, Klänge funktionieren, das war aber ein derart inszeniert-choreografierter Ablauf, das kann NIEMALS komplett funktioniert und alles bereinigt haben.
      Und mit „sicheres Setting“ meinte ich die jeweils gekennzeichneten Räumen, die man einen nach dem anderen säubern kann und ein überschaubares Risiko hat. Und tut mir leid – den Rest deines Kommentars habe ich nicht mehr gelesen…

  • „Und tut mir leid – den Rest deines Kommentars habe ich nicht mehr gelesen…“ Wo gebe ich dem Teil des Kommentares Daumen nach oben? :D

    Tut mir leid Markus, ich muss Mike zustimmen, auch beim letzten Part, dem ich ein Daumen nach oben geben möchte.


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