Matthias Schweighöfer zu Gast in einer Talkshow, um einen neuen Film vorzustellen – keine Meldung wert. Eigentlich, denn in dem Fall war Matthias Schweighöfer bei keinem Geringeren als US-Talker Jimmy Fallon zu Gast. Und der Schauspieler schlägt sich richtig gut in „The Tonight Show with Jimmy Fallon“, ist witzig, macht ein bisschen Show, zeigt nicht allzu viel Begeisterung für Deutschland – Jimmy Fallon ist begeistert.
Jetzt muss man natürlich sagen, dass Jimmy Fallon ja eh nicht für kontroverse, investigative Interviews bekannt ist. Sondern mehr auf den Entertainment-Faktor setzt, für den er in Matthias Schweighöfer natürlich den perfekten Partner gefunden hat. Und so hilft der Schauspieler dem Moderator zuerst bei der Aussprache seines Namens – wobei sich ja Jimmy Fallon generell immer eine Spur dümmer anstellt bei der Aussprache deutscher Wörter, als es eigentlich sein müsste – aber es ist eben witzig. Fallon weist noch kurz darauf hin, dass seine Großmutter ja aus Bremen stammt, was Schweighöfer dazu bewegt, ein Witzchen über die Hansestadt zu machen – das Eis ist gebrochen. Jimmy Fallon spielt dann noch auf einen Artikel an, in dem Schweighöfer mit Justin Timberlake verglichen wird – schade, ich hätte gehofft, dass man eher auf seine Ähnlichkeit zu Brienne of Tarth aus „Game of Thrones“ anspielt, was Maik hier so wunderbar in Szene gesetzt hat.
Egal: Dann gibt’s noch ein Tänzchen der beiden auf der Bühne, eine Referenz auf „Der Prinz von Bel-Air“ und natürlich einen Ausschnitt des Netflix-Films „Army of Thieves“, bei dem Schweighöfer die Hauptrolle spielt, Regie führt und produziert. Am Ende ein erfolgreicher Auftritt für alle Beteiligten – die Zuschauer hatten ihren Spaß, Jimmy Fallon einen unterhaltsamen Gast und Matthias Schweighöfer seine Publicity – läuft. Wer sich nochmal seinen kompletten Auftritt ansehen möchte – hier gibt’s das Interview samt Tanzeinlage als Video.
Bilder: NBC
Starker Auftritt!
Ja, ich war überrascht, muss ich sagen.
Charming, muss man zugeben!
Freu‘ mich über seinen Erfolg in den Staaten.
Dann kann „bei uns“ ja vielleicht endlich mal wieder etwas mehr finanzielle Filmförderung in weniger „seichte Unterhaltung“ fließen?!
…
…
Scusi für den Whataboutism! ;)
… sei Dir verziehen. Du bist ja im Recht… ;-)
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