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seriesly AWESOME Kommentar 05/2016

Warum kann Deutschland keine guten Serien produzieren?

Spoilerfrei
5. Juni 2016, 20:30 Uhr
Spoilerfrei
Kira
05.06.16

Kommentar-0616

Krimis und (romantische) Komödien. Schweiger und Schweighöfer. Das sind die ersten Assoziationen, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an den deutschen Filmmarkt denke. Gefühlt jedes Jahr ist der erfolgreichste Film des Jahres einer von oder mit Til Schweiger, von oder mit Matthias Schweighöfer oder halt Elyas M’Barek. Das alles sind keine schlecht produzierten Filme – aber sie bedienen alle nur die eine einzige Sparte, vermitteln alle ein und dasselbe Gefühl. Und genauso sieht es auch auf dem Serienmarkt aus. Können die Deutschen ir-gend-et-was produzieren, das über Krimis und Komödien hinausgeht?

Comedy, Comedy und noch mehr Comedy

Schauen wir uns die „besten“ Serien der letzten Jahre doch mal an. Was gab es denn so für gute, Moment, sagen wir erfolgreiche deutsche Serien? Da hätten wir zum einen Doctor’s Diary. Ja, war ganz gut. Ich für meinen Teil habe sie gern gesehen, war halt ganz witzig und Florian David Fitz spielt mit. Story? Die unscheinbare Krankenschwester verliebt sich in den unerreichbaren Oberazt. Ein bisschen klamaukig, ein bisschen romantisch. Romantic Comedy eben. Aktuell wird übrigens über ein Comeback der Serie spekuliert.

Dann gab es Stromberg. Ja, auch witzig, eben auch ein Comedyformat – und eben auch ziemlich bei der britischen Comedyserie The Office abgeschaut. Türkisch für Anfänger kam bei den Zuschauern gut an. Klar, ist ja auch mit Elyas M’Barek. Danni Lowinski mit Annette Frier in der Hauptrolle wurde mehrmals als beste deutsche TV-Serie mit einem Preis ausgezeichnet. Komödie.

© NDR

© NDR

Dann hätten wir noch das wirklich unterhaltsame Reality-Format Mein neuer Freund mit Christian Ulmen – in diversen Rollen. Aber – und wer hätte das gedacht – nicht nur Comedy, auch Adaption der britischen Serie My New Best Friend. Und Der Tatortreiniger? Super Serie! Bjarne Mädel als Reiniger der absurdesten Tatorte – ein Highlight des deutschen Fernsehens. Genre: Comedy.

Die Spannung steigt

Im Angesicht des Verbrechens ist dagegen mal eine durchaus nennenswerte deutsche Krimiserie. Was sie von anderen unterscheidet ist ihre Komplexität. Nicht nur 0-8-15 Charaktere und mehr als ein Handlungsstrang – das findet man im deutschen Fernsehen nicht so oft. Wenn man sich die erfolgreiche Tatort-Vergangenheit anschaut, weiß man mittlerweile, dass die Deutschen Krimis produzieren können. Aber ist da wirklich nicht mehr als Comedy und Krimi?

Im Frühjahr 2015 lief ein deutscher Hoffnungsträger auf der Berlinale: Die Spionageserie Deutschland 83 feierte dort Premiere und wurde prompt an den US-amerikanischen Sender Sundance TV verkauft – wo sie Mitte Juni 2015 auch erstausgestrahlt wurde und das sogar im Original, sprich in deutscher Sprache. Fast ein halbes Jahr später bekamen wir in Deutschland die Serie zu sehen. Ernsthaft? Bei großen US-amerikanischen Serien wie Game of Thrones ist zumindest das Pay-TV mittlerweile so hinterher, dass wir die neuen Folgen mit nur wenigen Stunden Verzögerung sehen können. Und bei einer Produktion aus dem eigenen Land hängen wir plötzlich wieder ein halbes Jahr hinterher? Wie ist das möglich? Hinzu kommt, dass der Ausstrahlungsort der Serie auf den Sender RTL fiel. Nicht unbedingt das Zuhause hochwertiger Produktionen. Aber immerhin hat die Serie mal einen etwas anderen Stil. Überraschend und wieder nicht, denn sie stammt aus der Feder der amerikanischen Schriftstellerin Anna Winger. Bäm!

© RTL

© RTL

Da wäre aber noch die hochgelobte Serie Weinberg. Die Jury des Grimme-Preises 2016 beschrieb sie als „modernes Schauermärchen in der Tradition der deutschen Romantik“. Oftmals las man, die Serie sei das deutsche Twin Peaks. Auch wir haben uns der Serie angenommen und konnten mit sehr viel Überzeugung sagen: Der Versuch, sich hier mal an etwas anderem zu versuchen, einem Mystery-Drama, ist leider gescheitert und erinnerte doch wieder mehr an die altbekannten Krimiformate, die wir nicht mehr sehen wollen. Das deutsche Twin Peaks? Ja, viel abgeschaut von Twin Peaks und auf Deutsch, aber mehr dann auch nicht.

