Klaas Heufer-Umlauf ermittelt als Kommissar im Tatort. Keine Bange, es wurde nicht etwa komplett fehlbesetzt, was eine neue Variante oder Stadt-Ausgabe der Kult-Krimireihe angeht, sondern natürlich parodisiert, was parodisiert gehört. Denn schaut man sich die Demografie des Sonntags-Formates an, wird schnell klar, dass trotz generationenübergreifendem Kult-Faktor die ganz ganz junge Generation nicht mehr wirklich abgeholt werden kann. Wieso also nicht mal eine Radikalkur machen und den Swag komplett aufdrehen? Das passiert im „Tatort für Millenials“ – inklusive Instagram-Story-Filtern, Podcast-Ermittlung und interaktivem Netflix-Feature. Und ich muss gestehen – vereinzelt finde ich die Veränderungen gar nicht mal soo kacke (z.B. den schick rotierenden Fingerabdruck im Intro – schick!).
„Sheesh! Alle Millennials können jetzt aufatmen. Der #Tatort kommt nicht Sonntag, sondern passend zur Start-Your-Week-Right-Casual-After-Work-Session am Montag. Voll #schlurky! Starring: Palina Rojinski, Toni Dreher-Adenuga, Tanzverbot und Riccardo Simonetti.“
Ganz toll! Dieser Klaas, man sollte ihm eine late Night Show geben :-)
Da sieht man mal wieder, wie uninformiert du bist: der hat doch mal beim Harald Schmidt damals mitgemacht!! ;)
Stimmt! Damals, als man noch lineares Fernsehen schaute….
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