Die beliebtesten Serien des Monats April 2022

In diesem Intro-Text darf ich mich kurz aufregen, dass der 1. Mai auf einen Sonntag fällt, oder? In jedem Fall bedeutet dies, dass wir wieder einen kalendarischen Monat hinter uns gelassen haben. Zeit mit unserem seriesly Monatsrückblick auf den April 2022 zu schauen. In diesem Artikel findet ihr Quoten, Tipps und den persönlichen Serienmonat unserer Redaktion. Viel Spaß beim Lesen!

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seriesly MONATSRÜCKBLICKE

Abschließend gibt es noch die subjektiven Monats-Rückblicke aus unserem Autor:innenteam. Jede:r führt persönliche Highlights auf und schenkt euch einen Einblick in die eigene Watchlist.

Fabios Monat

Mit den längeren Tagen hat sich auch mein Leben wieder mehr nach draußen verlagert. Es wird wieder gegrillt, Eis gegessen und ausgebliebene Feste werden nachgeholt. Für ein paar Serien blieb aber auch im April mit seinem wechselhaften Wetter Zeit. So lässt derzeit „Moon Knight“ meine Synapsen knacksen, denn die Grenzen zwischen Realität und Wahn sind hier fließend. Jetzt bin ich gespannt, wie die Marvel-Serie zu Ende geht.

Michaels Monat

April 2022 – so ein bisschen ein Überraschungsmonat in Sachen Serien für mich. „Moon Knight“ finde ich zum Beispiel sehr unterhaltsam, da hatte ich deutlich weniger Unterhaltung erwartet – freue mich auf das Serienfinale im Mai. „Severance“ wurde zum Ende hin richtig gut – ich hatte Mühe, in die Serie reinzukommen, aber im Endspurt war sie dann sehr überzeugend. Leider das genaue Gegenteil ist bei „Star Trek: Picard“ zu erleben: eher langweilig und mehr gewollt als gekonnt – schade. Extrem hochwertig kommt dagegen Staffel 2 von „Euphoria“ daher – für mich eines der Serien-Highlights des laufenden Jahres. Und nochmal etwas zum Thema Überraschungen: „Wolf like me“ auf Amazon Prime Video hält viele Überraschungen bereit, und ist dabei überraschend gut – mehr dazu in Kürze im Review.

Kiras Monat

So wechselhaft wie das Wetter im April war auch mein Serienprogramm in diesem Monat: Thriller, Historiendrama, Crime und Reality TV. Von allem etwas, sozusagen. Neu (für mich) entdeckt habe ich dabei „Big Sky“, eine Serie auf Disney+, zu der Michael bereits vor einer ganzen Weile ein Review geschrieben hat. Was mich hieran besonders reizt: Immer, wenn man denkt, man wüsste, worauf die Staffel als Ganzes hinauslaufen wird, löst sich bereits ein Thema auf und das nächste steht an – dadurch wird die Story nie langweilig und die Ereignisse rauschen an uns vorbei. So wirken die verhältnismäßig vielen 16 Episoden dennoch kurzweilig.

Jonas Monat

Bei mir Stand der April ganz im Zeichen von „Better Call Saul“ und „Star Trek: Picard“. Und diese beiden Serien könnten nicht unterschiedlicher sein. Das „Breaking Bad“-Sequel liefert sowas von ab, man muss den Hut ziehen. Über so viele Staffeln und Jahre die Qualität zu halten, das schaffen nicht viele Serie. Das genaue Gegenteil ist leider „Star Trek: Picard“. Der Start der zweiten Staffel war vielversprechend und gut gelungen, aber danach wurde es Woche für Woche schlechter. Der Tiefpunkt wurde Vorgestern erreicht, die 9. Folge „Versteckspiel“ hat für mich die Serie beendet. Als ob die Klasse 3A der Grundschule in Bad Kleinhausen eine Autoren-AG gegründet und diese das Skript der 2. Staffel in zwei Doppelstunden erarbeitet hätten; und wahrscheinlich hätte es selbst diese Grundschulklasse besser gemacht. Die kommende Serie „Star Trek: Strange New Worlds“ ist aus meiner Sicht die letzte Hoffnung für das Franchise.