© TNT

© TNT

Morgen hör ich auf, eine Dramaserie um einen Familienvater, der aufgrund finanzieller Probleme zum Geldfälscher wird, hat auch gute Kritiken bekommen – aber wenn man sich die Story bei Breaking Bad, einer der besten Serien aller Zeiten, abschaut, kann nur ein fader Beigeschmack bleiben.

Was ist nur los, Deutschland?

Doch warum ist das so? Warum gibt es keine deutschen Serienformate, die uns mal etwas Neues bieten? Warum gibt es keine Serie, die uns vom Hocker reißt, auf die alle wie verrückt in den USA und in Großbritannien und überall auf der Welt warten, bis sie dortzulande ausgestrahlt wird? Wenn man den unheimlich großen Erfolg von US-Serien betrachtet, den beispielsweise Game of Thrones oder The Walking Dead hierzulande haben, kann man es zumindest nicht darauf schieben, dass in Deutschland kein Interesse an anderen Formaten als Comedy und Krimi bestünde.

Gibt es keine guten Autoren, andersdenkende Regisseure, interessante Schauspieler? Doch, auf jeden Fall! Viele deutsche Schauspieler sind mittlerweile sogar bekannter für US-amerikanische Serien und Filme, als für deutsche. Wir hätten da Tom Wlaschiha mit seiner großen Valar Morghulis-Jaqen H’ghar-Rolle in Game of Thrones. Max Riemelt, der bereits in Im Angesicht des Verbrechens eine Hauptrolle spielte, war letztes Jahr in der Netflix-Eigenproduktion Sense 8 zu sehen. Sibel Kekilli ist nicht nur Tatort-Kommissarin, sondern spielte als Shae ebenfalls in Game of Thrones mit.

Geben wir manchen deutschen Serien vielleicht einfach keine Chance?

Ich selbst gebe zu, dass ich deutschen Filmen und Serien oftmals sehr skeptisch gegenüber trete und sicherlich auch so manches mal schon voreilig viel zu negativ eingestellt bin. Ist es vielleicht auch der Reiz des Internationalen, des Großen, des Hypes, der uns viel öfter in US-amerikanische und britische Formate schalten lässt, als auf nationaler Ebene mal eine Chance zu geben? Ich bin mir sicher, dass das zu einem kleinen Teil dazu beiträgt. Aber der dominierende Grund ist für mich schlicht und ergreifend, dass Deutschland sich nicht traut. Sich nicht traut, mal auszubrechen. Sich nicht traut, mal zu etwas zu riskieren. Sich nicht traut, mal zu überraschen und vielleicht auch zu schocken. Sich nicht traut, mal zu investieren. Sich nicht traut, mal nicht abzuschauen und das eigene Ding durchzuziehen. Sich nicht traut, auch mal auf Ästhetik zu setzen.

Oder aber ist es eigentlich vollkommen egal, wo eine Serie produziert wird, wer mitspielt und wo sie zuerst ausgestrahlt wird? Klammern wir uns zu sehr an den patriotischen Wunsch, dass auch „wir“ dem Serienmarkt mal einen Knaller schenken können?

Was kommt?

Wie geht es weiter mit dem deutschen Fernsehen? Vielleicht bekommt das Neo Magazin Royale mal einen besseren Sendeplatz. Vielleicht geht es gar nicht um den Sendeplatz, sondern um die ständige Verfügbarkeit bei Streaminganbietern. Vielleicht bekommen wir auch mal Fantasy, Mystery oder Science-Fiction. Was aber klar ist: Matthias Schweighöfer – hey, wer auch sonst? – produziert die erste deutsche Serie für Amazon Prime – und ja, er darf auch die Hauptrolle spielen. Die Dreharbeiten zur sechsteiligen Thriller-Serie mit dem Titel You are wanted sind bereits gestartet. Sie soll sich um einen mysteriösen Hackerangriff drehen, der fatale Folgen auf das berufliche und private Leben des Protagonisten hat. Die Serie soll 2017 erscheinen.

© Amazon

© Amazon

Und kurz nach dieser Ankündigung zieht Netflix nach. Der Streamingdienst schickt ebenfalls 2017 seine erste deutsche Eigenproduktion an den Start: Die zehnteilige Mystery-Serie Dark erzählt die Geschichte von vier Familien aus einer typischen deutschen Kleinstadt, deren heile Welt durch das mysteriöse Verschwinden zweier Kinder vollkommen durcheinander gerät.

