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Drei Gähner und ein Highlight

Review: Fear The Walking Dead S04E04+05 Buried / Laura

ACHTUNG: SPOILER !!
15. Mai 2018, 14:58 Uhr
SPOILER !!
Falko
15.05.18

Sorry für mein verspätetes Review, aber ich musste lange mit mir kämpfen um überhaupt etwas über die vierte Folge „Buried“ zu schreiben. Für mich markiert diese den absoluten Tiefpunkt der Serie – der angekündigte Reboot schien bereits vollzogen. Was uns serviert wurde, ist nichts anderes als eine Kopie der Mutterserie. TWD II sozusagen. Glücklicherweise hat die neue Folge „Laura“ wieder bewiesen, dass es auch anders funktionieren kann.

Buried

Viel kann und möchte ich über die Folge „Buried“ auch gar nicht berichten. Denn sie ist absolut inhaltsleer, ohne wirkliche Tiefen oder interessante Entwicklungen. Im Wesentlichen werden drei Geschichten vor Als Kamera wiedergegeben, im bekannten Flashback-Design. Da wäre Alison und Naomi, die einen Wasserpark looten wollen. Nick und Lucy, die sich eine Bibliothek vornehmen und Strand und der Kerl aus dem Stadion. Letztendlich bringt uns keine der einzelnen Ausflüge auch nur ein Stückchen weiter. Wir erfahren z.B. dass Strand egoistisch ist, weil er ein Backup-Fahrzeug mit Lebensmitteln versteckt. Das wäre überraschend, wäre der Charakter nicht schon seit der ersten Staffel dabei und seine Spielchen bekannt. Beim Set im Wasserpark konnten sich die Macher es sich nehmen lassen, die beiden Damen abrutschen zu lassen. Ehrlich, wer braucht sowas? Schlimmer ist eigentlich nur noch die Tatsache, dass sowohl Alison als auch Lucy es fast vergessen, Nick anständig zu begraben.

Laura

Daher möchte ich lieber über die fünfte Folge reden. In „Buried“ hat John erfahren dass seine Laura bei Madisons Gruppe gelebt hat, sie es nicht aus dem Stadion geschafft hat und sie eigentlich Naomi heißt. Da John als neuer Charakter noch nicht sehr viel Screentime hatte, wird nun seine und Naomis Vorgeschichte erzählt. Und diese gelingt erstaunlich gut.

John lebt zurückgezogen in einer Hütte direkt an einem Fluss. Sein Alltag ist durchstrukturiert aber einsam. So spielt er z.B mit sich selbst Scrabble und denkt stundenlang über seinen nächsten Zug nach. Seine Hütte hat einen kleinen Burggraben, der ihn vor Walkern schützt. Er verfügt über diverse Annehmlichkeiten wie Strom und Hühner. Besser kann man wohl in der Apokalypse als einzelne Person nicht leben. Als eines Tages Naomi verwundet angespült wird, versorgt er sie. Naomi ist zunächst abweisend zu ihm, versucht zu fliehen und bleibt doch bei ihm. John überzeugt mit seiner offenen, hilfsbereiten und leicht naiven Art. Fast beiläufig gesteht Naomi ihm, dass sie ein Kind verloren hat. Als es zu Zärtlichkeiten kommt, ergreift Laura wie John sie einfach nennt, am nächsten Morgen die Flucht. Die Walker werden nur dezent eingesetzt, zwar gibt es einen großen Zombierush, dieser wirkt aber besser inszeniert und realer als die Effekthascherei aus der Vorfolge.

Fazit

Beide Folgen sind für mich besonders hervorzuheben, „Buried“ in negativer und Laura in positiver Weise. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man „Buried“ auch ebenso gut eine Folge aus der neunten Staffel TWD sein. Traurig, nicht wahr. „Laura“ hingegen erinnert an die großartige „Cheesemaker“ Folge, in der Morgan seine Kampfkunst erlernt. Leider weiß ich, dass dies wohl eher die Ausnahme bleiben wird. In der nächsten Woche wird es weitergehen mit Flashbacks und wenn wir Glück haben, erfahren wir was im Stadion passiert ist und wo Madison geblieben ist.

Vorherige Folge

Bilder: AMC

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