0_SONDERKATEGORIEN Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/0_sonderkategorien/ sAWE.tv - Das Blog-Zuhause der besten Serien! Sat, 27 Apr 2024 20:20:44 +0000 de-DE hourly 1 https://www.serieslyawesome.tv/wp-content/uploads/2017/10/cropped-Unbenannt-1-1-45x45.jpg 0_SONDERKATEGORIEN Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/category/0_sonderkategorien/ 32 32 49589509 AWESOME 5: Gruselserien auf Netflix https://www.serieslyawesome.tv/awesome-5-gruselserien-auf-netflix/ https://www.serieslyawesome.tv/awesome-5-gruselserien-auf-netflix/#comments Sun, 28 Apr 2024 09:11:21 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205325 Grusel ist nicht gleich Horror. Es geht mir hier nicht um bluttriefende Kulissen, gar grauenvolle Monster oder schockierende Braintrashing-Momente. Nein, ich meine mit Grusel den wohligen Schauer, der sich klammheimlich einschleicht, wenn die Atmosphäre passt und Musik, Stimmung, einfach alles auf den einen gruseligen Moment hinausläuft, wenn sich eben genau jetzt die quietschende Tür von Geisterhand öffnet, sich der Herzschlag ins Unermessliche steigert und.......na, ihr wisst schon! Horror- und auch Gruselserien hat Netflix etliche im Angebot. Ich möchte euch heute fünf davon, die ich besonders mag, kurz vorstellen.

"Spuk in Hill House"

Die Serie begleitet Geschwister, die einst in einem Haus aufwuchsen, das später als das bekannteste Spukhaus im Land gelten sollte. Nun sind sie als Erwachsene dazu gezwungen, noch einmal in dieses Haus zurückzukehren, um all den Geistern ihrer Vergangenheit die Stirn zu bieten. Einige dieser Geister existieren nur in den Köpfen, währenddessen andere aber höchst real durch die schier endlosen Gänge im "Hill House" wandern..

"Midnight Mass"

Riley Flynn kehrt nach einem Gefängnisinhalt desillusioniert in seine Heimat, die Insel Crockett Island, zurück. Mit ihm kommt auch der neue Priester Father Paul an, der Monsignor Pruitt, seinen Vorgänger, nur vertreten soll, während der sich angeblich auf dem Festland erholt. Kaum ist Father Paul da, häufen sich mysteriöse Ereignisse, die unerklärlich für die gottesfürchtende Bevölkerung bleiben.

"Der Untergang des Hauses Usher"

Beim "Untergang des Hauses Usher" handelt es sich, wie viele sicher ahnen, um eine Adaption von Werken des Autors Edgar Allan Poe. Roderick und Madeline Usher stehen an der Spitze ihres Familienimperiums. Als sie von der Vergangenheit eingeholt werden, kommen nicht nur finstere Geheimnisse ans Licht - nein, es könnte auch den titelgebenden Untergang des traditionelle Hauses Ushers und allen, die denjenigen nahestehen, bedeuten.

"Marianne"

Diese Horrorserie aus Frankreich kombiniert geschickt eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre mit effektiven Schreckmomenten. Die erfolgreiche Horror-Schriftstellerin Emma kehrt endlich in ihre Heimat zurück. Was keiner weiß, sie wird scheinbar durch eine übernatürliche Gewalt dazu gewzungen, ihre Werke zu vervollständigen. Jetzt möchte sich Emma ihren (inneren) Dämonen stellen und dadurch sich selbst und wohl auch ein gutes Stück der Welt retten.

"Spuk in Bly Manor"

Zum Schluss dieser Auflistung folgt erneut eine klassische Spukhaus-Story. Dieses Mal bewegen wir uns auf dem herrschaftlichen Anwesen Bly Manor im England der 80er-Jahre. Dort leben die beiden Waisen Flora und Miles. Beide erhalten die junge Danie als neues Au-Pair-Girl, als ihr "altes" Kindermädchen einen grausamen Tod erleidet. Bly Manor selbst ist natürlich prädestiniert für unheimliche Geschehnisse wie Geistererscheinungen, Dämonen und sonstige unerklärliche Geschehnisse. Ein durchaus würdiger Nachfolger von "Spuk in Hill House" auf Netflix. ]]>
Grusel ist nicht gleich Horror. Es geht mir hier nicht um bluttriefende Kulissen, gar grauenvolle Monster oder schockierende Braintrashing-Momente. Nein, ich meine mit Grusel den wohligen Schauer, der sich klammheimlich einschleicht, wenn die Atmosphäre passt und Musik, Stimmung, einfach alles auf den einen gruseligen Moment hinausläuft, wenn sich eben genau jetzt die quietschende Tür von Geisterhand öffnet, sich der Herzschlag ins Unermessliche steigert und.......na, ihr wisst schon! Horror- und auch Gruselserien hat Netflix etliche im Angebot. Ich möchte euch heute fünf davon, die ich besonders mag, kurz vorstellen.

"Spuk in Hill House"

Die Serie begleitet Geschwister, die einst in einem Haus aufwuchsen, das später als das bekannteste Spukhaus im Land gelten sollte. Nun sind sie als Erwachsene dazu gezwungen, noch einmal in dieses Haus zurückzukehren, um all den Geistern ihrer Vergangenheit die Stirn zu bieten. Einige dieser Geister existieren nur in den Köpfen, währenddessen andere aber höchst real durch die schier endlosen Gänge im "Hill House" wandern..

"Midnight Mass"

Riley Flynn kehrt nach einem Gefängnisinhalt desillusioniert in seine Heimat, die Insel Crockett Island, zurück. Mit ihm kommt auch der neue Priester Father Paul an, der Monsignor Pruitt, seinen Vorgänger, nur vertreten soll, während der sich angeblich auf dem Festland erholt. Kaum ist Father Paul da, häufen sich mysteriöse Ereignisse, die unerklärlich für die gottesfürchtende Bevölkerung bleiben.

"Der Untergang des Hauses Usher"

Beim "Untergang des Hauses Usher" handelt es sich, wie viele sicher ahnen, um eine Adaption von Werken des Autors Edgar Allan Poe. Roderick und Madeline Usher stehen an der Spitze ihres Familienimperiums. Als sie von der Vergangenheit eingeholt werden, kommen nicht nur finstere Geheimnisse ans Licht - nein, es könnte auch den titelgebenden Untergang des traditionelle Hauses Ushers und allen, die denjenigen nahestehen, bedeuten.

"Marianne"

Diese Horrorserie aus Frankreich kombiniert geschickt eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre mit effektiven Schreckmomenten. Die erfolgreiche Horror-Schriftstellerin Emma kehrt endlich in ihre Heimat zurück. Was keiner weiß, sie wird scheinbar durch eine übernatürliche Gewalt dazu gewzungen, ihre Werke zu vervollständigen. Jetzt möchte sich Emma ihren (inneren) Dämonen stellen und dadurch sich selbst und wohl auch ein gutes Stück der Welt retten.

"Spuk in Bly Manor"

Zum Schluss dieser Auflistung folgt erneut eine klassische Spukhaus-Story. Dieses Mal bewegen wir uns auf dem herrschaftlichen Anwesen Bly Manor im England der 80er-Jahre. Dort leben die beiden Waisen Flora und Miles. Beide erhalten die junge Danie als neues Au-Pair-Girl, als ihr "altes" Kindermädchen einen grausamen Tod erleidet. Bly Manor selbst ist natürlich prädestiniert für unheimliche Geschehnisse wie Geistererscheinungen, Dämonen und sonstige unerklärliche Geschehnisse. Ein durchaus würdiger Nachfolger von "Spuk in Hill House" auf Netflix. ]]>
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Netflix: Neue Serien(staffeln) und Filme im Mai 2024 https://www.serieslyawesome.tv/netflix-neue-serienstaffeln-und-filme-im-mai-2024/ https://www.serieslyawesome.tv/netflix-neue-serienstaffeln-und-filme-im-mai-2024/#comments Sat, 27 Apr 2024 18:01:02 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=202876 Maiaiai! Der Mai hat so einiges für uns im Gepäck und damit meine ich nicht nur die zahlreichen Feiertage, die auf uns warten. Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt und Pfingsten bescheren (einem Großteil von) uns freie Arbeitstage, sodass wir unseren Serienkonsum noch höher fahren können, als er so schon ist. Und dabei hilft sicherlich auch der eine oder andere Serien- und Staffelstart auf Netflix. Auf meiner persönlichen Watchlist steht für den neuen Monat der Thriller "Eric" mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle, der im New York der 1980er Jahre seinen vermissten Sohn sucht. Die Miniserie ist auf sechs Folgen ausgelegt - wahrscheinlich wird man sich wünschen, sie hätte mehr, denn mit Cumberbatch an Bord habe ich sehr, sehr hohe Erwartungen an die Qualität der Serie. Auch der erste Teil der dritten Staffel "Bridgerton" steht auf meiner Liste. Die ersten vier Episoden stehen Mitte des Monats zum Abruf bereit und in dieser Season dreht sich alles um Penelope Featherington und Colin Bridgerton oder auch "Polin", wie so manche "Bridgerton"-Fans sie bezeichnen. Die Zweiteilung einer Staffel haben wir zuvor bereits bei "Stranger Things", "The Crown" oder auch "The Witcher" gesehen, bei dieser Serie geschieht sie nun das erste Mal. Für mich neben meinem parallel zur Veröffentlichung stattfindenden Urlaub ein weiterer Grund, vermutlich erst Mitte Juni mit der neuen Staffel zu starten, um direkt alle acht Folgen in meinem eigenen Tempo schauen zu können. Und dann hätten wir im Mai noch die düstere Thriller-Comedy-Serie "Bodkin", die es zugegebenermaßen vor allem deswegen auf meine Watchlist geschafft hat, da sie in einer idyllischen irischen Küstenstadt spielt, die der Serie auch ihren Namen verleiht. Darin sind drei Podcaster:innen, gespielt von Will Forte, Siobhán Cullen und Robyn Cara auf der Suche nach drei verschwundenen Fremden. Die siebenteilige Serie soll vor allem die irische Kultur und den Journalismus feiern - da bin ich dabei! Welche Neustarts feiert ihr im Mai?

Neue Staffeln & Serien bei Netflix: Starttermine Mai 2024

1. Mai

Heeramandi: The Diamond Bazaar (1. Staffel) Böses Spiel (1. Staffel, Episoden 7-9) Psych (1.-8. Staffel) LEGO Ninjago: Dragons Rising (2. Staffel) Dr. Stone (1. Staffel) Children Ruin Everything (1.-2. Staffel) Shoresy (1.-2. Staffel)

2. Mai

T P Bon (1. Staffel) Ein ganzer Kerl (A Man in Full) (1. Staffel)

3. Mai

Postcards (1. Staffel) Selling the OC (3. Staffel) The Unbroken Voice (2. Staffel) John Mulaney Presents: Everybody's in L.A. (Live Special, Episode 1)

6. Mai

John Mulaney Presents: Everybody's in L.A. (Live Special, Episode 2)

7. Mai

Super Rich in Korea (1. Staffel) John Mulaney Presents: Everybody's in L.A. (Live Special, Episode 3)

8. Mai

John Mulaney Presents: Everybody's in L.A. (Live Special, Episode 4)

9. Mai

John Mulaney Presents: Everybody's in L.A. (Live Special, Episode 5) Bodkin (1. Staffel) Danke – Nächster! (Thank You, Next) (1. Staffel)

10. Mai

The Ultimatum: South Africa (1. Staffel) Blood of Zeus (2. Staffel) John Mulaney Presents: Everybody's in L.A. (Live Special, Episode 6)

13. Mai

Princess Power (3. Staffel)

13. Mai

Dr. Stone (2. Staffel)

16. Mai

Maestro (2. Staffel) Bridgerton (3. Staffel, 1. Teil - Episoden 1-4)

17. Mai

The 8 Show (1. Staffel)

22. Mai

Die härtesten Spezialeinheiten der Welt (1. Staffel)

23. Mai

Tires (1. Staffel) Garouden: Wie hungrige Wölfe (1. Staffel)

24. Mai

Mulligan (2. Teil) Jurassic World: Die Chaostheorie (1. Staffel)

29. Mai

The Titan Games (2. Staffel)

30. Mai

Eric (1. Staffel) Geek Girl (1. Staffel)

31. Mai

Nicht eine mehr (1. Staffel) How to Ruin Love: The Proposal (1. Staffel)

Bald verfügbar

Das Leben, das du wolltest (1. Staffel) Buying London (1. Staffel)

Neue Comedy Specials bei Netflix: Starttermine Mai 2024

1. Mai

Deaw Special: Super Soft Power

5. Mai

Katt Williams: Woke Foke (Live Event) Roast of Tom Brady (Live Event)

11. Mai

Mark Twain Prize Award: Kevin Hart

21. Mai

Rachel Feinstein: Big Guy

23. Mai

Franco Escamilla: Ladies' man

Neue Dokus bei Netflix: Starttermine Mai 2024

2. Mai

Geheimnisse der Neandertaler

8. Mai

Das Euro-Finale: Angriff auf Wembley

9. Mai

Homero Gómez González, Hüter der Monarchie

10. Mai

Verstrickt in Lügen: Die Geschichte von César Román Leben mit Leoparden

15. Mai

Ashley Madison: Sex, Lies & Scandal

17. Mai

Power

23. Mai

Der Aufstieg und Fall von Generación Zoe

29. Mai

Tanzen für den Teufel: Die TikTok-Sekte von 7M

Neue Filme bei Netflix: Starttermine Mai 2024

1. Mai

Jujutsu Kaisen 0: The Movie (nur in der Schweiz) Fiesta in der Räuberhöhle (Down the Rabbit Hole) Black Clover II Hades - Eine (fast) wahre Geschichte

2. Mai

Die schöne Rebellin

3. Mai

Unfrosted

9. Mai

Mother of the Bride

11. Mai

The Courier

14. Mai

Die Schule der Magischen Tiere

15. Mai

Election

16. Mai

The Great Wall The Hitcher

17. Mai

Thelma, das Einhorn

19. Mai

Golden Kamuy

20. Mai

Der Gesang der Flusskrebse

23. Mai

In guten Händen 2

24. Mai

Atlas My Oni Girl

25. Mai

Thanksgiving

27. Mai

The Invitation

29. Mai

Bionische Schwestern Farben des Bösen: Rot

31. Mai

Ein Teil von dir Tòkunbò

Video-Vorschau: Netflix Mai 2024

Und hier folgt in Kürze die obligatorische Bewegtbildvorschau.]]>
Maiaiai! Der Mai hat so einiges für uns im Gepäck und damit meine ich nicht nur die zahlreichen Feiertage, die auf uns warten. Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt und Pfingsten bescheren (einem Großteil von) uns freie Arbeitstage, sodass wir unseren Serienkonsum noch höher fahren können, als er so schon ist. Und dabei hilft sicherlich auch der eine oder andere Serien- und Staffelstart auf Netflix. Auf meiner persönlichen Watchlist steht für den neuen Monat der Thriller "Eric" mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle, der im New York der 1980er Jahre seinen vermissten Sohn sucht. Die Miniserie ist auf sechs Folgen ausgelegt - wahrscheinlich wird man sich wünschen, sie hätte mehr, denn mit Cumberbatch an Bord habe ich sehr, sehr hohe Erwartungen an die Qualität der Serie. Auch der erste Teil der dritten Staffel "Bridgerton" steht auf meiner Liste. Die ersten vier Episoden stehen Mitte des Monats zum Abruf bereit und in dieser Season dreht sich alles um Penelope Featherington und Colin Bridgerton oder auch "Polin", wie so manche "Bridgerton"-Fans sie bezeichnen. Die Zweiteilung einer Staffel haben wir zuvor bereits bei "Stranger Things", "The Crown" oder auch "The Witcher" gesehen, bei dieser Serie geschieht sie nun das erste Mal. Für mich neben meinem parallel zur Veröffentlichung stattfindenden Urlaub ein weiterer Grund, vermutlich erst Mitte Juni mit der neuen Staffel zu starten, um direkt alle acht Folgen in meinem eigenen Tempo schauen zu können. Und dann hätten wir im Mai noch die düstere Thriller-Comedy-Serie "Bodkin", die es zugegebenermaßen vor allem deswegen auf meine Watchlist geschafft hat, da sie in einer idyllischen irischen Küstenstadt spielt, die der Serie auch ihren Namen verleiht. Darin sind drei Podcaster:innen, gespielt von Will Forte, Siobhán Cullen und Robyn Cara auf der Suche nach drei verschwundenen Fremden. Die siebenteilige Serie soll vor allem die irische Kultur und den Journalismus feiern - da bin ich dabei! Welche Neustarts feiert ihr im Mai?

Neue Staffeln & Serien bei Netflix: Starttermine Mai 2024

1. Mai

Heeramandi: The Diamond Bazaar (1. Staffel) Böses Spiel (1. Staffel, Episoden 7-9) Psych (1.-8. Staffel) LEGO Ninjago: Dragons Rising (2. Staffel) Dr. Stone (1. Staffel) Children Ruin Everything (1.-2. Staffel) Shoresy (1.-2. Staffel)

2. Mai

T P Bon (1. Staffel) Ein ganzer Kerl (A Man in Full) (1. Staffel)

3. Mai

Postcards (1. Staffel) Selling the OC (3. Staffel) The Unbroken Voice (2. Staffel) John Mulaney Presents: Everybody's in L.A. (Live Special, Episode 1)

6. Mai

John Mulaney Presents: Everybody's in L.A. (Live Special, Episode 2)

7. Mai

Super Rich in Korea (1. Staffel) John Mulaney Presents: Everybody's in L.A. (Live Special, Episode 3)

8. Mai

John Mulaney Presents: Everybody's in L.A. (Live Special, Episode 4)

9. Mai

John Mulaney Presents: Everybody's in L.A. (Live Special, Episode 5) Bodkin (1. Staffel) Danke – Nächster! (Thank You, Next) (1. Staffel)

10. Mai

The Ultimatum: South Africa (1. Staffel) Blood of Zeus (2. Staffel) John Mulaney Presents: Everybody's in L.A. (Live Special, Episode 6)

13. Mai

Princess Power (3. Staffel)

13. Mai

Dr. Stone (2. Staffel)

16. Mai

Maestro (2. Staffel) Bridgerton (3. Staffel, 1. Teil - Episoden 1-4)

17. Mai

The 8 Show (1. Staffel)

22. Mai

Die härtesten Spezialeinheiten der Welt (1. Staffel)

23. Mai

Tires (1. Staffel) Garouden: Wie hungrige Wölfe (1. Staffel)

24. Mai

Mulligan (2. Teil) Jurassic World: Die Chaostheorie (1. Staffel)

29. Mai

The Titan Games (2. Staffel)

30. Mai

Eric (1. Staffel) Geek Girl (1. Staffel)

31. Mai

Nicht eine mehr (1. Staffel) How to Ruin Love: The Proposal (1. Staffel)

Bald verfügbar

Das Leben, das du wolltest (1. Staffel) Buying London (1. Staffel)

Neue Comedy Specials bei Netflix: Starttermine Mai 2024

1. Mai

Deaw Special: Super Soft Power

5. Mai

Katt Williams: Woke Foke (Live Event) Roast of Tom Brady (Live Event)

11. Mai

Mark Twain Prize Award: Kevin Hart

21. Mai

Rachel Feinstein: Big Guy

23. Mai

Franco Escamilla: Ladies' man

Neue Dokus bei Netflix: Starttermine Mai 2024

2. Mai

Geheimnisse der Neandertaler

8. Mai

Das Euro-Finale: Angriff auf Wembley

9. Mai

Homero Gómez González, Hüter der Monarchie

10. Mai

Verstrickt in Lügen: Die Geschichte von César Román Leben mit Leoparden

15. Mai

Ashley Madison: Sex, Lies & Scandal

17. Mai

Power

23. Mai

Der Aufstieg und Fall von Generación Zoe

29. Mai

Tanzen für den Teufel: Die TikTok-Sekte von 7M

Neue Filme bei Netflix: Starttermine Mai 2024

1. Mai

Jujutsu Kaisen 0: The Movie (nur in der Schweiz) Fiesta in der Räuberhöhle (Down the Rabbit Hole) Black Clover II Hades - Eine (fast) wahre Geschichte

2. Mai

Die schöne Rebellin

3. Mai

Unfrosted

9. Mai

Mother of the Bride

11. Mai

The Courier

14. Mai

Die Schule der Magischen Tiere

15. Mai

Election

16. Mai

The Great Wall The Hitcher

17. Mai

Thelma, das Einhorn

19. Mai

Golden Kamuy

20. Mai

Der Gesang der Flusskrebse

23. Mai

In guten Händen 2

24. Mai

Atlas My Oni Girl

25. Mai

Thanksgiving

27. Mai

The Invitation

29. Mai

Bionische Schwestern Farben des Bösen: Rot

31. Mai

Ein Teil von dir Tòkunbò

Video-Vorschau: Netflix Mai 2024

Und hier folgt in Kürze die obligatorische Bewegtbildvorschau. ]]>
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Disney+ Serien und Filme: Die Neuheiten im Mai 2024 https://www.serieslyawesome.tv/disney-serien-und-filme-die-neuheiten-im-mai-2024/ https://www.serieslyawesome.tv/disney-serien-und-filme-die-neuheiten-im-mai-2024/#respond Sat, 27 Apr 2024 09:55:31 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=207716

"All of us Strangers“ - Ab sofort auf Disney+

Mit „All of Us Strangers“ unter der Regie von Andrew Haigh und mit Andrew Scott, Paul Mescal, Jamie Bell sowie Claire Foy in den Hauptrollen, hat Disney + Deutschland gerade exklusiv einen interessanten Titel hinzugefügt. Worum geht's? Eines Nachts hat Adam (Andrew Scott) in seinem fast leeren Hochhaus im London der Gegenwart eine zufällige Begegnung mit dem mysteriösen Nachbarn Harry (Paul Mescal), die den Rhythmus seines täglichen Lebens durchbricht. Während sich zwischen den beiden eine Beziehung anbahnt, wird Adam von Erinnerungen aus der Vergangenheit heimgesucht. Es zieht ihn in das Haus seiner Kindheit zurück, in dem seine Eltern (Claire Foy und Jamie Bell) noch zu leben scheinen – 30 Jahre nach ihrem Tod.

„Star Wars: Geschichten des Imperiums“ - Ab 4. Mai exklusiv auf Disney+

Darauf freue ich mich im Mai am meisten: „Star Wars: Geschichten des Imperiums“ ist eine Reise in sechs Episoden durch das galaktische Imperium aus der Sicht zweier Krieger, die unterschiedliche Wege in verschiedenen Zeiten gehen. Nachdem sie alles verloren hat, steuert die junge Morgan Elsbeth durch die expandierende imperiale Welt auf einen Pfad der Rache zu, während die ehemalige Jedi Barriss Offee versucht, in der sich schnell verändernden Galaxis zu überleben. Die animierte Serie schließt an "Star Wars: Tales of the Jedi" (hier geht's zum Review)an, die ich auch schon sehr gut fand.

FX’s „FEUD: Capote v. The Swans“ - Ab 8. Mai exklusiv auf Disney+

Der zweite Teil von Ryan Murphys FEUD-Anthologie für FX „FEUD: Capote Vs. The Swans“ kommt als achtteilige, limitierte Serie, die auf dem Bestseller “Capote's Women: A True Story of Love, Betrayal, and a Swan Song for an Era“ von Laurence Leamer basiert. Der gefeierte Schriftsteller Truman Capote umgab sich mit einem Kreis der elitärsten Frauen der Gesellschaft – reiche, glamouröse Gesellschaftsdamen, die eine vergangene Ära der New Yorker High Society prägten – die er „die Schwäne“ nannte.

„Will Trent“ – Staffel 2 - Ab 8. Mai exklusiv auf Disney+

Hauptfigur der Serie, die auf der gleichnamigen „New York Times“-Bestsellerreihe von Karin Slaughter basiert, ist Will Trent, Special Agent des Georgia Bureau of Investigation (GBI), der unmittelbar nach seiner Geburt ausgesetzt wurde und unter harten Umständen in Atlantas Pflegesystem aufgewachsen ist. Jetzt setzt Will seine Sichtweise ein, um für Gerechtigkeit zu sorgen – und er hat die höchste Aufklärungsrate im GBI.

„Let It Be“ - Ab 8. Mai exklusiv auf Disney+

Ein bisschen Nostalgie gibt's auch noch: Im Mai 1970 wurde „Let it Be“ inmitten des Wirbels um die Auflösung der Beatles veröffentlicht. Nun nimmt der Film seinen Platz in der Geschichte der Band ein. Einst eher negativ konnotiert, wird der Film nun durch seine Restaurierung und im Kontext der Enthüllungen in Peter Jacksons mehrfach mit dem Emmy Award ausgezeichneter Doku-Serie „The Beatles: Get Back“ ins Positive gerückt. Die Doku-Serie, die 2021 auf Disney+ veröffentlicht wurde, zeigt die Herzlichkeit und Kameradschaft des Quartetts und hält einen entscheidenden Moment der Musikgeschichte fest.

„Doctor Who“ - Ab 11. Mai exklusiv auf Disney+

Zum neuen Doctor haben wir hier im Blog bereits alles gesagt - am 11. Mai geht's dann also endlich los. Der Doctor und seine Gefährtin Ruby Sunday reisen durch Zeit und Raum, mit Abenteuern vom Regency-Zeitalter in England bis zu von Kriegen erschütterten zukünftigen Welten. Während all ihrer Abenteuer in der TARDIS begegnen sie Freunden und Feinden, einschließlich eines furchterregenden Butzemanns und des Doktors bisher mächtigstem Kontrahenten.

„Pauline“ - Ab 22. Mai exklusiv auf Disney+

Über "Pauline" haben wir hier im Blog schon berichtet. Darin geht's eben um Pauline - sie steht kurz vor dem Abi, das Auslands-Stipendium zum Greifen nah. Doch dann kommt alles ganz anders: Die 19-Jährige wird von ihrem One-Night-Stand Lukas schwanger! Das vermasselt all ihre Pläne – Gefühle für Lukas oder überhaupt eine Beziehung kann sie gerade gar nicht gebrauchen.

„The Beach Boys“ - Ab 24. Mai exklusiv auf Disney+

Nochmal Musik-Nostalgie: Dieser Film feiert die Band, die die Popmusik revolutionierte, und ihren legendären mehrstimmigen Sound, der für den kalifornischen Traum steht und nach wie vor Generationen von Fans fesselt. Der Dokumentarfilm beinhaltet die Geschichte der Band von ihren bescheidenen Anfängen und zeigt bisher unveröffentlichtes Material und neue Interviews mit Bandmitgliedern und anderen Größen der Musikbranche.

"Jim Henson: Ein Mann voller Ideen" - Ab 31. Mai exklusiv auf Disney+

Die Dokumentation „Jim Henson: Ein Mann voller Ideen“ entstand unter der Regie von Oscar-Preisträger Ron Howard und erzählt die Geschichte des außergewöhnlichen Künstlers Jim Henson. In seiner 36-jährigen Karriere schuf Henson einige der beliebtesten Figuren der Welt, darunter die Muppets wie Kermit der Frosch und Miss Piggy und alle beliebten Bewohner der „Sesamstraße“, darunter Bibo, Grobi, das Krümelmonster sowie Ernie und Bert. Henson führte auch Regie bei großen Fantasy-Filmen wie „Der dunkle Kristall“ und „Die Reise ins Labyrinth“. „Jim Henson: Ein Mann voller Ideen“ wurde in Zusammenarbeit mit der Familie Henson produziert und bietet einen persönlichen Einblick in Hensons Karriere und sein Privatleben. Anhand von nie zuvor gezeigten privaten Archivfilmen, Fotos, Skizzen und Hensons persönlichen Tagebüchern sowie Interviews mit denjenigen, die ihn am besten kannten, ist der Film das umfassende Porträt des Kreativen.

Disney+ Serien und Filme: Die weiteren Neuheiten und Katalog-Titel im Mai 2024

1. Mai + The Great North – Staffel 4 (Star) + Shardlake – Staffel 1 (Star) 3. Mai + Prom Dates (Star) + Charles: Der neue König hautnah (National Geographic) 10. Mai + Töchter des Schweigens – Staffel 1 (Star) 15. Mai + Queen Rock Montreal (Star) + Uncle Samsik – Staffel 1 (Star) + Godfather of Harlem – Staffel 3 (Star) + Waustelle – Alle Pfoten packen an – Staffel 1 (Disney) 22. Mai + Monster bei der Arbeit – Staffel 2 (Disney) + Marvel Studios Assembled: The Making of X-Men '97 (Marvel) + Chip und Chap: Das Leben im Park – Neue Episoden der 2. Staffel (Disney) 23. Mai + The Kardashians – Staffel 5 (Star) 29. Mai + Gordon Ramsay: Kulinarischer Showdown – Staffel 1 (National Geographic) + Marvel’s Cloak & Dagger – Staffel 1 (Marvel)

Bilder: Disney

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"All of us Strangers“ - Ab sofort auf Disney+

Mit „All of Us Strangers“ unter der Regie von Andrew Haigh und mit Andrew Scott, Paul Mescal, Jamie Bell sowie Claire Foy in den Hauptrollen, hat Disney + Deutschland gerade exklusiv einen interessanten Titel hinzugefügt. Worum geht's? Eines Nachts hat Adam (Andrew Scott) in seinem fast leeren Hochhaus im London der Gegenwart eine zufällige Begegnung mit dem mysteriösen Nachbarn Harry (Paul Mescal), die den Rhythmus seines täglichen Lebens durchbricht. Während sich zwischen den beiden eine Beziehung anbahnt, wird Adam von Erinnerungen aus der Vergangenheit heimgesucht. Es zieht ihn in das Haus seiner Kindheit zurück, in dem seine Eltern (Claire Foy und Jamie Bell) noch zu leben scheinen – 30 Jahre nach ihrem Tod.