Und dann erwartet uns noch ein Sprung ins Berlin der 1920er Jahre: In Babylon Berlin bedient sich Regisseur Tom Tykwer an einem historischen Krimi von Volker Kutscher – und einem 40-Millionen-Euro-Budget. ARD und Sky kooperieren und produzieren die teuerste deutsche Serie aller Zeiten.

© DPA

© DPA

Hoffnung?

Moment, Thriller, Mystery und Geld? Das ist ja mal was! Bedurfte es lediglich der Etablierung internationaler Streamingdienste, um hierzulande etwas voranzubringen? Oder tatsächlich dem wichtigsten (?) Faktor Geld? Wir werden sehen! Und bis dahin fragen wir uns wohl weiter:

Wo bleibt ihr nur, gute deutsche Serien?

16 Kommentare

  • Bitte berichtet auch darüber, dass es Bemühungen aus dem deutschen Untergrund gibt, endlich einen deutschen SerienStil wieder zu finden. Die Produktionen mit dem großen Geld wollen alle nur erfolgreiche Formate kopieren, doch etwas eigenes, mit neuen Geschichten und andersartige Erzählweisen werden wir so nie neu erfinden. Deshalb haben wir Independent SerienMacher ein sehr geiles kleines Festival am letzten Wochenende in Gießen über die Bühne gebracht, wo die Qualität der Formate auf der Leinwand einige Zuschauer aus den Sitzen gehauen hat. Also, berichtet bitte mehr über http://www.unsereserien.de, wo diese Underground-Serien zu finden sind, über http://www.die-seriale.de, wo diese Projekte ausgezeichnet wurden und über den Beitrag vom BR im Februar: http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/kino-kino/inpedendent-serien-deutschland-snowdance-festival-kinokino-video-100.html

    • Sicherlich ein guter Ansatz und eine schöne Sache, aber am Ende sind es dann leider die Leute mit Geld, die die Entscheidungen treffen, die massentauglich das Fernsehbild eines Landes definieren. Die müssen umso mehr den Kontakt zu derartigen Independent-Produktionen und frischen Serienmachern erhalten, aber das ist vermutlich wie im Filmbereich ein Kampf gegen Windmühlen… :/
      Aber dank Internet und der größten Programmauswahl und Unabhängigkeit des Zuschauers dürfte sich das hoffentlich weiter hin Richtung Qualität und Content bewegen, so dass in einer Weile auch die größten Programmplanungs-Schnarchnasen endlich verstanden haben.

      • Es war ja gefragt „Warum kann Deutschland keine guten Serien produzieren?“ Was ist denn, wenn wir es schon längst machen und es sieht nur keiner? Die Frage müsste heissen: „Warum produzieren wir nicht weltweit erfolgreich und lukrativ? Oder: Warum können wir keinen Mainstream?“ Es ist tatsächlich ein Kampf gegen die Windmühlen, aber sucht bitte nach den guten Serien und wartet nicht, bis der Mainstream es Euch auf einem Silbertablett serviert.

      • Das sowieso. Aber das Produzieren ist am Ende auch eine Geldfrage, zumindest, wenn es auch fernab einer vielleicht originellen Idee auch in Sachen Aufmachung, Effekte, Schauspielklasse und langer Spieldauer überzeugen soll. Das kostet am Ende nun einmal meistens Geld und schon sind wir wieder bei der Mainstream-Schere angelangt… :(

      • Der Titel „Warum kann Deutschland keine guten Serien produzieren“ ist natürlich mit Absicht auch provokant gewählt. Natürlich gibt es auch in Deutschland gute Serien, die genannten sind ja auch nicht alle schlecht. Und natürlich werden auch fernab des Mainstreams gute Serien produziert, aber das bringt ja niemandem was, wenn wir sie (außerhalb von Festivals beispielsweise) nicht zu sehen bekommen. Und da wird es dann wohl oder übel immer zu einer Geldfrage. Darum versuche ich ja auch deutlich zu machen, dass es wichtig ist, dass eben die Entscheider in Deutschland auch mal auf andere Formate setzen, damit auf dem deutschen Serienmarkt mal was passiert – und zwar spürbar, für Nutzer von Streamingdiensten, für jemanden, der sich auf das lineare Fernsehen konzentriert, aber auch nach außen, über Ländergrenzen hinweg.

