Gerade für mich mit empirisch-wissenschaftlichem Hochschul-Hintergrund stößt es immer wieder bitter auf, wenn in den Medien großspurig Studienergebnisse propagiert werden, die entweder inhaltlich bescheuert und/oder empirisch einfach unzureichend erforscht worden sind. Irgendwo hatte ich mal eine Grafik gefunden, wie viele Studien zu bestimmten Dingen (XY ist gut/böse) die jeweils gegenseitigen Einschätzungen einnahm. Mittlerweile gibt es wohl für jeden Zusammenhang mindestens eine Studie, die ihn belegt oder widerlegt.
John Oliver durchmäht das kuriose Feld der vermeintlichen Forschungsergebnisse und gibt einige unterhaltsame wie bedenkenswerte Exemplare zum Besten.
„John Oliver discusses how and why media outlets so often report untrue or incomplete information as science.“
Gerade für mich mit Deutsch als Muttersprache stößt es immer wieder bitter auf, wenn Blogger ihrer eigenen Sprache nicht mächtig oder zu faul zum Kontrolllesen zumindest der Teaser auf der Startseite sind.
Und wie kann EIN Studienergebnis zureichend erforscht sein? Es reicht doch, das Ergebnis zu publizieren oder eben nicht, wenn die entsprechende Durchführung qualitative Mängel aufweist, aber das Ergebnis selbst nochmal zu erforschen… Hä?
Jau. War früh und der eine Gedanke schneller als der andere. Aber wegen eines fehlenden „mir“ hier den grammatikalischen Klugscheißnazi rauszuhängen zu lassen lässt durchaus auf eine gewisse inahltliche Leere schließen. Wenn du sonst nichts zu tun hast – ich lasse das jetzt so. Und lese diesen Kommentar nicht Korrektur, verrückt und gewagt und supersptziendklasw!
Moin Maik,
jo, inhaltliche Tiefe war nicht der Anspruch meines Kommentars. Der war eher offtopic und sollte dir ein konstruktives Feedback geben. Denn in vier Sätzen genausoviele Grammatik-, Syntax- und Bezugsfehler unterzubringen ist halt auch bemerkenswert. Aber deine Erklärung, dass 9:20 Uhr einfach zu früh am Tag ist, erklärt auch einiges.
Nichts für ungut. Der Hinweis, dass ich echt nix Besseres zu tun habe, als selbst hier nochmal einen Linktipp zu J.O. zu lesen, hat mehr gesessen als die Beleidigung als Nazi. Danke, tschüß ;)
Du weißt genau, dass das keine konstruktive Kritik, sondern ein unangebrachtes Anfahren von Oben herab war. Dazu ist es noch immer streng genommen nur ein Fehler – alles andere ist Pseudo-Richtigstellerei, aber das ist mir schlichtweg zu blöd, mit dir darüber zu diskutieren. Dass man Beitrag vorab schreiben und vorplanen kann, scheinst du so wenig zu wissen, wie dass „Grammar Nazis“ keine eigentlichen Nazis sind. Ginge es dir um Linktipps oder John Oliver würdest du nicht derart plump kommentieren. Aber don’t feed the trolls, my bad. Goodbye, „Sir“!
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