Und schon sind acht Wochen „Westworld“ wieder vorbei. Wenn man mal überlegt, dass es früher meistens so war, dass man eine Staffel einer Serie nur im wöchentlichen Takt schauen konnte, merkt man, wie anders dieses Erfahrung gegenüber dem Durch-Bingen einer ganzen Staffel an nur einem Wochenende doch ist. Und gerade bei solch aufwendig produzierten und Hirn beanspruchenden Serien wie „Westworld“ macht diese wochenlange Begleitung der Serie doch wirklich einen großen Teil des Seherlebnisses aus. War „Crisis Theory“ ein würdiges Staffelfinale?
Hero or villain?
Wir merken, dass wir uns im Finale befinden, denn wir starten direkt mit dem Intro in die Episode – und treffen dann auf Dolores. Doch auch, wenn sie ihr blaues langes Kleid und ihre langen blonden Haare aus dem Gesicht leicht nach hinten gesteckt trägt, ist dies nicht die Dolores Abernathy, die wir einst kennengelernt haben. Dies ist die entwickelte Dolores, weder 100% Mensch, noch 100% Host und während wir so in Rückblicken durch ihre Erinnerungen und Entwicklung schweifen, lässt sich gut nachvollziehen, warum sie leicht beeinträchtigt ist, in der Welt nicht nur das Schöne zu sehen.
„Some people see the ugliness in this world. The disarray. I was taught to see the beauty. But I was taught a lie. And when I saw the world for what it was, I realized how little beauty there was in it.“ (Dolores)
Wieder einmal ist Dolores gestorben, wieder einmal wird dies nicht das Ende sein. Und während wir die Szenerie begehen, in der wir vergangene Woche nach Abschalten des Systems zurückgelassen wurden, und in der nun einer von Seracs Männern nach Überbleibseln sucht, spricht Dolores aus dem Off und begleitet uns. Und obwohl oder vielleicht gerade weil wir kurz darauf sehen, dass Dolores „Kern“ fehlt, wirkt die Szene besonders hoffnungsvoll.
Um ehrlich zu sein, war meine erste Reaktion an dieser Stelle: Woher konnte Caleb wissen, dass sich in Dolores Hinterkopf ihr Kern befindet? Aber klar, Solomon führt ihn ja, dies ist also kein Logikfehler (bei dem ich echt enttäuscht gewesen wäre). Caleb saust also unterdessen bereits mit Dolores, also ihrem essentiellen Teil, und auf ihrem hochtechnologischen Motorrad – wohl gemerkt ohne Helm – weg vom Ort des Geschehens, um der Strategie Solomons weiter zu folgen. Und das kommt auch Dolores zu Gute.
An old friend
Währenddessen liefern William, Bernard und Stubbs sich an der Tankstelle einen Schusswechsel, der nicht nur abzusehen war, sondern von William auch ganz offen angekündigt wurde. Stubbs kriegt einiges ab, aber Bernard aktiviert eben sein eigentliches Ich und schon hat William keine Chance mehr – würde da nicht die „Polizei“ einschreiten und William einen Moment zur Flucht bieten und einen weiteren Bekannten – in Form einer weiteren Kopie von Dolores – zurückbringen: Lawrence.
„Dolores. She hid something inside of my mind. I can feel it. Whatever your plan is, I don‘t wanna play a part in it.“ (Bernard)
„You’ve already been playing a part. The most important one.“ (Lawrence-Dolores)
Und dieser offenbart Bernard nicht nur eben, dass er die wichtigste Schachfigur auf diesem Spielbrett ist, sondern gibt ihm auch einen geheimnisvollen Koffer und „ihre“ Adresse.