„Star Wars: Geschichten des Imperiums“ - Ab 4. Mai exklusiv auf Disney+

Darauf freue ich mich im Mai am meisten: „Star Wars: Geschichten des Imperiums“ ist eine Reise in sechs Episoden durch das galaktische Imperium aus der Sicht zweier Krieger, die unterschiedliche Wege in verschiedenen Zeiten gehen. Nachdem sie alles verloren hat, steuert die junge Morgan Elsbeth durch die expandierende imperiale Welt auf einen Pfad der Rache zu, während die ehemalige Jedi Barriss Offee versucht, in der sich schnell verändernden Galaxis zu überleben. Die animierte Serie schließt an "Star Wars: Tales of the Jedi" (hier geht's zum Review)an, die ich auch schon sehr gut fand.

FX’s „FEUD: Capote v. The Swans“ - Ab 8. Mai exklusiv auf Disney+

Der zweite Teil von Ryan Murphys FEUD-Anthologie für FX „FEUD: Capote Vs. The Swans“ kommt als achtteilige, limitierte Serie, die auf dem Bestseller “Capote's Women: A True Story of Love, Betrayal, and a Swan Song for an Era“ von Laurence Leamer basiert. Der gefeierte Schriftsteller Truman Capote umgab sich mit einem Kreis der elitärsten Frauen der Gesellschaft – reiche, glamouröse Gesellschaftsdamen, die eine vergangene Ära der New Yorker High Society prägten – die er „die Schwäne“ nannte.

„Will Trent“ – Staffel 2 - Ab 8. Mai exklusiv auf Disney+

Hauptfigur der Serie, die auf der gleichnamigen „New York Times“-Bestsellerreihe von Karin Slaughter basiert, ist Will Trent, Special Agent des Georgia Bureau of Investigation (GBI), der unmittelbar nach seiner Geburt ausgesetzt wurde und unter harten Umständen in Atlantas Pflegesystem aufgewachsen ist. Jetzt setzt Will seine Sichtweise ein, um für Gerechtigkeit zu sorgen – und er hat die höchste Aufklärungsrate im GBI.

„Let It Be“ - Ab 8. Mai exklusiv auf Disney+

Ein bisschen Nostalgie gibt's auch noch: Im Mai 1970 wurde „Let it Be“ inmitten des Wirbels um die Auflösung der Beatles veröffentlicht. Nun nimmt der Film seinen Platz in der Geschichte der Band ein. Einst eher negativ konnotiert, wird der Film nun durch seine Restaurierung und im Kontext der Enthüllungen in Peter Jacksons mehrfach mit dem Emmy Award ausgezeichneter Doku-Serie „The Beatles: Get Back“ ins Positive gerückt. Die Doku-Serie, die 2021 auf Disney+ veröffentlicht wurde, zeigt die Herzlichkeit und Kameradschaft des Quartetts und hält einen entscheidenden Moment der Musikgeschichte fest.

„Doctor Who“ - Ab 11. Mai exklusiv auf Disney+

Zum neuen Doctor haben wir hier im Blog bereits alles gesagt - am 11. Mai geht's dann also endlich los. Der Doctor und seine Gefährtin Ruby Sunday reisen durch Zeit und Raum, mit Abenteuern vom Regency-Zeitalter in England bis zu von Kriegen erschütterten zukünftigen Welten. Während all ihrer Abenteuer in der TARDIS begegnen sie Freunden und Feinden, einschließlich eines furchterregenden Butzemanns und des Doktors bisher mächtigstem Kontrahenten.

„Pauline“ - Ab 22. Mai exklusiv auf Disney+

Über "Pauline" haben wir hier im Blog schon berichtet. Darin geht's eben um Pauline - sie steht kurz vor dem Abi, das Auslands-Stipendium zum Greifen nah. Doch dann kommt alles ganz anders: Die 19-Jährige wird von ihrem One-Night-Stand Lukas schwanger! Das vermasselt all ihre Pläne – Gefühle für Lukas oder überhaupt eine Beziehung kann sie gerade gar nicht gebrauchen.

„The Beach Boys“ - Ab 24. Mai exklusiv auf Disney+

Nochmal Musik-Nostalgie: Dieser Film feiert die Band, die die Popmusik revolutionierte, und ihren legendären mehrstimmigen Sound, der für den kalifornischen Traum steht und nach wie vor Generationen von Fans fesselt. Der Dokumentarfilm beinhaltet die Geschichte der Band von ihren bescheidenen Anfängen und zeigt bisher unveröffentlichtes Material und neue Interviews mit Bandmitgliedern und anderen Größen der Musikbranche.

"Jim Henson: Ein Mann voller Ideen" - Ab 31. Mai exklusiv auf Disney+

Die Dokumentation „Jim Henson: Ein Mann voller Ideen“ entstand unter der Regie von Oscar-Preisträger Ron Howard und erzählt die Geschichte des außergewöhnlichen Künstlers Jim Henson. In seiner 36-jährigen Karriere schuf Henson einige der beliebtesten Figuren der Welt, darunter die Muppets wie Kermit der Frosch und Miss Piggy und alle beliebten Bewohner der „Sesamstraße“, darunter Bibo, Grobi, das Krümelmonster sowie Ernie und Bert. Henson führte auch Regie bei großen Fantasy-Filmen wie „Der dunkle Kristall“ und „Die Reise ins Labyrinth“. „Jim Henson: Ein Mann voller Ideen“ wurde in Zusammenarbeit mit der Familie Henson produziert und bietet einen persönlichen Einblick in Hensons Karriere und sein Privatleben. Anhand von nie zuvor gezeigten privaten Archivfilmen, Fotos, Skizzen und Hensons persönlichen Tagebüchern sowie Interviews mit denjenigen, die ihn am besten kannten, ist der Film das umfassende Porträt des Kreativen.

Disney+ Serien und Filme: Die weiteren Neuheiten und Katalog-Titel im Mai 2024

1. Mai + The Great North – Staffel 4 (Star) + Shardlake – Staffel 1 (Star) 3. Mai + Prom Dates (Star) + Charles: Der neue König hautnah (National Geographic) 10. Mai + Töchter des Schweigens – Staffel 1 (Star) 15. Mai + Queen Rock Montreal (Star) + Uncle Samsik – Staffel 1 (Star) + Godfather of Harlem – Staffel 3 (Star) + Waustelle – Alle Pfoten packen an – Staffel 1 (Disney) 22. Mai + Monster bei der Arbeit – Staffel 2 (Disney) + Marvel Studios Assembled: The Making of X-Men '97 (Marvel) + Chip und Chap: Das Leben im Park – Neue Episoden der 2. Staffel (Disney) 23. Mai + The Kardashians – Staffel 5 (Star) 29. Mai + Gordon Ramsay: Kulinarischer Showdown – Staffel 1 (National Geographic) + Marvel’s Cloak & Dagger – Staffel 1 (Marvel)

Bilder: Disney

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Anime „T・P BON“ startet nächste Woche bei Netflix https://www.serieslyawesome.tv/anime-t%e3%83%bbp-bon-startet-naechste-woche-bei-netflix/ https://www.serieslyawesome.tv/anime-t%e3%83%bbp-bon-startet-naechste-woche-bei-netflix/#respond Fri, 26 Apr 2024 14:13:56 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205354 Das Mangaka-Duo Fujiko F. Fujio hat 1978 bis 1986 die Reihe "T・P Bon" (international auch als "Time Patrol Bon" bekannt) veröffentlicht. 1989 bekam die Geschichte um den zeitreisenden Teenager Bon Namihira bereits eine animierte Film-Adaption, jetzt folgt eine neue Anime-Serienfassung zum Stoff. Hier der Trailer zur nächste Woche startenden Netflix-Serie "T・P BON":
"An ordinary junior high school student encounters the pages of history! A manga by Fujiko F. Fujio gets a new anime series adaptation for the first time in 30 years. [...] Leap through time and embark on an adventure filled with emotion and excitement!"
Tatsächlich bekommen wir direkt zwei Staffeln der Serie zu sehen. Staffel Eins von "T・P BON" wird am Donnerstag (2. Mai) auf Netflix erscheinen, die zweite Staffel folgt knapp zweieinhalb Monate später, nämlich am Mittwoch, dem 17. Juli 2024. Über diesem Link zur Netflixseite könnt ihr euch den Titel schon einmal auf die Watchlist packen.]]>
Das Mangaka-Duo Fujiko F. Fujio hat 1978 bis 1986 die Reihe "T・P Bon" (international auch als "Time Patrol Bon" bekannt) veröffentlicht. 1989 bekam die Geschichte um den zeitreisenden Teenager Bon Namihira bereits eine animierte Film-Adaption, jetzt folgt eine neue Anime-Serienfassung zum Stoff. Hier der Trailer zur nächste Woche startenden Netflix-Serie "T・P BON":
"An ordinary junior high school student encounters the pages of history! A manga by Fujiko F. Fujio gets a new anime series adaptation for the first time in 30 years. [...] Leap through time and embark on an adventure filled with emotion and excitement!"
Tatsächlich bekommen wir direkt zwei Staffeln der Serie zu sehen. Staffel Eins von "T・P BON" wird am Donnerstag (2. Mai) auf Netflix erscheinen, die zweite Staffel folgt knapp zweieinhalb Monate später, nämlich am Mittwoch, dem 17. Juli 2024. Über diesem Link zur Netflixseite könnt ihr euch den Titel schon einmal auf die Watchlist packen. ]]>
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Review: American Horror Story – Staffel 12 („Delicate“) https://www.serieslyawesome.tv/review-american-horror-story-staffel-12-delicate/ https://www.serieslyawesome.tv/review-american-horror-story-staffel-12-delicate/#respond Thu, 25 Apr 2024 09:36:52 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205252 Lange mussten Fans warten, jetzt hat die im September letzten Jahres in den begonnene zwölfte Staffel von "American Horror Story" ihren Abschluss gefunden. Zumindest in den USA, hier in Deutschland kommen die Folgen verzögert zu ProSieben Fun bzw. Disney+. Die zwischenzeitliche sechs Monate andauernde Midseason-Pause kann man jedenfalls nicht als Ausrede dafür heranziehen, dass der Serie so der Schwung genommen worden wäre. Den gab es nämlich nie so wirklich. Ich habe alle neune Episoden der Staffel innerhalb der letzten Woche geschaut und muss leider meine Befürchtung vom Trailer-Beitrag ("das fühlt sich noch etwas flach an, was die Geschichte anbelangt") bestätigen. In diesem Staffelreview möchte ich euch aufzeigen, weshalb "Delicate" die bislang schwächste Staffel der Anthologie-Serie ist. Ich habe die Spoiler-Ampel mal vorsichtshalber auf "Rot" gestellt, da ich ein paar konkretere Beispiele nenne, aber ich versuche, keine elementaren Überraschungen vorweg zu nehmen, so dass ihr den Text auch vor dem Anschauen der Folgen lesen könnt.

Besser als Buch lesen?

Erstmals basiert eine Staffel von "American Horror Story" auf einer Romanvorlage. Genauer gesagt auf dem 2023er Buch "Delicate Condition" (Partnerlink) von Danielle Rollins. Und ich kann mir sogar vorstellen, dass die Geschichte als Buch ganz okay funktioniert. Eine größtenteils personenzentrierte Storyline, die mit Wahrnehmungs-Störungen und Unsicherheiten spielt. Eine Adaption zur Fernsehserie war - zumindest in dieser Form - eine falsche Entscheidung. "American Horror Story: Delicate" mangelt es an Tempo, Tiefe und leider auch Horror. Das größte Problem ist die Geschichte selbst. Sie fühlt sich mitunter langweilig und enorm langsam an. Vor allem zu Beginn gibt es viele zähe Momente und unnötig in die Länge gezogene Szenen zu beobachten. Ein viel zu langer Schnitt auf ein starrendes Gesicht, ein paar schiefe Streicher, die ertönen, und irgendeine vermeintliche Schusseligkeit oder Halluzination. Das sind die Hauptzutaten, die mich ohne die Tatsache, dass es sich um eine Staffel "American Horror Story" handelt, wohl nach zwei Episoden hätte abbrechen lassen. Die erste (und leider auch beinahe letzte) wirklich spannende Szene hat sich beim Öffnen einer Kellerluke zugetragen. Es wirkt, als hätte man dem Stoff mehr zugetraut, als er tragen kann. Und das muss man traurigerweise so sagen, obwohl die Staffel lediglich neun Folgen umfasst, die jeweils mit für das Format ungewohnt kurzen Laufzeiten daher kommen. Alleine ein Staffelfinale mit lediglich 31 Minuten?! Obwohl diese Folge sogar noch mit großem Abstand das beste Tempo besitzt, gibt es auch hier eine Szene, in der Figuren viel zu lang und wiederholt "What the fuck?!" rufen und man sich fragt, wann endlich der Schnitt erfolgt. Ein anderes mich nervendes Beispiel war der Waschbär, bei dem man drei Szenen braucht, ehe das passiert, was man bereits bei Szene Eins erwartet hatte.

Handwerkliche Fehler

Neben der viel zu langgezogen und sich wiederholend erzählten Geschichte gibt es auch einige logische und handwerkliche Ungenauigkeiten, die man recht leicht hätte vermeiden können. Das fängt bereits in der ersten Folge an und zieht sich durch die ganze Staffel. Beispielsweise drängt ein Arzt, man müsse so schnell wie möglich handeln, am besten Donnerstag, Hauptfigur Anna will jedoch auf Freitag schieben, er schlägt missmutig 11 Uhr vor, um später dann problemlos auf seinen eh freien Termin um 10 vorzuziehen. Wieso nicht gleich die frühere Zeit, wenn es doch so wichtig ist? Annas Ehemann bemerkt den roten Fleck an ihrem Kinn erst nach zweieinhalb Folgen. Sie schaut eine Live-Übertragung auf ihrem vertikal(!) ausgerichteten Smartphone (und allgemein werden solche Sequenzen immer zum exakt richtigen Zeitpunkt eingeschaltet). Es gibt gleich mehrere äußerst billig inszenierte Situationen, in denen Köpfe extrem unglücklich auf Kanten prallen. Und mein Highlight: Anna holt Eiscreme und Gurken aus dem Kühlschrank. Ja, beides steht im gleichen Fach. Interessanter Weise wird später nochmal Bezug auf dieses übrigens offenkundig als Product Placement ausgenutzte Eis-Debakel genommen. Als reines Voice Over wird in einer Szene von einer Figure gefragt, weshalb das Eis im Kühlschrank lag. Hat da etwa jemand im Zuge der halbjährigen Produktionspause den Fehler bemerkt und so versucht, ihn auszumerzen? Das ist zumindest ein bisschen charmant, zugegeben.
"I need to do the right thing!“ - „Honey, in show business, no one does the right thing.“ (Regisseur & Siobhan)
Allgemein hat die Staffel einige Probleme, was die Konsequenz in der atmosphärischen Färbung anbelangt. Einige Szenen wirken unpassend, wie beispielsweise die Beckenmassage. Auch die eingeworfenen Rückblicke zünden nicht jedes Mal.

Löbliche Grundprämisse

Dabei möchte ich der Geschichte nicht einmal Substanz und vor allem Relevanz absprechen. Im Gegenteil (deshalb auch meine Hoffnung, dass diese als Buch funktioniert). Zu Beginn ist noch reizvoll, was Wirklichkeit und was Einbildung ist. Medikamenteneinfluss oder Manipulation von Außenstehenden könnten Einfluss auf die Wahrnehmung von Hauptfigur Anna haben. Dabei beginnt man auch als zuschauende Person, zu überlegen, welche der anderen Figuren es wohl auf sie abgesehen haben könnte. Selbst ihr Ehemann Dexter wird gekonnt zwielichtig verkörpert, so dass man ihm regelmäßig eine Backpfeife verpassen möchte, so inkonsequent wie er seine Frau unterstützt. Aber genau das ist das eigentlich zentrale Thema: Die schwache Position der Frau in unserer patriarchischen Gesellschaft. Ein wichtige Thema, das "Delicate" an sich gelungen angeht. Wieso wird einer Frau nicht geglaubt? Wieso darf eine Frau nicht Kind UND Karriere haben wollen? Die Staffel zeigt vor allem über Rückblenden gekonnt auf, dass Frauen seit jeher unterdrückt und zurückgehalten werden. Was mir in diesem Zuge allerdings nicht gefällt, ist die Tatsache, dass man mittels der prominenten (und durchaus interessant ausgewählten) Vergangenheitsbeispiele auch in gewisser Weise darstellt, dass Frauen nur zum Erfolg kommen, wenn sie einen Pakt mit dem Teufel eingehen. Für ein feministisches Stück hätte ich mir da eine andere Ausrichtung gewünscht. Man kann es aber auch so deuten, dass sie tragischer Weise keine andere Wahl haben, in der Männerwelt Gehör zu finden.
„Don‘t gaslight a gaslighter, babe!“ (Siobhan)
Eine wichtige gesellschaftliche Message muss aber auch mit Leben gefüllt werden. Emma Roberts spielt vor allem die große Unsicherheit und das wankelnde Selbstbewusstsein enorm gut, wie ich finde. Aber sie ist auch sehr alleingelassen. Einzig Denis O'Hare spielt wie immer großartig, besitzt aber lediglich eine kleinere Rolle. Ansonsten wirken viele Figuren schlicht zu eindimensional und flach. Kim Kardashian spielt Siobhan soweit okay, aber es gibt keine wirkliche Tiefe zu sehen. Und leider ist ihre finale Szene eher lächerlich denn eindrucksvoll (dieses Gewackele!). Dafür, dass Siobhan vermutlich am zweitmeisten Screentime besitzt, ist das zu wenig. [php function=1] Allgemein könnte sich die Staffel ein Problem mit dieser starken Konzentration auf eine Hauptfigur geschaffen haben. Das ist eben eher eine Buch-Perspektive. "American Horror Story" wurde schon immer durch einen größeren Hauptcast stark gemacht. So lastete ziemlich viel auf Emma Roberts, die aber auch keine Wunderdinge vollbringen und alles ins Unendliche tragen kann. In der größer als Rückblick aufgezogenen Folge hat das dann direkt etwas besser funktioniert, da mehr Figuren (und endlich mal nicht zu 90 Prozent Anna) zu sehen waren.

Und der Horror...?

„Jesus, fuck!“ - „Jesus has nothing to do with this, sweetheart. Satan does.“ (Dexter & Virginia)"
Die Serie trägt ja den Titel "American Horror Story" und nicht "American Society Story" oder "American Equality Story" - was ist denn nun mit dem Horror? Neben dem horrorhaften Timing sowie einiger furchterregender Fehler gibt es den eigentlich immer nur im Ansatz zu sehen. Vieles wird angedeutet, weniges wird offenbart. Zu Beginn versucht man vieles noch Übernatürlich wirken zu lassen und mit den betont aufdringlichen Streichern für Atmosphäre zu sorgen, aber letztlich konnte mich da wenig packen. Es ist letztlich ein Thriller, der sich übernatürlichen Figuren und Geschehnissen als Mittel bedient, eine eigentlich andersartige Geschichte anzukurbeln. Und die setzt den realen Horror in den Mittelpunkt, den Frauen Tag für Tag in unserer Gesellschaft durchleben müssen. An sich ist das eine nette Idee, aber da man dieses Grundkonstrukt bereits in Staffel 11 ("NYC") mit einer anderen Minderheit, nämlich schwulen Männern, durchgeführt hat (und das sogar deutlich besser), hätte ich mir dann doch lieber wieder klassischen Horror gewünscht. So hatten wir leider so oft in der jüngeren Vergangenheit die Promo-Visuals sowie das Intro zur Staffel mehr Horror als die eigentliche Serie zu bieten. Schade.
"You‘re a monster!“ - „Oh no, babe. I am so much worse.“ (Anna & Siobhan)

Abschließendes

Über Eli Roth als Gaststar bei einer Awardverleihung habe ich mich sehr gefreut, um so enttäuschter war ich dann jedoch, als bei einer viel größeren Awardverleihung niemand (zumindest mir) Bekanntes zu sehen gewesen ist. Da hätte man doch auch super ein paar Darstellende aus alten AHS-Staffeln einbinden können. Das hat selbst „Dave“ besser hinbekommen. Gefallen hat mir dafür, wie man das Goldwasser-Spray sowie die Schlafmaske am Ende nochmal rausgeholt hat. Das war zwar vom Ton her auch wieder komplett unpassend, aber an dieser Stelle hatte ich eh bereits längst mit der Staffel abgeschlossen und die Absurdität hatte was. In gewisser Weise war das ja auch nur eine Visualisierung dessen, dass das die Gegebenheiten des modernen Show-Businesses nichts anderes sind, als einen Deal mit dem Teufel abzuschließen. Das Finale selbst fand ich in Ordnung, aber auch nicht ganz zufriedenstellend. Ein visueller Effekt war ganz nett (nach dem lächerlichen Wackeln...), ansonsten kam die auf epische gestimmte Situation nicht wirklich groß rüber. Zumal ich wenig überzeugt davon bin, dass es dann reichen soll, einen gewissen lateinischen Satz mehrfach zu wiederholen, um ein über Jahrhunderte laufendes episches Böses besiegen zu können. Letzten Endes passt es dann ganz gut, dass wir in der letzten Einstellung ein gähnendes Baby zu sehen bekommen. I feel you!
[Rating:2.5/5]
Ne, so wirklich "delicate" war das nicht. Meiner Meinung nach war das auf einem Level mit der äußerst schwachen zweiten Hälfe der Jubiläumsstaffel. Vielleicht hätte die Geschichte damals sogar auf fünf Episoden reduziert besser funktioniert. So bekommen wir aber leider eine viel zu langgezogene Geschichte geboten, die einen nie so recht gepackt bekommt. Zu wenig Tempo, zu wenig Substanz, zu wenig Horror. Irgendwer muss einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sein, um zu glauben, dass diese Umsetzung erfolgreich werden würde. Das einzig wirklich Erschreckende an Staffel 12 von "American Horror Story" ist ihre Qualität. Award-Nominierungen dürfte es dieses Mal allerhöchstens für die nett gestalteten Kostüme geben.

Wird es eine 13. Staffel "American Horror Story" geben?

Bereits Anfang 2020 hatte FX im Zuge einer Paketbuchung bis einschließlich Staffel 13 vorausgebucht, so dass wir uns auf eine weitere Staffel "American Horror Story" freuen dürfen. Hoffen wir mal, dass man es schafft, wieder mehr back to the roots zu gelangen. Ansonsten sehe ich schwarz für eine weitere Verlängerung dieser Art. Für die rund 300.000 US-Amerikaner:innen, die zur Hauptzeit einschalten, dürfte sich der Aufwand nicht mehr lohnen. Aber vielleicht reicht es auch, was an weiteren Distributions-Erlösen darüber hinaus rumkommt. Ich für meinen Teil könnte jedenfalls auf eine weitere Geschichte wie diese gut und gerne verzichten.

Bilder: FX / Frank Ockenfels

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Lange mussten Fans warten, jetzt hat die im September letzten Jahres in den begonnene zwölfte Staffel von "American Horror Story" ihren Abschluss gefunden. Zumindest in den USA, hier in Deutschland kommen die Folgen verzögert zu ProSieben Fun bzw. Disney+. Die zwischenzeitliche sechs Monate andauernde Midseason-Pause kann man jedenfalls nicht als Ausrede dafür heranziehen, dass der Serie so der Schwung genommen worden wäre. Den gab es nämlich nie so wirklich. Ich habe alle neune Episoden der Staffel innerhalb der letzten Woche geschaut und muss leider meine Befürchtung vom Trailer-Beitrag ("das fühlt sich noch etwas flach an, was die Geschichte anbelangt") bestätigen. In diesem Staffelreview möchte ich euch aufzeigen, weshalb "Delicate" die bislang schwächste Staffel der Anthologie-Serie ist. Ich habe die Spoiler-Ampel mal vorsichtshalber auf "Rot" gestellt, da ich ein paar konkretere Beispiele nenne, aber ich versuche, keine elementaren Überraschungen vorweg zu nehmen, so dass ihr den Text auch vor dem Anschauen der Folgen lesen könnt.

Besser als Buch lesen?

Erstmals basiert eine Staffel von "American Horror Story" auf einer Romanvorlage. Genauer gesagt auf dem 2023er Buch "Delicate Condition" (Partnerlink) von Danielle Rollins. Und ich kann mir sogar vorstellen, dass die Geschichte als Buch ganz okay funktioniert. Eine größtenteils personenzentrierte Storyline, die mit Wahrnehmungs-Störungen und Unsicherheiten spielt. Eine Adaption zur Fernsehserie war - zumindest in dieser Form - eine falsche Entscheidung. "American Horror Story: Delicate" mangelt es an Tempo, Tiefe und leider auch Horror. Das größte Problem ist die Geschichte selbst. Sie fühlt sich mitunter langweilig und enorm langsam an. Vor allem zu Beginn gibt es viele zähe Momente und unnötig in die Länge gezogene Szenen zu beobachten. Ein viel zu langer Schnitt auf ein starrendes Gesicht, ein paar schiefe Streicher, die ertönen, und irgendeine vermeintliche Schusseligkeit oder Halluzination. Das sind die Hauptzutaten, die mich ohne die Tatsache, dass es sich um eine Staffel "American Horror Story" handelt, wohl nach zwei Episoden hätte abbrechen lassen. Die erste (und leider auch beinahe letzte) wirklich spannende Szene hat sich beim Öffnen einer Kellerluke zugetragen. Es wirkt, als hätte man dem Stoff mehr zugetraut, als er tragen kann. Und das muss man traurigerweise so sagen, obwohl die Staffel lediglich neun Folgen umfasst, die jeweils mit für das Format ungewohnt kurzen Laufzeiten daher kommen. Alleine ein Staffelfinale mit lediglich 31 Minuten?! Obwohl diese Folge sogar noch mit großem Abstand das beste Tempo besitzt, gibt es auch hier eine Szene, in der Figuren viel zu lang und wiederholt "What the fuck?!" rufen und man sich fragt, wann endlich der Schnitt erfolgt. Ein anderes mich nervendes Beispiel war der Waschbär, bei dem man drei Szenen braucht, ehe das passiert, was man bereits bei Szene Eins erwartet hatte.

Handwerkliche Fehler

Neben der viel zu langgezogen und sich wiederholend erzählten Geschichte gibt es auch einige logische und handwerkliche Ungenauigkeiten, die man recht leicht hätte vermeiden können. Das fängt bereits in der ersten Folge an und zieht sich durch die ganze Staffel. Beispielsweise drängt ein Arzt, man müsse so schnell wie möglich handeln, am besten Donnerstag, Hauptfigur Anna will jedoch auf Freitag schieben, er schlägt missmutig 11 Uhr vor, um später dann problemlos auf seinen eh freien Termin um 10 vorzuziehen. Wieso nicht gleich die frühere Zeit, wenn es doch so wichtig ist? Annas Ehemann bemerkt den roten Fleck an ihrem Kinn erst nach zweieinhalb Folgen. Sie schaut eine Live-Übertragung auf ihrem vertikal(!) ausgerichteten Smartphone (und allgemein werden solche Sequenzen immer zum exakt richtigen Zeitpunkt eingeschaltet). Es gibt gleich mehrere äußerst billig inszenierte Situationen, in denen Köpfe extrem unglücklich auf Kanten prallen. Und mein Highlight: Anna holt Eiscreme und Gurken aus dem Kühlschrank. Ja, beides steht im gleichen Fach. Interessanter Weise wird später nochmal Bezug auf dieses übrigens offenkundig als Product Placement ausgenutzte Eis-Debakel genommen. Als reines Voice Over wird in einer Szene von einer Figure gefragt, weshalb das Eis im Kühlschrank lag. Hat da etwa jemand im Zuge der halbjährigen Produktionspause den Fehler bemerkt und so versucht, ihn auszumerzen? Das ist zumindest ein bisschen charmant, zugegeben.
"I need to do the right thing!“ - „Honey, in show business, no one does the right thing.“ (Regisseur & Siobhan)
Allgemein hat die Staffel einige Probleme, was die Konsequenz in der atmosphärischen Färbung anbelangt. Einige Szenen wirken unpassend, wie beispielsweise die Beckenmassage. Auch die eingeworfenen Rückblicke zünden nicht jedes Mal.

Löbliche Grundprämisse

Dabei möchte ich der Geschichte nicht einmal Substanz und vor allem Relevanz absprechen. Im Gegenteil (deshalb auch meine Hoffnung, dass diese als Buch funktioniert). Zu Beginn ist noch reizvoll, was Wirklichkeit und was Einbildung ist. Medikamenteneinfluss oder Manipulation von Außenstehenden könnten Einfluss auf die Wahrnehmung von Hauptfigur Anna haben. Dabei beginnt man auch als zuschauende Person, zu überlegen, welche der anderen Figuren es wohl auf sie abgesehen haben könnte. Selbst ihr Ehemann Dexter wird gekonnt zwielichtig verkörpert, so dass man ihm regelmäßig eine Backpfeife verpassen möchte, so inkonsequent wie er seine Frau unterstützt. Aber genau das ist das eigentlich zentrale Thema: Die schwache Position der Frau in unserer patriarchischen Gesellschaft. Ein wichtige Thema, das "Delicate" an sich gelungen angeht. Wieso wird einer Frau nicht geglaubt? Wieso darf eine Frau nicht Kind UND Karriere haben wollen? Die Staffel zeigt vor allem über Rückblenden gekonnt auf, dass Frauen seit jeher unterdrückt und zurückgehalten werden. Was mir in diesem Zuge allerdings nicht gefällt, ist die Tatsache, dass man mittels der prominenten (und durchaus interessant ausgewählten) Vergangenheitsbeispiele auch in gewisser Weise darstellt, dass Frauen nur zum Erfolg kommen, wenn sie einen Pakt mit dem Teufel eingehen. Für ein feministisches Stück hätte ich mir da eine andere Ausrichtung gewünscht. Man kann es aber auch so deuten, dass sie tragischer Weise keine andere Wahl haben, in der Männerwelt Gehör zu finden.
„Don‘t gaslight a gaslighter, babe!“ (Siobhan)
Eine wichtige gesellschaftliche Message muss aber auch mit Leben gefüllt werden. Emma Roberts spielt vor allem die große Unsicherheit und das wankelnde Selbstbewusstsein enorm gut, wie ich finde. Aber sie ist auch sehr alleingelassen. Einzig Denis O'Hare spielt wie immer großartig, besitzt aber lediglich eine kleinere Rolle. Ansonsten wirken viele Figuren schlicht zu eindimensional und flach. Kim Kardashian spielt Siobhan soweit okay, aber es gibt keine wirkliche Tiefe zu sehen. Und leider ist ihre finale Szene eher lächerlich denn eindrucksvoll (dieses Gewackele!). Dafür, dass Siobhan vermutlich am zweitmeisten Screentime besitzt, ist das zu wenig. [php function=1] Allgemein könnte sich die Staffel ein Problem mit dieser starken Konzentration auf eine Hauptfigur geschaffen haben. Das ist eben eher eine Buch-Perspektive. "American Horror Story" wurde schon immer durch einen größeren Hauptcast stark gemacht. So lastete ziemlich viel auf Emma Roberts, die aber auch keine Wunderdinge vollbringen und alles ins Unendliche tragen kann. In der größer als Rückblick aufgezogenen Folge hat das dann direkt etwas besser funktioniert, da mehr Figuren (und endlich mal nicht zu 90 Prozent Anna) zu sehen waren.