      • Eigentlich habt ihr Recht. Nur die Geldfrage steht für uns nicht im Einklang mit Qualität. Und auch das Publikum steht in der Pflicht! Gerade weil der TV-Zuschauer über Jahrzehnte nur leichte Krimi- und Komödienkost in Deutschland geschluckt hat, ist ebenfalls ein Grund der Problematik. Wer in einem vollen Supermarkt den Azubi anpflaumt, dass er nicht sofort das Obst im Angebot findet, der soll sich nicht wundern, dass er sich aus lauter Frust nur Industriezucker mit nach Hause nimmt…

  • Nachdem ich mir grad die Finger wundgetippt hab und dann auf die Zurück-Taste meines Handys kam, fass ich mich kürzer, soll aber nicht als unfreundlich wahrgenommen werden:
    In meinen Augen vergesst ihr Serien wie Rote Rosen und Sturm der Liebe, die zwar wenig innovativ sind, aber international ihr Publikum haben und da so erfolgreich sind, dass ich glaube, ein Quotensturz würde in Deutschland in Kauf genommen werden, da sie international noch viel einspielen.
    Außerdem fehlen mir die Sitcoms der 90er (z.B. Nikola, Mein Leben und Ich, Ritas Welt) hier, die liefen zwar im letzten Jahrtausend an, prägten die Nullerjahre aber bis in die Mitte hinein und waren Publikumslieblinge. (Solltet ihr je eine Chance haben, mit Christiane Ruff zu reden, nutzt sie. Eine wirklich faszinierende Frau!) Türkisch für Anfänger war in meinen Augen lediglich eine Prestige-Serie für die ARD, schließlich wurde denen klar, einen Berlin, Berlin-Hit nicht mehr wiederholen zu können und dann haben sie wegen der Kritiken und den sehr wenigen aber sehr loyalen Fans weitergemacht. Es gab einfach kein besseres Quotenrezept, auch wenn TfA mäßig lief.
    Ich hoffe, dass es alle Punkte waren, die ich schreiben wollte, ansonsten verstehe ich schon die Grundargumente des Artikels. Ich finde nur, dass die unhippen Serien, die einfach äußerst erfolgreich laufen (auch In Aller Freundschaft und Um Himmels Willen gehören dazu) hier im Blog oft komplett ausgeblendet werden. Das passt natürlich zu eurer Ausrichtung, ärgert mich aber in den Essays, auch wenn ich die Serien nur bei Besuchen bei Mutti schaue.

    • Ja, dass mit der Zurück-Taste kenne ich nur zu gut.

      Du verweist wahrscheinlich durch die Verkürzung deines Kommentars eher beiläufig in meinen Augen auf einen ganz wichtigen Punkt, den Kira in ihrem Kommentar ebenfalls andeutet, dann aber einen anderen Schwerpunkt setzt: die fehlende Innovation durch den Blick auf die Quote.

      Die von dir aufgezählten Sitcoms hatten alle ihren Charme und sorgten auch für Quote und gute Lacher, durch die gute Quote „traute“ man sich in meinen Augen aber nicht, diese „bewährten“ Konzepte aufzubrechen, weiterzuentwickeln und mal etwas Neues abseits des Gewohnten zu produzieren. Denn die Erfahrung lehrt, der durchschnittliche deutsche Fernsehzuschauer ist eben kaum an innovativen Projekten interessiert sondern will lieber eine weitere Staffel seines „Marienhofs“ oder vom „Großstadtrevier“. Da kennt er sich aus, da muss er sich nicht umgewöhnen.

      Daher bleiben die großen Sender bei ihren berechenbaren Formaten und die kleinen Sender (wie ARTE) kaufen eben die innovativen ausländischen Fernsehformate ein.

      Zudem gebe ich Dennis ein wenig Zucker, denn aktuell müssen für den von uns erhofften demnächst über uns hereinbrechenden Ausbruch aus dem gewohnten Trott, für das Neue und Innovative meistens noch unabhängige Filme- und Serienmacher herhalten. Oder auch der ein oder andere YouTube Kanal, in dem sich Filmstudenten etc. austoben und ihren Ideen nachgehen. Aber das bekommt man in der Regel kaum mit.

      Allerdings ist die Hoffnung eher gering. Denn die Quote ist für mich ein Teufelskreis, da man sich ja auch so wieder zwei neue Fernsehgeneration erzieht. Die einen, die ganz auf das deutsche TV als solches verzichten, da die Inhalte nicht dem entsprechen, was diese Zuschauer erwarten und die dann auf Netflix und Co ausweichen. Und die anderen, die „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ als völlig ausreichend für die abendliche Fernsehunterhaltung erachten und Sturm laufen, wenn die eigene Lieblingsserie nicht in die x-te Staffel geht.

      Und die Fernsehsender dann wiederum beim Blick auf die Quote lieber die altbewährten Serien verlängern als Neue entwickeln. Wobei wir wieder am Anfang sind.

      Das Schlimme dabei und meine Zukunftsvision: wenn man sich die unterhaltungstechnischen Ausfälle wie all diese sinnlosen „Spieleshows“ in den ÖR anschaut, käme man schon auf den Gedanken, dass ausreichend Geld da sein müsste für die innovativen Serien. Neben den „stürmenden Rosen“. Dann aber kommen wiederum die Freunde von Pilawa und Co und sorgen dafür, dass auch diese „Quotenbringer“ im Senderprogramm verbleiben.

