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Überraschung kurz vor dem Staffelfinale

Review: American Gods S01E07 – A Prayer for Mad Sweeney

ACHTUNG: SPOILER !!
19. Juni 2017, 17:55 Uhr
SPOILER !!
Michael
19.06.17

Holla, da legt sich „American Gods“ so kurz vor dem Staffelfinale aber nochmal mächtig ins Zeug. Mit der Folge „A Prayer for Mad Sweeney“ bekommen wir nochmal eine Folge so vollkommen außerhalb der Reihe präsentiert. Die reguläre Handlung wird hingegen kaum vorangetrieben – „gut so“, muss man nach aktuellem Stand leider sagen.

Wir werden einige Jahrhunderte zurückversetzt und begleiten das irische Mädchen Essie, das sich sehr für Sagen und Magie interessiert. Angestachelt von den alten Geschichten ihrer Großmutter, legt sie regelmäßig kleine Aufmerksamkeiten aus, um sich die Gunst der Leprechauns zu sichern. Wir begleiten die Folge hindurch Essie durch ihr wechselhaftes Leben, erzählt von der Voice-over-Stimme von Ibis. Die Episoden aus ihrem Leben sind sehr unterhaltsam erzählt, die Szenen komplett ausgezeichnet ausgestattet und von Adam Kane effektvoll in Szene gesetzt. Adam Kane ist dabei eine gute Wahl für den Regiestuhl gewesen, schließlich sehen auch die von ihm inszenierten Folgen von „Pushing Daisies“ oder „Hannibal“ recht gut aus. Er vermag es, die richtige Stimmung zu vermitteln.

Zwischendurch verfolgen wir Laura auf ihrem Weg und lernen einiges über Sweeney. Er fühlt sich Mr. Wednesday gegenüber verantwortlich, weil er damals vor einem ersten „Götterkrieg“ desertierte. Das ist aber noch nicht das Schlimmste, was er getan hat. Wie wir später erfahren, war er auch für Lauras Ableben verantwortlich. Das Geheimnis offenbart er Laura allerdings nicht, sondern setzt ihr vielmehr wieder seine Glücksmünze ein, nachdem sie diese bei einem – optisch absolut spektakulär inszenierten – Unfall verloren hatte.

Vielmehr bekommen wir vom Hauptplot nicht zu sehen. Vielleicht gefällt mir die Folge auch deswegen so gut, weil Shadow, Wednesday & Co. praktisch nicht zu sehen sind. Das Erzählen der historischen Geschichte gefiel mir hingegen ausgesprochen gut – da passte einfach alles, sogar der Score (ausnahmsweise). Mit dem recht emotionalen Ende der Geschichte war sie auch bemerkenswert rund erzählt, so dass man diese Folge sicher zu den besseren der Staffel zählen muss. Mal sehen, was das Finale kann.

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