WXYSMA Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/tag/wxysma/ sAWE.tv - Das Blog-Zuhause der besten Serien! Fri, 15 Dec 2023 17:41:49 +0000 de-DE hourly 1 https://www.serieslyawesome.tv/wp-content/uploads/2017/10/cropped-Unbenannt-1-1-45x45.jpg WXYSMA Archiv - seriesly AWESOME https://www.serieslyawesome.tv/tag/wxysma/ 32 32 49589509 Ähnliche Serien wie „Invincible“ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-invincible/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-invincible/#respond Sun, 17 Dec 2023 10:41:17 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=198567 Kaum hat man sich an den wöchentlichen Erscheinungsrhythmus einer Serie gewöhnt, ist sie auch schon wieder vorbei. Besonders ärgerlich ist es, wenn die liebgewonnene Serie auch noch mit einem fiesen Cliffhanger endet. So erging es mir mit dem ersten Teil der zweiten Staffel der Superhelden-Zeichentrickserie „Invincible“. Nach nur vier Folgen war schon wieder Schluss. Wann genau es mit Teil 2 weitergeht, steht noch nicht fest. Um die Wartezeit bis zur Fortsetzung zu überbrücken, habe ich mir ein paar Alternativen herausgesucht, die mehr oder weniger mit ähnlichen Inhalten überzeugen können.

Was macht „Invincible“ aus?

Die Zeichentrickserie basiert auf dem gleichnamigen Comic von Robert Kirkman, Ryan Ottley und Cory Walker und erzählt die Geschichte von Mark Grayson, dessen Vater der Superheld Omni-Man ist und der gerade selbst seine Kräfte entdeckt. Doch schon bald muss der Nachwuchsheld feststellen, dass sein Vater nicht der zu sein scheint, für den er sich ausgibt. Die Serie greift unzählige Elemente von Heldengeschichten auf, verbindet sie zu einem Ganzen und mischt sie mit einer gehörigen Portion Menschlichkeit. Seien es Pubertätsprobleme wie bei Spider-Man, Weltraumabenteuer wie in den Geschichten von Green Lantern oder düsterer Realismus voller Gewalt wie in „Watchmen“. „Invincible“ erfindet das Superhelden-Rad nicht neu, macht aber vieles richtig, indem sie sich auf die Figuren und die Emotionen konzentriert. Zudem schockiert die Serie immer wieder mit einer schonungslosen Brutalität, wie man sie in einem Cartoon selten gesehen hat.

Serien, die ähnlich sind…

The Boys

Eine naheliegende Alternative ist die Superhelden-Satire „The Boys“, die nicht nur die klassischen Heldengeschichten aufs Korn nimmt, sondern auch durch besonders einfallsreiche Gewalteinlagen in Erinnerung bleibt. Wie „Invincible“ rückt auch „The Boys“ das Superheldendasein in einen realistischen Fokus. Zusätzlich wird die Geschichte um die Superheldengruppe Seven mit allerlei Medienkritik angereichert. Empfehlenswert sind auch die Zeichentrick-Anthologie-Serie „The Boys presents: Diabolical“ sowie „Gen V“, die Jugendliche auf dem Weg zur Superheldenkarriere begleitet. The Boys Homelander „The Boys“ ist auf Prime Video abrufbar.

Hit-Monkey

Bei der im vergangenen Jahr ausgestrahlten Zeichentrickserie handelt es sich um eine Marvel Comic-Adaption einer eher unbekannten Figur. Im Mittelpunkt steht der gleichnamige Affe, dessen Stamm ausgelöscht wurde und der nun auf Rache sinnt. Unterstützt wird er dabei vom Geist eines Auftragskillers. Die gelungene Mischung aus brutaler Action und bitterbösem Humor kommt auch in klassischer 2D-Animation daher und dürfte vor allem Freunde ausgefallener Actionszenen ansprechen. Hit-Monkey „Hit-Monkey“ ist auf Disney+ verfügbar.

The Legend of Vox Machina

Die Rollenspiel-Adaption “The Legend of Vox Machina” erinnert nicht nur optisch an „Invincible“, sondern sorgt dank einer Altersfreigabe ab 18 Jahren auch für reichlich Blut. Erzählerisch bewegt sich die Serie allerdings im Fantasy-Bereich und handelt von einer bunt zusammengewürfelten Truppe, die im Auftrag des Königs gegen Drachen kämpfen muss. Dabei kommt es natürlich zu der einen und anderen heroischen Situation. The Legend of Vox Machina „The Legend of Vox Machina“ steht bei Prime Video zum Abruf bereit.

Harley Quinn

Harley Quinn, die ehemalige Weggefährtin des Jokers, begibt sich in ihrer eigenen Serie auf eine Solomission. Dabei tut sie sich mit allerlei Bösewichten zusammen, darunter Poison Ivy. Auch „Harley Quinn“ richtet sich an ein erwachsenes Publikum und kommt daher ziemlich blutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor und Sexyness daher. So unverblümt und schräg hat man die Antiheldin und die zahlreichen DC-Charaktere noch nicht gesehen. Mittlerweile gibt es vier Staffeln und eine fünfte ist bereits in Planung. Harley Quinn „Harley Quinn“ ist unter anderem bei AppleTV im kostenpflichtigen Stream verfügbar.

Young Justice

Wer gefallen an den Herausforderungen junger Held:innen hat, ist bei „Young Justice“ genau richtig. Ähnlich wie die jungen Guardians of the Globe in der 2. Staffel von „Invincible“ schließen sich auch in „Young Justice“ junge Superheld:innen zusammen, um sich großen Gefahren zu stellen. Zum Team gehören unter anderem Batman-Sidekick Robin, Superboy, Kid Flash und Miss Martian. Die Zeichentrickserie punktet mit emotionalen Geschichten und einer Heldentruppe, die sich erst noch finden muss. Insgesamt gibt es 4 Staffeln. Young Justice „Young Justice“ ist derzeit als Import-Blu Ray erhältlich. Habt ihr noch Empfehlungen? Dann schreibt sie gerne in die Kommentare.

Bilder: Prime Video | Marvel | DC

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Kaum hat man sich an den wöchentlichen Erscheinungsrhythmus einer Serie gewöhnt, ist sie auch schon wieder vorbei. Besonders ärgerlich ist es, wenn die liebgewonnene Serie auch noch mit einem fiesen Cliffhanger endet. So erging es mir mit dem ersten Teil der zweiten Staffel der Superhelden-Zeichentrickserie „Invincible“. Nach nur vier Folgen war schon wieder Schluss. Wann genau es mit Teil 2 weitergeht, steht noch nicht fest. Um die Wartezeit bis zur Fortsetzung zu überbrücken, habe ich mir ein paar Alternativen herausgesucht, die mehr oder weniger mit ähnlichen Inhalten überzeugen können.

Was macht „Invincible“ aus?

Die Zeichentrickserie basiert auf dem gleichnamigen Comic von Robert Kirkman, Ryan Ottley und Cory Walker und erzählt die Geschichte von Mark Grayson, dessen Vater der Superheld Omni-Man ist und der gerade selbst seine Kräfte entdeckt. Doch schon bald muss der Nachwuchsheld feststellen, dass sein Vater nicht der zu sein scheint, für den er sich ausgibt. Die Serie greift unzählige Elemente von Heldengeschichten auf, verbindet sie zu einem Ganzen und mischt sie mit einer gehörigen Portion Menschlichkeit. Seien es Pubertätsprobleme wie bei Spider-Man, Weltraumabenteuer wie in den Geschichten von Green Lantern oder düsterer Realismus voller Gewalt wie in „Watchmen“. „Invincible“ erfindet das Superhelden-Rad nicht neu, macht aber vieles richtig, indem sie sich auf die Figuren und die Emotionen konzentriert. Zudem schockiert die Serie immer wieder mit einer schonungslosen Brutalität, wie man sie in einem Cartoon selten gesehen hat.

Serien, die ähnlich sind…

The Boys

Eine naheliegende Alternative ist die Superhelden-Satire „The Boys“, die nicht nur die klassischen Heldengeschichten aufs Korn nimmt, sondern auch durch besonders einfallsreiche Gewalteinlagen in Erinnerung bleibt. Wie „Invincible“ rückt auch „The Boys“ das Superheldendasein in einen realistischen Fokus. Zusätzlich wird die Geschichte um die Superheldengruppe Seven mit allerlei Medienkritik angereichert. Empfehlenswert sind auch die Zeichentrick-Anthologie-Serie „The Boys presents: Diabolical“ sowie „Gen V“, die Jugendliche auf dem Weg zur Superheldenkarriere begleitet. The Boys Homelander „The Boys“ ist auf Prime Video abrufbar.

Hit-Monkey

Bei der im vergangenen Jahr ausgestrahlten Zeichentrickserie handelt es sich um eine Marvel Comic-Adaption einer eher unbekannten Figur. Im Mittelpunkt steht der gleichnamige Affe, dessen Stamm ausgelöscht wurde und der nun auf Rache sinnt. Unterstützt wird er dabei vom Geist eines Auftragskillers. Die gelungene Mischung aus brutaler Action und bitterbösem Humor kommt auch in klassischer 2D-Animation daher und dürfte vor allem Freunde ausgefallener Actionszenen ansprechen. Hit-Monkey „Hit-Monkey“ ist auf Disney+ verfügbar.

The Legend of Vox Machina

Die Rollenspiel-Adaption “The Legend of Vox Machina” erinnert nicht nur optisch an „Invincible“, sondern sorgt dank einer Altersfreigabe ab 18 Jahren auch für reichlich Blut. Erzählerisch bewegt sich die Serie allerdings im Fantasy-Bereich und handelt von einer bunt zusammengewürfelten Truppe, die im Auftrag des Königs gegen Drachen kämpfen muss. Dabei kommt es natürlich zu der einen und anderen heroischen Situation. The Legend of Vox Machina „The Legend of Vox Machina“ steht bei Prime Video zum Abruf bereit.

Harley Quinn

Harley Quinn, die ehemalige Weggefährtin des Jokers, begibt sich in ihrer eigenen Serie auf eine Solomission. Dabei tut sie sich mit allerlei Bösewichten zusammen, darunter Poison Ivy. Auch „Harley Quinn“ richtet sich an ein erwachsenes Publikum und kommt daher ziemlich blutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor und Sexyness daher. So unverblümt und schräg hat man die Antiheldin und die zahlreichen DC-Charaktere noch nicht gesehen. Mittlerweile gibt es vier Staffeln und eine fünfte ist bereits in Planung. Harley Quinn „Harley Quinn“ ist unter anderem bei AppleTV im kostenpflichtigen Stream verfügbar.

Young Justice

Wer gefallen an den Herausforderungen junger Held:innen hat, ist bei „Young Justice“ genau richtig. Ähnlich wie die jungen Guardians of the Globe in der 2. Staffel von „Invincible“ schließen sich auch in „Young Justice“ junge Superheld:innen zusammen, um sich großen Gefahren zu stellen. Zum Team gehören unter anderem Batman-Sidekick Robin, Superboy, Kid Flash und Miss Martian. Die Zeichentrickserie punktet mit emotionalen Geschichten und einer Heldentruppe, die sich erst noch finden muss. Insgesamt gibt es 4 Staffeln. Young Justice „Young Justice“ ist derzeit als Import-Blu Ray erhältlich. Habt ihr noch Empfehlungen? Dann schreibt sie gerne in die Kommentare.

Bilder: Prime Video | Marvel | DC

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Ähnliche Serien wie „One Piece“ (Netflix‘ Realfilm-Adaption) https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-one-piece-netflix-realfilm-adaption/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-one-piece-netflix-realfilm-adaption/#respond Sun, 24 Sep 2023 07:31:33 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=194890 Die Realfilm-Adaption zum Anime-Klassiker "One Piece" auf Netflix hat ein neues Piratenzeitalter anbrechen lassen. Nicht nur konnte die Produktion Bedenken langjähriger Fans des Originals zufriedenstellen, sondern dem Franchise auch etliche neue Fans gewinnen. Auch wenn eine zweite Staffel bereits offiziell bestellt worden ist, werden wir uns bis dahin wohl noch eine ganze Weile gedulden müssen. Grund genug, mal zu schauen, was die Serienwelt an Alternativen für uns bereithält, um die Wartezeit zu verkürzen.

"One Piece" (Anime)

D'uh! Um das direkt mal aus dem Weg zu räumen - klar, wenn ihr die Live-Action-Version von "One Piece" von Netflix mögt, dann solltet ihr auch mal einen Blick in die Anime-Vorlage werfen. Etliche Leute haben über die Realfilm-Variante einen Zugang zu(m) Anime gefunden und wagen erste Schritte in dieses Gefilde, was mir sehr gefällt. Die 1999 gestartete Serie läuft tatsächlich noch immer, mit der insgesamt 1.077 Folge, die am heutigen Sonntag erscheint. Die Anime-Version von "One Piece" könnt ihr aktuell über Crunchyroll (13 Staffeln) anschauen und auf Joyn scheint es recht random auch ein paar Folgen zu geben. Pirat:innen finden einen Weg.

"Our Flag Means Death"

Zwar gibt es in der HBO-Max-Produktion "Our Flag Means Death" keine wirklichen Superkräfte und gigantische Actionszenen zu sehen, aber die locker-naive Art von Gentleman-Pirat Stede Bonnet hat mich dann doch etwas an Ruffy/Luffy in "One Piece" erinnert. Allgemein schwingt bei der im Oktober fortgesetzten Serie eine ganz ähnliche Stimmung mit, auch wenn alles deutlich mehr der Comedy zugewandt ist. Ach ja, Piraten gibt es natürlich auch en masse zu sehen. Die erste Staffel von "Our Flag Means Death" könnt ihr momentan über RTL+ sehen.

"Black Sails"

Werden wir mal ernster und historisch korrekter. Die Geschichte "Die Schatzinsel" kennt ihr mit Sicherheit. Dazu gibt es ungefähr drölfhundert Adaptionen in Film- und Serien-Art. Eine der spannendsten dürfte "Black Sails" sein, die nicht einmal die eigentliche Story, sondern die Vorgeschichte dazu erzählt. 38 Episoden wurden in den zwischen 2014 und 2017 veröffentlichten vier Staffeln ausgestrahlt (und ich sehe gerade, wir haben damals sogar über die "Neue Piratenserie" geschrieben gehabt, sie dann aber ein bisschen aus dem Fernglas verloren...). Durch das Mitwirken eines gewissen Michael Bays dürfte zumindest eine gewisse Explosivität gewährleistet gewesen sein. Alle vier Staffeln von "Black Sails" kann man aktuell gratis über Amazon Freevee anschauen.

"Crossbones"

Bis zur Recherche für diesen Beitrag hatte ich nie (bewusst) etwas von "Crossbones" gehört, aber eine Piratenserie mit John Malkovich und Richard Coyle im Cast? Arrrrr, nice! In der 2014 veröffentlichten und neun Episoden umfassenden Staffel geht es um sich im Jahr 1729 zugetragenen Ereignisse rund um den berühmt-berüchtigten Piraten Blackbeard. Das wirkt alles deutlich ernster als "One Piece", bringt aber ordentlich Piraten-Vibe mit sich. "Crossbones" könnt ihr momentan über Amazon Freevee und Joyn anschauen.

"Shadow & Bone"

Das Netflix Original "Shadow and Bone - Legenden der Grisha" hätte ich jetzt spontan nicht unbedingt in dieser Liste erwartet, ich muss aber auch gestehen, bis auf Trailer nichts davon gesehen zu haben. In anderen "Was ist ähnlich wie 'One Piece'?"-Listen taucht die Serie aber regelmäßig auf, dann muss da ja was dran sein. Auch wenn es um Zauber:innen geht, scheint zumindest die Zeichnung der mit besonderen Charakteren durchzogenen Welt eine große Parallele darzustellen. Bei vielen der piratigen Repräsentanten dieser Auflistung fehlen zudem auffällig die Superkräfte, was hier gegeben sein dürfte. "Shadow and Bone" umfasst zwei Staffeln und ist auf Netflix zu sehen.

Weitere Ideen?

Auf meiner Shortlist mit Serientiteln, die etwas loser Parallelen zu "One Piece" aufzeigen, hatte ich zum Beispiel noch "The Boys" (ausgefallene Charaktere und "Action mit einem zwinkernden Auge"-Stimmung), "Dragon Ball (Z)" (Anime-Klassiker mit Superkräften-Kämpfen), "Piraten unter dem Doppelmond" (animierte Abenteuerserie), "Avatar: The Last Airbender" (noch ein Anime-Klassiker mit Superkräften und fantastischer Welt) oder auch "The Witcher" (Welterkundungs-Fantasy mit Action und Magie) stehen. Habt ich einen wichtigen Titel vergessen? Wer ist der König der Piratenserien oder weiß zumindest, prominente Elemente sowie Look and Feel der Realfilm-Version von "One Piece" zu erreichen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!]]>
Die Realfilm-Adaption zum Anime-Klassiker "One Piece" auf Netflix hat ein neues Piratenzeitalter anbrechen lassen. Nicht nur konnte die Produktion Bedenken langjähriger Fans des Originals zufriedenstellen, sondern dem Franchise auch etliche neue Fans gewinnen. Auch wenn eine zweite Staffel bereits offiziell bestellt worden ist, werden wir uns bis dahin wohl noch eine ganze Weile gedulden müssen. Grund genug, mal zu schauen, was die Serienwelt an Alternativen für uns bereithält, um die Wartezeit zu verkürzen.

"One Piece" (Anime)

D'uh! Um das direkt mal aus dem Weg zu räumen - klar, wenn ihr die Live-Action-Version von "One Piece" von Netflix mögt, dann solltet ihr auch mal einen Blick in die Anime-Vorlage werfen. Etliche Leute haben über die Realfilm-Variante einen Zugang zu(m) Anime gefunden und wagen erste Schritte in dieses Gefilde, was mir sehr gefällt. Die 1999 gestartete Serie läuft tatsächlich noch immer, mit der insgesamt 1.077 Folge, die am heutigen Sonntag erscheint.
Die Anime-Version von "One Piece" könnt ihr aktuell über Crunchyroll (13 Staffeln) anschauen und auf Joyn scheint es recht random auch ein paar Folgen zu geben. Pirat:innen finden einen Weg.

"Our Flag Means Death"

Zwar gibt es in der HBO-Max-Produktion "Our Flag Means Death" keine wirklichen Superkräfte und gigantische Actionszenen zu sehen, aber die locker-naive Art von Gentleman-Pirat Stede Bonnet hat mich dann doch etwas an Ruffy/Luffy in "One Piece" erinnert. Allgemein schwingt bei der im Oktober fortgesetzten Serie eine ganz ähnliche Stimmung mit, auch wenn alles deutlich mehr der Comedy zugewandt ist. Ach ja, Piraten gibt es natürlich auch en masse zu sehen.
Die erste Staffel von "Our Flag Means Death" könnt ihr momentan über RTL+ sehen.

"Black Sails"

Werden wir mal ernster und historisch korrekter. Die Geschichte "Die Schatzinsel" kennt ihr mit Sicherheit. Dazu gibt es ungefähr drölfhundert Adaptionen in Film- und Serien-Art. Eine der spannendsten dürfte "Black Sails" sein, die nicht einmal die eigentliche Story, sondern die Vorgeschichte dazu erzählt. 38 Episoden wurden in den zwischen 2014 und 2017 veröffentlichten vier Staffeln ausgestrahlt (und ich sehe gerade, wir haben damals sogar über die "Neue Piratenserie" geschrieben gehabt, sie dann aber ein bisschen aus dem Fernglas verloren...). Durch das Mitwirken eines gewissen Michael Bays dürfte zumindest eine gewisse Explosivität gewährleistet gewesen sein.
Alle vier Staffeln von "Black Sails" kann man aktuell gratis über Amazon Freevee anschauen.

"Crossbones"

Bis zur Recherche für diesen Beitrag hatte ich nie (bewusst) etwas von "Crossbones" gehört, aber eine Piratenserie mit John Malkovich und Richard Coyle im Cast? Arrrrr, nice! In der 2014 veröffentlichten und neun Episoden umfassenden Staffel geht es um sich im Jahr 1729 zugetragenen Ereignisse rund um den berühmt-berüchtigten Piraten Blackbeard. Das wirkt alles deutlich ernster als "One Piece", bringt aber ordentlich Piraten-Vibe mit sich.
"Crossbones" könnt ihr momentan über Amazon Freevee und Joyn anschauen.

"Shadow & Bone"

Das Netflix Original "Shadow and Bone - Legenden der Grisha" hätte ich jetzt spontan nicht unbedingt in dieser Liste erwartet, ich muss aber auch gestehen, bis auf Trailer nichts davon gesehen zu haben. In anderen "Was ist ähnlich wie 'One Piece'?"-Listen taucht die Serie aber regelmäßig auf, dann muss da ja was dran sein. Auch wenn es um Zauber:innen geht, scheint zumindest die Zeichnung der mit besonderen Charakteren durchzogenen Welt eine große Parallele darzustellen. Bei vielen der piratigen Repräsentanten dieser Auflistung fehlen zudem auffällig die Superkräfte, was hier gegeben sein dürfte.
"Shadow and Bone" umfasst zwei Staffeln und ist auf Netflix zu sehen.

Weitere Ideen?

Auf meiner Shortlist mit Serientiteln, die etwas loser Parallelen zu "One Piece" aufzeigen, hatte ich zum Beispiel noch "The Boys" (ausgefallene Charaktere und "Action mit einem zwinkernden Auge"-Stimmung), "Dragon Ball (Z)" (Anime-Klassiker mit Superkräften-Kämpfen), "Piraten unter dem Doppelmond" (animierte Abenteuerserie), "Avatar: The Last Airbender" (noch ein Anime-Klassiker mit Superkräften und fantastischer Welt) oder auch "The Witcher" (Welterkundungs-Fantasy mit Action und Magie) stehen. Habt ich einen wichtigen Titel vergessen? Wer ist der König der Piratenserien oder weiß zumindest, prominente Elemente sowie Look and Feel der Realfilm-Version von "One Piece" zu erreichen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen! ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-one-piece-netflix-realfilm-adaption/feed/ 0 194890
Ähnliche Serien wie „The Last Dance“ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-the-last-dance/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-the-last-dance/#respond Sun, 27 Aug 2023 06:18:42 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=193961 Sportdokumentationen sind doch immer wieder super. Du sitzt gemütlich auf dem Sofa, hast ein paar deiner Lieblingssnacks in Reichweite und schaust anderen Menschen beim sportlichen Ehrgeiz zu. Aber was macht diesen Reiz auch beim uns Zuschauenden aus? Diese Menschen nehmen uns mit auf ihre emotionale Reise, lassen uns in ihre Psyche schauen und enthüllen die Dramen abseits des Spielfelds. Nachdem Michael bereits vor einigen Jahren die besten Sportserien-, dokus- und -filme gezeigt hatte, ist es nun Zeit für eine Neuauflage. Eine meiner liebsten Sport-Dokus auf Netflix ist "The Last Dance". Die Mini-Serie über Michael Jordans glorreiche Zeit bei den Chicago Bulls war fesselnd und dabei mit ich nicht mal ein besonders großer Basketballfan (bin ja auch nur 1,68 - sorry!). Aber es gibt auf Netflix auch viele weitere Sport-Dokus, die ähnlich sind wie "The Last Dance". Welche? Dann scrollt am besten gleich etwas weiter!

The Last Dance: Hinter den Kulissen einer Legende

Für alle anderen, hier noch ein kurzer Rückblick auf die Serie, die das Genre der packenden Sportdokumentation (fast) neu definiert hat. "The Last Dance" ist eine zehnteilige Doku-Serie, die den unglaublichen Weg von Michael Jordan und den Chicago Bulls während ihrer dominanten Ära in den 1990er-Jahren nachzeichnet. Die Serie gewährt dem Zuschauer nicht nur einen exklusiven Einblick in die dynamische Beziehung zwischen den Teammitgliedern und ihrem legendären Trainer Phil Jackson, sondern enthüllt auch die persönlichen Kämpfe und Hintergründe, die diesen bemerkenswerten Erfolg begleiteten. Mit nie zuvor gesehenem Filmmaterial und fesselnden Interviews bietet "The Last Dance" eine Meisterleistung an emotionaler Tiefe und sportlicher Dramatik. Es gibt aber noch andere Dokumentationen, die ebenfalls die Faszination ihrer Sportart auf wenige Folgen zusammenfassen.

Arnold - Ein Teil österreichischer US-Geschichte

Eine Person, die den Ehrgeiz von Michael Jordan ebenfalls in sich trägt: Arnold Schwarzenegger. Wer sich für Bodybuilding und die Entschlossenheit von Sportlern interessieren, sollte sich die Doku-Serie "Arnold" auf Netflix anschauen. Die Serie wirft einen Blick auf das Leben und die Karriere des legendären Bodybuilders und späteren Gouverneurs von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger. Von seinen bescheidenen Anfängen bis zu seinem Aufstieg zum Mr. Olympia und Hollywood-Schauspieler folgt die Serie dem inspirierenden Weg dieses außergewöhnlichen Mannes. "Arnold" enthüllt nicht nur die harte Arbeit und Entschlossenheit, die hinter seinen Erfolgen stehen, sondern zeigt auch den Menschen hinter dem Muskelpaket. Und noch ist nicht Schluss: In der Serie "Fubar" können sich Arnie-Fans auf mehr Action mit ihrem Star freuen.

Tour de France: Unchained - Radfahren jenseits der Grenzen

In die Pedalen treten, bis nichts mehr geht ‒ und dann noch etwas weiter. Auf wer noch nie ein Radrennen gesehen hat, sich aber für packende Duelle interessiert, sollte "Tour de France: Unchained" ansehen. Hier tauchen wir tief in die Welt des Profiradsports ein ‒ voller Herausforderungen, Triumphe und Intrigen, die die Tour de France begleiten. Ähnlich wie "The Last Dance" bietet diese Serie einen Blick hinter die Kulissen, der über das Rennen hinausgeht und die Geschichten der Athleten erzählt, die sich der ultimativen Herausforderung des Radsports stellen.

Formula 1: Drive to Survive - Rivalitäten auf und neben der Rennstrecke

NeeeeeeEEEEEEEEeeeewm ‒ von der Boxengasse in der Küche vor den Fernseher. Für Fans von Motorsport und Rennaction ist "Formula 1: Drive to Survive" ein absolutes Muss. Die Serie nimmt uns mit hinter die Kulissen der Formel 1 und beleuchtet die intensiven Rivalitäten auf der Rennstrecke. Von der Hektik der Boxengasse bis zu den persönlichen Geschichten der Fahrer bietet die Serie einen faszinierenden Einblick in den Hochgeschwindigkeitssport und die menschlichen Emotionen, die damit verbunden sind.

Untold: Swamp Kings - Wenn Football-Träume wahr werden

In der Welt der Sportdokumentationen gibt es immer wieder unglaubliche Geschichten, Dramen und Wunder. Eine dieser Perlen ist die vierteilige Doku-Serie "Untold: Swamp Kings" auf Netflix. Hier wartert eine Reise in die aufregende Ära der 2000er-Jahre, als der legendäre Footballtrainer Urban Meyer die Florida Gators in eine wahre Siegermaschine verwandelte. Übrigens: "Untold" ist ein Format mit Sportdokumentarfilmen, die regelmäßig auf Netflix neu veröffentlicht werden.

Depp v. Heard: Der letzte Tanz (im Gerichtssaal)

Okay, mit Sport hat die neue Netflix-Serie "Depp v. Heard" erst einmal nichts zu tun. Dennoch kann man den Rechtsstreit zwischen Schauspieler Johnny Depp und Schauspielerin Amber Heard in gewisser Weise als Duell betrachten. Denn auch wenn es sich nicht um eine Sportdokumentation handelt, hat die Serie mit "The Last Dance" gemeinsam, dass sie den Vorhang hinter den Schlagzeilen lüftet und einen Blick auf die Auseinandersetzungen während und nach der Ehe der beiden wirft. Habt ihr noch weitere Empfehlungen für Sport-Dokus?

Bilder: Netflix, Harry Langdon/Getty Images

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Sportdokumentationen sind doch immer wieder super. Du sitzt gemütlich auf dem Sofa, hast ein paar deiner Lieblingssnacks in Reichweite und schaust anderen Menschen beim sportlichen Ehrgeiz zu. Aber was macht diesen Reiz auch beim uns Zuschauenden aus? Diese Menschen nehmen uns mit auf ihre emotionale Reise, lassen uns in ihre Psyche schauen und enthüllen die Dramen abseits des Spielfelds. Nachdem Michael bereits vor einigen Jahren die besten Sportserien-, dokus- und -filme gezeigt hatte, ist es nun Zeit für eine Neuauflage. Eine meiner liebsten Sport-Dokus auf Netflix ist "The Last Dance". Die Mini-Serie über Michael Jordans glorreiche Zeit bei den Chicago Bulls war fesselnd und dabei mit ich nicht mal ein besonders großer Basketballfan (bin ja auch nur 1,68 - sorry!). Aber es gibt auf Netflix auch viele weitere Sport-Dokus, die ähnlich sind wie "The Last Dance". Welche? Dann scrollt am besten gleich etwas weiter!

The Last Dance: Hinter den Kulissen einer Legende

Für alle anderen, hier noch ein kurzer Rückblick auf die Serie, die das Genre der packenden Sportdokumentation (fast) neu definiert hat. "The Last Dance" ist eine zehnteilige Doku-Serie, die den unglaublichen Weg von Michael Jordan und den Chicago Bulls während ihrer dominanten Ära in den 1990er-Jahren nachzeichnet. Die Serie gewährt dem Zuschauer nicht nur einen exklusiven Einblick in die dynamische Beziehung zwischen den Teammitgliedern und ihrem legendären Trainer Phil Jackson, sondern enthüllt auch die persönlichen Kämpfe und Hintergründe, die diesen bemerkenswerten Erfolg begleiteten. Mit nie zuvor gesehenem Filmmaterial und fesselnden Interviews bietet "The Last Dance" eine Meisterleistung an emotionaler Tiefe und sportlicher Dramatik. Es gibt aber noch andere Dokumentationen, die ebenfalls die Faszination ihrer Sportart auf wenige Folgen zusammenfassen.

Arnold - Ein Teil österreichischer US-Geschichte

Eine Person, die den Ehrgeiz von Michael Jordan ebenfalls in sich trägt: Arnold Schwarzenegger. Wer sich für Bodybuilding und die Entschlossenheit von Sportlern interessieren, sollte sich die Doku-Serie "Arnold" auf Netflix anschauen. Die Serie wirft einen Blick auf das Leben und die Karriere des legendären Bodybuilders und späteren Gouverneurs von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger. Von seinen bescheidenen Anfängen bis zu seinem Aufstieg zum Mr. Olympia und Hollywood-Schauspieler folgt die Serie dem inspirierenden Weg dieses außergewöhnlichen Mannes. "Arnold" enthüllt nicht nur die harte Arbeit und Entschlossenheit, die hinter seinen Erfolgen stehen, sondern zeigt auch den Menschen hinter dem Muskelpaket. Und noch ist nicht Schluss: In der Serie "Fubar" können sich Arnie-Fans auf mehr Action mit ihrem Star freuen.

Tour de France: Unchained - Radfahren jenseits der Grenzen

In die Pedalen treten, bis nichts mehr geht ‒ und dann noch etwas weiter. Auf wer noch nie ein Radrennen gesehen hat, sich aber für packende Duelle interessiert, sollte "Tour de France: Unchained" ansehen. Hier tauchen wir tief in die Welt des Profiradsports ein ‒ voller Herausforderungen, Triumphe und Intrigen, die die Tour de France begleiten. Ähnlich wie "The Last Dance" bietet diese Serie einen Blick hinter die Kulissen, der über das Rennen hinausgeht und die Geschichten der Athleten erzählt, die sich der ultimativen Herausforderung des Radsports stellen.

Formula 1: Drive to Survive - Rivalitäten auf und neben der Rennstrecke

NeeeeeeEEEEEEEEeeeewm ‒ von der Boxengasse in der Küche vor den Fernseher. Für Fans von Motorsport und Rennaction ist "Formula 1: Drive to Survive" ein absolutes Muss. Die Serie nimmt uns mit hinter die Kulissen der Formel 1 und beleuchtet die intensiven Rivalitäten auf der Rennstrecke. Von der Hektik der Boxengasse bis zu den persönlichen Geschichten der Fahrer bietet die Serie einen faszinierenden Einblick in den Hochgeschwindigkeitssport und die menschlichen Emotionen, die damit verbunden sind.

Untold: Swamp Kings - Wenn Football-Träume wahr werden

In der Welt der Sportdokumentationen gibt es immer wieder unglaubliche Geschichten, Dramen und Wunder. Eine dieser Perlen ist die vierteilige Doku-Serie "Untold: Swamp Kings" auf Netflix. Hier wartert eine Reise in die aufregende Ära der 2000er-Jahre, als der legendäre Footballtrainer Urban Meyer die Florida Gators in eine wahre Siegermaschine verwandelte. Übrigens: "Untold" ist ein Format mit Sportdokumentarfilmen, die regelmäßig auf Netflix neu veröffentlicht werden.

Depp v. Heard: Der letzte Tanz (im Gerichtssaal)

Okay, mit Sport hat die neue Netflix-Serie "Depp v. Heard" erst einmal nichts zu tun. Dennoch kann man den Rechtsstreit zwischen Schauspieler Johnny Depp und Schauspielerin Amber Heard in gewisser Weise als Duell betrachten. Denn auch wenn es sich nicht um eine Sportdokumentation handelt, hat die Serie mit "The Last Dance" gemeinsam, dass sie den Vorhang hinter den Schlagzeilen lüftet und einen Blick auf die Auseinandersetzungen während und nach der Ehe der beiden wirft. Habt ihr noch weitere Empfehlungen für Sport-Dokus?

Bilder: Netflix, Harry Langdon/Getty Images

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Ähnliche Serien wie „Riverdale“ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-riverdale/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-riverdale/#respond Sun, 30 Jul 2023 06:57:13 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=192897 Am 20. August ist es soweit: Das Serienfinale des Teenie-Dramas „Riverdale“ steht vor der Tür. Sieben Staffeln lang konnten die Fans in der Comic-Adaption mitverfolgen, wie Archie und seine Freunde die Geheimnisse ihrer Kleinstadt lüften, diverse Liebschaften eingehen und allerlei verrückte Jobs ausüben, die für ihr Alter mehr als fragwürdig sind. Obwohl die Serie mit ihren absurden Storylines eher zum Kopfschütteln anregt, werde ich die wöchentliche Dosis Nonsens doch irgendwie vermissen. Es ist also an der Zeit, sich nach Alternativen umzusehen.

Was macht „Riverdale“ aus?

„Riverdale“ ist wie ein Milchshake - in großen Mengen eher ungesund, in kleinen Portionen durchaus bekömmlich. Die lose an den Archie Comics angelehnte Serie verbindet spannendes Mystery-Drama mit klassischen Coming-of-Age-Elementen in stilvollem Look. Die Szenen sind ästhetisch ausgeleuchtet und die Ausstattung wirkt zeitlos. Filmfans können zahlreiche Anspielungen auf Klassiker entdecken und Musicalliebhaber:innen kommen in jeder Staffel in mindestens einer Folge auf ihre Kosten. Dass Veronica ihre eigene Spelunke betreibt und Archie in den Krieg ziehen muss, sind nur einige Beispiele dafür, dass man es hier mit dem Realismus nicht so genau nimmt. In der 6. Staffel gab es sogar einige übernatürliche Elemente. Mit der aktuellen Season, die in den 1950er Jahren spielt, hat sich die Serie wieder mehr auf die Charaktere und das Thema Erwachsenwerden konzentriert.

Serien, die ähnlich sind…

Chilling Adventures of Sabrina

Bleiben wir im „Riverdale“-Kosmos. Die düstere Neuinterpretation der jungen Hexe Sabrina Spellman (gespielt von Kiernan Shipka) basiert ebenfalls auf den Archie Comics und verbindet Horrorelemente mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Sabrina muss sich vor ihrem 16. Geburtstag entscheiden, ob sie sich ganz der Welt der Hexen verschreiben oder ein normales Leben führen will. Die deutlich fantasievollere Serie spielt im Nachbarort Greendale und brachte es auf vier Staffeln. In der sechsten Staffel von „Riverdale“ hatte sie sogar zwei Gastauftritte. Chilling Adventures of Sabrina „Chilling Adventures of Sabrina“ ist auf Netflix verfügbar.

Katy Keene

Die Figur der Katy Keene entstammt ebenfalls den Seiten der Archie Comics und tauchte erstmals in der vierten Staffel von „Riverdale“ auf. Katy (Lucy Hale) ist eine alte Freundin von Veronica und möchte in New York als Modedesignerin durchstarten. Trotz der Auftritte von „Riverdale“-Charakteren wie Josie McCoy kam die High-Fashion-Serie nicht gut an und wurde nach nur einer Staffel mit 13 Folgen wieder abgesetzt. Katy Keene „Katy Keene“ ist im kostenpflichtigen Stream u.a. bei Amazon Prime Video und AppleTV+ abrufbar.

Teen Wolf

Um Mystery und Freundschaft geht es auch in der Serienadaption der Filmreihe „Teen Wolf“ aus den 1980er Jahren. Im Mittelpunkt steht der Außenseiter Scott (Tyler Posey), der eines Nachts im Wald von einer seltsamen Kreatur angegriffen und gebissen wird. Fortan verwandelt er sich bei Vollmond in einen Werwolf. Neben dem Übernatürlichen thematisiert die Serie auch persönliche Herausforderungen wie Identitätsfindung, Liebe und Verlust. Nach sechs Staffeln wurde die Serie in diesem Jahr mit einem Film abgeschlossen. Teen Wolf „Teen Wolf“ ist auf Paramount+ verfügbar.

Outer Banks

In dem Actiondrama “Outer Banks” begibt sich eine Gruppe Jugendlicher in North Carolina auf Schatzsuche. Die Serie zeigt unbedarfte Teenager und Rivalitäten zwischen verfeindeten Gangs, die ein wenig an die Serpents aus Riverdale erinnern. Außerdem gibt es rebellische Jugendliche, die sich gegen die Erwachsenen auflehnen. Plus: Viel Sonne, Strand und gute Laune. Drei Staffeln sind bereits verfügbar, eine vierte ist in Arbeit. Outer Banks „Outer Banks“ ist auf Netflix abrufbar.

Pretty Little Liars

Von Riverdale nach Rosewood, dem fiktiven Ort der Mystery-Serie „Pretty Little Liars“, ist es nicht weit. Hier erhalten vier Teenager plötzlich mysteriöse Nachrichten von ihrer totgeglaubten Freundin. Auch hier wirken die Ereignisse und ständigen Wendungen an den Haaren herbeigezogen und die Auflösung nach der 7. Staffel scheint nicht alle zufrieden gestellt zu haben. Zahlreiche Spin-Offs wie „Ravenswood“ bieten zudem noch mehr Drama. „Pretty Little Liars“ steht auf Amazon Prime Video zum Abruf bereit.

The Archies

Fans dürfen sich auch auf den Musikfilm „The Archies“ freuen, der die Comic-Saga mit und von indischen Interpret:innen zeigt. Angesiedelt im Riverdale der 1960er Jahre geht es auch hier um Herzschmerz und jugendliche Rebellen, die ihren Gefühlen vor allem mit Gesangs- und Tanzeinlagen Ausdruck verleihen. Wer die Musical-Episoden in „Riverdale“ mochte, dürfte auch hier auf seine Kosten kommen. The Archies „The Archies“ ist ab dem 24. November auf Netflix verfügbar. Habt ihr sonst noch Empfehlungen?

Bilder: Netflix | The CW | MTV | ABC

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Am 20. August ist es soweit: Das Serienfinale des Teenie-Dramas „Riverdale“ steht vor der Tür. Sieben Staffeln lang konnten die Fans in der Comic-Adaption mitverfolgen, wie Archie und seine Freunde die Geheimnisse ihrer Kleinstadt lüften, diverse Liebschaften eingehen und allerlei verrückte Jobs ausüben, die für ihr Alter mehr als fragwürdig sind. Obwohl die Serie mit ihren absurden Storylines eher zum Kopfschütteln anregt, werde ich die wöchentliche Dosis Nonsens doch irgendwie vermissen. Es ist also an der Zeit, sich nach Alternativen umzusehen.

Was macht „Riverdale“ aus?

„Riverdale“ ist wie ein Milchshake - in großen Mengen eher ungesund, in kleinen Portionen durchaus bekömmlich. Die lose an den Archie Comics angelehnte Serie verbindet spannendes Mystery-Drama mit klassischen Coming-of-Age-Elementen in stilvollem Look. Die Szenen sind ästhetisch ausgeleuchtet und die Ausstattung wirkt zeitlos. Filmfans können zahlreiche Anspielungen auf Klassiker entdecken und Musicalliebhaber:innen kommen in jeder Staffel in mindestens einer Folge auf ihre Kosten. Dass Veronica ihre eigene Spelunke betreibt und Archie in den Krieg ziehen muss, sind nur einige Beispiele dafür, dass man es hier mit dem Realismus nicht so genau nimmt. In der 6. Staffel gab es sogar einige übernatürliche Elemente. Mit der aktuellen Season, die in den 1950er Jahren spielt, hat sich die Serie wieder mehr auf die Charaktere und das Thema Erwachsenwerden konzentriert.

Serien, die ähnlich sind…

Chilling Adventures of Sabrina

Bleiben wir im „Riverdale“-Kosmos. Die düstere Neuinterpretation der jungen Hexe Sabrina Spellman (gespielt von Kiernan Shipka) basiert ebenfalls auf den Archie Comics und verbindet Horrorelemente mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Sabrina muss sich vor ihrem 16. Geburtstag entscheiden, ob sie sich ganz der Welt der Hexen verschreiben oder ein normales Leben führen will. Die deutlich fantasievollere Serie spielt im Nachbarort Greendale und brachte es auf vier Staffeln. In der sechsten Staffel von „Riverdale“ hatte sie sogar zwei Gastauftritte. Chilling Adventures of Sabrina „Chilling Adventures of Sabrina“ ist auf Netflix verfügbar.

