Tut mir leid, Leute, aber wir müssen auch nochmal über den ESC sprechen. Oder?! Jonas hatte ja bereits über den NDR gemeckert, was das Musikalische anbelangt, das wir hinschicken, dabei fand ich den Auftritt nicht mal übel. Klar, die Stimme hätte besser und der Song eingängiger sein können, aber das hatte Charakter und war anders. Letzter Platz definitiv unverdient. Aber darüber will ich gar nicht meckern, denn die Show selbst fand ich super! Dafür verantwortlich war neben den vielseitigen musikalischen Beiträgen nicht nur das komplette Kreativdesignkonzept des Events, sondern vor allem auch Graham Norton und (nochmals hervorgehoben) Hannah Waddingham. Was für eine Moderationsleistung! Authentisch, witzig, souverän und emotional total bei der Sache. Hinzu kommt noch der Serien-Bezug der Schauspielerin, die Rebecca Welton in „Ted Lasso“ spielt und – das durfte ich auch erst am Wochenende lernen – die „Shame!“-Glockenschwingerin Septa Unella in „Game of Thrones“ war. Kinnlade wieder vom Boden aufsammeln bitte. Die Dame darf gerne jedes Jahr moderieren, bitte. Aber auch sonst hatte ich meinen Spaß. Hat sich hinten raus viel zu lang gezogen und über die Sache mit der Jury-Punktevergabe und der mehrere Male während der Show betonten Schweden-Nähe brauchen wir nicht reden (was ein Zufall, dass es passend zum 50-jährigen ABBA-Jubiläum dort stattfinden wird, toll…!). Interessant übrigens: Der „Rest der Welt“, der erstmals auch mit dem Gewicht eines Teilnehmerlandes abstimmen durfte, hat Israel vor Finnland und Armenien auf das Treppchen gewählt. Es ist wieder einmal soweit: Der Monat hat seine Mitte erreicht (oder zumindest den fünfzehnten Tage…), so dass wir eine neue „Serienbilderparade“ für euch am Start haben. Dieses Mal mit 50 Bildern, die alle irgendwie irgendwas mit Serien und Fernsehe(r)n zu tun haben. Wie immer wild gemischt. Wir hoffen, es gefällt und wünschen ein hohes Sehvergnügen!
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