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Perlen aus der Vergangenheit - Ausgabe #76

Klassiker der Woche: Smallville

Spoilerfrei
5. Februar 2017, 17:44 Uhr
Spoilerfrei
Kira
05.02.17

Als Smallville das erste Mal 2003 in Deutschland ausgestrahlt wurde, muss ich so etwa in der achten Klasse gewesen sein. Damals fand ich die Serie total super. Dass sie aber bis 2011 weiter produziert wurde und ganze zehn Staffeln umfasst, ist vollkommen an mir vorbei gegangen. Nichtsdestotrotz möchte ich der „Serie meiner Jugend“ (aiaiai, da fühle ich mich gleich alt) diesen Klassikerbeitrag widmen. Denn Superhelden gehen immer.

Seriensteckbrief

Name: Smallville
Genre: Sci-Fantasy, Action, Drama
Laufzeit: 41 Minuten
Staffeln (Folgen): 10 (217)
Ausstrahlung: 16. Oktober 2001 – 13. Mai 2011 (The WB)
Darsteller: Tom Welling, Michael Rosenbaum, Allison Mack, Kristin Kreuk

Intro

Auch wenn das Intro an sich nicht der kreativste oder bildstärkste Vorspann ist – den Titelsong „Save me“ von Remy Zero finde ich super.

Inhalt

Die Serie ist eine Neuinterpretation der Geschichte von Clark Kent alias Superman. Durch einen Meteoritenschauer gelangt dieser auf die Erde und wird in der fiktiven Kleinstadt Smallville von Familie Kent als Sohn aufgenommen. Nach und nach werden ihm seine übernatürlichen Fähigkeiten bewusst und er erkennt, dass es seine Bestimmung ist, sich für das Gute einzusetzen. Doch natürlich gibt es auch Gegenspieler, die ihm diese Mission nicht gerade leicht machen. Ganz vorne mit dabei ist sein Freund Lex Luthor, der mit allen Mitteln versucht, hinter das Geheimnis von Clark zu kommen.

Ich habe nur die ersten paar Staffeln gesehen, daher würde mich sehr interessieren, wie sich die Serie im Laufe der Zeit gemacht hat. Hat jemand von euch da Erfahrungsberichte?

Where are they now?

Vor und während Smallville hatte Tom Welling nicht wirklich viele, im Gedächtnis bleibende Rollen … und danach leider auch nicht so richtig. Wenn man zehn Jahre lang eine Rolle spielt, ist es natürlich auch schwer, dieses Image abzulegen. Allison Mack, die Clarks beste Freundin Chloe Sullivan verkörpert, hatte bereits vor und auch nach der Serie diverse andere Rollen, z.B. in Serien wie Wilfred, American Odyssey oder The Following. Kristin Kreuk alias Lana Lane übernahm ziemlich direkt nach Smallville die Hauptrolle im Drama Beauty and the Beast. Und Lex Luthor-Darsteller Michael Rosenbaum spielte in Serien wie Breaking In und Impastor kleinere und größere Rollen.

Trivia

In Staffel vier von Smallville spielt Jensen Ackles mit, der ursprünglich sogar die zweite Wahl für die Rolle des Clark Kent war. Hätte Tom Welling diese nicht angenommen, wäre Ackles für den Part einer der beiden Winchester Brüder in Supernatural vermutlich gar nicht verfügbar gewesen.

Smallville ist die Superman-TV-Serie mit der längsten Laufzeit.

Die Villa von Lex Luthor ist auch in Arrow und in X-MEN 2 zu sehen.

Christopher Reeve, der „Original“- (wenn auch nicht erste Real-Film-) Superman aus dem Film von 1978 und den darauffolgenden Sequels, trat vor seinem Tod als Dr. Virgil Swann in Smallville auf und gab der Serie auf diese Art noch etwas vom „Ursprungsmythos“ mit. Ebenso haben diverse andere Darsteller aus früheren Superman-Filmen im Verlauf der Staffeln einen Gastauftritt.

Die Episodentitel bestehen fast ausschließlich aus nur einem einzigen Wort (Exile, Skinwalker, Homecoming, Luthor) und lassen erahnen, welchem Thema sich die jeweilige Folge wohl widmet.

Gilmore Girls-Liebling Milo Ventimiglia sprach ursprünglich auch für die Rolle des Clark Kent vor. The WB mochte ihn und obwohl er diese Rolle nicht erhielt, gab der Sender ihm die Rolle einer anderen hauseigenen Serie: So spielte er Jess Mariano in Gilmore Girls. Zum Glück!

In jeder Episode trägt Tom Welling als Clark Kent mal Kleidung in den Farben Blau, Rot oder Gelb – Farben, die später sein Superhelden-Kostüm haben wird.

Ich verbinde Smallville mit Sonntagnachmittagen zur Schulzeit. Egal, welche Arbeit morgen auf euch wartet – es ist Sonntagnachmittag und damit Zeit für ein bisschen Superheldenpower!

3 Kommentare

  • Die Serie hat auf jeden Fall mitgeholfen, Superhelden ausserhalb der Kinderzimmer und Nerdcliquen populär zu machen. (Vor allem, weil ja erst ein paar Jahre vor dem Pilotfilm „Batman & Robin“ passiert war!) Dass in den ersten paar Staffeln zwar Haufenweise Science Fiction und Fantasyelemente vorkamen, aber Clark oft mit normalen Soap Opera und Teenagerproblemen zu kämpfen hatte, hat so manchen Zuschauer, dem „Superman“ normalerweise zu albern war, bekehrt. (In einer Spielshow fiel z.B. auf die Frage, nach der Fernsehserie über die Jugendjahre von Superman mal der Satz: „Smallville kenne ich, aber Superman ist darin noch nie vorgekommen.“)

    Zu den späteren Staffeln: Sagen wir es mal so. Einerseits haben sie sich immer weniger für ihre Comicwurzeln geschämt und mehr und mehr weitere Superhelden (u.a. Green Arrow, Flash, Aquaman und Cyborg) und -schurken, oft sogar in ihren farbenfrohen Kostümen, auftreten lassen, aber die Handlung wurde immer debiler. (Irgendwann wurde z.B. Ma Kent Senatorin, aber auch die Leiterin einer mächtigeren Geheimorganisation oder so etwas. Und in einer Staffel war Lana von einer Hexe besessen.) Eigentlich lief die Serie mindestens 3 Staffeln, vielleicht aber auch ein paar mehr, zu lange.

    Zusammenfassend: „Smallville“ hat Spaß gemacht, ist nicht wirklich gut gealtert, hat aber vor allem in der Fensehlandschaft Türen geöffnet, die das Marvel Cinematic Universe ohne Vorarbeit vielleicht nicht hätte öffnen können.

    Und Chloe fand ich immer hübscher als Lana…

  • Der Serie hätte ein Auftritt vom jungen Bruce Wayne recht gut getan.

    (… bitte sagt mir, dass es den nicht gab! Ich bin irgendwann ausgestiegen und als ich wieder anfangen wollte war gerade die „Lana ist jetzt eine Hexe“-Folge dran und dann hab ich wieder ausgemacht und mich leise weinend in die Ecke gesetzt, wo ich in der Hocke vor und zurück gewippt bin.)

    • Ja, das wäre wirklich ganz cool gewesen. Aber Lana eine Hexe? Gut, dass ich nicht weitergeschaut habe…


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