Katy Keene

Die Figur der Katy Keene entstammt ebenfalls den Seiten der Archie Comics und tauchte erstmals in der vierten Staffel von „Riverdale“ auf. Katy (Lucy Hale) ist eine alte Freundin von Veronica und möchte in New York als Modedesignerin durchstarten. Trotz der Auftritte von „Riverdale“-Charakteren wie Josie McCoy kam die High-Fashion-Serie nicht gut an und wurde nach nur einer Staffel mit 13 Folgen wieder abgesetzt. Katy Keene „Katy Keene“ ist im kostenpflichtigen Stream u.a. bei Amazon Prime Video und AppleTV+ abrufbar.

Teen Wolf

Um Mystery und Freundschaft geht es auch in der Serienadaption der Filmreihe „Teen Wolf“ aus den 1980er Jahren. Im Mittelpunkt steht der Außenseiter Scott (Tyler Posey), der eines Nachts im Wald von einer seltsamen Kreatur angegriffen und gebissen wird. Fortan verwandelt er sich bei Vollmond in einen Werwolf. Neben dem Übernatürlichen thematisiert die Serie auch persönliche Herausforderungen wie Identitätsfindung, Liebe und Verlust. Nach sechs Staffeln wurde die Serie in diesem Jahr mit einem Film abgeschlossen. Teen Wolf „Teen Wolf“ ist auf Paramount+ verfügbar.

Outer Banks

In dem Actiondrama “Outer Banks” begibt sich eine Gruppe Jugendlicher in North Carolina auf Schatzsuche. Die Serie zeigt unbedarfte Teenager und Rivalitäten zwischen verfeindeten Gangs, die ein wenig an die Serpents aus Riverdale erinnern. Außerdem gibt es rebellische Jugendliche, die sich gegen die Erwachsenen auflehnen. Plus: Viel Sonne, Strand und gute Laune. Drei Staffeln sind bereits verfügbar, eine vierte ist in Arbeit. Outer Banks „Outer Banks“ ist auf Netflix abrufbar.

Pretty Little Liars

Von Riverdale nach Rosewood, dem fiktiven Ort der Mystery-Serie „Pretty Little Liars“, ist es nicht weit. Hier erhalten vier Teenager plötzlich mysteriöse Nachrichten von ihrer totgeglaubten Freundin. Auch hier wirken die Ereignisse und ständigen Wendungen an den Haaren herbeigezogen und die Auflösung nach der 7. Staffel scheint nicht alle zufrieden gestellt zu haben. Zahlreiche Spin-Offs wie „Ravenswood“ bieten zudem noch mehr Drama. „Pretty Little Liars“ steht auf Amazon Prime Video zum Abruf bereit.

The Archies

Fans dürfen sich auch auf den Musikfilm „The Archies“ freuen, der die Comic-Saga mit und von indischen Interpret:innen zeigt. Angesiedelt im Riverdale der 1960er Jahre geht es auch hier um Herzschmerz und jugendliche Rebellen, die ihren Gefühlen vor allem mit Gesangs- und Tanzeinlagen Ausdruck verleihen. Wer die Musical-Episoden in „Riverdale“ mochte, dürfte auch hier auf seine Kosten kommen. The Archies „The Archies“ ist ab dem 24. November auf Netflix verfügbar. Habt ihr sonst noch Empfehlungen?

Bilder: Netflix | The CW | MTV | ABC

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https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-riverdale/feed/ 0 192897
Ähnliche Serien wie „The Marvelous Mrs. Maisel“ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-the-marvelous-mrs-maisel/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-the-marvelous-mrs-maisel/#respond Sun, 02 Jul 2023 15:10:18 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=191828 Im April dieses Jahres feierte die fünfte Staffel "The Marvelous Mrs. Maisel" bei Prime Video Premiere und läutete damit das Finale der Serie ein, das von da an in Häppchen bis Ende Mai veröffentlicht wurde. Wie immer ist auch heute wieder Vorbereitung alles für mich, denn obwohl ich persönlich die Serie noch nicht beendet habe, möchte ich mich auf den Moment vorbereiten, in dem das Gefühl der Leere einsetzt, das ihr Serienfans sicherlich alle schon mal gespürt habt. Der Moment, in dem wir uns von unseren Lieblingscharakteren, dem (mitunter fiktiven) Spielort oder dem ganzen Fantasy-Universum verabschieden müssen und uns das gar nicht so leicht fällt. Da ist es gut, sich doch direkt in das nächste Abenteuer zu stürzen. Dafür habe ich ein paar Serien mitgebracht, die ähnliche Komponenten aufweisen wie "The Marvelous Mrs. Maisel" und euch vielleicht auch gefallen könnten.

Was macht "The Marvelous Mrs. Maisel" aus?

"The Marvelous Mrs. Maisel" ist eine besondere Serie, zunächst einmal aufgrund ihres besonderen Looks. Sie entführt uns in die 1950er und 60er Jahre und zeigt uns die kleine Zeitreise vor allem anhand der auffallenden Kostüme, den kegelförmigen BHs, den schwungvollen Frisuren und dem speziellen Make-up. Ihre Hauptfigur Miriam "Midge" Maisel, gespielt von der zauberhaften Rachel Brosnahan, lebt als Hausfrau und Mutter mit ihrem Mann und ihren Kindern in New York. Als ihr Leben etwas aus den Fugen gerät, findet sie sich betrunken auf einer Stand-up-Bühne wieder und landet nach einem gelungenen, aber kurzzeitig zu freizügigen Auftritt im Gefängnis. Dort herausgeholt wird sie von Susie Myerson, verkörpert von der grandios unterhaltsamen Alex Borstein, einer Angestellten aus dem Nachtclub, in dem Midge zuvor aufgetreten ist und die ihren Auftritt ziemlich gelungen fand. Sie beschließt, Midge fortan als Stand-up-Comedian zu managen. Unabhängig von den zahlreichen Stand-up-Auftritten, die wir im Verlauf der fünf Staffeln der Dramedy zu sehen bekommen, hat die Serie so viel Charme und Humor, das es einfach Spaß macht, zuzuschauen. Die Charaktere sind auf ihre ganz eigene Art und Weise liebenswert und auch ein bisschen seltsam. Sie sind schlagfertig und hauen in kürzester Zeit zig Worte raus - was manche sicherlich bereits von Schöpferin und Drehbuchautorin Amy Sherman-Palladino kennen. Welche andere Serie kann uns über "The Marvelous Mrs. Maisel" nur hinweg helfen?

Bridgerton

Apropos aufwendiges Kostüm: Wer sich weiterhin auf Zeitreise begeben und über die üppige Ausstattung schwärmen möchte, wird im "Bridgerton"-Universum definitiv fündig. Hier geht es allerdings ein bisschen weiter in der Zeit zurück und zwar an den Anfang des 19. Jahrhunderts - und von New York wandern wir nach London. In dem Drama sind die acht Geschwister der Familie Bridgerton auf der Suche nach geeigneten Partner:innen. Dabei ist nicht nur die Herausforderung, jemanden zu finden, der oder die den Bridgertons zusagt, sondern auch jemanden, der ihrem Status in der Londoner High Society entspricht. Dabei werden vorgespielte Gefühle zu echten, Gefühle werden unterdrückt, ändern sich oder ihnen wird nachgegangen. Auch wenn der Fokus der Serie mehr auf Liebe, Beziehung und Intimität liegt, hat die Serie ebenfalls eine Menge Charme und zahlreiche witzige Momente, die hier und da auch an "The Marvelous Mrs. Maisel" erinnern. Besonders an der Serie ist zudem die Diversität ihrer Besetzung. Die ersten beiden Staffeln "Bridgerton" stehen auf Netflix zum Abruf bereit. Weitere Staffeln sind bereits bestätigt.

Queen Charlotte

Und apropos Zeitreise und "Bridgerton"-Universum: Wenn ihr euch schon an die "Bridgerton"-Geschichte wagt, dann könnt ihr gleich mit "Queen Charlotte: A Bridgerton Story" weitermachen. Das Prequel erzählt von der jungen Königin Charlotte (India Amarteifio), die auch schon in der Mutterserie eine wiederkehrende Rolle einnimmt. In der Vorgeschichte dazu folgen wir ihr Mitte des 18. Jahrhunderts auf ihrem Weg von Deutschland nach London, begleiten ihre Hochzeit mit König George und das Leben, das die beiden sich zusammen aufbauen. Doch trotz der Liebe, die sich zwischen den beiden entwickelt, stehen sie nicht nur aufgrund ihrer königlichen Pflichten so manchen Herausforderungen gegenüber. Auch in dieser Miniserie finden wir wieder einmal charmante und liebenswerte Charaktere, viel Witz, der vor allem durch die Kommunikationsschwierigkeiten der unterschiedlichen Figuren hervorgerufen wird und natürlich wieder die aufwendigsten Kostüme. "Queen Charlotte: A Bridgerton Story" ist ebenfalls via Netflix abrufbar.

Gilmore Girls

Wenn wir mit "The Marvelous Mrs. Maisel" eine Serie von Amy Sherman-Palladino betrachten, kommen wir nicht drumherum, uns auch ihrem anderen, absolut nennenswerten Serienprojekt zu widmen - natürlich, den "Gilmore Girls". Die Dramedy ist nach wie vor eine meiner Lieblingsserien, verbinde ich auch heute noch so viele nostalgische Gefühle mit ihr: nach der Schule nach Hause kommen und zum Mittagessen direkt den Fernseher anschalten, um bloß keine einzige Minute der neu ausgestrahlten Episode "Gilmore Girls" zu verpassen; das Aufzeichnen der Folgen auf VHS-Kassetten, um bloß auch jede einzelne Minute der Serie nochmal schauen zu können; die vielen Serienstunden, die ich mit meiner Schwester auf der Couch zusammen verbracht habe, um Mutter Lorelai (Lauren Graham) und Tochter Rory (Alexis Bledel) in der fiktiven US-amerikanischen Kleinstadt Stars Hollow bei ihrem Rausch durch popkulturelle Referenzen zu folgen. Wenn eine Serie einen Award für die schnellsten Dialoge und meisten Wörter in einer Minute verdient hätte, dann wäre das wohl diese. Und dazu sind die Dialoge auch noch so smart und geladen mit Humor, der so manches Mal an Absurdität kaum zu übertreffen ist. Gefällt euch "The Marvelous Mrs. Maisel", so werdet ihr auch die "Gilmore Girls" in euer Herz schließen. Vielleicht könnte man auch behaupten, dass "The Marvelous Mrs. Maisel" eine moderne und weiterentwickelte Version der "Gilmore Girls" ist. Die sieben Staffeln "Gilmore Girls" sowie die vier Episoden des Revivals "A Year In The Life" stehen auf Netflix zum Abruf bereit.

Ginny & Georgia

Und wenn wir bei einer besonderen Mutter-Tochter-Beziehung sind, dann darf das Comedy-Drama "Ginny & Georgia" nicht fehlen. Ginny Miller (Antonia Gentry) ist 15 Jahre alt, als sie mit ihrer 30-jährigen Mutter Georgia (Brianne Howey) und ihrem kleinen Bruder nach New England zieht, um dort nach vielen Umzügen endlich ein normales Leben zu leben. Doch wie normal kann das Leben einer 15-jährigen Teenagerin schon sein? Ginny beginnt Freundschaften zu schließen und sich zu verlieben, doch die düstere Vergangenheit ihrer Mutter erschwert es ihnen, richtig Fuß zu fassen. So manches Mal ist Ginny die Erwachsenere der beiden, was dem angespannten Verhältnis zu ihrer Mutter nicht gerade zu Gute kommt. Während die erste Staffel von "Ginny & Georgia" noch recht oberflächlich bleibt und den Fokus darauf legt, die aufkeimenden Liebesgeschichten mit geheimnisvollen Krimielementen zu ergänzen, schafft es die zweite Staffel nochmal stärker, sich ernsteren Themen wie Depression, Trauma, mentaler Gesundheit und Alltagsrassismus zuzuwenden. Damit erlangen die Figuren deutlich mehr Tiefe, aber auch die Serie an sich deutlich mehr Schwere. Dabei verliert sie jedoch nicht ihren Witz und ihre Schlagfertigkeit, die recht häufig an die "Gilmore Girls" erinnert. Die ersten beiden Staffeln "Ginny & Georgia" sind via Netflix streambar. Eine dritte Staffel ist bereits bestätigt.

Jane the Virgin

Weitere besondere Mutter-Tochter-Beziehungen finden wir auch in der romantischen Komödie "Jane the Virgin". Darin wird die in Miami lebende, junge, gläubige Katholikin Jane (Gina Rodriguez) durch einen Fehler ihrer Gynäkologin künstlich befruchtet und schwanger. Wie sich vermuten lässt, wirft das ihr Leben vollkommen aus der Bahn und die Beziehung zu ihrem Freund Michael wird auf eine harte Probe gestellt. Das Charmanteste an der Serie, die einige satirische Telenovela-Züge aufweist, ist ihre Selbstreferenzialität. Durch den Erzähler aus dem Off wird die bisherige Story zu Beginn einer jeden Episode wiederholt, eingeordnet und bewertet, und zwar auf überzogene Art und Weise, mit der sie sich selbst auf den Arm nimmt. Die Geschichte wird mit ganz viel Humor erzählt, die Figuren nehmen sich alle selbst nicht zu ernst und wirken überzeichnet, gleichzeitig geschieht das in einem sehr erträglichen Maße und ohne, dass sie ihre Glaubhaftigkeit in diesem Kontext verlieren. Und auch, wenn es nicht immer nur um leichte Themen geht, können ernste Erzählstränge mit der nötigen Ernsthaftigkeit vermittelt werden, ohne zu viel Härte oder Last mit sich zu bringen. Am besten gefällt mir an der Serie, das der spanischen Sprache so viel Raum gegeben wird. Jane hat venezolanische Wurzeln, was in der Kommunikation mit ihrer Großmutter Alba immer wieder spürbar ist, da diese fast ausschließlich Spanisch spricht. Und auch darüber hinaus wird die lateinamerikanische Herkunft der Familie immer wieder thematisiert, was die Serie noch viel interessanter macht. Die fünf veröffentlichten Staffeln "Jane the Virgin" findet ihr auf Netflix.

Was fehlt?

Euch fallen weitere Serien ein, die euch an "The Marvelous Mrs. Maisel" erinnern oder einige ähnliche Elemente aufweisen? Dann lasst uns eure Serientipps zu ähnlichen Serien wie "The Marvelous Mrs. Maisel" in den Kommentaren da!

Titelbild: Prime Video

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Im April dieses Jahres feierte die fünfte Staffel "The Marvelous Mrs. Maisel" bei Prime Video Premiere und läutete damit das Finale der Serie ein, das von da an in Häppchen bis Ende Mai veröffentlicht wurde. Wie immer ist auch heute wieder Vorbereitung alles für mich, denn obwohl ich persönlich die Serie noch nicht beendet habe, möchte ich mich auf den Moment vorbereiten, in dem das Gefühl der Leere einsetzt, das ihr Serienfans sicherlich alle schon mal gespürt habt. Der Moment, in dem wir uns von unseren Lieblingscharakteren, dem (mitunter fiktiven) Spielort oder dem ganzen Fantasy-Universum verabschieden müssen und uns das gar nicht so leicht fällt. Da ist es gut, sich doch direkt in das nächste Abenteuer zu stürzen. Dafür habe ich ein paar Serien mitgebracht, die ähnliche Komponenten aufweisen wie "The Marvelous Mrs. Maisel" und euch vielleicht auch gefallen könnten.

Was macht "The Marvelous Mrs. Maisel" aus?

"The Marvelous Mrs. Maisel" ist eine besondere Serie, zunächst einmal aufgrund ihres besonderen Looks. Sie entführt uns in die 1950er und 60er Jahre und zeigt uns die kleine Zeitreise vor allem anhand der auffallenden Kostüme, den kegelförmigen BHs, den schwungvollen Frisuren und dem speziellen Make-up. Ihre Hauptfigur Miriam "Midge" Maisel, gespielt von der zauberhaften Rachel Brosnahan, lebt als Hausfrau und Mutter mit ihrem Mann und ihren Kindern in New York. Als ihr Leben etwas aus den Fugen gerät, findet sie sich betrunken auf einer Stand-up-Bühne wieder und landet nach einem gelungenen, aber kurzzeitig zu freizügigen Auftritt im Gefängnis. Dort herausgeholt wird sie von Susie Myerson, verkörpert von der grandios unterhaltsamen Alex Borstein, einer Angestellten aus dem Nachtclub, in dem Midge zuvor aufgetreten ist und die ihren Auftritt ziemlich gelungen fand. Sie beschließt, Midge fortan als Stand-up-Comedian zu managen. Unabhängig von den zahlreichen Stand-up-Auftritten, die wir im Verlauf der fünf Staffeln der Dramedy zu sehen bekommen, hat die Serie so viel Charme und Humor, das es einfach Spaß macht, zuzuschauen. Die Charaktere sind auf ihre ganz eigene Art und Weise liebenswert und auch ein bisschen seltsam. Sie sind schlagfertig und hauen in kürzester Zeit zig Worte raus - was manche sicherlich bereits von Schöpferin und Drehbuchautorin Amy Sherman-Palladino kennen. Welche andere Serie kann uns über "The Marvelous Mrs. Maisel" nur hinweg helfen?

Bridgerton

Apropos aufwendiges Kostüm: Wer sich weiterhin auf Zeitreise begeben und über die üppige Ausstattung schwärmen möchte, wird im "Bridgerton"-Universum definitiv fündig. Hier geht es allerdings ein bisschen weiter in der Zeit zurück und zwar an den Anfang des 19. Jahrhunderts - und von New York wandern wir nach London. In dem Drama sind die acht Geschwister der Familie Bridgerton auf der Suche nach geeigneten Partner:innen. Dabei ist nicht nur die Herausforderung, jemanden zu finden, der oder die den Bridgertons zusagt, sondern auch jemanden, der ihrem Status in der Londoner High Society entspricht. Dabei werden vorgespielte Gefühle zu echten, Gefühle werden unterdrückt, ändern sich oder ihnen wird nachgegangen. Auch wenn der Fokus der Serie mehr auf Liebe, Beziehung und Intimität liegt, hat die Serie ebenfalls eine Menge Charme und zahlreiche witzige Momente, die hier und da auch an "The Marvelous Mrs. Maisel" erinnern. Besonders an der Serie ist zudem die Diversität ihrer Besetzung. Die ersten beiden Staffeln "Bridgerton" stehen auf Netflix zum Abruf bereit. Weitere Staffeln sind bereits bestätigt.

Queen Charlotte

Und apropos Zeitreise und "Bridgerton"-Universum: Wenn ihr euch schon an die "Bridgerton"-Geschichte wagt, dann könnt ihr gleich mit "Queen Charlotte: A Bridgerton Story" weitermachen. Das Prequel erzählt von der jungen Königin Charlotte (India Amarteifio), die auch schon in der Mutterserie eine wiederkehrende Rolle einnimmt. In der Vorgeschichte dazu folgen wir ihr Mitte des 18. Jahrhunderts auf ihrem Weg von Deutschland nach London, begleiten ihre Hochzeit mit König George und das Leben, das die beiden sich zusammen aufbauen. Doch trotz der Liebe, die sich zwischen den beiden entwickelt, stehen sie nicht nur aufgrund ihrer königlichen Pflichten so manchen Herausforderungen gegenüber. Auch in dieser Miniserie finden wir wieder einmal charmante und liebenswerte Charaktere, viel Witz, der vor allem durch die Kommunikationsschwierigkeiten der unterschiedlichen Figuren hervorgerufen wird und natürlich wieder die aufwendigsten Kostüme. "Queen Charlotte: A Bridgerton Story" ist ebenfalls via Netflix abrufbar.

Gilmore Girls

Wenn wir mit "The Marvelous Mrs. Maisel" eine Serie von Amy Sherman-Palladino betrachten, kommen wir nicht drumherum, uns auch ihrem anderen, absolut nennenswerten Serienprojekt zu widmen - natürlich, den "Gilmore Girls". Die Dramedy ist nach wie vor eine meiner Lieblingsserien, verbinde ich auch heute noch so viele nostalgische Gefühle mit ihr: nach der Schule nach Hause kommen und zum Mittagessen direkt den Fernseher anschalten, um bloß keine einzige Minute der neu ausgestrahlten Episode "Gilmore Girls" zu verpassen; das Aufzeichnen der Folgen auf VHS-Kassetten, um bloß auch jede einzelne Minute der Serie nochmal schauen zu können; die vielen Serienstunden, die ich mit meiner Schwester auf der Couch zusammen verbracht habe, um Mutter Lorelai (Lauren Graham) und Tochter Rory (Alexis Bledel) in der fiktiven US-amerikanischen Kleinstadt Stars Hollow bei ihrem Rausch durch popkulturelle Referenzen zu folgen. Wenn eine Serie einen Award für die schnellsten Dialoge und meisten Wörter in einer Minute verdient hätte, dann wäre das wohl diese. Und dazu sind die Dialoge auch noch so smart und geladen mit Humor, der so manches Mal an Absurdität kaum zu übertreffen ist. Gefällt euch "The Marvelous Mrs. Maisel", so werdet ihr auch die "Gilmore Girls" in euer Herz schließen. Vielleicht könnte man auch behaupten, dass "The Marvelous Mrs. Maisel" eine moderne und weiterentwickelte Version der "Gilmore Girls" ist. Die sieben Staffeln "Gilmore Girls" sowie die vier Episoden des Revivals "A Year In The Life" stehen auf Netflix zum Abruf bereit.

Ginny & Georgia

Und wenn wir bei einer besonderen Mutter-Tochter-Beziehung sind, dann darf das Comedy-Drama "Ginny & Georgia" nicht fehlen. Ginny Miller (Antonia Gentry) ist 15 Jahre alt, als sie mit ihrer 30-jährigen Mutter Georgia (Brianne Howey) und ihrem kleinen Bruder nach New England zieht, um dort nach vielen Umzügen endlich ein normales Leben zu leben. Doch wie normal kann das Leben einer 15-jährigen Teenagerin schon sein? Ginny beginnt Freundschaften zu schließen und sich zu verlieben, doch die düstere Vergangenheit ihrer Mutter erschwert es ihnen, richtig Fuß zu fassen. So manches Mal ist Ginny die Erwachsenere der beiden, was dem angespannten Verhältnis zu ihrer Mutter nicht gerade zu Gute kommt. Während die erste Staffel von "Ginny & Georgia" noch recht oberflächlich bleibt und den Fokus darauf legt, die aufkeimenden Liebesgeschichten mit geheimnisvollen Krimielementen zu ergänzen, schafft es die zweite Staffel nochmal stärker, sich ernsteren Themen wie Depression, Trauma, mentaler Gesundheit und Alltagsrassismus zuzuwenden. Damit erlangen die Figuren deutlich mehr Tiefe, aber auch die Serie an sich deutlich mehr Schwere. Dabei verliert sie jedoch nicht ihren Witz und ihre Schlagfertigkeit, die recht häufig an die "Gilmore Girls" erinnert. Die ersten beiden Staffeln "Ginny & Georgia" sind via Netflix streambar. Eine dritte Staffel ist bereits bestätigt.

Jane the Virgin

Weitere besondere Mutter-Tochter-Beziehungen finden wir auch in der romantischen Komödie "Jane the Virgin". Darin wird die in Miami lebende, junge, gläubige Katholikin Jane (Gina Rodriguez) durch einen Fehler ihrer Gynäkologin künstlich befruchtet und schwanger. Wie sich vermuten lässt, wirft das ihr Leben vollkommen aus der Bahn und die Beziehung zu ihrem Freund Michael wird auf eine harte Probe gestellt. Das Charmanteste an der Serie, die einige satirische Telenovela-Züge aufweist, ist ihre Selbstreferenzialität. Durch den Erzähler aus dem Off wird die bisherige Story zu Beginn einer jeden Episode wiederholt, eingeordnet und bewertet, und zwar auf überzogene Art und Weise, mit der sie sich selbst auf den Arm nimmt. Die Geschichte wird mit ganz viel Humor erzählt, die Figuren nehmen sich alle selbst nicht zu ernst und wirken überzeichnet, gleichzeitig geschieht das in einem sehr erträglichen Maße und ohne, dass sie ihre Glaubhaftigkeit in diesem Kontext verlieren. Und auch, wenn es nicht immer nur um leichte Themen geht, können ernste Erzählstränge mit der nötigen Ernsthaftigkeit vermittelt werden, ohne zu viel Härte oder Last mit sich zu bringen. Am besten gefällt mir an der Serie, das der spanischen Sprache so viel Raum gegeben wird. Jane hat venezolanische Wurzeln, was in der Kommunikation mit ihrer Großmutter Alba immer wieder spürbar ist, da diese fast ausschließlich Spanisch spricht. Und auch darüber hinaus wird die lateinamerikanische Herkunft der Familie immer wieder thematisiert, was die Serie noch viel interessanter macht. Die fünf veröffentlichten Staffeln "Jane the Virgin" findet ihr auf Netflix.

Was fehlt?

Euch fallen weitere Serien ein, die euch an "The Marvelous Mrs. Maisel" erinnern oder einige ähnliche Elemente aufweisen? Dann lasst uns eure Serientipps zu ähnlichen Serien wie "The Marvelous Mrs. Maisel" in den Kommentaren da!

Titelbild: Prime Video

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https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-the-marvelous-mrs-maisel/feed/ 0 191828
Ähnliche Serien wie „Barry“ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-barry/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-barry/#respond Sun, 04 Jun 2023 11:21:38 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=190799 Vor genau einer Woche lief die letzte Folge von "Barry". Nach Serienfinals fällt man mitunter in ein kleines Loch und fühlt eine gewisse Leere. "Barry" war auf seine Art recht einzigartig, was die Mischung verschiedener Elemente anbelangt, aber es gibt durchaus Serien, die Inhalte oder Charakterzüge mit der Produktion von Bill Hader gemeinsam haben. Ich habe mich mal auf die Suche nach Serien gemacht, die man anschauen könnte, wenn einem "Barry" gut gefallen hat.

"Killing Eve"

Die Serie von Phoebe Waller-Bridge ("Fleabag") ist meiner Meinung nach die passendste Alternative zu "Barry" - glücklicherweise mittlerweile auch über Netflix oder die ZDFmediathek in Deutschland zu sehen. Vielleicht sehe ich die vielen Parallelen aber auch nur, weil ich tatsächlich parallel zur letzten Staffel "Barry" sowie meinem Rewatch-Review die britische Serie nachhole. Eine Person, die professionell Leute umbringt und Aufträge von einem bärtigen Mann erhält, der sie besuchen kommt?! Das wäre schon einmal eine extreme inhaltliche Parallele. Hinzu kommt, dass auch "Killing Eve" mit amüsanten Szenen aufwarten kann. Auch ist das Schauspiel gut und die Cinematography ist zumindest überdurchschnittlich. Allerdings fühlt sich die Serie ein bisschen schwerer und ernster an, driftet zudem deutlich mehr in Liebes-Situationen ab. Aber insgesamt ähnlich empfehlenswert!

"DEXTER"

Die Aufmachung des Titels mit einem kurzen Namen in großen Lettern, der die mörderische Hauptfigur mit parasozialen Problemen bezeichnet, wird spätestens dann zur Beinahe-Kopie, wenn man bemerkt, dass Bill Hader sogar Dexter-Morgan-Darsteller Michael C. Hall ähnelt. Natürlich ist "Barry" deutlich mehr als eine Saturday-Night-Live-Parodie, aber die Parallelen sind unbestreitbar. Erst recht, wenn Barry sich ein dunkles Top und schwarze Handschuhe anzieht. In gewisser Weise eint die beiden Serien auch das Schauspiel - nur ist Barry darin zu Beginn EXTREM holzfüßig unterwegs während Dexter zumindest im Aufrechterhalten seiner normalen Alltagsfassade von Beginn an glaubhaft vorspielen kann. Natürlich besitzen beide Serien komplett andere Ausrichtungen und Stimmungen, aber der Charakter selbst ähnelt schon sehr. "DEXTER" kann man aktuell über RTL+ und Paramount+ anschauen. [php function=1]

"Mr Inbetween"

Eine Serie, die ich persönlich bis zu meiner Recherche für diese Liste selbst noch nicht kannte, ist "Mr Inbetween". Die Serie von und mit Scott Ryan in der Hauptrolle erzählt von Hitman Ray und der schweren Aufgabe, das Mörderische und seine Wutausbrüche mit seinem Privatleben als Vater und Bruder eines Sterbenskranken zu meistern. Da die australische Produktion als "Dark Comedy" angepriesen wird, kann die Grundausrichtung schon passen, was den Bezug zu "Barry" anbelangt und die IMDb-Bewertung von 8,6 ist jetzt auch nicht verkehrt. Alle drei Staffeln von "Mr Inbetween" mit insgesamt gerade mal 26 etwa halbstündigen Episoden kann man in Deutschland über Disney+ sehen.

"Fargo"

Bei der Serienadaption zu "Fargo" ist es recht schwer, eine dichte Parallele zu "Barry" zu ziehen, da die Anthologie-Serie recht unterschiedliche Ausformungen im Zuge ihrer bislang vier Staffeln angenommen hat. Was aber fast immer und vor allem zu Beginn stark gegeben ist, ist der Mut zu trocken dargebotenen Absurditäten. Gerade diese pointierte Gewaltdarstellung ähnelt der in "Barry" schon sehr. Auch haben einige Figuren einen ähnlich überzeichneten Charakter wie zum Beispiel No-Ho Hank. "Fargo" könnt ihr bei Amazon Prime Video (Partnerlink) sehen, komplett in OV auch über joyn, MGM+ oder MagentaTV.

"Get Shorty"

Noch eine Serie, die ich (bislang) nicht gesehen habe, aber augenscheinlich Parallelen zu "Barry" besitzt, ist "Get Shorty". Auch hierbei handelt es sich um die Adaption eines erfolgreichen Filmes. Anstelle von John Travolta, Gene Hackman und Danny DeVito im 1995er Film "Schnappt Shorty" bekommen wir hier unter anderem Chris O'Dowd ("The IT Crowd", "The Big Door Prize") und Ray Romano ("Alle lieben Raymond") zu sehen. Ersterer spielt einen Mafiosi, der Hollywood-Produzent werden will und zwischen Kriminal- und Glamour-Welt schreitet. Das erinnert schon sehr an das Hollywood-Kritische, das wir in "Barry" auch verstärkt zu sehen bekommen haben. Die zwischen 2017 und 2019 veröffentlichten drei Staffeln von "Get Shorty" könnt ihr nach momentanem Stand über MGM+ und MagentaTV streamen.

"Happy!"

"Happy!"? Nun ja, an sich ist die Serie zu fantasievoll und blutig im Vergleich zu "Barry", aber ja, ein Mann mit psychischen Problemen, der Leute umbringt - das passt. Und immerhin ist Patrick Fischler in beiden Serien zu sehen. Absurdität und Kriminalität gehen hier auch Hand in Hand, aber tatsächlich ist das eher ein sehr ferner Verwandter. Aber sie ist eben auch ähnlich einzigartig wie "Barry", so dass sie dann doch einen Platz in der Liste verdient hat, finde ich. Beide Staffeln von "Happy!" gibt es auf Netflix. [php function=2]

Was fehlt?

"Better Call Saul" wird an manchen Stellen genannt, ist meiner Meinung nach aber eher unpassend für eine solche Liste. Das ist allgemein zu ernst und seriös gehalten, strahlt eine ganz andere Atmosphäre aus (auch wenn "Barry" in der zweiten Serienhälfte durchaus Parallelen aufbaut). Kurios, weil ich "Barry" damals doch tatsächlich in meinem "Ähnliche Serien wie 'Better Call Saul'"-Beitrag aufgeführt hatte... "Patriot" wird teilweise noch genannt, weil darin ein von PTSD geplagter Agent versucht, sich in das Schreiben von Folk-Songs zu flüchten. Habe ich aber nie gesehen und wirkt nicht so ganz, als hätte es eine ähnliche "Farbe" wie "Barry". Habt ihr noch Vorschläge, welche Serien ähnlich zu "Barry" sind? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

Titelbild-Teil: HBO

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Vor genau einer Woche lief die letzte Folge von "Barry". Nach Serienfinals fällt man mitunter in ein kleines Loch und fühlt eine gewisse Leere. "Barry" war auf seine Art recht einzigartig, was die Mischung verschiedener Elemente anbelangt, aber es gibt durchaus Serien, die Inhalte oder Charakterzüge mit der Produktion von Bill Hader gemeinsam haben. Ich habe mich mal auf die Suche nach Serien gemacht, die man anschauen könnte, wenn einem "Barry" gut gefallen hat.

"Killing Eve"

Die Serie von Phoebe Waller-Bridge ("Fleabag") ist meiner Meinung nach die passendste Alternative zu "Barry" - glücklicherweise mittlerweile auch über Netflix oder die ZDFmediathek in Deutschland zu sehen. Vielleicht sehe ich die vielen Parallelen aber auch nur, weil ich tatsächlich parallel zur letzten Staffel "Barry" sowie meinem Rewatch-Review die britische Serie nachhole. Eine Person, die professionell Leute umbringt und Aufträge von einem bärtigen Mann erhält, der sie besuchen kommt?! Das wäre schon einmal eine extreme inhaltliche Parallele. Hinzu kommt, dass auch "Killing Eve" mit amüsanten Szenen aufwarten kann. Auch ist das Schauspiel gut und die Cinematography ist zumindest überdurchschnittlich. Allerdings fühlt sich die Serie ein bisschen schwerer und ernster an, driftet zudem deutlich mehr in Liebes-Situationen ab. Aber insgesamt ähnlich empfehlenswert!

"DEXTER"

Die Aufmachung des Titels mit einem kurzen Namen in großen Lettern, der die mörderische Hauptfigur mit parasozialen Problemen bezeichnet, wird spätestens dann zur Beinahe-Kopie, wenn man bemerkt, dass Bill Hader sogar Dexter-Morgan-Darsteller Michael C. Hall ähnelt. Natürlich ist "Barry" deutlich mehr als eine Saturday-Night-Live-Parodie, aber die Parallelen sind unbestreitbar. Erst recht, wenn Barry sich ein dunkles Top und schwarze Handschuhe anzieht. In gewisser Weise eint die beiden Serien auch das Schauspiel - nur ist Barry darin zu Beginn EXTREM holzfüßig unterwegs während Dexter zumindest im Aufrechterhalten seiner normalen Alltagsfassade von Beginn an glaubhaft vorspielen kann. Natürlich besitzen beide Serien komplett andere Ausrichtungen und Stimmungen, aber der Charakter selbst ähnelt schon sehr.
"DEXTER" kann man aktuell über RTL+ und Paramount+ anschauen. [php function=1]

"Mr Inbetween"

Eine Serie, die ich persönlich bis zu meiner Recherche für diese Liste selbst noch nicht kannte, ist "Mr Inbetween". Die Serie von und mit Scott Ryan in der Hauptrolle erzählt von Hitman Ray und der schweren Aufgabe, das Mörderische und seine Wutausbrüche mit seinem Privatleben als Vater und Bruder eines Sterbenskranken zu meistern. Da die australische Produktion als "Dark Comedy" angepriesen wird, kann die Grundausrichtung schon passen, was den Bezug zu "Barry" anbelangt und die IMDb-Bewertung von 8,6 ist jetzt auch nicht verkehrt.
Alle drei Staffeln von "Mr Inbetween" mit insgesamt gerade mal 26 etwa halbstündigen Episoden kann man in Deutschland über Disney+ sehen.

"Fargo"

Bei der Serienadaption zu "Fargo" ist es recht schwer, eine dichte Parallele zu "Barry" zu ziehen, da die Anthologie-Serie recht unterschiedliche Ausformungen im Zuge ihrer bislang vier Staffeln angenommen hat. Was aber fast immer und vor allem zu Beginn stark gegeben ist, ist der Mut zu trocken dargebotenen Absurditäten. Gerade diese pointierte Gewaltdarstellung ähnelt der in "Barry" schon sehr. Auch haben einige Figuren einen ähnlich überzeichneten Charakter wie zum Beispiel No-Ho Hank.
"Fargo" könnt ihr bei Amazon Prime Video (Partnerlink) sehen, komplett in OV auch über joyn, MGM+ oder MagentaTV.

"Get Shorty"

Noch eine Serie, die ich (bislang) nicht gesehen habe, aber augenscheinlich Parallelen zu "Barry" besitzt, ist "Get Shorty". Auch hierbei handelt es sich um die Adaption eines erfolgreichen Filmes. Anstelle von John Travolta, Gene Hackman und Danny DeVito im 1995er Film "Schnappt Shorty" bekommen wir hier unter anderem Chris O'Dowd ("The IT Crowd", "The Big Door Prize") und Ray Romano ("Alle lieben Raymond") zu sehen. Ersterer spielt einen Mafiosi, der Hollywood-Produzent werden will und zwischen Kriminal- und Glamour-Welt schreitet. Das erinnert schon sehr an das Hollywood-Kritische, das wir in "Barry" auch verstärkt zu sehen bekommen haben.
Die zwischen 2017 und 2019 veröffentlichten drei Staffeln von "Get Shorty" könnt ihr nach momentanem Stand über MGM+ und MagentaTV streamen.

"Happy!"

"Happy!"? Nun ja, an sich ist die Serie zu fantasievoll und blutig im Vergleich zu "Barry", aber ja, ein Mann mit psychischen Problemen, der Leute umbringt - das passt. Und immerhin ist Patrick Fischler in beiden Serien zu sehen. Absurdität und Kriminalität gehen hier auch Hand in Hand, aber tatsächlich ist das eher ein sehr ferner Verwandter. Aber sie ist eben auch ähnlich einzigartig wie "Barry", so dass sie dann doch einen Platz in der Liste verdient hat, finde ich.
Beide Staffeln von "Happy!" gibt es auf Netflix. [php function=2]

Was fehlt?

"Better Call Saul" wird an manchen Stellen genannt, ist meiner Meinung nach aber eher unpassend für eine solche Liste. Das ist allgemein zu ernst und seriös gehalten, strahlt eine ganz andere Atmosphäre aus (auch wenn "Barry" in der zweiten Serienhälfte durchaus Parallelen aufbaut). Kurios, weil ich "Barry" damals doch tatsächlich in meinem "Ähnliche Serien wie 'Better Call Saul'"-Beitrag aufgeführt hatte... "Patriot" wird teilweise noch genannt, weil darin ein von PTSD geplagter Agent versucht, sich in das Schreiben von Folk-Songs zu flüchten. Habe ich aber nie gesehen und wirkt nicht so ganz, als hätte es eine ähnliche "Farbe" wie "Barry". Habt ihr noch Vorschläge, welche Serien ähnlich zu "Barry" sind? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

Titelbild-Teil: HBO

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Ähnliche Serien wie „Yellowstone“ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-yellowstone/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-yellowstone/#respond Sun, 07 May 2023 06:38:55 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=189600

Serien, die ähnlich sind wie die Paramount-Serie "Yellowstone"

"Yellowstone" ist ein amerikanisches Neo-Western-Drama, eine Mischung aus Western und Familiendrama - und damit im Prinzip ja ein Selbstläufer auf dem US-Markt. Die Serie besteht aus inzwischen 5 Staffeln mit am Ende insgesamt 53 Folgen. Premiere hatte die Serie am 20. Juni 2018 auf Paramount Network. Wie die Spin-Offs, ist auch die Mutterserie prominent besetzt - mit Kevin Costner, Luke Grime, Kelly Reilly oder auch Gil Birmingham. Ganz spannend ist die Entstehungsgeschichte der Serie: Im Jahr 2013 begann Taylor Sheridan mit der Arbeit an der Serie, da er keine Lust mehr auf Schauspielerei hatte (man kennt ihn unter anderem aus "Sons of Anarchy"). Im Mai 2017 gab Paramount Network grünes Licht für "Yellowstone". Danach folgte jährlich eine neue Staffel. Worum geht's in "Yellowstone"? Die Serie folgt den Konflikten entlang der gemeinsamen Grenzen der Yellowstone Ranch, einer großen Rinderfarm in Montana, mit dem Umfeld des Indianerreservats Broken Rock im Yellowstone-Nationalparks. Die Serie folgt der Familie Dutton, sie ist Besitzerin dieser größten Ranch in Montana, der Yellowstone Dutton Ranch, die gemeinhin als „Yellowstone“ bezeichnet wird. Wer sich mit dem kompletten "Yellowstone"-Universum befasst und wissen möchte, in welcher Reihenfolge er was schauen sollte, für den haben wir hier eine Timeline erstellt.

1883 (Yellowstone-Spin-Off)

Eine Prequel-Serie zu "Yellowstone" trägt den Titel "1883". Sie spielt im genannten Titeljahr, startete am 19. Dezember 2021 auf Paramount+ und wurde nach zehn Folgen am 27. Februar 2022 abgeschlossen. "1883" konzentriert sich auf eine Generation der Familie Dutton während des "Alten Westens". Gemeinsam mit einem Treck unternimmt die Familie die beschwerliche Reise durch das noch wilde amerikanische Land, bevor sie am Ende in Montana das Land besiedelt, das die Yellowstone Ranch werden sollte. Die Hauptrollen in der Serie spielen Sam Elliott als Shea Brennan, Tim McGraw als James Dutton, Faith Hill als Margaret Dutton und Isabel May als Elsa Dutton. Weiterer Link zur Mutterserie: James ist der Ururgroßvater von John Dutton III, der von Kevin Costner gespielt wird. In Rückblenden der Mutterserie sind James und Margaret Dutton in der vierten Staffel von "Yellowstone" gezeigt. Ein ausführliches Review zur Serie "1883" findet sich hier bei uns im Blog.

