Zero Day: Netflix bringt 6-teilige Serie mit Robert De Niro

Letztes Jahr haben wir Jeff Bridges in „The Old Man“ seiner ersten großen TV-Hauptrolle gesehen, jetzt bekommt auch Robert De Niro seine erste tragende Rolle in einer TV-Serie: „Zero Day“ wird die sechsteilige Miniserie heißen, die von Eric Newman geschaffen wird und von Leski Linka Glatter inszeniert. Robert de Niro wird Hauptdarsteller und ausführender Produzent sein.

Bei Netflix‘ „Zero Day“ wird es sich um einen Verschwörungsthriller handeln, der die Frage stellt, mit der sich viele beschäftigen – wie finden wir die Wahrheit in einer Welt in der Krise, die scheinbar von Kräften außerhalb unserer Kontrolle auseinandergerissen wird? Und in einer Zeit voller Verschwörungstheorien und Ausflüchte, wie viele dieser Kräfte sind Produkte unseres eigenen Tuns, vielleicht sogar unserer eigenen Vorstellung? Robert De Niro soll dabei einen ehemaligen US-Präsidenten spielen.

Ziemlich aktuelles Thema also, das hoffentlich auch gut funktioniert, wobei die handelnden Personen schon dafür sprechen. Eric Newman hat im Rahmen seines Netflix-Deals unter anderem „The Watcher“, „Narcos“ und „Narcos: Mexico“ geliefert, dazu kommt Idee-Lieferant Noah Oppenheim („Jackie“, „The Thing About Pam“, „The Maze Runner“), der sich mit Autor und Pulitzer-Preisträger Michael S. Schmidt zusammengrtan hat, um die Story hinter „Zero Day“ zu entwickeln. Dazu kommt wie gesagt Regisseurin Lesli Linka Glatter, die unter anderem „Homeland“, „Mad Men“ und „Love & Death“ inszeniert hat; sie wird bei allen Folgen Regie führen.

Zumindest Eric Newman brennt laut Netflix darauf, „Zero Day“ umzusetzen: „„Ich bin ein lebenslanger Fan von Robert De Niro. Ihn als Produktionspartner und Star in dieser Serie zu haben, übersteigt meine kühnsten Träume. Und Lesli Linka Glatter hat bei so vielen meiner Lieblingsfernsehfolgen Regie geführt; Sie war unsere klare erste Wahl, um diese Serie zu inszenieren.“

Ein Starttermin steht noch nicht fest, sechs Folgen sollen es aber wie gesagt insgesamt auch nur werden. Klingt aber alles schonmal sehr vielversprechend.

Bilder: Netflix / Brigitte Lacombe