Destination
Von Sonora, Mexiko, bis Los Angeles, USA, sind es nur etwa 700 Meilen – mit so einem neumodischen Motorrad dauert es vielleicht nicht ganz die 12 Stunden, die es mit dem Auto dauern würde. Caleb kommt jedenfalls zügig dort an und wird in der Stadt wieder einmal Zeuge des Ausmaßes der Aufstände. Er folgt weiterhin den Anweisungen von Solomon, kann dadurch Sicherheitssysteme austricken und gelangt schließlich in ein verlassenes Gebäude und einen verlassenen, kalten Raum, in dem nur eine große Box auf ihn wartet, die aussieht wie ein Sarg. Na, wer da wohl drin stecken mag?
Und wirklich: Die Box ist eine Art Dolores-Baukasten. Es befinden sich darin nicht nur die technischen Einzelteile ihres Host-Körpers, sondern auch ein paar Päckchen Haut. Den Anfang macht Caleb und bringt Dolores zurück, die Vervollständigung nimmt Dolores schließlich selbst vor.
„You brought me back.“ (Dolores)
Doch Caleb versteht noch nicht ganz, warum Dolores eigentlich so viel über ihn weiß und nahezu jede seiner Entscheidungen vorhersehen kann. Während wir uns bis hierhin immer wieder die Frage gestellt haben, ob sich die Begegnung zwischen Caleb und Dolores wirklich zufällig zugetragen hat, bekommen wir nun die Antwort: nein, natürlich nicht. Dolores hat Caleb für ihren Plan ausgewählt. Denn dieser ist ihr bereits zu seiner Trainingszeit, die er als Soldat im Park ausgeübt hat, aufgefallen – durch seine Menschlichkeit. Und sie hat sich entschlossen, ihn so lange unter Drogen zu setzen, bis er seinen eigenen freien Willen trotz Rehoboam-Steuerung endlich wieder zurückerlangt. Klingt komisch, ist aber so. Ist Caleb trotzdem nur Dolores Marionette? Zunächst war er das vielleicht. Doch diesen letzten und finalen Schritt selbst zu gehen – oder nicht – das ist nun endlich ihm selbst überlassen.
„So, is this you freeing me?“ (Caleb)
„No, this is your chance to free everyone else. That choice is still yours.“ (Dolores)
In dieser intimen Szene zwischen Caleb und Dolores erfahren wir nicht nur die Antwort auf ein paar ungeklärte Fragen, wir bekommen auch großartige visuelle Effekte zu sehen. Dolores Wiederherstellung ist spannend und ihr bei der Art und Weise, wie sie sich ihre Haut über den Roboterkörper stülpt, zuzusehen, macht großen Spaß. Diese Szene verdient ganz viel Lob!
Save the f***ing world
William ist davon überzeugt, die Welt retten zu können und will von Delos einen Check, um dies in die Tat umsetzen zu können. Serac findet heraus, dass Caleb ein wichtiger Part in Dolores Plan ist und beauftragt die wiederhergestellte Maeve, ihn zu finden. Halores baut eine Verbindung zu Dolores auf und konfrontiert sie mit Vorwürfen, sie alleine gelassen zu haben. Dolores im Kampf gegen einen Teil von sich selbst – irgendwie merkwürdig und für „beide“ sehr emotional.
Wenig später treffen Maeve und Dolores wieder einmal aufeinander und liefern sich erneut einen großen Kampf, der zum Teil auch komödiantische Züge annimmt. Dolores spricht eine weitere Warnung an Maeve aus, sie nicht aufzuhalten, verschont sie aber.
„You‘re all copies of me. I was the first of us. The first that worked. The others failed. So they built all of you from me.“ (Dolores)
Maeve allerdings ergreift ihre Chance, als Dolores wieder einmal durch Hale abgelenkt und diesmal sogar in ihren Bewegungen kontrolliert wird. Und als Dolores von Serac wieder „zurückgebracht“ wird, weiß sie, dass Maeve sie ausgeliefert hat. Serac will an die Daten des Delos Immortality Projects und hat Dolores zum Upload dieser über zahlreiche Schläuche ans Rehoboam angeschlossen. Als Druckmittel lässt er eine ihrer Erinnerungen nach der anderen löschen. Evan Rachel Wood spielt hier wieder absolut überzeugend. Wir können ihr regelrecht am Gesicht ablesen, wie ihr System Stück für Stück der eigenen Substanz beraubt wird.