Und der Horror...?

„Jesus, fuck!“ - „Jesus has nothing to do with this, sweetheart. Satan does.“ (Dexter & Virginia)"
Die Serie trägt ja den Titel "American Horror Story" und nicht "American Society Story" oder "American Equality Story" - was ist denn nun mit dem Horror? Neben dem horrorhaften Timing sowie einiger furchterregender Fehler gibt es den eigentlich immer nur im Ansatz zu sehen. Vieles wird angedeutet, weniges wird offenbart. Zu Beginn versucht man vieles noch Übernatürlich wirken zu lassen und mit den betont aufdringlichen Streichern für Atmosphäre zu sorgen, aber letztlich konnte mich da wenig packen. Es ist letztlich ein Thriller, der sich übernatürlichen Figuren und Geschehnissen als Mittel bedient, eine eigentlich andersartige Geschichte anzukurbeln. Und die setzt den realen Horror in den Mittelpunkt, den Frauen Tag für Tag in unserer Gesellschaft durchleben müssen. An sich ist das eine nette Idee, aber da man dieses Grundkonstrukt bereits in Staffel 11 ("NYC") mit einer anderen Minderheit, nämlich schwulen Männern, durchgeführt hat (und das sogar deutlich besser), hätte ich mir dann doch lieber wieder klassischen Horror gewünscht. So hatten wir leider so oft in der jüngeren Vergangenheit die Promo-Visuals sowie das Intro zur Staffel mehr Horror als die eigentliche Serie zu bieten. Schade.
"You‘re a monster!“ - „Oh no, babe. I am so much worse.“ (Anna & Siobhan)

Abschließendes

Über Eli Roth als Gaststar bei einer Awardverleihung habe ich mich sehr gefreut, um so enttäuschter war ich dann jedoch, als bei einer viel größeren Awardverleihung niemand (zumindest mir) Bekanntes zu sehen gewesen ist. Da hätte man doch auch super ein paar Darstellende aus alten AHS-Staffeln einbinden können. Das hat selbst „Dave“ besser hinbekommen. Gefallen hat mir dafür, wie man das Goldwasser-Spray sowie die Schlafmaske am Ende nochmal rausgeholt hat. Das war zwar vom Ton her auch wieder komplett unpassend, aber an dieser Stelle hatte ich eh bereits längst mit der Staffel abgeschlossen und die Absurdität hatte was. In gewisser Weise war das ja auch nur eine Visualisierung dessen, dass das die Gegebenheiten des modernen Show-Businesses nichts anderes sind, als einen Deal mit dem Teufel abzuschließen. Das Finale selbst fand ich in Ordnung, aber auch nicht ganz zufriedenstellend. Ein visueller Effekt war ganz nett (nach dem lächerlichen Wackeln...), ansonsten kam die auf epische gestimmte Situation nicht wirklich groß rüber. Zumal ich wenig überzeugt davon bin, dass es dann reichen soll, einen gewissen lateinischen Satz mehrfach zu wiederholen, um ein über Jahrhunderte laufendes episches Böses besiegen zu können. Letzten Endes passt es dann ganz gut, dass wir in der letzten Einstellung ein gähnendes Baby zu sehen bekommen. I feel you!
[Rating:2.5/5]
Ne, so wirklich "delicate" war das nicht. Meiner Meinung nach war das auf einem Level mit der äußerst schwachen zweiten Hälfe der Jubiläumsstaffel. Vielleicht hätte die Geschichte damals sogar auf fünf Episoden reduziert besser funktioniert. So bekommen wir aber leider eine viel zu langgezogene Geschichte geboten, die einen nie so recht gepackt bekommt. Zu wenig Tempo, zu wenig Substanz, zu wenig Horror. Irgendwer muss einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sein, um zu glauben, dass diese Umsetzung erfolgreich werden würde. Das einzig wirklich Erschreckende an Staffel 12 von "American Horror Story" ist ihre Qualität. Award-Nominierungen dürfte es dieses Mal allerhöchstens für die nett gestalteten Kostüme geben.

Wird es eine 13. Staffel "American Horror Story" geben?

Bereits Anfang 2020 hatte FX im Zuge einer Paketbuchung bis einschließlich Staffel 13 vorausgebucht, so dass wir uns auf eine weitere Staffel "American Horror Story" freuen dürfen. Hoffen wir mal, dass man es schafft, wieder mehr back to the roots zu gelangen. Ansonsten sehe ich schwarz für eine weitere Verlängerung dieser Art. Für die rund 300.000 US-Amerikaner:innen, die zur Hauptzeit einschalten, dürfte sich der Aufwand nicht mehr lohnen. Aber vielleicht reicht es auch, was an weiteren Distributions-Erlösen darüber hinaus rumkommt. Ich für meinen Teil könnte jedenfalls auf eine weitere Geschichte wie diese gut und gerne verzichten.

Bilder: FX / Frank Ockenfels

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https://www.serieslyawesome.tv/review-american-horror-story-staffel-12-delicate/feed/ 0 205252
One Piece: Spezialeffekte in der Netflix-Serie https://www.serieslyawesome.tv/one-piece-spezialeffekte-in-der-netflix-serie/ https://www.serieslyawesome.tv/one-piece-spezialeffekte-in-der-netflix-serie/#respond Wed, 24 Apr 2024 18:26:47 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205246 Als klar wurde, dass eine Realfilm-Adaption des Anime "One Piece" im Raum stünde, wurde direkt Neugierde erzeugt, wie denn wohl die wilden grafischen Fantasien umgesetzt werden würden. Immerhin sorgen die Teufelsfrüchte in der Geschichte für übernatürliche Fähigkeiten. Vor einer Weile haben bereits ein paar CGI-Experten auf Szenen reagiert und überlegt, wie diese umgesetzt werden sein könnten. Das Animations-Studio Framestore weiß ganz genau, wie die Aufnahmen zustande gekommen sind, war die Agentur doch selbst an einigen CGI-Momenten beteiligt. In diesem kurzen und unkommentierten VGX Breakdown bekommen wir einige Szenen aus der ersten Staffel von "One Piece" auf Netflix im Vorher-Zwischendrin-Nachher-Vergleich zu sehen.
"Framestore delivered pivotal visual effects for Netflix’s live-action adaptation of the beloved manga and anime ONE PIECE, encompassing a wide range of tasks, including character concept and design, environment effects, and most notably, bringing to life the extraordinary abilities of the 'devil fruit' powers for main character Luffy and fan-favourite villain, Buggy."
Du willst noch mehr zur Netflix-Serie "One Piece"? Wie wäre es mit Outtakes aus der Staffel, die Casting-Aufnahmen der Darstellenden, ein Featurette zu den Setbauten oder eine geniale Kinderzimmer-Umgestaltung?]]>
Als klar wurde, dass eine Realfilm-Adaption des Anime "One Piece" im Raum stünde, wurde direkt Neugierde erzeugt, wie denn wohl die wilden grafischen Fantasien umgesetzt werden würden. Immerhin sorgen die Teufelsfrüchte in der Geschichte für übernatürliche Fähigkeiten. Vor einer Weile haben bereits ein paar CGI-Experten auf Szenen reagiert und überlegt, wie diese umgesetzt werden sein könnten. Das Animations-Studio Framestore weiß ganz genau, wie die Aufnahmen zustande gekommen sind, war die Agentur doch selbst an einigen CGI-Momenten beteiligt. In diesem kurzen und unkommentierten VGX Breakdown bekommen wir einige Szenen aus der ersten Staffel von "One Piece" auf Netflix im Vorher-Zwischendrin-Nachher-Vergleich zu sehen.
"Framestore delivered pivotal visual effects for Netflix’s live-action adaptation of the beloved manga and anime ONE PIECE, encompassing a wide range of tasks, including character concept and design, environment effects, and most notably, bringing to life the extraordinary abilities of the 'devil fruit' powers for main character Luffy and fan-favourite villain, Buggy."
Du willst noch mehr zur Netflix-Serie "One Piece"? Wie wäre es mit Outtakes aus der Staffel, die Casting-Aufnahmen der Darstellenden, ein Featurette zu den Setbauten oder eine geniale Kinderzimmer-Umgestaltung? ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/one-piece-spezialeffekte-in-der-netflix-serie/feed/ 0 205246
TV-Aufreger der Woche: Netflix‘ Vorgehen gegen Account-Sharing ein voller Erfolg https://www.serieslyawesome.tv/tv-aufreger-der-woche-netflix-vorgehen-gegen-account-sharing-ein-voller-erfolg/ https://www.serieslyawesome.tv/tv-aufreger-der-woche-netflix-vorgehen-gegen-account-sharing-ein-voller-erfolg/#comments Sat, 20 Apr 2024 08:17:16 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205156 "House of Ninjas" gucken kann - diese Zeiten sind vorbei, seitdem Netflix gegen dieses sogenannte Account-Sharing vorgeht. Nicht wenige haben dem Streamingdienst prophezeit, dass diese Maßnahme nach hinten losgehen könnte. Die neuen Quartalszahlen für Q1 2024 von Netflix beweisen aber das Gegenteil - und geben dem Streamingdienst mit seinen Maßnahmen recht. Übrigens auch, was die Preiserhöhungen angeht. Denn seitdem Netflix dazu übergegangen ist, rigoros gegen das Teilen von Zugangsdaten vorzugehen, wächst die Zahl der Abonnent:innen ziemlich stark. Wie der Streamingdienst in einem Schreiben an die Aktionäre mitteilte, kamen alleine im zurückliegenden Quartal 9,33 Millionen Abonnent:innen hinzu - deutlich mehr als in der Branche erwartet wurde. Insgesamt zählt Netflix damit jetzt weltweit 269,6 Millionen zahlende Kund:innen. Den Blick auf die Abozahlen wird Netflix in Zukunft übrigens nicht mehr aktiv kommunizieren - und erklärt das mit der inzwischen vorhandenen Varianz an Abomodellen mit unterschiedlichen Konditionen und Einnahmestrukturen. Schließlich gibt es ja zum Beispiel das günstige 4,99 Euro-Abo, das mit Werbung subventioniert wird - und das im Prinzip auch schon reicht, wie ich selbst festgestellt habe, und das mit der kommenden Preiserhöhung aus meiner Sicht noch attraktiver wird. Schauen möchte der Streamingdienst in Zukunft also auf die Erlöse - und wenn man darauf jetzt schonmal schaut, wird man feststellen, dass es auch wirtschaftlich für Netflix im vergangenen Quartal gut lief - was natürlich auch an der wachsenden Zahl an Abonnenten liegt, aber eben auch auf die Preiserhöhungen zurückzuführen ist. Ein Blick in die Zahlen: Die Erlöse sind um immerhin 15 Prozent auf 9,37 Milliarden US-Dollar gestiegen, der Quartalsgewinn wuchs - im Vergleich zum Vorjahr - um über eine Milliarde auf 2,33 Milliarden US-Dollar. Im laufenden Quartal soll es übrigens so weitergehen: Hier erwartet Netflix ein Umsatzplus von rund 16 Prozent. Also irgendwie alles richtig gemacht, Netflix.]]> "House of Ninjas" gucken kann - diese Zeiten sind vorbei, seitdem Netflix gegen dieses sogenannte Account-Sharing vorgeht. Nicht wenige haben dem Streamingdienst prophezeit, dass diese Maßnahme nach hinten losgehen könnte. Die neuen Quartalszahlen für Q1 2024 von Netflix beweisen aber das Gegenteil - und geben dem Streamingdienst mit seinen Maßnahmen recht. Übrigens auch, was die Preiserhöhungen angeht. Denn seitdem Netflix dazu übergegangen ist, rigoros gegen das Teilen von Zugangsdaten vorzugehen, wächst die Zahl der Abonnent:innen ziemlich stark. Wie der Streamingdienst in einem Schreiben an die Aktionäre mitteilte, kamen alleine im zurückliegenden Quartal 9,33 Millionen Abonnent:innen hinzu - deutlich mehr als in der Branche erwartet wurde. Insgesamt zählt Netflix damit jetzt weltweit 269,6 Millionen zahlende Kund:innen. Den Blick auf die Abozahlen wird Netflix in Zukunft übrigens nicht mehr aktiv kommunizieren - und erklärt das mit der inzwischen vorhandenen Varianz an Abomodellen mit unterschiedlichen Konditionen und Einnahmestrukturen. Schließlich gibt es ja zum Beispiel das günstige 4,99 Euro-Abo, das mit Werbung subventioniert wird - und das im Prinzip auch schon reicht, wie ich selbst festgestellt habe, und das mit der kommenden Preiserhöhung aus meiner Sicht noch attraktiver wird. Schauen möchte der Streamingdienst in Zukunft also auf die Erlöse - und wenn man darauf jetzt schonmal schaut, wird man feststellen, dass es auch wirtschaftlich für Netflix im vergangenen Quartal gut lief - was natürlich auch an der wachsenden Zahl an Abonnenten liegt, aber eben auch auf die Preiserhöhungen zurückzuführen ist. Ein Blick in die Zahlen: Die Erlöse sind um immerhin 15 Prozent auf 9,37 Milliarden US-Dollar gestiegen, der Quartalsgewinn wuchs - im Vergleich zum Vorjahr - um über eine Milliarde auf 2,33 Milliarden US-Dollar. Im laufenden Quartal soll es übrigens so weitergehen: Hier erwartet Netflix ein Umsatzplus von rund 16 Prozent. Also irgendwie alles richtig gemacht, Netflix. ]]> https://www.serieslyawesome.tv/tv-aufreger-der-woche-netflix-vorgehen-gegen-account-sharing-ein-voller-erfolg/feed/ 1 205156 Serientipp: „House of Ninjas“ (Netflix) https://www.serieslyawesome.tv/serientipp-house-of-ninjas-netflix/ https://www.serieslyawesome.tv/serientipp-house-of-ninjas-netflix/#respond Sat, 20 Apr 2024 05:37:29 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205143 "House of Ninjas" basiert auf einer Geschichte von Kento Kaku, Yoshiaki Murao und Takafumi Imai, und Dave Boyle hat sie für Netflix als Serie umgesetzt. Er ist Amerikaner, hat aber Japanisch studiert und hat mit seinem bisherigen Schaffen entsprechende Duftmarken gesetzt: "Big Dreams Little Tokyo" zum Beispiel, das in Japantown in Sydney spielt, oder "White on Rice", der den Jury-Preis des Los Angeles Asian Pacific Film Festivals bekommen hat. Oder "Man from Reno" auf dem Los Angeles Film Festival ausgezeichnet. "House of Ninjas" ist seine erste Serienproduktion. Und er ist dabei nicht nur der Autor, sondern auch der Regisseur, und wer Boyles Stil mag, wird auch hier schnell reinfinden und sich wohlfühlen. Boyle mag die ungewöhnliche Perspektive aufs Geschehen, den besonderen Blick auf Augenhöhe der Protagonist:innen, die beobachtende Vogelperspektive, oder auch den hautnahen Kontakt zum Geschehen, insbesondere bei den Actionszenen. Davon gibt es in "House of Ninjas" einige - aber nicht so viele, wie man vermuten würde. Die acht Folgen vermitteln auch viel Ruhe, lassen Ereignisse wirken, lassen Raum für Beobachtungen durch uns Zuschauer:innen aufs Geschehen. Dave Boyle lässt es sich trotzdem nicht nehmen, ein paar für japanisches Kino typische Elemente einzubinden - schnelles Einzoomen in eine Szenerie zum Beispiel, mitunter schräges Overacting einzelner Figuren, oder auch ein mitunter absurder Soundtrack, bei dem man vermuten würde, dass er einzig dazu da ist, den visuellen Eindruck zu zerstören oder zumindest zu beschädigen. Zu Beginn der Folgen erzählt Boyle auch gerne eine kurze Vorgeschichte, die durchaus auch einmal in einem anderen Stil daherkommt - ein schönes Detail. Wer über all das hinweg schauen kann - oder sogar Gefallen daran findet, wird mit "House of Ninjas" sicher glücklich. Wie ich letztlich übrigens auch. Was hat es jetzt auf sich mit den Ninjas? Zunächst nicht viel, möchte man meinen, denn wir sind zu Gast bei einer normalen Familie irgendwo in Japan. Die Serie dreht sich um die Tawaras, die, wie wir dann herausfinden, eine Shinobi-Familie ist, die im heutigen Japan vordergründig normalen Tätigkeiten nachgeht - aber in einem traditionellen „Haus der Ninjas“ lebt und eine Ninja-Vergangenheit hat. Vor sechs Jahren starb der älteste Sohn während einer Mission zur Rettung einer entführten Politikerin, und die Tawaras zogen sich zurück in ein normales Leben. Das zeigt die Serie zunächst in aller Ausführlichkeit - und auch, wie fast jedes Familienmitglied im Stillen doch weiter die alten Kräfte und Traditionen lebt. Das ist mitunter ganz schön erzählt - fast schon nach traditionellem Schema und stereotypischer Rollenverteilung, so dass man ganz gut in das Serien-Setting reinkommt. Yoko Tawara möchte aus ihrer Rolle als Hausfrau ausbrechen und nimmt heimlich Aufträge einer Art Ninja-Behörde an, die für sich auch wieder hier und da recht merkwürdig und zum Teil sehr stereotypisch zusammengesetzt ist. Haru Tawara hadert mit seiner Geschichte und fühlt sich mitverantwortlich für den Tod seines Bruders. Die jüngere Schwester Nagi Tawara versucht die Tradition am Leben zu erhalten, indem sie nachts Dinge aus Museen und Einrichtungen stiehlt, nur um sie Tage später wieder unbemerkt wieder am gleichen Ort zu platzieren. Bei Großmutter Taki Tawara merkt man gleich, dass sie im Laufe der Serie noch eine besondere Rolle spielen wird. Sie erklärt dem jüngsten Sohn Riku Tawara, der nichts von der Familientradition weiß, dass die Tawars aus der Linie des großen Samurai und Ninja Hattori Hanzō stammen. Überhaupt legt die Serie viel Wert auf die Einordnung der Traditionen der Ninjas - oder Shinobis - in den aktuellen Kontext. Ist das Setting für uns soweit gesetzt, kann's losgehen: Durch die Verbindung zwischen dem schicksalhaften Geschehen vor sechs Jahren und dem Nachhängen der Familie nach alten Traditionen kommt Bewegung in die Handlung von heute. Die Serie teilt sich dann praktisch in zwei Teile - den eben beschriebenen, vorbereitenden Teil, und dann die Bewältigung des Schicksals aus den Ereignissen der Vergangenheit im zweiten Teil, getrennt durch eine recht aufwändige Kampfszene zum Ende der 4. Folge. Dave Boyle umwickelt die vielen Geschichten und Anekdoten zur Geschichte der Ninjas in der Jetzt-Zeit noch mit ein paar klassischen Erzählelementen. Es geht wie schon beschrieben natürlich auch um Rollenbilder und Familien-Identitäten, aber es gibt auch eine klassische Liebesgeschichte, den Konflikt mit einer Art Endgegner, und eine Geschichte mit einer Journalistin, die alles für uns ein wenig ordnet und dokumentiert - bis Karen Ito selbst in die Handlung mit hineingezogen wird. Man kann also viel Spaß haben mit "House of Ninjas" - wenn man auf die Entdeckungsreise zu den Shinobis geht und sich darauf einlässt, sich einmal vorzustellen, was Ninjas eigentlich in der heutigen Zeit machen (würden). Belohnt wird man wie gesagt mit einer guten Inszenierung mit vielen klassischen Elementen aus ganz unterschiedlichen Einstellungen, mit einer tollen Cinematography-Arbeit von Shoji Ehara und mit vielen verwirrenden, aber amüsanten Ereignissen, die "House of Ninjas" insgesamt sehenswert machen.

Bilder: Netflix

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"House of Ninjas" basiert auf einer Geschichte von Kento Kaku, Yoshiaki Murao und Takafumi Imai, und Dave Boyle hat sie für Netflix als Serie umgesetzt. Er ist Amerikaner, hat aber Japanisch studiert und hat mit seinem bisherigen Schaffen entsprechende Duftmarken gesetzt: "Big Dreams Little Tokyo" zum Beispiel, das in Japantown in Sydney spielt, oder "White on Rice", der den Jury-Preis des Los Angeles Asian Pacific Film Festivals bekommen hat. Oder "Man from Reno" auf dem Los Angeles Film Festival ausgezeichnet. "House of Ninjas" ist seine erste Serienproduktion. Und er ist dabei nicht nur der Autor, sondern auch der Regisseur, und wer Boyles Stil mag, wird auch hier schnell reinfinden und sich wohlfühlen. Boyle mag die ungewöhnliche Perspektive aufs Geschehen, den besonderen Blick auf Augenhöhe der Protagonist:innen, die beobachtende Vogelperspektive, oder auch den hautnahen Kontakt zum Geschehen, insbesondere bei den Actionszenen. Davon gibt es in "House of Ninjas" einige - aber nicht so viele, wie man vermuten würde. Die acht Folgen vermitteln auch viel Ruhe, lassen Ereignisse wirken, lassen Raum für Beobachtungen durch uns Zuschauer:innen aufs Geschehen. Dave Boyle lässt es sich trotzdem nicht nehmen, ein paar für japanisches Kino typische Elemente einzubinden - schnelles Einzoomen in eine Szenerie zum Beispiel, mitunter schräges Overacting einzelner Figuren, oder auch ein mitunter absurder Soundtrack, bei dem man vermuten würde, dass er einzig dazu da ist, den visuellen Eindruck zu zerstören oder zumindest zu beschädigen. Zu Beginn der Folgen erzählt Boyle auch gerne eine kurze Vorgeschichte, die durchaus auch einmal in einem anderen Stil daherkommt - ein schönes Detail. Wer über all das hinweg schauen kann - oder sogar Gefallen daran findet, wird mit "House of Ninjas" sicher glücklich. Wie ich letztlich übrigens auch. Was hat es jetzt auf sich mit den Ninjas? Zunächst nicht viel, möchte man meinen, denn wir sind zu Gast bei einer normalen Familie irgendwo in Japan. Die Serie dreht sich um die Tawaras, die, wie wir dann herausfinden, eine Shinobi-Familie ist, die im heutigen Japan vordergründig normalen Tätigkeiten nachgeht - aber in einem traditionellen „Haus der Ninjas“ lebt und eine Ninja-Vergangenheit hat. Vor sechs Jahren starb der älteste Sohn während einer Mission zur Rettung einer entführten Politikerin, und die Tawaras zogen sich zurück in ein normales Leben. Das zeigt die Serie zunächst in aller Ausführlichkeit - und auch, wie fast jedes Familienmitglied im Stillen doch weiter die alten Kräfte und Traditionen lebt. Das ist mitunter ganz schön erzählt - fast schon nach traditionellem Schema und stereotypischer Rollenverteilung, so dass man ganz gut in das Serien-Setting reinkommt. Yoko Tawara möchte aus ihrer Rolle als Hausfrau ausbrechen und nimmt heimlich Aufträge einer Art Ninja-Behörde an, die für sich auch wieder hier und da recht merkwürdig und zum Teil sehr stereotypisch zusammengesetzt ist. Haru Tawara hadert mit seiner Geschichte und fühlt sich mitverantwortlich für den Tod seines Bruders. Die jüngere Schwester Nagi Tawara versucht die Tradition am Leben zu erhalten, indem sie nachts Dinge aus Museen und Einrichtungen stiehlt, nur um sie Tage später wieder unbemerkt wieder am gleichen Ort zu platzieren. Bei Großmutter Taki Tawara merkt man gleich, dass sie im Laufe der Serie noch eine besondere Rolle spielen wird. Sie erklärt dem jüngsten Sohn Riku Tawara, der nichts von der Familientradition weiß, dass die Tawars aus der Linie des großen Samurai und Ninja Hattori Hanzō stammen. Überhaupt legt die Serie viel Wert auf die Einordnung der Traditionen der Ninjas - oder Shinobis - in den aktuellen Kontext. Ist das Setting für uns soweit gesetzt, kann's losgehen: Durch die Verbindung zwischen dem schicksalhaften Geschehen vor sechs Jahren und dem Nachhängen der Familie nach alten Traditionen kommt Bewegung in die Handlung von heute. Die Serie teilt sich dann praktisch in zwei Teile - den eben beschriebenen, vorbereitenden Teil, und dann die Bewältigung des Schicksals aus den Ereignissen der Vergangenheit im zweiten Teil, getrennt durch eine recht aufwändige Kampfszene zum Ende der 4. Folge. Dave Boyle umwickelt die vielen Geschichten und Anekdoten zur Geschichte der Ninjas in der Jetzt-Zeit noch mit ein paar klassischen Erzählelementen. Es geht wie schon beschrieben natürlich auch um Rollenbilder und Familien-Identitäten, aber es gibt auch eine klassische Liebesgeschichte, den Konflikt mit einer Art Endgegner, und eine Geschichte mit einer Journalistin, die alles für uns ein wenig ordnet und dokumentiert - bis Karen Ito selbst in die Handlung mit hineingezogen wird. Man kann also viel Spaß haben mit "House of Ninjas" - wenn man auf die Entdeckungsreise zu den Shinobis geht und sich darauf einlässt, sich einmal vorzustellen, was Ninjas eigentlich in der heutigen Zeit machen (würden). Belohnt wird man wie gesagt mit einer guten Inszenierung mit vielen klassischen Elementen aus ganz unterschiedlichen Einstellungen, mit einer tollen Cinematography-Arbeit von Shoji Ehara und mit vielen verwirrenden, aber amüsanten Ereignissen, die "House of Ninjas" insgesamt sehenswert machen.

Bilder: Netflix

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„Welcome to Wrexham“ Staffel 3: Ryan Reynolds und Rob McElhenney präsentieren Trailer https://www.serieslyawesome.tv/welcome-to-wrexham-staffel-3-ryan-reynolds-und-rob-mcelhenney-praesentieren-trailer/ https://www.serieslyawesome.tv/welcome-to-wrexham-staffel-3-ryan-reynolds-und-rob-mcelhenney-praesentieren-trailer/#respond Fri, 19 Apr 2024 15:13:15 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205140 hier im Blog vermelden). Der Starttermin ist jetzt vom 18. April 2024 auf den 2. Mai 2024 geschoben - vermutlich, weil dem AFC Wrexham gerade das Kunststück gelungen ist, als Aufsteiger in die League Two direkt nochmal aufzusteigen - in die League One (in England die 3. Liga). Einen Trailer zur 3. Staffel haben Ryan Reynolds und Rob McElhenney jetzt präsentiert. Gestreamt wird bei Hulu in den USA und dann hoffentlich auch zügig bei uns auf Disney+.

Welcome To Wrexham auf Disney+: Starttermin und Infos zu Staffel 3

Mit der Bezeichnung "3. Staffel" passt es vielleicht nicht so ganz. Es ist eher eine Staffel 2B, denn abgedreht war für die Fortsetzung im Prinzip schon alles. Nachdem Staffel 2 mit dem offenen Ende abschließt, ob es für den AFC Wrexham für den Aufstieg oder nur für die gefürchteten Playoffs reichen wird, wird Staffel 3 das Saisonfinale und die nächsten Entwicklungen berücksichtigen. Fußball-Fans wissen längst, dass es für den Aufstieg gereicht hat. Für die Zuschauer:innen in Amerika liegt das Staffelende vom zweiten Durchlauf schon länger zurück. Staffel 2 endete am 15. November 2023 in den USA, wir hier in Deutschland waren erst Ende des Jahres an der Reihe: Am 13. Dezember 2023 wurde die Serie bei uns auf Disney+ fortgesetzt, siehe unsere Infos hier. Mehr zu Staffel 2 gibt es in diesem Beitrag. „Welcome to Wrexham“ schildert die Bemühungen von Rob McElhenney und Ryan Reynolds, Wrexham AFC, eine der ältesten und traditionsreichsten Fußballmannschaften der Geschichte, wieder zu Ruhm zu führen. Staffel 1 hat das sehr erfolgreich erzählt, und inzwischen auch mehrfach ausgezeichnet: Für die ersten Folgen von „Welcome to Wrexham“ gab es bei den 75. Creative Arts Awards gleich fünf Emmys: Outstanding Picture Editing For An Unstructured Reality Program, Outstanding Unstructured Reality Program, Outstanding Directing For A Reality Program; Outstanding Sound Mixing For A Reality Program (Single or Multi-Camera), Outstanding Cinematography For A Reality Program.

