Serien Reviews Trailer Programm Über uns
Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen Teilen abbrechen... Auf Pinterest teilen In Pocket speichern Per Mail versenden
Beitrag teilenBeitrag teilen
WERBUNG

Who I'm supposed to be

Wer ONE TREE HILL schaut, mag auch…

4. November 2018, 14:43 Uhr
wer-gerne-xy-schaut-mag-auch-OTH

Heute ist so ein Sonntag, an dem man mal wieder ein bisschen nostalgisch werden darf. Daher werde ich heute auch eine kleine Zeitreise machen und unsere WXYSMA-Sonntagsreihe diese Woche mit einem Klassiker bestücken. Nein nein, wir kehren nicht wieder zu unserer Klassikerreihe zurück und es wird keine detaillierte Lobhudelei auf diese Serie aus meiner Jugend geben. Ich begebe mich vielmehr auf die Suche nach Äquivalenten dazu, mit denen man seine Sofazeit auch mal ganz gut verbringen kann.

Wer ONE TREE HILL schaut, …

Als im Jahr 2003 die Serie „One Tree Hill“ startete, war ich 14 Jahre alt und damit in genau dem Alter, in dem man auf diese Art von Serien ansprang. Heute würde man sie vielleicht als Teenie-Serie bezeichnen, doch im Grunde war sie viel mehr als das. Wie in vielen Serien haben sich auch die Figuren aus „One Tree Hill“ im Laufe der neun Staffeln Spielzeit deutlich weiterentwickelt. Und mit dem Ende der Serie in 2013 waren dann auch die Figuren wie die Zuschauer, die von Minute eins an dabei waren, an einem weitaus anderen Punkt in ihrem Leben angekommen.

Die zwei Halbbrüder Lucas und Nathan Scott leben in Tree Hill, North Carolina, und sind talentierte Basketballspieler. Doch während der eine seit Kindesalter mit einem Haufen Geld und dem besten Basketballtraining gepusht wurde, ist der andere bei seiner allein erziehenden Mutter aufgewachsen, die sich mit großer Mühe ein eigenes Café aufgebaut hat. In „One Tree Hill“ geht es nicht nur um Rivalitäten und das Erwachsenwerden, sondern vor allem um Leidenschaft und den Preis, den man bereit ist, dafür zu zahlen: sei es auf dem Basketballfeld, in der Musik oder dem Zusammenleben mit einem anderen Menschen.

Im Gegensatz zu anderen „Teenie-Serien“ setzt OTH seinen Fokus nicht auf das schönste Outfit oder die skurrilsten Liebesgeschichten, sondern überzeugt mit großartiger Musik (nicht nur im Titelsong) und mitreißenden Einzelschicksalen. Wer OTH noch nie geschaut hat, sollte den Sonntag mal für’s Reinschauen nutzen. Und das Beste: In nur wenigen Wochen gibt es eine „One Tree Hill“-Cast-Reunion und im Anschluss daran sogar einen Weihnachtsfilm mit dem Titel „A Christmas Contract“. Großartig!

Aktuell sind alle neun Staffeln auf Amazon Prime abrufbar, allerdings kostenpflichtig. Ich hätte sonst aber auch alle Staffeln auf DVD. Just sayin‘.

… mag auch THIS IS US

Ich bin mir sicher, wer „One Tree Hill“ damals mochte und heute mag, dem wird auch „This Is Us“ sehr gut gefallen. Die noch recht neue Dramaserie ist (natürlich) moderner und auch diverser inszeniert und legt an Gefühl sogar noch eine deutliche Schippe drauf. Die Story über eine Familie, damals und heute, und das Schicksal, das sie alle zu dem werden ließ, was sie heute sind und wie sie noch immer mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben und sich selbst finden müssen, ist aus dem Leben geschrieben und nimmt den Zuschauer von der ersten Episode an mit auf eine emotionale Berg- und Talfahrt. Allein beim Soundtrack könnten bei mir schon wieder die Tränen fließen.

„This Is Us“ umfasst mittlerweile drei Staffeln, von denen alle u.a. auf Amazon Prime und Maxdome verfügbar sind. Die erste Staffel ist in der Prime Mitgliedschaft enthalten. Alle weiteren Episoden sind zurzeit noch kostenpflichtig.

Mehr zu „This Is Us“ findet ihr hier.

… mag auch THE O.C.