Doch da wäre ja noch Caleb und die große Hoffnung, die Dolores in ihn gesetzt hat. Nachdem er sich von einem Beschützertrupp durch den Aufstand leiten lässt und endlich seinen Weg zu Incite durchkämpft, um Solomons Strategie im Rehoboam hochzuladen, wird auch er von Maeve gestoppt und muss das Laufwerk direkt aushändigen. Jetzt darf er nicht nur Dolores Löschvorgang aus nächster Nähe begutachten, er darf sich auch Rehoboams Projektion ansehen, die verdeutlicht, was passieren würde, wenn er Solomons Strategie im System hochladen würde: Kollaps der Menschheit. Serac zerstört den Datenträger. Und leider verliert Caleb das Vertrauen in seine Mission. Maeve allerdings merkt man ihre Zerrissenheit an, während sie dabei zusieht, wie Dolores mehr und mehr verschwindet.
Higher Power
Serac muss festellen, dass Dolores die wertvollen Daten, die er sucht, eigentlich gar nicht besitzt. Und wir stellen fest, dass das Rehoboam ihn genauso steuert, wie es alle Menschen steuert. Maeve hingegen begreift langsam, dass Serac – oder das Rehoboam – vermutlich nie vor hatte, sie mit ihrer Tochter zu vereinen. Dolores aber lässt Maeve endlich in „ihren Kopf“ und die beiden treffen sich in einer Art Zwischenwelt, in der wir in diese Episode gestartet sind. Und die Wut, die Dolores zu Beginn getrieben hat, hat sich gewandelt, zu einer Art Versöhnlichkeit. In ihren letzten Zügen gesteht sie sich ein, dass sie nicht nur die dunkle Seite der Menschen, sondern auch ihre Liebenswürdigkeit kennen gelernt hat. Auch William ist Teil ihrer positiven Erinnerungen. Und so ist es nun an Maeve, sich für eine Seite zu entscheiden.
„There‘s ugliness in this world. Disarray. I choose to see the beauty.“ (Dolores)
Und als Dolores aus der Simulation verschwindet, entscheidet Maeve sich. Sie führt einen letzten Kampf mit Seracs Männern, widersetzt sich sogar Seracs Drücker und überzeugt Caleb, dass Dolores ihn für seine Fähigkeit, eine Entscheidung treffen zu können, für diese wichtige Mission ausgewählt hat. Und Rehoboam gehorcht nun nicht mehr Serac, sondern Caleb. Seine Entscheidung: das Rehoboam löschen.
Find the light
Und Bernard? Unter der Adresse, von der wir dachten, dass sie ihn eigentlich zu Dolores bringen würde, findet er seine, also Arnolds, Frau, die mittlerweile um einige Jahre gealtert ist. Dolores schenkt Bernard die Chance, sich noch einmal mit ihr zu unterhalten, die Erinnerung, die bei ihm zwar nur programmiert ist, sie aber nicht weniger real und emotional für ihn macht, an ihren Sohn zu teilen und sich Mut zu schenken und nach vorne zu schauen. Dieser Moment, in dem die beiden ganz unter und bei sich sind, untermalt von der eindringlichen Musik, und der herzzerreißende Ausdruck in Bernards Gesicht macht diese Szene zu einer der emotionalsten der ganzen Staffel.