Bilder: FX

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hier im Blog vermelden). Der Starttermin ist jetzt vom 18. April 2024 auf den 2. Mai 2024 geschoben - vermutlich, weil dem AFC Wrexham gerade das Kunststück gelungen ist, als Aufsteiger in die League Two direkt nochmal aufzusteigen - in die League One (in England die 3. Liga). Einen Trailer zur 3. Staffel haben Ryan Reynolds und Rob McElhenney jetzt präsentiert. Gestreamt wird bei Hulu in den USA und dann hoffentlich auch zügig bei uns auf Disney+.

Welcome To Wrexham auf Disney+: Starttermin und Infos zu Staffel 3

Mit der Bezeichnung "3. Staffel" passt es vielleicht nicht so ganz. Es ist eher eine Staffel 2B, denn abgedreht war für die Fortsetzung im Prinzip schon alles. Nachdem Staffel 2 mit dem offenen Ende abschließt, ob es für den AFC Wrexham für den Aufstieg oder nur für die gefürchteten Playoffs reichen wird, wird Staffel 3 das Saisonfinale und die nächsten Entwicklungen berücksichtigen. Fußball-Fans wissen längst, dass es für den Aufstieg gereicht hat. Für die Zuschauer:innen in Amerika liegt das Staffelende vom zweiten Durchlauf schon länger zurück. Staffel 2 endete am 15. November 2023 in den USA, wir hier in Deutschland waren erst Ende des Jahres an der Reihe: Am 13. Dezember 2023 wurde die Serie bei uns auf Disney+ fortgesetzt, siehe unsere Infos hier. Mehr zu Staffel 2 gibt es in diesem Beitrag. „Welcome to Wrexham“ schildert die Bemühungen von Rob McElhenney und Ryan Reynolds, Wrexham AFC, eine der ältesten und traditionsreichsten Fußballmannschaften der Geschichte, wieder zu Ruhm zu führen. Staffel 1 hat das sehr erfolgreich erzählt, und inzwischen auch mehrfach ausgezeichnet: Für die ersten Folgen von „Welcome to Wrexham“ gab es bei den 75. Creative Arts Awards gleich fünf Emmys: Outstanding Picture Editing For An Unstructured Reality Program, Outstanding Unstructured Reality Program, Outstanding Directing For A Reality Program; Outstanding Sound Mixing For A Reality Program (Single or Multi-Camera), Outstanding Cinematography For A Reality Program.

Bilder: FX

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Heartbreak High: Recap-Video zur 1. Staffel https://www.serieslyawesome.tv/heartbreak-high-recap-video-zur-1-staffel/ https://www.serieslyawesome.tv/heartbreak-high-recap-video-zur-1-staffel/#respond Fri, 19 Apr 2024 06:26:56 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205075 Die erste Staffel "Heartbreak High" hat mir richtig gut gefallen. Die als australisches Pendant zu "Sex Education" zu bezeichnende Serie mit starkem Ensemble Cast, mit tiefgründigen Themen und der Darstellung eines realistischen Bildes einer australischen High School steht vor allem für Repräsentation und bringt dadurch ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit mit sich. Seit dem 11. April steht jetzt auch die zweite Staffel der Serie auf Netflix zum Abruf bereit. Und passend dazu gibt es nun auch ein Recap-Video zu Staffel eins, falls ihr die bisherigen Ereignisse noch einmal Revue passieren lassen wollt.
"These might be the worst years of your lives... but they might also be the best."
Und hier gelangt ihr zum Trailer der zweiten Staffel.]]>
Die erste Staffel "Heartbreak High" hat mir richtig gut gefallen. Die als australisches Pendant zu "Sex Education" zu bezeichnende Serie mit starkem Ensemble Cast, mit tiefgründigen Themen und der Darstellung eines realistischen Bildes einer australischen High School steht vor allem für Repräsentation und bringt dadurch ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit mit sich. Seit dem 11. April steht jetzt auch die zweite Staffel der Serie auf Netflix zum Abruf bereit. Und passend dazu gibt es nun auch ein Recap-Video zu Staffel eins, falls ihr die bisherigen Ereignisse noch einmal Revue passieren lassen wollt.
"These might be the worst years of your lives... but they might also be the best."
Und hier gelangt ihr zum Trailer der zweiten Staffel. ]]>
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The Witcher: Erster Table Read mit Liam Hemsworth & Staffel 5 als Serienfinale https://www.serieslyawesome.tv/the-witcher-erster-table-read-mit-liam-hemsworth-staffel-5-als-serienfinale/ https://www.serieslyawesome.tv/the-witcher-erster-table-read-mit-liam-hemsworth-staffel-5-als-serienfinale/#comments Thu, 18 Apr 2024 16:45:16 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205110 Wenn wir ehrlich sind, ist die ganz große Vorfreude auf Neues von "The Witcher" (zumindest auf das Serien-Universum bezogen) jetzt nicht gerade vorhanden. Staffel Drei hat letztes Jahr ernüchtert und Fans haben es nicht geschafft, Henry Cavill weiter im Cast behalten zu können. Aber das Leben geht weiter - auch für Geralt of Rivia, der fortan von Liam Hemsworth verkörpert wird. Im Zuge der Pressekommunikation rund um den Drehstart der vierten Staffel von "The Witcher" hat Netflix auch einen kleinen Teaser veröffentlicht, der Hemsworth erstmalig im Kreise des bekannten Casts im Rahmen des ersten Table Reads der Season zeigt. Zu hören bekommen wir ihn leider nicht - das scheint man sich noch für den ersten richtigen Trailer aufzusparen, wie es scheint.
"Nach den schockierenden, weltverändernden Ereignissen in der dritten Staffel, folgt die vierte Staffel den unterschiedlichen Wegen von Geralt, Yennefer und Ciri, die getrennt voneinander, den vom Krieg verwüsteten Kontinent mit seinen vielen Dämonen durchschreiten müssen. Wenn es ihnen gelingt, die Gruppen von Außenseitern, unter denen sie sich selbst befinden, für sich einzunehmen und anzuführen, haben sie eine Chance, die Feuertaufe zu überstehen und wieder zueinander zu finden."

Staffel 5 von "The Witcher" wird die letzte sein

Des Weiteren wurde auch offiziell von Netflix bekanntgegeben, dass es eine fünfte Staffel von "The Witcher" geben und diese die letzte der Serien-Adaption sein wird. Die auf der Fantasy-Buchreihe von Andrzej Sapkowski basierende Umsetzung soll dann auch auserzählt sein, denn die Staffeln Vier und Fünf sollen die verbleibenden Bände "Feuertaufe", "Der Schwalbenturm" und "Die Dame vom See" umfassen. Praktischerweise werden beide Staffeln direkt hintereinander abgefilmt, so dass wir nach der jetzt etwas längeren Pause zum Finale hin nicht mehr all zu lange warten müssen, wie es scheint. Wann die vierte Staffel von "The Witcher" bei Netflix erscheinen wird, ist noch unklar. Überraschung, wo doch gerade erst die Dreharbeiten begonnen haben. Entsprechend dürften noch einige Monate ins Land ziehen. Bis Oktober soll gedreht werden, so dass wir nach der Post Production wohl erst in etwa einem Jahr neue Folgen zu schauen bekommen werden. Genug Zeit, um die Vorfreude wieder neu zu entfachen.

Bilder: Netflix

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Wenn wir ehrlich sind, ist die ganz große Vorfreude auf Neues von "The Witcher" (zumindest auf das Serien-Universum bezogen) jetzt nicht gerade vorhanden. Staffel Drei hat letztes Jahr ernüchtert und Fans haben es nicht geschafft, Henry Cavill weiter im Cast behalten zu können. Aber das Leben geht weiter - auch für Geralt of Rivia, der fortan von Liam Hemsworth verkörpert wird. Im Zuge der Pressekommunikation rund um den Drehstart der vierten Staffel von "The Witcher" hat Netflix auch einen kleinen Teaser veröffentlicht, der Hemsworth erstmalig im Kreise des bekannten Casts im Rahmen des ersten Table Reads der Season zeigt. Zu hören bekommen wir ihn leider nicht - das scheint man sich noch für den ersten richtigen Trailer aufzusparen, wie es scheint.
"Nach den schockierenden, weltverändernden Ereignissen in der dritten Staffel, folgt die vierte Staffel den unterschiedlichen Wegen von Geralt, Yennefer und Ciri, die getrennt voneinander, den vom Krieg verwüsteten Kontinent mit seinen vielen Dämonen durchschreiten müssen. Wenn es ihnen gelingt, die Gruppen von Außenseitern, unter denen sie sich selbst befinden, für sich einzunehmen und anzuführen, haben sie eine Chance, die Feuertaufe zu überstehen und wieder zueinander zu finden."

Staffel 5 von "The Witcher" wird die letzte sein

Des Weiteren wurde auch offiziell von Netflix bekanntgegeben, dass es eine fünfte Staffel von "The Witcher" geben und diese die letzte der Serien-Adaption sein wird. Die auf der Fantasy-Buchreihe von Andrzej Sapkowski basierende Umsetzung soll dann auch auserzählt sein, denn die Staffeln Vier und Fünf sollen die verbleibenden Bände "Feuertaufe", "Der Schwalbenturm" und "Die Dame vom See" umfassen. Praktischerweise werden beide Staffeln direkt hintereinander abgefilmt, so dass wir nach der jetzt etwas längeren Pause zum Finale hin nicht mehr all zu lange warten müssen, wie es scheint. Wann die vierte Staffel von "The Witcher" bei Netflix erscheinen wird, ist noch unklar. Überraschung, wo doch gerade erst die Dreharbeiten begonnen haben. Entsprechend dürften noch einige Monate ins Land ziehen. Bis Oktober soll gedreht werden, so dass wir nach der Post Production wohl erst in etwa einem Jahr neue Folgen zu schauen bekommen werden. Genug Zeit, um die Vorfreude wieder neu zu entfachen.

Bilder: Netflix

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Ende von „Sweet Tooth“: Trailer zur letzten Staffel https://www.serieslyawesome.tv/ende-von-sweet-tooth-trailer-zur-letzten-staffel/ https://www.serieslyawesome.tv/ende-von-sweet-tooth-trailer-zur-letzten-staffel/#respond Thu, 18 Apr 2024 10:04:49 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205087 Rund zwei Jahre ist die Veröffentlichung der zweiten Staffel von "Sweet Tooth" her. Jetzt stehen neue Folgen am Horizont bereit, wobei die dritte Staffel auch die letzte der Netflix-Serie markieren. Hier der offizielle Trailer zum Serienfinale - da es bislang keine deutsche Fassung gibt, müsst ihr mit dem Original vorlieb nehmen.
"From executive producers Robert Downey Jr. and Susan Downey comes the epic conclusion of the beloved, award-winning series SWEET TOOTH."
Die dritte und finale Staffel von "Sweet Tooth" wird acht Episoden umfassen, die allesamt am Donnerstag, den 6. Juni 2024, auf Netflix bereitgestellt werden.]]>
Rund zwei Jahre ist die Veröffentlichung der zweiten Staffel von "Sweet Tooth" her. Jetzt stehen neue Folgen am Horizont bereit, wobei die dritte Staffel auch die letzte der Netflix-Serie markieren. Hier der offizielle Trailer zum Serienfinale - da es bislang keine deutsche Fassung gibt, müsst ihr mit dem Original vorlieb nehmen.
"From executive producers Robert Downey Jr. and Susan Downey comes the epic conclusion of the beloved, award-winning series SWEET TOOTH."
Die dritte und finale Staffel von "Sweet Tooth" wird acht Episoden umfassen, die allesamt am Donnerstag, den 6. Juni 2024, auf Netflix bereitgestellt werden. ]]>
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Hundert Jahre Einsamkeit: Netflix-Serie zum mit Literatur-Nobelpreis ausgezeichneten Buch https://www.serieslyawesome.tv/hundert-jahre-einsamkeit-netflix-serie-zum-mit-literatur-nobelpreis-ausgezeichneten-buch/ https://www.serieslyawesome.tv/hundert-jahre-einsamkeit-netflix-serie-zum-mit-literatur-nobelpreis-ausgezeichneten-buch/#respond Wed, 17 Apr 2024 13:21:13 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205066 Beim Titel "Hundert Jahre Einsamkeit" dürfte selbst den Unbelesendsten etwas bekannt vorkommen. Der Roman von Gabriel García Márquez (Partnerlink) hat im Jahr 1982 den Nobelpreis für Literatur erhalten und gilt als eines der wichtigsten Schriftstücke der spanischen Sprache. Da wirkt es beinahe trivial, dass die verworren wirkende und vielseits interpretierte Geschichte um mehrere Generationen der Familie Buendía zu einer Netflix-Serie wird. Ob der Streaminganbieter mit der kolumbianischen Produktion (der Originaltitel lautet "Cien años de soledad", international wird die Serie auch als "One Hundred Years of Solitude" vertrieben) einen hochkulturellen Beitrag leistet, der die allgemeine Qualität seiner 0Original-Inhalte anzuheben vermag, bleibt abzuwarten, aber der erste Teaser schürt schon einmal Interesse.
"The literary masterpiece by Nobel Prize winning author Gabriel García Márquez comes to Netflix. ‘One Hundred Years of Solitude’ is the story of the Buendía family, tormented by madness, impossible love, war, and the fear of a curse that condemns them to solitude for a hundred years in the mythical town of Macondo. Coming soon to Netflix."
Ein fader Beigeschmack bleibt im Zuge der nahenden TV-Adaption jedoch, hatte sich der kolumbianische Autor Gabriel García Márquez zeitlebens gegen eine Verfilmung seiner Geschichte ausgesprochen, die 1967 mit gerade einmal 8.000 Exemplaren erstveröffentlicht worden war. Rund 57 Jahre und über 30 Millionen verkauften Büchern in 32 Sprachen später sowie zehn Jahre nach dem Tod Márquez' kommt es anders. 2019 konnte Netflix die Rechte an dem weltweit bekannten Stoff erwerben. Noch gibt es zwar keinen konkreten Veröffentlichungstermin für die Serien-Adaption von "Hundert Jahre Einsamkeit", aber es gibt bereits eine Streamingseite zur Produktion. Und der erste Teaser lässt in unserer aktuellen, schnelllebigen Streamingzeit erahnen, dass es bis zum Release nur noch wenige Monate hin sein dürfte.]]>
Beim Titel "Hundert Jahre Einsamkeit" dürfte selbst den Unbelesendsten etwas bekannt vorkommen. Der Roman von Gabriel García Márquez (Partnerlink) hat im Jahr 1982 den Nobelpreis für Literatur erhalten und gilt als eines der wichtigsten Schriftstücke der spanischen Sprache. Da wirkt es beinahe trivial, dass die verworren wirkende und vielseits interpretierte Geschichte um mehrere Generationen der Familie Buendía zu einer Netflix-Serie wird. Ob der Streaminganbieter mit der kolumbianischen Produktion (der Originaltitel lautet "Cien años de soledad", international wird die Serie auch als "One Hundred Years of Solitude" vertrieben) einen hochkulturellen Beitrag leistet, der die allgemeine Qualität seiner 0Original-Inhalte anzuheben vermag, bleibt abzuwarten, aber der erste Teaser schürt schon einmal Interesse.
"The literary masterpiece by Nobel Prize winning author Gabriel García Márquez comes to Netflix. ‘One Hundred Years of Solitude’ is the story of the Buendía family, tormented by madness, impossible love, war, and the fear of a curse that condemns them to solitude for a hundred years in the mythical town of Macondo. Coming soon to Netflix."
Ein fader Beigeschmack bleibt im Zuge der nahenden TV-Adaption jedoch, hatte sich der kolumbianische Autor Gabriel García Márquez zeitlebens gegen eine Verfilmung seiner Geschichte ausgesprochen, die 1967 mit gerade einmal 8.000 Exemplaren erstveröffentlicht worden war. Rund 57 Jahre und über 30 Millionen verkauften Büchern in 32 Sprachen später sowie zehn Jahre nach dem Tod Márquez' kommt es anders. 2019 konnte Netflix die Rechte an dem weltweit bekannten Stoff erwerben. Noch gibt es zwar keinen konkreten Veröffentlichungstermin für die Serien-Adaption von "Hundert Jahre Einsamkeit", aber es gibt bereits eine Streamingseite zur Produktion. Und der erste Teaser lässt in unserer aktuellen, schnelllebigen Streamingzeit erahnen, dass es bis zum Release nur noch wenige Monate hin sein dürfte. ]]>
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Pauline: Alles zur deutschen Disney-Serie https://www.serieslyawesome.tv/pauline-alles-zur-deutschen-disney-serie/ https://www.serieslyawesome.tv/pauline-alles-zur-deutschen-disney-serie/#respond Tue, 16 Apr 2024 13:38:13 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205054 Beim Ausblick auf die Streaminghighlights des Jahres 2024 bei Disney+ wurde auch kurz auf eines der ersten deutschen Originals eingegangen. Mittlerweile gibt es nicht nur viele weitere konkretere Informationen zur Serie "Pauline", nein, das Startdatum kommt auch langsam aber sicher auf uns zu und einen ersten offiziellen Trailer gibt es auch zu sehen. Wir haben alles Wichtige für euch zum Start der teuflischen Serie von den Machern von „How to Sell Drugs Online (Fast)“ und „King of Stonks“ in diesem Beitrag gesammelt.

Trailer

Rund eine Minute Vorgeschmack auf das, was uns in der "moderne[n] Coming-of-Age-Geschichte" erwartet, bietet dieser Trailer. Dabei bekommen wir direkt zu sehen, dass die Handlung von "Pauline" bei weitem nicht so langweilig werden dürfte, wie der Titel es vermuten lässt.
"Pauline steht kurz vor dem Abi, das Auslands-Stipendium zum Greifen nah. Doch dann kommt alles ganz anders: Die 19-Jährige wird von ihrem One-Night-Stand Lukas schwanger! Das vermasselt all ihre Pläne – Gefühle für Lukas oder überhaupt eine Beziehung kann sie gerade gar nicht gebrauchen! Als Lukas ihr auch noch offenbart, dass er der Sohn des leibhaftigen Teufels ist, ist plötzlich nichts mehr „normal“. Noch dazu stimmt mit der Schwangerschaft etwas ganz und gar nicht: Der Junior-Dämon in Paulines Bauch gibt ihr übernatürliche Kräfte und entpuppt sich als entscheidende Macht im epischen Kampf zwischen Gut und Böse. Kein Wunder also, dass Pauline zwischen die Fronten von Engeln und Dämonen gerät – und damit ins Visier der Höllenfürstin selbst. Pauline soll also einfach mal kurz die Welt retten? Was zur Hölle?!"

Andrea Sawatzki als Teufel

Eine teuflisch nette Familie wird es also in "Pauline" zu sehen geben. Das erinnert ja beinahe ein bisschen an "The Chilling Adventures of Sabrina". Andrea Sawatzki ("Tatort") macht als Teufel(in) jedenfalls schon einmal einen guten Eindruck im Trailer, wie ich finde. Teufelssohn Lukas wird von Ludger Bökelmann gespielt, den viele aus "DARK" kennen dürften, Sira-Anna Faal ("Druck") spielt die titelgebende Hauptfigur Pauline. Des Weiteren gehören dem Cast noch unter anderem Dimitrij Schaad ("Kleo"), Susanne Wuest ("Parfum"), Nikeata Thompson ("How to Dad") oder auch Lukas von Horbatschewsky ("Druck") an. Aber einen Moment - Philipp Käßbohrer und Matthias Murmann von der btf sind für "Pauline" verantwortlich. Wieso läuft die Serie nicht wie die anderen Erfolgsformate der Produktionsfirma bei Netflix? Der Streamingdienst hat die eigentlich bereits vereinbarte Serie kurz vor Produktionsstart abgekappt, woraufhin sich Disney des Inhaltes angenommen hat. In wenigen Wochen werden wir wissen, welcher Anbieter sich mit dieser Entscheidung wirklich einen Gefallen getan hat.

Wann startet "Pauline" bei Disney+?

"Pauline" wird am Mittwoch, dem 22. Mai 2024, auf Disney+ erscheinen, wobei direkt alle sechs Episoden der Staffel gleichzeitig zur Verfügung gestellt werden.]]>
Beim Ausblick auf die Streaminghighlights des Jahres 2024 bei Disney+ wurde auch kurz auf eines der ersten deutschen Originals eingegangen. Mittlerweile gibt es nicht nur viele weitere konkretere Informationen zur Serie "Pauline", nein, das Startdatum kommt auch langsam aber sicher auf uns zu und einen ersten offiziellen Trailer gibt es auch zu sehen. Wir haben alles Wichtige für euch zum Start der teuflischen Serie von den Machern von „How to Sell Drugs Online (Fast)“ und „King of Stonks“ in diesem Beitrag gesammelt.

Trailer

Rund eine Minute Vorgeschmack auf das, was uns in der "moderne[n] Coming-of-Age-Geschichte" erwartet, bietet dieser Trailer. Dabei bekommen wir direkt zu sehen, dass die Handlung von "Pauline" bei weitem nicht so langweilig werden dürfte, wie der Titel es vermuten lässt.
"Pauline steht kurz vor dem Abi, das Auslands-Stipendium zum Greifen nah. Doch dann kommt alles ganz anders: Die 19-Jährige wird von ihrem One-Night-Stand Lukas schwanger! Das vermasselt all ihre Pläne – Gefühle für Lukas oder überhaupt eine Beziehung kann sie gerade gar nicht gebrauchen! Als Lukas ihr auch noch offenbart, dass er der Sohn des leibhaftigen Teufels ist, ist plötzlich nichts mehr „normal“. Noch dazu stimmt mit der Schwangerschaft etwas ganz und gar nicht: Der Junior-Dämon in Paulines Bauch gibt ihr übernatürliche Kräfte und entpuppt sich als entscheidende Macht im epischen Kampf zwischen Gut und Böse. Kein Wunder also, dass Pauline zwischen die Fronten von Engeln und Dämonen gerät – und damit ins Visier der Höllenfürstin selbst. Pauline soll also einfach mal kurz die Welt retten? Was zur Hölle?!"

Andrea Sawatzki als Teufel

Eine teuflisch nette Familie wird es also in "Pauline" zu sehen geben. Das erinnert ja beinahe ein bisschen an "The Chilling Adventures of Sabrina". Andrea Sawatzki ("Tatort") macht als Teufel(in) jedenfalls schon einmal einen guten Eindruck im Trailer, wie ich finde. Teufelssohn Lukas wird von Ludger Bökelmann gespielt, den viele aus "DARK" kennen dürften, Sira-Anna Faal ("Druck") spielt die titelgebende Hauptfigur Pauline. Des Weiteren gehören dem Cast noch unter anderem Dimitrij Schaad ("Kleo"), Susanne Wuest ("Parfum"), Nikeata Thompson ("How to Dad") oder auch Lukas von Horbatschewsky ("Druck") an. Aber einen Moment - Philipp Käßbohrer und Matthias Murmann von der btf sind für "Pauline" verantwortlich. Wieso läuft die Serie nicht wie die anderen Erfolgsformate der Produktionsfirma bei Netflix? Der Streamingdienst hat die eigentlich bereits vereinbarte Serie kurz vor Produktionsstart abgekappt, woraufhin sich Disney des Inhaltes angenommen hat. In wenigen Wochen werden wir wissen, welcher Anbieter sich mit dieser Entscheidung wirklich einen Gefallen getan hat.

Wann startet "Pauline" bei Disney+?

"Pauline" wird am Mittwoch, dem 22. Mai 2024, auf Disney+ erscheinen, wobei direkt alle sechs Episoden der Staffel gleichzeitig zur Verfügung gestellt werden. ]]>
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In der Netflix-Serie „Goodbye Earth“ stürzt ein Asteroid auf die Erde https://www.serieslyawesome.tv/in-der-netflix-serie-goodbye-earth-stuerzt-ein-asteroid-auf-die-erde/ https://www.serieslyawesome.tv/in-der-netflix-serie-goodbye-earth-stuerzt-ein-asteroid-auf-die-erde/#respond Tue, 16 Apr 2024 08:44:23 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=205047 Anfang 2023 hatten wir bereits über die koreanische Programm-Offensive von Netflix berichtet. Eine der damals aufgeführten 34 bestellten Produktionen war "Goodbye Earth", die TV-Adaption des 2006 veröffentlichten Romanes "Shumatsu no Fool" von Kotaro Isaka, der unter anderem auch die Vorlage zum Film "Bullet Train" geschrieben hat. Ganz so prominent besetzt und over-the-top-actionhaltig wie der (meiner Meinung nach sehr unterhaltsame) Film mit Brad Pitt in der Hauptrolle wird die Serie zwar nicht sein, ein ausgefallenes Setting erwartet uns aber dennoch. Denn "Goodbye Earth" lässt uns Menschen unserer aktuellen Zeit das erleben, was die Dinosaurier ausgelöscht hat: Einen Asteroiden-Einschlag, der so gewaltig ist, dass er alles Menschenleben auslöschen wird. Ähnlich wie bei "Carol & the End of the World" oder "You, Me and the Apocalypse" geht es aber inhaltlich vor allem um die Menschen und ihre unterschiedlichen Umgänge mit dem nahenden Ende. Hier der offizielle Trailer zur Netflix-Serie "Goodbye Earth" (Originaltitel: "Jongmalui Babo") im koreanischen Originalton mit englischen Untertiteln.
"The world is in utter chaos with only 200 days left until an asteroid collides with Earth, but some remain determined to make the most of each remaining day and their humanity to the very end in this Netflix series."
Ursprünglich war bereits ein früherer Releasetermin für "Goodbye Earth" angedacht, allerdings hat man unter anderem aufgrund des Verfahrens gegen Yoo Ah-in wegen Drogenmissbrauch und -Handel noch ein bisschen am Schnitt gefeilt. So hat man Szenen mit seiner Figur Jin Se-Kyung auf ein notwendiges Maß reduziert. Des Weiterem sind Kim Yoon-hye ("Vampire Detective"), Bo-Min Kim ("The Silent Sea"), Ahn Eun-jin ("Kingdom") oder auch Jeon Sung-woo ("Designated Survivor: 60 days") Teil des Casts. "Goodbye Earth" wird bereits kommende Woche Freitag, am 26. April 2024, auf Netflix erscheinen. Alle zwölf Episoden werden ab dann über diesen Link verfügbar sein.]]>
Anfang 2023 hatten wir bereits über die koreanische Programm-Offensive von Netflix berichtet. Eine der damals aufgeführten 34 bestellten Produktionen war "Goodbye Earth", die TV-Adaption des 2006 veröffentlichten Romanes "Shumatsu no Fool" von Kotaro Isaka, der unter anderem auch die Vorlage zum Film "Bullet Train" geschrieben hat. Ganz so prominent besetzt und over-the-top-actionhaltig wie der (meiner Meinung nach sehr unterhaltsame) Film mit Brad Pitt in der Hauptrolle wird die Serie zwar nicht sein, ein ausgefallenes Setting erwartet uns aber dennoch. Denn "Goodbye Earth" lässt uns Menschen unserer aktuellen Zeit das erleben, was die Dinosaurier ausgelöscht hat: Einen Asteroiden-Einschlag, der so gewaltig ist, dass er alles Menschenleben auslöschen wird. Ähnlich wie bei "Carol & the End of the World" oder "You, Me and the Apocalypse" geht es aber inhaltlich vor allem um die Menschen und ihre unterschiedlichen Umgänge mit dem nahenden Ende. Hier der offizielle Trailer zur Netflix-Serie "Goodbye Earth" (Originaltitel: "Jongmalui Babo") im koreanischen Originalton mit englischen Untertiteln.
"The world is in utter chaos with only 200 days left until an asteroid collides with Earth, but some remain determined to make the most of each remaining day and their humanity to the very end in this Netflix series."
Ursprünglich war bereits ein früherer Releasetermin für "Goodbye Earth" angedacht, allerdings hat man unter anderem aufgrund des Verfahrens gegen Yoo Ah-in wegen Drogenmissbrauch und -Handel noch ein bisschen am Schnitt gefeilt. So hat man Szenen mit seiner Figur Jin Se-Kyung auf ein notwendiges Maß reduziert. Des Weiterem sind Kim Yoon-hye ("Vampire Detective"), Bo-Min Kim ("The Silent Sea"), Ahn Eun-jin ("Kingdom") oder auch Jeon Sung-woo ("Designated Survivor: 60 days") Teil des Casts. "Goodbye Earth" wird bereits kommende Woche Freitag, am 26. April 2024, auf Netflix erscheinen. Alle zwölf Episoden werden ab dann über diesen Link verfügbar sein. ]]>
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Rewatch-Review: „Fleabag“ S01E01 (Pilot) https://www.serieslyawesome.tv/rewatch-review-fleabag-s01e01-pilot/ https://www.serieslyawesome.tv/rewatch-review-fleabag-s01e01-pilot/#respond Sun, 14 Apr 2024 08:04:57 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=204904 2013 hat Phoebe Waller-Bridge beim Edinburgh Fringe Festival ein Ein-Frau-Theaterstück namens "Fleabag" aufgeführt. 2016 wurde die von Amazon Studios mitproduzierte Serienfassung für BBC Three erstellt, die kurz darauf über Prime Video zum internationalen Hit wurde. Noch immer ist dieser Beitrag mit Bezug zu einer wohl nie kommenden dritten Staffel der Serie einer der am regelmäßigsten aufgerufenen Artikel hier bei uns im Blog. "Fleabag" ist Kult. Wir hatten euch bereits 2017 einen Serientipp zur ersten Staffel gebracht, jetzt ist die Pilotfolge nochmal separat an der Reihe. Denn so unterhaltsam ich "Fleabag" auch fand, so richtiger Rewatch-Reiz kam bei mir nie auf. Was seltsam ist, sind die wenigen und kurzen Folgen doch eigentlich ziemlich fix durchgeschaut. Aber funktioniert "Fleabag" auf den zweiten Blick noch genauso gut? Finden wir es heraus! Die offizielle Kurzzusammenfassung zur Folge lautet "Angry, pervy, outrageous and hilarious Fleabag arrives with a bang, as she spins through the city grasping at anyone and anything that might keep her head above water." - joa, das passt wohl. Die Pilotfolge ist eine gelungene Vorstellung und Einführung in das verkorkste Leben von Titelfigur Fleabag. Das typische Element des Durchbrechens der vierten Wand wird direkt zur Begrüßung angewandt. Die ersten gesprochenen Worte sind direkt an uns Zuschauer:innen gerichtet. Schnell wird auch deutlich, welch gutes Timing und hohes Tempo die Dialoge der Serie besitzen. Wenn beispielsweise Fleabag an uns gerichtet "He's thrilled" sagt, ehe der gemeinte "He" selbst an sie gerichtet "I'm thrilled" sagt. Dass letztlich die komplette Eröffnungsszene auf den folgenden Satz und den kurz eingefurzten Titelscreen hinzielt, charakterisiert die Figur und Serie hervorragend.
"Do i have sa massive asshole?!?" (Fleabag)
Ja, Fleabag ist obszön. Nicht umsonst kommt die erste Folge mit einer überraschend hohen FSK18-Einstufung daher - das hatte ich so nicht mehr in Erinnerung. Aber gut, hier wird auf Obama masturbiert, geflucht oder auch eine Brust vor dem Verlassen eines Tops gerettet. Hugh Dennis mag nach der kultigen Pullover-pull-over-Szene gar von sexueller Belästigung sprechen. [php function=1] Besonders schnelle Schlagwechsel bekommen wir zwischen den beiden schlechten Feministinnen, Fleabag und ihrer Schwester Claire zu sehen. Dass "Fleabag" aber nicht nur gehobene Geschwindigkeit, sondern auch langsam entfaltende Gags drauf hat, demonstriert die Szene mit dem Stromdieb im Café auf herrliche Art und Weise. Allgemein ist die Folge sehr dynamisch gehalten und weiß vom Pacing her zu überzeugen.
"I have a horrible feeling I'm a greedy, perverted, selfish, apathetic, cynical, depraved, mannish-looking, morally bankrupt woman who can't even call herself a feminist." - "Well... You get all that from your mother.” (Fleabag & ihr Vater)
Hinten heraus wird dann noch gelungen die emotionale Tiefe der Serie und Figur angedeutet. Nein, "Fleabag" ist nicht nur lockeres "Nach mir die Sinflut"-Heititei-Leben, hinter dem Verhalten von Fleabag stecken offenkundig Probleme, Zweifel und Verzweiflung. Gekonnt wird das bereits angedeutet, als die eigentlich von Fleabag körperlich unterstützte Betrunkene an der Bushaltestelle mitleidig fragt, wieso Fleabag denn so traurig sei. Nur, um kurz darauf negativ von der Story getoppt zu werden, die Fleabag dem geschwätzigen Taxifahrer erzählt. Die beste Freundin, die wir in zuvor für harmlos empfundenen, lockeren Einschüben zu sehen bekommen hatten, ist kürzlich verstorben. Uff, das hat gesessen.
[Rating:4/5]
Ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, wie erfrischend und schnell "Fleabag" doch ist! Beim erneuten Anschauen der Folge habe ich mich köstlich amüsieren können. Wir erhalten einen gelungenen Einstieg in die Serie sowie ihren Hauptcharakter. Zudem wird bereits an vielen Ecken und Enden Vorarbeit geleistet, was zukünftige Storylines anbelangt. Ein hervorragender Auftakt mit authentischem Schauspiel, willkommener Überdrehtheit sowie einigen zu entdeckenden Details. Selbst im Abspann bleibt es unterhaltsam, wenn wir lustige Rollennamen wie "Arsehole Guy" oder "Bus Rodent" zu sehen bekommen. Hm, vielleicht sollte ich doch dem Rewatch beiwohnen, den das Lieblingsmädchen geplant hat...