      Die Lösung kann eigentlich nur sein, dass sich eine Film- und Serienindustrie in Deutschland entwickelt, die nicht primär für das deutsche Fernsehprogramm produziert sondern für andere Anbietungsformen und dort seine Erlöse findet. Die Technik dazu wäre ja schon da und die dazu gehörige Generation wächst heran.

      Oder?

      • Ja absolut!! Sehe ich auch so

        Die jugendliche Generation, die solche Qualitätsserien aus dem Ausland sieht, schaut sie eben nicht mehr linear im TV, sondern online oder streamen sie. Das wäre die richtige Plattform für deutsche Qualitätsserien. Und ich finde, da sollte es unbedingt auch Deutschen Kontent geben. Unsere Skandinavischen Nachbarn z.B. sind schon auf der Aufholspur. Das sollen wir auch sein!

  • Nico W.

    Soo leider kam ich nicht früher dazu,eine Antwort zu schreiben, aber ich hoffe, ich kann meine Gedanken um diese Uhrzeit auch schriftlich noch sinnvoll niederlegen.
    Ich bin riesen Spielshow-Fan und mag die Quote, deswegen wirds vielleicht etwas zu subjektiv. Aber mal sehen.
    Ich finde, die Quote ist ein guter Teilaspekt, um den Impact einer Serie auf das Publikum zu messen. Natürlich ist ein reiner Kampf um Quote dumm. Aber eine gute Serie findet immer eine gute Quote. Das ist eine gewagte These, aber so wie hier im Kontext gute Serien ja hauptsächlich innovative Serien gemeint sind, sehe ich eine gute Quote nicht als 13 Mio. (punkt.) Sondern eher als eine den Sender und Slot angemessene Quote, die danach gehalten oder gesteigert wird, sollte sie sinken, sie nicht zu stark sinkt. Zum Aspekt Quote zählt für mich auch die Reichweite durch internationale Ausstrahlungen. Beispiel für eine angemessene Quote sind zum Beispiel die neo magazin royale Ausstrahlungen im linearen Fernsehen, die nicht berauschend sind, aber vollkommen gut und (abgesehen von der Notwendigkeit für das ZDF, da sonst kaum junge Zuschauer erreicht werden) den nächsten Punkt berücksichtigen.
    Denn außerdem braucht es Kritiken, die die Serie positiv bewerten und ggf. eine gewisse Notwendigkeit aufzeigen. Damit meine ich nicht nur, dass z.B. Peer Schader (den ihr auch mal interviewen solltet ;) ) die Serie gut findet, sondern auch Zuschauer der Serie Rückhalt geben. Es gibt Serien, die erfolgreich sind, obwohl Leute sie absolut nicht unterstützen (jegliche Scripted Reality zum Beispiel). Sie schauen es „ironisch“, was in meinen Augen gerade das Gegenteil einer guten Serie auszeichnet.
    Und die beiden Puntke machen für mich eine gute Serie aus. In meinen Beispielen bedeutet es, dass die Quote der Telenovelas gut ist und die Zuschauer sie einfach lieben. Und ähnlich wie viele frühere Kritiken, fand ich auch Rote Rosen gut, weil es einfach eine nette Serie war, die nah an den Zuschauern dran war. Sturm der Liebe war zu Beginn bei den Zuschauern beliebt, bei den Zuschauern verrissen und läuft inzwischen nur noch mäßig (das ist meckern auf hohem Niveau, aber es ist in meinen Augen so). Und das führt gleich zu meinem Fazit, aber zuvor nochmal zu den Sitcoms.
    Die Sitcoms der 90er haben bewiesen, dass deutsche Zuschauer eine eigene Lebensweise haben und ihre Themen wichtig sind, sodass sie die deutschen Sitcoms bevorzugen. Der Rückhalt und, praktischerweise, die Quote waren riesig und das Echo der Kritiker absolut super. Ich bezieh mich da besonders auf Nikola und muss sagen, dass es für mich eine der besten deutschen Serien ist. Und das vollkommen ohne verrückte neue Stilmittel (abgesehen vom Medizinkämmerchen für die schnellen Gespräche zwischendurch) oder eine besonders auffällige Geschichte. Man kann auch klassisch und gut erzählen, finde ich. Und eine Telenovela im Mittelalter-Look ist für mich nicht so besonders innovativ, auch wenn Game Of Thrones trotzdem weltweit gefeiert wird. Aber darauf passen nun mal auch beide vorher genannten Kriterien.