1923 (Yellowstone-Spin-Off)

Eine weitere Prequel-Serie zu "Yellowstone" heißt "1923", die ebenfalls im entsprechenden Titeljahr spielt. Sie hatte am 18. Dezember 2022 auf Paramount+ Premiere in den USA und wird am 24. Mai 2023 bei uns bei Paramount+ starten - mehr Infos dazu hier im Blog. Als Fortsetzung von "1883" konzentriert sich "1923" auf eine neue Generation der Familie Dutton während der Zeit der westlichen Expansion, der Prohibition und der Weltwirtschaftskrise. Auch hier gibt's wieder jede Menge Schauspiel-Prominenz: Die Hauptrollen der Serie spielen Helen Mirren als Cara Dutton, Harrison Ford als Jacob Dutton und Brandon Sklenarals Spencer Dutton. Jacob ist der ältere Bruder von James Dutton, der 1883 vorgestellt wurde, und der Urgroßonkel von John Dutton III. Die Serie soll über zwei Staffeln mit jeweils acht Folgen laufen.

Longmire

Gehen wir weg vom "Yellowstone"-Universum und schauen auf eine andere klassische Neo-Western-Serie: "Longmire" startete am 3. Juni 2012 im A&E Network. John Coveny und Hunt Baldwin haben die Serie mit 6 Staffeln und 63 Folgen entwickelt; sie basiert auf der Romanreihe "Walt Longmire Mysteries" von Craig Johnson. Im Mittelpunkt steht eben jener Walt Longmire, ein Sheriff im fiktiven Absaroka County, Wyoming. Sein langjähriger Freund Henry Standing Bear (gespielt von Lou Diamond Phillips), ein Cheyenne, gibt Longmire Einblick und Kontakte in die Stammespolizei. Im Verlauf der Serie geht es um den Schutz der Menschen vor Ort und die Verfolgung von Verbrechen sowie andere Themen des zeitgenössischen Lebens der amerikanischen Ureinwohner.

Deadwood

"Deadwood" ist eine weitere amerikanische Westernserie - dieses mal nicht als Neo-Western in der Jetzt-Zeit spielend, sondern in den 1870er Jahren in Deadwood, South Dakota, vor und nach der Annexion des Gebiets. Wir sehen Deadwoods Wachstum vom einfachen Lager zur Stadt. Die Serie wurde von David Milch kreiert, produziert und größtenteils geschrieben. Zu sehen war die Serie 21. März 2004 bis zum 27. August 2006 auf HBO, mit drei Staffeln und 36 Folgen insgesamt. Timothy Olyphant und Ian McShane spielen die Deadwood-Bewohner Seth Bullock und Al Swearengen. Ganz spannend: Viele andere historische Persönlichkeiten treten als Charaktere auf, darunter George Crook, Wyatt Earp, EB Farnum, George Hearst oder Wild Bill Hickok. "Deadwood" gewann acht Emmy-Awards bei 28 Nominierungen und einen Golden Globe. Inzwischen gibt's auch den Film "Deadwood: The Movie" - er spielt zehn Jahre nach dem Ende der dritten Staffel und hatte am 31. Mai 2019 auf HBO Premiere. Mehr zu "Deadwood" gibt's hier.

Justified

Wo wir gerade schon bei Timothy Olyphant waren - da müssen wir doch gleich noch "Justified" als Neo-Western mit in diese Liste aufnehmen. Entwickelt von Graham Yost, basiert "Justified" auf Elmore Leonards Geschichten über die Figur Raylan Givens, in der Serie eben gespielt von Timothy Olyphant, einen Deputy US Marshal, der seine eigene Art von Gerechtigkeit durchsetzt. Die Serie setzt sich mit den Einwohner:innen und der Kultur in den Appalachen im Osten von Kentucky auseinander, konkret in Harlan County, wo viele der Hauptfiguren aufgewachsen sind, wie auch Givens selbst. Die 78 Folgen umfassende Serie startete am 16. März 2010 auf FX, wurde über sechs Staffeln ausgestrahlt und am 14. April 2015 abgeschlossen. Eine sehenswerte Serie mit wirklich tollen Charakteren, guter Inszenierung und einem hervorragenden Cast. Mehr dazu gibt's auch hier in meinen Reviews zur Serie. Aktuell ist die Serie kostenlos auf Freevee zu sehen.

Big Love

Wechseln wir vom Western-Thema zum Familiendrama - das zweite wesentliche Merkmal von "Yellowstone". Hier möchte ich mit "Big Love" mal eine etwas außergewöhnlichere Dramaserie empfehlen, die vom 12. März 2006 bis zum 20. März 2011 auf HBO ausgestrahlt wurde. Darin ist Bill Paxton als Patriarch einer fundamentalistischen mormonischen Familie im heutigen Utah zu sehen, die Polygamie praktiziert. Jeanne Tripplehorn, Chloë Sevigny und Ginnifer Goodwin spielen seine Ehefrauen. Die Serie zeichnet das Leben der Familie innerhalb und außerhalb der Öffentlichkeit in ihrem Vorort von Salt Lake City sowie ihre Verbindungen zu einem fundamentalistischen Komplex in der Gegend auf. Stark ist in der Serie, wie der Polygamie-Ansatz der Familie in der Öffentlichkeit wie auch innerhalb der Familie immer wieder zu Reibungen und Konflikten führt, speziell wenn Familienvater Bill Henrickson zu höherem strebt und in die Politik einsteigen möchte. Absolut sehenswert, mit 5 Staffeln und insgeaamt 53 Folgen.

Brothers & Sisters

Dann nochmal Familiendrama: Ich habe mich mehrere Male an "Brothers & Sisters" versucht, hat aber irgendwie noch nicht so richtig gefunkt - aber kann ja noch werden. In der Serie geht's um die Familie Walker und ihr Leben in Los Angeles und Pasadena, Kalifornien. Die Erzählung startet mit dem Tod von William Walker auf Kittys Geburtstagsfeier. Sein Tod führt dazu, dass eine Reihe von Geheimnissen aus seinem Leben enthüllt werden – Geheimnisse, die den Rest seiner Familie betreffen und zu denen die Einführung von Williams verheimlichter Geliebten Holly Harper und ihrer Tochter Rebecca in den Walker-Clan gehört. Heißt: Es geht um jede Menge Intrigen, Streitereien, Romanzen, Abgründe und endlose bedeutungsschwangere Dialoge - alles, was man von einem typischen US-Drama erwartet. Und den US-Geschmack hat's auf jeden Fall getroffen. Entsprechend lang lief die Serie trotz des großen und vermutlich nicht allzu günstigen Casts: Die Serie wurde vom 24. September 2006 bis zum 8. Mai 2011 fünf Staffeln lang auf ABC ausgestrahlt, mit insgesamt 109 Folgen. Angelockt wurde ich von der großartigen Besetzung, unter anderem mit Sally Field als Nora Walker, Rachel Griffiths als Sarah, Calista Flockhart als Kitty, Balthazar Getty als Tommy, Matthew Rhys als Kevin und Dave Annable als Justin Walker. Patricia Wettig spielte die Hauptrolle als Holly Harper. Sally Field gewann sowohl einen Emmy-Award als auch einen Screen Actors Guild Award für ihre Leistungen im Laufe der gesamten Serie.

... und ein Klassiker: Western von gestern

So, zum Schluss gibt's noch einen Klassiker-Tipp, mit dem ich in meiner Kindheit an das Western-Thema herangeführt worden bin: "Western von gestern". Das war im Prinzip eine Anthologie von an sich unabhängigen Western-Kurzfilmen, die von Mai 1978 bis Juli 1986 im Vorabendprogramm des ZDF lief. Insgesamt gab es 155 Sendungen, in der Regel ohne Farbe. Gezeigt wurden vor allem B-Film-Raritäten und Westernserien aus den 1930er und 1940er Jahren der USA. Highlights waren unter anderem "Jesse James reitet wieder" mit Clayton Moore, "Zorro reitet wieder" mit John Carroll und - woran ich mich vor allem erinnern kann - "Die Abenteuer von Fuzzy Jones" mit Al St. John. Wer reinschauen möchte - die Klassiker gibt's als DVD-Edition mit aktuell fünf Ausgaben. Im Stream sind die Klassiker leider nirgendwo verfügbar - vielleicht bekommen sie ja irgendwann mal eine Chance in der ZDFmediathek. Dann würde ich direkt bei Fuzzy nochmal vorbeischauen.

Bilder: Paramount, abc, HOB, A&E, FX

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Serien, die ähnlich sind wie die Paramount-Serie "Yellowstone"

"Yellowstone" ist ein amerikanisches Neo-Western-Drama, eine Mischung aus Western und Familiendrama - und damit im Prinzip ja ein Selbstläufer auf dem US-Markt. Die Serie besteht aus inzwischen 5 Staffeln mit am Ende insgesamt 53 Folgen. Premiere hatte die Serie am 20. Juni 2018 auf Paramount Network. Wie die Spin-Offs, ist auch die Mutterserie prominent besetzt - mit Kevin Costner, Luke Grime, Kelly Reilly oder auch Gil Birmingham. Ganz spannend ist die Entstehungsgeschichte der Serie: Im Jahr 2013 begann Taylor Sheridan mit der Arbeit an der Serie, da er keine Lust mehr auf Schauspielerei hatte (man kennt ihn unter anderem aus "Sons of Anarchy"). Im Mai 2017 gab Paramount Network grünes Licht für "Yellowstone". Danach folgte jährlich eine neue Staffel. Worum geht's in "Yellowstone"? Die Serie folgt den Konflikten entlang der gemeinsamen Grenzen der Yellowstone Ranch, einer großen Rinderfarm in Montana, mit dem Umfeld des Indianerreservats Broken Rock im Yellowstone-Nationalparks. Die Serie folgt der Familie Dutton, sie ist Besitzerin dieser größten Ranch in Montana, der Yellowstone Dutton Ranch, die gemeinhin als „Yellowstone“ bezeichnet wird. Wer sich mit dem kompletten "Yellowstone"-Universum befasst und wissen möchte, in welcher Reihenfolge er was schauen sollte, für den haben wir hier eine Timeline erstellt.

1883 (Yellowstone-Spin-Off)

Eine Prequel-Serie zu "Yellowstone" trägt den Titel "1883". Sie spielt im genannten Titeljahr, startete am 19. Dezember 2021 auf Paramount+ und wurde nach zehn Folgen am 27. Februar 2022 abgeschlossen. "1883" konzentriert sich auf eine Generation der Familie Dutton während des "Alten Westens". Gemeinsam mit einem Treck unternimmt die Familie die beschwerliche Reise durch das noch wilde amerikanische Land, bevor sie am Ende in Montana das Land besiedelt, das die Yellowstone Ranch werden sollte. Die Hauptrollen in der Serie spielen Sam Elliott als Shea Brennan, Tim McGraw als James Dutton, Faith Hill als Margaret Dutton und Isabel May als Elsa Dutton. Weiterer Link zur Mutterserie: James ist der Ururgroßvater von John Dutton III, der von Kevin Costner gespielt wird. In Rückblenden der Mutterserie sind James und Margaret Dutton in der vierten Staffel von "Yellowstone" gezeigt. Ein ausführliches Review zur Serie "1883" findet sich hier bei uns im Blog.

1923 (Yellowstone-Spin-Off)

Eine weitere Prequel-Serie zu "Yellowstone" heißt "1923", die ebenfalls im entsprechenden Titeljahr spielt. Sie hatte am 18. Dezember 2022 auf Paramount+ Premiere in den USA und wird am 24. Mai 2023 bei uns bei Paramount+ starten - mehr Infos dazu hier im Blog. Als Fortsetzung von "1883" konzentriert sich "1923" auf eine neue Generation der Familie Dutton während der Zeit der westlichen Expansion, der Prohibition und der Weltwirtschaftskrise. Auch hier gibt's wieder jede Menge Schauspiel-Prominenz: Die Hauptrollen der Serie spielen Helen Mirren als Cara Dutton, Harrison Ford als Jacob Dutton und Brandon Sklenarals Spencer Dutton. Jacob ist der ältere Bruder von James Dutton, der 1883 vorgestellt wurde, und der Urgroßonkel von John Dutton III. Die Serie soll über zwei Staffeln mit jeweils acht Folgen laufen.

Longmire

Gehen wir weg vom "Yellowstone"-Universum und schauen auf eine andere klassische Neo-Western-Serie: "Longmire" startete am 3. Juni 2012 im A&E Network. John Coveny und Hunt Baldwin haben die Serie mit 6 Staffeln und 63 Folgen entwickelt; sie basiert auf der Romanreihe "Walt Longmire Mysteries" von Craig Johnson. Im Mittelpunkt steht eben jener Walt Longmire, ein Sheriff im fiktiven Absaroka County, Wyoming. Sein langjähriger Freund Henry Standing Bear (gespielt von Lou Diamond Phillips), ein Cheyenne, gibt Longmire Einblick und Kontakte in die Stammespolizei. Im Verlauf der Serie geht es um den Schutz der Menschen vor Ort und die Verfolgung von Verbrechen sowie andere Themen des zeitgenössischen Lebens der amerikanischen Ureinwohner.

Deadwood

"Deadwood" ist eine weitere amerikanische Westernserie - dieses mal nicht als Neo-Western in der Jetzt-Zeit spielend, sondern in den 1870er Jahren in Deadwood, South Dakota, vor und nach der Annexion des Gebiets. Wir sehen Deadwoods Wachstum vom einfachen Lager zur Stadt. Die Serie wurde von David Milch kreiert, produziert und größtenteils geschrieben. Zu sehen war die Serie 21. März 2004 bis zum 27. August 2006 auf HBO, mit drei Staffeln und 36 Folgen insgesamt. Timothy Olyphant und Ian McShane spielen die Deadwood-Bewohner Seth Bullock und Al Swearengen. Ganz spannend: Viele andere historische Persönlichkeiten treten als Charaktere auf, darunter George Crook, Wyatt Earp, EB Farnum, George Hearst oder Wild Bill Hickok. "Deadwood" gewann acht Emmy-Awards bei 28 Nominierungen und einen Golden Globe. Inzwischen gibt's auch den Film "Deadwood: The Movie" - er spielt zehn Jahre nach dem Ende der dritten Staffel und hatte am 31. Mai 2019 auf HBO Premiere. Mehr zu "Deadwood" gibt's hier.

Justified

Wo wir gerade schon bei Timothy Olyphant waren - da müssen wir doch gleich noch "Justified" als Neo-Western mit in diese Liste aufnehmen. Entwickelt von Graham Yost, basiert "Justified" auf Elmore Leonards Geschichten über die Figur Raylan Givens, in der Serie eben gespielt von Timothy Olyphant, einen Deputy US Marshal, der seine eigene Art von Gerechtigkeit durchsetzt. Die Serie setzt sich mit den Einwohner:innen und der Kultur in den Appalachen im Osten von Kentucky auseinander, konkret in Harlan County, wo viele der Hauptfiguren aufgewachsen sind, wie auch Givens selbst. Die 78 Folgen umfassende Serie startete am 16. März 2010 auf FX, wurde über sechs Staffeln ausgestrahlt und am 14. April 2015 abgeschlossen. Eine sehenswerte Serie mit wirklich tollen Charakteren, guter Inszenierung und einem hervorragenden Cast. Mehr dazu gibt's auch hier in meinen Reviews zur Serie. Aktuell ist die Serie kostenlos auf Freevee zu sehen.

Big Love

Wechseln wir vom Western-Thema zum Familiendrama - das zweite wesentliche Merkmal von "Yellowstone". Hier möchte ich mit "Big Love" mal eine etwas außergewöhnlichere Dramaserie empfehlen, die vom 12. März 2006 bis zum 20. März 2011 auf HBO ausgestrahlt wurde. Darin ist Bill Paxton als Patriarch einer fundamentalistischen mormonischen Familie im heutigen Utah zu sehen, die Polygamie praktiziert. Jeanne Tripplehorn, Chloë Sevigny und Ginnifer Goodwin spielen seine Ehefrauen. Die Serie zeichnet das Leben der Familie innerhalb und außerhalb der Öffentlichkeit in ihrem Vorort von Salt Lake City sowie ihre Verbindungen zu einem fundamentalistischen Komplex in der Gegend auf. Stark ist in der Serie, wie der Polygamie-Ansatz der Familie in der Öffentlichkeit wie auch innerhalb der Familie immer wieder zu Reibungen und Konflikten führt, speziell wenn Familienvater Bill Henrickson zu höherem strebt und in die Politik einsteigen möchte. Absolut sehenswert, mit 5 Staffeln und insgeaamt 53 Folgen.

Brothers & Sisters

Dann nochmal Familiendrama: Ich habe mich mehrere Male an "Brothers & Sisters" versucht, hat aber irgendwie noch nicht so richtig gefunkt - aber kann ja noch werden. In der Serie geht's um die Familie Walker und ihr Leben in Los Angeles und Pasadena, Kalifornien. Die Erzählung startet mit dem Tod von William Walker auf Kittys Geburtstagsfeier. Sein Tod führt dazu, dass eine Reihe von Geheimnissen aus seinem Leben enthüllt werden – Geheimnisse, die den Rest seiner Familie betreffen und zu denen die Einführung von Williams verheimlichter Geliebten Holly Harper und ihrer Tochter Rebecca in den Walker-Clan gehört. Heißt: Es geht um jede Menge Intrigen, Streitereien, Romanzen, Abgründe und endlose bedeutungsschwangere Dialoge - alles, was man von einem typischen US-Drama erwartet. Und den US-Geschmack hat's auf jeden Fall getroffen. Entsprechend lang lief die Serie trotz des großen und vermutlich nicht allzu günstigen Casts: Die Serie wurde vom 24. September 2006 bis zum 8. Mai 2011 fünf Staffeln lang auf ABC ausgestrahlt, mit insgesamt 109 Folgen. Angelockt wurde ich von der großartigen Besetzung, unter anderem mit Sally Field als Nora Walker, Rachel Griffiths als Sarah, Calista Flockhart als Kitty, Balthazar Getty als Tommy, Matthew Rhys als Kevin und Dave Annable als Justin Walker. Patricia Wettig spielte die Hauptrolle als Holly Harper. Sally Field gewann sowohl einen Emmy-Award als auch einen Screen Actors Guild Award für ihre Leistungen im Laufe der gesamten Serie.

... und ein Klassiker: Western von gestern

So, zum Schluss gibt's noch einen Klassiker-Tipp, mit dem ich in meiner Kindheit an das Western-Thema herangeführt worden bin: "Western von gestern". Das war im Prinzip eine Anthologie von an sich unabhängigen Western-Kurzfilmen, die von Mai 1978 bis Juli 1986 im Vorabendprogramm des ZDF lief. Insgesamt gab es 155 Sendungen, in der Regel ohne Farbe. Gezeigt wurden vor allem B-Film-Raritäten und Westernserien aus den 1930er und 1940er Jahren der USA. Highlights waren unter anderem "Jesse James reitet wieder" mit Clayton Moore, "Zorro reitet wieder" mit John Carroll und - woran ich mich vor allem erinnern kann - "Die Abenteuer von Fuzzy Jones" mit Al St. John. Wer reinschauen möchte - die Klassiker gibt's als DVD-Edition mit aktuell fünf Ausgaben. Im Stream sind die Klassiker leider nirgendwo verfügbar - vielleicht bekommen sie ja irgendwann mal eine Chance in der ZDFmediathek. Dann würde ich direkt bei Fuzzy nochmal vorbeischauen.

Bilder: Paramount, abc, HOB, A&E, FX

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Ähnliche Serien wie „The Legend of Vox Machina“ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-the-legend-of-vox-machina/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-the-legend-of-vox-machina/#respond Sun, 09 Apr 2023 07:03:50 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=188239 Treffen sich zwei Halbelfen, ein Revolverheld, eine Klerikerin, ein Barde, eine Druidin und ein Barbar und metzeln im Auftrag des Königs für eine Handvoll Taler fiese Drachen nieder - zumindest versuchen sie es. Seit vergangenem Jahr stellt sich das ungleiche Team in der Zeichentrickserie für Erwachsene „The Legend of Vox Machina“ gefährlichen Herausforderungen. Inzwischen liegt eine zweite Staffel vor, die dem erfolgreichen Auftakt in nichts nachsteht. Wer es kaum erwarten kann, wie es mit den fantastischen Abenteuern weitergeht, für den habe ich ein paar Alternativen, die ähnlich unterhaltend sind.

Was macht „The Legend of Vox Machina“ aus?

Basierend auf den Geschichten der Spieletruppe Critical Role, die für Twitch und YouTube ihre „Dungeons & Dragons“-Spielrunden aufgezeichnet haben, versprüht auch die Zeichentrickadaption viel Rollenspiel-Feeling. Die Figuren stehen immer wieder vor neuen Gefahren, die sie dann mit einem Gegenstand oder einer Charaktereigenschaft bewältigen können (oder manchmal auch nicht). Da bekommt man direkt Lust, selbst mit dem Spielen loszulegen. Die Altersfreigabe für die Serie liegt bei 18 Jahren, was dafür sorgt, dass hier nicht nur Unmengen an Blut fließen, sondern auch sprachlich kein Blatt vor den Mund genommen wird. Gerade Scanlan, der Barde sorgt mit seinen eindeutigen Anspielungen für einige Lacher. Daneben überzeugen aber auch die Geschichten der einzelnen Figuren, die von Folge zu Folge weiter entfaltet werden. Die Actionszenen sind atemberaubend und lassen Erinnerungen an „Der Herr der Ringe“ oder „Indiana Jones“ wach werden. So darf es gerne weitergehen.

Serien, die ähnlich sind...

Der Prinz der Drachen

Eine ähnlich gelagerte Geschichte bietet die deutlich familienfreundlichere Serie „Der Prinz der Drachen“. Darin ziehen zwei Prinzen und eine Elfin durch ein magisches Land, um ein Drachenei zu finden, mit dem sie ihre verfeindeten Völker zum Frieden bewegen wollen. Neben der gelungenen Animation überzeugt die von den „Avatar – Der Herr der Elemente“-Machern inszenierte Serie auch mit einer emotionalen Story über Freundschaft und Toleranz. The Dragon Prince Alle 4 Staffeln von „Der Prinz der Drachen“ sind auf Netflix verfügbar.

Dungeons and Dragons – Im Land der fantastischen Drachen

1983 strahlte der US-Sender CBS eine Cartoonserie zum populären Pen&Paper-Rollenspiel aus. Hierzulande mussten sich Fans noch bis 1991 gedulden. Über drei Staffeln hinweg erlebten hier fünf Jugendliche, die nach einer Fahrt mit der Geisterbahn auf dem Jahrmarkt in einer fantastischen Welt landen, magische Abenteuer. Sie trafen auf Zauberer und kämpften gegen mehrköpfige Drachen. Ob ihnen der Weg zurück in die Realität gelingt, bleibt der Fantasie der Zuschauer:innen überlassen, denn das Ende blieb nach 27 Folgen leider offen. Immerhin veröffentliche Drehbuchautor Michael Reaves das Skript zu einer letzten Folge später online, woraus Fans ein Hörspiel zusammengebastelt haben. Dungeons & Dragons „Dungeons and Dragons“ ist als Import-DVD erhältlich.

Castlevania

Wer die schonungslose Gewalt und das düstere Setting von „The Legend of Vox Machina“ mag, wird die Videogame-Adaption „Castlevania“ lieben. Als eine Frau der Hexerei bezichtigt wird und auf dem Scheiterhaufen landet, erscheint plötzlich Graf Dracula, denn bei der Dame handelt es sich um seine Gattin. Dracula schwört blutige Rache, was wiederum den Vampirjäger Trevor Belmont auf den Plan ruft. Da bleiben blutige Schwertkämpfe unvermeidbar. Die nach 32 Episoden abgeschlossene Serie soll noch dieses Jahr mit dem Spin-Off „Castlevania: Nocturne“ weitergesponnen werden. Castlevania „Castlevania“ ist auf Netflix verfügbar.

„DOTA: Dragon's Blood“

Jede Menge Blut und spektakuläre Drachenkämpfe bietet auch die Animeserie „DOTA: Dragon’s Blood“. Der auf dem Multiplayer-Game DOTA2 basierende Fantasyspaß handelt vom Drachenritter Davion, der nach einem gefährlichen Kampf gegen einen gefährlichen Drachen mit besonderen Fähigkeiten erwacht. Als er auf die verstoßene Prinzessin Mirana trifft, begeben sie sich auf die Suche nach gestohlenen Lotus-Blüten, um einen alles vernichtenden Krieg abzuwenden. Die Serie lässt zwar den Humor von "The Legend of Vox Machina" vermissen, punktet aber mit stark inszenierten Actionsequenzen. DOTA Dragon's Blood "DOTA: Dragon's Blood" ist auf Netflix abrufbar.

Critical Role

Die Charaktere und die Geschichte zu “The Legend of Vox Machina“ liefern die Schauspieler:innen und Synchronsprecher:innen der Rollenspieltruppe Critical Role, daher lohnt sich auch ein Blick auf das "Original". Spielleiter Matthew Mercer verwendet hier gemeinsam mit seinen Kolleg:innen die Regeln der fünften Edition des Dungeons & Dragons-Spiels. Die Serie basiert auf der ersten Kampgne namens „Tales of Vox Machina“ und kommt auf ganze 115 Episoden. Hier findet ihr eine Übersicht. Als nächstes steht eine Zeichentrickadaption der zweiten Kampagne namens „The Mighty Nein“ an. Critical Role Eine weitere Animationsserie, die hier gut reinpasst, wäre „Dragon Age: Absolution“. Auch diese basiert auf einem Videospiel und wartet mit Elfen, Drachen und Magie auf. Ich hatte aber noch keine Gelegenheit dazu mal reinzuschauen. Und Jetzt geht es auch erstmal ins Kino - hier läuft nämlich passenderweise „Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“.

Bilder: Amazon Prime Video | Netflix | CBS | Critical Role

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Treffen sich zwei Halbelfen, ein Revolverheld, eine Klerikerin, ein Barde, eine Druidin und ein Barbar und metzeln im Auftrag des Königs für eine Handvoll Taler fiese Drachen nieder - zumindest versuchen sie es. Seit vergangenem Jahr stellt sich das ungleiche Team in der Zeichentrickserie für Erwachsene „The Legend of Vox Machina“ gefährlichen Herausforderungen. Inzwischen liegt eine zweite Staffel vor, die dem erfolgreichen Auftakt in nichts nachsteht. Wer es kaum erwarten kann, wie es mit den fantastischen Abenteuern weitergeht, für den habe ich ein paar Alternativen, die ähnlich unterhaltend sind.

Was macht „The Legend of Vox Machina“ aus?

Basierend auf den Geschichten der Spieletruppe Critical Role, die für Twitch und YouTube ihre „Dungeons & Dragons“-Spielrunden aufgezeichnet haben, versprüht auch die Zeichentrickadaption viel Rollenspiel-Feeling. Die Figuren stehen immer wieder vor neuen Gefahren, die sie dann mit einem Gegenstand oder einer Charaktereigenschaft bewältigen können (oder manchmal auch nicht). Da bekommt man direkt Lust, selbst mit dem Spielen loszulegen. Die Altersfreigabe für die Serie liegt bei 18 Jahren, was dafür sorgt, dass hier nicht nur Unmengen an Blut fließen, sondern auch sprachlich kein Blatt vor den Mund genommen wird. Gerade Scanlan, der Barde sorgt mit seinen eindeutigen Anspielungen für einige Lacher. Daneben überzeugen aber auch die Geschichten der einzelnen Figuren, die von Folge zu Folge weiter entfaltet werden. Die Actionszenen sind atemberaubend und lassen Erinnerungen an „Der Herr der Ringe“ oder „Indiana Jones“ wach werden. So darf es gerne weitergehen.

Serien, die ähnlich sind...

Der Prinz der Drachen

Eine ähnlich gelagerte Geschichte bietet die deutlich familienfreundlichere Serie „Der Prinz der Drachen“. Darin ziehen zwei Prinzen und eine Elfin durch ein magisches Land, um ein Drachenei zu finden, mit dem sie ihre verfeindeten Völker zum Frieden bewegen wollen. Neben der gelungenen Animation überzeugt die von den „Avatar – Der Herr der Elemente“-Machern inszenierte Serie auch mit einer emotionalen Story über Freundschaft und Toleranz. The Dragon Prince Alle 4 Staffeln von „Der Prinz der Drachen“ sind auf Netflix verfügbar.

Dungeons and Dragons – Im Land der fantastischen Drachen

1983 strahlte der US-Sender CBS eine Cartoonserie zum populären Pen&Paper-Rollenspiel aus. Hierzulande mussten sich Fans noch bis 1991 gedulden. Über drei Staffeln hinweg erlebten hier fünf Jugendliche, die nach einer Fahrt mit der Geisterbahn auf dem Jahrmarkt in einer fantastischen Welt landen, magische Abenteuer. Sie trafen auf Zauberer und kämpften gegen mehrköpfige Drachen. Ob ihnen der Weg zurück in die Realität gelingt, bleibt der Fantasie der Zuschauer:innen überlassen, denn das Ende blieb nach 27 Folgen leider offen. Immerhin veröffentliche Drehbuchautor Michael Reaves das Skript zu einer letzten Folge später online, woraus Fans ein Hörspiel zusammengebastelt haben. Dungeons & Dragons „Dungeons and Dragons“ ist als Import-DVD erhältlich.

Castlevania

Wer die schonungslose Gewalt und das düstere Setting von „The Legend of Vox Machina“ mag, wird die Videogame-Adaption „Castlevania“ lieben. Als eine Frau der Hexerei bezichtigt wird und auf dem Scheiterhaufen landet, erscheint plötzlich Graf Dracula, denn bei der Dame handelt es sich um seine Gattin. Dracula schwört blutige Rache, was wiederum den Vampirjäger Trevor Belmont auf den Plan ruft. Da bleiben blutige Schwertkämpfe unvermeidbar. Die nach 32 Episoden abgeschlossene Serie soll noch dieses Jahr mit dem Spin-Off „Castlevania: Nocturne“ weitergesponnen werden. Castlevania „Castlevania“ ist auf Netflix verfügbar.

„DOTA: Dragon's Blood“

Jede Menge Blut und spektakuläre Drachenkämpfe bietet auch die Animeserie „DOTA: Dragon’s Blood“. Der auf dem Multiplayer-Game DOTA2 basierende Fantasyspaß handelt vom Drachenritter Davion, der nach einem gefährlichen Kampf gegen einen gefährlichen Drachen mit besonderen Fähigkeiten erwacht. Als er auf die verstoßene Prinzessin Mirana trifft, begeben sie sich auf die Suche nach gestohlenen Lotus-Blüten, um einen alles vernichtenden Krieg abzuwenden. Die Serie lässt zwar den Humor von "The Legend of Vox Machina" vermissen, punktet aber mit stark inszenierten Actionsequenzen. DOTA Dragon's Blood "DOTA: Dragon's Blood" ist auf Netflix abrufbar.

Critical Role

Die Charaktere und die Geschichte zu “The Legend of Vox Machina“ liefern die Schauspieler:innen und Synchronsprecher:innen der Rollenspieltruppe Critical Role, daher lohnt sich auch ein Blick auf das "Original". Spielleiter Matthew Mercer verwendet hier gemeinsam mit seinen Kolleg:innen die Regeln der fünften Edition des Dungeons & Dragons-Spiels. Die Serie basiert auf der ersten Kampgne namens „Tales of Vox Machina“ und kommt auf ganze 115 Episoden. Hier findet ihr eine Übersicht. Als nächstes steht eine Zeichentrickadaption der zweiten Kampagne namens „The Mighty Nein“ an. Critical Role Eine weitere Animationsserie, die hier gut reinpasst, wäre „Dragon Age: Absolution“. Auch diese basiert auf einem Videospiel und wartet mit Elfen, Drachen und Magie auf. Ich hatte aber noch keine Gelegenheit dazu mal reinzuschauen. Und Jetzt geht es auch erstmal ins Kino - hier läuft nämlich passenderweise „Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“.

Bilder: Amazon Prime Video | Netflix | CBS | Critical Role

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Ähnliche Serien wie „Extraordinary Attorney Woo“ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-extraordinary-attorney-woo/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-extraordinary-attorney-woo/#respond Sun, 15 Jan 2023 07:55:29 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=184746 Erst Serientipp, dann Staffelreview und jetzt auch noch ein "Ähnlich wie..." - ihr merkt, "Extraordinary Attorney Woo" hat es mir angetan. Die Serie um die autistische Anwältin Woo Young-woo ist aber auch zum einen wirklich sehr außergewöhnlich, zum anderen läuft sie noch immer sehr unter dem Radar, habe ich das Gefühl, so dass man nicht oft genug auf sie hinweisen kann. Was aber, wenn man die Staffel durchgeschaut hat und die Wartezeit bis zu den vermutlich erst 2024 erscheinenden neuen Folgen überbrücken möchte? Nun, dafür hätte ich ein paar alternative Serientipps parat, die zwar nicht exakt so wie die Geschichte um Woo Young-woo sind, aber jeweils einzelne Elemente mit der südkoreanischen Serie teilen und allgemein ein sehenswertes Niveau besitzen.

"Good Doctor" / "The Good Doctor"

Hierbei handelt es sich quasi direkt um einen Doppel-Tipp. Das international bekannte und seit 2017 laufende US-Format "The Good Doctor" mit Freddie Highmore in der Hauptrolle ist nämlich ein Remake des 2013er K-Dramas "Good Doctor“. Das Remake wie das 20 Episoden umfassende Original eint, dass die Hauptfigur - wie Woo Young-woo - auf dem autistischen Spektrum angesiedelt ist. So bekommen wir nicht nur eine auf einem Spezialgebiet ähnlich begabte Person zu sehen, die sich durch den Alltag und gesellschaftliche Hindernisse kämpft, sondern auch weitere Einblicke in die Autismus-Community. Beide Serien sind übrigens wie "Extraordinary Attorney Woo" in Deutschland über Netflix zu sehen.

"Atypical"

Ein wahres Netflix Original und ebenfalls eine Serie, die sich dem Thema Autismus widmet, ist "Atypical“. Einen ausführlichen Serientipp dazu hatte ich hier bereits veröffentlicht. Im Gegensatz zu "Extraordinary Attorney Woo" oder auch "(The) Good Doctor" bekommen wir bei der Geschichte um den gerade mal 18-jährigen Sam auch noch eine Coming-of-Age-Beilage serviert. Hier geht es vorrangig um das Erwachsen- und vor allem Selbständig-werden, was aber nicht nur den autistischen Sam selbst fordert, sondern auch seine Familie. Die Serie ist mittlerweile beendet und umfasst vier sehr herzliche Staffeln.

"Suits“

Um auch mal eine Serie fernab des Themas Autismus zu bringen, sei an dieser Stelle ausnahmsweise mal auf "Suits" hingewiesen. Wobei, wie ich im Review bereits schrieb, sind sich Protagonist Mike und Woo Young-woo gar nicht mal soo unähnlich, besitzt er doch auch ein fotografisches Gedächtnis. Das Justizdrama selbst hat dann aber doch einen deutlich cooleren Anstrich, auch wenn es im Gegensatz zum koreanischen Format leider vieles viel zu lang hinauszögert (z.B. das eigene Serienende...). Wer aber Anwält:innen in Aktion und smarte Wendungen in Justizfällen sehen möchte, ist hier richtig aufgehoben. Vor allem, weil "Suits" dann doch etwas authentischer aufgezogen ist, was die Darstellung eines Kanzlei-Alltages anbelangt. Auch "Suits" kann man unter anderem auf Netflix sehen.

"Monk“

Eigentlich muss man auch "Monk" nicht unbedingt aufführen, weil diese tolle Serie nun wirklich jede:r kennt, und eigentlich will ich auch gar nicht derart auf dem "geistige Besonderheiten“-Aspekt hängenbleiben, aber Adrian Monk hat eben auch so seine Ticks und Eigenheiten, die für besondere Momente sorgen. Vor allem im Umgang mit seinen Mitmenschen. Der Ordnungs-Fanatiker tritt ebenfalls als absolut genialer Experte in Erscheinung und hat mit Kriminalfällen zu tun - passt also, oder? "Monk" kann man aktuell augenscheinlich nirgends im Zuge einer Flatrate schauen, sondern nur gegen Zahlung.

"Move to Heaven"

Jetzt betreten wir Gefilde, von denen ich vor der Recherche zu diesem Beitrag selbst noch nichts wusste. Bei "Move to Heaven" handelt es sich ebenso um eine Dramaserie aus Südkorea. In den zehn Folgen geht es nicht nur um das Tabu-Thema Tod, sondern auch um dem das Asperger Syndrom besitzenden Geu-Roo. Das familiäre Drama soll wohl ziemlich intensiv sein, weshalb ich nicht unbedingt glaube, dass es die Feel-Good-Leichtigkeit von "Extraordinary Attorney Woo" überbringen dürfte, aber die Miniserie ist bei IMDb mit 8,5 bewertet, was nicht so verkehrt ist. "Move to Heaven" kann man über Netflix sehen.

"The King's Affection"

Hier gibt es inhaltlich wenige Verbindungen zu "Extraordinary Attorney Woo“, aber auch diese Serie ist ein K-Drama und hat zudem ebenso Park Eun-bin in der Hauptrolle! Vielleicht reicht das schon, um Interesse aufzubauen. Die Geschichte selbst spielt Mitte des 15. Jahrhunderts und klingt zumindest mal außergewöhnlich:
"The story is set during the Joseon dynasty, at a time when twins were considered an ominous sign. As a result, when the Crown Princess gives birth to twins, an order is sent to kill the daughter. To save her, she is secretly sent out of the palace. A few years later, the twin daughter Dam-yi returns to the palace to work as a maid. When the male twin, Lee Hwi, loses his life through a case of mistaken identity, their mother, having recognised her daughter as the court maid Dam-yi, persuades her to take Lee Hwi's place. Although she distances herself from everybody, Lee Hwi (Dam-yi) starts developing feelings for Jung Ji-woon, her original first love and later teacher who comes from a noble family." (Wikipedia)
Auch "The King's Affection" ist hierzulande über Netflix zu sehen.

Sonst noch was?

Habt ihr noch DEN Serientipp parat, der Leute interessieren könnte, die "Extraordinary Attorney Woo" mochten? Dann lasst ihn uns doch in den Kommentaren da!]]>
Erst Serientipp, dann Staffelreview und jetzt auch noch ein "Ähnlich wie..." - ihr merkt, "Extraordinary Attorney Woo" hat es mir angetan. Die Serie um die autistische Anwältin Woo Young-woo ist aber auch zum einen wirklich sehr außergewöhnlich, zum anderen läuft sie noch immer sehr unter dem Radar, habe ich das Gefühl, so dass man nicht oft genug auf sie hinweisen kann. Was aber, wenn man die Staffel durchgeschaut hat und die Wartezeit bis zu den vermutlich erst 2024 erscheinenden neuen Folgen überbrücken möchte? Nun, dafür hätte ich ein paar alternative Serientipps parat, die zwar nicht exakt so wie die Geschichte um Woo Young-woo sind, aber jeweils einzelne Elemente mit der südkoreanischen Serie teilen und allgemein ein sehenswertes Niveau besitzen.

"Good Doctor" / "The Good Doctor"

Hierbei handelt es sich quasi direkt um einen Doppel-Tipp. Das international bekannte und seit 2017 laufende US-Format "The Good Doctor" mit Freddie Highmore in der Hauptrolle ist nämlich ein Remake des 2013er K-Dramas "Good Doctor“. Das Remake wie das 20 Episoden umfassende Original eint, dass die Hauptfigur - wie Woo Young-woo - auf dem autistischen Spektrum angesiedelt ist. So bekommen wir nicht nur eine auf einem Spezialgebiet ähnlich begabte Person zu sehen, die sich durch den Alltag und gesellschaftliche Hindernisse kämpft, sondern auch weitere Einblicke in die Autismus-Community.
Beide Serien sind übrigens wie "Extraordinary Attorney Woo" in Deutschland über Netflix zu sehen.

"Atypical"

Ein wahres Netflix Original und ebenfalls eine Serie, die sich dem Thema Autismus widmet, ist "Atypical“. Einen ausführlichen Serientipp dazu hatte ich hier bereits veröffentlicht. Im Gegensatz zu "Extraordinary Attorney Woo" oder auch "(The) Good Doctor" bekommen wir bei der Geschichte um den gerade mal 18-jährigen Sam auch noch eine Coming-of-Age-Beilage serviert. Hier geht es vorrangig um das Erwachsen- und vor allem Selbständig-werden, was aber nicht nur den autistischen Sam selbst fordert, sondern auch seine Familie. Die Serie ist mittlerweile beendet und umfasst vier sehr herzliche Staffeln.

"Suits“

Um auch mal eine Serie fernab des Themas Autismus zu bringen, sei an dieser Stelle ausnahmsweise mal auf "Suits" hingewiesen. Wobei, wie ich im Review bereits schrieb, sind sich Protagonist Mike und Woo Young-woo gar nicht mal soo unähnlich, besitzt er doch auch ein fotografisches Gedächtnis. Das Justizdrama selbst hat dann aber doch einen deutlich cooleren Anstrich, auch wenn es im Gegensatz zum koreanischen Format leider vieles viel zu lang hinauszögert (z.B. das eigene Serienende...). Wer aber Anwält:innen in Aktion und smarte Wendungen in Justizfällen sehen möchte, ist hier richtig aufgehoben. Vor allem, weil "Suits" dann doch etwas authentischer aufgezogen ist, was die Darstellung eines Kanzlei-Alltages anbelangt.
Auch "Suits" kann man unter anderem auf Netflix sehen.