Bilder: Amazon Studios

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2013 hat Phoebe Waller-Bridge beim Edinburgh Fringe Festival ein Ein-Frau-Theaterstück namens "Fleabag" aufgeführt. 2016 wurde die von Amazon Studios mitproduzierte Serienfassung für BBC Three erstellt, die kurz darauf über Prime Video zum internationalen Hit wurde. Noch immer ist dieser Beitrag mit Bezug zu einer wohl nie kommenden dritten Staffel der Serie einer der am regelmäßigsten aufgerufenen Artikel hier bei uns im Blog. "Fleabag" ist Kult. Wir hatten euch bereits 2017 einen Serientipp zur ersten Staffel gebracht, jetzt ist die Pilotfolge nochmal separat an der Reihe. Denn so unterhaltsam ich "Fleabag" auch fand, so richtiger Rewatch-Reiz kam bei mir nie auf. Was seltsam ist, sind die wenigen und kurzen Folgen doch eigentlich ziemlich fix durchgeschaut. Aber funktioniert "Fleabag" auf den zweiten Blick noch genauso gut? Finden wir es heraus! Die offizielle Kurzzusammenfassung zur Folge lautet "Angry, pervy, outrageous and hilarious Fleabag arrives with a bang, as she spins through the city grasping at anyone and anything that might keep her head above water." - joa, das passt wohl. Die Pilotfolge ist eine gelungene Vorstellung und Einführung in das verkorkste Leben von Titelfigur Fleabag. Das typische Element des Durchbrechens der vierten Wand wird direkt zur Begrüßung angewandt. Die ersten gesprochenen Worte sind direkt an uns Zuschauer:innen gerichtet. Schnell wird auch deutlich, welch gutes Timing und hohes Tempo die Dialoge der Serie besitzen. Wenn beispielsweise Fleabag an uns gerichtet "He's thrilled" sagt, ehe der gemeinte "He" selbst an sie gerichtet "I'm thrilled" sagt. Dass letztlich die komplette Eröffnungsszene auf den folgenden Satz und den kurz eingefurzten Titelscreen hinzielt, charakterisiert die Figur und Serie hervorragend.
"Do i have sa massive asshole?!?" (Fleabag)
Ja, Fleabag ist obszön. Nicht umsonst kommt die erste Folge mit einer überraschend hohen FSK18-Einstufung daher - das hatte ich so nicht mehr in Erinnerung. Aber gut, hier wird auf Obama masturbiert, geflucht oder auch eine Brust vor dem Verlassen eines Tops gerettet. Hugh Dennis mag nach der kultigen Pullover-pull-over-Szene gar von sexueller Belästigung sprechen. [php function=1] Besonders schnelle Schlagwechsel bekommen wir zwischen den beiden schlechten Feministinnen, Fleabag und ihrer Schwester Claire zu sehen. Dass "Fleabag" aber nicht nur gehobene Geschwindigkeit, sondern auch langsam entfaltende Gags drauf hat, demonstriert die Szene mit dem Stromdieb im Café auf herrliche Art und Weise. Allgemein ist die Folge sehr dynamisch gehalten und weiß vom Pacing her zu überzeugen.
"I have a horrible feeling I'm a greedy, perverted, selfish, apathetic, cynical, depraved, mannish-looking, morally bankrupt woman who can't even call herself a feminist." - "Well... You get all that from your mother.” (Fleabag & ihr Vater)
Hinten heraus wird dann noch gelungen die emotionale Tiefe der Serie und Figur angedeutet. Nein, "Fleabag" ist nicht nur lockeres "Nach mir die Sinflut"-Heititei-Leben, hinter dem Verhalten von Fleabag stecken offenkundig Probleme, Zweifel und Verzweiflung. Gekonnt wird das bereits angedeutet, als die eigentlich von Fleabag körperlich unterstützte Betrunkene an der Bushaltestelle mitleidig fragt, wieso Fleabag denn so traurig sei. Nur, um kurz darauf negativ von der Story getoppt zu werden, die Fleabag dem geschwätzigen Taxifahrer erzählt. Die beste Freundin, die wir in zuvor für harmlos empfundenen, lockeren Einschüben zu sehen bekommen hatten, ist kürzlich verstorben. Uff, das hat gesessen.
[Rating:4/5]
Ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, wie erfrischend und schnell "Fleabag" doch ist! Beim erneuten Anschauen der Folge habe ich mich köstlich amüsieren können. Wir erhalten einen gelungenen Einstieg in die Serie sowie ihren Hauptcharakter. Zudem wird bereits an vielen Ecken und Enden Vorarbeit geleistet, was zukünftige Storylines anbelangt. Ein hervorragender Auftakt mit authentischem Schauspiel, willkommener Überdrehtheit sowie einigen zu entdeckenden Details. Selbst im Abspann bleibt es unterhaltsam, wenn wir lustige Rollennamen wie "Arsehole Guy" oder "Bus Rodent" zu sehen bekommen. Hm, vielleicht sollte ich doch dem Rewatch beiwohnen, den das Lieblingsmädchen geplant hat...

Bilder: Amazon Studios

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Netflix erhöht schon wieder die Preise – und zwar ab sofort https://www.serieslyawesome.tv/netflix-erhoeht-schon-wieder-die-preise-und-zwar-ab-sofort/ https://www.serieslyawesome.tv/netflix-erhoeht-schon-wieder-die-preise-und-zwar-ab-sofort/#comments Sat, 13 Apr 2024 05:34:20 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=204937 Bei der Preiserhöhung bemüht Netflix gar nicht erst die Presseabteilung, um die neuen Preise per Pressemitteilung zu verkünden. Auch sonst findet sich keine aktive Mitteilung auf den Social Media-Kanälen. Lediglich im Hilfe-Breich bei Netflix selbst werden die neuen Preise nüchtern kommuniziert. Dass Netflix die Preise wieder erhöht, war allgemein erwartet worden. Schließlich gab's zuletzt schon Preiserhöhungen in Großbritannien, Frankreich und den USA. Und nachdem der Streamingdienst gegen das Account-Sharing vorgegangen war, hatte man ja noch die Option der Zusatzmitglieder eingeführt, über die man für 4,99 Euro im Monat haushaltsferne Teilnehmende anmelden konnte. Zuletzt wurde das mit 7,99 Euro im Monat noch das im Vergleich günstige Basis-Abo für 7,99 Euro im Monat gestrichen.

Preiserhöhung bei Netflix: Das sind die neuen Preise 2024

Für wen gilt der neue Preis? Klar, für Neukund:innen natürlich, Bestandskund:innen sind erstmal nicht betroffen. Aber irgendwann wird Netflix vermutlich wieder den bekannten Weg gehen, Bestandskund:innen zu den neuen Paketpreisen zu bewegen. Apropos, das kosten die Pakete bei Netflix ab sofort: - Standard-Abo mit Werbung: 4,99 Euro/Monat – bleibt also gleich - Standard-Abo: steigt von 12,99 Euro auf 13,99 Euro/Monat - Premium-Abo: steigt von 17,99 Euro auf 19,99 Euro/Monat Das Standard-Abo mit zwei Geräten und Full HD wird also um einen Euro im Monat erhöht. Beim Premium-Abo mit vier Geräten und Ultra HD werden dann schon Euro mehr verlangt. Heißt also: Wer ein Jahr Netflix im Premium-Abo möchte, bezahlt nun fast 240 Euro. Das wäre mir definitiv zuviel: Ich hatte ja vor einiger Zeit schon auf das günstige 4,99 Euro-Abo umgestellt - das reicht mir beim aktuellen Katalog von Netflix vollkommen. Wie sich Netflix mit Werbung anfühlt, habe ich hier übrigens beschrieben. Was werdet Ihr nach der Preiserhöhung machen? ]]>
Bei der Preiserhöhung bemüht Netflix gar nicht erst die Presseabteilung, um die neuen Preise per Pressemitteilung zu verkünden. Auch sonst findet sich keine aktive Mitteilung auf den Social Media-Kanälen. Lediglich im Hilfe-Breich bei Netflix selbst werden die neuen Preise nüchtern kommuniziert. Dass Netflix die Preise wieder erhöht, war allgemein erwartet worden. Schließlich gab's zuletzt schon Preiserhöhungen in Großbritannien, Frankreich und den USA. Und nachdem der Streamingdienst gegen das Account-Sharing vorgegangen war, hatte man ja noch die Option der Zusatzmitglieder eingeführt, über die man für 4,99 Euro im Monat haushaltsferne Teilnehmende anmelden konnte. Zuletzt wurde das mit 7,99 Euro im Monat noch das im Vergleich günstige Basis-Abo für 7,99 Euro im Monat gestrichen.

Preiserhöhung bei Netflix: Das sind die neuen Preise 2024

Für wen gilt der neue Preis? Klar, für Neukund:innen natürlich, Bestandskund:innen sind erstmal nicht betroffen. Aber irgendwann wird Netflix vermutlich wieder den bekannten Weg gehen, Bestandskund:innen zu den neuen Paketpreisen zu bewegen. Apropos, das kosten die Pakete bei Netflix ab sofort: - Standard-Abo mit Werbung: 4,99 Euro/Monat – bleibt also gleich - Standard-Abo: steigt von 12,99 Euro auf 13,99 Euro/Monat - Premium-Abo: steigt von 17,99 Euro auf 19,99 Euro/Monat Das Standard-Abo mit zwei Geräten und Full HD wird also um einen Euro im Monat erhöht. Beim Premium-Abo mit vier Geräten und Ultra HD werden dann schon Euro mehr verlangt. Heißt also: Wer ein Jahr Netflix im Premium-Abo möchte, bezahlt nun fast 240 Euro. Das wäre mir definitiv zuviel: Ich hatte ja vor einiger Zeit schon auf das günstige 4,99 Euro-Abo umgestellt - das reicht mir beim aktuellen Katalog von Netflix vollkommen. Wie sich Netflix mit Werbung anfühlt, habe ich hier übrigens beschrieben. Was werdet Ihr nach der Preiserhöhung machen? ]]>
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The 8 Show: Alles zur Netflix-Serie über eine Reality-Show, in der alles sehr teuer ist https://www.serieslyawesome.tv/the-8-show-alles-zur-netflix-serie-ueber-eine-reality-show-in-der-alles-sehr-teuer-ist/ https://www.serieslyawesome.tv/the-8-show-alles-zur-netflix-serie-ueber-eine-reality-show-in-der-alles-sehr-teuer-ist/#respond Fri, 12 Apr 2024 14:02:17 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=204921 Nein, "The 8 Show" ist keine Reality-TV-Show, sondern eine Drama-Serie, die von einer Reality-TV-Show handelt. Quasi ein bisschen wie "Squid Game", was ganz gut passt, da auch dieses Netflix Original aus Südkorea stammt. Das Konzept wäre allerdings auch für eine echte Show durchaus reizvoll: 8 Leute müssen 100 Tage in einem kargen Betonbau mit acht Stockwerken verbringen. Schaffen sie das, wird das Preisgeld von 44,8 Milliarden Won (umgerechnet etwa 30,5 Millionen Euro) unter ihnen aufgeteilt. Der Haken: Alles, was sie in den 100 Tagen anschaffen - also auch Wasser, Essen oder Elektrizität - kostet das 1.000-Fache ihres echten Werts und wird vom Preisgeld abgezogen. Willkommen in der Inflation! Der erste Teaser zur Serie "The 8 Show", die den Originaltitel "Deo Eiteu Syo" trägt, schaut jedenfalls schon einmal erfreulich kunstvoll aus. Leider gibt es vom eigentlichen Spielgeschehen noch nichts zu sehen, so dass die allgemeine Ausrichtung der Serie noch im Verborgenen bleibt. Auf Netflix wird die Serie als "ausgefallen" beschrieben sowie in der Kategorie "Comedyserien" geführt, IMDb schreibt von "Komödie, Drama, Mystery". UPDATE [25.04.2024]: Mittlerweile gibt es auch einen ersten Teaser, der minimal mehr zu den Geschehnissen in der Serie preisgibt.
"Eight individuals trapped in a mysterious 8-story building participate in a tempting but dangerous game show where they earn money as time passes."
"The 8 Show" basiert auf dem 2018 bis 2020 veröffentlichten Webtoon Money Game" von Bae Jin-Soo, sowie dessen Nachfolge-Projekt "Pi Game". Entsprechend trugt die Produktion zunächst auch den Arbeitstitel "Money Game". Neben Jin-Soo fungiert Han Jae-rim als hauptsächlicher Drehbuchautor der TV-Adaption. Dem Cast gehören unter anderem Chun Woo-hee ("Beneficial Fraud"), Anzu Lawson ("Chicago Med"), Rich Ting ("Warrior"), Ryu Jun-Yeol ("Woonppal Romaenseu"), Park Hae-joon ("Arthdal Chronicles"), Moon Jeong-Hee ("The Iron Empress") sowie Lee Joo-young ("Itaewon Class") an. Die erste Staffel von "The 8 Show" wird acht jeweils rund einstündige Episoden umfassen und in exakt fünf Wochen, also am Freitag, dem 17. Mai 2024, erscheinen. Hier schon einmal der Direktlink zur Netflix-Seite, wo ihr euch eine digitale Erinnerung einrichten könnt, um den Start nicht zu verpassen. Mein Interesse ist geweckt und ich bin gespannt auf den ersten richtigen Trailer (den wir dann auch mit euch teilen werden, versteht sich!). ]]>
Nein, "The 8 Show" ist keine Reality-TV-Show, sondern eine Drama-Serie, die von einer Reality-TV-Show handelt. Quasi ein bisschen wie "Squid Game", was ganz gut passt, da auch dieses Netflix Original aus Südkorea stammt. Das Konzept wäre allerdings auch für eine echte Show durchaus reizvoll: 8 Leute müssen 100 Tage in einem kargen Betonbau mit acht Stockwerken verbringen. Schaffen sie das, wird das Preisgeld von 44,8 Milliarden Won (umgerechnet etwa 30,5 Millionen Euro) unter ihnen aufgeteilt. Der Haken: Alles, was sie in den 100 Tagen anschaffen - also auch Wasser, Essen oder Elektrizität - kostet das 1.000-Fache ihres echten Werts und wird vom Preisgeld abgezogen. Willkommen in der Inflation! Der erste Teaser zur Serie "The 8 Show", die den Originaltitel "Deo Eiteu Syo" trägt, schaut jedenfalls schon einmal erfreulich kunstvoll aus. Leider gibt es vom eigentlichen Spielgeschehen noch nichts zu sehen, so dass die allgemeine Ausrichtung der Serie noch im Verborgenen bleibt. Auf Netflix wird die Serie als "ausgefallen" beschrieben sowie in der Kategorie "Comedyserien" geführt, IMDb schreibt von "Komödie, Drama, Mystery".
UPDATE [25.04.2024]: Mittlerweile gibt es auch einen ersten Teaser, der minimal mehr zu den Geschehnissen in der Serie preisgibt.
"Eight individuals trapped in a mysterious 8-story building participate in a tempting but dangerous game show where they earn money as time passes."
"The 8 Show" basiert auf dem 2018 bis 2020 veröffentlichten Webtoon Money Game" von Bae Jin-Soo, sowie dessen Nachfolge-Projekt "Pi Game". Entsprechend trugt die Produktion zunächst auch den Arbeitstitel "Money Game". Neben Jin-Soo fungiert Han Jae-rim als hauptsächlicher Drehbuchautor der TV-Adaption. Dem Cast gehören unter anderem Chun Woo-hee ("Beneficial Fraud"), Anzu Lawson ("Chicago Med"), Rich Ting ("Warrior"), Ryu Jun-Yeol ("Woonppal Romaenseu"), Park Hae-joon ("Arthdal Chronicles"), Moon Jeong-Hee ("The Iron Empress") sowie Lee Joo-young ("Itaewon Class") an. Die erste Staffel von "The 8 Show" wird acht jeweils rund einstündige Episoden umfassen und in exakt fünf Wochen, also am Freitag, dem 17. Mai 2024, erscheinen. Hier schon einmal der Direktlink zur Netflix-Seite, wo ihr euch eine digitale Erinnerung einrichten könnt, um den Start nicht zu verpassen. Mein Interesse ist geweckt und ich bin gespannt auf den ersten richtigen Trailer (den wir dann auch mit euch teilen werden, versteht sich!). ]]>
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Bridgerton: Offizieller Trailer zur 3. Staffel https://www.serieslyawesome.tv/bridgerton-offizieller-trailer-zur-3-staffel/ https://www.serieslyawesome.tv/bridgerton-offizieller-trailer-zur-3-staffel/#respond Fri, 12 Apr 2024 06:30:51 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=204897 Nach Teasern, Sneak Peeks und diversen kurzen Clips, die durch die sozialen Medien wanderten, gibt es nun, gut einen Monat vor Start des ersten Teils der dritten Staffel von "Bridgerton", auch den offiziellen Trailer zu dem Historiendrama zu sehen. Darin wird deutlich, dass Penelope Featherington zwar fest entschlossen ist, ihren langjährigen Schwarm Colin Bridgerton zu vergessen und einen Ehemann zu finden. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn ihr auf der Suche nach dem Perfect Match ausgerechnet... Colin hilft. In den zweieinhalb Minuten Trailer wird wieder das typische "Bridgerton"-Gefühl vermittelt: Verlangen, Sehnsucht, Anziehung. Das schafft die Serie tatsächlich sehr gut. Was mir allerdings gar nicht gefällt, ist die unnötige "Selbst ein Mauerblümchen blüht einmal auf"-Einordnung im Trailer. Das hätte man sich doch gerne sparen können.
"Hochverehrte Leserschaft, diese Autorin stellt sich folgende Frage: Was ist die treibende Kraft, die uns unseren Weg ebnet? Ist es unser Verstand oder unser Herz? Finden wir es gemeinsam heraus…"
Und hier seht ihr den Trailer nochmal auf Deutsch. Der erste Teil der dritten Staffel "Bridgerton" steht ab dem 16. Mai 2024 auf Netflix zum Abruf bereit. Der zweite Teil folgt am 13. Juni.]]>
Nach Teasern, Sneak Peeks und diversen kurzen Clips, die durch die sozialen Medien wanderten, gibt es nun, gut einen Monat vor Start des ersten Teils der dritten Staffel von "Bridgerton", auch den offiziellen Trailer zu dem Historiendrama zu sehen. Darin wird deutlich, dass Penelope Featherington zwar fest entschlossen ist, ihren langjährigen Schwarm Colin Bridgerton zu vergessen und einen Ehemann zu finden. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn ihr auf der Suche nach dem Perfect Match ausgerechnet... Colin hilft. In den zweieinhalb Minuten Trailer wird wieder das typische "Bridgerton"-Gefühl vermittelt: Verlangen, Sehnsucht, Anziehung. Das schafft die Serie tatsächlich sehr gut. Was mir allerdings gar nicht gefällt, ist die unnötige "Selbst ein Mauerblümchen blüht einmal auf"-Einordnung im Trailer. Das hätte man sich doch gerne sparen können.
"Hochverehrte Leserschaft, diese Autorin stellt sich folgende Frage: Was ist die treibende Kraft, die uns unseren Weg ebnet? Ist es unser Verstand oder unser Herz? Finden wir es gemeinsam heraus…"
Und hier seht ihr den Trailer nochmal auf Deutsch.
Der erste Teil der dritten Staffel "Bridgerton" steht ab dem 16. Mai 2024 auf Netflix zum Abruf bereit. Der zweite Teil folgt am 13. Juni. ]]>
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Review: Fallout S01E01 – „The End“ (Pilot) https://www.serieslyawesome.tv/review-fallout-s01e01-the-end-pilot/ https://www.serieslyawesome.tv/review-fallout-s01e01-the-end-pilot/#comments Thu, 11 Apr 2024 07:20:32 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=204850 Nach langem Warten und einem kurzfristigen Vorziehen um einige Stunden ist in der Nacht zum heutigen Donnerstag die erste Staffel von "Fallout" (Trailer) bei Amazon Prime Video veröffentlicht worden. Einige Vorabreviews sprechen von einer der besten Videospiel-Adaptionen überhaupt, die auf einer Höhe mit "The Last of Us" stehen soll. Ich habe gerade die erste Episode gesehen und möchte euch darstellen, ob der Einstieg in das postapokalyptische Abenteuer gelungen ist. Oder vielmehr: Wie sehr er gelungen ist.

Jedes Ende ist ein Anfang

Ordentlich Retrofuturistischen Charme bekommen wir direkt zu Beginn zu sehen. Eine 60er-Jahre-Gesellschaft mit umgesetzten Zukunftsvisionen, was das Design von Autos und Wolkenkratzern anbelangt. Noch ist alles gut - naja, wenn man davon absieht, dass ein Cowboy auf einem echten Pferd Tricks auf einer Kindergeburtstagsparty veranstaltet. Klischeehaft werden Radioansagen über das Verschwinden des US-Präsidenten ignoriert und auch der Wettermann, der seinen Job verweigert, weil niemand garantieren kann, dass wir die nächste Woche überhaupt noch erleben würden, wird weggeschaltet, weil "wir jetzt mal alle unbeschwert eine gute Zeit haben wollen". Am Beispiel einer lediglich ihren Sohn schützenden Mutter wird auch ein bisschen aufgezeigt, wie sehr Menschen im Allgemeinen gerne die Augen vor der harten Realität verschließen. Zum Beispiel davor, dass das Fernsehbild offenkundig digital eingefügt worden ist - das hätte ich mir retrohaft-körniger und authentischer gewünscht. Aber hey - es gibt Nuka-Cola-Werbung zu sehen! Nur eines von später vielen Entdeckungen für Fans der "Fallout"-Spielereihe. [php function=1] Den wohl intensivsten Moment der ganzen Folge bekommen wir mit dem Einschlag des ersten Atombombensprengkopfes geboten. Ein beeindruckend inszenierter Moment, der die Schockstarre der Charaktere genauso gelungen darstellt wie die Visualität des Atompilzes. Vielleicht wäre es gar noch stärker gewesen, wenn dieser sich stetig in der Spiegelung der Glasfront aufgebaut hätte, statt dass man direkt dorthin schneidet. Aber auch so hat die alles verändernde Szene auch im übertragenen Sinne einen gewaltigen Impact gehabt. So sehr, dass ein 219-jähriger Zeitsprung folgt.

LUCY

Als erstes stellt sich Lucy MacLean uns und dem Gremium vor, bei dem sie einen Bunker-Tausch beantragt. Vor allem zu Beginn dürften Spielende der "Fallout"-Reihe sich direkt zuhause fühlen. Die stilechten blau-gelben Anzügen, das smarte Arm-Device namens Pip-Boy, der Bubblehead! Man schafft es dabei ganz gut, sich nicht in einer leeren Einführungsschleife zu verlieren, sondern direkt eine Handlung voranzutreiben. Der Tausch zwischen den Bunkern 33 und 32 wurde bewilligt - Pflanzliche Samen und Ersatzteile gegen die menschliche Samenanlage Monty. Okidoki!
"What's your sperm count?" (Lucy)
Gelungen empfand ich, wie man nach und nach Ungereimtheiten präsentiert und so Zweifel beim Zuschauenden geschürt hat. Beim Öffnen des direkten Zuganges zum Nachbarbunker wird bereits klar, dass dieser etwas lascher geführt zu werden scheint. Die Personen wirken dreckiger, Monty hat gar Narben auf dem Rücken. Der Schein trügt nicht: Plünderer hatten den Bunker gekapert und heruntergebrannt. Es folgt die zweitbeste Sequenz der Folge, in der Lucy sich einen Weg durch das Chaos bahnt - Stimpack und viele ausgefallene Todesarten inklusive. Da kam schon GEWALTig Charme vom FSK-Shooter rüber. Besonders gefallen haben mir auch die verbrennenden Hintergründe des 3D-Projektors, die die Visualität von Explosionen eines Atomschlages wiedergegeben haben.
"Where are you taking him?" - "To the real world. You should see it some time." (Lucy & Lee)
Letztlich diente diese Einführung nicht nur der Bunker-Vorstellung, sondern vor allem der Motivations-Etablierung für Charakter Lucy. Deren Vater wurde von den Plünderern an die Oberfläche verschleppt. Etwas seltsam, dass diese nicht den Bunker für sich beansprucht haben, aber gut. Für spätere Entwicklungen dürfte hier vor allem noch relevant werden, dass Entführerin Lee allem Anschein nach Lucys Mutter kannte. Nachdem einige neue, unblutige Motivationsposter aufgehangen wurden und Lucys Vorschlag zur Aussendung eines Rettungstrupps abgelehnt wurde, macht sie sich kurzerhand selbst auf dem Weg. Dass sie das so einfach machen kann, wirkt zwar irgendwo unsinnig, aber in gewisser Weise spielt die Serie auch mit dieser notwendigen Laschheit, indem jemand, der lediglich hinterher ruft, sie solle nicht gehen, danach süffisant meint, dass das wohl nichts gebracht habe. Nicht nur dieser Moment erinnert sehr an den Startpunkt der Videospiel-Abenteuer, allgemein ist die Inszenierung der Hauptluken-Öffnung sehr stilecht zelebriert worden. Auch das triste Wasteland wurde beeindruckend dargestellt. Allgemein wundert es mich, dass es bereits in dieser Folge für uns raus ging, ich hatte die Öffnung eher als finale Szene und Cliffhanger-Moment erwartet.
"How's your day going?" - "Bad as everyone elses." (Norm & Davey)

MAXIMUS

Als zweite Hauptfigur wird uns Maximus in der Pilotfolge vorgestellt. Der hat sich klischeehaft im Kühlschrank versteckt, um die Schockwelle des Atomschlages zu überstehen, und wurde dann von der "Brotherhood of Steel" aufgenommen. Die Anzüge der ruchlosen Vereinigung sind schon sehr nice gestaltet! Und auch die Übermittlung des nächsten Missionszieles über Koordinaten-bedingte Ausmalraster hat mir gefallen. Eine Runde Ziegel-Basketball sowie einen Vorfall mit in einem Schuh versteckten Rasiermessern später wird Maximus zum Knappen von Ritter Titus ernannt. In der Videospielreihe trifft man auch auf die Brotherhood und hat gar die Möglichkeit, sich ihr anzuschließen, die Anzüge zu nutzen und Missionen zu erfüllen. Interessant, dass man diese Charaktere nicht nur als flüchtige Begegnung für Lucy in der realen Welt nutzt, sondern direkt eine Hauptfigur aus dem Inneren des Konstruktes etabliert. Als würden wir mehrere alternative Spielweisen gleichzeitig geboten bekommen.

