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Zahnloser Ordnungversuch?

Review: Orphan Black S05E04 – Let the Children & the Childbearers Toil

ACHTUNG: SPOILER !!
2. Juli 2017, 20:12 Uhr
SPOILER !!
Maik
02.07.17

Die einleitenden Wochen sind vorbei, spätestens mit dieser Episode hat „Orphan Black“ das Feld für die finalen Folgen der Serie bestellt. Dabei setzt es direkt binnen der ersten Sekunden eine faustdicke Überraschung: Susan lebt! Sie ist zwar noch etwas blass, aber dank synthetischer Ersatzteile wieder auf dem Damm. Yay. Und auch Ira ist wieder bei ihr, es ist, als wäre der Klon-Gott ein Freund von Happy Endings. Nur, dass es noch gar nicht vorbei ist…

„See, what I brought you? Slippers.“ ()

Während Kira ihr Heilfleisch testet und so alle um sie herum auf die Palme bringt, bewahrt S einen kühlen Kopf und zapft ihre geheimen Quellen an. Im kleinen Sherlock-Watson-Gespann geht sie mir Sarah den Spuren nach und hat so einen ganz netten Tochter-böse-auf-Mutter-Trick in der Bar parat, der eigentlich nur von ihrem Psychiaterinnen-Outfit übertroffen werden konnte. Haben die bisherigen Verwechslungs-Spielchen zwischen den Klonen irgendwie noch einigermaßen Sinn ergeben, wirkt es hier schon seeeehr an den künstlichen Haaren herbei gezogen, dass sie der Doktorin irgendwie ähneln soll, aber wurscht. Der Plan funktioniert jedenfalls.

„Where are you guys going?“ – „Do you think she tells me anything?!“ (Comicladenbesitzer & Sarah)

Neben dem Überraschungsbesuch von Schwesterchen Adele gibt es auch noch ein geschwisterliches Aufeinandertreffen der Sestras. Ein emotionaler und ungewohnt ernster Austausch zwischen Helena und Sarah, um genau zu sein. Leider tritt Erstere noch nicht wieder selbst in Aktion, aber wer weiß, was die „Miracle Babies“ noch so auf die Reihe bringen werden. Vermutlich beißen sie ihre eigenen Nabelschnüre durch.

„I’m writing my memories.“ (Helena)

Wirklich ergebnisreich wird es dann eigentlich am Ende. Alex Ripley aka Cody wird als ungewollte Patientin besucht und erläutert uns so einiges rund um die Entstehung der CASTOR-LEDA-Aufteilung und die verhärteten Fronten. Und von einem ersten Klonversuch. Hier gibt es die wohl beste Szene der Folge zu sehen, als wir im sehr gelungenen Gegenschnitt den Bericht Codys hören während wir die Erkundungstour Cosimas betrachten können.

Die findet dank Fehlen von Ferkelchen Daisy und der Tatsache, dass Mud direkt, nachdem sie Jägern sagte, sie wüsste nicht, wo „er“ ist, zum geheimen Keller von P.T. Westmorelands Haus geht. Okay, erst setzt es noch eine kleine Dialyse-Runde, aber zumindest langt es, dass Cosima problemlos (dank fehlender Sicherheitsmechanismen wie Türschlössern…) dran bleiben kann. Bis zur großen Offenlegung…

„So we pushed forward. And we created a monster.“ (Cody)

Hm, irgendwie schaut „Big Guy“ doch ganz schön menschlich aus, oder nicht? Hatte da Schlimmeres erwartet. Aber okay, ein nicht allzu gesprächiger Oger mit Fleischlust ist dann wohl Monster genug. Soll ja glaubwürdig bleiben, nicht…?

Eine kleine Ausrichtung gibt es auch noch. Jetzt soll dem Geld gefolgt werden – natürlich in die Schweiz. Sehen wir dann nächste Woche ein paar leckere Fondues?

Am Ende wurde tatsächlich etwas Ordnung in das in den letzten Staffeln aufgebaute Durcheinander gebracht. Das hat die Episode dann auch für mich gerettet, die bis dahin eher schwach performt hatte. So lande ich bei 3-3,5 Kronen, will aber mal nicht so sein bin jetzt aber hart, da ich die vergangene Folge doch als unterhaltsamer empfand. Dass ich aber bereits beim vierten Review dieser Staffel froh bin, wenn es dann endlich vorbei ist, ist jetzt nicht das beste Zeichen. Aber noch habe ich Hoffnung, dass man einen gelungenen Abschluss der Geschichte findet. Und auch einen finalen. Denn man merkt stark, wie gerade in dieser Episode Figuren und Stränge derart justiert wurden, dass sie zusammen laufen könnten. Warten wir es ab.

Bilder: BBC America

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