Helix S01E05

Tag 5 im Eis. Meiner langsam einkehrenden Langeweile habe ich im letzten Review Ausdruck verliehen und ich habe nach dem Schauen der 5. Folge das Gefühl, dass sich Helix ins Zeug wirft mich doch noch zu überzeugen.

Warm? Ich werde auf eine kurze Schilderung der Handlung diesmal verzichten und mehr auf meine „aufhören oder weiterschauen“-Zwickmühle eingehen.  In dieser Folge sehen wir den Tod einer Hauptfigur, Doreen Boyle. Die Ärztin des CDC wird von Major Sergio Balleseros getötet, da sie durch seine Hilfe mehr über den Virus herausfinden als er sich das dachte. Warum er ihr dann erst hilft ist etwas seltsam aber ok, er soll als Bad Guy präsentiert werden und das gelingt. Das ganze ist etwas Überraschend aber einfach unnötig, weshalb dieser Schocker total verpufft.

Sarah Jordan, die junge Ärztin im Team des CDC, hat parallel mit einer Wissenschaftlerin zu tun, die wie sie an einem Tumor leidet. Diese Tumor Thematik soll mich wohl ebenfalls aufrütteln aber nein, irgendwie interessiert mich das auch nicht. Es wird zu gewollt auf die Tränendrüse gedrückt.

Das einzig interessante an der Folge ist Julias Kampf gegen den Virus in der Quarantänezone. Sie hat Halluzinationen und dreht glaubhaft am „Rad“. Da könnte sich noch etwas raus entwickeln.

Abschließend sehen wir einen Kampf um Leben und Tod zwischen Mörder und Saboteur Sergio Balleseros und Hiroshis rechte Hand Daniel, welcher die Oberhand behält und Sergio erledigt. Warum das jetzt auch noch? Nein, das ist alles zu wahllos aneinander gereiht. Dazwischen rennt Alan Faragut umher, versucht die Situation zu kontrollieren aber schafft es nur dumme Fragen zu stellen.

Ich habe am Ende das Gefühl schon 20 Jahre diese Serie zu schauen und bin genervt von allem. Aber der Schmerz ist noch nicht stark genug, ein bisschen werde ich noch weiter schauen.

Meine Meinung: