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Er befällt Insekten

The Last of Us: Den Zombie-Pilz gibt es wirklich

Spoilerfrei
6. Februar 2023, 19:07 Uhr
Spoilerfrei
Michael
06.02.23

Die Serien-Adaption des Zombie-Spiels „The Last of Us“ ist derzeit extrem angesagt und erfolgreich – hohe Einschaltquoten in den USA, extrem gute Bewertungen bei IMDb & Co., und eine Verlängerung um eine 2. Staffel – mindestens. Auch wenn die Serie auf dem 2013 veröffentlichten Spiel basiert – es gibt sogar eine gewisse Verbindung zur Realität. Denn der Zombie-Pilz Ophiocordyceps unilateralis, kurz einfach Cordyceps genannt, kommt tatsächlich auch in der Realität vor. Bei uns befällt er allerdings keine Menschen, sondern Insekten.

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Der Zombie-Pilz aus „The Last of Us“ kommt in den Regionen der tropischen Regenwälder vor, insbesondere in Thailand. Er liebt Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius. Er übernimmt dort die Kontrolle über Insekten – in der Regel Ameisen, und tötet sie letztlich. Er frisst sich durch den Panzel der Tiere, dringt in das Gehirn ein und bestimmt sozusagen ab dann das Verhalten der Insekten. Diese leben also noch, haben aber keine Kontrolle mehr über den eigenen Körper. Drei bis sechs Tage können die Tiere dann noch leben, und der Pilz bewegt sie dorthin, wo sich der Pilz am wohlsten fühlt, wie in der ZEIT erklärt wird. Aus dem Körper der toten Ameisen kann dann der Pilz wachsen, später verteilt er dann seine Sporen. Ameisen, die in die Nähe kommen, können sich dann über diese Sporen selbst infizieren und den Pilz weitertragen.

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Ist natürlich die Frage, ob der Zombie-Pilz wie in dem Spiel und in der Serie auf den Menschen übertragen werden kann. Forscher gehen laut der Seite Galileo nicht davon aus, dass sich der Pilz auf den Menschen als Wirt spezialisiert. Der Pilz selbst besteht aus verschiedenen Arten, die selbst jeweils auf eine bestimmte Ameisenart spezialisiert sind. Diese Spezialisierung habe schon mehrere Millionen Jahre gedauert. Mehr dazu steht hier auf der Seite von Galileo.

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