Interessanter Videobeitrag zum Kreislauf der Superheldengeschichten

Wenn Anfang Oktober die zweite Staffel von „Loki“ startet, können sich Marvel-Fans wieder auf ein verrücktes Abenteuer im Multiversum freuen. Vorher sollte man sich aber auf jeden Fall noch einmal die erste Staffel anschauen und unbedingt einen Blick in „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ werfen. Zum Thema Zeitreisen und alternative Realitäten vielleicht auch nochmal die Erklärungen von Bruce Banner aus „Avengers: Endgame“. Ihr merkt, es kann ganz schön kompliziert werden. Die sich überschneidenden Erzählstränge, die wir aus den Marvel-Filmen und -Serien kennen, sind auch ein wichtiger Bestandteil der Comics. Sie bilden eine große Geschichte ab, die sich über mehrere Hefte erstreckt und schließlich in einem großen Ereignis mündet, bei dem immer mehr auf dem Spiel zu stehen scheint. Die ineinander verflochtenen Storys werden immer komplexer und gerade Gelegenheitsleser:innen steigen oft aus. Doch wie geht es dann weiter? Dieser Frage geht der Journalist, Autor und YouTuber Evan Puschak in seinem Video-Essay nach. Das Interessante ist, dass am Ende alles irgendwie wieder von vorne beginnt, weil sich alles im Kreis bewegt.

„Reliance on interconnectivity grows crossover events occur with increasing frequency. Standalone stories become rarer. Continuity gets convoluted… To be understood in the end, the only option left is a…. refresh or a reboot. …Things get simplified, histories erased, and characters are brought back from the dead. This is circle of life in superhero comics.“ – Evan Puschak

via: laughingsquid