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Rick will wieder kämpfen

Review: The Walking Dead S07E09 – Rock in the Road

ACHTUNG: SPOILER !!
13. Februar 2017, 22:22 Uhr
SPOILER !!
Michael
13.02.17

Rick hat seinen alten Kampfeswillen wiedergefunden und ist auf der Suche nach Verbündeten. Natürlich läuft’s erstmal nicht so wie erhofft. Und wir müssen feststellen: Rick ist kein allzu guter Geschichtenerzähler.

Zunächst einmal tut es gut, wieder einen mutigen Rick zu erleben. Steht ihm deutlich besser als das Ängstliche. Gemeinsam mit einigen Mitstreitern aus Alexandria macht er sich auf nach Hiltop, blitzt dort aber erstmal ab. Einige Einwohner des Dorfs sind dann aber dennoch bereit, sich Rick im Falle eines Falles anzuschließen. Jesus ist dann so weit, Rick noch eine andere Gruppe vorzustellen.

Also irgendwie ist diese Hiltop-Kommune nicht so wirklich gelungen. Alles wirkt irgendwie seicht und in sich nicht geschlossen. Man bekommt auch keinen richtigen Überblick, wer denn dort jetzt lebt, wie sie dort leben, und wie groß Hiltop wirklich ist. Für mich ist die Darstellung irgendwie verschenkt – hat vielleicht aber auch Methode, denn als es später ins Königreich geht (Jesus‘ Kontakt geht Richtung Ezekiel), wird der Ort ganz ausführlich gezeigt, Personen vorgestellt, Hintergründe erzählt.

Dass Rick auch hier abblitzt, war erstmal klar. Das lag vermutlich nicht nur an der Geschichte, die Rick wenig ambitioniert aus seiner Kindheit erzählt. Doch auch hier werden sich vermutlich einige Menschen finden, die gegen die Saviors werden antreten wollen. Morgan nimmt hier wieder eine Schlüsselrolle ein – er zeigt erstmal keine große Freude, Rick wiederzusehen, auch wenn sie sich vergleichsweise vertraut unterhalten. Vor Ezekiel kommt wieder sein pazifistischer Glaube durch und verhindert wohl ein klares Bekenntnis von Ezekiel.

Die nachfolgende Aktion auf dem Highway können wir mal wieder in der Kategorie „Dummer Aktionismus“ verbuchen – wenigstens gesteht Rick ein, zu weit gegangen zu sein. Absolut unnötige Aktion – auch wenn sie ganz gut aussah.

Gabriels Rolle am Anfang und am Ende der Folge bleibt zunächst nebulös. Beim Wegfahren am Anfang sieht man, wie sich jemand auf dem Rücksitz plötzlich aufrichtet. Und am Ende lässt sich vermuten, dass es die Person war, die wir schonmal am See gesehen haben – zumindest den Fuß samt Stiefel.

Gut gefallen hat mir, dass wir in dieser Folge wirklich viele Aktionen zu sehen bekommen. Viele Schauplätze, viele aktive Personen – das gefällt mir deutlich besser als die schwachen Einzelfolgen der ersten Staffelhälfte. Kann erstmal so weiter gehen – Steigerungen sind natürlich weiterhin deutlich drin.

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