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AWESOME Special zu ostdeutschen Serien

25 Jahre deutsche Einheit: Serien in der DDR

ACHTUNG: SPOILER !!
3. Oktober 2015, 08:30 Uhr
SPOILER !!
Michael
03.10.15

Unbekannte DDR-Serienperlen:

Einzug ins Paradies

EinzuginsParadies

Die Serie von 1987 und ihre sechs Folgen thematisiert die ersten sechs Tage von fünf Familien in ihren neuen Wohnungen im Plattenbau. Die Wohnungen sind noch durch die nicht fertiggestellten Balkone miteinander verbunden, so dass sich die Familien schnell näher kommen. Die sechs Folgen umfassen dabei sehr modern pro Folge einen der Tage. Des Weiteren sehr modern in ihrer damaligen Form: die Handlungsstränge waren episodenübergreifend und nicht am Ende der Episode abgeschlossen.

Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Hans Weber. Weber stellt in seinem Roman die Entwicklung dieser vorher sich nicht kennenden Familien dar und in den Mittelpunkt. Die Serie stellt dagegen das Wohnungsbauprogramm der DDR in den Vordergrund, der die neuen Wohnungen für diese Familien erst ermöglichte. „Einzug ins Paradies“ war derart erfolgreich, dass sie als eine der wenigen DDR Serien vor der Wende im westdeutschen Fernsehen gezeigt wurde. In der ARD. Zur besten Sendezeit.

Spuk unterm Riesenrad

SpukuntermRiesenrad

„Spuk unterm Riesenrad“ war eine der vielen Kinderserien der DDR und gehört auch heute noch zu den wohl schönsten Erinnerungen vieler heute Erwachsenen im Osten der Republik. Die siebenteilige Serie handelt von Keks, Umbo und Tammie, die ihre Sommerferien bei den Großeltern verbringen. Das coole an den Großeltern und somit an diesen Ferien ist, dass die Großeltern eine Geisterbahn betreiben. Kinderträume werden wahr. So spielen die drei Kinder natürlich auch täglich in der Geisterbahn. Einmal erwecken sie dabei unbeabsichtigt drei der Geisterbahnfiguren (Hexe, Riese, Rumpelstilzchen) zum Leben. Die drei Neuerweckten besorgen sich neue Kleider und fliegen mit einem Staubsauger in den Harz und später auf die Burg Falkenstein. Immer auf den Fersen dabei die Kinder und deren Großeltern. Eine spannende Geschichte beginnt.

Nach dem großen Erfolg der Serie (1979) wurden zwei Nachfolgeserien mit den Namen „Spuk im Hochhaus“ (1982) und „Spuk von draußen“ (1987) produziert und gesendet, die ein ähnliches Handlungskonzept verfolgen.

Maxe Baumann

MaxeBaumann

„Maxe Baumann“ war sozusagen das „Dinner for One“ des Ostens, denn es kam immer zu Silvester und war ein Theaterstück vor Live Publikum. Wenn auch aufgezeichnet. Im Mittelpunkt steht der Rentner Maxe Baumann, rüstig, zupackend und oft auch rüde in seiner Art. Er kümmert sich in seiner ganz besonderen Art um seine Familienmitglieder als auch Freunde und Kollegen. Nach dem Beginn seiner Rente muss er seine Zeit weiterhin sinnvoll verbringen, denn Nichtstun ist eine Sünde in seinen Augen. Sehr zum Ärgernis seiner Angehörigen. Am Ende ist Maxe natürlich immer der Mann des Tages, der durch seinen liebenswerten Aktionismus allerlei Chaos stiftet und dieses am Ende dann doch wieder auflöst.

Maxe Baumann - Trailer

Aber Vati!

AchVati

Die vierteilige Fernsehkomödie von 1974 und 1978/79 handelt vom alleinerziehenden Vater Erwin Mai und seinen beiden Zwillingen Kalle und Kulle. Diese Namen!

Erwin Mai ist Witwer und hat auch nicht vor ein zweites Mal zu heiraten. Jedoch wird er allein mit seinen beiden Söhnen nicht fertig. Man kennt das. Zwar helfen ihm seine Schwester Elsbeth und deren Mann Bruno. Doch dies reicht nicht aus, um den Zwillingen die Flausen auszutreiben. Langeweile und kindliches Einfallsreichtum gepaart sind nie eine gute Antriebsfeder für junge Burschen, die so eine Menge Streiche aushecken. Erwin muss einsehen, dass er es allein nicht schaffen kann, seine Zwillinge Kalle und Kulle zur Vernunft zu bringen. Und so begibt er sich in das Abenteuer, eine Frau zu finden. Mit seinen Zwillingen im Schlepptau. Man kann sich vorstellen, das da eine Menge passieren kann.

Die Kinder von Golzow

KinderGolzow

„Die Kinder von Golzow“ ist jetzt keine klassische Fernsehserie aber ein Klassiker des DDR Fernsehens. Die Produktion verfolgt 18 Menschen und ihre realen Lebenswege von der Kindheit bis ins Jahr 2007 in über 20 Filmproduktionen. Die Filme beleuchten damit nicht nur die individuellen Lebensgeschichten der Protagonisten, sondern geben auch einen tiefen Einblick in die Geschichte der DDR und ihrer Vereinigung mit der Bundesrepublik Deutschland. Deutsche Fernsehgeschichte!

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