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Review zum Staffelauftakt

House of Cards S03E01- Chapter 27

ACHTUNG: SPOILER !!
2. März 2015, 08:49 Uhr
SPOILER !!
Maik
02.03.15

House-of-Cards_S03E01

Freitag war für viele Serienjünger ein Feiertag. Die dritte Staffel House of Cards wurde veröffentlicht (wie angesprochen nicht im deutschen Netflix sondern auf Sky). Und auch wenn ich für meinen Teil die Komplettveröffentlichung nicht unbedingt super toll finde, habe ich es geschafft, die ersten beiden Folgen gemeinsam mit Jonas zu schauen. Hier zunächst aber mein Eindruck von der Pilotfolge, weitere Reviews zur Staffel folgen sicherlich nach und nach hier.

Mal eben ein Grab zum Trauern besuchen ist gar nicht mehr so leicht. Frank Underwood ist seit sechs Monaten Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und hat einen ganzen Stab aus Sicherheit und Presse im Schlepptau. Es aber nicht zu besuchen ist umso schwerer, da es in die neu gewonnenen Pflichten fällt.

„You have to be a little human when you’re the president.“ (Frank)

Aber nein, es ist nicht Doug, der six feet under liegt, sondern das alte Grab von Franks Vater. Doug lebt, wenn auch dank Steinschlaganfall deutlich gehindert. Er muss alles neu erlernen. Und ist so bescheuert, vor Stolz seinen Fehler nicht einzuräumen, alleine zu bleiben und eine Schiene aus „Doug-Tape“ zu basteln. Aua!

Dafür bekommt er einen Nachschlag des Colbert Report zu sehen! Frank bei Stephen, awesome! Er muss sich Kritik stellen, es läuft nicht gut, gerade im Blick auf die nahende Wahl in 2016. Die ersten Anzeichen, dass nicht alles nach Plan läuft für ihn. Dabei möchte er sein neues Arbeitsprogramm „America Works“ auf die Beine stellen.

„We can make a version of it.“ – „I don’t want a version. I want a vision.“ (Paul & Frank)

Es müssen schwere Entscheidungen gefällt werden, die an die letzte Homeland-Staffel erinnern. Terrorist-Ausschaltung vs. Kinderleben, Drohneneinsätze, die Macht-Begieren der Gattin.

krone-uhd krone-uhd krone-uhd halbkrone-uhd leerkrone-uhd

Eine Folge, die spürbar versucht, eine Basis zu schaffen. Ein kleiner Zeitsprung führt zu viel Erklärungsnot und wenig direkte Dynamik. Der Auftakt zur zweiten Staffel war deutlich bissiger, epischer und leider auch besser. Ja, wir bekommen eine neue Situation erläutert, viel brisantes Konfliktpotenzial und ein gebrochener ehemaliger Helfer werden geboten. Vielleicht wird aber auch etwas zu stark auf Doug gegangen in diesem Auftakt. Ich will nicht sagen, dass es enttäuschend war, aber man merkt eben, dass diese Episode Teil eines Auftaktes war und versucht, etwas Größeres aufzuziehen. Dennoch fehlt mir noch etwas der Drive ehemaliger Staffeln. Das ist aber auch irgendwie verständlich, weil wir vor allem Frank in einer etwas anderen Position als sonst erleben dürfen.

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