THE GHOUL

Eine weitere ist der Ghoul, der von einer Truppe Kopfgeldjäger ausgebuddelt wird, deren Namen wir uns nicht merken müssen. Vielmehr sollte man sich den "Junk Jet" merken - die kultige Waffe aus dem Videospiel, die so ziemlich alles, was man rein packt, als Munition benutzt und verschießen kann, wurde direkt mal eindrucksvoll mit dem Verschießen eines Babypuppenfußes eingeführt, sehr schön! An dieser Stelle brauche ich vermutlich nicht erklären, dass es sich beim Ghoul um unseren Geburtstagsparty-Cowboy aus der ersten Szene handelt. Gerade bei ihm wird noch spannend zu sehen sein, welche Weiten er in der postapokalyptischen Welt bereisen wird und welche anderen Rückbezüge zur Vor-Welt es noch geben wird. [php function=2] Last but not least möchte ich noch den Song im Outro hervorheben. Der erzeugt nicht nur klassische Stimmung, sondern weiß auch mit passenden Lyrics wie "I'll kiss those radiation burns awaaayyyy!" aufzuwarten. Hach, alles wird gut!
[Rating:4.5/5]
Das war ein ziemlich starker Auftakt, der definitiv Lust schürt, direkt weiter zu schauen. Das werde ich auch möglichst zeitnah machen, denn die sieben weiteren Folgen der Staffel sind allesamt auch bereits auf Amazon Prime Video verfügbar. Aller Voraussicht nach wird euch mein Co-AWESOMER Chris demnächst dann ein Review zur gesamten Staffel hier im Blog präsentieren. Trotz der Länge von rund 70 Minuten (plus Staffel-Vorschau) hat sich die Pilotfolge recht kurzweilig angefühlt. Der Charme der Videospiele und deren typischer Einführung in die Bunker konnte zumindest im Ansatz adaptiert werde. Szenen aus Vorschau und Trailer nach zu urteilen, dürfte noch deutlich mehr rund um den Vault Boy und Vault-Tec in den nächsten Episoden folgen. Allgemein wirkt die Aufmachung hochwertig, es gab bereits einige schöne Aufnahmen zu sehen und auch der Cast wirkt enorm stark. Ebenso hat mir gefallen, wie man lockere und ernste Elemente ausbalancieren konnte. Der vielversprechende Eindruck der Trailer konnte jedenfalls bestärkt werden. Spannend finde ich den Ansatz mit den drei unterschiedlichen Charakteren und Geschichten, die gut die verschiedenen Pfade und Welten von "Fallout" abbilden. Nicht ganz unwahrscheinlich dürfte sein, dass diese auf die eine oder andere Weise zusammen finden, wobei es spannend sein wird, wie sehr man die einzelnen Geschichten miteinander verwebt, oder ob das - analog zu unterschliedlichen Spielständen, die man lädt - getrennt voneinander erzählt wird. Außerdem ist noch fraglich, ob Lucy weiterhin deutlich mehr Platz einnehmen wird als die anderen Figuren. Fest steht: Jetzt geht das Abenteuer erst richtig los! Mal schauen, ob wir noch eine coole Zeitlupen-Trefferquoten-Einstufung geboten bekommen werden.

Bilder: JoJo Whilden/Prime Video

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Nach langem Warten und einem kurzfristigen Vorziehen um einige Stunden ist in der Nacht zum heutigen Donnerstag die erste Staffel von "Fallout" (Trailer) bei Amazon Prime Video veröffentlicht worden. Einige Vorabreviews sprechen von einer der besten Videospiel-Adaptionen überhaupt, die auf einer Höhe mit "The Last of Us" stehen soll. Ich habe gerade die erste Episode gesehen und möchte euch darstellen, ob der Einstieg in das postapokalyptische Abenteuer gelungen ist. Oder vielmehr: Wie sehr er gelungen ist.

Jedes Ende ist ein Anfang

Ordentlich Retrofuturistischen Charme bekommen wir direkt zu Beginn zu sehen. Eine 60er-Jahre-Gesellschaft mit umgesetzten Zukunftsvisionen, was das Design von Autos und Wolkenkratzern anbelangt. Noch ist alles gut - naja, wenn man davon absieht, dass ein Cowboy auf einem echten Pferd Tricks auf einer Kindergeburtstagsparty veranstaltet. Klischeehaft werden Radioansagen über das Verschwinden des US-Präsidenten ignoriert und auch der Wettermann, der seinen Job verweigert, weil niemand garantieren kann, dass wir die nächste Woche überhaupt noch erleben würden, wird weggeschaltet, weil "wir jetzt mal alle unbeschwert eine gute Zeit haben wollen". Am Beispiel einer lediglich ihren Sohn schützenden Mutter wird auch ein bisschen aufgezeigt, wie sehr Menschen im Allgemeinen gerne die Augen vor der harten Realität verschließen. Zum Beispiel davor, dass das Fernsehbild offenkundig digital eingefügt worden ist - das hätte ich mir retrohaft-körniger und authentischer gewünscht. Aber hey - es gibt Nuka-Cola-Werbung zu sehen! Nur eines von später vielen Entdeckungen für Fans der "Fallout"-Spielereihe. [php function=1] Den wohl intensivsten Moment der ganzen Folge bekommen wir mit dem Einschlag des ersten Atombombensprengkopfes geboten. Ein beeindruckend inszenierter Moment, der die Schockstarre der Charaktere genauso gelungen darstellt wie die Visualität des Atompilzes. Vielleicht wäre es gar noch stärker gewesen, wenn dieser sich stetig in der Spiegelung der Glasfront aufgebaut hätte, statt dass man direkt dorthin schneidet. Aber auch so hat die alles verändernde Szene auch im übertragenen Sinne einen gewaltigen Impact gehabt. So sehr, dass ein 219-jähriger Zeitsprung folgt.

LUCY

Als erstes stellt sich Lucy MacLean uns und dem Gremium vor, bei dem sie einen Bunker-Tausch beantragt. Vor allem zu Beginn dürften Spielende der "Fallout"-Reihe sich direkt zuhause fühlen. Die stilechten blau-gelben Anzügen, das smarte Arm-Device namens Pip-Boy, der Bubblehead! Man schafft es dabei ganz gut, sich nicht in einer leeren Einführungsschleife zu verlieren, sondern direkt eine Handlung voranzutreiben. Der Tausch zwischen den Bunkern 33 und 32 wurde bewilligt - Pflanzliche Samen und Ersatzteile gegen die menschliche Samenanlage Monty. Okidoki!
"What's your sperm count?" (Lucy)
Gelungen empfand ich, wie man nach und nach Ungereimtheiten präsentiert und so Zweifel beim Zuschauenden geschürt hat. Beim Öffnen des direkten Zuganges zum Nachbarbunker wird bereits klar, dass dieser etwas lascher geführt zu werden scheint. Die Personen wirken dreckiger, Monty hat gar Narben auf dem Rücken. Der Schein trügt nicht: Plünderer hatten den Bunker gekapert und heruntergebrannt. Es folgt die zweitbeste Sequenz der Folge, in der Lucy sich einen Weg durch das Chaos bahnt - Stimpack und viele ausgefallene Todesarten inklusive. Da kam schon GEWALTig Charme vom FSK-Shooter rüber. Besonders gefallen haben mir auch die verbrennenden Hintergründe des 3D-Projektors, die die Visualität von Explosionen eines Atomschlages wiedergegeben haben.
"Where are you taking him?" - "To the real world. You should see it some time." (Lucy & Lee)
Letztlich diente diese Einführung nicht nur der Bunker-Vorstellung, sondern vor allem der Motivations-Etablierung für Charakter Lucy. Deren Vater wurde von den Plünderern an die Oberfläche verschleppt. Etwas seltsam, dass diese nicht den Bunker für sich beansprucht haben, aber gut. Für spätere Entwicklungen dürfte hier vor allem noch relevant werden, dass Entführerin Lee allem Anschein nach Lucys Mutter kannte. Nachdem einige neue, unblutige Motivationsposter aufgehangen wurden und Lucys Vorschlag zur Aussendung eines Rettungstrupps abgelehnt wurde, macht sie sich kurzerhand selbst auf dem Weg. Dass sie das so einfach machen kann, wirkt zwar irgendwo unsinnig, aber in gewisser Weise spielt die Serie auch mit dieser notwendigen Laschheit, indem jemand, der lediglich hinterher ruft, sie solle nicht gehen, danach süffisant meint, dass das wohl nichts gebracht habe. Nicht nur dieser Moment erinnert sehr an den Startpunkt der Videospiel-Abenteuer, allgemein ist die Inszenierung der Hauptluken-Öffnung sehr stilecht zelebriert worden. Auch das triste Wasteland wurde beeindruckend dargestellt. Allgemein wundert es mich, dass es bereits in dieser Folge für uns raus ging, ich hatte die Öffnung eher als finale Szene und Cliffhanger-Moment erwartet.
"How's your day going?" - "Bad as everyone elses." (Norm & Davey)

MAXIMUS

Als zweite Hauptfigur wird uns Maximus in der Pilotfolge vorgestellt. Der hat sich klischeehaft im Kühlschrank versteckt, um die Schockwelle des Atomschlages zu überstehen, und wurde dann von der "Brotherhood of Steel" aufgenommen. Die Anzüge der ruchlosen Vereinigung sind schon sehr nice gestaltet! Und auch die Übermittlung des nächsten Missionszieles über Koordinaten-bedingte Ausmalraster hat mir gefallen. Eine Runde Ziegel-Basketball sowie einen Vorfall mit in einem Schuh versteckten Rasiermessern später wird Maximus zum Knappen von Ritter Titus ernannt. In der Videospielreihe trifft man auch auf die Brotherhood und hat gar die Möglichkeit, sich ihr anzuschließen, die Anzüge zu nutzen und Missionen zu erfüllen. Interessant, dass man diese Charaktere nicht nur als flüchtige Begegnung für Lucy in der realen Welt nutzt, sondern direkt eine Hauptfigur aus dem Inneren des Konstruktes etabliert. Als würden wir mehrere alternative Spielweisen gleichzeitig geboten bekommen.

THE GHOUL

Eine weitere ist der Ghoul, der von einer Truppe Kopfgeldjäger ausgebuddelt wird, deren Namen wir uns nicht merken müssen. Vielmehr sollte man sich den "Junk Jet" merken - die kultige Waffe aus dem Videospiel, die so ziemlich alles, was man rein packt, als Munition benutzt und verschießen kann, wurde direkt mal eindrucksvoll mit dem Verschießen eines Babypuppenfußes eingeführt, sehr schön! An dieser Stelle brauche ich vermutlich nicht erklären, dass es sich beim Ghoul um unseren Geburtstagsparty-Cowboy aus der ersten Szene handelt. Gerade bei ihm wird noch spannend zu sehen sein, welche Weiten er in der postapokalyptischen Welt bereisen wird und welche anderen Rückbezüge zur Vor-Welt es noch geben wird. [php function=2] Last but not least möchte ich noch den Song im Outro hervorheben. Der erzeugt nicht nur klassische Stimmung, sondern weiß auch mit passenden Lyrics wie "I'll kiss those radiation burns awaaayyyy!" aufzuwarten. Hach, alles wird gut!
[Rating:4.5/5]
Das war ein ziemlich starker Auftakt, der definitiv Lust schürt, direkt weiter zu schauen. Das werde ich auch möglichst zeitnah machen, denn die sieben weiteren Folgen der Staffel sind allesamt auch bereits auf Amazon Prime Video verfügbar. Aller Voraussicht nach wird euch mein Co-AWESOMER Chris demnächst dann ein Review zur gesamten Staffel hier im Blog präsentieren. Trotz der Länge von rund 70 Minuten (plus Staffel-Vorschau) hat sich die Pilotfolge recht kurzweilig angefühlt. Der Charme der Videospiele und deren typischer Einführung in die Bunker konnte zumindest im Ansatz adaptiert werde. Szenen aus Vorschau und Trailer nach zu urteilen, dürfte noch deutlich mehr rund um den Vault Boy und Vault-Tec in den nächsten Episoden folgen. Allgemein wirkt die Aufmachung hochwertig, es gab bereits einige schöne Aufnahmen zu sehen und auch der Cast wirkt enorm stark. Ebenso hat mir gefallen, wie man lockere und ernste Elemente ausbalancieren konnte. Der vielversprechende Eindruck der Trailer konnte jedenfalls bestärkt werden. Spannend finde ich den Ansatz mit den drei unterschiedlichen Charakteren und Geschichten, die gut die verschiedenen Pfade und Welten von "Fallout" abbilden. Nicht ganz unwahrscheinlich dürfte sein, dass diese auf die eine oder andere Weise zusammen finden, wobei es spannend sein wird, wie sehr man die einzelnen Geschichten miteinander verwebt, oder ob das - analog zu unterschliedlichen Spielständen, die man lädt - getrennt voneinander erzählt wird. Außerdem ist noch fraglich, ob Lucy weiterhin deutlich mehr Platz einnehmen wird als die anderen Figuren. Fest steht: Jetzt geht das Abenteuer erst richtig los! Mal schauen, ob wir noch eine coole Zeitlupen-Trefferquoten-Einstufung geboten bekommen werden.

Bilder: JoJo Whilden/Prime Video

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https://www.serieslyawesome.tv/review-fallout-s01e01-the-end-pilot/feed/ 12 204850
Andrew Scott bei „Jimmy Kimmel Live“ über „Ripley“ und „Fleabag“ https://www.serieslyawesome.tv/andrew-scott-bei-jimmy-kimmel-live-ueber-ripley-und-fleabag/ https://www.serieslyawesome.tv/andrew-scott-bei-jimmy-kimmel-live-ueber-ripley-und-fleabag/#respond Wed, 10 Apr 2024 08:31:51 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=204811 Zugegeben, ich bin gerade extrem im Andrew Scott-Fieber. Kürzlich habe ich im Kino die Übertragung des National Theatre Live-Events "Vanya" gesehen, ein Meisterwerk der Theaterkunst, in dem Andrew Scott im Alleingang zwei Stunden lang acht verschiedene Charaktere auf die Bühne bringt. Und zwar nicht, indem er in unterschiedliche Kostüme schlüpft, sondern indem er Kleinigkeiten in seiner Stimme, Mimik und Gestik ändert. Ich sage hier voller Überzeugung, dass ich selten eine so fantastische schauspielerische Leistung erlebt habe wie in diesem Stück. Daher kann ich es auch kaum erwarten, endlich in die neue Thriller-Serie "Ripley" mit Andrew Scott in der Hauptrolle reinzuschauen. Die Neuadaption des Romans "Der talentierte Mr. Ripley" von Patricia Highsmith steht seit wenigen Tagen auf Netflix zum Abruf bereit. In dem kürzlich stattgefundenen Besuch von Scott in der Talkshow "Jimmy Kimmel Live!" erzählt der irische Schauspieler von "Vanya", "Fleabag" und der neuen Serie "Ripley" und spricht mit Jimmy über seine Freundschaft zu anderen irischen Darsteller:innen.
"Andrew talks about being called “Hot Priest,” becoming friends with lots of Irish actors, doing eight different characters in a one-man play, his female understudy never getting the chance to go on, his new Netflix show “Ripley,” and learning how to speak Italian with an American accent."
Die Serie "Ripley" wurde als Miniserie konzipiert, doch seit ein paar Tagen wird über eine mögliche Fortsetzung spekuliert. Wir halten euch dazu auf dem Laufenden.]]>
Zugegeben, ich bin gerade extrem im Andrew Scott-Fieber. Kürzlich habe ich im Kino die Übertragung des National Theatre Live-Events "Vanya" gesehen, ein Meisterwerk der Theaterkunst, in dem Andrew Scott im Alleingang zwei Stunden lang acht verschiedene Charaktere auf die Bühne bringt. Und zwar nicht, indem er in unterschiedliche Kostüme schlüpft, sondern indem er Kleinigkeiten in seiner Stimme, Mimik und Gestik ändert. Ich sage hier voller Überzeugung, dass ich selten eine so fantastische schauspielerische Leistung erlebt habe wie in diesem Stück. Daher kann ich es auch kaum erwarten, endlich in die neue Thriller-Serie "Ripley" mit Andrew Scott in der Hauptrolle reinzuschauen. Die Neuadaption des Romans "Der talentierte Mr. Ripley" von Patricia Highsmith steht seit wenigen Tagen auf Netflix zum Abruf bereit. In dem kürzlich stattgefundenen Besuch von Scott in der Talkshow "Jimmy Kimmel Live!" erzählt der irische Schauspieler von "Vanya", "Fleabag" und der neuen Serie "Ripley" und spricht mit Jimmy über seine Freundschaft zu anderen irischen Darsteller:innen.
"Andrew talks about being called “Hot Priest,” becoming friends with lots of Irish actors, doing eight different characters in a one-man play, his female understudy never getting the chance to go on, his new Netflix show “Ripley,” and learning how to speak Italian with an American accent."
Die Serie "Ripley" wurde als Miniserie konzipiert, doch seit ein paar Tagen wird über eine mögliche Fortsetzung spekuliert. Wir halten euch dazu auf dem Laufenden. ]]>
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Parodie zeigt die typische Top 10 auf Netflix https://www.serieslyawesome.tv/parodie-zeigt-die-typische-top-10-auf-netflix/ https://www.serieslyawesome.tv/parodie-zeigt-die-typische-top-10-auf-netflix/#respond Tue, 09 Apr 2024 16:10:36 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=204797 Zum Start von Netflix (als Streamingplattform) gab es einige wenige Original-Serien zu sehen, die aber fast durchgängig durch Qualität haben von sich reden lassen. Mittlerweile ist die Plattform nicht nur international in Sachen Nutzerschaft gewachsen, sondern auch, was das Angebot anbelangt. Nicht wenige meinen, dass Inhalte schlechter geworden sind. Zumindest mal ist es deutlich mehr geworden. Und in dem Zuge vermutlich auch verwässerter. Almost Friday TV zeigt uns mit dem Parodie-Video "How It Feels scrolling through Netflix Top 10", was man teilweise für austauschbaren 08/15-Content in der Liste der meistgeschauten Formate auf der Streamingplattform zu sehen bekommt. Das ist jetzt nicht so weit von der Realität entfernt. Auch, dass man irgendwann die Plattform auf dem Smart-TV wechselt.
"Showbiz...."
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Zum Start von Netflix (als Streamingplattform) gab es einige wenige Original-Serien zu sehen, die aber fast durchgängig durch Qualität haben von sich reden lassen. Mittlerweile ist die Plattform nicht nur international in Sachen Nutzerschaft gewachsen, sondern auch, was das Angebot anbelangt. Nicht wenige meinen, dass Inhalte schlechter geworden sind. Zumindest mal ist es deutlich mehr geworden. Und in dem Zuge vermutlich auch verwässerter. Almost Friday TV zeigt uns mit dem Parodie-Video "How It Feels scrolling through Netflix Top 10", was man teilweise für austauschbaren 08/15-Content in der Liste der meistgeschauten Formate auf der Streamingplattform zu sehen bekommt. Das ist jetzt nicht so weit von der Realität entfernt. Auch, dass man irgendwann die Plattform auf dem Smart-TV wechselt.
"Showbiz...."
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Serientipp: „Loudermilk“ https://www.serieslyawesome.tv/serientipp-loudermilk/ https://www.serieslyawesome.tv/serientipp-loudermilk/#comments Sat, 06 Apr 2024 17:29:14 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=203267 Tatsächlich verschießen die Autoren der Serie gleich in den ersten Folgen relativ viel von ihrem humoristischen Pulver, doch auch später noch gibt es immer wieder witzige Einfälle und Momente, die „Loudermilk“ sehenswert machen. Dazu kommen verschiedene Handlungsstränge, die über die Situationskomik in den einzelnen Folgen hinausgehen und dafür sorgen, dass man als Zuschauer:in ein Interesse dafür entwickelt, erfahren zu wollen, wie es mit den Figuren weitergeht. Der Aufbau der einzelnen Handlungsstränge ist dabei recht klug gewählt: Jede Nebengeschichte steht für etwa eine halbe Staffel im Fokus, ehe man wieder auf die normale Handlungsebene zurückkehrt. Das ist die Geschichte mit Claire Wilkes ganz am Anfang, die abgelöst wird von Tom Blitts Story. In Staffel 2 geht es erst um Loudermilks Vater, später um Loudermilks Bruder. Man denkt dann, dass es auch in Staffel 3 so weiter geht - was es am Anfang auch tut - aber am Ende holen die Autoren die meisten Handlungsebenen zurück und verknüpfen es zu einem klugen Ende am Schluss von Staffel 3. Dazu glänzt die Serie mit einem tollen Cast: Die Figuren sind klasse besetzt, und die Charaktere werden im Laufe der Staffeln prima entwickelt. Das Gute an der recht großen Selbsthilfegruppe ist, dass sich die Autoren für die Weiterentwicklung der Stories immer Figuren aus der Runde nehmen und in den Vordergrund stellen können. Und die Gruppe ist schon extrem unterschiedlich besetzt, so dass sich daraus ganz unterschiedliche Geschichten ergeben können. Wird darüber hinaus noch jemand gebraucht, ist dieser einfach plötzlich in der Runde dabei - und genauso schnell wieder verschwunden. Die Hauptcharaktere wachsen einem natürlich schnell ans Herz, und man leidet mit, wenn plötzlich jemand vor einem Rückfall steht oder ihn ein anderer Schicksalsschlag droht. Die Selbsthilfegruppe ist wie eine große Familie, die sich unterstützt und da ist, wenn man sie mal braucht. Aber es ist auch ein Ort, an dem man sich guten streiten kann - und nachher trotzdem wieder zusammenfindet. Einen roten Faden gibt es über die drei Staffeln hinweg auch: Klar, da ist natürlich die Selbsthilfegruppe und Loudermilk selbst, aber auch ein weiteres Thema: die Musik. Immer wieder nehmen sich die Autoren Zeit, Loudermilk über Musik sprechen zu lassen, der mitunter dabei etwas nerdig wirkt, aber was schon ganz gut zum Gesamtbild passt. Dazu wählen die Showrunner Peter Farrelly ("Dumm und Dümmer") und Bobby Mort auch behutsam die passenden Songs zur Serie aus, und ab der Mitte der 2. Staffel wird die Musik auch ein handlungsrelevantes Element - wenn es zum Beispiel um die Ben Rogers Band geht, die es auch in Wirklichkeit gibt, oder um die Sängerin Lizzie Poole, die es als Lissie ebenfalls im echten Leben gibt (hier gibt's einen ganz guten Artikel von House of Solo zu Lissies Auftauchen in der Serie). Und natürlich hat auch die Schlusspointe der Serie (oder zumindest der bisherigen drei Staffeln) etwas mit Musik zu tun.

"Loudermilk": Gibt es eine 4. Staffel?

„Loudermilk“ kann man also jedem ans Herz legen, der etwas übrig hat für kaputte Typen, schwarzen Humor und gute Musik. Und wer die 30 Folgen schon gesehen hat, wird hoffen, dass es doch noch weitergeht mit Loudermilk - auch wenn die Serie aktuell schon ein passendes, solides Ende gefunden hätte. Fertig geschrieben sind weitere Staffeln allerdings offensichtlich schon - nur produziert und abgedreht noch nicht. Das hängt damit zusammen, dass die Showrunner noch einen passenden Sender suchen. Die Staffeln 1 und 2 liefen auf AT&T, doch mit dem Ende des Senders war auch für "Loudermilk" erstmal Schluss, obwohl die 3. Staffel bereits abgedreht war. Die übernahm dann Amazon Prime Video. Aktuell hat Sony die 3 Staffeln an Amazon und Netflix lizensiert - bleibt zu hoffen, dass sich jemand des weiteren Materials noch annimmt.

Bilder: Sony / Netflix

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Tatsächlich verschießen die Autoren der Serie gleich in den ersten Folgen relativ viel von ihrem humoristischen Pulver, doch auch später noch gibt es immer wieder witzige Einfälle und Momente, die „Loudermilk“ sehenswert machen. Dazu kommen verschiedene Handlungsstränge, die über die Situationskomik in den einzelnen Folgen hinausgehen und dafür sorgen, dass man als Zuschauer:in ein Interesse dafür entwickelt, erfahren zu wollen, wie es mit den Figuren weitergeht.
Der Aufbau der einzelnen Handlungsstränge ist dabei recht klug gewählt: Jede Nebengeschichte steht für etwa eine halbe Staffel im Fokus, ehe man wieder auf die normale Handlungsebene zurückkehrt. Das ist die Geschichte mit Claire Wilkes ganz am Anfang, die abgelöst wird von Tom Blitts Story. In Staffel 2 geht es erst um Loudermilks Vater, später um Loudermilks Bruder. Man denkt dann, dass es auch in Staffel 3 so weiter geht - was es am Anfang auch tut - aber am Ende holen die Autoren die meisten Handlungsebenen zurück und verknüpfen es zu einem klugen Ende am Schluss von Staffel 3. Dazu glänzt die Serie mit einem tollen Cast: Die Figuren sind klasse besetzt, und die Charaktere werden im Laufe der Staffeln prima entwickelt. Das Gute an der recht großen Selbsthilfegruppe ist, dass sich die Autoren für die Weiterentwicklung der Stories immer Figuren aus der Runde nehmen und in den Vordergrund stellen können. Und die Gruppe ist schon extrem unterschiedlich besetzt, so dass sich daraus ganz unterschiedliche Geschichten ergeben können. Wird darüber hinaus noch jemand gebraucht, ist dieser einfach plötzlich in der Runde dabei - und genauso schnell wieder verschwunden. Die Hauptcharaktere wachsen einem natürlich schnell ans Herz, und man leidet mit, wenn plötzlich jemand vor einem Rückfall steht oder ihn ein anderer Schicksalsschlag droht. Die Selbsthilfegruppe ist wie eine große Familie, die sich unterstützt und da ist, wenn man sie mal braucht. Aber es ist auch ein Ort, an dem man sich guten streiten kann - und nachher trotzdem wieder zusammenfindet. Einen roten Faden gibt es über die drei Staffeln hinweg auch: Klar, da ist natürlich die Selbsthilfegruppe und Loudermilk selbst, aber auch ein weiteres Thema: die Musik. Immer wieder nehmen sich die Autoren Zeit, Loudermilk über Musik sprechen zu lassen, der mitunter dabei etwas nerdig wirkt, aber was schon ganz gut zum Gesamtbild passt. Dazu wählen die Showrunner Peter Farrelly ("Dumm und Dümmer") und Bobby Mort auch behutsam die passenden Songs zur Serie aus, und ab der Mitte der 2. Staffel wird die Musik auch ein handlungsrelevantes Element - wenn es zum Beispiel um die Ben Rogers Band geht, die es auch in Wirklichkeit gibt, oder um die Sängerin Lizzie Poole, die es als Lissie ebenfalls im echten Leben gibt (hier gibt's einen ganz guten Artikel von House of Solo zu Lissies Auftauchen in der Serie). Und natürlich hat auch die Schlusspointe der Serie (oder zumindest der bisherigen drei Staffeln) etwas mit Musik zu tun.

"Loudermilk": Gibt es eine 4. Staffel?

„Loudermilk“ kann man also jedem ans Herz legen, der etwas übrig hat für kaputte Typen, schwarzen Humor und gute Musik. Und wer die 30 Folgen schon gesehen hat, wird hoffen, dass es doch noch weitergeht mit Loudermilk - auch wenn die Serie aktuell schon ein passendes, solides Ende gefunden hätte. Fertig geschrieben sind weitere Staffeln allerdings offensichtlich schon - nur produziert und abgedreht noch nicht. Das hängt damit zusammen, dass die Showrunner noch einen passenden Sender suchen. Die Staffeln 1 und 2 liefen auf AT&T, doch mit dem Ende des Senders war auch für "Loudermilk" erstmal Schluss, obwohl die 3. Staffel bereits abgedreht war. Die übernahm dann Amazon Prime Video. Aktuell hat Sony die 3 Staffeln an Amazon und Netflix lizensiert - bleibt zu hoffen, dass sich jemand des weiteren Materials noch annimmt.

Bilder: Sony / Netflix

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https://www.serieslyawesome.tv/serientipp-loudermilk/feed/ 2 203267
Fallout: Featurette zur Gestaltung der postapokalyptischen Welt https://www.serieslyawesome.tv/fallout-featurette-zur-gestaltung-der-postapokalyptischen-welt/ https://www.serieslyawesome.tv/fallout-featurette-zur-gestaltung-der-postapokalyptischen-welt/#respond Fri, 05 Apr 2024 15:38:31 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=204485 Nächste Woche hat das lange Warten ein Ende und wir bekommen endlich die erste Staffel von "Fallout" zu sehen. Nach dem offiziellen Trailer heizt uns Amazon kurz vor Start noch fix mit diesem Featurette ein, in dem Cast und Crew ein bisschen was zur Entstehung der Videospiel-Adaption erzählen sowie einige Szenen aus der TV-Serie gezeigt werden.
"The cast and crew of Fallout talk about bringing one of the greatest video games of all time to television in this featurette, including new interviews and behind the scenes footage."
Alle Folgen der ersten Staffel "Fallout" werden ab Donnerstag, dem 11. April 2024, auf Prime Video erscheinen. Hier geht es direkt zur Streamingseite (Partnerlink).]]>
Nächste Woche hat das lange Warten ein Ende und wir bekommen endlich die erste Staffel von "Fallout" zu sehen. Nach dem offiziellen Trailer heizt uns Amazon kurz vor Start noch fix mit diesem Featurette ein, in dem Cast und Crew ein bisschen was zur Entstehung der Videospiel-Adaption erzählen sowie einige Szenen aus der TV-Serie gezeigt werden.
"The cast and crew of Fallout talk about bringing one of the greatest video games of all time to television in this featurette, including new interviews and behind the scenes footage."
Alle Folgen der ersten Staffel "Fallout" werden ab Donnerstag, dem 11. April 2024, auf Prime Video erscheinen. Hier geht es direkt zur Streamingseite (Partnerlink). ]]>
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Crunchyroll über Prime Video schauen: Alb sofort als Channel bei Amazon zu abonnieren https://www.serieslyawesome.tv/crunchyroll-ist-ab-sofort-als-prime-video-channel-ueber-amazon-in-deutschland-buchbar/ https://www.serieslyawesome.tv/crunchyroll-ist-ab-sofort-als-prime-video-channel-ueber-amazon-in-deutschland-buchbar/#comments Fri, 05 Apr 2024 11:54:12 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=204454 Das ist mal eine gute Nachricht für Anime-Fans: Ab sofort gibt es Crunchyroll als Prime Video Channel (Partnerlink)! Der weltweit größte Anime-Streaming-Anbieter ist aktuell Anlaufstelle Nummer Eins für Fans von Serien wie "One Piece“, "Attack on Titan", "Re:Monster", "Captain Tsubasa" und mehr. Doch einen weiteren Account bei einer weiteren Plattform zu haben, kann auf Dauer nervig sein. Da ist es deutlich angenehmer, vieles unter einen Hut zu bekommen. So kann man ab sofort in Deutschland ganz bequem zum laufenden Amazon-Prime-Abo einen Prime Video Channel hinzubuchen, der die Inhalte von Crunchyroll direkt über die Prime-Video-App bereitstellt.

