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Nach 16 Jahren ist Ende 2015 Schluss

Stefan Raab hört auf

17. Juni 2015, 22:49 Uhr
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Überraschung am späten Abend: Stefan Raab beendet zum Ende des Jahres seine TV-Karriere. Nach mehr als 16 gemeinsamen Jahren wird Stefan Raab Ende 2015 seine letzte TV-Show moderieren. „Ich habe mich entschlossen zum Ende dieses Jahres meine Fernsehschuhe an den Nagel zu hängen“, teilte Stefan Raab am Abend in einer Presseerklärung von ProSieben mit.

ProSieben habe ihm eine mehrjährige Vertragsverlängerung angeboten. „Das hat mich sehr geehrt. Dennoch habe ich meine Entscheidung nach reiflicher Überlegung und mit Überzeugung getroffen. Ich bedanke mich bei meinem Sender ProSieben, der mich in den vergangenen Jahren alle meine Ideen hat umsetzen lassen. Wir beenden die Zusammenarbeit im besten Verhältnis, das man haben kann.“

Wolfgang Link, ProSieben-Senderchef und Vorsitzender der Geschäftsführung der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH: „Mit Stefan Raabs Entschluss, seine TV-Karriere zu beenden, geht eine TV-Ära zu Ende. Stefan Raab hat ProSieben und das deutsche Fernsehen geprägt. Er hat uns viele neue Shows und unzählige magische Momente geschenkt. Ich erinnere mich besonders gerne an zwei: Lenas Sieg beim ‚Eurovision Song Contest‘ in Oslo und an das TV-Duell zur letzten Bundestagswahl. In diesen Events zeigt sich die ganze Bandbreite seiner kreativen Leistung. Mit ‚TV total‘ hat er mehrere Generationen begeistert. ‚Schlag den Raab‘ hat die Samstagabend-Unterhaltung verändert. Die Show wurde in der ganzen Welt adaptiert. Ich bedanke mich für seine künstlerische Kraft und seine Loyalität sehr herzlich bei Stefan Raab. Natürlich gilt mein Dank dem gesamten Team von ‚TV total‘. ProSieben und ich werden Stefan Raab sehr vermissen. Sollte er jemals einen Rücktritt vom Rücktritt in Erwägung ziehen: Bei ProSieben stehen ihm alle Türen offen.“

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Raab ist ein Eigengewächs des Senders Viva, auf dem er sich vor rund 20 Jahren austoben durfte. Sendungen wie Vivasion waren seinerzeit revolutionär und sorgte schnell für einen großen Bekanntheitsgrad – trotz der begrenzten Reichweite von Viva. Raab probierte Vieles aus und traute sich auch, prominente Kolleen ordentlich in die Pfanne zu hauen – was nicht jeder mit Humor nahm. Zuletzt waren einige Abnutzungserscheinungen bei seinem täglichen TV-Forma zu erkennen. Die etwas in die Jahre gekommene Sendung war nicht mehr so witzig wie früher und mehr denn je eine Präsentationsforum – einerseits für Musiker und Schauspieler, die Filme oder Platten vorstellen wollten; andererseits für Raab selbst, der über die tägliche Serie seine anderen Formate promotete. Zum Eurovision Song Contest hatte er stets eine besondere Beziehung. Einmal trat er selbst an, einmal als Komponist des Songs von Guildo Horn, dann mit seinem Casting und dem Sieg seiner Kandidatin Lena.

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Stefan Raab hat in seiner TV-Karriere alle wichtigen Preise – teilweise mehrfach – gewonnen, die man gewinnen kann: den Adolf-Grimme-Preis, den Deutschen Fernsehpreis, den Comedy-Preis und den Bayerischen Fernsehpreis. In diesem Jahr feiert Stefan Raab mit „TV total“ das erfolgreichste erste Halbjahr seit 2007. Insgesamt moderierte er bislang 2.180 Mal „TV total“. Dazu erfand und prägte er folgende Shows (Auswahl): „Die TV total WOK-WM“, „Bundesvision Song Contest“, „Schlag den Raab“, „Schlag den Star“, „Unser Star für Oslo“, „Die TV total Bundestagswahl“, „Das TV total Turmspringen“, „Die absolute Mehrheit“, „Die TV total Stock Car Crash Challenge“, „Der große TV total Parallelslalom“.

via: ProSieben

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Mittwoch, 17. Juni 2015, 22:49 Uhr
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