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Review des Staffelfinales

Sherlock S03E03 – His Last Vow

Not yet rated
14. Januar 2014, 08:52 Uhr
No Rating
Maik
14.01.14

sherlock_hislastvow

Und schon ist sie auch wieder vorbei, die aktuelle Staffel von Sherlock. Es geht einfach viel zu schnell – Season Premiere, Midseason, Season Finale. Alles binnen nicht einmal zwei Wochen. Dafür ist es aber umso schöner, dass uns die Macher zum Ende der Staffel nochmals eine Essens der ersten beiden Staffeln geboten haben. Und dazu auch ein paar historische Holmes-Facts angereichert.

„Miss me?“

Nach den eher humoristisch veranlagten ersten beiden Folgen der Staffel hat man tatsächlich ein wenig die Dramatik vermisst. Spannung kam eher pointiert auf, die Grundstimmung war einfach zu verräterisch gut und locker. Da kam es umso gelegener, dass auch ein tatsächlich großer Gegenspieler aufgetaucht ist. Vermeintlich zumindest. Magnussen hat leider nicht viel Zeit bekommen, sich einführen (und somit auch entfalten) zu lassen. Die Scheiterhaufenszene aus Folge 1 wirkt etwas gezwungen vernetzt und letztlich hat er auch keine direkten Schandtaten betrieben, aber genau das hat ihn auf gewisse Weise auch unheimlich wirken lassen.

Zunächst erhalten wir aber kuriosen Einblick in das Drogenleben des Sherlock Holmes, was bisher kaum zu sehen war. Dazu menschelt es ungewöhnlich stark bei Sherlock. Alles wirkt etwas seltsam, der komplette Opener könnte (bis auf die Einblendungen) auch aus einer osteuropäischen Telenovela stammen. Doch dann wird es schon fast traditionell sherlock’sch. Gedankensprünge, geniale Beobachtungen, Theorien. Und eine kongeniale Szene, in der er abwägt, auf welche Seite er fallen muss. Einer der Höhepunkte der bisherigen Serie, so plump die eigentliche Situation auch war.

Meine Meinung:

Für mich eine Vorzeigefolge der Serie und der Abschluss einer guten wenn auch kuriosen Staffel. Was mir gefehlt hat, war letztlich der übergeordnete Handlungsstrang über alle drei Staffeln. In dieser Einzelfolge ist einfach zu viel passiert. Zu viele Überraschungen, zu viele und zu schnelle Entwicklungen. Das hatte mehrfaches Cliffhanger-Material. Doch als man sich gerade mit einem schnulzigen Abschied als Abschlussszene abgefunden hat, wird der Abspann dann doch noch einmal gekappt. Und es gibt doch noch eine Überraschung, die rätseln lässt. Denn irgendwie hat man dann eben doch jemand ganz anderen vermisst…

Noch einmal zwei Jahre auf neue Folgen warten wollen wir alle nicht. Gut, dass die Macher bereits etwas im Köcher haben. Hoffentlich wird das schnell umgesetzt!

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