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Qualität in Serie?

Moviestar, oh Moviestar!

Spoilerfrei
17. November 2021, 09:06 Uhr
Spoilerfrei
Susanne
17.11.21

Eine Serie hat Vorteile gegenüber einem Film. Sie kann detaillierter sein und muss Fakten nicht auslassen, weil sie nur 90 Minuten lang sein darf. Doch was lässt einen auf eine Serie aufmerksam werden? Klar, ein guter Trailer oder ein bereits geschriebenes Buch. Aber wie wäre es mit dem Star, der einem letztens im Blockbuster so gut gefallen hat? Oder ein etablierter Schauspieler, dessen Gesicht einen schon seit Beginn der eigenen Cineastenkarriere begleitet? Bereits eine Weile hat nicht mehr nur die Filmbranche ein Monopol auf große Stars. Diese finden immer öfter ihren Weg in die Welt der Serienformate. Zurück in die Serienformate muss man bei einigen sagen. Denn viele Filmschauspieler haben sogar in ihrer Karriere schon Serienluft geschnuppert. Serien, die in der Versenkung verschwunden sind. Und erfolgreich wurden die Darsteller in Serien erst, nachdem sie sich im Showbusiness einen Namen gemacht haben.

Wird eine Serie denn dadurch besser, dass ein Hollywoodstar eine Rolle übernimmt? Vielleicht nicht, aber sie bietet zumindest einen ersten Hingucker, der einen zum mal reinswitchen verleitet. Gut, wenn man den Namen Sean Bean auf der Darstellerliste liest, dann weiß man sofort, dass das ein böses Ende nimmt. Für ihn zumindest. Aber andere Namen, wie zum Beispiel Karl Urban in „The Boys“ oder Anthony Hopkins in „Westworld“ verlocken einen dann doch schonmal zum Reinschalten.

Natürlich geht es auch andersherum. Viele Hollywoodgrößen sind dank ihrer ersten Schritte in der Serienwelt zu Ruhm und Ehren aufgestiegen. Aber viele Filmschauspieler haben die Serienwelten für sich wiederentdeckt. Sei es als Schauspieler oder auch als Produzent. Das gilt für Matt Damon, Ice Cube oder auch Tom Hanks.

In besonderen Formaten, wie „True Detectives“ finden wir bekannte Gesichter, wie Woody Harrelson, Matthew McConaughey und Colin Farrell. Und diese Serien macht einfach Spaß zu schauen, da sie durch versierte Schauspieler, eine ganz andere Tiefe bekommt. Oft wirkt es auch so, als würden die Schauspieler leichter spielen, gewitzter oder auch mal aus ihrer gewohnten Rolle rausschlüpfen. Ein gewisser „Mut zur Häßlichkeit“ möchte man fast sagen. Vielleicht macht es ihnen auch mehr Spaß, wenn sie nicht in 90 Minuten gepresst werden und ein bißchen mehr entfalten können.

Schauspieler wie Pedro Pascal machen es gleich richtig, denn er ist nicht nur in einer Serie groß rausgekommen, sondern war gleich in mehreren („Narcos“, „The Good Wife“, „Game of Thrones“, „Graceland“, „The Mandalorian“) erfolgreich und hat noch Filme dazwischen. Plus Gastauftritte in anderen Serien. Arbeitstier!

Eine Gefahr besteht allerdings: wird man in einer erfolgreichen Serienrolle bekannt, so wird man schnell nur noch als diese Gestallt erkannt. Das kann einen mit Filmrollen zwar auch passieren, aber eine Serie ist eben langlebiger im besten Fall und somit steckt man länger in dieser Schublade fest. Einige Stars feiern das, aber einige scheitern daran.

Abschließend bleibt zu sagen, dass der Zuschauer den Nutzen von all der Branchenhopperei hat. Wir haben Serien und Filme, die uns amüsieren und unterhalten mit Schauspielern, die erfahren und motiviert sind. Und so haben wir alle Spaß am Bingewatching oder am Filmemarathon. Danke dafür!

Bilder: Point Grey Pictures, HBO Entertainment, Lucasfilm, Paramount Network Television

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