Crunchyroll als Prime Video Channel: Wie viel kostet das Abo?

Streng genommen gibt es nicht nur ein Crunchyroll-Abo, sondern gleich zwei. Die Mitgliedschaft "Fan" startet bei 6,99 Euro im Monat, als "Mega-Fan" muss man 9,99 Euro pro Monat bezahlten. Beide Abonnements ermöglichen Zuschauenden, Crunchyroll-Inhalte aus der weltweit größten Anime-Streaming-Bibliothek zu streamen und neue Episoden "schon kurz nach der Veröffentlichung in Japan zu sehen". Der Aufpreis für das teurere Abo rührt zum einen von der Möglichkeit, Inhalte herunterzuladen und so auch offline anschauen zu können, des Weiteren soll es so "Zugang zu weiteren Vorteilen" geben. Leider wird nicht genauer aufgeschlüsselt, worum es sich dabei handeln soll (ggf. kommen Live-Events, zeitexklusive Vorab-Ansichten oder exklusive Inhalte in Zukunft hinzu.

Crunchyroll kostenlos testen

Bei beiden Abo-Varianten ("Fan" und "Mega-Fan") gibt es zunächst einen 14-tägigen kostenlosen Gratiszeitraum. So könnt ihr euch schon einmal ein paar Lieblingsinhalte anschauen und allgemein stöbern, was die Plattform zu bieten hat. Crunchyroll könnt ihr direkt bei Amazon Prime Video hinzubuchen (dies ist unser Partnerlink, über den wir bei Anmeldung einen kleinen Bonus erhalten - ohne, dass es für euch teurer wird, versteht sich!).

Was ist "Crunchyroll"?

Hier der offizielle Pressetext, der die Plattform Crunchyroll in Kürze umschreiben soll:
"Crunchyroll bietet Fans in mehr als 200 Ländern und Regionen die weltweit größte Anime-Streaming-Bibliothek sowie Kinofilme, Live-Events und Erlebnisangebote, Spiele, Konsumgüter und vieles mehr. Crunchyroll-Abonnenten können sich die umfangreiche neue Anime-Saison mit mehr als 40 neuen Titeln anschauen, darunter die mit Spannung erwartete neue Sci-Fi-Monsterserie Kaiju No. 8, die bei den Fans beliebte Serie Black Butler - Public School Arc -, die fast 10 Jahre nach ihrer Erstausstrahlung zurückkehrt, sowie Katalogtitel wie das mit dem Crunchyroll Anime-Award ausgezeichnete JUJUTSU KAISEN. Prime Video Channels bietet erstklassige globale und lokale Premium-Zusatzabonnements. Kunden können ganz bequem alle Inhalte, die sie lieben, direkt bei Prime Video finden. Kunden können Prime Video Channels abonnieren, ohne dass sie über Prime Video hinaus zusätzliche Apps herunterladen müssen und ohne, dass ein Kabelanschluss erforderlich ist."

Bilder: Amazon Prime Video / Crunchyroll

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Das ist mal eine gute Nachricht für Anime-Fans: Ab sofort gibt es Crunchyroll als Prime Video Channel (Partnerlink)! Der weltweit größte Anime-Streaming-Anbieter ist aktuell Anlaufstelle Nummer Eins für Fans von Serien wie "One Piece“, "Attack on Titan", "Re:Monster", "Captain Tsubasa" und mehr. Doch einen weiteren Account bei einer weiteren Plattform zu haben, kann auf Dauer nervig sein. Da ist es deutlich angenehmer, vieles unter einen Hut zu bekommen. So kann man ab sofort in Deutschland ganz bequem zum laufenden Amazon-Prime-Abo einen Prime Video Channel hinzubuchen, der die Inhalte von Crunchyroll direkt über die Prime-Video-App bereitstellt.

Crunchyroll als Prime Video Channel: Wie viel kostet das Abo?

Streng genommen gibt es nicht nur ein Crunchyroll-Abo, sondern gleich zwei. Die Mitgliedschaft "Fan" startet bei 6,99 Euro im Monat, als "Mega-Fan" muss man 9,99 Euro pro Monat bezahlten. Beide Abonnements ermöglichen Zuschauenden, Crunchyroll-Inhalte aus der weltweit größten Anime-Streaming-Bibliothek zu streamen und neue Episoden "schon kurz nach der Veröffentlichung in Japan zu sehen". Der Aufpreis für das teurere Abo rührt zum einen von der Möglichkeit, Inhalte herunterzuladen und so auch offline anschauen zu können, des Weiteren soll es so "Zugang zu weiteren Vorteilen" geben. Leider wird nicht genauer aufgeschlüsselt, worum es sich dabei handeln soll (ggf. kommen Live-Events, zeitexklusive Vorab-Ansichten oder exklusive Inhalte in Zukunft hinzu.

Crunchyroll kostenlos testen

Bei beiden Abo-Varianten ("Fan" und "Mega-Fan") gibt es zunächst einen 14-tägigen kostenlosen Gratiszeitraum. So könnt ihr euch schon einmal ein paar Lieblingsinhalte anschauen und allgemein stöbern, was die Plattform zu bieten hat. Crunchyroll könnt ihr direkt bei Amazon Prime Video hinzubuchen (dies ist unser Partnerlink, über den wir bei Anmeldung einen kleinen Bonus erhalten - ohne, dass es für euch teurer wird, versteht sich!).

Was ist "Crunchyroll"?

Hier der offizielle Pressetext, der die Plattform Crunchyroll in Kürze umschreiben soll:
"Crunchyroll bietet Fans in mehr als 200 Ländern und Regionen die weltweit größte Anime-Streaming-Bibliothek sowie Kinofilme, Live-Events und Erlebnisangebote, Spiele, Konsumgüter und vieles mehr. Crunchyroll-Abonnenten können sich die umfangreiche neue Anime-Saison mit mehr als 40 neuen Titeln anschauen, darunter die mit Spannung erwartete neue Sci-Fi-Monsterserie Kaiju No. 8, die bei den Fans beliebte Serie Black Butler - Public School Arc -, die fast 10 Jahre nach ihrer Erstausstrahlung zurückkehrt, sowie Katalogtitel wie das mit dem Crunchyroll Anime-Award ausgezeichnete JUJUTSU KAISEN. Prime Video Channels bietet erstklassige globale und lokale Premium-Zusatzabonnements. Kunden können ganz bequem alle Inhalte, die sie lieben, direkt bei Prime Video finden. Kunden können Prime Video Channels abonnieren, ohne dass sie über Prime Video hinaus zusätzliche Apps herunterladen müssen und ohne, dass ein Kabelanschluss erforderlich ist."

Bilder: Amazon Prime Video / Crunchyroll

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https://www.serieslyawesome.tv/crunchyroll-ist-ab-sofort-als-prime-video-channel-ueber-amazon-in-deutschland-buchbar/feed/ 2 204454
Bodkin: Trailer & Infos zur Netflix-Serie mit Will Forte https://www.serieslyawesome.tv/bodkin-trailer-infos-zur-netflix-serie-mit-will-forte/ https://www.serieslyawesome.tv/bodkin-trailer-infos-zur-netflix-serie-mit-will-forte/#respond Thu, 04 Apr 2024 13:06:37 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=204432 Moderne Comedy mit einem düsteren Thriller-Setting könnte uns schon bald mit der neuen Netflix-Serie "Bodkin" erwarten (vielleicht findet ihr im Netz noch Inhalte zum zwischenzeitlichen Arbeitstitel der Serie, "On Record"). Will Forte (bekannt aus Serien wie "The Last Man on Earth" oder "Sweet Tooth") ist Gilbert Power, ein US-amerikanischer Podcaster, der auf der Suche nach seinen irischen Wurzeln nach Europa reist, wo alles etwas anders läuft, als erwartet. Hier der kürzlich veröffentlichte offizielle Trailer zur Serie.
"Bodkin is a darkly comedic thriller about a motley crew of podcasters who set out to investigate the mysterious disappearance of three strangers in an idyllic, coastal Irish town. But once they start pulling at threads, they discover a story much bigger and weirder than they could have ever imagined."
Das schaut wunderbar wirr und nach einer ereignisreichen Reise aus, aber auch recht wenig nach Comedy. Mal schauen, wie gut hier eine Mischung gelingen wird. In "Bodkin" werden wir neben Will Forte auch beispielsweise Robyn Cara ("Trying"), Seán Óg Cairns ("Find Me in Paris"), Peter Bankolé ("Peaky Blinders"), Kerri McLean ("Poldark"), Siobhán Cullen ("The Dry") oder auch Davbid Wilmot ("Station Eleven") zu sehen bekommen. Jez Scharf und Nash Edgerton fungieren als Co-Showrunner. Die erste Staffel von "Bodkin" wird ab Donnerstag, dem 9. Mai 2024, auf Netflix bereitstehen. Hier schon einmal der Direktlink zur Streamingseite, wo ihr euch den Titel ab sofort auf die Watchlist packen könnt.]]>
Moderne Comedy mit einem düsteren Thriller-Setting könnte uns schon bald mit der neuen Netflix-Serie "Bodkin" erwarten (vielleicht findet ihr im Netz noch Inhalte zum zwischenzeitlichen Arbeitstitel der Serie, "On Record"). Will Forte (bekannt aus Serien wie "The Last Man on Earth" oder "Sweet Tooth") ist Gilbert Power, ein US-amerikanischer Podcaster, der auf der Suche nach seinen irischen Wurzeln nach Europa reist, wo alles etwas anders läuft, als erwartet. Hier der kürzlich veröffentlichte offizielle Trailer zur Serie.
"Bodkin is a darkly comedic thriller about a motley crew of podcasters who set out to investigate the mysterious disappearance of three strangers in an idyllic, coastal Irish town. But once they start pulling at threads, they discover a story much bigger and weirder than they could have ever imagined."
Das schaut wunderbar wirr und nach einer ereignisreichen Reise aus, aber auch recht wenig nach Comedy. Mal schauen, wie gut hier eine Mischung gelingen wird. In "Bodkin" werden wir neben Will Forte auch beispielsweise Robyn Cara ("Trying"), Seán Óg Cairns ("Find Me in Paris"), Peter Bankolé ("Peaky Blinders"), Kerri McLean ("Poldark"), Siobhán Cullen ("The Dry") oder auch Davbid Wilmot ("Station Eleven") zu sehen bekommen. Jez Scharf und Nash Edgerton fungieren als Co-Showrunner. Die erste Staffel von "Bodkin" wird ab Donnerstag, dem 9. Mai 2024, auf Netflix bereitstehen. Hier schon einmal der Direktlink zur Streamingseite, wo ihr euch den Titel ab sofort auf die Watchlist packen könnt. ]]>
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The Circle: KI spielt in Staffel 6 mit https://www.serieslyawesome.tv/the-circle-ki-spielt-in-6-staffel-mit/ https://www.serieslyawesome.tv/the-circle-ki-spielt-in-6-staffel-mit/#respond Wed, 03 Apr 2024 16:02:30 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=203276 Erst neulich habe ich mich gefragt, ob und wann es wohl mit "The Circle" weitergehen würde. Hatte das Reality-TV-Format mit im gleichen Hochhaus wohnenden Spielenden, die lediglich miteinander chatten, zwischenzeitlich eine meiner Meinung nach etwas zu hohe Taktung, die zu einer gewissen Übersättigung geführt hatte, war ich dann doch so langsam wieder bereit für eine neue Runde Catfishing. Immerhin lief die fünfte Staffel Ende 2022 an. Und siehe da - die neue Staffel startet noch diesen Monat! Und noch besser: Einen ersten Twist hat man bereits im offiziellen Teaser zur sechsten Season verlauten lassen. Erstmals wird eine KI den Part einer Person übernehmen. Spannend!
"New city. New twists. Same game. Catfish, connections and chaos await as new influencers enter the chat and compete for a huge cash prize."
Das ist wirklich mal eine interessante Neuerung, die zudem den Zahn der Zeit trifft! Das passt einfach wie die Faust aufs Auge. Erstaunlicherweise hatte Netflix es auch in den Staffeln zuvor geschafft, vereinzelte Neuerungen einzubauen, die Frische reingebracht haben, aber das Grundprinzip war dann doch irgendwann wiederholend langweilig. Nach den Spice Girls in einer ehemaligen Staffel ist dieses Mal also eine künstliche Intelligenz der Star der Staffel (wie bei unserem KI-Quiz). Gerne wüsste ich ja, ob man da tatsächlich eine KI einfach mal machen lässt oder lediglich Vorschläge ausspucken lässt, die dann ein Mensch auswählt oder im Zweifel gar anpasst (hoffentlich nicht!). Spannend wird natürlich auch, ob irgendwer auf die Idee kommt, dass man gerade tatsächlich mit einer KI schreibt, aber auf den Gedanken dürfte wohl niemand so schnell kommen, denke ich. Da müsste sich die KI schon arg verplappern. Vermutlich denkt man eher, da würde jemand (Menschliches) vorgeben, wer anderes zu sein. Die sechste Staffel von "The Circle" wird bereits in exakt zwei Wochen, also am Mittwoch, den 17. April 2024, auf Netflix anlaufen. Aller Voraussicht nach wird es dann vier bis fünf Episoden und die weiteren binnen der darauffolgenden zwei bis drei Wochen zu sehen geben. Stellt sich nur noch die Frage, wann denn bitte endlich ein "The Circle: Germany" kommt?!]]>
Erst neulich habe ich mich gefragt, ob und wann es wohl mit "The Circle" weitergehen würde. Hatte das Reality-TV-Format mit im gleichen Hochhaus wohnenden Spielenden, die lediglich miteinander chatten, zwischenzeitlich eine meiner Meinung nach etwas zu hohe Taktung, die zu einer gewissen Übersättigung geführt hatte, war ich dann doch so langsam wieder bereit für eine neue Runde Catfishing. Immerhin lief die fünfte Staffel Ende 2022 an. Und siehe da - die neue Staffel startet noch diesen Monat! Und noch besser: Einen ersten Twist hat man bereits im offiziellen Teaser zur sechsten Season verlauten lassen. Erstmals wird eine KI den Part einer Person übernehmen. Spannend!
"New city. New twists. Same game. Catfish, connections and chaos await as new influencers enter the chat and compete for a huge cash prize."
Das ist wirklich mal eine interessante Neuerung, die zudem den Zahn der Zeit trifft! Das passt einfach wie die Faust aufs Auge. Erstaunlicherweise hatte Netflix es auch in den Staffeln zuvor geschafft, vereinzelte Neuerungen einzubauen, die Frische reingebracht haben, aber das Grundprinzip war dann doch irgendwann wiederholend langweilig. Nach den Spice Girls in einer ehemaligen Staffel ist dieses Mal also eine künstliche Intelligenz der Star der Staffel (wie bei unserem KI-Quiz). Gerne wüsste ich ja, ob man da tatsächlich eine KI einfach mal machen lässt oder lediglich Vorschläge ausspucken lässt, die dann ein Mensch auswählt oder im Zweifel gar anpasst (hoffentlich nicht!). Spannend wird natürlich auch, ob irgendwer auf die Idee kommt, dass man gerade tatsächlich mit einer KI schreibt, aber auf den Gedanken dürfte wohl niemand so schnell kommen, denke ich. Da müsste sich die KI schon arg verplappern. Vermutlich denkt man eher, da würde jemand (Menschliches) vorgeben, wer anderes zu sein. Die sechste Staffel von "The Circle" wird bereits in exakt zwei Wochen, also am Mittwoch, den 17. April 2024, auf Netflix anlaufen. Aller Voraussicht nach wird es dann vier bis fünf Episoden und die weiteren binnen der darauffolgenden zwei bis drei Wochen zu sehen geben. Stellt sich nur noch die Frage, wann denn bitte endlich ein "The Circle: Germany" kommt?! ]]>
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Review: „The 50“ – Staffel 1 https://www.serieslyawesome.tv/review-the-50-staffel-1/ https://www.serieslyawesome.tv/review-the-50-staffel-1/#respond Wed, 03 Apr 2024 13:14:39 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=203249 In den vergangenen Wochen wurde die Topliste auf Prime Video genauso vom Format nominiert wie dass der Trailer bei uns im Blog zu den meistaufgerufenen Beiträgen gehört hat. "The 50" hat allem Anschein nach eingeschlagen wie eine Bombe. Dabei vermengt die erste große Reality-TV-Show aus dem Hause Amazon meiner Meinung nach zu viele Elemente erfolgreicher TV-Produktionen auf unzureichendem Niveau. Dennoch ist der Kampf um das Preisgeld, das nicht etwa der gewinnenden Person, sondern einem ihrer Follower auf Social Media ausgeschüttet wird, spannend anzuschauen. Im spoilerarmen Review teile ich euch mit, was gut und was schlecht an "The 50" ist.

"Squid Game" auf Wish bestellt

Eine größere Gruppe Kandidat:innen kommt zusammen, um mit Blick auf ein Preisgeld unter Zuhilfenahme von Allianzen unbekannte Spielerunden zu überstehen, die Leute mit Polygon-Masken für ihre (und unsere) Belustigung orchestrieren - nein, wir reden hier nicht etwa von der zweiten Staffel "Squid Game", sondern von "The 50", seinem deutschen Imitat mit Reality-Star-Anstrich. Grundsätzlich ist die Idee ja gar nicht so verkehrt. Eine reale Adaption der erfolgreichen Drama-Serie gab es bereits und damit es nicht allzu offensichtlich wie ein Abklatsch wirkt, ändert man halt ein paar Grundprinzipien. Weniger Leute, dafür kennt man sie - zumindest, wenn man Trash- und Reality-Formaten zugetan ist. Das "Who is Who" von Sendungen wie "Der Bachelor", "Ex on the Beach" oder "Ich bin ein Star - holt mich hier raus" wird geboten. Da viele sich bereits kennen und darin trainiert sind, Sympathien wie Antipathien möglichst kameratauglich nach Außen zu tragen, fühlen sich vor allem die ersten Folgen von "The 50" auch eher wie ein Klassentreffen denn eine Spielshow an. Dem Format muss ich jedoch zugutehalten, dass es letztlich nicht so schlimm ist, wie der Vorab-Trailer hat mutmaßen lassen. Ja, es wird etwas gegiftet, gelästert und geknutscht, glücklicherweise bleibt das typische Reality-Drama aber vor allem hinten raus erspart. Dennoch hätte ich mir gehofft, dass der Fokus noch deutlicher auf die Spiele gesetzt wird. Doch leider lassen die oftmals platt wirkenden Challenges das nicht zu. [php function=1] Vermutlich auch von "Squid Game" inspiriert wurden etliche typische Kinderspiele für die große "Arena" (oder kleine Fuchs-Spiele) adaptiert. Im Gegensatz zur fiktiven Serie schafft man es aber nicht im Ansatz, den Kontrast zu etablieren, dass vermeintlich kindliche Spielchen auf ein episches Maß skaliert werden. Stattdessen befinden sich die Spielenden in einer leblos und leer wirkenden Vier-Wand-Arena, die nicht einmal im Minimalismus glänzt, sondern wirkt, als habe man bei "Die Sims" mit einem Neubau begonnen und bislang lediglich zwei Topfpflanzen im blanken Kubus verteilt. Allgemein wirkt "The 50" an einigen Stellen billig. Das ist an sich nicht unbedingt schlimm, da irgendwie ja auch passend zum aus Trash-Formaten bekannten Teilnehmendenfeld, aber irgendwie versucht man ja auch, episch und groß aufgezogen zu wirken. Das misslingt bereits beim an eine parodierende 90er Persiflage erinnernden Intro und die "Moderation" des Löwen bewegt sich auch eher zwischen handzahmen Gebashe und Hand-vor-die-Stirn-Klatsch-Dad-Jokes. Vielleicht war ich auch zu sehr davon abgelenkt, dass allem Anschein nach immer und immer wieder dieselbe Hand voll Video-Ausschnitte des Löwen in Zeitlupe für die Kommentare genutzt wurden, die vermutlich für alle internationalen Adaptionen des Formates gleichermaßen genutzt werden dürften. Immerhin die Bauchbinden der Kandidat:innen haben hin und wieder ein paar Treffer bei mir landen können. Nein, da wirkte "Die Verräter" deutlich hochwertiger und stimmiger und anspruchsvoller inszeniert. Ironischerweise wird jenem Format aber unterstellt, zu hochtrabend gewesen zu sein. Letztlich gilt also wohl auch hier: Kenne und bespiele deine Zielgruppe.

Promi- oder Spiel-Show?

Jetzt habe ich schon gewaltig viel um das Drumherum geschrieben - was ist denn nun mit dem Inhalt? So schlecht, wie es bislang wirkt, ist "The 50" dann auch nicht. Letztlich habe ich 14 Folgen davon geschaut und bereue es nicht. Die Episoden sind kurzweilig, bieten einigermaßen Abwechslung und zumindest hinten heraus auch ordentlich Spannung. Bei den Spielen gibt es definitiv Verbesserungspotenzial, nicht nur in der Aufmachung. Da wirkte vieles lapidar umgesetzt. Die Gruppen-Challenges waren dagegen genau wie die Fuchs-Spiele angenehme kleine Abwechslungen. Problematisch wurde es dann meiner Meinung nach vor allem bei den Eliminierungen. Die Hauptspiel-Gewinnenden durften darüber abstimmen, welche der Verlierenden das Schloss verlassen müssen. Soweit, so gut. Doch schnell kristallisiert sich heraus, dass alles über Allianzen geht, die vorrangig aus Verbindungen herrühren, die bereits vor der Show bestanden. Vielleicht wäre es sogar spannender, das Konzept mit Leuten zu spielen, die nicht prominent sind und sich entsprechend nicht bereits kennen. Sowas dürften wir im ganz großen Format bei "Beast Games" in Zukunft geboten bekommen. Auch das Finalspiel hat mich persönlich in der Ansetzung enttäuscht, aber gut, spannend war es dann schon. Hinten heraus hat "The 50" für mich persönlich auch deutlich besser funktioniert, da es dann vorrangig um die Spiele und weniger um das Reality-Drama ging. Dennoch bleibt der fade Nachgeschmack, dass das Format auf so vielen Ebenen hätte besser sein können.
[Rating:3/5]
"The 50" landet bei mir irgendwo zwischen zweieinhalb und drei Kronen. Grundsätzlich hat das Show-Format funktioniert, sonst hätte ich die Staffel nie und nimmer durchgeschaut. Mich ärgert jedoch die recht billige Aufmachung sowie vor allem die Kreation der Challenges. Das hätte für mein Empfinden alles größer und hochwertiger aufgezogen werden können. Die Tiermasken haben noch gut funktioniert, aber es fehlte ansonsten an vielen Ecken und Enden an Qualität. Auch weniger Reality-Brimbram hätte dem Format gut getan, aber das gehört vermutlich schlicht dazu, wenn man auf 50 teilnehmende Sternchen aus diesem TV-Genre setzt, das nehme ich noch in Kauf. Letztlich war das in Gänze durchaus unterhaltsam, aber kein wirklich großer Wurf. Dafür wirkte es zu sehr nach einem Abklatsch. Gegen eine aufpolierte und verbesserte zweite Staffel mit besseren Twists hätte ich aber dennoch nichts einzuwenden.

2. Staffel von "The 50"?

Noch wurde nicht offiziell bekanntgegeben, ob wir eine zweite Staffel von "The 50" erhalten werden. Aufgrund der hohen Abrufzahlen und in Anbetracht der doch eher überschaubar wirkenden Produktionskosten dürften die Chancen nicht schlecht stehen, dass Amazon das Format fortsetzen wird. Die Stimme des Löwen, Jan van Weyde, hofft jedenfalls schon einmal auf eine zweite Staffel: https://www.instagram.com/reel/C5LRdzgsdAh/

Bilder: Amazon MGM Studios

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In den vergangenen Wochen wurde die Topliste auf Prime Video genauso vom Format nominiert wie dass der Trailer bei uns im Blog zu den meistaufgerufenen Beiträgen gehört hat. "The 50" hat allem Anschein nach eingeschlagen wie eine Bombe. Dabei vermengt die erste große Reality-TV-Show aus dem Hause Amazon meiner Meinung nach zu viele Elemente erfolgreicher TV-Produktionen auf unzureichendem Niveau. Dennoch ist der Kampf um das Preisgeld, das nicht etwa der gewinnenden Person, sondern einem ihrer Follower auf Social Media ausgeschüttet wird, spannend anzuschauen. Im spoilerarmen Review teile ich euch mit, was gut und was schlecht an "The 50" ist.

"Squid Game" auf Wish bestellt

Eine größere Gruppe Kandidat:innen kommt zusammen, um mit Blick auf ein Preisgeld unter Zuhilfenahme von Allianzen unbekannte Spielerunden zu überstehen, die Leute mit Polygon-Masken für ihre (und unsere) Belustigung orchestrieren - nein, wir reden hier nicht etwa von der zweiten Staffel "Squid Game", sondern von "The 50", seinem deutschen Imitat mit Reality-Star-Anstrich. Grundsätzlich ist die Idee ja gar nicht so verkehrt. Eine reale Adaption der erfolgreichen Drama-Serie gab es bereits und damit es nicht allzu offensichtlich wie ein Abklatsch wirkt, ändert man halt ein paar Grundprinzipien. Weniger Leute, dafür kennt man sie - zumindest, wenn man Trash- und Reality-Formaten zugetan ist. Das "Who is Who" von Sendungen wie "Der Bachelor", "Ex on the Beach" oder "Ich bin ein Star - holt mich hier raus" wird geboten. Da viele sich bereits kennen und darin trainiert sind, Sympathien wie Antipathien möglichst kameratauglich nach Außen zu tragen, fühlen sich vor allem die ersten Folgen von "The 50" auch eher wie ein Klassentreffen denn eine Spielshow an. Dem Format muss ich jedoch zugutehalten, dass es letztlich nicht so schlimm ist, wie der Vorab-Trailer hat mutmaßen lassen. Ja, es wird etwas gegiftet, gelästert und geknutscht, glücklicherweise bleibt das typische Reality-Drama aber vor allem hinten raus erspart. Dennoch hätte ich mir gehofft, dass der Fokus noch deutlicher auf die Spiele gesetzt wird. Doch leider lassen die oftmals platt wirkenden Challenges das nicht zu. [php function=1] Vermutlich auch von "Squid Game" inspiriert wurden etliche typische Kinderspiele für die große "Arena" (oder kleine Fuchs-Spiele) adaptiert. Im Gegensatz zur fiktiven Serie schafft man es aber nicht im Ansatz, den Kontrast zu etablieren, dass vermeintlich kindliche Spielchen auf ein episches Maß skaliert werden. Stattdessen befinden sich die Spielenden in einer leblos und leer wirkenden Vier-Wand-Arena, die nicht einmal im Minimalismus glänzt, sondern wirkt, als habe man bei "Die Sims" mit einem Neubau begonnen und bislang lediglich zwei Topfpflanzen im blanken Kubus verteilt. Allgemein wirkt "The 50" an einigen Stellen billig. Das ist an sich nicht unbedingt schlimm, da irgendwie ja auch passend zum aus Trash-Formaten bekannten Teilnehmendenfeld, aber irgendwie versucht man ja auch, episch und groß aufgezogen zu wirken. Das misslingt bereits beim an eine parodierende 90er Persiflage erinnernden Intro und die "Moderation" des Löwen bewegt sich auch eher zwischen handzahmen Gebashe und Hand-vor-die-Stirn-Klatsch-Dad-Jokes. Vielleicht war ich auch zu sehr davon abgelenkt, dass allem Anschein nach immer und immer wieder dieselbe Hand voll Video-Ausschnitte des Löwen in Zeitlupe für die Kommentare genutzt wurden, die vermutlich für alle internationalen Adaptionen des Formates gleichermaßen genutzt werden dürften. Immerhin die Bauchbinden der Kandidat:innen haben hin und wieder ein paar Treffer bei mir landen können. Nein, da wirkte "Die Verräter" deutlich hochwertiger und stimmiger und anspruchsvoller inszeniert. Ironischerweise wird jenem Format aber unterstellt, zu hochtrabend gewesen zu sein. Letztlich gilt also wohl auch hier: Kenne und bespiele deine Zielgruppe.

Promi- oder Spiel-Show?

