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2 Varianten: Zusatzkonto oder neues, eigenes Konto

Account-Sharing: Netflix will 100 Millionen Kunden zur Kasse bitten

Spoilerfrei
20. Oktober 2022, 17:47 Uhr
Spoilerfrei
Michael
20.10.22

Das Thema Account-Sharing beschäftigt Netflix auch nach der Ankündigung des werbefinanzierten Günstig-Angebotes zum 3. November 2022 weiter: Unterhalb des Billig-Accounts von 4,99 Euro im Monat könnte es noch eine weitere Variante geben. Die Maßnahme soll sich gegen User richten, die bislang in Accounts andere Netflix-Kunden untergekommen sind und vom sogenannten Account-Sharing profitieren. Netflix schätzt die Zahl der potenziellen Kunden auf 100 Millionen.

Dass Netflix dem Account-Sharing einen Riegel vorschieben möchte, ist nicht neu: Tests dazu laufen zum Beispiel schon in Südamerikawir haben hier darüber berichtet. In einem Quartalsbericht an die Aktionäre hat der Streamingdienst jetzt aber angekündigt, das Modell international ausrollen zu wollen. Bekanntlich steht in den Netflix-Nutzungsbedingungen, dass ein Account nur mit anderen Personen aus demselben Haushalt geteilt werden darf. Ein Haushalt heißt, zumindest für Netflix, ein gemeinsamer Wohnort. Diese Regelung gilt schon lange, wurde aber von Netflix nicht wirklich kontrolliert oder mit Restriktionen versehen. Aber: Laut US-Marktforschungsinstitut Magid gibt ein Drittel aller Netflix-Nutzer seine Zugangsdaten an mindestens eine Person weiter, die nicht im Haushalt lebt – und das sind für Netflix potenzielle Kunden.

Was tun? Da gibt es zwei Optionen, wie heise ausführt: Erstens kann ein betroffener Kunde das Profil aus dem „befreundeten“ Account in ein eigenes Konto überführt werden. Wer sich dafür entscheidet, schließt im Prinzip ein eigenes Abo zu vollen Kosten ab, kann aber immerhin Listen und Sehverlauf behalten. Zweitens – und das wäre dann eine Variante unterhalb des Werbe-Abos – will es Netflix Account-Inhabern ermöglichen, Personen außerhalb ihres Haushalts gegen einen Aufpreis als „Unter-Accounts“ oder „Zusatzmitglied“ kostenpflichtig hinzuzubuchen. Zahlen von 2,99 oder 3,99 Euro schweben da im Raum.

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Ein Kommentar

  • Ich frag mich immer wie das dann genau funktionieren soll. Man guckt ja Netflix nicht ausschließlich zuhause, sondern auch von unterwegs. Soll dass dann zukünftig nicht mehr möglich sein?


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