"Monk“

Eigentlich muss man auch "Monk" nicht unbedingt aufführen, weil diese tolle Serie nun wirklich jede:r kennt, und eigentlich will ich auch gar nicht derart auf dem "geistige Besonderheiten“-Aspekt hängenbleiben, aber Adrian Monk hat eben auch so seine Ticks und Eigenheiten, die für besondere Momente sorgen. Vor allem im Umgang mit seinen Mitmenschen. Der Ordnungs-Fanatiker tritt ebenfalls als absolut genialer Experte in Erscheinung und hat mit Kriminalfällen zu tun - passt also, oder?
"Monk" kann man aktuell augenscheinlich nirgends im Zuge einer Flatrate schauen, sondern nur gegen Zahlung.

"Move to Heaven"

Jetzt betreten wir Gefilde, von denen ich vor der Recherche zu diesem Beitrag selbst noch nichts wusste. Bei "Move to Heaven" handelt es sich ebenso um eine Dramaserie aus Südkorea. In den zehn Folgen geht es nicht nur um das Tabu-Thema Tod, sondern auch um dem das Asperger Syndrom besitzenden Geu-Roo. Das familiäre Drama soll wohl ziemlich intensiv sein, weshalb ich nicht unbedingt glaube, dass es die Feel-Good-Leichtigkeit von "Extraordinary Attorney Woo" überbringen dürfte, aber die Miniserie ist bei IMDb mit 8,5 bewertet, was nicht so verkehrt ist.
"Move to Heaven" kann man über Netflix sehen.

"The King's Affection"

Hier gibt es inhaltlich wenige Verbindungen zu "Extraordinary Attorney Woo“, aber auch diese Serie ist ein K-Drama und hat zudem ebenso Park Eun-bin in der Hauptrolle! Vielleicht reicht das schon, um Interesse aufzubauen. Die Geschichte selbst spielt Mitte des 15. Jahrhunderts und klingt zumindest mal außergewöhnlich:
"The story is set during the Joseon dynasty, at a time when twins were considered an ominous sign. As a result, when the Crown Princess gives birth to twins, an order is sent to kill the daughter. To save her, she is secretly sent out of the palace. A few years later, the twin daughter Dam-yi returns to the palace to work as a maid. When the male twin, Lee Hwi, loses his life through a case of mistaken identity, their mother, having recognised her daughter as the court maid Dam-yi, persuades her to take Lee Hwi's place. Although she distances herself from everybody, Lee Hwi (Dam-yi) starts developing feelings for Jung Ji-woon, her original first love and later teacher who comes from a noble family." (Wikipedia)
Auch "The King's Affection" ist hierzulande über Netflix zu sehen.

Sonst noch was?

Habt ihr noch DEN Serientipp parat, der Leute interessieren könnte, die "Extraordinary Attorney Woo" mochten? Dann lasst ihn uns doch in den Kommentaren da! ]]>
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Ähnliche Serien wie „Weihnachten zu Hause“ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-weihnachten-zu-hause-netflix/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-weihnachten-zu-hause-netflix/#respond Sun, 18 Dec 2022 08:59:07 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=181734

Weihnachten zu Hause bei Netflix - das macht den Charme der Serie aus

In "Weihnachten zu Hause" steht Johanne im Mittelpunkt. Sie ist Mitte 30 und eine Krankenschwester, die in einem norwegischen Krankenhaus arbeitet. Im Laufe eines Festessens mit ihrer Familien am ersten Adventssonntag erfindet sie eine Beziehung zu einem für die Familie bislang unbekannten Freund. Für Johanne ist dieser allerdings bislang natürlich genauso unbekannt, und um die Geschichte aufrecht erhalten zu können, versucht Johanne einen Freund zu finden. Dafür besucht sie ein Speeddating und macht sich im Internet auf die Suche nach einem Partner - mit den zu erwartenden Irrungen und Wirrungen. Die sechs Folgen unterhalten aber solide (hier geht's zum spoilerarmen Review) und lassen Raum für eine zweite Staffel - die am 18. Dezember 2020 gestartet ist (hier geht's zum Review von Staffel 2).

Serien, die ähnlich sind wie die Netflix-Serie "Weihnachten zu Hause"

Weihnachtsserien bei Netflix - die Sammlung ist klein, aber fein - und sie wächst stetig. Jedes Jahr kommen einige neue Formate hinzu, so auch in diesem Jahr. Wir haben uns mal bei dem Streamingdienst umgeschaut und die neuen Weihnachtsformate rausgesucht. Den kompletten Überblick aller Weihnachtsserien bei Netflix gibt's bei uns im Blog natürlich auch - hier geht's zum entsprechenden Beitrag. Auch 2022 sind wieder zwei neue Serien dazu gekommen - diese findet man hier.

"Ich hasse Weihnachten"

Eine neue Weihnachtsserie ist am 7. Dezember 2022 bei Netflix gestartet: "Ich hasse Weihnachten" heißt sie und stammt aus Italien. Worum geht's? Ihrer Familie hat sie vorgelogen, sie habe einen Freund. Nun muss die junge Krankenschwester bis Weihnachten – also innerhalb der nächsten 24 Tage – einen Typen an Land ziehen. Wem die Story jetzt bekannt vorkommt, muss nicht an sich zweifeln: Jawohl, das ist keine wirklich neue Geschichte, sondern das kennen wir schon eben von "Weihnachten zu Hause", "Ich hasse Weihnachten" ist also ein italienisches Remake der Story. Die Hauptrolle spielt Pilar Fogliati. Gedreht wurde "Ich hasse Weihnachten" in den Gassen von Venedig und in der bei deutschen Urlauber:innen beliebten Küstenstadt Chioggia. Im Prinzip hat man die Story also einmal von Norwegen nach Italien verfrachtet - als Zuschauer:in kann man sich also das Setting aussuchen: die kühle Atmoshphäre Skandinaviens oder den romantischen Charme an der Aria.

"Ein Sturm zu Weihnachten"

Auch diese Weihnachtsserie auf Netflix hat mit dem Erfolgsformat "Weihnachten zu Hause" von 2019 und 2020 zu tun. Die Serie "Ein Sturm zu Weihnachten" ist eine neue Zusammenarbeit von Regisseur Per-Olav Sørensen, der „Weihnachten zu Hause“ erschaffen hat, und Ida Elise Broch. Die Story der Mini-Serie: Aufgrund extremer Wetterverhältnisse sitzen Reisende und Mitarbeitende von Fluggesellschaft und Bodenpersonal in den Stunden vor Weihnachten gemeinsam an einem Flughafen fest. Klar - da treffen Schicksale aufeinander. Sechs Teile à 35 Minuten sind seit dem 16. Dezember 2022 zu sehen.

"Christmas Flow"

Ein berühmter Rapper und eine hartnäckige Journalistin kommen sich in "Christmas Flow" überraschend näher. Über drei Folgen mit je ca. 50 Minuten Länge kreuzen sich ihre Wege immer wieder. Doch hat ihre Weihnachtsromanze trotz all ihrer Unterschiede überhaupt eine Chance? Das kann man in der französischen Weihnachtsserie bei Netflix verfolgen.

"LOVE"

Keine Weihnachtsromanze, aber eine weitere ungewöhnliche Liebesgeschichte auf Netflix: Gus und Mickey breiten in "LOVE" von Showrunner Judd Apatow über drei Staffeln ihre Beziehung aus - mit vielen Höhen und Tiefen, tollen Nebengeschichten, witzigen Einfällen und jede Menge Drama! Derweil Season 1 zehn Folgen hatte, wurde die 2. Staffel auf 12 Folgen angelegt. 2018 kam Staffel 3 mit ebenfalls 12 Folgen. Die Folgenlängen variieren weiterhin zwischen 25 und 45 Minuten.

Modern Love

Geschichten über die Liebe - es gibt nicht nur viele gute Serien dazu, sondern sie werden in unzähligen Liedern besungen, sind Bestandteil der wichtigsten literarischen Werke und ziehen Menschen ins Kino und Theater. Regisseur John Carney blickt in der in New York angesiedelten romantischen Anthologie-Serie „Modern Love“ auf die vielfältigen und emotionalen Facetten der Liebe in der amerikanischen Metropole. Der bekannte Regisseur hat schon mit Indie-Perlen wie „Once“, „Sing Street“ oder „Can A Song Save Your Life“ bewiesen, dass man romantische Geschichten ohne Kitsch erzählen kann. Auch in den 2 Staffeln "Modern Love" schafft er es mit leisen Tönen mitunter sehr berührende Storys auf das Display zu zaubern. Für die, auf eine Kolumne der New York Times basierende, Serie konnte Carney einige hochkarätige Schauspieler gewinnen, die das Ganze noc einhmal zusätzlich aufwerten. Hier geht es zu den Reviews von Staffel 1 und Staffel 2.]]>

Weihnachten zu Hause bei Netflix - das macht den Charme der Serie aus

In "Weihnachten zu Hause" steht Johanne im Mittelpunkt. Sie ist Mitte 30 und eine Krankenschwester, die in einem norwegischen Krankenhaus arbeitet. Im Laufe eines Festessens mit ihrer Familien am ersten Adventssonntag erfindet sie eine Beziehung zu einem für die Familie bislang unbekannten Freund. Für Johanne ist dieser allerdings bislang natürlich genauso unbekannt, und um die Geschichte aufrecht erhalten zu können, versucht Johanne einen Freund zu finden. Dafür besucht sie ein Speeddating und macht sich im Internet auf die Suche nach einem Partner - mit den zu erwartenden Irrungen und Wirrungen. Die sechs Folgen unterhalten aber solide (hier geht's zum spoilerarmen Review) und lassen Raum für eine zweite Staffel - die am 18. Dezember 2020 gestartet ist (hier geht's zum Review von Staffel 2).

Serien, die ähnlich sind wie die Netflix-Serie "Weihnachten zu Hause"

Weihnachtsserien bei Netflix - die Sammlung ist klein, aber fein - und sie wächst stetig. Jedes Jahr kommen einige neue Formate hinzu, so auch in diesem Jahr. Wir haben uns mal bei dem Streamingdienst umgeschaut und die neuen Weihnachtsformate rausgesucht. Den kompletten Überblick aller Weihnachtsserien bei Netflix gibt's bei uns im Blog natürlich auch - hier geht's zum entsprechenden Beitrag. Auch 2022 sind wieder zwei neue Serien dazu gekommen - diese findet man hier.

"Ich hasse Weihnachten"

Eine neue Weihnachtsserie ist am 7. Dezember 2022 bei Netflix gestartet: "Ich hasse Weihnachten" heißt sie und stammt aus Italien. Worum geht's? Ihrer Familie hat sie vorgelogen, sie habe einen Freund. Nun muss die junge Krankenschwester bis Weihnachten – also innerhalb der nächsten 24 Tage – einen Typen an Land ziehen. Wem die Story jetzt bekannt vorkommt, muss nicht an sich zweifeln: Jawohl, das ist keine wirklich neue Geschichte, sondern das kennen wir schon eben von "Weihnachten zu Hause", "Ich hasse Weihnachten" ist also ein italienisches Remake der Story. Die Hauptrolle spielt Pilar Fogliati. Gedreht wurde "Ich hasse Weihnachten" in den Gassen von Venedig und in der bei deutschen Urlauber:innen beliebten Küstenstadt Chioggia. Im Prinzip hat man die Story also einmal von Norwegen nach Italien verfrachtet - als Zuschauer:in kann man sich also das Setting aussuchen: die kühle Atmoshphäre Skandinaviens oder den romantischen Charme an der Aria.

"Ein Sturm zu Weihnachten"

Auch diese Weihnachtsserie auf Netflix hat mit dem Erfolgsformat "Weihnachten zu Hause" von 2019 und 2020 zu tun. Die Serie "Ein Sturm zu Weihnachten" ist eine neue Zusammenarbeit von Regisseur Per-Olav Sørensen, der „Weihnachten zu Hause“ erschaffen hat, und Ida Elise Broch. Die Story der Mini-Serie: Aufgrund extremer Wetterverhältnisse sitzen Reisende und Mitarbeitende von Fluggesellschaft und Bodenpersonal in den Stunden vor Weihnachten gemeinsam an einem Flughafen fest. Klar - da treffen Schicksale aufeinander. Sechs Teile à 35 Minuten sind seit dem 16. Dezember 2022 zu sehen.

"Christmas Flow"

Ein berühmter Rapper und eine hartnäckige Journalistin kommen sich in "Christmas Flow" überraschend näher. Über drei Folgen mit je ca. 50 Minuten Länge kreuzen sich ihre Wege immer wieder. Doch hat ihre Weihnachtsromanze trotz all ihrer Unterschiede überhaupt eine Chance? Das kann man in der französischen Weihnachtsserie bei Netflix verfolgen.

"LOVE"

Keine Weihnachtsromanze, aber eine weitere ungewöhnliche Liebesgeschichte auf Netflix: Gus und Mickey breiten in "LOVE" von Showrunner Judd Apatow über drei Staffeln ihre Beziehung aus - mit vielen Höhen und Tiefen, tollen Nebengeschichten, witzigen Einfällen und jede Menge Drama! Derweil Season 1 zehn Folgen hatte, wurde die 2. Staffel auf 12 Folgen angelegt. 2018 kam Staffel 3 mit ebenfalls 12 Folgen. Die Folgenlängen variieren weiterhin zwischen 25 und 45 Minuten.

Modern Love

Geschichten über die Liebe - es gibt nicht nur viele gute Serien dazu, sondern sie werden in unzähligen Liedern besungen, sind Bestandteil der wichtigsten literarischen Werke und ziehen Menschen ins Kino und Theater. Regisseur John Carney blickt in der in New York angesiedelten romantischen Anthologie-Serie „Modern Love“ auf die vielfältigen und emotionalen Facetten der Liebe in der amerikanischen Metropole. Der bekannte Regisseur hat schon mit Indie-Perlen wie „Once“, „Sing Street“ oder „Can A Song Save Your Life“ bewiesen, dass man romantische Geschichten ohne Kitsch erzählen kann. Auch in den 2 Staffeln "Modern Love" schafft er es mit leisen Tönen mitunter sehr berührende Storys auf das Display zu zaubern. Für die, auf eine Kolumne der New York Times basierende, Serie konnte Carney einige hochkarätige Schauspieler gewinnen, die das Ganze noc einhmal zusätzlich aufwerten. Hier geht es zu den Reviews von Staffel 1 und Staffel 2. ]]>
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Ähnliche Serien wie „Blockbuster“ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-blockbuster/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-blockbuster/#respond Sun, 20 Nov 2022 08:06:17 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=178266 Ein nostalgisch anmutendes Setting, schrullige Charaktere und eine sich anbahnende Liebesbeziehung. Dies sind die Zutaten der neuen Comedy-Serie „Blockbuster“ von Showrunnerin Vanessa Ramos. Wer neben den derzeit groß angelegten Fantasy-Sagas, wie „Der Herrr der Ringe: Die Ringe der Macht“, eher nach kurzweiliger Zerstreuung sucht, der ist bei „Blockbuster“ genau richtig. Die zehn knapp 30-minütigen Folgen sind schnell durchgeschaut, daher biete ich euch hier ein paar sehenswerte Alternativen, die ihr euch im Anschluss zu Gemüte führen könnt.

Was macht „Blockbuster“ aus?

Die in der letzten Blockbuster-Videothek angesiedelte Komödie erzählt davon wie Inhaber Timmy (gespielt von Randall Park) und seine Angestellten versuchen das vor dem Aus stehende Geschäft mit witzigen Aktionen am Leben zu halten. Hin und wieder fallen Anspielungen und lustige Verweise auf Filme und Serien. Was aber die Comedy-Serie trägt, sind die Figuren und die sind in diesem Fall recht gegensätzlich angelegt, sodass es immer wieder zu Reibereien kommt. Während die junge Kyla mit ihrem Jugendslang für Fragezeichen in den Gesichtern ihrer Kolleg:innen sorgt, ist die ältere Kollegin Connie auf der Suche nach einer Freundin, mit der sie ihre geliebte Telenovela schauen kann. Timmys Vermieter und Freund Percy sorgt ebenfalls für jede Menge Ärger und der Träumer Carlos strebt eine Karriere als Regisseur an und krempelt auch schon mal die Regale um. Und dann ist noch Eliza, die Timmy den Kopf verdreht und die für emotionale Momente sorgt.

Serien die ähnlich sind...

"Superstore"

Bei „Superstore“ hat Stoffentwicklerin Vanessa Ramos bereits als Drehbuchautorin mitgewirkt. Die in einem Supermarkt verortete Serie ähnelt in Puncto Stimmung und Ausrichtung „Blockbuster“ sehr. Hier ist es der Studienabbrecher Jonah, der beim Einzelhändler namens „Cloud 9“ eine Anstellung findet und sich in seine Vorgesetzte Amy verguckt. Über sechs Staffeln hinweg lernt man die Eigenheiten der Charaktere kennen und lieben. Ob der schusselige Filialleiter Glenn, die taffe Sicherheitsleiterin Dina oder aber auch der coole Garrett – hier gleicht keine Figur der anderen. Und auch wenn bei 112 Episoden sich die Handlung mal im Kreis bewegt, sorgt sie doch durchweg für gute Laune. Superstore „Superstore“ ist derzeit auf Netflix und Sky/WOW abrufbar.

"Die Discounter"

Ein ähnliches Arbeitsumfeld bietet die deutsche Impro-Comedy „Die Discounter“, die gerade mit einer zweiten Staffel an den Start ging. Hier durchleben die Mitarbeiter:innen des Hamburger Supermarkts Kolinski den täglichen Wahnsinn im Einzelhandel. Filialleiter Thorsten (Marc Hosemann) versucht gemeinsam mit dem unbeholfenen Sicherheitschef Jonas (Merlin Sandmeyer) die Truppe zusammenzuhalten. Gerade die ausufernden Albernheiten unter den Kolleg:innen sorgen für einige derbe Lacher mit Fremdschämfaktor. Bei dieser Serie im Mockumentary-Stil wirken Christian Ulmen und Carsten Kelber als Produzenten mit. Die Discounter „Die Discounter“ ist bei Amazon Prime Video verfügbar.

"The Bear: King of the Kitchen"

Beim Geheimtipp „The Bear: King of the Kitchen“ kann ein authentischer Blick in die Küche eines heruntergekommenen Sandwich-Ladens geworfen werden. Nach dem Selbstmord seines Bruders (Jon Bernthal) versucht der Spitzenkoch Carmy (Jeremy Allan White) den Familienbetrieb zu retten und wieder auf Vordermann zu bringen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn das Geld ist knapp und die Lage ist auch nicht gerade von Vorteil. Trotzdem schafft es Carmy in der kurzweiligen und zutiefst emotionalen Dramaserie seine Mitarbeiter:innen zu inspirieren. Serienschöpfer Christopher Storer hat sich für seine achteilige Serie diverse Köche als Berater ans Set geholt und den Cast einem kulinarischen Training unterzogen. Eine zweite Staffel wurde bereits bestätigt. The Bear: King of the Kitchen „The Bear: King of the Kitchen“ ist bei Disney+ verfügbar.

"Community"

Eine Gruppe von willkürlich zusammengepferchten Personen und einige popkulturelle Referenzen bietet auch die charmante Comedy-Serie „Community“. Im Fokus steht der ehemalige Anwalt Jeff Winger (Joel McHale), der am Community College seinen Abschluss nachholen muss. Um Zeit mit seiner Kommilitonin Britta (Gillian Jacobs) zu verbringen, gründet er eine Spanisch-Lerngruppe, zu der sich die beiden Nerds Troy (Donald Glover) und Abed (Danny Pudi), sowie Shirley (Yvette Nicole Brown), Annie (Alison Brie) und Pierce (Chevy Chase) dazugesellen. Natürlich vertreiben sie sich die Zeit nicht nur mit Vokabeln, sondern auch mit allerlei Albernheiten wie Paintball-Spielen und Kissenschlachten. Nachdem es 2015 nach 6 Staffeln zu einem Abschluss kam, soll es demnächst ein Wiedersehen mit dem Original-Cast geben. Serienschöpfer Dan Harmon realisiert nämlich derzeit einen Film zur Serie. Community „Community“ steht bei Netflix zum Abruf bereit.

"The Last Blockbuster"

Wer Interesse am Aufstieg und Fall der Videotheken-Kette „Blockbuster“ hat, dem sei zur Dokumentation „The Last Blockbuster“ geraten. Sie beleuchtet die Anfänge des Videoverleihs in den frühen 1990ern, das Erfolgsrezept und schließlich den Zusammenbruch des Unternehmens. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem real existierenden letzten Store in Bend, Oregon. Neben der Geschäftsführerin des Ladens, kommen auch viele Prominente zu Wort, darunter Kevin Smith, Adam Brody, Paul Scheer und Brian Posehn. The Last Blockbuster „The Last Blockbuster“ kann bei Amazon Video im kostenpflichtigen Stream geliehen werden. Neben den aufgeführten Empfehlungen gibt es natürlich noch viele weitere Sitcoms und Komödien, die an einem Ort oder Arbeitsplatz spielen. Habt ihr noch weitere Tipps?

Bilder: Netflix | Amazon Prime Video | NBC | FX | Disney

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Ein nostalgisch anmutendes Setting, schrullige Charaktere und eine sich anbahnende Liebesbeziehung. Dies sind die Zutaten der neuen Comedy-Serie „Blockbuster“ von Showrunnerin Vanessa Ramos. Wer neben den derzeit groß angelegten Fantasy-Sagas, wie „Der Herrr der Ringe: Die Ringe der Macht“, eher nach kurzweiliger Zerstreuung sucht, der ist bei „Blockbuster“ genau richtig. Die zehn knapp 30-minütigen Folgen sind schnell durchgeschaut, daher biete ich euch hier ein paar sehenswerte Alternativen, die ihr euch im Anschluss zu Gemüte führen könnt.

Was macht „Blockbuster“ aus?

Die in der letzten Blockbuster-Videothek angesiedelte Komödie erzählt davon wie Inhaber Timmy (gespielt von Randall Park) und seine Angestellten versuchen das vor dem Aus stehende Geschäft mit witzigen Aktionen am Leben zu halten. Hin und wieder fallen Anspielungen und lustige Verweise auf Filme und Serien. Was aber die Comedy-Serie trägt, sind die Figuren und die sind in diesem Fall recht gegensätzlich angelegt, sodass es immer wieder zu Reibereien kommt. Während die junge Kyla mit ihrem Jugendslang für Fragezeichen in den Gesichtern ihrer Kolleg:innen sorgt, ist die ältere Kollegin Connie auf der Suche nach einer Freundin, mit der sie ihre geliebte Telenovela schauen kann. Timmys Vermieter und Freund Percy sorgt ebenfalls für jede Menge Ärger und der Träumer Carlos strebt eine Karriere als Regisseur an und krempelt auch schon mal die Regale um. Und dann ist noch Eliza, die Timmy den Kopf verdreht und die für emotionale Momente sorgt.

Serien die ähnlich sind...

"Superstore"

Bei „Superstore“ hat Stoffentwicklerin Vanessa Ramos bereits als Drehbuchautorin mitgewirkt. Die in einem Supermarkt verortete Serie ähnelt in Puncto Stimmung und Ausrichtung „Blockbuster“ sehr. Hier ist es der Studienabbrecher Jonah, der beim Einzelhändler namens „Cloud 9“ eine Anstellung findet und sich in seine Vorgesetzte Amy verguckt. Über sechs Staffeln hinweg lernt man die Eigenheiten der Charaktere kennen und lieben. Ob der schusselige Filialleiter Glenn, die taffe Sicherheitsleiterin Dina oder aber auch der coole Garrett – hier gleicht keine Figur der anderen. Und auch wenn bei 112 Episoden sich die Handlung mal im Kreis bewegt, sorgt sie doch durchweg für gute Laune. Superstore „Superstore“ ist derzeit auf Netflix und Sky/WOW abrufbar.

"Die Discounter"

Ein ähnliches Arbeitsumfeld bietet die deutsche Impro-Comedy „Die Discounter“, die gerade mit einer zweiten Staffel an den Start ging. Hier durchleben die Mitarbeiter:innen des Hamburger Supermarkts Kolinski den täglichen Wahnsinn im Einzelhandel. Filialleiter Thorsten (Marc Hosemann) versucht gemeinsam mit dem unbeholfenen Sicherheitschef Jonas (Merlin Sandmeyer) die Truppe zusammenzuhalten. Gerade die ausufernden Albernheiten unter den Kolleg:innen sorgen für einige derbe Lacher mit Fremdschämfaktor. Bei dieser Serie im Mockumentary-Stil wirken Christian Ulmen und Carsten Kelber als Produzenten mit. Die Discounter „Die Discounter“ ist bei Amazon Prime Video verfügbar.

"The Bear: King of the Kitchen"

Beim Geheimtipp „The Bear: King of the Kitchen“ kann ein authentischer Blick in die Küche eines heruntergekommenen Sandwich-Ladens geworfen werden. Nach dem Selbstmord seines Bruders (Jon Bernthal) versucht der Spitzenkoch Carmy (Jeremy Allan White) den Familienbetrieb zu retten und wieder auf Vordermann zu bringen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn das Geld ist knapp und die Lage ist auch nicht gerade von Vorteil. Trotzdem schafft es Carmy in der kurzweiligen und zutiefst emotionalen Dramaserie seine Mitarbeiter:innen zu inspirieren. Serienschöpfer Christopher Storer hat sich für seine achteilige Serie diverse Köche als Berater ans Set geholt und den Cast einem kulinarischen Training unterzogen. Eine zweite Staffel wurde bereits bestätigt. The Bear: King of the Kitchen „The Bear: King of the Kitchen“ ist bei Disney+ verfügbar.

"Community"

Eine Gruppe von willkürlich zusammengepferchten Personen und einige popkulturelle Referenzen bietet auch die charmante Comedy-Serie „Community“. Im Fokus steht der ehemalige Anwalt Jeff Winger (Joel McHale), der am Community College seinen Abschluss nachholen muss. Um Zeit mit seiner Kommilitonin Britta (Gillian Jacobs) zu verbringen, gründet er eine Spanisch-Lerngruppe, zu der sich die beiden Nerds Troy (Donald Glover) und Abed (Danny Pudi), sowie Shirley (Yvette Nicole Brown), Annie (Alison Brie) und Pierce (Chevy Chase) dazugesellen. Natürlich vertreiben sie sich die Zeit nicht nur mit Vokabeln, sondern auch mit allerlei Albernheiten wie Paintball-Spielen und Kissenschlachten. Nachdem es 2015 nach 6 Staffeln zu einem Abschluss kam, soll es demnächst ein Wiedersehen mit dem Original-Cast geben. Serienschöpfer Dan Harmon realisiert nämlich derzeit einen Film zur Serie. Community „Community“ steht bei Netflix zum Abruf bereit.

"The Last Blockbuster"

Wer Interesse am Aufstieg und Fall der Videotheken-Kette „Blockbuster“ hat, dem sei zur Dokumentation „The Last Blockbuster“ geraten. Sie beleuchtet die Anfänge des Videoverleihs in den frühen 1990ern, das Erfolgsrezept und schließlich den Zusammenbruch des Unternehmens. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem real existierenden letzten Store in Bend, Oregon. Neben der Geschäftsführerin des Ladens, kommen auch viele Prominente zu Wort, darunter Kevin Smith, Adam Brody, Paul Scheer und Brian Posehn. The Last Blockbuster „The Last Blockbuster“ kann bei Amazon Video im kostenpflichtigen Stream geliehen werden. Neben den aufgeführten Empfehlungen gibt es natürlich noch viele weitere Sitcoms und Komödien, die an einem Ort oder Arbeitsplatz spielen. Habt ihr noch weitere Tipps?

Bilder: Netflix | Amazon Prime Video | NBC | FX | Disney

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Ähnliche Serien wie „Better Call Saul“ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-better-call-saul/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-better-call-saul/#respond Sun, 28 Aug 2022 06:57:02 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=172705 Vergangene Woche lief das Serienfinale von "Better Call Saul“ und nach sieben Jahren und insgesamt 63 Episoden stellt sich die Frage: Was nun? Die Serie ist in ihren sechs Staffeln immer besser geworden, was Jonas zurecht zur Frage gebracht hat, warum nicht mehr Serien so gut wie "Better Call Saul" geschrieben sind? Nun, es ist natürlich nicht einfach, Außergewöhnliches zu schaffen, sonst wäre es ja nicht mehr außergewöhnlich. Aber einige Serien gibt es doch da draußen, die hochwertige Drama-Unterhaltung mit dem gewissen Extra bieten, die in dem einen oder anderen Aspekt an "Better Call Saul" erinnern. Oder euch zumindest als ähnlich guter Serientipp für das Ausfüllen des Watchlist-Loches behilflich sein können.

"Breaking Bad“

D'uh! Natürlich liegt es nahe, die Mutter- und Überserie "Breaking Bad" hier aufzuführen. Hat natürlich jede:r bereits gesehen, wenn man "Better Call Saul" durchhat. Deshalb ist das hier auch eher als den Kreis schließender Halb-Gag gemeint. Zum einen, um darauf hinzuweisen, wie ironisch es doch ist, dass nach dem Ende von "Breaking Bad" alle in ein Loch gefallen sind und jetzt selbiges beim Nachfolge-Format passiert. Und das, obwohl die Serien durchaus anders sind, vor allem, was das Tempo anbelangt. Entsprechend anders fallen auch meine "Ähnliche wie...“-Titel in diesem Beitrag verglichen mit den Formaten im Post "Wer "Breaking Bad" schaut, mag auch..." damals aus. Okay, ist auch vier Jahre später...

"Barry“

Kommen wir zu den ernstgemeinteren Serien. Wirklich ernst geht es bei "Barry" vor allem zu Beginn eigentlich nicht zu, weshalb ich die Show wohl vor ein bis zwei Jahren nicht hier aufgeführt habe. Aber vor allem mit der aktuellen dritten Staffel konnte sich das halbstündige Format extrem entwickeln, was Dramatik und Tragweite anbelangt. So ein bisschen rutscht Protagonist Barry eben auch immer wieder in die Misere rein. Vor allem handelt es sich bei ihm aber eben auch um einen faszinierenden und vielschichtigen Charakter. Die Serie selbst ist deutlich lockerer und humoristischer aufgezogen, gibt auch viel mehr Gesellschaftskritik preis, aber vor allem das teilweise sich extrem viel Zeit nehmende, langsame Erzähltempo hat mich an "Better Call Saul" erinnert.

"The Wire“

Eigentlich muss ich über "The Wire" nicht wirklich etwas erzählen, oder? "Breaking Bad" wurde bereits etliche Male mit dem Kult-Drama verglichen, das exemplarisch für ausgefeilt geschriebene Drehbücher stand und immer noch steht. Entsprechend kann man das Ende von "Better Call Saul" vielleicht ja als Anlass sehen, der Serie einen Rewatch zu gönnen. Oder sich endlich dazu aufzuraffen, diese schändliche Lücke im TV-Lebenslauf zu schließen (Selbstnotiz).

"Billions“

Noch so eine Serie, die ich nicht gesehen habe. Aber die Stimmung in "Billions" soll der von "Better Call Saul" ähneln. Hinzu kommt ein hochkarätiger Ensemble-Cast mit unter anderem Paul Giamatti und Damian Lewis sowie gute Bewertungen. Naja, zumindest bis zur sechsten Staffel, die scheint laut IMDb-Sternen ein absolutes Desaster zu sein. Deshalb sagt mein Radar, dass man hier vielleicht eine erfolgreiche Kuh über den Zenit hinaus zu melken versucht. Smart geschriebenes und in sich stimmiges Langzeit-Konzept? Hm...

"Mr. Robot“

Um mal wieder eine Serie einzuwerfen, die ich gesehen und guten Mutes vertreten kann, sei (mal wieder) an alle Menschen appelliert, sich "Mr. Robot" anzuschauen. Auf den ersten Blick vermag die Serie so gar nichts mit "Better Call Saul" gemein zu haben. Neben der auch hier für heutige Verhältnisse ungewohnt langsam aber dafür um so intensiver wirkenden Erzählweise empfinde ich aber vor allem in Sachen Charakter-Zeichnung enorme Parallelen zwischen den Produktionen. Denn genau wie bei Saul Goodman geht es auch bei Elliot Alderson um die Identitätsfindung einer außergewöhnlichen Figur. Letztlich ist aber vor allem die Qualität des Drehbuches beachtlich, das ähnlich bis ins kleinste Detail durchdacht ist, wie es bei "Better Call Saul" der Fall ist.

"Ozark“

"Ozark" wurde ja zum Start bereits als "das neue 'Breaking Bad'" auserkoren, wieso also nicht auch "Das neue 'Better Call Saul'“? Zumindest geht es hier auch um charakterliche Entwicklungen im Zuge einer ins Kriminelle abdriftenden Entwicklung. Hinzu kommt, dass das Netflix-Drama mit Jason Bateman und Laura Linney auch eine gewisse Qualität aufzuweisen weiß und abgeschlossen ist, so dass man weiß, dass sich diese auch bis zum Ende gehalten zu haben scheint und wir eine kompakte und zuende erzählte Geschichte präsentiert bekommen.

Weitere ähnliche Serien?

Welche Formate habt ihr noch im Sinn, die "Better Call Saul" in der einen oder anderen Sache ähneln und wert sind, mal hinein zu schalten? Bei meiner Recherche kam ich noch auf "Show Me a Hero“, was durchaus passend sein kann. Pro: Oscar Isaac. Contra: Die Miniserie besteht lediglich aus sechs Episoden. "The Good Fight“ bringt den Jura-Bezug mit, reine Anwaltsserien hatte ich aber bewusst rausgelassen, da mir da zumeist die übergeorgnete Drama-Komplexität abgeht. "Narcos" bringt dieses und Kartelldrogen mit rein, wirkt auf mich (ohne es gesehen zu haben) aber nicht ganz so tiefreichend und charakterstark. Von der Stimmung und Tragweite her könnte man vielleicht noch "House of Cards" aufführen, passt aber auch nicht gänzlich, wie ich finde (vom tragischen Ende mal abgesehen). Lasst mich wissen, sollte ich etwas übersehen haben!

Bild: AMC

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Vergangene Woche lief das Serienfinale von "Better Call Saul“ und nach sieben Jahren und insgesamt 63 Episoden stellt sich die Frage: Was nun? Die Serie ist in ihren sechs Staffeln immer besser geworden, was Jonas zurecht zur Frage gebracht hat, warum nicht mehr Serien so gut wie "Better Call Saul" geschrieben sind? Nun, es ist natürlich nicht einfach, Außergewöhnliches zu schaffen, sonst wäre es ja nicht mehr außergewöhnlich. Aber einige Serien gibt es doch da draußen, die hochwertige Drama-Unterhaltung mit dem gewissen Extra bieten, die in dem einen oder anderen Aspekt an "Better Call Saul" erinnern. Oder euch zumindest als ähnlich guter Serientipp für das Ausfüllen des Watchlist-Loches behilflich sein können.

"Breaking Bad“

D'uh! Natürlich liegt es nahe, die Mutter- und Überserie "Breaking Bad" hier aufzuführen. Hat natürlich jede:r bereits gesehen, wenn man "Better Call Saul" durchhat. Deshalb ist das hier auch eher als den Kreis schließender Halb-Gag gemeint. Zum einen, um darauf hinzuweisen, wie ironisch es doch ist, dass nach dem Ende von "Breaking Bad" alle in ein Loch gefallen sind und jetzt selbiges beim Nachfolge-Format passiert. Und das, obwohl die Serien durchaus anders sind, vor allem, was das Tempo anbelangt. Entsprechend anders fallen auch meine "Ähnliche wie...“-Titel in diesem Beitrag verglichen mit den Formaten im Post "Wer "Breaking Bad" schaut, mag auch..." damals aus. Okay, ist auch vier Jahre später...

"Barry“

Kommen wir zu den ernstgemeinteren Serien. Wirklich ernst geht es bei "Barry" vor allem zu Beginn eigentlich nicht zu, weshalb ich die Show wohl vor ein bis zwei Jahren nicht hier aufgeführt habe. Aber vor allem mit der aktuellen dritten Staffel konnte sich das halbstündige Format extrem entwickeln, was Dramatik und Tragweite anbelangt. So ein bisschen rutscht Protagonist Barry eben auch immer wieder in die Misere rein. Vor allem handelt es sich bei ihm aber eben auch um einen faszinierenden und vielschichtigen Charakter. Die Serie selbst ist deutlich lockerer und humoristischer aufgezogen, gibt auch viel mehr Gesellschaftskritik preis, aber vor allem das teilweise sich extrem viel Zeit nehmende, langsame Erzähltempo hat mich an "Better Call Saul" erinnert.

"The Wire“

Eigentlich muss ich über "The Wire" nicht wirklich etwas erzählen, oder? "Breaking Bad" wurde bereits etliche Male mit dem Kult-Drama verglichen, das exemplarisch für ausgefeilt geschriebene Drehbücher stand und immer noch steht. Entsprechend kann man das Ende von "Better Call Saul" vielleicht ja als Anlass sehen, der Serie einen Rewatch zu gönnen. Oder sich endlich dazu aufzuraffen, diese schändliche Lücke im TV-Lebenslauf zu schließen (Selbstnotiz).

"Billions“

Noch so eine Serie, die ich nicht gesehen habe. Aber die Stimmung in "Billions" soll der von "Better Call Saul" ähneln. Hinzu kommt ein hochkarätiger Ensemble-Cast mit unter anderem Paul Giamatti und Damian Lewis sowie gute Bewertungen. Naja, zumindest bis zur sechsten Staffel, die scheint laut IMDb-Sternen ein absolutes Desaster zu sein. Deshalb sagt mein Radar, dass man hier vielleicht eine erfolgreiche Kuh über den Zenit hinaus zu melken versucht. Smart geschriebenes und in sich stimmiges Langzeit-Konzept? Hm...

"Mr. Robot“

Um mal wieder eine Serie einzuwerfen, die ich gesehen und guten Mutes vertreten kann, sei (mal wieder) an alle Menschen appelliert, sich "Mr. Robot" anzuschauen. Auf den ersten Blick vermag die Serie so gar nichts mit "Better Call Saul" gemein zu haben. Neben der auch hier für heutige Verhältnisse ungewohnt langsam aber dafür um so intensiver wirkenden Erzählweise empfinde ich aber vor allem in Sachen Charakter-Zeichnung enorme Parallelen zwischen den Produktionen. Denn genau wie bei Saul Goodman geht es auch bei Elliot Alderson um die Identitätsfindung einer außergewöhnlichen Figur. Letztlich ist aber vor allem die Qualität des Drehbuches beachtlich, das ähnlich bis ins kleinste Detail durchdacht ist, wie es bei "Better Call Saul" der Fall ist.

"Ozark“

"Ozark" wurde ja zum Start bereits als "das neue 'Breaking Bad'" auserkoren, wieso also nicht auch "Das neue 'Better Call Saul'“? Zumindest geht es hier auch um charakterliche Entwicklungen im Zuge einer ins Kriminelle abdriftenden Entwicklung. Hinzu kommt, dass das Netflix-Drama mit Jason Bateman und Laura Linney auch eine gewisse Qualität aufzuweisen weiß und abgeschlossen ist, so dass man weiß, dass sich diese auch bis zum Ende gehalten zu haben scheint und wir eine kompakte und zuende erzählte Geschichte präsentiert bekommen.

Weitere ähnliche Serien?

Welche Formate habt ihr noch im Sinn, die "Better Call Saul" in der einen oder anderen Sache ähneln und wert sind, mal hinein zu schalten? Bei meiner Recherche kam ich noch auf "Show Me a Hero“, was durchaus passend sein kann. Pro: Oscar Isaac. Contra: Die Miniserie besteht lediglich aus sechs Episoden. "The Good Fight“ bringt den Jura-Bezug mit, reine Anwaltsserien hatte ich aber bewusst rausgelassen, da mir da zumeist die übergeorgnete Drama-Komplexität abgeht. "Narcos" bringt dieses und Kartelldrogen mit rein, wirkt auf mich (ohne es gesehen zu haben) aber nicht ganz so tiefreichend und charakterstark. Von der Stimmung und Tragweite her könnte man vielleicht noch "House of Cards" aufführen, passt aber auch nicht gänzlich, wie ich finde (vom tragischen Ende mal abgesehen). Lasst mich wissen, sollte ich etwas übersehen haben!

Bild: AMC

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Ähnliche Serien wie „Virgin River“ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-virgin-river/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-virgin-river/#respond Sun, 31 Jul 2022 08:55:01 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=171622

Was macht "Virgin River" aus?

Klar, da sind zunächst einmal die kleinen Dramen der Hauptfigur Mel, die in Virgin River nicht nur eine neue berufliche Aufgabe sucht, sondern offensichtlich auch Zuflucht. Und: Dort trifft sie auf den ehemaligen US-Marine Jack Sheridan, und aus dieser Begegnung entwickelt sich über inzwischen vier Staffeln mehr, mit allen Höhen und Tiefen. Es geht viel um das Thema Elternschaft und Kinderwunsch, um medizinische und moralische Hürden, um Familie und Freundschaft. Jede Menge Herz-Schmerz also, eigentlich perfekt für kühlere Herbstabende, bei denen man sich mit Kakao und Schokolade bewaffnet auf die Coach begibt und in eine Decke eingewickelt selbst nach Virgin River flieht. Wer also auf Dramen wie "Virgin River" steht, findet vermutlich auch folgende Serien interessant.

Serien die ähnlich sind...

Amazon Original Modern Love

Geschichten über die Liebe - es gibt nicht nur viele gute Serien dazu, wie in diesem Beitrag zu finden, sondern sie werden in unzähligen Liedern besungen, sind Bestandteil der wichtigsten literarischen Werke und ziehen Menschen ins Kino und Theater. Regisseur John Carney blickt in der in New York angesiedelten romantischen Anthologie-Serie „Modern Love“ auf die vielfältigen und emotionalen Facetten der Liebe in der amerikanischen Metropole. Der bekannte Regisseur hat schon mit Indie-Perlen wie „Once“, „Sing Street“ oder „Can A Song Save Your Life“ bewiesen, dass man romantische Geschichten ohne Kitsch erzählen kann. Auch in den 2 Staffeln "Modern Love" schafft er es mit leisen Tönen mitunter sehr berührende Storys auf das Display zu zaubern. Für die, auf eine Kolumne der New York Times basierende, Serie konnte Carney einige hochkarätige Schauspieler gewinnen, die das Ganze noc einhmal zusätzlich aufwerten. Hier geht es zu den Reviews von Staffel 1 und Staffel 2.