Jetzt habe ich schon gewaltig viel um das Drumherum geschrieben - was ist denn nun mit dem Inhalt? So schlecht, wie es bislang wirkt, ist "The 50" dann auch nicht. Letztlich habe ich 14 Folgen davon geschaut und bereue es nicht. Die Episoden sind kurzweilig, bieten einigermaßen Abwechslung und zumindest hinten heraus auch ordentlich Spannung. Bei den Spielen gibt es definitiv Verbesserungspotenzial, nicht nur in der Aufmachung. Da wirkte vieles lapidar umgesetzt. Die Gruppen-Challenges waren dagegen genau wie die Fuchs-Spiele angenehme kleine Abwechslungen. Problematisch wurde es dann meiner Meinung nach vor allem bei den Eliminierungen. Die Hauptspiel-Gewinnenden durften darüber abstimmen, welche der Verlierenden das Schloss verlassen müssen. Soweit, so gut. Doch schnell kristallisiert sich heraus, dass alles über Allianzen geht, die vorrangig aus Verbindungen herrühren, die bereits vor der Show bestanden. Vielleicht wäre es sogar spannender, das Konzept mit Leuten zu spielen, die nicht prominent sind und sich entsprechend nicht bereits kennen. Sowas dürften wir im ganz großen Format bei "Beast Games" in Zukunft geboten bekommen. Auch das Finalspiel hat mich persönlich in der Ansetzung enttäuscht, aber gut, spannend war es dann schon. Hinten heraus hat "The 50" für mich persönlich auch deutlich besser funktioniert, da es dann vorrangig um die Spiele und weniger um das Reality-Drama ging. Dennoch bleibt der fade Nachgeschmack, dass das Format auf so vielen Ebenen hätte besser sein können.
[Rating:3/5]
"The 50" landet bei mir irgendwo zwischen zweieinhalb und drei Kronen. Grundsätzlich hat das Show-Format funktioniert, sonst hätte ich die Staffel nie und nimmer durchgeschaut. Mich ärgert jedoch die recht billige Aufmachung sowie vor allem die Kreation der Challenges. Das hätte für mein Empfinden alles größer und hochwertiger aufgezogen werden können. Die Tiermasken haben noch gut funktioniert, aber es fehlte ansonsten an vielen Ecken und Enden an Qualität. Auch weniger Reality-Brimbram hätte dem Format gut getan, aber das gehört vermutlich schlicht dazu, wenn man auf 50 teilnehmende Sternchen aus diesem TV-Genre setzt, das nehme ich noch in Kauf. Letztlich war das in Gänze durchaus unterhaltsam, aber kein wirklich großer Wurf. Dafür wirkte es zu sehr nach einem Abklatsch. Gegen eine aufpolierte und verbesserte zweite Staffel mit besseren Twists hätte ich aber dennoch nichts einzuwenden.

2. Staffel von "The 50"?

Noch wurde nicht offiziell bekanntgegeben, ob wir eine zweite Staffel von "The 50" erhalten werden. Aufgrund der hohen Abrufzahlen und in Anbetracht der doch eher überschaubar wirkenden Produktionskosten dürften die Chancen nicht schlecht stehen, dass Amazon das Format fortsetzen wird. Die Stimme des Löwen, Jan van Weyde, hofft jedenfalls schon einmal auf eine zweite Staffel: https://www.instagram.com/reel/C5LRdzgsdAh/

Bilder: Amazon MGM Studios

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https://www.serieslyawesome.tv/review-the-50-staffel-1/feed/ 0 203249
Review: „Bloodhounds“ – Staffel 1 https://www.serieslyawesome.tv/review-bloodhounds-staffel-1/ https://www.serieslyawesome.tv/review-bloodhounds-staffel-1/#respond Wed, 03 Apr 2024 08:52:44 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=203187 Netflix ist schuld - schuld daran, dass ich überhaupt auf diese koreanische Serie gekommen bin. "Bloodhounds" war unter meinen Vorschlägen, weil mir wohl ähnliche Serien gefallen hatten. Ich mag Kampfsport und entsprechend natürlich auch Serien wie "Kingdom", „Warrior“ oder Filme wie seinerzeit die "Karate-Tiger"-Reihe und "Bloodsport". Es muss nun nicht immer "Blood" im Titel stehen, aber ab und zu hilft es. Aber, bleiben wir bei "Bloodhounds", diese Serie war bereits im Juni des letzten Jahres veröffentlicht worden, ich hatte aber aus unerklärlichen Gründen gar keine Notiz davon genommen. Spät (aber nicht zu spät) möchte ich trotzdem hier über die Abenteuer von Kim und Hong berichten. Die Handlung erstreckt sich auf acht Folgen, die mit einer Laufzeit zwischen 54 und 74 Minuten erfreulich ausführlich gerieten. Doch beginnen wir einmal mit der Vorstellung der Hauptdarsteller. Als da wäre Kim Gun-Woo (Woo Do-Hwan). Kim ist Anfang Zwanzig, sehr sportlich und leidenschaftlicher Boxer, der sein Hobby auch gerne zum Beruf machen würde. Er lebt noch brav bei seiner Mutter und unterstützt diese so gut er kann. Er hat weder selber Kinder noch Partnerin und ist grundsätzlich eher ein stiller, ernsthafter Typ. Eine der ersten Szenen zeigt uns Kim, wie er höflich, aber sehr bestimmt eingreift, als ein betrunkener, randalierender Masken-Verweigerer in einen Bus einsteigen möchte. Wir befinden uns allgemein mitten in der Zeit der Corona-Pandemie, entsprechend oft werden FFP-2-Masken getragen. Kim zählt fraglos zu den Guten, das wird schnell klar. Wie er selbst sagt, ist das "Herz eines Boxers" für ihn das Wichtigste an seinem Sport, nicht Ruhm oder Reichtum. Bald lernt er Hong Woo-jin kennen. Hong Woo-jin (Lee Sang-Yi) war sein Gegner bei einem kleinen Titelkampf. Hong erscheint bereits zu Anfang wie der perfekte "Gegenentwurf" zu Gun-Woo, annähernd gleichaltrig und von ähnlich sportlicher Statur, aber damit enden die Gemeinsamkeiten. Hong steht auf Luxus, gibt viel auf Marken (wenn auch nur Kopien), hat zu oft seine Klappe zu weit offen, ist impulsiv, aber auch ein ziemlicher Spaßvogel mit stets guter Laune.
"Mein Charme ist unwiderstehlich, wie Glutamat"
Lernt man ihn besser kennen, merkt man, es steckt viel mehr als nur heiße Luft in diesem jungen Mann. Er hat sein Herz auch am rechten Fleck und bald entsteht ein (im wahrsten Sinne des Wortes) schlagkräftiges Team aus den beiden Boxern. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Der große Gegner ist der schwerkriminelle Geldverleiher, besser "Kredithai" Kim Myeong-gil (Park Sung-woong). Er erscheint stets im feinsten Zwirn und mit einem sehr arroganten Grinsen im attraktiven Gesicht. Standesgemäß rollt er natürlich im Bentley vor. Verschlagen, fies, skrupellos, gerissen, raffiniert, mit allen Wassern gewaschen, aber auch wirklich schlau - all diese Eigenschaften treffen auf ihn zu. Er ist ein alter Hase im Business und weiß genau, womit man illegal schnell zu Geld kommt. Alleine trifft man ihn selten, zumeist ist er in Begleitung seiner Leibwächter und Schergen, wovon einer ziemlich heraus"ragt": Kang In-beom - von diesem Hünen und seinen Taten werden wir noch einiges im Lauf der Serie erleben. Beide teilen sich eine gemeinsame Vergangenheit mit einem weiteren "Big-Player": President Choi. Früher war (President) Choi Tae-ho (Huh Joon-ho) ebenfalls ein recht skrupelloser Geschäftsmann, der mit allen Mitteln auf illegalen Wegen zu viel Geld kam. Mittlerweile ist er geläutert und verleiht sein Geld ohne Zinsen und verzichtet auch auf üble Schlägertrupps, die bei verspäteter Bezahlung säumige Zahler verstümmeln. Er lässt Menschlichkeit walten und hat Verständnis für die Nöte seiner "Kunden". Er spielt damit eine Art "moderner Robin Hood" und ist unter anderem auch Besitzer eines Waisenhauses. Was es damit auf sich hat, wie er dazu kam, "auszusteigen", warum er im Rollstuhl sitzt, wie seine Verbindung zu Kim Myeong-gil ist und warum seine "Enkeltochter" keine Blutsverwandte ist, erfahren wir auch bald. Choi hat nicht vergessen, wie die Unterwelt funktioniert und weiht auch den unbedarften Kim gerne ein:
"Gun-Woo. Das hier ist ein Krieg, es gibt kein Fairplay oder Regeln wie beim Boxen. Der Kampf ist erst vorbei, wenn einer der Kontrahenten tot ist."
Seine "Enkeltochter" Cha Hyeon-ju (Kim Sae-ron) sehen wir anfangs auf ihrem Motorrad durch die nächtlichen Straßen düsen und mit ihrem Elektroschocker den einen oder anderen Ganoven etwas "kitzeln", der wohl Ärger mit ihrem Opa hat. Sie wirkt sehr selbstbewusst und tough, eine echte Powerfrau. Sie hat diese Rolle des "Geldeintreibers" oder "Problemlösers" auf eigenen Wunsch angenommen und möchte damit ihrem "Opa" etwas zurückgeben, weil dieser sie aus einer Notlage gerettet und aufgezogen hat. Choi hat natürlich bei all ihren Unternehmungen stets große Angst um seine Enkelin, weswegen er ziemlich bald Kim und Hong als ihre Leibwächter engagiert, die Cha etwas bewachen sollten. Das Cha sich das natürlich nicht gefallen lässt und nur äußert widerwillig akzeptiert ist klar, sie braucht keine Babysitter! Ich habe mich wirklich gut unterhalten und vergebe daher:
[Rating:4/5]
Was genau hat mir denn gefallen? Als das wäre: Das Buddyteam aus Kim Gun-Woo und Hong funktionierte auf Anhieb so gut, dass es richtig Spaß machte, mitzufiebern, ob es die beiden schaffen werden, viele der brenzligen und gefährlichen Situationen gemeinsam zu überwinden. Man litt und freute sich mit den beiden, ich zumindest konnte mich wirklich gut "drauf einlassen" und versuchte, die Handlung aus dem Blickwinkel von Kim Gun-Woo mitzuerleben. Selten klappt es inzwischen bei Serien, sich in realistisch wirkende und agierende Hauptcharaktere hineinzuversetzen, da diese schlichtweg nicht existieren. In "Bloodhounds" funktioniert dies aber wider Erwarten sehr gut, dank des sehr gut besetzten Casts. So erinnerte mich der Ober-Schläger Kang In-beom an den legendären Bolo Yeung der in den Achtzigerjahren (1988) Jean Claude van Damme in "Bloodsport" verdreschen durfte. Bolo gab damals den nicht nur optisch furchterregenden Chong Li, der nicht nur Jean Claude alias Frank Dux, sondern auch mir als Zuschauer das Fürchten lehrte. Kang In-beom (Tae Won-suk) kommt in einigen Szenen durchaus an diese spürbare, durch die Mattscheibe dringende Zurschaustellung von echter Aggression und Wildheit heran, wie einst Bolo. Weiter war die Choreographie der vielen gezeigten Zweikämpfe zumindest meiner Ansicht nach wirklich gut umgesetzt. Keine meilenweiten Luftsprünge der Protagonisten, keine Unzerstörbarkeit derselben, nein, sie machen Fehler, bluten, landen im Krankenhaus, sind eben Menschen wie Du und ich. Das mag ich, nachvollziehbare Handlungen in dargestellten Situationen auch. Hilfsbereite Menschen greifen eben ein, auch wenn es eben mal dafür "eines auf die Mütze" gibt. Kim ist eben ein solcher hilfsbereiter Mensch, sein Gegner Kim Myung-gil steht für das genaue Gegenteil. Er geht immer aufs Ganze und schickt schon mal 30 Leute los, um unser Buddy-Team in ihre Schranken zu weisen. Seine Ideen, illegal Geld zu generieren sind fast grenzenlos. Beispielsweise hat er ein kleines Team, dass sich geschminkt unter Obdachlose mischt, um deren Ausweise zur Schaffung von Scheinfirmen zu ergaunern oder/und Kredite auf deren Personalien abzuschließen. Muckt der Bestohlene, wird er schon einmal auf brutalste Weise von mehreren Tätern mit Tritten auch gegen den Kopf malträtiert, bis er sich nicht mehr rührt. Bleiben wir kurz beim Thema Brutalität. Diese wird hier nicht zum Selbstzweck, was aber nicht bedeutet, dass wir hier Weichspülerkram erleben. Nein, wie ich kurz erwähnte gibt es schon Verletzungen zu sehen, Blut, Wunden und eben auch einmal Tote zu beklagen. Alles auf vernünftigem Level und sehr realitätsnah. Um eine Aussage nachhaltig zu verhindern, wird schon einmal eine Zunge abgebissen oder ein Gegner gefoltert, mit verbundenen Augen und einer Mini-Flex plus Salz, das großzügig in diese frischen Wunden gerieben wird. Menschen entsorgen klappt auch gut, wenn man diese tagelang zu Brühe kocht und dann im Meer beseitigt. Auch sehen wir wie beispielsweise wie begabte Messerkämpfer ihre Kontrahenten niederstechen, während sie auf einem Motorrad vorbeihetzen. Folgt man Gerüchten im Internet, so wurde erst Ende Februar 2024 darüber ernsthafter spekuliert, ob nicht doch vielleicht eine zweite Staffel von "Bloodhounds" gedreht werden könnte. Ich würde mich darüber freuen, denn auf Kim und Hong wartet noch viel Arbeit, als erklärte Gegner der Unterwelt-Kriminalität. Beschließen möchte ich diese Review mit einem weiteren Zitat von (President) Choi:
"Wenn man eine mächtige Organisation zerschlagen will, braucht man zwei Gifte. Das sind Zwietracht und Spaltung. Menschen bilden Gemeinschaften, sie misstrauen fremden und vertrauen Dingen, die sie kennen. Von außen sind die Gifte wirkungslos -eine Gemeinschaft vergiftet man von innen."

Bilder: Netflix

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Netflix ist schuld - schuld daran, dass ich überhaupt auf diese koreanische Serie gekommen bin. "Bloodhounds" war unter meinen Vorschlägen, weil mir wohl ähnliche Serien gefallen hatten. Ich mag Kampfsport und entsprechend natürlich auch Serien wie "Kingdom", „Warrior“ oder Filme wie seinerzeit die "Karate-Tiger"-Reihe und "Bloodsport". Es muss nun nicht immer "Blood" im Titel stehen, aber ab und zu hilft es. Aber, bleiben wir bei "Bloodhounds", diese Serie war bereits im Juni des letzten Jahres veröffentlicht worden, ich hatte aber aus unerklärlichen Gründen gar keine Notiz davon genommen. Spät (aber nicht zu spät) möchte ich trotzdem hier über die Abenteuer von Kim und Hong berichten. Die Handlung erstreckt sich auf acht Folgen, die mit einer Laufzeit zwischen 54 und 74 Minuten erfreulich ausführlich gerieten. Doch beginnen wir einmal mit der Vorstellung der Hauptdarsteller. Als da wäre Kim Gun-Woo (Woo Do-Hwan). Kim ist Anfang Zwanzig, sehr sportlich und leidenschaftlicher Boxer, der sein Hobby auch gerne zum Beruf machen würde. Er lebt noch brav bei seiner Mutter und unterstützt diese so gut er kann. Er hat weder selber Kinder noch Partnerin und ist grundsätzlich eher ein stiller, ernsthafter Typ. Eine der ersten Szenen zeigt uns Kim, wie er höflich, aber sehr bestimmt eingreift, als ein betrunkener, randalierender Masken-Verweigerer in einen Bus einsteigen möchte. Wir befinden uns allgemein mitten in der Zeit der Corona-Pandemie, entsprechend oft werden FFP-2-Masken getragen. Kim zählt fraglos zu den Guten, das wird schnell klar. Wie er selbst sagt, ist das "Herz eines Boxers" für ihn das Wichtigste an seinem Sport, nicht Ruhm oder Reichtum. Bald lernt er Hong Woo-jin kennen. Hong Woo-jin (Lee Sang-Yi) war sein Gegner bei einem kleinen Titelkampf. Hong erscheint bereits zu Anfang wie der perfekte "Gegenentwurf" zu Gun-Woo, annähernd gleichaltrig und von ähnlich sportlicher Statur, aber damit enden die Gemeinsamkeiten. Hong steht auf Luxus, gibt viel auf Marken (wenn auch nur Kopien), hat zu oft seine Klappe zu weit offen, ist impulsiv, aber auch ein ziemlicher Spaßvogel mit stets guter Laune.
"Mein Charme ist unwiderstehlich, wie Glutamat"
Lernt man ihn besser kennen, merkt man, es steckt viel mehr als nur heiße Luft in diesem jungen Mann. Er hat sein Herz auch am rechten Fleck und bald entsteht ein (im wahrsten Sinne des Wortes) schlagkräftiges Team aus den beiden Boxern. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Der große Gegner ist der schwerkriminelle Geldverleiher, besser "Kredithai" Kim Myeong-gil (Park Sung-woong). Er erscheint stets im feinsten Zwirn und mit einem sehr arroganten Grinsen im attraktiven Gesicht. Standesgemäß rollt er natürlich im Bentley vor. Verschlagen, fies, skrupellos, gerissen, raffiniert, mit allen Wassern gewaschen, aber auch wirklich schlau - all diese Eigenschaften treffen auf ihn zu. Er ist ein alter Hase im Business und weiß genau, womit man illegal schnell zu Geld kommt. Alleine trifft man ihn selten, zumeist ist er in Begleitung seiner Leibwächter und Schergen, wovon einer ziemlich heraus"ragt": Kang In-beom - von diesem Hünen und seinen Taten werden wir noch einiges im Lauf der Serie erleben. Beide teilen sich eine gemeinsame Vergangenheit mit einem weiteren "Big-Player": President Choi. Früher war (President) Choi Tae-ho (Huh Joon-ho) ebenfalls ein recht skrupelloser Geschäftsmann, der mit allen Mitteln auf illegalen Wegen zu viel Geld kam. Mittlerweile ist er geläutert und verleiht sein Geld ohne Zinsen und verzichtet auch auf üble Schlägertrupps, die bei verspäteter Bezahlung säumige Zahler verstümmeln. Er lässt Menschlichkeit walten und hat Verständnis für die Nöte seiner "Kunden". Er spielt damit eine Art "moderner Robin Hood" und ist unter anderem auch Besitzer eines Waisenhauses. Was es damit auf sich hat, wie er dazu kam, "auszusteigen", warum er im Rollstuhl sitzt, wie seine Verbindung zu Kim Myeong-gil ist und warum seine "Enkeltochter" keine Blutsverwandte ist, erfahren wir auch bald. Choi hat nicht vergessen, wie die Unterwelt funktioniert und weiht auch den unbedarften Kim gerne ein:
"Gun-Woo. Das hier ist ein Krieg, es gibt kein Fairplay oder Regeln wie beim Boxen. Der Kampf ist erst vorbei, wenn einer der Kontrahenten tot ist."
Seine "Enkeltochter" Cha Hyeon-ju (Kim Sae-ron) sehen wir anfangs auf ihrem Motorrad durch die nächtlichen Straßen düsen und mit ihrem Elektroschocker den einen oder anderen Ganoven etwas "kitzeln", der wohl Ärger mit ihrem Opa hat. Sie wirkt sehr selbstbewusst und tough, eine echte Powerfrau. Sie hat diese Rolle des "Geldeintreibers" oder "Problemlösers" auf eigenen Wunsch angenommen und möchte damit ihrem "Opa" etwas zurückgeben, weil dieser sie aus einer Notlage gerettet und aufgezogen hat. Choi hat natürlich bei all ihren Unternehmungen stets große Angst um seine Enkelin, weswegen er ziemlich bald Kim und Hong als ihre Leibwächter engagiert, die Cha etwas bewachen sollten. Das Cha sich das natürlich nicht gefallen lässt und nur äußert widerwillig akzeptiert ist klar, sie braucht keine Babysitter! Ich habe mich wirklich gut unterhalten und vergebe daher:
[Rating:4/5]
Was genau hat mir denn gefallen? Als das wäre: Das Buddyteam aus Kim Gun-Woo und Hong funktionierte auf Anhieb so gut, dass es richtig Spaß machte, mitzufiebern, ob es die beiden schaffen werden, viele der brenzligen und gefährlichen Situationen gemeinsam zu überwinden. Man litt und freute sich mit den beiden, ich zumindest konnte mich wirklich gut "drauf einlassen" und versuchte, die Handlung aus dem Blickwinkel von Kim Gun-Woo mitzuerleben. Selten klappt es inzwischen bei Serien, sich in realistisch wirkende und agierende Hauptcharaktere hineinzuversetzen, da diese schlichtweg nicht existieren. In "Bloodhounds" funktioniert dies aber wider Erwarten sehr gut, dank des sehr gut besetzten Casts. So erinnerte mich der Ober-Schläger Kang In-beom an den legendären Bolo Yeung der in den Achtzigerjahren (1988) Jean Claude van Damme in "Bloodsport" verdreschen durfte. Bolo gab damals den nicht nur optisch furchterregenden Chong Li, der nicht nur Jean Claude alias Frank Dux, sondern auch mir als Zuschauer das Fürchten lehrte. Kang In-beom (Tae Won-suk) kommt in einigen Szenen durchaus an diese spürbare, durch die Mattscheibe dringende Zurschaustellung von echter Aggression und Wildheit heran, wie einst Bolo. Weiter war die Choreographie der vielen gezeigten Zweikämpfe zumindest meiner Ansicht nach wirklich gut umgesetzt. Keine meilenweiten Luftsprünge der Protagonisten, keine Unzerstörbarkeit derselben, nein, sie machen Fehler, bluten, landen im Krankenhaus, sind eben Menschen wie Du und ich. Das mag ich, nachvollziehbare Handlungen in dargestellten Situationen auch. Hilfsbereite Menschen greifen eben ein, auch wenn es eben mal dafür "eines auf die Mütze" gibt. Kim ist eben ein solcher hilfsbereiter Mensch, sein Gegner Kim Myung-gil steht für das genaue Gegenteil. Er geht immer aufs Ganze und schickt schon mal 30 Leute los, um unser Buddy-Team in ihre Schranken zu weisen. Seine Ideen, illegal Geld zu generieren sind fast grenzenlos. Beispielsweise hat er ein kleines Team, dass sich geschminkt unter Obdachlose mischt, um deren Ausweise zur Schaffung von Scheinfirmen zu ergaunern oder/und Kredite auf deren Personalien abzuschließen. Muckt der Bestohlene, wird er schon einmal auf brutalste Weise von mehreren Tätern mit Tritten auch gegen den Kopf malträtiert, bis er sich nicht mehr rührt. Bleiben wir kurz beim Thema Brutalität. Diese wird hier nicht zum Selbstzweck, was aber nicht bedeutet, dass wir hier Weichspülerkram erleben. Nein, wie ich kurz erwähnte gibt es schon Verletzungen zu sehen, Blut, Wunden und eben auch einmal Tote zu beklagen. Alles auf vernünftigem Level und sehr realitätsnah. Um eine Aussage nachhaltig zu verhindern, wird schon einmal eine Zunge abgebissen oder ein Gegner gefoltert, mit verbundenen Augen und einer Mini-Flex plus Salz, das großzügig in diese frischen Wunden gerieben wird. Menschen entsorgen klappt auch gut, wenn man diese tagelang zu Brühe kocht und dann im Meer beseitigt. Auch sehen wir wie beispielsweise wie begabte Messerkämpfer ihre Kontrahenten niederstechen, während sie auf einem Motorrad vorbeihetzen. Folgt man Gerüchten im Internet, so wurde erst Ende Februar 2024 darüber ernsthafter spekuliert, ob nicht doch vielleicht eine zweite Staffel von "Bloodhounds" gedreht werden könnte. Ich würde mich darüber freuen, denn auf Kim und Hong wartet noch viel Arbeit, als erklärte Gegner der Unterwelt-Kriminalität. Beschließen möchte ich diese Review mit einem weiteren Zitat von (President) Choi:
"Wenn man eine mächtige Organisation zerschlagen will, braucht man zwei Gifte. Das sind Zwietracht und Spaltung. Menschen bilden Gemeinschaften, sie misstrauen fremden und vertrauen Dingen, die sie kennen. Von außen sind die Gifte wirkungslos -eine Gemeinschaft vergiftet man von innen."

Bilder: Netflix

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https://www.serieslyawesome.tv/review-bloodhounds-staffel-1/feed/ 0 203187
Aufreger der Woche: Schwarzer Balken bei Prime Video geht nicht weg https://www.serieslyawesome.tv/aufreger-der-woche-schwarzer-balken-bei-prime-video-will-nicht-weggehen/ https://www.serieslyawesome.tv/aufreger-der-woche-schwarzer-balken-bei-prime-video-will-nicht-weggehen/#comments Sat, 30 Mar 2024 07:09:57 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=202970 Man kann sich ja bereits ganz gut darüber aufregen, dass seit Februar Werbung im Bezahlabo von Amazon Prime Video läuft. Und das machen auch einige - mit Klagen bei der Verbraucherzentrale. Dabei soll es mir in diesem Beitrag aber gar nicht gehen. Wenn man als derart große Plattform aber zu einem solchen Schritt greift, sollte das bitte auch zumindest technisch vernünftig funktionieren! Das beginnt bereits mit dem kleinen "Jetzt folgt Werbung"-Vorspann, der einige Amazon-Produktionen in Kachelmanier zeigt. Das raubt einem jedes Mal bereits unnötige zusätzliche Sekunden, vor allem ist das aber - zumindest bei mir auf dem Samsung-Smart-TV - in überraschend schlechter Bildqualität. Dafür ist der Ton um so lauter! Die Werbung muss ich teilweise mit der Fernbedienung runterschalten, nur, um dann beim eigentlichen Serieninhalt wieder hochschalten zu müssen. Noch nerviger finde ich aber, dass nach den Werbeeinspielungen jedes Mal so ein kleiner schwarzer Balken am oberen Bildrand erscheint - und nicht weggehen will. Ein schwarzer Verlauf, der von sehr dunkel in Transparent überläuft. Als hätte man für den oberen Bildbereich irgendeine Einblendung vorgesehen (zu Beginn eines Formates erscheint er, um die FSK-Einstufung mitzuteilen, verschwindet jedoch nach ein paar Sekunden). Da ist aber nichts. Bis auf dieser nervige Balken, der nicht von alleine wegzugehen scheint (oder ich habe nie lang genug gewartet...). Jedenfalls pausieren wir immer und setzen direkt fort, dann ist der Balken weg. Klingt jetzt erst einmal nach einer unspektakulären Sache (ist es ja eigentlich auch...), aber wenn das dann eine Hand voll Male am Abend passiert, nervt das schon gewaltig. Zusätzlich hilft es dann auch nicht, wenn man gerade "The 50" schaut und davon genervt ist, wie billig man ein Format aufziehen kann. Aber gut, da passen die Technik-Fehler dann doch irgendwie dazu... UPDATE (03.04.2024): Mittlerweile scheint man das Problem behoben zu haben, yay!
Disclaimer: In der Beitragsreihe "Aufreger der Woche" schreiben wöchentlich wechselnde Mitglieder unseres Teams über Dinge, die sie aktuell nerven. Nach Möglichkeit geht es dabei um Serien oder anderweitige TV-Themen, manchmal werden die Autor:innen aber auch privat und regen sich über andere Dinge des Lebens auf.
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Man kann sich ja bereits ganz gut darüber aufregen, dass seit Februar Werbung im Bezahlabo von Amazon Prime Video läuft. Und das machen auch einige - mit Klagen bei der Verbraucherzentrale. Dabei soll es mir in diesem Beitrag aber gar nicht gehen. Wenn man als derart große Plattform aber zu einem solchen Schritt greift, sollte das bitte auch zumindest technisch vernünftig funktionieren! Das beginnt bereits mit dem kleinen "Jetzt folgt Werbung"-Vorspann, der einige Amazon-Produktionen in Kachelmanier zeigt. Das raubt einem jedes Mal bereits unnötige zusätzliche Sekunden, vor allem ist das aber - zumindest bei mir auf dem Samsung-Smart-TV - in überraschend schlechter Bildqualität. Dafür ist der Ton um so lauter! Die Werbung muss ich teilweise mit der Fernbedienung runterschalten, nur, um dann beim eigentlichen Serieninhalt wieder hochschalten zu müssen. Noch nerviger finde ich aber, dass nach den Werbeeinspielungen jedes Mal so ein kleiner schwarzer Balken am oberen Bildrand erscheint - und nicht weggehen will. Ein schwarzer Verlauf, der von sehr dunkel in Transparent überläuft. Als hätte man für den oberen Bildbereich irgendeine Einblendung vorgesehen (zu Beginn eines Formates erscheint er, um die FSK-Einstufung mitzuteilen, verschwindet jedoch nach ein paar Sekunden). Da ist aber nichts. Bis auf dieser nervige Balken, der nicht von alleine wegzugehen scheint (oder ich habe nie lang genug gewartet...). Jedenfalls pausieren wir immer und setzen direkt fort, dann ist der Balken weg. Klingt jetzt erst einmal nach einer unspektakulären Sache (ist es ja eigentlich auch...), aber wenn das dann eine Hand voll Male am Abend passiert, nervt das schon gewaltig. Zusätzlich hilft es dann auch nicht, wenn man gerade "The 50" schaut und davon genervt ist, wie billig man ein Format aufziehen kann. Aber gut, da passen die Technik-Fehler dann doch irgendwie dazu... UPDATE (03.04.2024): Mittlerweile scheint man das Problem behoben zu haben, yay!
Disclaimer: In der Beitragsreihe "Aufreger der Woche" schreiben wöchentlich wechselnde Mitglieder unseres Teams über Dinge, die sie aktuell nerven. Nach Möglichkeit geht es dabei um Serien oder anderweitige TV-Themen, manchmal werden die Autor:innen aber auch privat und regen sich über andere Dinge des Lebens auf.
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