    Mein Fazit ist eher, dass das Geld die treibende und Kreativität tötende Kraft bei guten Serien ist. Und da sind wir eigentlich einer Meinung. Ich bin aber der Meinung, dass eine Serie, die willkommen ist, weil sie loyale Zuschauer und/oder super Kritiken hat, dem Sender ebenfalls Geld bringt, ohne dass es jetzt auf den Anlegerkonten landet, sondern in Form von Markenverständnis. Die Menschen verbinden zum Beispiel immer noch Stromberg mit Prosieben, obwohl es da ewig nicht mehr läuft. Aber diese Marke überstrahlt viele Fehltritte der letzten Jahre so, dass die Menschen, die Prosieben ansonsten aus Prinzip nicht schauen würden, weil sie seit Stromberg enttäuscht würden, eher noch reinzappen (meine Theorie, ich kann hier nichts belegen). Ich kenne die Quote von Stromberg damals nicht, aber würde behaupten, eine mittelmäßige Quote hätte wegen der mögliche Stärkung der Marke trotzdem zu einer neuen Staffel stets führen können. Außer der Sender will sich neu ausrichten, so wie es mit den sehr beliebten Serien beim ZDF in den letzten Jahren passiert ist, als beispielsweise der Landarzt abgeschafft wurde, weshalb wir in S-H nun eine absolut tote Fernsehbranche haben. Aber ein Sender, mit ein wenig Mut, kann nun mal auch quotenmäßig erfolgreiche Shows absetzen. Quote schließt also nicht Innovation aus, auch wenn sie oft dafür verantwortlich gemacht wird. Ist nun mal einfach, so harte Zahlen für sowas zu benutzen.

    Und du hast absolut recht, dass das Geklüngel in den Ö-R schrecklich ist. Die unsägliche Vorabendshow „Paarduell“ war eine reine PR-Nummer für Plasberg und Gesthuysen und wurde von Pilawa, der es produziert hat, moderiert. Und das alles, nur der Personalien wegen und nicht wegen eines guten Showkonzepts. Das Konzept war unausgereift. Ich würde aber trotz der stabilen Quote behaupten, dass die Show nicht fortgesetzt wird, weil der Rückhalt der Zuschauer und Kritiker fehlte. Die anderen Formate in dem Slot, die wirklich gut umgesetzt sind, auch wenn Wer Weiß Denn Sowas? wenig innovativ ist und Gefragt Gejagt eine Adaption (die unfassbar gut funktioniert hat), laufen zwar quotentechnisch auch besser, aber so gering, dass es keinen echten Unetrschied macht, welches der Formate aktuell läuft.
    Außerdem sind Spielshows mit Promis schrecklich und eine der schlimmsten Spiel-Seuchen der Sender, ein weltweiter Trend, der in Deutschland seltsam konsequent durchgezogen wird. Aber Spielshows können großartig und innovativ sein. Ich schlage mal welche vor (und falls ihr einen Gastbeitrag dazu haben möchtet, könnte ich euch auch ein bisschen was über die wahrscheinlich größte Liebe meines Lebens, den Gameshows, schreiben):

    Die beste europäische Spielshow/Reality-Competition:

    De Mol – Wurde mal als „Wer ist der Maulwurf“ in Deutschland bei Prosieben adaptiert. Es kommt aus Belgien. 10 Normalos (in den Niederlanden Promis) spielen in verschiedenen Challenges an exotischen Orten um Geld für einen Jackpot. Aber einer versucht sie zu sabotieren, er ist der Maulwurf. Wer am wenigsten über ihn weiß, fliegt am Ende der Folge raus. Hier ist der Link zur ersten Folge der aktuellsten Staffel. Sie ist nur über Links zu erreichen, aber bei Bedarf gebe ich sie gerne alle durch: https://www.youtube.com/watch?v=1MiWHmZ41sA&feature=youtu.be (Belgisch mit größtenteils belgischen Untertiteln, aber für Deutsche sehr verständlich). De Mol wurde übrigens nach wenigen Staffeln, trotz riesigen Erfolgs pausiert. Es ist einfach eine Arbeit, die viele Ressourcen beansprucht und deren Qualität schwierig bei Massenproduktion aufrechtzuerhalten ist. Die Niederländer können es aber trotzdem (hier ist die erste Folge der aktuellsten Staffel: https://www.youtube.com/watch?v=T_1imW_T9OA ).

    Die beste außereuropäische Spielshow:
    The Genius – Eine Sendung aus Südkorea, in der 13(?) Menschen mit bestimmten Intelligenz-Arten (Mathe-Ass, Psychologen, Showstar, Politiker,…) gegeneinander Spiele spielen. Meisten klassische Brettspiele, die aber eine extrem clevere Wendung haben, wenn man klug genug ist. Die Staffeln werden fast immer besser, aber die erste Folge sollte man auf jeden Fall mal schauen. Beim Intro werden die wichtigsten südkoreanischen Worte sogar kurz erklärt, sonst ist man über nuna und sunbae etwas verwirrt: https://www.youtube.com/watch?v=jpwIgWPfNvc (Südkoreanisch mit Englischen Untertiteln)