Netflix' MAID

Maid Wer mit der Netflix-Miniserie „MAID“ startet, darf keinen gemütlichen Serien-Abend auf der Couch erwarten: Wir landen direkt in einem Flucht-Szenario von Alex, die mit ihrer Tochter Maddy versucht, ihrem Freund Sean zu entkommen. Er ist betrunken und offensichtlich aggressiv geworden – wir sehen aber vor allem die entsetzten, weit aufgerissenen Augen von Alex, die einen dann auch die erstmal ruhige Fahrt über eine eher leblose Straße durch die Wälder verfolgen. Der panische Blick über die Schulter, in den Spiegel, die Nervosität, die Beunruhigung – Alex Empfindungen übertragen sich direkt auf den Zuschauer. Doch dann bekommt man erstmal Zeit, alles zu sortieren. Ein spannende Serie, die sich definitiv lohnt. Hier geht's zum Review der Serie.

HBO's Mare of Easttown

Mare Sheehan, der Protagonistin dewr HBO-Miniserie „Mare of Easttown“, steht vor einem Dilemma - und das kann man nur allzu gut verstehen. Es ist eben schwierig, in so einer kleinen Stadt wie Easttown als Ermittlerin unterwegs zu sein, weil man unweigerlich in Gewissenskonflikte geraten kann. Was tun, wenn jemand aus dem Freundeskreis zu den Verdächtigen in einem Mordfall gehört? Oder wenn die Tochter der besten Freundin entführt wurde und Du als Ermittlerin bei der Aufklärung erfolglos bleibst? Oder wenn Du Beweise und Indizien manipulieren kannst, um Deine persönlichen Interessen durchzusetzen? Jede Menge Konflikte, jede Menge Dramen - und eine hervorragende Kate Winslet in der Hauptrolle. Hier geht's zum Review.

Netflix' LOVE

Love – Gus und Mickey © Netflix „LOVE“ ist ein bisschen mehr in Richtung Comedy unterwegs, spielt aber auch mit den ganz großen Beziehungsthemen. Hier sind es die Typen, die im Mittelpunkt der Serie stehen. Der etwas schräge Gus Cruikshank und die ein bisschen kaputte Mickey Dobbs finden im Laufe der ersten Staffel zueinander – oder doch nicht? Es gibt jede Menge Irrungen und Wirrungen auf dem Weg durch die 34 Episoden, die Netflix „LOVE“ spendiert hat. Auch der erweiterte Cast passt wunderbar, alle Figuren sind richtig gut besetzt. Die Serie macht auch deswegen so viel Spaß, weil man sich an der einen oder anderen Stelle selbst entdeckt und dabei ertappt, einige Situationen aus dem eigenen Alltag zu kennen. Wie man sich dabei gefühlt hat, weiß man ja. Zuzusehen, was Gus, Mickey und Co. daraus machen, ist eine große Freude. Hier geht's zum Serientippa>, sowie zu den Reviews von Staffel 2 und Staffel 3.

HBO's Big Little Lies

„Big Little Lies“ geht dann wieder mehr in Richtung Drama, in vielerlei Hinsicht: Wir bekommen eine spannende Story serviert, mit einem überzeugenden und prominent besetzten Cast, aus der Feder eines etablierten Serienschöpfers, David E. Kelley, inszeniert von einem eingespielten Regisseur-/Cinematography-Team. Aber der Reihe nach: In „Big Little Lies“ geht es um fünf Frauen, die mit ihren Familien in Monterey leben. Alles extrem unterschiedliche Charaktere, die ihre jeweils ganz eigenen Ziele verfolgen, mitunter große Probleme und dunkle Geheimnisse haben und deren Wege sich laufend in unterschiedlichen Konstellationen kreuzen. Wir starten allerdings mit polizeilichen Ermittlungen an einem Tatort – eine Szenerie, auf die unsere Staffel die restlichen sechs Folgen lang draufzulaufen wird. Wir springen allerdings erst einmal einige Zeit zurück, bekommen eine stringente Geschichte erzählt, die nur zwischendurch unterbrochen wird von Kommentaren verschiedener Akteure, die sich später als Aussagen in Polizeiverhören entpuppen. Nach dem großen Erfolg gab's noch eine zweite Staffel, und seit Jahren hält sich hartnäckig das Gerücht, dass wir uns noch auf eine 3. Staffel freuen können - warten wir es ab. Hier geht's auf jeden Fall zu den Reviews der Staffel 1 und Staffel 2.

Netflix' Dead to Me

Christina Applegate in einer Serienumgebung sehen - das geht bei „Dead to Me“ auf Netflix. Sie spielt die verwitwete Immobilien-Maklerin Jen, die sich in die Suche nach dem Mörder ihres Mannes hineinsteigert, der von einem Unbekannten überfahren wurde. Sie ahnt natürlich nicht, dass sich die gesuchte Person in ihrer direkten Nähe befindet. Da sind wir als Zuschauer schlauer, und so entwickelt sich ein ganz interessantes Setting aus dieser Konstellation. Wird sie herausfinden, wer der Fahrer des Autos war? Und wie findet sie es wohl heraus? Und wie wird sie dann reagieren? Den besonderen Dreh bekommt die Geschichte in „Dead to Me“ durch die Hintergrundfaktoren zur Beziehung zwischen Jen und ihrem Mann: dass das gar keine so perfekte Beziehung war, ganz im Gegenteil, und dass ihr Mann in der fraglichen Nacht nicht joggen war, sondern einfach vor seiner Frau geflüchtet ist. Aktuell gibt's zwei Staffeln, eine weitere ist in Planung. Hier geht's zu den Reviews von Staffel 1 und Staffel 2.

Netflix' Liebe und Anarchie

Mal ein schwedisches Netflix-Original: "Liebe und Anarchie" klingt erstmal vielversprechend. Die acht 22-minütigen Folgen spielen in Stockholm, eine meiner Lieblingsstädte. Davon gibt's aber in der Netflix-Serie nicht allzu viel zu sehen (muss ja auch nicht sein, sonst rutscht es noch in so eine Klischeesache ab wie bei "Emily in Paris", auch wenn Stockholm sicher weniger Klischeehaftes zu bieten hätte). Wir sind entweder bei Sofie, unserer Protagonistin, zu Hause, oder im Verlag, wo sie ihren neuen Job angetreten hat. Ihre Aufgabe ist es, als Externe einem kleinen Verlag wieder auf die Beine zu helfen. Der leidet nämlich wie viele Verlage unter den Auswirkungen der Digitalisierung, wie es heißt, und braucht frischen Wind. Hier geht's zum Review der bislang einzigen Staffel.

Netflix' Weihnachten zu Hause

Definitiv in Weihnachtsstimmung kommt man mit Netflix' "Weihnachten zu Hause". Im Mittelpunkt steht die Krankenschwester Johanne, die am Tisch ihrer großen Familie sitzt und den 1. Advent begeht. Sie sitzt zwischen den kleinen Zwillingen ihres Bruders und überrascht in ihrer Verzweiflung die Familie mit der Ankündigung, jetzt einen Freund zu haben, den sie dann zum Weihnachtsessen mitbringen soll. Den gibt es natürlich noch gar nicht, und so begibt sie sich auf Partnersuche. Natürlich klappt das nicht auf Anhieb, im Gegenteil – es geht sogar relativ viel schief. Johannes Problem ist, dass sie in dem kleinen Dörfchen Røros lebt, wo praktisch jeder jeden kennt und man sich ständig über den Weg läuft. Und so trifft sie auch immer wieder mal einige Kandidaten, mit denen es zuvor nicht geklappt hat. Diese Partnersuche ist ganz amüsant erzählt – zum Beispiel über den Zusammenschnitt mehrerer Dates im Restaurant eines guten Freundes (bei dem ich vermutet hätte, dass sich genau mit ihm am Ende mehr entwickeln würde) oder auch über die eher missglückten Ausflüge mit einigen Kandidaten. Auch eine kurze Episode mit ihrer Arbeitskollegin ist dabei, aber alles ist irgendwie nicht das Richtige, bis sie den rund 11 Jahre jüngeren Jonas trifft, mit dem es ernst zu werden scheint. Die Momente dieser Beziehung sind im Prinzip die einzigen Momente, in denen sich Serienschöpfer Per-Olav Sørensen einmal ein bisschen mehr Zeit nimmt. Diese Momente leben von der langsameren Geschwindigkeit, sie sind praktisch eine Auszeit zum sonst so trubeligen Leben von Johanne. Dieses Leben wir in bislang zwei Staffeln erzählt - hier geht's zu den Reviews von Staffel 1 und Staffel 2.

Und sonst?

Das war soweit die erste Empfehlung. Einige Serien sind ein bisschen näher an "Virgin River", andere haben mehr einen Einschlag in Richtung Thriller oder Comedy. Trotzdem dürfte man sich als "Virgin River"-Zuschauer da ganz gut einfinden, denke ich. Natürlich gibt es noch viele weitere potenzielle Kandidatinnen. Ich hätte dazu zum Beispiel noch "This is us" im Angebot, dann das recht spezielle "Liebe in Zeiten von Corona" und schließlich die wirklich hochwertige Miniserie "The Undoing", hochklassig besetzt mit Hugh Grant und Nicole Kidman, oder natrülich - als Klassiker in dieser Sammlung - "Dawson's Creek". Welche Tipps habt Ihr noch? Gerne einfach in den Kommentaren noch weitere Tipps dalassen.

Bilder: Netflix, HBO

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Was macht "Virgin River" aus?

Klar, da sind zunächst einmal die kleinen Dramen der Hauptfigur Mel, die in Virgin River nicht nur eine neue berufliche Aufgabe sucht, sondern offensichtlich auch Zuflucht. Und: Dort trifft sie auf den ehemaligen US-Marine Jack Sheridan, und aus dieser Begegnung entwickelt sich über inzwischen vier Staffeln mehr, mit allen Höhen und Tiefen. Es geht viel um das Thema Elternschaft und Kinderwunsch, um medizinische und moralische Hürden, um Familie und Freundschaft. Jede Menge Herz-Schmerz also, eigentlich perfekt für kühlere Herbstabende, bei denen man sich mit Kakao und Schokolade bewaffnet auf die Coach begibt und in eine Decke eingewickelt selbst nach Virgin River flieht. Wer also auf Dramen wie "Virgin River" steht, findet vermutlich auch folgende Serien interessant.

Serien die ähnlich sind...

Amazon Original Modern Love

Geschichten über die Liebe - es gibt nicht nur viele gute Serien dazu, wie in diesem Beitrag zu finden, sondern sie werden in unzähligen Liedern besungen, sind Bestandteil der wichtigsten literarischen Werke und ziehen Menschen ins Kino und Theater. Regisseur John Carney blickt in der in New York angesiedelten romantischen Anthologie-Serie „Modern Love“ auf die vielfältigen und emotionalen Facetten der Liebe in der amerikanischen Metropole. Der bekannte Regisseur hat schon mit Indie-Perlen wie „Once“, „Sing Street“ oder „Can A Song Save Your Life“ bewiesen, dass man romantische Geschichten ohne Kitsch erzählen kann. Auch in den 2 Staffeln "Modern Love" schafft er es mit leisen Tönen mitunter sehr berührende Storys auf das Display zu zaubern. Für die, auf eine Kolumne der New York Times basierende, Serie konnte Carney einige hochkarätige Schauspieler gewinnen, die das Ganze noc einhmal zusätzlich aufwerten. Hier geht es zu den Reviews von Staffel 1 und Staffel 2.

Netflix' MAID

Maid Wer mit der Netflix-Miniserie „MAID“ startet, darf keinen gemütlichen Serien-Abend auf der Couch erwarten: Wir landen direkt in einem Flucht-Szenario von Alex, die mit ihrer Tochter Maddy versucht, ihrem Freund Sean zu entkommen. Er ist betrunken und offensichtlich aggressiv geworden – wir sehen aber vor allem die entsetzten, weit aufgerissenen Augen von Alex, die einen dann auch die erstmal ruhige Fahrt über eine eher leblose Straße durch die Wälder verfolgen. Der panische Blick über die Schulter, in den Spiegel, die Nervosität, die Beunruhigung – Alex Empfindungen übertragen sich direkt auf den Zuschauer. Doch dann bekommt man erstmal Zeit, alles zu sortieren. Ein spannende Serie, die sich definitiv lohnt. Hier geht's zum Review der Serie.

HBO's Mare of Easttown

Mare Sheehan, der Protagonistin dewr HBO-Miniserie „Mare of Easttown“, steht vor einem Dilemma - und das kann man nur allzu gut verstehen. Es ist eben schwierig, in so einer kleinen Stadt wie Easttown als Ermittlerin unterwegs zu sein, weil man unweigerlich in Gewissenskonflikte geraten kann. Was tun, wenn jemand aus dem Freundeskreis zu den Verdächtigen in einem Mordfall gehört? Oder wenn die Tochter der besten Freundin entführt wurde und Du als Ermittlerin bei der Aufklärung erfolglos bleibst? Oder wenn Du Beweise und Indizien manipulieren kannst, um Deine persönlichen Interessen durchzusetzen? Jede Menge Konflikte, jede Menge Dramen - und eine hervorragende Kate Winslet in der Hauptrolle. Hier geht's zum Review.

Netflix' LOVE

Love – Gus und Mickey © Netflix „LOVE“ ist ein bisschen mehr in Richtung Comedy unterwegs, spielt aber auch mit den ganz großen Beziehungsthemen. Hier sind es die Typen, die im Mittelpunkt der Serie stehen. Der etwas schräge Gus Cruikshank und die ein bisschen kaputte Mickey Dobbs finden im Laufe der ersten Staffel zueinander – oder doch nicht? Es gibt jede Menge Irrungen und Wirrungen auf dem Weg durch die 34 Episoden, die Netflix „LOVE“ spendiert hat. Auch der erweiterte Cast passt wunderbar, alle Figuren sind richtig gut besetzt. Die Serie macht auch deswegen so viel Spaß, weil man sich an der einen oder anderen Stelle selbst entdeckt und dabei ertappt, einige Situationen aus dem eigenen Alltag zu kennen. Wie man sich dabei gefühlt hat, weiß man ja. Zuzusehen, was Gus, Mickey und Co. daraus machen, ist eine große Freude. Hier geht's zum Serientippa>, sowie zu den Reviews von Staffel 2 und Staffel 3.

HBO's Big Little Lies

„Big Little Lies“ geht dann wieder mehr in Richtung Drama, in vielerlei Hinsicht: Wir bekommen eine spannende Story serviert, mit einem überzeugenden und prominent besetzten Cast, aus der Feder eines etablierten Serienschöpfers, David E. Kelley, inszeniert von einem eingespielten Regisseur-/Cinematography-Team. Aber der Reihe nach: In „Big Little Lies“ geht es um fünf Frauen, die mit ihren Familien in Monterey leben. Alles extrem unterschiedliche Charaktere, die ihre jeweils ganz eigenen Ziele verfolgen, mitunter große Probleme und dunkle Geheimnisse haben und deren Wege sich laufend in unterschiedlichen Konstellationen kreuzen. Wir starten allerdings mit polizeilichen Ermittlungen an einem Tatort – eine Szenerie, auf die unsere Staffel die restlichen sechs Folgen lang draufzulaufen wird. Wir springen allerdings erst einmal einige Zeit zurück, bekommen eine stringente Geschichte erzählt, die nur zwischendurch unterbrochen wird von Kommentaren verschiedener Akteure, die sich später als Aussagen in Polizeiverhören entpuppen. Nach dem großen Erfolg gab's noch eine zweite Staffel, und seit Jahren hält sich hartnäckig das Gerücht, dass wir uns noch auf eine 3. Staffel freuen können - warten wir es ab. Hier geht's auf jeden Fall zu den Reviews der Staffel 1 und Staffel 2.

Netflix' Dead to Me

Christina Applegate in einer Serienumgebung sehen - das geht bei „Dead to Me“ auf Netflix. Sie spielt die verwitwete Immobilien-Maklerin Jen, die sich in die Suche nach dem Mörder ihres Mannes hineinsteigert, der von einem Unbekannten überfahren wurde. Sie ahnt natürlich nicht, dass sich die gesuchte Person in ihrer direkten Nähe befindet. Da sind wir als Zuschauer schlauer, und so entwickelt sich ein ganz interessantes Setting aus dieser Konstellation. Wird sie herausfinden, wer der Fahrer des Autos war? Und wie findet sie es wohl heraus? Und wie wird sie dann reagieren? Den besonderen Dreh bekommt die Geschichte in „Dead to Me“ durch die Hintergrundfaktoren zur Beziehung zwischen Jen und ihrem Mann: dass das gar keine so perfekte Beziehung war, ganz im Gegenteil, und dass ihr Mann in der fraglichen Nacht nicht joggen war, sondern einfach vor seiner Frau geflüchtet ist. Aktuell gibt's zwei Staffeln, eine weitere ist in Planung. Hier geht's zu den Reviews von Staffel 1 und Staffel 2.

Netflix' Liebe und Anarchie

Mal ein schwedisches Netflix-Original: "Liebe und Anarchie" klingt erstmal vielversprechend. Die acht 22-minütigen Folgen spielen in Stockholm, eine meiner Lieblingsstädte. Davon gibt's aber in der Netflix-Serie nicht allzu viel zu sehen (muss ja auch nicht sein, sonst rutscht es noch in so eine Klischeesache ab wie bei "Emily in Paris", auch wenn Stockholm sicher weniger Klischeehaftes zu bieten hätte). Wir sind entweder bei Sofie, unserer Protagonistin, zu Hause, oder im Verlag, wo sie ihren neuen Job angetreten hat. Ihre Aufgabe ist es, als Externe einem kleinen Verlag wieder auf die Beine zu helfen. Der leidet nämlich wie viele Verlage unter den Auswirkungen der Digitalisierung, wie es heißt, und braucht frischen Wind. Hier geht's zum Review der bislang einzigen Staffel.

Netflix' Weihnachten zu Hause

Definitiv in Weihnachtsstimmung kommt man mit Netflix' "Weihnachten zu Hause". Im Mittelpunkt steht die Krankenschwester Johanne, die am Tisch ihrer großen Familie sitzt und den 1. Advent begeht. Sie sitzt zwischen den kleinen Zwillingen ihres Bruders und überrascht in ihrer Verzweiflung die Familie mit der Ankündigung, jetzt einen Freund zu haben, den sie dann zum Weihnachtsessen mitbringen soll. Den gibt es natürlich noch gar nicht, und so begibt sie sich auf Partnersuche. Natürlich klappt das nicht auf Anhieb, im Gegenteil – es geht sogar relativ viel schief. Johannes Problem ist, dass sie in dem kleinen Dörfchen Røros lebt, wo praktisch jeder jeden kennt und man sich ständig über den Weg läuft. Und so trifft sie auch immer wieder mal einige Kandidaten, mit denen es zuvor nicht geklappt hat. Diese Partnersuche ist ganz amüsant erzählt – zum Beispiel über den Zusammenschnitt mehrerer Dates im Restaurant eines guten Freundes (bei dem ich vermutet hätte, dass sich genau mit ihm am Ende mehr entwickeln würde) oder auch über die eher missglückten Ausflüge mit einigen Kandidaten. Auch eine kurze Episode mit ihrer Arbeitskollegin ist dabei, aber alles ist irgendwie nicht das Richtige, bis sie den rund 11 Jahre jüngeren Jonas trifft, mit dem es ernst zu werden scheint. Die Momente dieser Beziehung sind im Prinzip die einzigen Momente, in denen sich Serienschöpfer Per-Olav Sørensen einmal ein bisschen mehr Zeit nimmt. Diese Momente leben von der langsameren Geschwindigkeit, sie sind praktisch eine Auszeit zum sonst so trubeligen Leben von Johanne. Dieses Leben wir in bislang zwei Staffeln erzählt - hier geht's zu den Reviews von Staffel 1 und Staffel 2.

Und sonst?

Das war soweit die erste Empfehlung. Einige Serien sind ein bisschen näher an "Virgin River", andere haben mehr einen Einschlag in Richtung Thriller oder Comedy. Trotzdem dürfte man sich als "Virgin River"-Zuschauer da ganz gut einfinden, denke ich. Natürlich gibt es noch viele weitere potenzielle Kandidatinnen. Ich hätte dazu zum Beispiel noch "This is us" im Angebot, dann das recht spezielle "Liebe in Zeiten von Corona" und schließlich die wirklich hochwertige Miniserie "The Undoing", hochklassig besetzt mit Hugh Grant und Nicole Kidman, oder natrülich - als Klassiker in dieser Sammlung - "Dawson's Creek". Welche Tipps habt Ihr noch? Gerne einfach in den Kommentaren noch weitere Tipps dalassen.

Bilder: Netflix, HBO

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Ähnliche Serien wie „Stranger Things“ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-stranger-things/ https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-stranger-things/#comments Sun, 03 Jul 2022 07:02:54 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=170083 Gerade erst ging das Finale der 4. Staffel der Erfolgsserie „Stranger Things“ an den Start. Wer die beiden extralangen Abschlussfolgen bereits durchgeschaut hat, muss nun wieder einige Zeit bis zur letzten Staffel ausharren. Damit der vorläufige Abschied nicht ganz so schwerfällt, habe ich ein paar schöne Alternativen rausgesucht, die Fans ebenfalls gefallen dürften.

Was macht „Stranger Things“ aus?

Die Mystery-Serie zählt inzwischen zu einer der meistgeschauten Serien weltweit. Ein großer Erfolgsfaktor ist sicherlich das 1980er Setting, das sowohl Nostalgiker:innen abholt, als auch ein junges Publikum an das beliebte Jahrzehnt heranführt. Doch Spielberg-Referenzen und Stephen King-Anleihen machen noch keinen Hit aus. „Stranger Things“ überzeugt in erster Linie durch einen frischen Cast an Jungdarsteller:innen, die man auf Anhieb lieb gewinnt. Jeder einzelne der vier Hauptcharaktere ist einzigartig. Mal witzig, mal mysteriös und stets charismatisch. Ihnen beim Heranwachsen zuzusehen ist eine wahre Freude. Hinzu kommen starke Nebendarsteller:innen und eine unbekannte Welt, die regelmäßig für Schauermomente und beeindruckende Schauwerte sorgt.

Serien die ähnlich sind...

„Parallel Worlds“

Das französische Disney+ Original „Parallel Worlds“ ist zwar weitestgehend in der Jetztzeit angesiedelt, wartet aber mit einer ähnlich bewegenden Geschichte um vier junge Teenager:innen auf. Die Schulfreunde Bilal, Romane und Sam, sowie dessen jüngerer Bruder Victor verstecken sich in einem alten Bunker im Wald, um Bilals Geburtstag zu feiern. Als plötzlich im ganzen Ort der Strom ausfällt, verschwinden einige Kids spurlos. Romane und Victor erwachen vier Jahre in der Zukunft, während in der Gegenwart plötzlich ein 30-jähriger Bilal aufschlägt und mit dem zurückgebliebenen Sam versucht dem Mysterium auf den Grund zu gehen. Zudem scheinen die Zeitreisenden plötzlich über sonderbare Fähigkeiten zu verfügen. Die sechs bislang verfügbaren Episoden bedienen sich zwar gängiger Zeitreise-Muster, dafür punktet die Serie mit einem sympathischen Cast und einer atmosphärischen Stimmung mit verschneiten Landschaften. Parallel Worlds „Parallel Worlds“ ist auf Disney+ abrufbar.

„Dark“

Mit Zeitreisen und vermissten Kindern befasst sich auch das deutsche Netflix Original „Dark“. Als in einer Kleinstadt plötzlich zwei Kinder verschwinden, deutet vieles darauf hin, dass diese in einer anderen Zeit gelandet sind. Teils in den 1980ern verortet erinnert auch hier, gerade zu Beginn, vieles an „Stranger Things“. Die Provinz, die Kinder und die Parallelwelt. Allerdings wird hier das Publikum deutlich mehr gefordert. Es lohnt sich beim Schauen eine Timeline und einen Stammbaum mit den Figuren in den jeweiligen Zeitebenen parat zu halten. „Dark“ ist auf Netflix verfügbar.

„Locke & Key“

Etwas weniger gruselig, dafür umso märchenhafter fällt die Comicadaption „Locke & Key“ aus. Darin entdecken drei Geschwister nach dem tragischen Tod ihres Vaters geheimnisvolle Schlüssel im Haus, die ihnen Zugang zu anderen Welten öffnen und sie mit besonderen Kräften ausstatten. Allerdings trachtet auch ein böser Dämon nach den Schlüsseln. Gerade die Jungdarsteller:innen machen die in der Gegenwart spielende Serie sehr sehenswert. Die finale 3. Staffel startet im August. “Locke & Key” steht auf Netflix zum Abruf bereit.

„I Am Not Okay With This“

Die Comicadaption “I Am Not Okay With This” handelt von der Teenagerin Sydney, die nicht nur mit ihrer Sexualität hadert, sondern auch entdeckt, dass sie Superkräfte besitzt. Die Serie ist zwar in der Gegenwart verortet, aber durch die zeitlos schöne Inszenierung wirkt sie wie aus einer anderen Zeit. Darüber hinaus überzeugt Jungdarstellerin Sophia Lillis durchweg und erinnert zuweilen an Elfi. Leider wurde die Serie trotz positiver Kritiken nach nur einer Staffel bereits wieder abgesetzt. I Am Not Okay With This “I Am Not Okay With This” ist ebenfalls auf Netflix verfügbar.

„Super 8“

Bei dem Film „Super 8“ von Star-Regisseur J.J. Abrams handelt es sich zwar um keine Serie, aber der 2011 erschienene Streifen kommt „Stranger Things“ in vielerlei Hinsicht sehr nah. Produziert von Steven Spielberg erzählt der Sci-Fi-Thriller von sechs Kindern, die beim Dreh ihres selbstinszenierten Horrorfilms ein Zugunglück beobachten und dabei eine unglaubliche Entdeckung machen. Angesiedelt in den 1980ern sprüht der Film nur so vor Nostalgie. Hinzu kommen allerlei Überraschungen und ein starker Score von Michael Giacchino, der Erinnerungen an „E.T. – Der Außerirdische“ wachruft. Unbedingt anschauen! Super 8 „Super 8“ ist derzeit nur im kostenpflichtigen Stream, z.B. bei Amazon Video, verfügbar. Ein weiterer Kandidat auf der Liste könnte die auf einem Comic basierende Serie "Paper Girls" sein, die ab Ende Juli auf Amazon Prime Video startet und von vier Teenagerinnen aus den 1980ern erzählt, die auf unerklärliche Weise im Heute landen.

Bilder: Netflix | Disney | Paramount

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Gerade erst ging das Finale der 4. Staffel der Erfolgsserie „Stranger Things“ an den Start. Wer die beiden extralangen Abschlussfolgen bereits durchgeschaut hat, muss nun wieder einige Zeit bis zur letzten Staffel ausharren. Damit der vorläufige Abschied nicht ganz so schwerfällt, habe ich ein paar schöne Alternativen rausgesucht, die Fans ebenfalls gefallen dürften.

Was macht „Stranger Things“ aus?

Die Mystery-Serie zählt inzwischen zu einer der meistgeschauten Serien weltweit. Ein großer Erfolgsfaktor ist sicherlich das 1980er Setting, das sowohl Nostalgiker:innen abholt, als auch ein junges Publikum an das beliebte Jahrzehnt heranführt. Doch Spielberg-Referenzen und Stephen King-Anleihen machen noch keinen Hit aus. „Stranger Things“ überzeugt in erster Linie durch einen frischen Cast an Jungdarsteller:innen, die man auf Anhieb lieb gewinnt. Jeder einzelne der vier Hauptcharaktere ist einzigartig. Mal witzig, mal mysteriös und stets charismatisch. Ihnen beim Heranwachsen zuzusehen ist eine wahre Freude. Hinzu kommen starke Nebendarsteller:innen und eine unbekannte Welt, die regelmäßig für Schauermomente und beeindruckende Schauwerte sorgt.

Serien die ähnlich sind...

„Parallel Worlds“

Das französische Disney+ Original „Parallel Worlds“ ist zwar weitestgehend in der Jetztzeit angesiedelt, wartet aber mit einer ähnlich bewegenden Geschichte um vier junge Teenager:innen auf. Die Schulfreunde Bilal, Romane und Sam, sowie dessen jüngerer Bruder Victor verstecken sich in einem alten Bunker im Wald, um Bilals Geburtstag zu feiern. Als plötzlich im ganzen Ort der Strom ausfällt, verschwinden einige Kids spurlos. Romane und Victor erwachen vier Jahre in der Zukunft, während in der Gegenwart plötzlich ein 30-jähriger Bilal aufschlägt und mit dem zurückgebliebenen Sam versucht dem Mysterium auf den Grund zu gehen. Zudem scheinen die Zeitreisenden plötzlich über sonderbare Fähigkeiten zu verfügen. Die sechs bislang verfügbaren Episoden bedienen sich zwar gängiger Zeitreise-Muster, dafür punktet die Serie mit einem sympathischen Cast und einer atmosphärischen Stimmung mit verschneiten Landschaften. Parallel Worlds „Parallel Worlds“ ist auf Disney+ abrufbar.

„Dark“

Mit Zeitreisen und vermissten Kindern befasst sich auch das deutsche Netflix Original „Dark“. Als in einer Kleinstadt plötzlich zwei Kinder verschwinden, deutet vieles darauf hin, dass diese in einer anderen Zeit gelandet sind. Teils in den 1980ern verortet erinnert auch hier, gerade zu Beginn, vieles an „Stranger Things“. Die Provinz, die Kinder und die Parallelwelt. Allerdings wird hier das Publikum deutlich mehr gefordert. Es lohnt sich beim Schauen eine Timeline und einen Stammbaum mit den Figuren in den jeweiligen Zeitebenen parat zu halten. „Dark“ ist auf Netflix verfügbar.

„Locke & Key“

Etwas weniger gruselig, dafür umso märchenhafter fällt die Comicadaption „Locke & Key“ aus. Darin entdecken drei Geschwister nach dem tragischen Tod ihres Vaters geheimnisvolle Schlüssel im Haus, die ihnen Zugang zu anderen Welten öffnen und sie mit besonderen Kräften ausstatten. Allerdings trachtet auch ein böser Dämon nach den Schlüsseln. Gerade die Jungdarsteller:innen machen die in der Gegenwart spielende Serie sehr sehenswert. Die finale 3. Staffel startet im August. “Locke & Key” steht auf Netflix zum Abruf bereit.

„I Am Not Okay With This“

Die Comicadaption “I Am Not Okay With This” handelt von der Teenagerin Sydney, die nicht nur mit ihrer Sexualität hadert, sondern auch entdeckt, dass sie Superkräfte besitzt. Die Serie ist zwar in der Gegenwart verortet, aber durch die zeitlos schöne Inszenierung wirkt sie wie aus einer anderen Zeit. Darüber hinaus überzeugt Jungdarstellerin Sophia Lillis durchweg und erinnert zuweilen an Elfi. Leider wurde die Serie trotz positiver Kritiken nach nur einer Staffel bereits wieder abgesetzt. I Am Not Okay With This “I Am Not Okay With This” ist ebenfalls auf Netflix verfügbar.

„Super 8“

Bei dem Film „Super 8“ von Star-Regisseur J.J. Abrams handelt es sich zwar um keine Serie, aber der 2011 erschienene Streifen kommt „Stranger Things“ in vielerlei Hinsicht sehr nah. Produziert von Steven Spielberg erzählt der Sci-Fi-Thriller von sechs Kindern, die beim Dreh ihres selbstinszenierten Horrorfilms ein Zugunglück beobachten und dabei eine unglaubliche Entdeckung machen. Angesiedelt in den 1980ern sprüht der Film nur so vor Nostalgie. Hinzu kommen allerlei Überraschungen und ein starker Score von Michael Giacchino, der Erinnerungen an „E.T. – Der Außerirdische“ wachruft. Unbedingt anschauen! Super 8 „Super 8“ ist derzeit nur im kostenpflichtigen Stream, z.B. bei Amazon Video, verfügbar. Ein weiterer Kandidat auf der Liste könnte die auf einem Comic basierende Serie "Paper Girls" sein, die ab Ende Juli auf Amazon Prime Video startet und von vier Teenagerinnen aus den 1980ern erzählt, die auf unerklärliche Weise im Heute landen.

Bilder: Netflix | Disney | Paramount

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https://www.serieslyawesome.tv/aehnliche-serien-wie-stranger-things/feed/ 1 170083
Ähnliche Serien wie „Severance“ https://www.serieslyawesome.tv/serien-aehnlich-wie-severance/ https://www.serieslyawesome.tv/serien-aehnlich-wie-severance/#respond Sun, 08 May 2022 07:58:31 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=163690 Vielleicht gehört ihr auch zu den tausenden Leuten, die "Severance" gesehen und für (sehr) gut befunden haben. Zu den Leuten, die nach dem spannenden Staffelfinale direkt weiter oder einfach nur mehr davon schauen wollten! Nun ja, bis zur zweiten Staffel müssen wir uns leider noch etwas gedulden (aber sie kommt!), deshalb habe ich mir überlegt, mal ein paar Alternativen zu sammeln, die ihr euch anschauen solltet, so noch nicht getan. Da passt es gut, dass wir gerade eine "Reihe ähnlich wie 'Wer XY schaut, mag auch...'" starten, bzw. das Format leicht abgewandelt und flexibler gestaltet wieder auflegen.

Was macht "Severance" aus?

Wie ich im Review zur Pilotfolge bereits angedeutet hatte, ist "Severance" eine gelungene Mischung aus ganz vielen hervorzuhebenden Aspekten. Sei es der tolle Cast, die schöne Cinematography, das sehenswerte Intro oder die originelle Aufmachung. Star ist aber natürlich die Handlung selbst, die sich gekonnt über die Folgen (und Wochen, so man stets aktuell geschaut hat) hinweg entfaltet. Dabei ist mir aufgefallen, dass "Severance" mal wieder diesen "Hast du das gesehen?!“-Faktor hatte. Leute haben die Serie von sich aus empfohlen, gemeinsam Theorien aufgestellt und gemeinsam ein neues Highlight für sich entdeckt. Das ist selten.

Serien, die ähnlich sind...

Hier einige Titel, die mal mehr und mal weniger dieser aufgelisteten Aspekte mit "Severance" teilen. Natürlich ist keine Serie EXAKT wie "Severance“, da die Mischung doch recht einzigartig momentan zu sein scheint, aber einige Produktionen kommen dann doch ziemlich nahe dran.

"Westworld“

Für mich die Serie, die hier am offenkundigsten aufgeführt gehört. Das fängt mit dem in ähnlicher Klaviatur gehaltenen Soundtrack beim Vorspann an, geht über die mit Mut zur Langsamkeit inszenierte Erzählung weiter und endet in einer komplexen und sich immer weiter aufdröselnden Story. Mein Haupt-Punkt ist jedoch, dass auch dort ein sehr reizvolles Element zum Einsatz kommt: die Charakter-Frage. Bei "Westworld" stellts ich die Frage, ob die gesehene Figur nun Mensch oder Maschine ist, bei "Severance“, ob die Person "Innie" oder "Outie" ist. Das kleine Quiz für Zwischendurch hält einiges an Potenzial für Twists und smartes Storytelling parat. Bei "Westworld" wurde mit dem Rauszoomen auf das große Ganze leider ein bisschen der originelle Kern verwässert und auch der Hype deutlich reduziert, wie mir scheint. Hoffen wir mal, dass "Severance" das besser hinbekommen wird.

"Black Mirror“

Tja, ursprünglich hätte ich gedacht, dass "Black Mirror" die obligatorische "Kopie" wäre, die ich hier als erstes zu nennen habe. Tatsächlich passt die Grundgeschichte einer Sci-Fi-Erfindung, die so bezugsnah ist, dass man sie sich realistisch vorstellen kann, ideal zu einer Folge der Anthologieserie. Aber vom Charakter her ist "Severance" dann doch anders gelagert, was alleine an der komplexeren Geschichte und größeren Zeit liegen dürfte, die man zur Erzählung im Vergleich zu maximal 90 Minuten bei "Black Mirror" zur Verfügung stehen hat. Dennoch finden Zuschauer:innen, die "Severance" gut finden bei "Black Mirror" massenhaft ähnlich dystopisch-sozialkritische Unterhaltung. Dürfte klar sein. [php function=1]

"Mr. Robot“

Inhaltlich ist "Mr. Robot" auf den ersten Blick ein bisschen weiter entfernt, ist doch nicht wirklich SciFi darin zu finden. Aber ihr wisst ja: Keine Empfehlungsliste von Maik, ohne dass er euch dazu nötigen möchte, endlich diese geniale Serie zu schauen! Also nutze ich jeden möglichen Ansatzpunkt dazu. "Mr. Robot" teilt nämlich doch einige Punkte mit "Severance“. Fernab der Tatsache, dass die Serie auf einem ähnliche Genialitätsniveau anzusiedeln ist (und dieses zudem bis zum Finale hat halten können!) wären da noch die Komplexität der Handlung, die Substanz zum Spinnen von Theorien, Twists und die Cinematography zu nennen. Tolle Serie!

"Devs“

Zurück zum SciFi mit ordentlich mysteriösem Anstrich. "Devs" ist ein noch immer viel zu unbekannter Serientipp, den sich Leute anschauen sollten, die mal etwas anderes sehen wollen und vor allem schätzen, wenn Serien sich Zeit und Muße für die kompakte Erzählung einer eigentlich simplen Geschichte nehmen. "Devs" schafft es vor allem durch den ähnlich kuriosen Arbeitsplatz Parallelen zu "Severance" zu schaffen, allgemein ist die Atmosphäre finde ich recht ähnlich.

"Portal“

Nein, es gibt leider (noch?) keine "Portal“-Serie, aber in gewisser Weise ist die Computerspiel-Reihe ja auch eine Serie an Titeln... Und wo wir gerade bei der Arbeitsplatz-Atmosphäre sind, muss ich "Portal" einfach mit reinnehmen! Das größtenteils in Weiß gehaltene Design der Räume, der minimalistische Retro-Look - da passt schon recht viel. Und neben einem Ausweg sucht man eben auch die Antwort auf die Frage, ob der Kuchen echt ist...

Noch mehr ähnliche Serien?

Fehlt euch noch eine Serie, die ihr empfehlen möchtet, weil sie ähnlich zu "Severance" ist? Meiner Meinung nach könnte man unter Umständen noch das gerade in der zweiten Staffel befindliche "Made For Love" anbringen, da es einen ähnlichen "Black Mirror“-Ansatz besitzt, was die Grundstory anbelangt, insgesamt wirkt es aber doch ziemlich anders, finde ich. Ansonsten standen noch "Maniac" oder "Legion" auf meiner Shortlist und laut anderen Listen sollen "Homecoming" und "Counterpart" wohl so ihre Parallelen zu "Severance" besitzen. Solltet ihr noch Erweiterungen haben, gerne in die Kommentare damit!]]>
Vielleicht gehört ihr auch zu den tausenden Leuten, die "Severance" gesehen und für (sehr) gut befunden haben. Zu den Leuten, die nach dem spannenden Staffelfinale direkt weiter oder einfach nur mehr davon schauen wollten! Nun ja, bis zur zweiten Staffel müssen wir uns leider noch etwas gedulden (aber sie kommt!), deshalb habe ich mir überlegt, mal ein paar Alternativen zu sammeln, die ihr euch anschauen solltet, so noch nicht getan. Da passt es gut, dass wir gerade eine "Reihe ähnlich wie 'Wer XY schaut, mag auch...'" starten, bzw. das Format leicht abgewandelt und flexibler gestaltet wieder auflegen.

Was macht "Severance" aus?

Wie ich im Review zur Pilotfolge bereits angedeutet hatte, ist "Severance" eine gelungene Mischung aus ganz vielen hervorzuhebenden Aspekten. Sei es der tolle Cast, die schöne Cinematography, das sehenswerte Intro oder die originelle Aufmachung. Star ist aber natürlich die Handlung selbst, die sich gekonnt über die Folgen (und Wochen, so man stets aktuell geschaut hat) hinweg entfaltet. Dabei ist mir aufgefallen, dass "Severance" mal wieder diesen "Hast du das gesehen?!“-Faktor hatte. Leute haben die Serie von sich aus empfohlen, gemeinsam Theorien aufgestellt und gemeinsam ein neues Highlight für sich entdeckt. Das ist selten.

Serien, die ähnlich sind...

Hier einige Titel, die mal mehr und mal weniger dieser aufgelisteten Aspekte mit "Severance" teilen. Natürlich ist keine Serie EXAKT wie "Severance“, da die Mischung doch recht einzigartig momentan zu sein scheint, aber einige Produktionen kommen dann doch ziemlich nahe dran.

"Westworld“

Für mich die Serie, die hier am offenkundigsten aufgeführt gehört. Das fängt mit dem in ähnlicher Klaviatur gehaltenen Soundtrack beim Vorspann an, geht über die mit Mut zur Langsamkeit inszenierte Erzählung weiter und endet in einer komplexen und sich immer weiter aufdröselnden Story. Mein Haupt-Punkt ist jedoch, dass auch dort ein sehr reizvolles Element zum Einsatz kommt: die Charakter-Frage. Bei "Westworld" stellts ich die Frage, ob die gesehene Figur nun Mensch oder Maschine ist, bei "Severance“, ob die Person "Innie" oder "Outie" ist. Das kleine Quiz für Zwischendurch hält einiges an Potenzial für Twists und smartes Storytelling parat. Bei "Westworld" wurde mit dem Rauszoomen auf das große Ganze leider ein bisschen der originelle Kern verwässert und auch der Hype deutlich reduziert, wie mir scheint. Hoffen wir mal, dass "Severance" das besser hinbekommen wird.

