Wenn es um die Opening Credits, also das Intro einer Serie geht, ist mit mir nicht zu spaßen. Egal, ob ich eine Episode einer Serie schaue oder fünf am Stück, ob es das erste Mal ist, dass ich das Opening sehe oder das fünfzigste – die Opening Credits gehören für mich zur Serie dazu wie ihr Abspann und alles dazwischen. Deswegen war ich auch ziemlich pikiert, als Netflix die „skip Intro“-Funktion eingeführt hat, die für mich mit purem Frevel gleichzusetzen ist. Umso schöner ist es, dass Netflix nun ein Video veröffentlicht hat, das aufzeigt, warum man eigentlich niemals die Opening Credits überspringen sollte.
Sie sind künstlerisch, ikonisch, erzählen eine Geschichte, vermitteln ein Gefühl, nehmen Dinge vorweg, greifen Sachverhalte auf, geben Hinweise – und kommen meistens auch noch mit ziemlich cooler Musik daher, die sich nach einer ordentlichen Binge-Session erstmal richtig ins Ohr gefressen hat. Opening Credits gehören für mich zum Serienerlebnis einfach dazu.
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