    Jetzt hab ich mich ewig (immerhin so 40 Minuten) totgeschrieben und glaube doch, dass wir irgendwie an einem Punkt ankommen, an dem wir alle gar nicht so uneinig sind. Aber die Spielshows musste ich auch Leidenschaft noch dranhängen ;)

    • Sorry, habe jetzt nur aus Zeitgründen den Anfang lesen können, aber bevor ich es vergesse, gehe ich kurz auf den „gute Serien erhalten gute Quoten“-Punkt ein. Das Problem hierzulande ist doch, dass gute Serien abgesetzt werden, ehe sie sich ein Publikum erarbeiten können. Die langfristige Ausrichtung fehlt komplett und es muss immer kurzfristig Quote (= Einnahmen) machen. Vielleicht fehlen da schlicht Reserven oder einfach Risikofreudigkeit.

    • Merci für deine 40 Minuten und du wirst recht haben, so krass unterschiedlich in unserer Meinung sind wir nicht.

      Aber das mit den Spieleshows kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn du schlägst doch im Grunde vor, dass man in Deutschland top erfolgreiche Game Shows adaptieren sollte. Also genau das, was wir bei den Serien ja gerade nicht sehen wollen.

      Wobei ich das mit den Game Shows vielleicht ein schlechtes Grundbeispiel ist, denn wenn man mal diese unsäglichen „Speudo-Promi-und-nicht-Promi-Games“ mal außen vor lässt, lief auf deutschen Fernsehsendern schon die ein oder andere gute deutsche Spiele- und Unterhaltungsshow.

  • Peter W

    Es gibt aus den USA ja bis auf ein paar Ausnahmen auch nur schlechte Serien. Mein Favorit sind UK.

    ;-)

  • ANormalUser

    „Wieso kann Deutschland keine guten Serien produzieren“ ist eine durcbaus gute Frage :)

    Als Sympatisant der angelsächsischen Unterhaltungswelt lassen sich unterschiede im Charakter feststellen:

    1. Auch wenn es oftmals ein Cliché ist, so ist ein wesentlicher Faktor die Vernunft und Ernsthaftigkeit der Gesellschaft hier…verglichen mit der teilweise irrationalen, komplett verrückten, lebendigen, skandalösen, größenwahnsinnigen und überemotionalen Welt der USA ist Deutschland ziemlich….bodenständig und deutlich zu belehrend. Wenn ein Serienmacher in so einer Umgebung aufwächst, dann prägt das den Gedankengang. Deutschland war schon immer ein Land der Denker…das spiegelt sich entsprechend auch im Unterhaltungswert wieder..

    2. und dementsprechend kann man sich hier auch nur beschränkt in einer Realität bewegen, die dann doch zu „langweilig“ ist für Unterhaltung. Auch einer der vielen Gründe wieso skandinavische Länder unter dem selben Problem leiden…und selbst UK Produktionen sind vergleichsweise…bescheiden in der Dramatik wenn man das mit den USA vergleicht. Alles andere wäre hier auch undenkbar im moderne Europa. Die letzte große Dramatik Periode war wohl die Gesellschaft der NS Zeit und des Kalten Krieges…das sind dann genau die Perioden, wo viele deutsche Produktionen zurückgreifen. Aber auch dann gilt: Es ähnelt manchmal mehr einer historischen Analyse als ein reiner Unterhaltungswert.

    3. Unterschiede im Humor
    Die Art und Weise wie Humor genutzt wird, unterscheidetsich drastisch zwischen der deutschsprachigen Welt und der der angelsächsischen. Im Deutschen wird oftmals ein gesellschaftskritisches Thema so absurd dargestellt, sodass es vollkommen realitätsfremd ist, woraus sich die deutsche Komödie bildet. Im Englischen wird oft der Humor für die „alltäglichen, kleinen“ Dinge genutzt, was es sehr verbindend mit dem Zuschauer macht.

    4. Gesellschaften mit Heldensucht und Charisma
    Seit dem Fall des deutschen Reiches hat man in Deutschland sehr schlechte Erfahrungen mit „Einzelführungspersonen“ gemacht…das Gefühl des „Retter der Menschheit“ und „Gut vs. Böse“ ist hier entweder als total utopisch oder als dreiste Propaganda abgestempelt. Jede großdenkende, ja charismatische weltumfassende Persönlichkeit wird mit verdächtigen Augen angeschaut….und dennoch hat man den Wunsch nach solchen Heldenmythen im Kopf…Die englischsprachige Welt ist da viel offener gegenüber sowas…oftmals werden Serien oder Filme auf einzelne Personen aufgebaut, die wie Übermenschen wirken oder die Gesamte Welt sich in deren Blickwinkel befindet. Diese Personen (oft mit einem starken Hintergrund zum „Normalo“) lassen einem das Gefühl, es ist persönlich und real. Und tatsächlich fokussiert man sich in der englischen Welt im Realen auch oftmals mehr auf den individuellen Menschen als auf das System als Ganze…

    5. Geld
    Da gibts nicht viel zu argumentieren. Es mag sein dass hier als Gesamtes mehr Geld fließt, aber in den USA konzentriert sich das auf einige wenige Produktionen und meist auf die Kerngruppe der Autoren und der Schauspieler. Hier ist alles etwas diplomatischer geregelt! Ist hier wohl das Kernwort..alles ist geregelt…

    Unterhaltungserfolge entfachen sich oftmals unplanbar, chaotisch und von unten nach oben, nicht von oben nach unten….