"Black Mirror“

Tja, ursprünglich hätte ich gedacht, dass "Black Mirror" die obligatorische "Kopie" wäre, die ich hier als erstes zu nennen habe. Tatsächlich passt die Grundgeschichte einer Sci-Fi-Erfindung, die so bezugsnah ist, dass man sie sich realistisch vorstellen kann, ideal zu einer Folge der Anthologieserie. Aber vom Charakter her ist "Severance" dann doch anders gelagert, was alleine an der komplexeren Geschichte und größeren Zeit liegen dürfte, die man zur Erzählung im Vergleich zu maximal 90 Minuten bei "Black Mirror" zur Verfügung stehen hat. Dennoch finden Zuschauer:innen, die "Severance" gut finden bei "Black Mirror" massenhaft ähnlich dystopisch-sozialkritische Unterhaltung. Dürfte klar sein. [php function=1]

"Mr. Robot“

Inhaltlich ist "Mr. Robot" auf den ersten Blick ein bisschen weiter entfernt, ist doch nicht wirklich SciFi darin zu finden. Aber ihr wisst ja: Keine Empfehlungsliste von Maik, ohne dass er euch dazu nötigen möchte, endlich diese geniale Serie zu schauen! Also nutze ich jeden möglichen Ansatzpunkt dazu. "Mr. Robot" teilt nämlich doch einige Punkte mit "Severance“. Fernab der Tatsache, dass die Serie auf einem ähnliche Genialitätsniveau anzusiedeln ist (und dieses zudem bis zum Finale hat halten können!) wären da noch die Komplexität der Handlung, die Substanz zum Spinnen von Theorien, Twists und die Cinematography zu nennen. Tolle Serie!

"Devs“

Zurück zum SciFi mit ordentlich mysteriösem Anstrich. "Devs" ist ein noch immer viel zu unbekannter Serientipp, den sich Leute anschauen sollten, die mal etwas anderes sehen wollen und vor allem schätzen, wenn Serien sich Zeit und Muße für die kompakte Erzählung einer eigentlich simplen Geschichte nehmen. "Devs" schafft es vor allem durch den ähnlich kuriosen Arbeitsplatz Parallelen zu "Severance" zu schaffen, allgemein ist die Atmosphäre finde ich recht ähnlich.

"Portal“

Nein, es gibt leider (noch?) keine "Portal“-Serie, aber in gewisser Weise ist die Computerspiel-Reihe ja auch eine Serie an Titeln... Und wo wir gerade bei der Arbeitsplatz-Atmosphäre sind, muss ich "Portal" einfach mit reinnehmen! Das größtenteils in Weiß gehaltene Design der Räume, der minimalistische Retro-Look - da passt schon recht viel. Und neben einem Ausweg sucht man eben auch die Antwort auf die Frage, ob der Kuchen echt ist...

Noch mehr ähnliche Serien?

Fehlt euch noch eine Serie, die ihr empfehlen möchtet, weil sie ähnlich zu "Severance" ist? Meiner Meinung nach könnte man unter Umständen noch das gerade in der zweiten Staffel befindliche "Made For Love" anbringen, da es einen ähnlichen "Black Mirror“-Ansatz besitzt, was die Grundstory anbelangt, insgesamt wirkt es aber doch ziemlich anders, finde ich. Ansonsten standen noch "Maniac" oder "Legion" auf meiner Shortlist und laut anderen Listen sollen "Homecoming" und "Counterpart" wohl so ihre Parallelen zu "Severance" besitzen. Solltet ihr noch Erweiterungen haben, gerne in die Kommentare damit! ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/serien-aehnlich-wie-severance/feed/ 0 163690
Wer SQUID GAME schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-squid-game-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-squid-game-schaut-mag-auch/#comments Tue, 12 Oct 2021 12:00:21 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=148586 Mensch, zweieinhalb Jahre ist es schon her, dass die letzte Folge unserer Reihe WXYSMA gelaufen ist - das Kürzel steht für "Wer XY schaut, mag auch..." und listete Folge für Folge alternative Serientitel zu gefragten Serien auf. Für "Squid Game" habe ich gedacht, lasse ich das nochmal aufleben - einerseits natürlich, weil die Netflix-Serie derzeit einfach so angesagt ist, dann aber auch, weil ich in Facebook-Gruppen und bei Instagram ständig Fragen lese wie "Was ist denn noch so wie 'Squid Game'...?". Also, hier gibt's ein paar Antworten.

Wer SQUID Game schaut..."

Zu der Serie an sich muss ich vermutlich nicht mehr viel sagen. Die Netflix-Serie aus Südkorea ist gerade auf dem besten Wege, die bisherigen Streamingrekorde von Netflix zu brechen und zur meistgesehenen Serie zu werden - betrachtet wird dafür der Zeitraum der ersten Wochen nach Veröffentlichung. Es geht um ein Set von Spielen, dass mehrere Kandidaten spielen müssen, um an den großen Geldgewinn zu kommen. Die Serie überrascht allerdings damit, dass der Verlierer nicht nur aus dem Spiel ist, sondern auch direkt sein Leben verliert. Eine zweite Staffel wurde schon indirekt angekündigt und ist bei dem Erfolg auch nur logisch. Aber bis es soweit ist, kommen hier ein paar Alternativen aus Südkorea, die man bei Netflix finden kann.

... mag auch SWEET HOME

Sweet Home ist eine Serie mit Horror-, Mystery- und Thriller-Elementen, die auf dem gleichnamigen Webtoon von Kim Carnby und Hwang Youngchan basiert. In der Serie verwandeln sich Menschen in Monster und verbreiten Furcht und Schrecken. Ein problembeladener Teenager und seine Apartmenthaus-Nachbarn nehmen den Überlebenskampf auf. Die Serie erschien am 18. Dezember 2020 weltweit auf Netflix und hat bislang 10 Folgen mit 45 bis 60 Minuten Länge. Regie führt Lee Eung-bok, eine deutsche Synchro ist verfügbar.

... mag auch EXTRACURRICULAR

Extracurricular ist eine Dramaserie, die von Studio 329 für Netflix produziert wurde. Die Serie wurde am 29. April 2020 weltweit auf Netflix veröffentlicht und ist auch mit deutscher Synchro für alle zehn Folgen verfügbar. Vorzeigeschüler Oh Ji-soo führt darin ein Doppelleben in der Welt des Verbrechens. Als eine Mitschülerin von seinem Geheimnis erfährt, droht sein Kartenhaus zusammenzubrechen.

... mag auch RUGAL

Die Action-Krimi-Serie "Rugal" ging am 24. Mai 2020 bei Netflix an den Start. Basierend auf dem gleichnamigen Webtoon von Rel.mae, wurden 16 Episoden produziert. "Rugal" erzählt die Geschichte von Kang Gi-beom, der versucht, eine der größten kriminellen Organisationen Südkoreas, Argos, zu Fall zu bringen. Als Vergeltung für seine Bemühungen wird Kangs Frau von Auftragskillern getötet, er selbst erblindet. Kang wird von einer speziellen Task Force namens "Rugal" rekrutiert, deren Mitglieder mit Biotechnologie ausgestattet sind, die ihnen übermenschliche Fähigkeiten verleiht. Nachdem er zwei künstliche Augäpfel erhalten hat, um sein Sehvermögen wiederzuerlangen und zu verbessern, macht sich Kang auf den Weg, um seinen Namen reinzuwaschen.

... mag auch KINGDOM

Schon zwei Staffeln gibt es von "Kingdom", einer Zombieserie mit Ju Ji-hoon, Bae Doona und Ryu Seung-ryong. Die Serie spielt im frühen 17. Jahrhundert in der Zeit nach dem Imjin-Krieg und basiert auf dem Manhwa "Das Land der Götter" von Kim Eunhee und Yang Kyungil. Regie führt Kim Seong-hun. Eine deutsche Synchro ist verfügbar. Die Serie startete am 25. Januar 2019 bei Netflix.

... mag auch SISYPHUS: THE MYTH

"Sisyphus: The Myth" gibt es seit dem 17. Februar 2021 auf Netflix. Die Action-Serie erzählt in 16 Folgen die Geschichte eines genialen Ingenieurs namens Han Tae-sul (Cho Seung-woo), der versucht, die Wahrheit hinter dem Tod seines älteren Bruders aufzudecken, und einer mysteriösen Frau namens Gang Seo-hae (Park Shin-hye), die zurück in die Zeit reist, um ihm zu helfen, die Welt vor der unmittelbaren Gefahr zu retten.

... mag auch DESIGNATED SURVIVOR: 60 DAYS

"Designated Survivor: 60 Days" stammt aus dem Jahr2019 und basiert auf der amerikanischen Fernsehserie "Designated Survivor" aus den Jahren 2016 bis 2019 - hier geht's also mal in die andere Richtung bei der Übernahme eines Formates. Die Serie ist am 1. Juli 2019 gestartet und besteht aus 16 Folgen. Park Mu-jin (Ji Jin-hee) wqird als südkoreanischer Umweltminister entlassen, als es zu einem diplomatischen Zwischenfall mit den USA und zu Streit um Zahlen der Umweltschutzbehörde über die Umweltverschmutzung durch importierte Autos kommt. Als der Präsident am nächsten Tag der Nationalversammlung verkündet, dass er Frieden mit Nordkorea schließt, explodiert das Gebäude und tötet die gesamte südkoreanische Regierung. Park Mu-jin, dessen Rücktritt noch nicht wirksam geworden war, überlebte den Unfall. Er wird für 60 Tage als amtierender Präsident vereidigt und beginnt, die Wahrheit hinter dem Bombenanschlag aufzudecken.

... mag auch noch mehr (vielleicht)

Es gibt noch einige weitere südkoreanische Titel auf Netflix, die es wert sind, entdeckt zu werden. Netflix hat dazu einen eigenen Trailer veröffentlicht. ]]>
Mensch, zweieinhalb Jahre ist es schon her, dass die letzte Folge unserer Reihe WXYSMA gelaufen ist - das Kürzel steht für "Wer XY schaut, mag auch..." und listete Folge für Folge alternative Serientitel zu gefragten Serien auf. Für "Squid Game" habe ich gedacht, lasse ich das nochmal aufleben - einerseits natürlich, weil die Netflix-Serie derzeit einfach so angesagt ist, dann aber auch, weil ich in Facebook-Gruppen und bei Instagram ständig Fragen lese wie "Was ist denn noch so wie 'Squid Game'...?". Also, hier gibt's ein paar Antworten.

Wer SQUID Game schaut..."

Zu der Serie an sich muss ich vermutlich nicht mehr viel sagen. Die Netflix-Serie aus Südkorea ist gerade auf dem besten Wege, die bisherigen Streamingrekorde von Netflix zu brechen und zur meistgesehenen Serie zu werden - betrachtet wird dafür der Zeitraum der ersten Wochen nach Veröffentlichung. Es geht um ein Set von Spielen, dass mehrere Kandidaten spielen müssen, um an den großen Geldgewinn zu kommen. Die Serie überrascht allerdings damit, dass der Verlierer nicht nur aus dem Spiel ist, sondern auch direkt sein Leben verliert. Eine zweite Staffel wurde schon indirekt angekündigt und ist bei dem Erfolg auch nur logisch. Aber bis es soweit ist, kommen hier ein paar Alternativen aus Südkorea, die man bei Netflix finden kann.

... mag auch SWEET HOME

Sweet Home ist eine Serie mit Horror-, Mystery- und Thriller-Elementen, die auf dem gleichnamigen Webtoon von Kim Carnby und Hwang Youngchan basiert. In der Serie verwandeln sich Menschen in Monster und verbreiten Furcht und Schrecken. Ein problembeladener Teenager und seine Apartmenthaus-Nachbarn nehmen den Überlebenskampf auf. Die Serie erschien am 18. Dezember 2020 weltweit auf Netflix und hat bislang 10 Folgen mit 45 bis 60 Minuten Länge. Regie führt Lee Eung-bok, eine deutsche Synchro ist verfügbar.

... mag auch EXTRACURRICULAR

Extracurricular ist eine Dramaserie, die von Studio 329 für Netflix produziert wurde. Die Serie wurde am 29. April 2020 weltweit auf Netflix veröffentlicht und ist auch mit deutscher Synchro für alle zehn Folgen verfügbar. Vorzeigeschüler Oh Ji-soo führt darin ein Doppelleben in der Welt des Verbrechens. Als eine Mitschülerin von seinem Geheimnis erfährt, droht sein Kartenhaus zusammenzubrechen.

... mag auch RUGAL

Die Action-Krimi-Serie "Rugal" ging am 24. Mai 2020 bei Netflix an den Start. Basierend auf dem gleichnamigen Webtoon von Rel.mae, wurden 16 Episoden produziert. "Rugal" erzählt die Geschichte von Kang Gi-beom, der versucht, eine der größten kriminellen Organisationen Südkoreas, Argos, zu Fall zu bringen. Als Vergeltung für seine Bemühungen wird Kangs Frau von Auftragskillern getötet, er selbst erblindet. Kang wird von einer speziellen Task Force namens "Rugal" rekrutiert, deren Mitglieder mit Biotechnologie ausgestattet sind, die ihnen übermenschliche Fähigkeiten verleiht. Nachdem er zwei künstliche Augäpfel erhalten hat, um sein Sehvermögen wiederzuerlangen und zu verbessern, macht sich Kang auf den Weg, um seinen Namen reinzuwaschen.

... mag auch KINGDOM

Schon zwei Staffeln gibt es von "Kingdom", einer Zombieserie mit Ju Ji-hoon, Bae Doona und Ryu Seung-ryong. Die Serie spielt im frühen 17. Jahrhundert in der Zeit nach dem Imjin-Krieg und basiert auf dem Manhwa "Das Land der Götter" von Kim Eunhee und Yang Kyungil. Regie führt Kim Seong-hun. Eine deutsche Synchro ist verfügbar. Die Serie startete am 25. Januar 2019 bei Netflix.

... mag auch SISYPHUS: THE MYTH

"Sisyphus: The Myth" gibt es seit dem 17. Februar 2021 auf Netflix. Die Action-Serie erzählt in 16 Folgen die Geschichte eines genialen Ingenieurs namens Han Tae-sul (Cho Seung-woo), der versucht, die Wahrheit hinter dem Tod seines älteren Bruders aufzudecken, und einer mysteriösen Frau namens Gang Seo-hae (Park Shin-hye), die zurück in die Zeit reist, um ihm zu helfen, die Welt vor der unmittelbaren Gefahr zu retten.

... mag auch DESIGNATED SURVIVOR: 60 DAYS

"Designated Survivor: 60 Days" stammt aus dem Jahr2019 und basiert auf der amerikanischen Fernsehserie "Designated Survivor" aus den Jahren 2016 bis 2019 - hier geht's also mal in die andere Richtung bei der Übernahme eines Formates. Die Serie ist am 1. Juli 2019 gestartet und besteht aus 16 Folgen. Park Mu-jin (Ji Jin-hee) wqird als südkoreanischer Umweltminister entlassen, als es zu einem diplomatischen Zwischenfall mit den USA und zu Streit um Zahlen der Umweltschutzbehörde über die Umweltverschmutzung durch importierte Autos kommt. Als der Präsident am nächsten Tag der Nationalversammlung verkündet, dass er Frieden mit Nordkorea schließt, explodiert das Gebäude und tötet die gesamte südkoreanische Regierung. Park Mu-jin, dessen Rücktritt noch nicht wirksam geworden war, überlebte den Unfall. Er wird für 60 Tage als amtierender Präsident vereidigt und beginnt, die Wahrheit hinter dem Bombenanschlag aufzudecken.

... mag auch noch mehr (vielleicht)

Es gibt noch einige weitere südkoreanische Titel auf Netflix, die es wert sind, entdeckt zu werden. Netflix hat dazu einen eigenen Trailer veröffentlicht.
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https://www.serieslyawesome.tv/wer-squid-game-schaut-mag-auch/feed/ 1 148586
Wer MARVEL’S FILME schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-marvels-filme-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-marvels-filme-schaut-mag-auch/#respond Sun, 17 Mar 2019 21:00:44 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=96286 Es ist mittlerweile eine schöne Tradition, dass ich unsere seriesly AWESOME-Reihen mit der letzten Folge beende. Das hat nichts damit zu tun, dass ich auch für das Ende der Reihen verantwortlich bin - das beschließen wir natürlich immer schön im Team. Zum Schluss habe ich mir natürlich nochmal Marvel vorgenommen. Offensichtlich gibt es kein brennenderes Thema unter den Serien-Fans - unsere Marvel-Timeline ist der mit Abstand erfolgreichste Beitrag unseres Blogs. Ich hatte ja schonmal angemerkt, dass es wohl ein Leichtes sein würde, hier eine Folge zu produzieren nach dem Motto "Wer MARVEL'S The Defenders schaut, mag auch..." - natürlich Jessica Jones, Daredevil, The Punisher, Luke Cage und Iron Fist. Ich mach's ein bisschen anders - und mache mit dem Beitrag denjenigen einige Marvel-Serien schmackhaft, die bislang hauptsächlich bei den Marvel-Filmen à la Avengers & Co. zu Hause sind. Also, von daher: "Wer Marvel's Filme schaut, mag auch..."

... mag auch AGENTS OF S.H.I.E.L.D.

Klar, DIE Mutterserie von Marvel muss natürlich zuerst genannt werden. Alleine schon deswegen, weil sie richtig gut gemacht ist. Aber auch, weil sie einen inhaltlichen Unterbau zu den Marvel-Filmen des Marvel Cinematic Universe bilden. Immer wieder gibt es inhaltliche Verbindungen zwischen der Serie und den Filmen, einige Filme unterbrechen sogar die regulären Staffeln und geben ihnen nach den Filmen einen anderen inhaltlichen Dreh. Staffel 4 läuft aktuell als Free-TV-Premiere auf RTL II. Mehr zu "Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D." gibt es hier.

... mag auch MARVEL'S ONESHOTS

Neben den eigentlichen Serien gibt es so kleine Mini-Episoden, in der Regel online zu finden, die ein paar Hintergrundinfos zu den Filmen oder Serien liefern. Immer nur ein paar Minütchen kurz, sind sie aber recht unterhaltsam und mit einer gewissen Liebe zum Detail gemacht. Die One Shots sind sicher kein Muss, machen aber Spaß, so dass sie definitiv eine Empfehlung sind. One Shots lassen sich bei YouTube finden. Mehr zu "MARVEL'S ONE SHOTS" gibt es hier.

... mag auch MARVEL'S AGENT CARTER

Die älteste Serie aus dem MCU spielt auch zeitlich weit zurückliegend. Hier geht's schon in die Historie rund um die Anhänge von "Marvel's Captain America" hinein. An die Optik und die Inszenierung muss man sich erst gewöhnen, dann findet man aber durchaus seinen Spaß an den zwei Staffeln. "MARVEL'S AGENT CARTER" ist auf diversen Streaming-Plattformen verfügbar. Mehr zu "MARVEL'S AGENT CARTER" gibt es hier.

... mag auch MARVEL'S RUNAWAYS

eine der jüngsten Marvel-Serien ist so ziemlich als Teenager-Serie verschrien, das trifft's aber glücklicherweise nicht wirklich. Sie ist vielmehr ganz spannend inszeniert und liefert eine durchaus mysteriöse Story, aktuell in der zweiten Staffel. Wenn man sich von dem Teenager-Vorurteil frei macht, kann man durchaus seinen Spaß an der Serie haben - Ihr werdet es sehen. "MARVEL'S RUNAWAYS" wird ab 28. April auf Syfy wiederholt, ab Mai hat Staffel 2 Premiere. Mehr zu "MARVEL'S RUNAWAYS" gibt's hier.

...mag auch DC-Serien

Nee, war nur Spaß. So, das war's mit WXYSMA - wir hoffen, Ihr hatten beim Lesen unserer Empfehlungsreihe ebenso Spaß wie wir beim Schreiben. Wer möchte, kann nochmal in unseren einzelnen Empfehlungsfolgen stöbern. Natürlich bleibt der Sonntag DER Tag für unsere eigenen Reihen - freut Euch schon auf unser neues Format, das demnächst startet. ]]>
Es ist mittlerweile eine schöne Tradition, dass ich unsere seriesly AWESOME-Reihen mit der letzten Folge beende. Das hat nichts damit zu tun, dass ich auch für das Ende der Reihen verantwortlich bin - das beschließen wir natürlich immer schön im Team. Zum Schluss habe ich mir natürlich nochmal Marvel vorgenommen. Offensichtlich gibt es kein brennenderes Thema unter den Serien-Fans - unsere Marvel-Timeline ist der mit Abstand erfolgreichste Beitrag unseres Blogs. Ich hatte ja schonmal angemerkt, dass es wohl ein Leichtes sein würde, hier eine Folge zu produzieren nach dem Motto "Wer MARVEL'S The Defenders schaut, mag auch..." - natürlich Jessica Jones, Daredevil, The Punisher, Luke Cage und Iron Fist. Ich mach's ein bisschen anders - und mache mit dem Beitrag denjenigen einige Marvel-Serien schmackhaft, die bislang hauptsächlich bei den Marvel-Filmen à la Avengers & Co. zu Hause sind. Also, von daher: "Wer Marvel's Filme schaut, mag auch..."

... mag auch AGENTS OF S.H.I.E.L.D.

Klar, DIE Mutterserie von Marvel muss natürlich zuerst genannt werden. Alleine schon deswegen, weil sie richtig gut gemacht ist. Aber auch, weil sie einen inhaltlichen Unterbau zu den Marvel-Filmen des Marvel Cinematic Universe bilden. Immer wieder gibt es inhaltliche Verbindungen zwischen der Serie und den Filmen, einige Filme unterbrechen sogar die regulären Staffeln und geben ihnen nach den Filmen einen anderen inhaltlichen Dreh. Staffel 4 läuft aktuell als Free-TV-Premiere auf RTL II. Mehr zu "Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D." gibt es hier.

... mag auch MARVEL'S ONESHOTS

Neben den eigentlichen Serien gibt es so kleine Mini-Episoden, in der Regel online zu finden, die ein paar Hintergrundinfos zu den Filmen oder Serien liefern. Immer nur ein paar Minütchen kurz, sind sie aber recht unterhaltsam und mit einer gewissen Liebe zum Detail gemacht. Die One Shots sind sicher kein Muss, machen aber Spaß, so dass sie definitiv eine Empfehlung sind. One Shots lassen sich bei YouTube finden. Mehr zu "MARVEL'S ONE SHOTS" gibt es hier.

... mag auch MARVEL'S AGENT CARTER

Die älteste Serie aus dem MCU spielt auch zeitlich weit zurückliegend. Hier geht's schon in die Historie rund um die Anhänge von "Marvel's Captain America" hinein. An die Optik und die Inszenierung muss man sich erst gewöhnen, dann findet man aber durchaus seinen Spaß an den zwei Staffeln. "MARVEL'S AGENT CARTER" ist auf diversen Streaming-Plattformen verfügbar. Mehr zu "MARVEL'S AGENT CARTER" gibt es hier.

... mag auch MARVEL'S RUNAWAYS

eine der jüngsten Marvel-Serien ist so ziemlich als Teenager-Serie verschrien, das trifft's aber glücklicherweise nicht wirklich. Sie ist vielmehr ganz spannend inszeniert und liefert eine durchaus mysteriöse Story, aktuell in der zweiten Staffel. Wenn man sich von dem Teenager-Vorurteil frei macht, kann man durchaus seinen Spaß an der Serie haben - Ihr werdet es sehen. "MARVEL'S RUNAWAYS" wird ab 28. April auf Syfy wiederholt, ab Mai hat Staffel 2 Premiere. Mehr zu "MARVEL'S RUNAWAYS" gibt's hier.

...mag auch DC-Serien

Nee, war nur Spaß. So, das war's mit WXYSMA - wir hoffen, Ihr hatten beim Lesen unserer Empfehlungsreihe ebenso Spaß wie wir beim Schreiben. Wer möchte, kann nochmal in unseren einzelnen Empfehlungsfolgen stöbern. Natürlich bleibt der Sonntag DER Tag für unsere eigenen Reihen - freut Euch schon auf unser neues Format, das demnächst startet. ]]>
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Wer TROLLJÄGER schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-trolljaeger-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-trolljaeger-schaut-mag-auch/#respond Sun, 10 Mar 2019 08:34:17 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=96009

Wer TROLLJÄGER schaut,...

Seit meiner Kindheit starte ich samstagmorgens mit Cartoons ins Wochenende. Während es früher die „Ghostbusters“ waren, sind es heute Serien, wie Guillermo Del Toros Fantasy-Spektakel „Trolljäger“, die mich an dieser Tradition festhalten lassen. Nicht nur, dass die Serie um den jungen Jim, der eine Welt voller Trolle unter seiner Kleinstadt entdeckt, wundervoll animiert ist, sie erzählt auch noch eine emotionale Geschichte, über das Erwachsenwerden und Verantwortung. Jim ist nämlich der Auserwählte, der mit Hilfe eines Amuletts und seiner beiden Freunde, den schicksalhaften Kampf zwischen Gut und Böse im Untergrund verändern kann. Wer auf der Suche nach passenden Alternativen ist, findet – wie von unserer Wer-XY-schaut-Rubrik üblich - nachstehend ein paar weitere Animations-Highlights für große und kleine Serienfans. Tales of Arcadia Trollhunters „Trolljäger“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Trolljäger“ findet ihr hier.

… mag auch 3 VON OBEN

Gleich im Anschluss an „Trolljäger“ bietet sich die ebenfalls in Arcadia angesiedelte Spin-Off-Serie „3 von oben“ an. Darin bruchlanden die aus „Trolljäger“ Staffel 3 bekannten Teenager Aja und Krel, sowie ihr Bodyguard aus dem All, auf der Erde. Ihr Ziel ist es ihr Raumschiff wieder auf Vordermann zu bringen und zurück in ihre Heimat zu kehren. Um nicht aufzufallen, nehmen die Formwandler menschliche Identitäten an, dabei kommt es immer wieder zu witzigen Situationen in denen ihre Identität aufzufliegen droht. Bekannte Gesichter aus Arcadia, wie der Rüpel Stefan und sogar Jim und seine Freunde sind in einigen Folgen auch zu sehen. „3 von oben“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „3 von oben“ findet ihr hier.

… mag auch DER PRINZ DER DRACHEN

Auch „Der Prinz der Drachen“ entführt den Zuschauer in eine fantasievolle Welt, in der zwei menschliche Prinzen und eine Elfin durch ein magisches Land ziehen, um ein Drachenei zu finden, mit dem sie ihre Völker wieder zum Frieden bewegen wollen. Die Macher des Zeichentrick-Hits „Avatar – Der Herr der Elemente“ liefern neben Elfen, Drachen und sonstigen verzauberten Wesen eine gelungene Geschichte über Freundschaft und Toleranz. „Der Prinz der Drachen“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Der Prinz der Drachen“ findet ihr hier.

… mag auch STRETCH ARMSTRONG UND DIE FLEX FIGHTERS

Highschool-Schüler, die im Kampf gegen das Böse allerlei Abenteuer erleben, findet man auch in „Stretch Armstrong und die Flex Fighters“. Die Zeichentrick-Serie, die nach der gleichnamigen Action-Figur aus den 1980ern benannt ist, erzählt die Geschichte von Jake und seinen beiden Freunden, die zufällig mit einer experimentellen Chemikalie in Berührung kommen und sich fortan super lang strecken können. Die Serie kommt zwar über die gängigen Superhelden-Klischees nicht hinaus, bietet aber trotzdem kurzweilige Unterhaltung. Insbesondere die Sonderfolge „The Breakout“, in der der Zuschauer bei den Heldentaten mitentscheiden kann, macht großen Spaß. Stretch Armstrong and the Flex Fighters „Stretch Armstrong und die Flex Fighters“ sind auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Stretch Armstrong und die Flex Fighters“ findet ihr hier.

… mag auch THE HOLLOW

Gerade die dritte Staffel von „Trolljäger“ bietet jede Menge düstere und erschreckende Momente mit zahlreichen Monstern. Auch in „The Hollow“ gibt es jede Menge kuriose Gestalten. Als drei Teenager ohne Erinnerung in einem Bunker erwachen, müssen sie sich zusammenraufen, um gemeinsam einen Ausweg zu finden. Doch leider erwartet die Drei draußen nur noch mehr seltsame Ereignisse. Das Rätsel, ob die Kids es nach Hause schaffen, sorgt für jede Menge Spannung. „The Hollow“ ist auf Netflix verfügbar.

… mag auch DRAGONS

Zugegeben ich habe weder die Film-Trilogie noch den dazugehörigen TV-Ableger wirklich gesehen, aber die parallelen sind naheliegend. Es handelt sich bei beiden Animations-Serien um eine Dreamworks-Produktion in 3-D, die von einem jungen Helden erzählen, der zu Großem berufen ist. Hier ist es der Wikinger Hicks, der sich entgegen der Annahme der anderen Wikinger, dass Drachen gefährliche Monster seien, mit einem anfreundet. Allmählich nähern sich die Menschen und die Drachen einander an, dabei kommt es immer wieder zu Konfrontationen. Dreamworks Dragons „Dragons“ ist auf Netflix verfügbar. Habt ihr noch ein paar gute Tipps? Dann hinterlasst eure Empfehlungen gerne in den Kommentaren. ]]>

Wer TROLLJÄGER schaut,...

Seit meiner Kindheit starte ich samstagmorgens mit Cartoons ins Wochenende. Während es früher die „Ghostbusters“ waren, sind es heute Serien, wie Guillermo Del Toros Fantasy-Spektakel „Trolljäger“, die mich an dieser Tradition festhalten lassen. Nicht nur, dass die Serie um den jungen Jim, der eine Welt voller Trolle unter seiner Kleinstadt entdeckt, wundervoll animiert ist, sie erzählt auch noch eine emotionale Geschichte, über das Erwachsenwerden und Verantwortung. Jim ist nämlich der Auserwählte, der mit Hilfe eines Amuletts und seiner beiden Freunde, den schicksalhaften Kampf zwischen Gut und Böse im Untergrund verändern kann. Wer auf der Suche nach passenden Alternativen ist, findet – wie von unserer Wer-XY-schaut-Rubrik üblich - nachstehend ein paar weitere Animations-Highlights für große und kleine Serienfans. Tales of Arcadia Trollhunters „Trolljäger“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Trolljäger“ findet ihr hier.

… mag auch 3 VON OBEN

Gleich im Anschluss an „Trolljäger“ bietet sich die ebenfalls in Arcadia angesiedelte Spin-Off-Serie „3 von oben“ an. Darin bruchlanden die aus „Trolljäger“ Staffel 3 bekannten Teenager Aja und Krel, sowie ihr Bodyguard aus dem All, auf der Erde. Ihr Ziel ist es ihr Raumschiff wieder auf Vordermann zu bringen und zurück in ihre Heimat zu kehren. Um nicht aufzufallen, nehmen die Formwandler menschliche Identitäten an, dabei kommt es immer wieder zu witzigen Situationen in denen ihre Identität aufzufliegen droht. Bekannte Gesichter aus Arcadia, wie der Rüpel Stefan und sogar Jim und seine Freunde sind in einigen Folgen auch zu sehen.
„3 von oben“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „3 von oben“ findet ihr hier.

… mag auch DER PRINZ DER DRACHEN

Auch „Der Prinz der Drachen“ entführt den Zuschauer in eine fantasievolle Welt, in der zwei menschliche Prinzen und eine Elfin durch ein magisches Land ziehen, um ein Drachenei zu finden, mit dem sie ihre Völker wieder zum Frieden bewegen wollen. Die Macher des Zeichentrick-Hits „Avatar – Der Herr der Elemente“ liefern neben Elfen, Drachen und sonstigen verzauberten Wesen eine gelungene Geschichte über Freundschaft und Toleranz.
„Der Prinz der Drachen“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Der Prinz der Drachen“ findet ihr hier.

… mag auch STRETCH ARMSTRONG UND DIE FLEX FIGHTERS

Highschool-Schüler, die im Kampf gegen das Böse allerlei Abenteuer erleben, findet man auch in „Stretch Armstrong und die Flex Fighters“. Die Zeichentrick-Serie, die nach der gleichnamigen Action-Figur aus den 1980ern benannt ist, erzählt die Geschichte von Jake und seinen beiden Freunden, die zufällig mit einer experimentellen Chemikalie in Berührung kommen und sich fortan super lang strecken können. Die Serie kommt zwar über die gängigen Superhelden-Klischees nicht hinaus, bietet aber trotzdem kurzweilige Unterhaltung. Insbesondere die Sonderfolge „The Breakout“, in der der Zuschauer bei den Heldentaten mitentscheiden kann, macht großen Spaß. Stretch Armstrong and the Flex Fighters „Stretch Armstrong und die Flex Fighters“ sind auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Stretch Armstrong und die Flex Fighters“ findet ihr hier.

… mag auch THE HOLLOW

Gerade die dritte Staffel von „Trolljäger“ bietet jede Menge düstere und erschreckende Momente mit zahlreichen Monstern. Auch in „The Hollow“ gibt es jede Menge kuriose Gestalten. Als drei Teenager ohne Erinnerung in einem Bunker erwachen, müssen sie sich zusammenraufen, um gemeinsam einen Ausweg zu finden. Doch leider erwartet die Drei draußen nur noch mehr seltsame Ereignisse. Das Rätsel, ob die Kids es nach Hause schaffen, sorgt für jede Menge Spannung.
„The Hollow“ ist auf Netflix verfügbar.

… mag auch DRAGONS

Zugegeben ich habe weder die Film-Trilogie noch den dazugehörigen TV-Ableger wirklich gesehen, aber die parallelen sind naheliegend. Es handelt sich bei beiden Animations-Serien um eine Dreamworks-Produktion in 3-D, die von einem jungen Helden erzählen, der zu Großem berufen ist. Hier ist es der Wikinger Hicks, der sich entgegen der Annahme der anderen Wikinger, dass Drachen gefährliche Monster seien, mit einem anfreundet. Allmählich nähern sich die Menschen und die Drachen einander an, dabei kommt es immer wieder zu Konfrontationen. Dreamworks Dragons „Dragons“ ist auf Netflix verfügbar. Habt ihr noch ein paar gute Tipps? Dann hinterlasst eure Empfehlungen gerne in den Kommentaren. ]]>
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Wer DER BACHELOR schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-der-bachelor-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-der-bachelor-schaut-mag-auch/#respond Sun, 03 Mar 2019 12:37:35 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=95767 "Ähm, ernsthaft?! Was hat der Trash denn hier verloren?" mögt ihr euch jetzt vielleicht denken. Unser Credo lautet doch eigentlich "AWESOME", und dazu soll es doch hier um Serien gehen? Ja, stimmt schon. Aber zum einen sind alle in diesem Beitrag vorkommenden Formate serieller Ausstrahlungsnatur und zum anderen sind hier tatsächliche TV-Tipps bei. Nur habe ich mir eben den bekanntesten und sich am besten als aktueller Aufhänger geeigneten Namen als Ausgangsbasis für diese "WXYSMA"-Ausgabe gekrallt, als wäre er der einzige Mann auf Erden... (Und ganz ehrlich: Das dürfte mein letzter Beitrag dieser Reihe sein, weil mir einfach nicht mehr wirklich was einfallen will...)

Wer DER BACHELOR schaut, ...

Hach, was war das toll am Mittwoch, woll? Als der Bachelor 2019, Andrej Mangold, Jennifer "Jenni" Lange seine letzte Rose und viel Mundspeichel gegeben hat. Da flossen eimerweise die Tränen! Zum einen, weil das Liebesglück einfach nur soooo schön war (und ist!), aber eben auch, weil es nun schon wieder vorbei ist, menno. Aber keine Angst, wir hätten da ein paar Dating-Shows, die ihr bis zum nächsten Bachelor anschauen könnt und die (noch?) besser sind!

... mag auch DIE BACHELORETTE.

Okay, Spaß... Aber zum einen ist das wirklich das Naheliegendste, zum anderen muss ich irgendwie auf roundabout fünf Formate kommen. Aber kleiner Denkanstoß, denn die nächste Staffel kommt mit Sicherheit (aktuell wird nach Kandidaten gecastet): Ich frage mich noch immer, wann da eine Sonder-Ausgabe der "Yogurette" rauskommt. Oder die "Adilette". Das wäre es doch!

... mag auch FIRST DATES.

Kommen wir zu den ernsthaften Empfehlungen. Zu "First Dates - Ein Tisch für Zwei" (oder, wie wir alten Profis uns bei der Absprache sagen: "Wollen wir 'Tisch' gucken?") hatte ich ja bereits ausführlicher als TV-Tipp hier angepriesen. Das Format hat sich seitdem im Vorabendprogramm von Vox (18-19 Uhr) halten können und die ein oder andere inhaltliche Auffrischung erfahren. Das Prodezere bleibt jedoch identisch: Zwei Personen haben ein Blind Date im Studio-Restaurant von Roland Trettl und wir können zuschauen und erfahren, ob die Personen sich mögen oder nicht. Unterhaltsamer Verhaltens-Voyeurismus, der ideal als Beiwerk zum eigenen Abendbrot dient.

... mag auch TAKE ME OUT.

Wir bleiben in der RTL-Sendergruppe, gelangen aber zum Hauptsender. Dort läuft seit Jahren "Take Me Out", samstagabends und irgendwie unter dem Radar. So empfinde ich das jedenfalls. Mein Lieblingsmädchen und ich schauen die überraschend gut von Ralf Schmitz moderierte Flirt-Show seit Jahren und haben auch bereits die eine oder andere internationale Variante dieser in Deutschland auch nur übernommenen Sendung geschaut. Zuletzt bei unserem Irland-Trip, was sehr skurril war, weil (zumindest in der Ausgabe) viel mehr Frauen am Ende den Buzzer an hatten, als es in Deutschland meist der Fall war. "Buzzer?". Ja, Spielprinzip ist folgendes: 30 Single-Frauen haben jeweils einen Buzzer vor sich, den sie drücken, wenn sie einen vorgesetzten Herren NICHT daten wollen. Das geschieht auf Basis des ersten Eindrucks, eines Einspielfilmchens sowie eines vorgeführten Kunststückes. Dazwischen wird mit den Damen gequatscht, weshalb sie gedrückt oder eben nicht gedrückt haben und am Ende "drehen wir alles einmal rum", denn dann darf der Mann entscheiden, welche der noch im Spiel befindlichen Damen er dann wirklich daten möchte. "Take Me Out" ist auf jeden Fall die kurzweiligste Show in diesem Beitrag und perfekt, solltet ihr diesem ganzen Schnulz-Schmalz-Schwachsinn nichts abgewinnen können.

... mag auch DATING AROUND.

Fernab des klassischen Fernsehens ist am Valentinstag "Dating Around" auf Netflix gestartet. In sechs Episoden bekommen wir jeweils einen Single präsentiert, der/die mehrere abendfüllende Dates bestreitet, die wir parallel geschnitten zu sehen bekommen. Essen, Bar, Nach-Hause-Fahrt - und vielleicht mehr? Danach erfahren wir, ob und mit wem sich die Hauptperson nochmals trifft. Ich habe nur eine Folge komplett und es ansonsten eher nebenbei gesehen, aber zumindest wirkte es wie eine originelle Form einer Dating-Show. Das wirkte nicht so billig und ausgeflippt, wie zu früheren MTV-Zeiten, sondern authentisch, recht stillvoll und dazu visuell interessant inszeniert. Sicherlich nicht DAS neue Liebesformat, aber füllt ein paar Stunden serielle Lieblosigkeit.

... mag auch BAUER SUCHT FRAU, LOVE ISLAND, ADAM SUCHT EVA, NAKED ATTRACTION, TEMPTATION ISLAND oder SONSTIGEN SCHMARRN.

Eigentlich stellen wir hier ja immer fünf Formate vor, aber so recht wollte mir neben meinen drei tatsächlichen Tipps nichts mehr einfallen. Wer aber wirklich passioniert "Der Bachelor" schaut, dürfte sicherlich auch bei Formaten wie "Bauer sucht Frau", "Love Island", "Adam sucht Eva", "Naked Attraction" oder dem meiner Meinung nach total bescheuert klingenden und nächste Woche startenden "Temptation Island" fündig werden. Aber vielleicht kennt ihr ja noch richtig gute Dating- und Flirt-Shows, die aktuell laufen?

... mag sonst noch so?

Schreibt gerne in die Kommentare, wenn ihr noch etwas Sehenswertes kennt. Keine alten Kamellen wie "Herzblatt" oder "Nur die Liebe zählt", bitte (die beste Liebes-Sendung aller Zeiten ist eh "Geld oder Liebe"!).]]>
"Ähm, ernsthaft?! Was hat der Trash denn hier verloren?" mögt ihr euch jetzt vielleicht denken. Unser Credo lautet doch eigentlich "AWESOME", und dazu soll es doch hier um Serien gehen? Ja, stimmt schon. Aber zum einen sind alle in diesem Beitrag vorkommenden Formate serieller Ausstrahlungsnatur und zum anderen sind hier tatsächliche TV-Tipps bei. Nur habe ich mir eben den bekanntesten und sich am besten als aktueller Aufhänger geeigneten Namen als Ausgangsbasis für diese "WXYSMA"-Ausgabe gekrallt, als wäre er der einzige Mann auf Erden... (Und ganz ehrlich: Das dürfte mein letzter Beitrag dieser Reihe sein, weil mir einfach nicht mehr wirklich was einfallen will...)

Wer DER BACHELOR schaut, ...