Wer Serien wie „One Tree Hill“ früher mochte, ist sicherlich auch um „The O.C.“ bzw. „O.C. California“ nicht drum herum gekommen. Ebenfalls 2003 gestartet, doch mit deutlich kürzerer Laufzeit zeigte die damals schon von mir (liebevoll) „Depri California“ genannte dramatische Dramaserie, wie ein gewalttätiger Jugendlicher aus armen Verhältnissen versucht sich in das Leben einer wohlständigen Familie zu integrieren. Dort, wo bei „One Tree Hill“ der Fokus auf Sport und Musik gesetzt wird, wird bei „The O.C.“ der Clash verschiedener gesellschaftlicher Schichten in der deutlichen Visualisierung großer Häuser, teurer Kleidung und exorbitanter Parties veranschaulicht. Doch auch „The O.C.“ ist stark durch Musik geprägt. Die Serie hat zahlreichen Bands Auftritte gewährt, die danach oftmals erst richtig bekannt oder eben noch bekannter wurden, darunter z.B. The Killers, Death Cab For Cutie oder auch Phantom Planet, die auch den tollen Titelsong zur Serie beigesteuert haben.

Alle vier Staffeln „The O.C.“ sind aktuell kostenpflichtig u.a. auf Amazon Prime und Maxdome verfügbar.

… mag auch HART OF DIXIE

…und das nicht nur, da in „Hart of Dixie“ auch Rachel Bilson mitspielt, die bereits in „The O.C.“ die Rolle der Summer verkörpert hat. Deutlich weniger affektiert in ihrer Rolle und auch um einiges erwachsener spielt Rachel Bilson hier Dr. Zoe Hart, die nach ihrem Abschluss und gleich zwei zerplatzten Träumen und Plänen New York verlässt und in Alabama einen Neuanfang wagt. Die Serie kommt angenehm unaufgeregt daher und beschäftigt sich vor allem mit der Akzeptanz in einer „alteingesessenen“ Kleinstadt und dem frischen Wind, den die junge Ärztin dort hineinbringt.

„Hart of Dixie“ umfasst vier Staffeln und ist u.a. auf iTunes, Maxdome und Amazon Prime abrufbar. Leider überall nur gegen Gebühr.

… mag auch 13 REASONS WHY

Zugegeben, die Serie fällt ein wenig aus dem Raster. Doch wenn man es mal etwas genauer betrachtet, ist sie den anderen Serien doch gar nicht so unähnlich. „13 Reasons Why“ oder auch „Tote Mädchen lügen nicht“ beschäftigt sich mit dem Erwachsenwerden, damit, sich selbst und seinen eigenen Platz in seiner Familie, der Schule, seinem direkten und indirekten Umfeld zu finden. Und mit den Auswirkungen des Verhaltens und Handelns jedes einzelnen auf die eigene Wahrnehmung und Gefühlswelt. Wir finden in der Story viel Drama und Verzweiflung und in der Inszenierung einen bewegenden Soundtrack und eine respektvolle, aber gleichzeitig schonungslose Kamera. „13 Reasons Why“ ist ernster und damit in mancher Hinsicht vielleicht sogar wichtiger als die anderen Serien.

„13 Reasons Why“ umfasst aktuell 2 Staffeln, die dritte ist jedoch schon angekündigt. Alle bisher erschienenen Episoden sind auf mindestens fünf Sprachen auf Netflix verfügbar.

Mehr zur Serie findet ihr hier.

… mag sonst noch so?

Na, welche Serien fallen euch spontan noch zu dieser Auflistung ein? Gehören Serien wie „Pretty Little Liars“ oder „Riverdale“ eurer Meinung nach dazu? Lasst es uns doch in den Kommentaren wissen!

OTH_Dance

Ich wünsch euch noch einen schönen Soundtrack zum Sonntag!

Beitrag von:
Sonntag, 4. November 2018, 14:43 Uhr
This Is UsTote Mädchen lügen nicht
Beitrag teilenBeitrag teilen

2 Kommentare

Verfasse einen neuen Kommentar


Abo ohne Kommentar

Hinweis: Bei Kommentar-Abgabe werden angegebene Daten sowie IP-Adresse gespeichert und ein Cookie gesetzt (öffentlich einsehbar sind - so angegeben - nur Name, Website und Kommentar). Alle Datenschutz-Informationen dieser Website gibt es hier zu sehen.