Wie wir bereits berichtet hatten, gab es in der 5. Staffel von New Girl personelle Änderungen. Da Zooey Deschanel wegen ihrer Schwangerschaft zum Teil nicht verfügbar war, wurde die Staffel erst ab Januar ausgestrahlt und eine Vertretung gab es ebenso. Nun wurde letzte Woche das Staffelfinale ausgestrahlt. Hat sich die 5. Staffel gelohnt oder war alles nur kalter Kaffee?
Das ist passiert
Schmidt (Max Greenfield) hat im Finale der 4. Staffel Cece (Hannah Simone) endlich die Frage der Fragen gestellt. Dementsprechend haben sich viele Handlungsstränge mit der nahenden Hochzeit beschäftigt (z.B. die Suche nach einem Brautkleid, nach der Hochzeitsvenue, Junggesell*innenabschied, …). Gleichzeitig wurde Jess (Zooey Deschanel) für eine jury duty „eingezogen“ und war einige Folgen nicht im Loft. Ihren Platz hat Reagan (Megan Fox) eingenommen, eine Pharmazievertreterin. Winston (Lamorne Morris) ist ja nun Polizist und hat sich in seine Partnerin Aly (Nasim Pedrad) verliebt. Außerdem sind Nick (Jake Johnson) und Schmidt nun gemeinsame Besitzer der Bar. Im Staffelfinale wurde dann natürlich die Hochzeit von Schmidt und Cece gefeiert.
Special guests and recurring roles
Wie auch schon in der Vergangenheit, gab es in dieser Staffel einige (special) guest stars und auch recurring roles. Damon Wayans, Jr. ist für zwei Folgen im Zuge der Hochzeit als Coach zurückgekehrt. Coach ist meines Erachtens, ebenso wie Winston, ein eher unterbewerteter Charakter, den ich aber sehr mag. In seiner Screentime haben wir erfahren, dass selbst Coach erwachsen und ruhiger geworden ist. Er geht nun oft ins Museum! ;)
Megan Fox hat als Reagan Zooey Deschanel in deren Schwangerschaft vertreten und hat die WG mit ihrer sarkastischen Art durcheinander gebracht. Meine anfänglichen Bedenken haben sich zum Glück nicht bewahrheitet, denn Megan Fox hat ihre Aufgabe erstaunlich gut gemacht. Außerdem waren z.B. noch Peter Gallagher als Gavin (Schmidt’s Vater), Rob Riggle als Big Schmidt und David Walton als Sam (Jess‘ Exfreund aus der 2. Staffel) dabei.
Winston
Ich bin ein großer Winstonfan und war in der Vergangenheit teilweise sehr unzufrieden, dass die Autoren ihn so sehr vernachlässigt haben. Das hat sich zum Glück geändert! Winston hatte ein paar tolle Handlungsstränge. So hat er Cece geholfen das Hochzeitskleid zu finden, da Jess nicht verfügbar war. In diesem Zuge ist er auch Best Man von Cece geworden. Dass er und Cece dann total betrunken ein absolut scheußliches Kleid gekauft haben, ist eine andere Sache ;) Dann hat er sich, wie bereits erwähnt, in seine Partnerin Aly verliebt, was sich durch den Großteil der Staffel gezogen hat. Teilweise wurde ihm auf der Arbeit ein anderer Partner zugewiesen oder er hat sich mit Dates abgelenkt (u.a. Sonequa Martin-Green von The Walking Dead, die er dann im Zuge eines Streichs geheiratet hat…). Dieses Mal gab es tatsächlich ein Happy End und Winston ist nun in einer ernsten Beziehung mit Aly. Und zu guter Letzt gab es ein Wiedersehen mit Furguson (ja, mit U!), was will man mehr?
Man hat sich in Staffel 5 auf alle Stärken von Winston konzentriert (Prank Sinatra!, neuer Bezugspunkt für Cece) und ihn endlich zu mehr als einem Sidekick gemacht.
Winston hat sich auf jeden Fall super entwickelt und einige schöne Momente. Was mich gerade am Ende gestört hat, sind die vielen total dämlichen, unsinnigen und offensichtlich auf Möchtegern-Slapstick getrimmten Momente gewesen. Da waren richtig bescheuerte Momente und Folgen bei, die so nicht müssen (man denke nur an die dämliche Waschstraßen-Aktion, die kein Mensch auf der Welt so „lösen“ würde…). Ansonsten okaye bis gute Unterhaltung. (von mir 3 Kronen, alles andere wäre eine Frechheit gegenüber richtig guten Serien :P ).
Hahaha. Ja okay, die Slapstickeinlagen habe ich vergessen/ignoriert.
War zu sehr von Winston und so geblendet ;)
Ich hab die Bewertung innerhalb des Möglichen des New Girl Universums gefällt. Klar gibt es bessere Serien!
Ich mag die Serie ja nicht so, schau jetzt nur wegen Megan, der einzige Lichtblick in dieser trüben Sauce. Dieser Nick Miller ist so unfassbar unlustig und kaum zu ertragen, dafür müsste man eigentlich Schmerzensgeld bekommen.
Megan Fox ist aber – wie in all ihren Produktionen – eigentlich nur fürs Visuelle zuständig. Ein ungemein unangenehmer und nicht ins Gefüge passender Charakter…
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