TV-Aufreger der Woche: Kommt Stefan Raab zurück – mit einem eigenen Streamingdienst?

Stefan Raab weiß, wie man’s macht, möglichst viel Aufmerksamkeit zu bekommen, ohne selbst viel zu sagen. Gierig wird darauf gewartet, dass er doch irgendwann sein TV-Comeback (vor der Kamera) gibt. Seit dem 1. April (ausgerechnet) ist er mal wieder in aller Munde – dafür hat ein einminütiges Reel bei Instagram ausgereicht. Seitdem bemühen sich Medien – allen voran BILD – täglich darum, eine neue Facette als Hinweis auf ein mögliches Comeback zu finden – Thomas Lückerath hat das auf DWDL treffen analysiert. Das geht soweit, dass man Raab schon das Interesse andichtet, einen eigenen Streamingdienst zu starten, und dass er bereits verschiedene Patente angemeldet hat, zum Beispiel für neue Mediengattungen. Mal sehen, was sich am Ende bewahrheitet – oder ob überhaupt etwas.

Das Social-Media-Phänomen Stefan Raab hat Jens Schröder bei #trending auf Meedia treffend beschrieben. Nach seinem offiziellen Abgang hatte der 57 Jahre alte Entertainer seinen Instagram-Account über nicht genutzt. 145.300 Follower hatte er noch. Nach dem Reel mit Elton und Stefan Raab kletterte die Follower-Zahl auf fast 3 Millionen. „So schnell ist wohl noch kein deutsches Instagram-Profil gewachsen“, analysiert Jens Schröder. Das Reel bekam 1,1 Millionen Likes. In einem weiteren Reel mit Elton und Raab wurde ein dritter Boxkampf zwischen Stefan Raab und der früheren Weltmeisterin Regina Halmich angekündigt. Aprilscherz? Nein, am 2. April gingen tatsächlich Tickets in den Verkauf, die nach zwei Stunden ausverkauft waren. Der „Final Fight“ soll demnach in Düsseldorf stattfinden.

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„Raab wäre nicht Raab, wenn der Boxkampf nicht der Auftakt für etwas noch Größeres wäre“, glaubt Jens Schröder. So gibt es inzwischen Gerüchte und Mutmaßungen, dass er einen eigenen Streamingdienst starten könnte, auf dem dann der Boxkampf und anderes zu sehen ist. BILD orakelt Tag für Tag weiter: Auch der inzwischen berüchtigte Anzeigenhauptmeister soll eine Rolle beim Comeback spielen. Raab bekam gleich „Post von Wagner“, dazu wurde über die Ankürzung auf Raabs Cap gerätselt. Natürlich trommelt BILD auch gleich B- und C-Promis zusammen, die sich als Nummerngirl und mehr beim Boxkampf anbieten.

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