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Alle 3 Krimi-Teile an Pfingsten

Die Pembrokeshire Morde: Alle Infos zur Mini-Serie im ZDF

Mini-Spoiler
5. Juni 2022, 17:27 Uhr
Mini-Spoiler
Michael
05.06.22

Eine interessante Mini-Serie bietet das ZDF am Pfingstwochenende an: „Die Pembrokeshire Morde“ läuft als Free-TV-Premiere am Montag, 6. Juni, ab 22 Uhr mit allen Folgen am Stück, sowohl in der deutschen Synchronfassung als auch im englischen Original. Danach sind die Folgen auch einen Monat lang in der ZDFmediathek verfügbar. Bei der dreiteiligen Krimi-Serie handelt es sich um eine ITV-Produktion, die auf der wahren Geschichte des Waliser Serienmörders John Cooper, der in den 1980er- und 90er-Jahren mindestens vier Menschen ermordete und erst über zehn Jahre nach seiner letzten Tat überführt werden konnte.

Dieser Ermittler, der ihn überführen konnte, ist DCS Steve Wilkins (gespielt von Luke Evans). Er ist überzeugt, dass zwei bisher ungelöste Mordfälle und eine nicht aufgeklärte Sexualstraftat auf denselben Täter zurückzuführen sind. Er rollt die Cold Cases aus den 90er-Jahren im Südwesten von Wales neu auf, um zu beweisen, dass der kurz vor seiner Haftentlassung stehende John William Cooper (Keith Allen) nicht nur ein Einbrecher, sondern ein Serien-Killer ist.

Ausgangspunkt ist eine Sendung im Fernsehen: Hier sieht Steve Wilkins, frisch geschieden und als London nach Wales zurückgekehrt, zufällig einen Beitrag über einen 17 Jahre zurückliegenden Doppelmord: Scheinbar ohne jedes Motiv wurde das Ehepaar John und Gwenda Dixon auf dem malerischen Küstenweg oberhalb der See ermordet. Ein Verdächtiger, der Einbrecher John William Cooper, wurde schnell wieder laufengelassen, aber Wilkins vermutet nach einem Besuch bei dem damals leitenden Ermittler, dass die Polizei voreingenommen war und nicht sorgfältig genug ermittelt hatte. Der Fall wurde nicht weiterverfolgt.

John William Cooper sitzt wegen Einbrüchen und Raubüberfällen mittlerweile seit Jahren in Haft, steht aber kurz davor, auf Bewährung entlassen zu werden. Aufgrund einer sorgfältigen Analyse der Indizien vermutet Wilkins, dass Cooper nicht nur die Dixons getötet hat, sondern auch die Geschwister Richard und Helen Thomas – ein weiterer Cold Case. Der DCI ist zudem überzeugt, dass Cooper maskiert eine Gruppe von Jugendlichen überfallen und eines der Mädchen vergewaltigt hatte. Cooper wäre damit nicht nur ein Einbrecher und Dieb, sondern auch ein Mörder und Sexualstraftäter. Wilkins befürchtet zudem, dass Cooper nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis weitere schwere Straftaten begehen werde.

Er kann eine Sonderkommission bilden, deren oberstes Ziel es ist, Cooper mittels eines DNA-Beweises als Mörder zu überführen. Die Forensik hat große Fortschritte gemacht, und bei den 3000 Asservaten gibt es reichlich Material, das Cooper gehörte, darunter zwei Schrotflinten. Die finanziellen Mittel der Sonderkommission sind allerdings beschränkt. Erste Asservate, die sie an eine bekannte Londoner Rechtsmedizinerin schicken, bringen keinen Durchbruch.

Der Bewährungsausschuss ist Cooper gewogen, Wilkins kann ihn nicht von seinem Verdacht überzeugen. Zur gleichen Zeit plant Reporter Jonathan Hill, eine Doku über die Morde zu drehen. Wilkins fürchtet, Cooper könne zu viele Infos erhalten, und kann mit Hill einen Deal abschließen: Hill hält sich zunächst zurück, bekommt aber im Fall eines Erfolgs der Sonderkommission exklusive Informationen von der Polizei. Hill geht auf das Angebot ein und ermöglicht Steve Wilkins, Cooper mit einem gezielten Hinweis in einer lokalen Nachrichtensendung, die dieser im Gefängnis regelmäßig sieht, anzufixen.

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