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Chris regt sich auf

(TV-) Aufreger der Weihnachtswoche: Nix mit „Weiße Weihnacht“

Spoilerfrei
24. Dezember 2022, 09:07 Uhr
Spoilerfrei
Chris
24.12.22

Alle Jahre wieder
Kommt das Christuskind
Auf die Erde nieder,
Wo wir Menschen sind.

Kehrt mit seinem Segen
Ein in jedes Haus,
Geht auf allen Wegen
Mit uns ein und aus.

Aber, es kommt leider nur das Christuskind auf die Erde nieder. Das bisschen Schnee, welches mühsam deutlich vor Beginn der Weihnachtszeit seinen Weg zur Erde findet, verschwindet rechtzeitig. Alle Jahre wieder pünktlich einige wenige Tage (teils nur Stunden) VOR dem Heiligabend. Genau dann, wenn wir Erwachsene und vor allem unsere Kinder in den Weihnachtsferien den Schnee gerne hätten, ausgerechnet dann gibt es keinen. Er taut weg, wird hinfortgespült von Dauerregen oder traut sich gar nicht erst vom Himmel herunter. Weswegen das so ist, wissen wohl nur ausgewählte Meteorologen, ich hab keinen Plan. Aber dafür darf ich mich aufregen, wieder einmal ohne direkten Serienbezug, aber eben aus topaktuellem Anlass.

Internetrecherchen ergaben, dass sich die letzte „flächendeckend Weiße Weihnacht“ bereits im Jahr 2010 ereignete. Immerhin 12 Jahre zurückliegend, was durchaus erklären dürfte, weswegen ich gerade gefühlt „ewig her“ als unbestimmte Zeitangabe verwenden möchte. Wer oder was ist nun schuld an dieser Misere? Petrus (Im Volksglauben wird der Apostel Petrus als verantwortlich für das Wetter angesehen und in diesem Zusammenhang auch als Wettergott bezeichnet, das weiß Wikipedia!) oder doch nur der vielgerühmte, letztens aber nicht mehr so in den Medien erwähnte KLIMAWANDEL?

Der Definition nach spricht man beim Deutschen Wetterdienst von „weißen Weihnachten“, wenn am 24., 25. und 26. Dezember an einer Wetterstation jeweils mindestens ein Zentimeter Schnee gemessen wird. EIN Zentimeter, das sollte doch zu schaffen sein – aber nein. Wenn ich mich zurück erinnere gab es die letzten Jahre statt einer leichten weißen „Bezuckerung“ von Feld, Wald, Flur und Stadt nur graues Einerlei und teils sogar eher braune Pfützen undefinierbaren Inhalts/Ursprungs statt weißen Schneebergen vergangener Zeiten. Wer heutzutage eine Garantie für „Weiße Weihnachten“ haben möchte, der muss Regionen oberhalb der Grenze von 1.500m Höhe aufsuchen, besser noch 2.000m. Wo kommen wir denn da hin… das geht ja gar nicht. Vor allem nicht, weil so weit oben vielleicht die Yeti-Familie und andere Schneemenschen durch die vielen Schneesuchernden in ihrer freien Entfaltung gestört werden. Das wäre dann wohl Stoff für einen weiteren Aufreger….

Wünschen darf ich Euch allen aber ein frohes Fest im Kreise Eurer Lieben.

Bilder: wa.de

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