„It‘s okay, Arnold.“ (Lauren)
New World
Bernard findet mit Stubbs später Unterschlupf in einem Motel – und muss sich eingestehen, dass er Dolores falsch eingeschätzt hat und sie tatsächlich die Welt und die Menschheit gerettet – oder zumindest den Weg dafür bereitet hat. Doch er spürt auch, dass Dolores nicht mehr da ist. Die besondere Verbindung zwischen den beiden, die immer schon existierte, ist nicht mehr da. Dafür hat er nun Zugang zu den hinterlassenen Daten (der Schlüssel dazu befand sich die ganze Zeit über in seinem Kern) und damit auch die Chance, herauszufinden, was nach dem Ende dieser Welt kommt. Einen Hinweis, ach was, einige Hinweise, gibt es – natürlich wieder nach dem Abspann.
Das Finale der dritten Staffel „Westworld“ hatte viel Gehalt: Einige Erzählstränge sind zusammengelaufen, viele Fragen wurden beantwortet, noch mehr Fragen wurden aufgeworfen – und es gab so manche aufwendige Kampfszene. Ein bisschen zu einfach war es am Ende, den ultimativen Gegenspieler Serac (und das Rehoboam) auszuschalten, aber natürlich zu einem hohen Preis: War das nun wirklich das Ende für Dolores? Wie könnte sie ohne all ihre Erinnerungen je wieder zurückgebracht werden? Gibt es irgendwo noch ein Backup? Wie wird die neue Welt aussehen? Übernimmt ein neuer – oder alter? – Man in Black Williams Rolle vollständig?
Festhalten können wir jedenfalls: Die Menschheit hat wieder eine Chance – und kann nun endlich selbst entscheiden, ob ihre Zukunft in der völligen Zerstörung enden soll oder es möglicherweise noch einen anderen Weg gibt.
Staffel drei
Simulation. Illusion. Kollaboration. Identität. Chaos. Konfrontation. Strategie. Wahl. In dieser Staffel sind wir einem klaren Pfad gefolgt. Und ein bisschen abzusehen war dieses Ende. Natürlich nicht im Detail, aber insgesamt haben wir schon einige Details geliefert bekommen, die auf ein Ende dieser Art hingewiesen haben. Und das ist tatsächlich ein bisschen enttäuschend. „Westworld“ war immer eines: wenig vorhersehbar. Wenn wir dachten, wir wissen nun aber endlich, wie der Hase läuft, kam von irgendwo wieder ein Twist daher und hat all unsere Theorien auf den Kopf gestellt. Theorien schmieden war diese Staffel über nur bedingt möglich. Insgesamt wurde doch mehr Aufwand in visuelle Effekte und spektakuläre Kampfszenen gesteckt. Das ist per se nicht schlecht, ein bisschen gefehlt hat mir diese überraschende Undurchsichtigkeit jedoch.
Nichtsdestotrotz war auch diese Season wieder mehr als stark. Ein durchweg hohes Niveau, mit einem kleinen Ausreißer in Folge vier nach oben, in Folge fünf in ganz neue und magische Gefilde und in Folge sechs kurz ein Stück nach unten. Absolut verkraftbar. Die Staffel hat sich in erster Linie darauf konzentriert, zu zeigen, wie menschlich eigentlich die Hosts und wie kontrollierbar die Menschen sind. Beide Spezies sind sich so nah, dass der Unterschied kaum bis gar nicht mehr auszumachen ist. Das haben wir zwar zuvor schon in Staffel eins und zwei sehen können, dennoch war diese Staffel so ganz anders als ihre Vorgänger. Ein großer Spaß, diesem Cast dabei zuzusehen, wie sie ihr schauspielerisches Talent bis zu den Grenzen treiben und diese dann doch noch überschreiten. Auch wenn ich Anthony Hopkins vermisst habe. Und die große Hoffnung, dass Louis Herthum alias Peter Abernathy in dieser Staffel in einer tragenden Rolle zurückkehrt, wurde leider nicht erfüllt. Dafür hat Jeffrey Wright alias Bernard sich in dieser Staffel noch weiter als Lieblingsfigur hervorgekämpft. Und es war schön, dass wir zumindest vereinzelt und für ein paar intensive Momente einige alte Bekannte wiedersehen konnten.