    • Viele schöne und wahre Punkte bzw. Begründungen, die du angeführt hast!

    • … ou contraire, Mr. ANormalUser! Als derjenige welche, der hier den seriellen Union Jack hisst, kann ich deine Aussage unter #2 natürlich nicht so stehen lassen.

      Ich empfinde die Realität gerade nicht als zu „langweilig“, es kommt immer darauf an, wie diese dargestellt wird. Denn das Leben ist schon das spannendste, was wir haben. Und in der Darstellung des realen Lebens und all seiner Themen und Probleme sind vor allem die Serien aus UK – natürlich nicht alle, man denke an „Doctor Who“ (wie realistisch!!) – ganz vorne mit dabei.

      Aber vielleicht verwechselst du auch Dramatik mit der meisterlichen Art und Weise zu unterhalten, immer noch einen drauf zu setzen, andere Schwerpunkte zu setzen. Darin sind die US Serien in der Tat kaum zu übertreffen, was aber wiederum auch wieder nichts mit der eigentlichen Dramatik zu tun hat. Sie verstehen es nur, die dramatischen Inhalte sehr gut zu verkaufen und darzustellen, die Dramatik der Inhalte würde aber auch für sich alleine gut funktionieren. Und Serien aus dem UK vertrauen eben hauptsächlich auf die Wirkung des Dramas, auf die Dialoge, der tragischen Geschichte und peppen dies nicht noch „künstlich“ auf.

      Nur zwei Beispiele. Einmal sogar keines aus UK.

      Homeland / Hatufim

      Das israelische Original „Hatufim“ ist viel näher an den handelnden Personen und an den persönlichen Geschichten, die die Serie erst dramatisch werden lassen und im Mittelpunkt stehen. Eingebettet in die eh schon dramatische Rahmenhandlung und die in Israel gelebte Realität kannst du nicht mehr Drama erwarten. Die US Version in „Homeland“ setzt ganz andere Reize, die du dann wahrscheinlich mit „irrational, komplett verrückt, lebendig, skandalös, größenwahnsinnig und über emotional“ beschreiben würdest, dadurch wird die Story aber in meinen Augen nicht dramatischer im Sinne von „besser dramatisch“.

      Wobei Drama im eigentlichen Sinne ja auch nur heißt, dass die Geschichte und die Handlung hauptsächlich durch Dialoge mit verteilten Rollen getragen wird. Aber nach meinen Verständnis von Drama kommt „Hatufim“ deutlich besser dabei weg als „Homeland“, welche natürlich auch eine tolle Serie ist und möglicherweise dazu geführt hat, dass einige Serienfreaks mehr das Original für sich entdeckt haben.

      House of Cards / House of Cards

      Nein, ich habe mich nicht verschrieben. Aber es ist auch kein Geheimnis, dass die Netflix Version nur eine erweiterte Adaption des UK Originals mit gleichen Namen ist, wobei diese auf einer Buchvorlage basiert.

      Und das Original setzt seinen Schwerpunkt zwar auch auf Francis Urquhart, der Francis Underwood aus London, aber noch mehr steht das politische System im Vordergrund mit all seinen menschlichen Dramen. Bei Netflix ist die Serie deutlich mehr auf Kevin Spacey ausgerichtet … ist wieder mehr irrational und verrückt .. und hat dadurch einen ganz anderen Drive, ist aber nicht mehr Drama als das Original.

      Es kommt eben darauf an, für welches Publikum ich die Serie schreibe. Und da gebe ich dir recht, wenn du in einer „teilweise irrationalen, komplett verrückten, lebendigen, skandalösen, größenwahnsinnigen und über emotionalen“ Welt, wie den USA aufwächst, dann willst du auch genau das in seinen Lieblingsserien sehen.

      Im Grunde also genau wie bei uns, denn für die US Amerikaner ist dieses Verrückte und Größenwahnsinnige das Normalste von dieser Welt. Also eigentlich Mainstream.

      Aber dennoch kann ich einiges aus deinen ansonsten schön herausgearbeiteten Thesen mit einem Nicken bestätigen und freue mich, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Gedanken aufzuschreiben.

      … nur das mit deiner UK Aussage, dass konnte ich dir so nicht „durchgehen“ lassen .. ;)


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