Hach, was war das toll am Mittwoch, woll? Als der Bachelor 2019, Andrej Mangold, Jennifer "Jenni" Lange seine letzte Rose und viel Mundspeichel gegeben hat. Da flossen eimerweise die Tränen! Zum einen, weil das Liebesglück einfach nur soooo schön war (und ist!), aber eben auch, weil es nun schon wieder vorbei ist, menno. Aber keine Angst, wir hätten da ein paar Dating-Shows, die ihr bis zum nächsten Bachelor anschauen könnt und die (noch?) besser sind!

... mag auch DIE BACHELORETTE.

Okay, Spaß... Aber zum einen ist das wirklich das Naheliegendste, zum anderen muss ich irgendwie auf roundabout fünf Formate kommen. Aber kleiner Denkanstoß, denn die nächste Staffel kommt mit Sicherheit (aktuell wird nach Kandidaten gecastet): Ich frage mich noch immer, wann da eine Sonder-Ausgabe der "Yogurette" rauskommt. Oder die "Adilette". Das wäre es doch!

... mag auch FIRST DATES.

Kommen wir zu den ernsthaften Empfehlungen. Zu "First Dates - Ein Tisch für Zwei" (oder, wie wir alten Profis uns bei der Absprache sagen: "Wollen wir 'Tisch' gucken?") hatte ich ja bereits ausführlicher als TV-Tipp hier angepriesen. Das Format hat sich seitdem im Vorabendprogramm von Vox (18-19 Uhr) halten können und die ein oder andere inhaltliche Auffrischung erfahren. Das Prodezere bleibt jedoch identisch: Zwei Personen haben ein Blind Date im Studio-Restaurant von Roland Trettl und wir können zuschauen und erfahren, ob die Personen sich mögen oder nicht. Unterhaltsamer Verhaltens-Voyeurismus, der ideal als Beiwerk zum eigenen Abendbrot dient.

... mag auch TAKE ME OUT.

Wir bleiben in der RTL-Sendergruppe, gelangen aber zum Hauptsender. Dort läuft seit Jahren "Take Me Out", samstagabends und irgendwie unter dem Radar. So empfinde ich das jedenfalls. Mein Lieblingsmädchen und ich schauen die überraschend gut von Ralf Schmitz moderierte Flirt-Show seit Jahren und haben auch bereits die eine oder andere internationale Variante dieser in Deutschland auch nur übernommenen Sendung geschaut. Zuletzt bei unserem Irland-Trip, was sehr skurril war, weil (zumindest in der Ausgabe) viel mehr Frauen am Ende den Buzzer an hatten, als es in Deutschland meist der Fall war. "Buzzer?". Ja, Spielprinzip ist folgendes: 30 Single-Frauen haben jeweils einen Buzzer vor sich, den sie drücken, wenn sie einen vorgesetzten Herren NICHT daten wollen. Das geschieht auf Basis des ersten Eindrucks, eines Einspielfilmchens sowie eines vorgeführten Kunststückes. Dazwischen wird mit den Damen gequatscht, weshalb sie gedrückt oder eben nicht gedrückt haben und am Ende "drehen wir alles einmal rum", denn dann darf der Mann entscheiden, welche der noch im Spiel befindlichen Damen er dann wirklich daten möchte. "Take Me Out" ist auf jeden Fall die kurzweiligste Show in diesem Beitrag und perfekt, solltet ihr diesem ganzen Schnulz-Schmalz-Schwachsinn nichts abgewinnen können.

... mag auch DATING AROUND.

Fernab des klassischen Fernsehens ist am Valentinstag "Dating Around" auf Netflix gestartet. In sechs Episoden bekommen wir jeweils einen Single präsentiert, der/die mehrere abendfüllende Dates bestreitet, die wir parallel geschnitten zu sehen bekommen. Essen, Bar, Nach-Hause-Fahrt - und vielleicht mehr? Danach erfahren wir, ob und mit wem sich die Hauptperson nochmals trifft. Ich habe nur eine Folge komplett und es ansonsten eher nebenbei gesehen, aber zumindest wirkte es wie eine originelle Form einer Dating-Show. Das wirkte nicht so billig und ausgeflippt, wie zu früheren MTV-Zeiten, sondern authentisch, recht stillvoll und dazu visuell interessant inszeniert. Sicherlich nicht DAS neue Liebesformat, aber füllt ein paar Stunden serielle Lieblosigkeit.

... mag auch BAUER SUCHT FRAU, LOVE ISLAND, ADAM SUCHT EVA, NAKED ATTRACTION, TEMPTATION ISLAND oder SONSTIGEN SCHMARRN.

Eigentlich stellen wir hier ja immer fünf Formate vor, aber so recht wollte mir neben meinen drei tatsächlichen Tipps nichts mehr einfallen. Wer aber wirklich passioniert "Der Bachelor" schaut, dürfte sicherlich auch bei Formaten wie "Bauer sucht Frau", "Love Island", "Adam sucht Eva", "Naked Attraction" oder dem meiner Meinung nach total bescheuert klingenden und nächste Woche startenden "Temptation Island" fündig werden. Aber vielleicht kennt ihr ja noch richtig gute Dating- und Flirt-Shows, die aktuell laufen?

... mag sonst noch so?

Schreibt gerne in die Kommentare, wenn ihr noch etwas Sehenswertes kennt. Keine alten Kamellen wie "Herzblatt" oder "Nur die Liebe zählt", bitte (die beste Liebes-Sendung aller Zeiten ist eh "Geld oder Liebe"!). ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/wer-der-bachelor-schaut-mag-auch/feed/ 0 95767
Wer YOU ME HER schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-you-me-her-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-you-me-her-schaut-mag-auch/#respond Sun, 24 Feb 2019 20:28:11 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=95461 Mittlerweile haben wir zumindest gefühlt so gut wie jede Serie einmal in dieser Reihe berücksichtigt und es ist gar nicht mehr so einfach, überschneidungsfreie neue Folgen zu „produzieren“. Für heute habe ich mir mit „You Me Her“ eine Serie ausgesucht, in der es um Liebe geht und die ein bisschen lustig, ein bisschen sexy und ein bisschen abgedreht ist - passend zur kommenden Jahreszeit und den sprichwörtlichen Frühlingsgefühlen. Wie Emma und Jack Trakarsky damit umgehen, dass sie sich in die gleiche Frau verlieben, wird aktuell in drei Staffeln auf Netflix erzählt. Wer „You Me Her“ schaut…

…mag auch „Dating Around“

Auch queer, auch sexy, auch lustig und auch ein bisschen abgedreht ist „Dating Around“, ganz frisch und ebenfalls auf Netflix zu sehen. Eine Person hat Blind Dates mit einigen anderen Personen, wobei alle Dates auf ziemlich geniale Weise zusammengeschnitten werden. Es ist spannend zu sehen, in welche Richtungen sich die einzelnen Dates entwickeln, obwohl sich die Gesprächs-Themen ähneln. Sehr unterhaltsam!

…mag auch „The Affair“

Ziemlich sexy und ziemlich abgedreht, weniger lustig dafür aber ziemlich düster ist „The Affair“. Die US-amerikanische Serie läuft exklusiv auf Amazon und bis gerade eben dachte ich, dass es bei vier Staffeln bleibt – doch hurra hurra, 2019 wird es noch eine finale letzte Staffel geben. „The Affair“ ist ganz besonders packend und hat nicht umsonst schon diverse Preise eingeheimst.

…mag auch „Unreal“

Sexy? Check! Abgedreht? Check! Lustig? Manchmal! Die Drama-Serie über die Produktion der fiktiven Bachelor-Show „Everlasting“ wurde leider nach der vierten Staffel abgesetzt, alle Staffeln sind aber weiterhin auf Amazon zu sehen. In „Unreal“ wird intrigiert, manipuliert und provoziert, um die Einschaltquoten hochzutreiben, und natürlich hat jeder der schönen Teilnehmer das ein oder andere Geheimnis.

…mag auch „The Girlfriend Experience“

Die Jura-Studentin Christine verdient sich als Luxus-Callgirl aka Escort den ein oder anderen Dollar dazu, der Job hat aber natürlich auch seine Schattenseiten. Fun Fact: Die Hauptdarstellerin Riley Keough ist die Enkelin von Elvis Presley. Die Serie läuft auf Amazon und ist definitiv sexy und abgedreht. Staffel 2 behandelt das gleiche Thema, aber mit anderen Darstellern.

…mag auch „Easy“

Ich bin mit der ersten Staffel „Easy“ zwar noch nicht ganz durch, kann die Serie aber guten Gewissens in dieser „sexy, abgedreht, lustig“-Reihe empfehlen. Jede der acht Folgen hat andere Haupt-Darsteller und einen eigenen Plot, „Easy“ lässt sich also gut zwischendrin schauen. Es geht um Liebe und Sex und alles, was dazu gehört. Das Rad wird vielleicht nicht neu erfunden, aber kurzweilig ist „Easy“ allemal.

...mag sonst noch so

Raus damit! Was fehlt in der Liste? "Wanderlust" könnte passen, auch "The Client List", in beide habe ich bisher aber nur kurz reingesehen. Fällt euch noch eine Serie ein? Dann ab in die Kommentare damit!]]>
Mittlerweile haben wir zumindest gefühlt so gut wie jede Serie einmal in dieser Reihe berücksichtigt und es ist gar nicht mehr so einfach, überschneidungsfreie neue Folgen zu „produzieren“. Für heute habe ich mir mit „You Me Her“ eine Serie ausgesucht, in der es um Liebe geht und die ein bisschen lustig, ein bisschen sexy und ein bisschen abgedreht ist - passend zur kommenden Jahreszeit und den sprichwörtlichen Frühlingsgefühlen. Wie Emma und Jack Trakarsky damit umgehen, dass sie sich in die gleiche Frau verlieben, wird aktuell in drei Staffeln auf Netflix erzählt. Wer „You Me Her“ schaut…

…mag auch „Dating Around“

Auch queer, auch sexy, auch lustig und auch ein bisschen abgedreht ist „Dating Around“, ganz frisch und ebenfalls auf Netflix zu sehen. Eine Person hat Blind Dates mit einigen anderen Personen, wobei alle Dates auf ziemlich geniale Weise zusammengeschnitten werden. Es ist spannend zu sehen, in welche Richtungen sich die einzelnen Dates entwickeln, obwohl sich die Gesprächs-Themen ähneln. Sehr unterhaltsam!

…mag auch „The Affair“

Ziemlich sexy und ziemlich abgedreht, weniger lustig dafür aber ziemlich düster ist „The Affair“. Die US-amerikanische Serie läuft exklusiv auf Amazon und bis gerade eben dachte ich, dass es bei vier Staffeln bleibt – doch hurra hurra, 2019 wird es noch eine finale letzte Staffel geben. „The Affair“ ist ganz besonders packend und hat nicht umsonst schon diverse Preise eingeheimst.

…mag auch „Unreal“

Sexy? Check! Abgedreht? Check! Lustig? Manchmal! Die Drama-Serie über die Produktion der fiktiven Bachelor-Show „Everlasting“ wurde leider nach der vierten Staffel abgesetzt, alle Staffeln sind aber weiterhin auf Amazon zu sehen. In „Unreal“ wird intrigiert, manipuliert und provoziert, um die Einschaltquoten hochzutreiben, und natürlich hat jeder der schönen Teilnehmer das ein oder andere Geheimnis.

…mag auch „The Girlfriend Experience“

Die Jura-Studentin Christine verdient sich als Luxus-Callgirl aka Escort den ein oder anderen Dollar dazu, der Job hat aber natürlich auch seine Schattenseiten. Fun Fact: Die Hauptdarstellerin Riley Keough ist die Enkelin von Elvis Presley. Die Serie läuft auf Amazon und ist definitiv sexy und abgedreht. Staffel 2 behandelt das gleiche Thema, aber mit anderen Darstellern.

…mag auch „Easy“

Ich bin mit der ersten Staffel „Easy“ zwar noch nicht ganz durch, kann die Serie aber guten Gewissens in dieser „sexy, abgedreht, lustig“-Reihe empfehlen. Jede der acht Folgen hat andere Haupt-Darsteller und einen eigenen Plot, „Easy“ lässt sich also gut zwischendrin schauen. Es geht um Liebe und Sex und alles, was dazu gehört. Das Rad wird vielleicht nicht neu erfunden, aber kurzweilig ist „Easy“ allemal.

...mag sonst noch so

Raus damit! Was fehlt in der Liste? "Wanderlust" könnte passen, auch "The Client List", in beide habe ich bisher aber nur kurz reingesehen. Fällt euch noch eine Serie ein? Dann ab in die Kommentare damit! ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/wer-you-me-her-schaut-mag-auch/feed/ 0 95461
Wer MATRJOSCHKA schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-matrjoschka-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-matrjoschka-schaut-mag-auch/#respond Sun, 17 Feb 2019 17:10:56 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=95052 Warum nicht mal ein Doppelfeature? Das Review zu "Matrjoschka" habt ihr vor wenigen Stunden auf unserer Seite bereits gefunden. Für alle, die es nicht abwarten können bis die Netflix Serie in die zweite Staffel startet, hier der Service-Artikel mit Alternativen, welche den Schmerz über das Ende von der ersten Staffel "Matrjoschka" etwas lindern sollten.

Orange Is The New Black

Nadja, gespielt von Natasha Lyonne, sollte jedem Netflix Abonnenten von "Orange Is The New Black" bekannt sein. Und man muss dabei festhalten, dass der Charakter Nadja sich von Nicky aus OITNB kaum unterscheidet. Weshalb alle, die auch an "Matrjoschka" Spaß haben und den Charakter Nadja mögen, auch an dem Gefängnis Dramedy sich erfreuen können sollten.

Search Party

Eine starke Frau in der Hauptrolle, die ihr Päckchen tragen muss und es nicht ganz leicht im Leben hat? Einen derartigen Charakter findet ihr auch in "Search Party". Die Serie ist eine 50/50 Dramedy Serie, wohingegen "Matrjoschka" sich eher so 75/25 bei Drama zu Comedy verortet, aber ich bin mir sicher, dass "Search Party" auch etwas für "Matrjoschka" Fans ist. Mehr zu Serie findet ihr in unserem Serien-Tipp.

Fleabag

Den ersten Satz unter "Search Party" trifft wohl auch bei "Fleabag" zu. Hier ist alles noch obsuker oder besser gesagt, die Serie legt den Finger stärker auf den Alltag und den Wahnsinn in unserer heutigen Welt.

11.22.63

Ihr habt "Matrjoschka" wegen den Zeitsprünge und der Mystery geschaut? Dann ist vielleicht die HBO Serie mit James Franco etwas. Darin geht es auch um Zeitsprünge, Wiederholungen und dem Versuch, den Mord an John F. Kennedy zu verhindern. Ein Review dazu hätten wir hier im Angebot.

Black Mirror

Und falls euch "11.22.63" zu wenig abgedreht und zu wenig mystisch sein sollte, dann bleibt euch wohl oder übel nichts übrig als euch mit "Black Mirror" auseinander zu setzen.

Kinofilme

Tatsächlich ist das Thema Zeitschleife ein sehr populäres Thema innerhalb des Kinofilms. Deswegen möchte ich die bekanntesten Filme in diesem Genre nicht unerwähnt lassen. Das große Vorbild für alles zu diesem Thema ist "...und täglich grüßt das Murmeltier" aus dem Jahr 1993. Auf eine unterhaltsame und lustige Weise wird die Zeitschleife benutzt, den mürrischen Wettermoderator gespielt von Bill Murray zu einem besseren Menschen zu machen. Wer mehr auf den morbiden Charakter der Serie "Matrjoschka" abzielt, der wird mit "Happy Deathday" (2017) und dem kürzlich veröffentlichten Sequel "Happy Deathday 2U" (2019) glücklich werden; ein Review zum Sequel gibts von Maik auf langweiledich.net Wer sich nach mehr Mystery sehnt, dem empfehle ich "Butterfly Effect" aus dem Jahr 2004. Science Fiction und Action mit Zeitschleife? Dann solltet ihr "Edge of Tomorrow - Live. Die. Repeat" (2014) schauen. Ansonsten sind noch "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" aus dem Jahr 2017 zu nennen, "Looper" (2012) oder "Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit" (2006). Und es gibt sicherlich noch viele weitere Filme; falls ihr so einen kennt, dann gerne in den Kommentaren nennen. ]]>
Warum nicht mal ein Doppelfeature? Das Review zu "Matrjoschka" habt ihr vor wenigen Stunden auf unserer Seite bereits gefunden. Für alle, die es nicht abwarten können bis die Netflix Serie in die zweite Staffel startet, hier der Service-Artikel mit Alternativen, welche den Schmerz über das Ende von der ersten Staffel "Matrjoschka" etwas lindern sollten.

Orange Is The New Black

Nadja, gespielt von Natasha Lyonne, sollte jedem Netflix Abonnenten von "Orange Is The New Black" bekannt sein. Und man muss dabei festhalten, dass der Charakter Nadja sich von Nicky aus OITNB kaum unterscheidet. Weshalb alle, die auch an "Matrjoschka" Spaß haben und den Charakter Nadja mögen, auch an dem Gefängnis Dramedy sich erfreuen können sollten.

Search Party

Eine starke Frau in der Hauptrolle, die ihr Päckchen tragen muss und es nicht ganz leicht im Leben hat? Einen derartigen Charakter findet ihr auch in "Search Party". Die Serie ist eine 50/50 Dramedy Serie, wohingegen "Matrjoschka" sich eher so 75/25 bei Drama zu Comedy verortet, aber ich bin mir sicher, dass "Search Party" auch etwas für "Matrjoschka" Fans ist. Mehr zu Serie findet ihr in unserem Serien-Tipp.

Fleabag

Den ersten Satz unter "Search Party" trifft wohl auch bei "Fleabag" zu. Hier ist alles noch obsuker oder besser gesagt, die Serie legt den Finger stärker auf den Alltag und den Wahnsinn in unserer heutigen Welt.

11.22.63

Ihr habt "Matrjoschka" wegen den Zeitsprünge und der Mystery geschaut? Dann ist vielleicht die HBO Serie mit James Franco etwas. Darin geht es auch um Zeitsprünge, Wiederholungen und dem Versuch, den Mord an John F. Kennedy zu verhindern. Ein Review dazu hätten wir hier im Angebot.

Black Mirror

Und falls euch "11.22.63" zu wenig abgedreht und zu wenig mystisch sein sollte, dann bleibt euch wohl oder übel nichts übrig als euch mit "Black Mirror" auseinander zu setzen.

Kinofilme

Tatsächlich ist das Thema Zeitschleife ein sehr populäres Thema innerhalb des Kinofilms. Deswegen möchte ich die bekanntesten Filme in diesem Genre nicht unerwähnt lassen. Das große Vorbild für alles zu diesem Thema ist "...und täglich grüßt das Murmeltier" aus dem Jahr 1993. Auf eine unterhaltsame und lustige Weise wird die Zeitschleife benutzt, den mürrischen Wettermoderator gespielt von Bill Murray zu einem besseren Menschen zu machen.
Wer mehr auf den morbiden Charakter der Serie "Matrjoschka" abzielt, der wird mit "Happy Deathday" (2017) und dem kürzlich veröffentlichten Sequel "Happy Deathday 2U" (2019) glücklich werden; ein Review zum Sequel gibts von Maik auf langweiledich.net
Wer sich nach mehr Mystery sehnt, dem empfehle ich "Butterfly Effect" aus dem Jahr 2004. Science Fiction und Action mit Zeitschleife? Dann solltet ihr "Edge of Tomorrow - Live. Die. Repeat" (2014) schauen.
Ansonsten sind noch "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" aus dem Jahr 2017 zu nennen, "Looper" (2012) oder "Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit" (2006). Und es gibt sicherlich noch viele weitere Filme; falls ihr so einen kennt, dann gerne in den Kommentaren nennen. ]]>
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Wer TITANS schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-titans-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-titans-schaut-mag-auch/#respond Sun, 03 Feb 2019 09:28:57 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=94308

Wer TITANS schaut,...

Ich habe die neue Superhelden-Serie „Titans“ abgeschlossen und im Anschluss daran hatte ich große Lust mehr mit den Nachwuchshelden um Batmans Mündel Robin zu sehen. Genau dafür bieten wir in unserer Rubrik Wer XY schaut, mag auch... Anschlussserien, die ähnlich gelagert sind. Ich habe daher Mediatheken, Streamingportale und DVD-Erscheinungen gesichtet und ein paar passende Serien für euch zusammengetragen. „Titans“ ist das erste Original des US-Streamingdienstes DC Universe, das sich ausschließlich den Helden des DC Universums um Superman, Batman, Wonder Woman und Co. widmet. Bei uns gibt es die Serie auf Netflix und erzählt in düsteren Bildern die Geschichte von Batmans Zögling Robin, der sich von seinem Mentor abgewendet hat und seither sowohl als Polizist, als auch als maskierter Held tätig ist. Bei einem Fall stößt er auf das mit mysteriösen Superkräften ausgestattete junge Mädchen Rachel (Raven), die von geheimnisvollen Leuten gejagt wird. Robin versucht sie in Sicherheit zu bringen, dabei geraten sie an alte Weggefährten, wie das Superhelden Duo Hawk & Dove, sowie an Koriand'r (Starfire), die sich an nichts aus ihrem Leben erinnern kann. Hinzu kommt Gar (Beast Boy), der Formwandler, der sich am liebsten in einen Tiger verwandelt. Allmählich bildet sich aus den jungen Helden ein Team. Die Episoden wirken teils etwas zusammenhangslos und schwanken stark zwischen brachialer Action, Mystery-Elementen und Teenager-Drama. Trotzdem bieten die 11 Episoden kurzweilige Unterhaltung. Gerade die Gastauftritte weiterer Helden, wie das schräge Heldenteam Doom Patrol oder Dick Graysons alte Flamme Donna Troy (Wonder Girl) lassen einen am Ball bleiben und sorgen für Abwechslung. Titans Robin Raven Starfire „Titans“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Titans“ findet ihr hier.

… mag auch TEEN TITANS und TEEN TITANS GO!

Was liegt näher, als eine Serie mit exakt den Figuren aus „Titans“. In der actiongeladenen Cartoon-Serie „Teen Titans“ aus dem Jahr 2003 nehmen es die jungen Helden mit fiesen Gangstern und bedrohlichen Aliens auf. Zum Team gesellt sich auch das „Teen Titans“-Gründungsmitglied Cyborg hinzu. Außerdem verzichtet sie auf eine langwierige Herkunftsgeschichte und präsentiert von der ersten Folge an ein zusammengeschlossenes Team. Nach 5 Staffeln wurde sie allerdings von der deutlich heiteren und kindlicheren „Teen Titans Go!“ Zeichentrickserie abgelöst. Diese stellt die jungen Heroen vor weniger gefährlichen Herausforderungen und lässt sie stattdessen gegen Toastbrot-Kreaturen und ähnliches kämpfen. Jede Folge kommt mit 2 abgeschlossenen und witzigen Storys daher, in denen man immer wieder Anspielungen auf die Comics und Popkultur im Allgemeinen findet. Im vergangenen Jahr schaffte es die Trickserie mit „Teens Titans Go! To the Movies“ sogar auf die große Kinoleinwand. Teen Titans Go! Die komplette „Teen Titans“ Serie ist derzeit leider nur auf DVD als US-Import erhältlich. „Teen Titans Go!“ ist auf Netflix verfügbar.

… mag auch DAREDEVIL

Mir haben die Szenen aus „Titans“, in denen Robin sich in dunklen Gassen mit zwielichtigen Gestalten anlegt, gut gefallen. Das lag vermutlich daran, dass sie mich an „Marvel's Daredevil“ erinnert haben. In der Marvel-Serie tritt der blinde Matt Murdock tagsüber als Anwalt und nachts als Vigilant für Gerechtigkeit ein. Als der brutale Gangster Kingpin auf der Bildfläche erscheint, versucht Daredevil alles um seine Stadt zu beschützen. Was „Titans“ nur in Ansätzen gelingt, bietet „Daredevil“ in Gänze – eine schonungslose Crime-Story für Erwachsene. Marvel's Daredevil Charlie Cox „Marvel's Daredevil“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Marvel's Daredevil“ findet ihr hier.

… mag auch CLOAK & DAGGER

Die Figur der jungen Rachel in „Titans“ beginnt erst ihre Fähigkeiten zu entdecken. Die körperliche Veränderung, die Sinn-Suche und das fehlende Zugehörigkeitsgefühl sind typische Merkmale eines jeden Teenagers. Diese findet man auch in „Marvel's Cloak & Dagger“, wo zwei unterschiedliche Teenager durch ein gemeinsames Schicksal miteinander verbunden sind und zusammen gegen das fiese Unternehmen Roxxon kämpfen. Dabei kommen sich die beiden Fremden näher. Marvel's Cloak and Dagger „Marvel's Cloak & Dagger“ ist auf Amazon Pirme verfügbar. Mehr zu „Marvel's Cloak & Dagger“ findet ihr hier.

… mag auch GOTHAM

Auch wenn Batman in „Titans“ nur eine beiläufige Rolle spielt, atmet die Serie den Geist des dunklen Ritters. Nebelverhangene Gassen, das Batmobil, Wayne Manor und natürlich Gotham City, die Stadt des Verbrechens findet immer wieder Erwähnung. Wer mehr davon sehen will und auf Batman verzichten kann, dem sei zu „Gotham“ geraten. Die Serie erzählt die Anfänge des Mitternachtsdetektivs aus der Sicht des jungen Polizisten Jim Gordon, der später zum Commissioner ernannt wird. Für meine Verhältnisse hat sich die Serie mit ihren ganz eigenen Herkunftsgeschichten der Schurken zu weit von der Comic-Vorlage entfernt. Wer sich aber darauf einlässt, bekommt eine spannende Krimi-Serie geboten. Gotham Ben McKenzie „Gotham“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Gotham“ findet ihr hier.

… mag auch DC'S LEGENDS OF TOMORROW

Wer einfach nur Lust auf einen Haufen Superhelden in bunten Kostümen hat, der sollte mal in „DC'S Legends of Tomorrow“ reinschauen. Hier schart der Zeitreisende Rip Hunter eine Gruppe von Helden und Schurken um sich, um es mit unaufhaltbaren Bedrohungen aus Zeit und Raum aufzunehmen. Zum Team zählen unter anderem Atom, Hawkman, Captain Cold und weitere altbekannten Figuren aus der Serienwelt von „Flash“ und „Arrow“. Mir war der Superheldenclash mit seinen mittelmäßigen Special Effects und banalen Action dann doch etwas zu viel. Dennoch punktet die Serie mit Humor, was die Charaktere umso sympathischer macht. DC's Legends of Tomorrow „DC's Legends of Tomorrow“ ist auf Amazon Prime verfügbar.

… mag auch YOUNG JUSTICE

Zu guter Letzt, sei noch die Animationsserie „Young Justice“ erwähnt. Die im Grunde ein ähnliches Konzept wie „Titans“ verfolgt. Ein junges Team aus Superhelden-Sidekicks schließt sich zusammen, um sich großen Herausforderungen zu stellen. Das Gute daran ist, dass Robin, Kid Flash, Aqualad, sowie Superboy, Miss Martian und Artemis erst zueinander finden müssen und ihre jeweiligen Rollen im Team erst allmählich finden. In den USA ist nach einer langen Pause gerade die 3. Staffel auf DC Universe erschienen. Young Justice „Young Justice“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Young Justice“ findet ihr hier. Eine zweite Staffel "Titans" wurde bereits für 2020 bestätigt. Und schon Mitte Februar startet in den USA die nächste Serie von DC Universe - "Doom Patrol". Wann die Serie bei uns zu sehen sein wird, steht noch nicht fest. ]]>

Wer TITANS schaut,...

Ich habe die neue Superhelden-Serie „Titans“ abgeschlossen und im Anschluss daran hatte ich große Lust mehr mit den Nachwuchshelden um Batmans Mündel Robin zu sehen. Genau dafür bieten wir in unserer Rubrik Wer XY schaut, mag auch... Anschlussserien, die ähnlich gelagert sind. Ich habe daher Mediatheken, Streamingportale und DVD-Erscheinungen gesichtet und ein paar passende Serien für euch zusammengetragen. „Titans“ ist das erste Original des US-Streamingdienstes DC Universe, das sich ausschließlich den Helden des DC Universums um Superman, Batman, Wonder Woman und Co. widmet. Bei uns gibt es die Serie auf Netflix und erzählt in düsteren Bildern die Geschichte von Batmans Zögling Robin, der sich von seinem Mentor abgewendet hat und seither sowohl als Polizist, als auch als maskierter Held tätig ist. Bei einem Fall stößt er auf das mit mysteriösen Superkräften ausgestattete junge Mädchen Rachel (Raven), die von geheimnisvollen Leuten gejagt wird. Robin versucht sie in Sicherheit zu bringen, dabei geraten sie an alte Weggefährten, wie das Superhelden Duo Hawk & Dove, sowie an Koriand'r (Starfire), die sich an nichts aus ihrem Leben erinnern kann. Hinzu kommt Gar (Beast Boy), der Formwandler, der sich am liebsten in einen Tiger verwandelt. Allmählich bildet sich aus den jungen Helden ein Team. Die Episoden wirken teils etwas zusammenhangslos und schwanken stark zwischen brachialer Action, Mystery-Elementen und Teenager-Drama. Trotzdem bieten die 11 Episoden kurzweilige Unterhaltung. Gerade die Gastauftritte weiterer Helden, wie das schräge Heldenteam Doom Patrol oder Dick Graysons alte Flamme Donna Troy (Wonder Girl) lassen einen am Ball bleiben und sorgen für Abwechslung. Titans Robin Raven Starfire „Titans“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Titans“ findet ihr hier.

… mag auch TEEN TITANS und TEEN TITANS GO!

Was liegt näher, als eine Serie mit exakt den Figuren aus „Titans“. In der actiongeladenen Cartoon-Serie „Teen Titans“ aus dem Jahr 2003 nehmen es die jungen Helden mit fiesen Gangstern und bedrohlichen Aliens auf. Zum Team gesellt sich auch das „Teen Titans“-Gründungsmitglied Cyborg hinzu. Außerdem verzichtet sie auf eine langwierige Herkunftsgeschichte und präsentiert von der ersten Folge an ein zusammengeschlossenes Team. Nach 5 Staffeln wurde sie allerdings von der deutlich heiteren und kindlicheren „Teen Titans Go!“ Zeichentrickserie abgelöst. Diese stellt die jungen Heroen vor weniger gefährlichen Herausforderungen und lässt sie stattdessen gegen Toastbrot-Kreaturen und ähnliches kämpfen. Jede Folge kommt mit 2 abgeschlossenen und witzigen Storys daher, in denen man immer wieder Anspielungen auf die Comics und Popkultur im Allgemeinen findet. Im vergangenen Jahr schaffte es die Trickserie mit „Teens Titans Go! To the Movies“ sogar auf die große Kinoleinwand. Teen Titans Go! Die komplette „Teen Titans“ Serie ist derzeit leider nur auf DVD als US-Import erhältlich. „Teen Titans Go!“ ist auf Netflix verfügbar.

… mag auch DAREDEVIL

Mir haben die Szenen aus „Titans“, in denen Robin sich in dunklen Gassen mit zwielichtigen Gestalten anlegt, gut gefallen. Das lag vermutlich daran, dass sie mich an „Marvel's Daredevil“ erinnert haben. In der Marvel-Serie tritt der blinde Matt Murdock tagsüber als Anwalt und nachts als Vigilant für Gerechtigkeit ein. Als der brutale Gangster Kingpin auf der Bildfläche erscheint, versucht Daredevil alles um seine Stadt zu beschützen. Was „Titans“ nur in Ansätzen gelingt, bietet „Daredevil“ in Gänze – eine schonungslose Crime-Story für Erwachsene. Marvel's Daredevil Charlie Cox „Marvel's Daredevil“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Marvel's Daredevil“ findet ihr hier.

… mag auch CLOAK & DAGGER

Die Figur der jungen Rachel in „Titans“ beginnt erst ihre Fähigkeiten zu entdecken. Die körperliche Veränderung, die Sinn-Suche und das fehlende Zugehörigkeitsgefühl sind typische Merkmale eines jeden Teenagers. Diese findet man auch in „Marvel's Cloak & Dagger“, wo zwei unterschiedliche Teenager durch ein gemeinsames Schicksal miteinander verbunden sind und zusammen gegen das fiese Unternehmen Roxxon kämpfen. Dabei kommen sich die beiden Fremden näher. Marvel's Cloak and Dagger „Marvel's Cloak & Dagger“ ist auf Amazon Pirme verfügbar. Mehr zu „Marvel's Cloak & Dagger“ findet ihr hier.

… mag auch GOTHAM

Auch wenn Batman in „Titans“ nur eine beiläufige Rolle spielt, atmet die Serie den Geist des dunklen Ritters. Nebelverhangene Gassen, das Batmobil, Wayne Manor und natürlich Gotham City, die Stadt des Verbrechens findet immer wieder Erwähnung. Wer mehr davon sehen will und auf Batman verzichten kann, dem sei zu „Gotham“ geraten. Die Serie erzählt die Anfänge des Mitternachtsdetektivs aus der Sicht des jungen Polizisten Jim Gordon, der später zum Commissioner ernannt wird. Für meine Verhältnisse hat sich die Serie mit ihren ganz eigenen Herkunftsgeschichten der Schurken zu weit von der Comic-Vorlage entfernt. Wer sich aber darauf einlässt, bekommt eine spannende Krimi-Serie geboten. Gotham Ben McKenzie „Gotham“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Gotham“ findet ihr hier.

… mag auch DC'S LEGENDS OF TOMORROW

Wer einfach nur Lust auf einen Haufen Superhelden in bunten Kostümen hat, der sollte mal in „DC'S Legends of Tomorrow“ reinschauen. Hier schart der Zeitreisende Rip Hunter eine Gruppe von Helden und Schurken um sich, um es mit unaufhaltbaren Bedrohungen aus Zeit und Raum aufzunehmen. Zum Team zählen unter anderem Atom, Hawkman, Captain Cold und weitere altbekannten Figuren aus der Serienwelt von „Flash“ und „Arrow“. Mir war der Superheldenclash mit seinen mittelmäßigen Special Effects und banalen Action dann doch etwas zu viel. Dennoch punktet die Serie mit Humor, was die Charaktere umso sympathischer macht. DC's Legends of Tomorrow „DC's Legends of Tomorrow“ ist auf Amazon Prime verfügbar.

… mag auch YOUNG JUSTICE

Zu guter Letzt, sei noch die Animationsserie „Young Justice“ erwähnt. Die im Grunde ein ähnliches Konzept wie „Titans“ verfolgt. Ein junges Team aus Superhelden-Sidekicks schließt sich zusammen, um sich großen Herausforderungen zu stellen. Das Gute daran ist, dass Robin, Kid Flash, Aqualad, sowie Superboy, Miss Martian und Artemis erst zueinander finden müssen und ihre jeweiligen Rollen im Team erst allmählich finden. In den USA ist nach einer langen Pause gerade die 3. Staffel auf DC Universe erschienen. Young Justice „Young Justice“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Young Justice“ findet ihr hier. Eine zweite Staffel "Titans" wurde bereits für 2020 bestätigt. Und schon Mitte Februar startet in den USA die nächste Serie von DC Universe - "Doom Patrol". Wann die Serie bei uns zu sehen sein wird, steht noch nicht fest. ]]>
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Wer CHILLING ADVENTURES OF SABRINA schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-chilling-adventures-of-sabrina-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-chilling-adventures-of-sabrina-schaut-mag-auch/#respond Sun, 27 Jan 2019 13:40:28 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=94246

Wer CHILLING ADVENTURES OF SABRINA schaut, …

"Chilling Adventures of Sabrina" war im vergangenen Jahr eine der hoch angepriesenen Serienstarts auf Netflix. Als Reboot eines Klassikers der 90er kam die Serie natürlich deutlich moderner, aber auch deutlich düsterer daher und holte das Hexen-Feeling vergangener Zeiten wieder zurück auf die Bildschirme. Mit einem kleinen "Riverdale"-Touch, insbesondere was die visuelle Gestaltung der Serie angeht, und mit einer guten Prise klassischer Horrorfilmelemente kam die Serien bei der Zuschauerschaft so gut an, dass zu Weihnachten gleich ein Special der Serie hinterher geschoben wurde und im April gibt's schon die zweite Staffel der Serie. Und wo so viel Nostalgie ist, schaue ich mich doch im 90er-Jahre-Hexen-Genre nochmal etwas genauer um und gehe den Inspirationsursprüngen der heutigen übernatürlichen Inszenierungen auf den Grund. Mehr zu "Chilling Adventures of Sabrina" findet ihr hier im Blog. Die erste Staffel sowie das Weihnachtsspecial "A Midwinter's Tale" sind auf Netflix verfügbar.

… mag auch SABRINA, THE TEENAGE WITCH

Natürlich ist nichts nahe liegender, als diese Aufzählung mit der Mutterserie zu oben genanntem Reboot zu starten: "Sabrina, the Teenage Witch" (bei uns: "Sabrina - Total verhext") war Vorlage der Neuauflage und die Sabrina der 90er hat mit ihrer lockeren Art, ihrem mehr als unechtem Kater Salem und dem leichten Humor der Serie alle verzaubert. Es war einfach ein Spaß, mit ihr immer wieder auf's Neue den Versuch zu wagen, dass Principal Kraft ihrem Geheimnis nicht auf die Schliche kommt. Die Episoden zu sehen wirkt irgendwie, als wäre die Welt in Ordnung. "Sabrina, the Teenage Witch" war bei uns bereits eine Perle der Vergangenheit, ein Klassiker der Woche. Leider ist die Serie aber aktuell bei keinem Anbieter verfügbar.

… mag auch BUFFY THE VAMPIRE SLAYER

Wo Sabrina ist, kann Buffy nicht weit sein: Ebenfalls 1996 kam neben der Teenager-Hexe auch eine Teenager-Vampirjägerin um die Ecke. In "Buffy the Vampire Slayer" (bei uns: "Buffy: Im Bann der Dämonen") jagt die junge Buffy mit einem Holzpfahl bewaffnet Vampire, Dämonen und so manch andere dunklen Kräfte und Kreaturen. So sonnig es in Sunnydale auch werden kann, die Serie nimmt mitunter ganz schön düstere und brutale Züge an. Buffy selbst ist zwar keine Hexe - auch wenn ihre kriegerischen Künste ab und zu doch sehr übernatürlich wirken. Aber in dem Kreis ihrer Vertrauten, der sich bald um sie herum bildet, gibt es davon natürlich auch eine. Mit "Angel: Jäger der Finsternis" gab es wenige Jahre später sogar ein sehr erfolgreiches Spin-Off der Serie. Hier findet ihr mehr zu "Buffy" im Blog. Über MagentaTV sind aktuell alle sieben Staffel der Serie im Rahmen der Flatrate zu beziehen. Via Amazon Prime, maxdome und iTunes kann die Serie kostenpflichtig gestreamt werden. "Angel" dagegen ist aktuell bei keinem Anbieter verfügbar.

… mag auch CHARMED

Wenn wir schon bei Hexen sind, dann darf natürlich auch auf keinen Fall unser Dreiergespann aus Ps fehlen: Piper, Phoebe und Prue Halliwell kämpfen als die drei "Charmed"-Schwestern mit ihren Kräften gegen böse Mächte. Mit der Unterstützung von Pipers späterem Mann Leo, einem Wächter des Lichts, und dem Polizisten Darryl, der in das Geheimnis der Drei eingeweiht ist, versuchen sie die Stadt und ihre Freunde vor Dämonen und anderen zerstörerischen Kräften zu schützen. Der Ausstieg von Shannen Doherty als Prue sowie der Start von Rose McGowan als Paige Matthews, der jüngeren Halbschwester der Halliwells, die die Drei schließlich wieder komplett macht, hat der Serie keinen Abbruch getan, sondern sie eher wieder etwas aufleben lassen. 2018 gab es auch zu "Charmed" ein Reboot, das jedoch leider so gar keinen Anklang gefunden hat. Manche Dinge sollte man halt einfach dabei belassen. Den Klassiker, nämlich "Charmed - Zauberhafte Hexen", könnt ihr aktuell leider nur über DVD schauen. Na, wer von euch hat die DVDs?

… mag auch DARK ANGEL

Langsam, aber sicher rücken wir in die 2000er vor: Was für ein Vorbild war die wunderschöne Jessica Alba damals als genetisch veränderte und dadurch unheimlich starke und sinnausgeprägte Max? Auf der Suche nach ihren "Geschwistern", die mit ihr in einem Genlabor geschaffen wurden und durch die harte Schule eines unmenschlichen Trainingslagers gehen mussten, arbeitet sie tagsüber als Fahrradkurier. Nachts dagegen ist sie Diebin durch und durch. Bald schon lernt sie den Cyberjournalisten Logan kennen, der schnell zu ihrem Vertrauten wird. Auch wenn wir uns hier mal mit ganz anderen übernatürlichen Kräften auseinander setzen, fügt sich die Serie sehr passend in diese Reihe. In einem postapokalyptischen Setting hat diese Serie aber einen deutlich anderen visuellen Touch als ihre Vorgänger. Auch "Dark Angel" war bei uns schon einmal Klassiker der Woche. Doch wie könnte es anders sein: Auch dieses Schmankerl vergangener Zeiten kann man aktuell leider nirgends streamen.

… mag auch TRU CALLING

Und diese Reihe können wir getrost noch um eine weitere starke Frau erweitern: In "Tru Calling" (bei uns mit dem schönen Beititel "Schicksal reloaded" veröffentlicht) hat Protagonistin Tru die außergewöhnliche Fähigkeit, Tage zu wiederholen, um schreckliche Ereignisse zu verhindern. Neben Eliza Dushku in der Hauptrolle spielte hier sogar Zach Galifianakis einen der Charaktere des regulären Cast. Mir hat die Serie damals sehr gefallen. Leider gab es davon nur zwei Staffeln, die - ihr werdet es bereits erraten haben - zurzeit nur auf DVD zu sehen sind. Das ist aber auch gemein!