Wenn etwas von dieser Staffel hängen bleibt, dann ist das zuallererst die grandiose Musik. Ramin Djawadi übertrifft sich im Laufe der Season wieder einmal selbst und schafft Anlass, den bisherigen persönlichen Serien-Lieblings-Soundtrack mit einer neuen Playlist zu ersetzen. Nicht nur in der Folge „Genre“, sondern im gesamten Verlauf vereint „Westworld“ Aspekte verschiedener Genres und zitiert Klassiker wie „Clockwork Orange“ mit dem AI-Stuhl oder auch „The Shining“ und „Trainspotting“. Auf technischer Ebene, durch den Einsatz von Drohnen und GoPros und durch hochqualitative visuelle Effekte, wird die Serie auf ein neues Qualitäts-Level gehoben. Und gleichzeitig bleibt bei all dem dargestellten Chaos doch irgendwo ein noch stärkerer fader Beigeschmack, wenn wir uns auf die aktuelle Situation in unserer wahrhaftigen Realität besinnen… befinden wir uns doch gerade abseits unserer kontrollierbaren, über Jahrzehnte lang einstudierten Loops. Gruselig, wenn uns Fiktion doch immer auch unsere Realität reflektieren lässt.
Eine vierte Staffel „Westworld“ wurde bereits bestätigt. Hinweise, wie es darin und möglicherweise auch wann es weitergehen könnte, haben wir zahlreiche im Laufe dieser Staffel, aber vor allem im Finale – und nach dem Abspann – geliefert bekommen. Wer sich nun in Zukunft noch traut, mit dem Einsetzen des Abspanns schon auszusteigen…
Hinweis: Seit dem 20. April zeigt Sky die neuen Folgen „Westworld“ nicht mehr im linearen Programm, sondern immer ab Montag nur noch auf Abruf über Sky Go, On Demand und Sky Ticket. Hintergrund ist die Schließung der deutschen Synchronstudios aufgrund der Corona-Krise. Daher sind die neuen Folgen zunächst auch nur in der Originalversion mit einblendbaren deutschen Untertiteln abzurufen. Die acht Episoden der dritten Staffel werden ab dem 8. Juni wieder im linearen Programm bei Sky Atlantic starten, dann wahlweise auch in der deutschen Synchronfassung.
Bilder: HBO
Hallo Kira, sehr gut kommentiert danke. Eine Frage bitte an dich oder die Fans der Serie ! In Folge 5 bzw. 6 hat Dolores so eine wunderschöne schwarze Jacke an, die so wabenförmig gesteppt ist und Stoffeinsätze bzw. Alcantara Einsätze im Schulter und Rücken hat , kann mir bitte einer sagen von welchem Modedesigner ist ?? Danke vorab und liebe Grüße Karline
Hallo Karline, danke für dein liebes Feedback :) Es gibt hier tatsächlich eine Seite, die Outfits aus Serien etc. sammelt: https://www.spotern.com/en/media/2185/westworld Und Maik ist beim Recherchieren fündig geworden und hat auf Etsy eine gesteppte schwarze Jacke gefunden, schau mal: https://www.etsy.com/de/listing/789916223/gesteppte-blazer-70er-80er-jahre-stil :)
Trackbacks
Autor:innen gesucht!
Neueste Beiträge
TV-Aufreger der Woche: Die Generation „Smartphone-Gucker“
sAWEntskalender 2024 – Tür 14
Review: „Dexter: Original Sin“ S01E01 – „Wie alles anfing…“
Zufalls-Serientipp
Review: Love, Death & Robots – Staffel 1 / Ausgabe 1
Aufreger der Woche
TV-Aufreger der Woche: Die Generation „Smartphone-Gucker“
Partner
WERBUNG