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Gute neue Dinge

Mein Serienjahr 2018: Matthias

Spoilerfrei
28. Dezember 2018, 09:40 Uhr
Spoilerfrei
Matthias
28.12.18

Irgendwie war 2018 wieder ganz schön viel los an der Serienfront. Um nicht zu sagen zu viel. Wer kommt da in Echtzeit noch hinterher und kann jede Woche mithalten? Wie gut, dass die Streamingdienste dem Seriengucker das direkte Anknüpfen per Fortsetzen Button ermöglichen. Früher musste ich mir immer Zettel schreiben, bei welcher Serie ich mit welcher Staffel und Folge gerade aufgehört habe und später wieder anknüpfen muss, falls ich mal nicht zum direkten Gucken gekommen bin. Ein Hoch auf die gegenwärtige Zukunft und damit direkt zu meiner AWESOME Liste für 2018.

Most AWESOME Drama: The Ozark

Als Empfehlung wurde mir im Sommer bei Netflix „The Ozark“ angezeigt. Da ich gerade nichts auf der aktuellen Watchliste hatte, stand der Serie nichts im Weg. Und wow, hat mich das umgehauen. Eine Serie in der eigentlich alle Charaktere irgendwie Dreck am Stecken haben und die Sch*** immer weiter am dampfen ist. Breaking Bad auf Nordamerikanisch quasi. Und mit jeder Staffel wurde es besser. Nais!

Most AWESOME Comedy: Kidding

Eigentlich auch eine der Überraschungen von 2018 für mich. Ich hatte keinerlei Info zu der Serie bekommen und plötzlich tauchte es im Sky Profil auf. Eine Serie von Michel Gondry mit Jim Carrey. Das kann eigentlich nur gut sein und für mich auch ein würdevolles quasi Comeback von Jim. Liebevolle handgemachte Elemente und gute Erzählungen machen für mich die Serie rund, auch wenn es mehr in Richtung Dramedy geht.

Most AWESOME SciFantasy: Star Wars Resistance

Ja, die Fangemeinde ist gespalten. Mindestens seit The Last Jedi prügeln sich die Star Wars Fans nur noch rum. Zugegeben, Disney hat ein paar Fehler gemacht, sie haben aber auch eine Menge richtig gemacht. Als ich den ersten Trailer für „Star Wars Resistance“ gesehen habe, fand ich den Stil erfrischend und gut. Die Dislikes der Fans gingen auch beim Trailer schon wieder in die Höhe. Wer es nicht mag, soll es halt nicht gucken. Der Serienstart hat mich zumindest sehr überzeugt. Der gezeichnet wirkende Stil ist schön und detailliert gemacht, die Story unkompliziert und für einen Sonntagnachmittag (auch mit Kleinkind) gut geeignet. Hier und da gibt es ein paar Cameos und wer weiß wo die Serie noch hingehen wird. Für mich war die Macht mit dieser Serie.

Most AWESOME Neustart: The Terror

Auf der Berlinale schwebte bei der ersten Vorstellung für „The Terror“ ein großer Mythos. Ich wusste nicht so recht worum es hier wirklich gehen sollte und habe es leider leider leider auch nicht in die Vorstellung geschafft. Zum Glück kam The Terror knapp einen Monat später schon auf Amazon und hat die eigenen vier Wände begruselt. Hier hat alles gepasst: Der Cast, das Budget, die Stimmung und die Story. Von vorne bis hinten spannend und vor allem in sich geschlossen ohne Cliffhanger.

Größte Überraschung: Coldplay – A Head Full Of Dreams

Okay, keine Serie in dem Sinne, aber eine VÖ auf einem Streaming Dienstleister, die mich wirklich umgehauen hat. Ich bin kein riesiger Coldplay Fan. Die Musik geht gut in den Kopf und man summt sie auch Minuten danach immer nochmal mit. Viele Songs haben einfach Ohrwurm Potential (manchmal nervt es auch). Dann gab es plötzlich diese Coldplay Doku auf Amazon Prime und ich dachte, guckste mal rein. Wow. Der filmische Stil war gut gemacht. Keine langweilige Band-Tour-Doku mit Nightliner Fahrten und Sauferei, sondern echtes Archivmaterial mit immens tiefen Einblicken in die Band. Hat mich von Anfang bis Ende begeistert.

Größte Enttäuschung: Walking Dead / House Of Cards

Ich konnte mich einfach nicht entscheiden. Von daher bekommen beide Serien gleich mal noch ihr Fett weg. „The Walking Dead“ ist mindestens seit der letzten Staffel desaströs und unverständlich. Comic und Serie driften ja schon seit langer Zeit immens voneinander ab, aber was wir mittlerweile geboten bekommen, ist schon fast Fear The Walking Dead Niveau. Die aktuelle Staffel ging zwar mit dem Midseason Finale in qualitativ bessere Richtungen, aber ob es auf dem Level bleibt, wird der Frühling zeigen. „House Of Cards“ wiederum reiht sich nun in die Liste der schlechtesten Serienfinales aller Zeiten ein. Ich gebe zu, ich habe nur eine Folge der 6. Staffel gesehen, aber das hat mir gereicht. Die fünfte Staffel hätte gut und gerne auch das Finale sein können. Schade drum.

Most AWESOME Episode: Die Brücke – das Finale

Nach vier Staffeln ist nun Schluss mit der sagenhaften Krimiserie aus dem Norden. Jede Staffel führte einen immer wieder in die Irre und man wusste bis zum Schluss nie, wer denn nun eigentlich der Mörder war. Das Finale der Serie hat mich persönlich kein Stück enttäuscht. Das war Spannung und Emotion auf ganz hohem Niveau. Bravo!

Most AWESOME Scene: Better Call Saul

Werner Ziegler wird auf umständliche Weise vom Flughafen abgeholt und zu seinem Job nach Albuquerque gefahren. Natürlich hinten im Lieferwagen und mit einem Sack über dem Kopf. Als es über schlecht gepflegte Straßen geht und der Wagen nur so schaukelt, stößt er ein genervtes „Ich kotz gleich“ aus und die begleitenden Geräusche folgen als bald. Seriengold!

Most AWESOME Character: Saga Norén

Saga Norén aus „Die Brücke“. Immer ein guter Kommentar auf Lager (auch wenn Vieles davon nur unbewusst passiert). Gen Ende der Serie sogar auch auf emotionalen Bahnen unterwegs gewesen und ne echt schnieke Polizeikarre.

Most AWESOME Quote: The Ozark

„ Money is not peace of mind. Money is not happiness. Money is, at its essence, that measure of a man’s choices.“ (Martin Byrde)

Nachzuholen in 2019

Auf meiner Nachholliste steht definitiv „Downtown Abbey“. Lange nicht geschafft und immer wieder davon gehört und gelesen. Das muss jetzt endlich mal gesehen werden. Dazu kommt dann noch „Das Boot“ und die letzten drei oder viert Staffeln „Doctor Who“.

In 2019 freue ich mich auf…

Das kommende Jahr wird Einiges parat halten. Das Finale von „Game Of Thrones“ steht natürlich auf der Liste sehr weit oben. Aber natürlich auch die letzte Staffel von „A Series of Unfortunate Events“ ist für mich ein Must-Watch. Im Herbst dann auch endlich die erste Live-Action Star Wars Serie „The Mandalorian“. Vielleicht der Auftakt zu einem guten Abschluss der Skywalker Saga mit Episode 9 und besseren Zeiten für die grummeligen Star Wars Fans.

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