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Return of the Jedi

Review: „Star Wars: Ahsoka“ S01E04 – Gefallene Jedi

ACHTUNG: SPOILER !!
7. September 2023, 07:54 Uhr
SPOILER !!
Michael
07.09.23

Halbzeit bei (Staffel 1 von) „Star Wars: Ahsoka“ – und in gewisser Weise wird mit Folge 4 der erste große Teil der Handlung auch entsprechend abgeschlossen. Derweil ein Teil der Hauptfiguren in ein neues Abenteuer aufbricht, bleibt für Titelfigur Ahsoka Tano ein besonderer Moment, der auch zu einem besonderen Moment für die Star Wars-Fans wird: Anakin Skywalker ist zurück.

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Dass Hayden Christensen erneut in die Rolle von Anakin schlüpfen würde, war im Vorfeld der Serie bereits bekannt. Viele dachten allerdings eher an Rückblenden, in denen man Anakin sehen würde. Hier kommt es anders: Ahsoka landet nach einem Kampf mit Baylan Skoll in der Welt zwischen den Welten und trifft dort auf ihren alten Meister, der sie mit „Hallo Snips“ begrüßt – ihr alter Spitzname aus „Star Wars: The Clone Wars“. Welt zwischen den Welten? Alle, die „Star Wars Rebels“ NICHT gesehen haben, werden ein großes Fragezeichen über dem Kopf haben. Alle anderen kennen die Welt aus genannter Animationsserie. Es ist eine Welt, die Ezra Bridger über einen Zugang zu einem verborgenen Jedi-Tempel betritt und in dem Machtwesen zwischen Raum und Zeit wandeln können. Ezra gelingt es, eine Tür zur Situation zu öffnen, in der Ahsoka Tano mit Darth Vader kämpft – ein früherer Moment aus „Rebels“. Sie kann Ahsoka aus dem Kampf in die Zwischenwelt ziehen und damit möglicherweise vor dem Tod retten. Lange Pause haben die beiden in dieser Welt allerdings nicht, da sich der Imperator Zugang zu dieser Welt verschafft.

Zurück zur aktuellen Folge: Ahsoka hat hier einen kurzen Moment mit Anakin – es ist auch schon das Ende der Episode, und es bleibt offen, was das für die weitere Handlung bedeutet. Kann Ahsoka über diese Zwischenwelt möglicherweise zu Ezra gelangen? Hilft ihr Anakin dabei? Oder ist es eine Falle? Auf letzteres würde das musikalische Darth Vader-Thema vor dem Abspann deuten. Immerhin hat Disney gleich nach der Folge ein neues Serienposter veröffentlicht – mit Anakin.

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Der restliche Teil der Hauptfiguren macht sich mit dem Hyperraum-Ring auf die Reise zu Großadmiral Thrawn. Morgan Elsbeth ist an Bord, dann Baylan und seine Schülerin Shin – und Sabine Wren. Sie hatte sich Baylan und Shin zum Kampf gestellt und drohte die Karte zu Thrawn zu zerstören – zog aber letztlich zurück, weil die Chance besteht, dass mit dieser Karte auch eine Rückholaktion von Ezra möglich ist. In den Momenten zwischen Baylan und Sabine gibt es jede Menge Hintergründe zum angespannten Verhältnis zwischen Sabine und Ahsoka, auch zur großen Säuberung von Mandalore. Baylan offenbart (hauptsächlich uns Zuschauer:innen), dass Sabines Familie bei der Säuberung Mandalores gestorben ist, Ezra also somit noch mehr ihre einzige Familie bleiben wird (er hatte sie in Folge 1 als Schwester bezeichnet). Außerdem hatte Sabine Ahsoka wohl vor der Bedrohung der Säuberung gewarnt, Ahsoka hat sie aber wohl im Stich gelassen – was zum Bruch führte.

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Für die Dramaturgie ist es nur folgerichtig, dass Sabine den Weg mit macht. Nicht dabeisein wird Marrok, dessen geheimnisvolles Auftreten sich leider zu einfach in Luft auflöst. Im Kampf mit Ahsoka stribt er einen schnellen Tod – wobei er offensichtlich schon vorher tot war und nur durch die magischen Kräfte von Morgan Elsbeth wieder zum Leben erweckt wurde. Mutmaßlich war Marrok mehr ein ehemaliger Inquisitor als alles andere, was sich Star Wars-Fans ausgedacht hatten, von Ezra bis Starkiller.

Ihren eigenen Weg geht Hera, die nach der Ablehnung durch den Senat auf eigene Faust loszieht, um Ahsoka und Sabine zu helfen. Hier gibt’s wieder ein paar Anklänge an „Rebels“, natürlich mit der Ghost im Mittelpunkt, dann aber auch mit den begleitenden X-Wing, die Hera als Phoenix Leader ansprechen, so wie es in Rebels der Fall war. Die X-Wing sind mit interessanten Piloten besetzt – erstmal natürlich mit Captain Carson Teva, den wir schon aus diversen „Star Wars: The Mandalorian“-Folgen kennen, wieder gespielt von Paul Sun-Hyung Lee. Und dann ist da noch Lieutenant Lander, gespielt von Brendan Wayne – Enkel des großen John Wayne und gleichzeitig das Double von Pedro Pascal in „The Mandalorian“. Damit hat „Ahsoka“ mal wieder ein paar interessante Cameos dem Star Wars-Universum hinzugefügt.

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Ansonsten sieht alles wieder sehr gut aus, die Story passt im Prinzip auch bis auf ein paar Schwächen. Ich bin gespannt, ob wir in Folge 5 dann endlich Thrawn zu Gesicht bekommen, und ob das Geheimnis zu Ezras Existenz gelüftet wird.

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Bilder: Lucasfilm

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