In unserer Rubrik „Meine TV-Woche“ gewähren wir euch jede Woche ganz persönliche Einblicke in unsere Fernseh- und Streamingmomente. Ob ein bestimmtes Thema, eine Schlagzeile, die uns beschäftigt, oder einfach ein kleiner Blick auf unsere Watchlist – ihr erfahrt es hier. Ich blicke daher auf all das zurück, was an Serien bei mir über den Bildschirm lief.
Aufgrund familiärer Verpflichtungen bin ich derzeit zeitlich recht eingespannt. Daher habe ich mir für die vergangene Woche ein paar kurzweilige Formate herausgesucht, die sich besonders gut auch zwischendurch schauen lassen. Da wären zum einen die neuen Episoden der eindrucksvollen Animationsserie „Love, Death & Robots“ und zum anderen die Comic-Adaption „Asterix & Obelix: Der Kampf der Häuptlinge“.
Love, Death & Robots – Ausgabe 4
Seit Kurzem sind zehn neue Folgen der Anthologieserie „Love, Death & Robots“ auf Netflix verfügbar. Die kurzen Filme haben gerade mal eine Laufzeit von 6 bis 17 Minuten. Auch diesmal weisen die einzelnen Episoden unterschiedliche erzählerische Qualitäten auf. Sie sind aber stets visuell beeindruckend. Besonders gut hat mir diesmal die zweite Folge („Unheimliche Begegnung der winzigen Art“) gefallen, in der Aliens die Welt heimsuchen. Die Folge wurde mit der sogenannten Tilt-Shift-Technik umgesetzt, sodass die Aufnahmen wie Spielzeuge und Miniaturen wirken. Dadurch wirkt die Invasion etwas niedlich. Besonders witzig war die Folge „Intelligente Haushaltsgeräte, dumme Besitzer*innen“, in der smarte Geräte interessante Einblicke gewähren.
Ebenfalls sehr sehenswert fand ich die Folge „Wie Zeke zur Religion fand“. Das Kriegsdrama im klassischen 2D-Look erzählt in 15 Minuten eine brutale und bewegende Geschichte. Außerdem tauchen diesmal ungewöhnlich viele Katzen auf.
Asterix & Obelix: Der Kampf der Häuptlinge
Mit nur fünf Folgen à 30 Minuten ist die neue Asterix-Animationsserie ebenfalls recht kurz. Die französische Netflix-Serie erzählt die altbekannte Geschichte vom fiesen Cäsar, der das eine rebellische Dorf unterjochen will. Das Ganze ist aber auch diesmal wieder sehr charmant umgesetzt. Zahlreiche visuelle Spielereien, wie beispielsweise die Darstellung eines Videospiels mit Mosaiksteinen statt Pixeln, halten einen bei Laune. Auch die Gagdichte ist ziemlich hoch, wenn auch viele Flachwitze darunter sind. Die zahlreichen Anspielungen auf unsere Gegenwart haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Zu sehen ist auch der römische Gruß, der zuletzt etwas unfreiwillig wieder zu Bekanntheit gelangt ist. Die Serie ist für kleine und große Zuschauer:innen gleichermaßen unterhaltsam. Mehr dazu könnt ihr in Maiks Review nachlesen.
Was habt ihr euch diese Woche angeschaut?
Bilder: Netflix | Disney
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