… mag sonst noch so?

Na, habt ihr noch eine Serie für uns, die man zurzeit vielleicht auch irgendwo streamen kann und die sich wunderbar in diese Liste einreihen ließe? Dann schreibt es uns doch in den Kommentaren! Habt einen schönen Sonntag!]]>

Wer CHILLING ADVENTURES OF SABRINA schaut, …

"Chilling Adventures of Sabrina" war im vergangenen Jahr eine der hoch angepriesenen Serienstarts auf Netflix. Als Reboot eines Klassikers der 90er kam die Serie natürlich deutlich moderner, aber auch deutlich düsterer daher und holte das Hexen-Feeling vergangener Zeiten wieder zurück auf die Bildschirme. Mit einem kleinen "Riverdale"-Touch, insbesondere was die visuelle Gestaltung der Serie angeht, und mit einer guten Prise klassischer Horrorfilmelemente kam die Serien bei der Zuschauerschaft so gut an, dass zu Weihnachten gleich ein Special der Serie hinterher geschoben wurde und im April gibt's schon die zweite Staffel der Serie. Und wo so viel Nostalgie ist, schaue ich mich doch im 90er-Jahre-Hexen-Genre nochmal etwas genauer um und gehe den Inspirationsursprüngen der heutigen übernatürlichen Inszenierungen auf den Grund. Mehr zu "Chilling Adventures of Sabrina" findet ihr hier im Blog. Die erste Staffel sowie das Weihnachtsspecial "A Midwinter's Tale" sind auf Netflix verfügbar.

… mag auch SABRINA, THE TEENAGE WITCH

Natürlich ist nichts nahe liegender, als diese Aufzählung mit der Mutterserie zu oben genanntem Reboot zu starten: "Sabrina, the Teenage Witch" (bei uns: "Sabrina - Total verhext") war Vorlage der Neuauflage und die Sabrina der 90er hat mit ihrer lockeren Art, ihrem mehr als unechtem Kater Salem und dem leichten Humor der Serie alle verzaubert. Es war einfach ein Spaß, mit ihr immer wieder auf's Neue den Versuch zu wagen, dass Principal Kraft ihrem Geheimnis nicht auf die Schliche kommt. Die Episoden zu sehen wirkt irgendwie, als wäre die Welt in Ordnung. "Sabrina, the Teenage Witch" war bei uns bereits eine Perle der Vergangenheit, ein Klassiker der Woche. Leider ist die Serie aber aktuell bei keinem Anbieter verfügbar.

… mag auch BUFFY THE VAMPIRE SLAYER

Wo Sabrina ist, kann Buffy nicht weit sein: Ebenfalls 1996 kam neben der Teenager-Hexe auch eine Teenager-Vampirjägerin um die Ecke. In "Buffy the Vampire Slayer" (bei uns: "Buffy: Im Bann der Dämonen") jagt die junge Buffy mit einem Holzpfahl bewaffnet Vampire, Dämonen und so manch andere dunklen Kräfte und Kreaturen. So sonnig es in Sunnydale auch werden kann, die Serie nimmt mitunter ganz schön düstere und brutale Züge an. Buffy selbst ist zwar keine Hexe - auch wenn ihre kriegerischen Künste ab und zu doch sehr übernatürlich wirken. Aber in dem Kreis ihrer Vertrauten, der sich bald um sie herum bildet, gibt es davon natürlich auch eine. Mit "Angel: Jäger der Finsternis" gab es wenige Jahre später sogar ein sehr erfolgreiches Spin-Off der Serie. Hier findet ihr mehr zu "Buffy" im Blog. Über MagentaTV sind aktuell alle sieben Staffel der Serie im Rahmen der Flatrate zu beziehen. Via Amazon Prime, maxdome und iTunes kann die Serie kostenpflichtig gestreamt werden. "Angel" dagegen ist aktuell bei keinem Anbieter verfügbar.

… mag auch CHARMED

Wenn wir schon bei Hexen sind, dann darf natürlich auch auf keinen Fall unser Dreiergespann aus Ps fehlen: Piper, Phoebe und Prue Halliwell kämpfen als die drei "Charmed"-Schwestern mit ihren Kräften gegen böse Mächte. Mit der Unterstützung von Pipers späterem Mann Leo, einem Wächter des Lichts, und dem Polizisten Darryl, der in das Geheimnis der Drei eingeweiht ist, versuchen sie die Stadt und ihre Freunde vor Dämonen und anderen zerstörerischen Kräften zu schützen. Der Ausstieg von Shannen Doherty als Prue sowie der Start von Rose McGowan als Paige Matthews, der jüngeren Halbschwester der Halliwells, die die Drei schließlich wieder komplett macht, hat der Serie keinen Abbruch getan, sondern sie eher wieder etwas aufleben lassen. 2018 gab es auch zu "Charmed" ein Reboot, das jedoch leider so gar keinen Anklang gefunden hat. Manche Dinge sollte man halt einfach dabei belassen. Den Klassiker, nämlich "Charmed - Zauberhafte Hexen", könnt ihr aktuell leider nur über DVD schauen. Na, wer von euch hat die DVDs?

… mag auch DARK ANGEL

Langsam, aber sicher rücken wir in die 2000er vor: Was für ein Vorbild war die wunderschöne Jessica Alba damals als genetisch veränderte und dadurch unheimlich starke und sinnausgeprägte Max? Auf der Suche nach ihren "Geschwistern", die mit ihr in einem Genlabor geschaffen wurden und durch die harte Schule eines unmenschlichen Trainingslagers gehen mussten, arbeitet sie tagsüber als Fahrradkurier. Nachts dagegen ist sie Diebin durch und durch. Bald schon lernt sie den Cyberjournalisten Logan kennen, der schnell zu ihrem Vertrauten wird. Auch wenn wir uns hier mal mit ganz anderen übernatürlichen Kräften auseinander setzen, fügt sich die Serie sehr passend in diese Reihe. In einem postapokalyptischen Setting hat diese Serie aber einen deutlich anderen visuellen Touch als ihre Vorgänger. Auch "Dark Angel" war bei uns schon einmal Klassiker der Woche. Doch wie könnte es anders sein: Auch dieses Schmankerl vergangener Zeiten kann man aktuell leider nirgends streamen.

… mag auch TRU CALLING

Und diese Reihe können wir getrost noch um eine weitere starke Frau erweitern: In "Tru Calling" (bei uns mit dem schönen Beititel "Schicksal reloaded" veröffentlicht) hat Protagonistin Tru die außergewöhnliche Fähigkeit, Tage zu wiederholen, um schreckliche Ereignisse zu verhindern. Neben Eliza Dushku in der Hauptrolle spielte hier sogar Zach Galifianakis einen der Charaktere des regulären Cast. Mir hat die Serie damals sehr gefallen. Leider gab es davon nur zwei Staffeln, die - ihr werdet es bereits erraten haben - zurzeit nur auf DVD zu sehen sind. Das ist aber auch gemein!

… mag sonst noch so?

Na, habt ihr noch eine Serie für uns, die man zurzeit vielleicht auch irgendwo streamen kann und die sich wunderbar in diese Liste einreihen ließe? Dann schreibt es uns doch in den Kommentaren! Habt einen schönen Sonntag! ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/wer-chilling-adventures-of-sabrina-schaut-mag-auch/feed/ 0 94246
Wer SCREAM schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-scream-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-scream-schaut-mag-auch/#respond Sun, 20 Jan 2019 13:30:26 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=94081

Wer SCREAM schaut,...

Nein, "Scream" war jetzt nicht DAS Über-Format, zu dem man unbedingt Nachschub sucht, aber irgendwie gab es zu der Zeit ("damals", vor drei, vier Jahren...) einige ähnliche Formate und irgendwie flachte das danach so schnell wieder ab, wie es kam. Und weil dieses oder nächstes Jahr die dritte Staffel "Scream" in Form eines Reboots auf MTV erscheinen soll, dachte ich, ich schau mich mal etwas in dem "Whodunnit?-Slasher-Genre" um. Mehr zu "Scream" haben wir hier im Blog. Beide bisherigen Staffeln der Serie kann man über Netflix streamen.

... mag auch HARPER'S ISLAND.

Okay, ich gebe es zu - eigentlich mache ich diese Reihe nur, um mal wieder auf "Harper's Island" hinweisen zu können (s. mein Serientipp dazu vor etwas über zwei Jahren als "Klassiker der Woche"). Jedenfalls hatte die Serie das Pech, vor der großen seriellen Globalisierung zu laufen und entsprechend nie richtig in Deutschland Fuß zu fassen. Als eine der ersten "Das ist wie die 'Scream'-Filme, nur halt als Serie"-Serien konnte sie über Wochen hinweg auf Trab halten, wer denn nun der Killer sei - und wer wie als nächstes drauf geht. Die 2009er Serie ist leider noch immer nirgends streambar für uns. Auf Puls 8 in der Schweiz läuft gerade ein Rerun.

... mag auch SCREAM QUEENS.

Kommen wir zu den naheliegendsten, da bekannteren und neueren Formaten. "Scream Queens" ist natürlich rein namentlich bereits ganz nah dran, weiß dazu die klassische Slasher-Teenager-Drama-Formel auf, zieht diese aber immer wieder durch den Kakao, indem mit Genre-Klischees gespielt wird, und schwebt so zwischen Parodie und Ernst. Mir hat aber vor allem die erste Staffel doch überraschend gut gefallen, das war sehr unterhaltsam. Mehr zu "Scream Queens" haben wir hier im Blog. Anschauen kann man die Serie aktuell über Magenta TV (inklusive) oder auch (zu zahlen) über Amazon und maxdome. Im Februar läuft die erste Staffel nochmal auf Pro7 Fun.

... mag auch SLASHER.

Ich muss gestehen, Fabios Serientipp "Slasher" noch nicht gesehen zu haben. Trailer und Plotline suggerieren aber einen recht hohen Fit, was das "Wer ist der Mörder?"-Thriller-Ratespiel anbelangt. Und eine Horror-Anthologieserie ist auch immer so schön staffelweise abgerundet. Beide Staffeln "Slasher" sind bei Netflix und maxdome aktuell inklusive. Ab 27. Januar laufen sie auch noch mal bei 13th Street an.

... mag auch DEAD OF SUMMER.

Und noch ein Format, das ich selbst noch nicht gesehen habe (ich lerne beim Zusammenstellen dieser Liste noch mehr als ihr neu kennen!). "Dead Of Summer" hat aber die klassische Basis: Teenager, die im Feriencamp sind und plötzlich werden es immer weniger. Das schöne bei dieser nicht groß gelaufenen Serie ist, dass man die komplette erste Folge entspannt über YouTube schauen kann. Ansonsten wird weder gestreamt, noch gesendet, was deutsche TV-Infrastruktur anbelangt.

... mag auch PRETTY LITTLE LIARS.

"Äh, bitte was?!" mögt ihr jetzt vermutlich zurecht denken. Ich weiß es ja auch nicht, denn auch ich habe "Pretty Little Liars" stets für ein "girly Drama" gehalten. Aber bei meiner Recherche nach ähnlichen Serien zu "Scream" wurde PLL (wie wir coolen Fangirls abzukürzen pflegen) des Öfteren genannt. Anscheinend geht es in der Serie für Minderjährige deutlich weniger blutig zu, aber das "Wer ist es?"-Gefühl, bei dem man jeden verdächtigt, soll auch aufkommen. Die sieben Staffeln "Pretty Little Liars" sind über Netflix zu streamen (oder maxdome zahlbar).

... mag auch BIG LITTLE LIES.

Durch den "PLL"-Hinweis kam ich auf "Big Little Lies", eine Serie, die ich ausnahmsweise dann auch mal selbst gesehen habe. Aber tatsächlich war ich zunächst dagegen, sie zu gucken, weil ich sie mit "PLL" verwechselt hatte. Aber nein, BLL ist ganz anders (denke ich). Jedenfalls hat mir die Form des Storytellings sehr gefallen, bei der man nicht wusste, wer was denn nun getan hat. Wie das in einer zweiten Staffel weiter gehen soll, die HBO dieses Jahr raus bringt - keine Ahnung. Aber um unser Serien-Ähnlichkeits-Netz zu erweitern, könnt ihr hier sehen, welche Serien laut Kira ähnlich wie "Big Little Lies" sind. Mehr zu "Big Little Lies" haben wir ansonsten noch hier für euch. Streamen kan man die erste Staffel über Sky, wo unabhängig von den Box Sets auch am 17. Februar alle Folgen auf Sky Atlantic laufen.

... mag sonst noch so?

Habe ich was vergessen, bewusst ausgelassen oder fälschlicherweise hier aufgelistet? Dann schreibt eure Meinung doch gerne in die Kommentar! "The Killing" fiel mir noch ein, wenn es um das reine "Wer war es?"-Ding geht, könnte man "True Detective" vielleicht noch von ganz weit her nehmen.]]>

Wer SCREAM schaut,...

Nein, "Scream" war jetzt nicht DAS Über-Format, zu dem man unbedingt Nachschub sucht, aber irgendwie gab es zu der Zeit ("damals", vor drei, vier Jahren...) einige ähnliche Formate und irgendwie flachte das danach so schnell wieder ab, wie es kam. Und weil dieses oder nächstes Jahr die dritte Staffel "Scream" in Form eines Reboots auf MTV erscheinen soll, dachte ich, ich schau mich mal etwas in dem "Whodunnit?-Slasher-Genre" um. Mehr zu "Scream" haben wir hier im Blog. Beide bisherigen Staffeln der Serie kann man über Netflix streamen.

... mag auch HARPER'S ISLAND.

Okay, ich gebe es zu - eigentlich mache ich diese Reihe nur, um mal wieder auf "Harper's Island" hinweisen zu können (s. mein Serientipp dazu vor etwas über zwei Jahren als "Klassiker der Woche"). Jedenfalls hatte die Serie das Pech, vor der großen seriellen Globalisierung zu laufen und entsprechend nie richtig in Deutschland Fuß zu fassen. Als eine der ersten "Das ist wie die 'Scream'-Filme, nur halt als Serie"-Serien konnte sie über Wochen hinweg auf Trab halten, wer denn nun der Killer sei - und wer wie als nächstes drauf geht. Die 2009er Serie ist leider noch immer nirgends streambar für uns. Auf Puls 8 in der Schweiz läuft gerade ein Rerun.

... mag auch SCREAM QUEENS.

Kommen wir zu den naheliegendsten, da bekannteren und neueren Formaten. "Scream Queens" ist natürlich rein namentlich bereits ganz nah dran, weiß dazu die klassische Slasher-Teenager-Drama-Formel auf, zieht diese aber immer wieder durch den Kakao, indem mit Genre-Klischees gespielt wird, und schwebt so zwischen Parodie und Ernst. Mir hat aber vor allem die erste Staffel doch überraschend gut gefallen, das war sehr unterhaltsam. Mehr zu "Scream Queens" haben wir hier im Blog. Anschauen kann man die Serie aktuell über Magenta TV (inklusive) oder auch (zu zahlen) über Amazon und maxdome. Im Februar läuft die erste Staffel nochmal auf Pro7 Fun.

... mag auch SLASHER.

Ich muss gestehen, Fabios Serientipp "Slasher" noch nicht gesehen zu haben. Trailer und Plotline suggerieren aber einen recht hohen Fit, was das "Wer ist der Mörder?"-Thriller-Ratespiel anbelangt. Und eine Horror-Anthologieserie ist auch immer so schön staffelweise abgerundet. Beide Staffeln "Slasher" sind bei Netflix und maxdome aktuell inklusive. Ab 27. Januar laufen sie auch noch mal bei 13th Street an.

... mag auch DEAD OF SUMMER.

Und noch ein Format, das ich selbst noch nicht gesehen habe (ich lerne beim Zusammenstellen dieser Liste noch mehr als ihr neu kennen!). "Dead Of Summer" hat aber die klassische Basis: Teenager, die im Feriencamp sind und plötzlich werden es immer weniger. Das schöne bei dieser nicht groß gelaufenen Serie ist, dass man die komplette erste Folge entspannt über YouTube schauen kann. Ansonsten wird weder gestreamt, noch gesendet, was deutsche TV-Infrastruktur anbelangt.

... mag auch PRETTY LITTLE LIARS.

"Äh, bitte was?!" mögt ihr jetzt vermutlich zurecht denken. Ich weiß es ja auch nicht, denn auch ich habe "Pretty Little Liars" stets für ein "girly Drama" gehalten. Aber bei meiner Recherche nach ähnlichen Serien zu "Scream" wurde PLL (wie wir coolen Fangirls abzukürzen pflegen) des Öfteren genannt. Anscheinend geht es in der Serie für Minderjährige deutlich weniger blutig zu, aber das "Wer ist es?"-Gefühl, bei dem man jeden verdächtigt, soll auch aufkommen. Die sieben Staffeln "Pretty Little Liars" sind über Netflix zu streamen (oder maxdome zahlbar).

... mag auch BIG LITTLE LIES.

Durch den "PLL"-Hinweis kam ich auf "Big Little Lies", eine Serie, die ich ausnahmsweise dann auch mal selbst gesehen habe. Aber tatsächlich war ich zunächst dagegen, sie zu gucken, weil ich sie mit "PLL" verwechselt hatte. Aber nein, BLL ist ganz anders (denke ich). Jedenfalls hat mir die Form des Storytellings sehr gefallen, bei der man nicht wusste, wer was denn nun getan hat. Wie das in einer zweiten Staffel weiter gehen soll, die HBO dieses Jahr raus bringt - keine Ahnung. Aber um unser Serien-Ähnlichkeits-Netz zu erweitern, könnt ihr hier sehen, welche Serien laut Kira ähnlich wie "Big Little Lies" sind. Mehr zu "Big Little Lies" haben wir ansonsten noch hier für euch. Streamen kan man die erste Staffel über Sky, wo unabhängig von den Box Sets auch am 17. Februar alle Folgen auf Sky Atlantic laufen.

... mag sonst noch so?

Habe ich was vergessen, bewusst ausgelassen oder fälschlicherweise hier aufgelistet? Dann schreibt eure Meinung doch gerne in die Kommentar! "The Killing" fiel mir noch ein, wenn es um das reine "Wer war es?"-Ding geht, könnte man "True Detective" vielleicht noch von ganz weit her nehmen. ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/wer-scream-schaut-mag-auch/feed/ 0 94081
Wer THE TASTE schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-the-taste-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-the-taste-schaut-mag-auch/#respond Sun, 13 Jan 2019 18:03:54 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=93822 Ich liebe Kochen und ich liebe Casting- bzw. Competition-Shows, und von der Kombination aus beidem kann ich kaum genug bekommen. Gut, dass die Auswahl so groß ist!

Wer THE TASTE schaut,...

Das Konzept von „The Taste“ hat mir von Anfang an besonders gut gefallen. Gesucht wird der beste Koch, das Essen wird auf Löffeln serviert. Ja, auf Löffeln. Die Köche sind Hobby- oder Profiköche und allesamt extrem ambitioniert, so dass Kreationen wie „Rehrücken mit Topinambur an Portweinjus, gepickeltem Gemüse und Panko-Bacon-Crunch“ oder „Weiße Olivenganache mit Kopfsalat, eingelegter Himbeere, Parmesan- und Milchchip“ auf den Löffeln und in den Mündern der Juroren landen. Letzteres Gericht war übrigens ein Dessert.
via Sat.1
Da wir von den Juroren sprechen: Eine solche Show steht und fällt natürlich mit der Jury, da sollten Profis (handwerkliche und TV-Profis) sitzen, wenn das nicht passt und nicht harmoniert, ist es gleich nur noch der halbe Spaß. Das Jury-Team bestand zuletzt aus Cornelia Poletto, Alexander Herrmann, Roland Trettl und Frank Rosin und überzeugt meiner bescheidenen Meinung nach durch Authentizität. Man foppt sich, man gönnt sich wenig, Frank Rosin erzählt manchmal hanebüchenen Unsinn und wird auch darauf aufmerksam gemacht – das unterhält, da schaltet man gern ein. Das Konzept sieht außerdem vor, dass die Juroren auch die Köche ihres eigenen Teams aus dem Wettbewerb wählen können beziehungsweise müssen, da die Löffel blind verkostet werden, auch das bringt nochmal eine gewisse Würze in die Show und ist in Casting-Shows nicht Standard. Dass sich die Juroren in ihrer Doppel-Rolle als Teamchefs manchmal auch in falscher Weise bei ihren Kandidaten einmischenbringen und damit dem eigenen Erfolg im Weg stehen, ist ein weiterer Pluspunkt. "The Taste" läuft auf Sat.1, in der Sat.1-App sind alle alten Folgen zu sehen. Neben „The Taste“ hat die TV- und Streamingdienst-Landschaft aber noch einige andere durchaus sehenswerte „Cooking-Competition-Shows“ im Angebot.

...mag auch KITCHEN IMPOSSIBLE

Tim Mälzer ist wohl der Koch mit der meisten Sendezeit im deutschen Fernsehen, unter anderem war er auch in der „The Taste“-Jury. „Kitchen Impossible“ ist aber wahrscheinlich das interessanteste und abwechslungsreichste Format von allen, und auch wenn hier ausschließlich bekannte Profiköche gegeneinander antreten, hat die Show ihre Berechtigung auf einen Platz in dieser Liste. Zwei Profiköche (meist ist Mälzer einer davon) geben sich gegenseitig Aufgaben, die daraus bestehen, ein Gericht zu verkosten, welches dann möglichst detailgetreu nachgekocht werden muss. Von handgemachten Nüdelchen einer italienischen Nonna bis zu Gerichten der Molekular-Küche von einem Sternekoch kann alles dabei sein. Die Köche reisen in das jeweilige Land und kochen dort in authentischem Umfeld – das kann auch bedeuten, bei Eiseskälte erst einmal selbst Feuer zu machen. Es ist angenehm kurzweilig, den Köchen dabei zuzusehen, wie sie ein Gericht mit den Händen zerzupfen, um herauszuschmecken, was "das Grüne da" ist und dann doch den Wildhasen für Rind halten - so ein bisschen Schadenfreude darf da schon sein, schließlich posen die Profiköche im Vorfeld auch nicht zu knapp. Einzig – mir wird in der Show zuviel geflucht und gerade Mälzer könnte sich da mal ein bisschen zurücknehmen, so sehr dieses Ungehobelte auch sein Markenzeichen ist, aber ehrlich, man muss es auch nicht übertreiben. Statt eines Trailers hier ein Trailer-Outtakes-Video: „Kitchen Impossible“ läuft auf Vox.

... mag auch MASTERCHEF

Ach, Tim Mälzer flucht zuviel, aber Gordon Ramsay ist super? Gut, Konsequenz ist nicht mein zweiter Vorname, aber diese Liste wäre ohne „MasterChef“ einfach nicht vollständig. Das Format kommt aus UK, ist laut Wikipedia in Australien die meistgesehen Fernsehserie und läuft in zig Ländern, wobei ich hier nur für die amerikanische Version spreche. Das Konzept: Die Hobbyköche kämpfen abwechselnd alleine oder in Team-Challenges darum, nicht auszuscheiden. In den Folgen mit Einzel-Aufgaben folgt auf eine technische Herausforderung (zum Beispiel das fachmännische Auslösen eines Hummers) das Wettkampf-Kochen, oder die Sendung steht komplett unter einem Motto (zum Beispiel „Mais“). Beim Team-Kochen müssen bis zu 100 Tester bekocht werden, bei den Mengen an Essen ist der Stress natürlich groß und Gordon kann so manch rohes Kotelett erbost in den Mülleimer pfeffern. Das Niveau ist gemischt - besonders bei den technischen Aufgaben können auch mal die sonstigen Überflieger versagen. Die Belohnung der Besten führt oft dazu, dass sie sich bei ihren Mitbewerben unbeliebt machen müssen, es gibt also auch genug Grund für Beef zwischen den Teilnehmern. So sehr die Show von Ramsay´s Image als harter Chefkoch profitiert - Ramsay kann auch hin und wieder einmal seine nette Seite zeigen. Hier ein Best of Worst of der schlechtesten Gerichte: "MasterChef USA" und die deutsche Ausgabe könnt ihr mit einem Sky Entertainment Ticket sehen.

... mag auch WER ZULETZT KOCHT

Das Konzept von „Wer zuletzt kocht“ ähnelt dem von „MasterChef“, allerdings nehmen nur Profiköche teil, die in Zweiergruppen um den Sieg kämpfen. Jede Sendung steht unter einem Motto. Mit „Masterchef“ kann die Show (leider) meiner Meinung nach nicht ganz mithalten, wer auf der Suche nach Inspiration ist, kann die trotzdem hier finden. Wenn Köche aus verschiedenen Ländern das „English Breakfast“ neu interpretieren, läuft einem schon das Wasser im Munde zusammen. Da nur Profiköche am Werk sind, ist außerdem das Niveau schon ab der ersten Folge sehr anspruchsvoll. „Wer zuletzt kocht“ läuft auf Netflix.

...mag auch DAS GROßE BACKEN

Christian Hümbs, seineszeichens mehrfacher Pâtissier des Jahres, ist nicht nur für den Kopfsalat im obigen Dessert verantwortlich, sondern auch Haupt-Juror von “Das große Backen”. Dort zeigt er, dass es auch ganz ohne Schimpfworte geht, und dass die große Kunst des Backens wirklich eine solche ist. Bei den technischen Aufgaben kann man als Laie ein paar Basics mitnehmen, der Rest der Show ist vor allem etwas für´s Auge. Kein Wunder, dass die meisten Profiköche die Finger von Pâtisserie lassen – hier gilt es, ganz genau zu arbeiten, und wenn der Teig einmal geronnen ist, dann wird auch kein Kuchen mehr daraus. Die Ergebnisse der Hobby-Bäcker sind genauso erstaunlich wie auch der Einfallsreichtum, wenn etwas doch einmal danebengeht (was oft genug passiert). Bei der "Ocean-Cake-Challenge" mussten die Bäcker aus ihren frisch gebackenen Torten erst einmal ein gutes Stück herausschneiden, bevor mit der Verzierung weitergemacht werden konnte. Dafür braucht es schon Eier. „Das große Backen“ läuft auf Sat.1 und kann auch kostenlos in der Sat.1-App gesehen werden.

...mag auch ZUMBO`S JUST DESSERTS

Adriano Zumbo ist ein australischer Pâtissier und Host der Show “Zumbo´s Just Desserts”. Laut Wikipedia nennt er sich selbst "süßen Mörder", "Patissier of Pain", "Dark Lord of the Pastry Kitchen" und "Lord Voldecake". Auch bei "Zumbo´s Just Desserts" gibt es eine Aufgabe, die die Teilnehmer möglichst gut erfüllen müssen, da sie sonst in die schwierige Situation kommen, ein von Zumbo zubereitetes Backwerk nachbacken zu müssen. Das ist natürlich grundsätzlich unmöglich und absurd schwer – im Vergleich zum Sat.1-Bruder müssen die Teilnehmer hier nochmal größere Brötchen backen, oder auch gerne mal 100 Profiteroles. Das rechts im Bild ist übrigens nicht die Khaleesy. Leider. „Zumbo´s Just Desserts“ läuft auf Netflix.

...mag auch SUGAR RUSH

Auch bei "Sugar Rush" hat Zumbo seine klebrigen Hände mit im Spiel – mit leicht abgewandeltem Konzept. Statt jeder für sich treten Zweier-Teams gegeneinander an. Jedes Team erhält zuerst zwei Aufgaben und drei Stunden Gesamt-Zeit – meist stehen am Ende abgefahrene Cupcakes und eine weitere Süßigkeit. Danach entscheidet sich, welche Teams es ins Finale schaffen, wo eine weitere Aufgabe wartet. Torten in Burger-Form, mehrstöckige Fondor-Konstruktionen, es wird gebacken, was das Zeug hält. „Sugar Rush“ läuft ebenfalls auf Netflix.

...mag auch DAS GELBE VOM EI

Dass nicht jeder Backen kann (oder sollte), beweist „Das Gelbe vom Ei“. Der Original-Titel lautet "Nailed it!" - praktisch das ironische Gegengewicht zu den ganzen perfekten Kuchen, Keksen und Gerichten auf Instagram und Co. - und genau darum geht es auch. Hier treten nicht die besten, sondern die schlechtesten Bäcker gegeneinander an. Sie müssen sich allerdings Aufgaben mit dem gleichen Schwierigkeitsgrad stellen, wie ihre Kollegen aus den anderen Shows. Auf Dauer kann die sehr schrille Moderatorin und das ständige "Nailed it!" etwas nerven, aber das Konzept gefällt mir als Abwechslung zu der ganzen Perfektion sehr gut. Da wird dann die mehrstöckige Torte eben nur 15cm hoch und die Glasur des Kekses würde jedem Kind Alpträume bescheren. Sowohl Jury als auch Kandidaten nehmen es mit Humor, in dieser Show fließen wenn dann nur Lachtränen. Schaut mal rein! „Das Gelbe vom Ei“ läuft auf Netflix. Es gibt bestimmt noch mehr Formate da draußen, welche ist eure liebste Cooking-Competition-Show? Ich freue mich auf eure Kommentare! ]]>
Ich liebe Kochen und ich liebe Casting- bzw. Competition-Shows, und von der Kombination aus beidem kann ich kaum genug bekommen. Gut, dass die Auswahl so groß ist!

Wer THE TASTE schaut,...

Das Konzept von „The Taste“ hat mir von Anfang an besonders gut gefallen. Gesucht wird der beste Koch, das Essen wird auf Löffeln serviert. Ja, auf Löffeln. Die Köche sind Hobby- oder Profiköche und allesamt extrem ambitioniert, so dass Kreationen wie „Rehrücken mit Topinambur an Portweinjus, gepickeltem Gemüse und Panko-Bacon-Crunch“ oder „Weiße Olivenganache mit Kopfsalat, eingelegter Himbeere, Parmesan- und Milchchip“ auf den Löffeln und in den Mündern der Juroren landen. Letzteres Gericht war übrigens ein Dessert.
via Sat.1
Da wir von den Juroren sprechen: Eine solche Show steht und fällt natürlich mit der Jury, da sollten Profis (handwerkliche und TV-Profis) sitzen, wenn das nicht passt und nicht harmoniert, ist es gleich nur noch der halbe Spaß. Das Jury-Team bestand zuletzt aus Cornelia Poletto, Alexander Herrmann, Roland Trettl und Frank Rosin und überzeugt meiner bescheidenen Meinung nach durch Authentizität. Man foppt sich, man gönnt sich wenig, Frank Rosin erzählt manchmal hanebüchenen Unsinn und wird auch darauf aufmerksam gemacht – das unterhält, da schaltet man gern ein. Das Konzept sieht außerdem vor, dass die Juroren auch die Köche ihres eigenen Teams aus dem Wettbewerb wählen können beziehungsweise müssen, da die Löffel blind verkostet werden, auch das bringt nochmal eine gewisse Würze in die Show und ist in Casting-Shows nicht Standard. Dass sich die Juroren in ihrer Doppel-Rolle als Teamchefs manchmal auch in falscher Weise bei ihren Kandidaten einmischenbringen und damit dem eigenen Erfolg im Weg stehen, ist ein weiterer Pluspunkt. "The Taste" läuft auf Sat.1, in der Sat.1-App sind alle alten Folgen zu sehen. Neben „The Taste“ hat die TV- und Streamingdienst-Landschaft aber noch einige andere durchaus sehenswerte „Cooking-Competition-Shows“ im Angebot.

...mag auch KITCHEN IMPOSSIBLE

Tim Mälzer ist wohl der Koch mit der meisten Sendezeit im deutschen Fernsehen, unter anderem war er auch in der „The Taste“-Jury. „Kitchen Impossible“ ist aber wahrscheinlich das interessanteste und abwechslungsreichste Format von allen, und auch wenn hier ausschließlich bekannte Profiköche gegeneinander antreten, hat die Show ihre Berechtigung auf einen Platz in dieser Liste. Zwei Profiköche (meist ist Mälzer einer davon) geben sich gegenseitig Aufgaben, die daraus bestehen, ein Gericht zu verkosten, welches dann möglichst detailgetreu nachgekocht werden muss. Von handgemachten Nüdelchen einer italienischen Nonna bis zu Gerichten der Molekular-Küche von einem Sternekoch kann alles dabei sein. Die Köche reisen in das jeweilige Land und kochen dort in authentischem Umfeld – das kann auch bedeuten, bei Eiseskälte erst einmal selbst Feuer zu machen. Es ist angenehm kurzweilig, den Köchen dabei zuzusehen, wie sie ein Gericht mit den Händen zerzupfen, um herauszuschmecken, was "das Grüne da" ist und dann doch den Wildhasen für Rind halten - so ein bisschen Schadenfreude darf da schon sein, schließlich posen die Profiköche im Vorfeld auch nicht zu knapp. Einzig – mir wird in der Show zuviel geflucht und gerade Mälzer könnte sich da mal ein bisschen zurücknehmen, so sehr dieses Ungehobelte auch sein Markenzeichen ist, aber ehrlich, man muss es auch nicht übertreiben. Statt eines Trailers hier ein Trailer-Outtakes-Video:
„Kitchen Impossible“ läuft auf Vox.

... mag auch MASTERCHEF

Ach, Tim Mälzer flucht zuviel, aber Gordon Ramsay ist super? Gut, Konsequenz ist nicht mein zweiter Vorname, aber diese Liste wäre ohne „MasterChef“ einfach nicht vollständig. Das Format kommt aus UK, ist laut Wikipedia in Australien die meistgesehen Fernsehserie und läuft in zig Ländern, wobei ich hier nur für die amerikanische Version spreche. Das Konzept: Die Hobbyköche kämpfen abwechselnd alleine oder in Team-Challenges darum, nicht auszuscheiden. In den Folgen mit Einzel-Aufgaben folgt auf eine technische Herausforderung (zum Beispiel das fachmännische Auslösen eines Hummers) das Wettkampf-Kochen, oder die Sendung steht komplett unter einem Motto (zum Beispiel „Mais“). Beim Team-Kochen müssen bis zu 100 Tester bekocht werden, bei den Mengen an Essen ist der Stress natürlich groß und Gordon kann so manch rohes Kotelett erbost in den Mülleimer pfeffern. Das Niveau ist gemischt - besonders bei den technischen Aufgaben können auch mal die sonstigen Überflieger versagen. Die Belohnung der Besten führt oft dazu, dass sie sich bei ihren Mitbewerben unbeliebt machen müssen, es gibt also auch genug Grund für Beef zwischen den Teilnehmern. So sehr die Show von Ramsay´s Image als harter Chefkoch profitiert - Ramsay kann auch hin und wieder einmal seine nette Seite zeigen. Hier ein Best of Worst of der schlechtesten Gerichte:
"MasterChef USA" und die deutsche Ausgabe könnt ihr mit einem Sky Entertainment Ticket sehen.

... mag auch WER ZULETZT KOCHT

Das Konzept von „Wer zuletzt kocht“ ähnelt dem von „MasterChef“, allerdings nehmen nur Profiköche teil, die in Zweiergruppen um den Sieg kämpfen. Jede Sendung steht unter einem Motto. Mit „Masterchef“ kann die Show (leider) meiner Meinung nach nicht ganz mithalten, wer auf der Suche nach Inspiration ist, kann die trotzdem hier finden. Wenn Köche aus verschiedenen Ländern das „English Breakfast“ neu interpretieren, läuft einem schon das Wasser im Munde zusammen. Da nur Profiköche am Werk sind, ist außerdem das Niveau schon ab der ersten Folge sehr anspruchsvoll.
„Wer zuletzt kocht“ läuft auf Netflix.

...mag auch DAS GROßE BACKEN

Christian Hümbs, seineszeichens mehrfacher Pâtissier des Jahres, ist nicht nur für den Kopfsalat im obigen Dessert verantwortlich, sondern auch Haupt-Juror von “Das große Backen”. Dort zeigt er, dass es auch ganz ohne Schimpfworte geht, und dass die große Kunst des Backens wirklich eine solche ist. Bei den technischen Aufgaben kann man als Laie ein paar Basics mitnehmen, der Rest der Show ist vor allem etwas für´s Auge. Kein Wunder, dass die meisten Profiköche die Finger von Pâtisserie lassen – hier gilt es, ganz genau zu arbeiten, und wenn der Teig einmal geronnen ist, dann wird auch kein Kuchen mehr daraus. Die Ergebnisse der Hobby-Bäcker sind genauso erstaunlich wie auch der Einfallsreichtum, wenn etwas doch einmal danebengeht (was oft genug passiert). Bei der "Ocean-Cake-Challenge" mussten die Bäcker aus ihren frisch gebackenen Torten erst einmal ein gutes Stück herausschneiden, bevor mit der Verzierung weitergemacht werden konnte. Dafür braucht es schon Eier. „Das große Backen“ läuft auf Sat.1 und kann auch kostenlos in der Sat.1-App gesehen werden.

...mag auch ZUMBO`S JUST DESSERTS

Adriano Zumbo ist ein australischer Pâtissier und Host der Show “Zumbo´s Just Desserts”. Laut Wikipedia nennt er sich selbst "süßen Mörder", "Patissier of Pain", "Dark Lord of the Pastry Kitchen" und "Lord Voldecake". Auch bei "Zumbo´s Just Desserts" gibt es eine Aufgabe, die die Teilnehmer möglichst gut erfüllen müssen, da sie sonst in die schwierige Situation kommen, ein von Zumbo zubereitetes Backwerk nachbacken zu müssen. Das ist natürlich grundsätzlich unmöglich und absurd schwer – im Vergleich zum Sat.1-Bruder müssen die Teilnehmer hier nochmal größere Brötchen backen, oder auch gerne mal 100 Profiteroles. Das rechts im Bild ist übrigens nicht die Khaleesy. Leider. „Zumbo´s Just Desserts“ läuft auf Netflix.

...mag auch SUGAR RUSH

Auch bei "Sugar Rush" hat Zumbo seine klebrigen Hände mit im Spiel – mit leicht abgewandeltem Konzept. Statt jeder für sich treten Zweier-Teams gegeneinander an. Jedes Team erhält zuerst zwei Aufgaben und drei Stunden Gesamt-Zeit – meist stehen am Ende abgefahrene Cupcakes und eine weitere Süßigkeit. Danach entscheidet sich, welche Teams es ins Finale schaffen, wo eine weitere Aufgabe wartet. Torten in Burger-Form, mehrstöckige Fondor-Konstruktionen, es wird gebacken, was das Zeug hält. „Sugar Rush“ läuft ebenfalls auf Netflix.

...mag auch DAS GELBE VOM EI

Dass nicht jeder Backen kann (oder sollte), beweist „Das Gelbe vom Ei“. Der Original-Titel lautet "Nailed it!" - praktisch das ironische Gegengewicht zu den ganzen perfekten Kuchen, Keksen und Gerichten auf Instagram und Co. - und genau darum geht es auch. Hier treten nicht die besten, sondern die schlechtesten Bäcker gegeneinander an. Sie müssen sich allerdings Aufgaben mit dem gleichen Schwierigkeitsgrad stellen, wie ihre Kollegen aus den anderen Shows. Auf Dauer kann die sehr schrille Moderatorin und das ständige "Nailed it!" etwas nerven, aber das Konzept gefällt mir als Abwechslung zu der ganzen Perfektion sehr gut. Da wird dann die mehrstöckige Torte eben nur 15cm hoch und die Glasur des Kekses würde jedem Kind Alpträume bescheren. Sowohl Jury als auch Kandidaten nehmen es mit Humor, in dieser Show fließen wenn dann nur Lachtränen. Schaut mal rein!
„Das Gelbe vom Ei“ läuft auf Netflix. Es gibt bestimmt noch mehr Formate da draußen, welche ist eure liebste Cooking-Competition-Show? Ich freue mich auf eure Kommentare! ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/wer-the-taste-schaut-mag-auch/feed/ 0 93822
Wer VIKINGS schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-vikings-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-vikings-schaut-mag-auch/#respond Sun, 06 Jan 2019 12:51:37 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=86498

Wer VIKINGS schaut, ...

Wer "Vikings" liebt, hat Met im Blut. Ragnar Lothbrok und die Story um seine Familie, seine Frauen, sein Land und seine Entdeckungsreisen sind aufregend und packend. Erst mit der Zeit bemerkt man, dass es gar nicht ausschließlich um ihn geht, sondern es eher die Geschichte einer ganzen Dynastie ist, die das Leben dieser Epoche darstellt. Man erlebt die Entwicklung von nicht nur einem Charakter, sondern gleich mehreren Hauptfiguren, ohne erschlagen zu werden. Der lange Zeitraum ermöglicht es, alles ineinander übergehen zu lassen. Der Zuschauer wird mitgenommen auf die Reise. Die Schauspieler sind überzeugend gewählt und zusätzlich nett anzusehen, aber nicht auf Hochglanz poliert. Die Rolle des Ragnar ist mit Travis Fimmel besetzt. Und was für ein Glücksgriff er war. Wer die Serie schon einmal gesehen hat, wird es entweder schon wissen oder mir nicht glauben, denn dieser Mann mit dem irren Silberblick war vorher ein Unterhosenmodel. Die Serie ist nicht zu finster, aber realistisch, nicht zu ernst, aber bodenständig. Figuren mit denen man sich identifizieren kann und ein großartiges Setting runden die Serie ab. Dieses Komplettpaket macht das Eintauchen in diese Welt so reizvoll. Man darf natürlich nicht alles für bare Münze nehmen, aber der History Channel hat es geschafft einen Einblick in eine längst vergangene Zeit zu erschaffen, ohne fremd und abgehoben zu wirken. Man fühlt sich wie Harry Potter, wenn er seinen Kopf in den Pensieve steckt. Man wird reingesogen. Als wäre man dabei. Diese Dichte der Story und das Einweben des Zuschauers hat mich dazu bewogen, nicht nur historische Serien als Alternativen anzubieten, sondern auch welche, die ein ähnliches Seherlebnis erschaffen. Ganz zum Schluss will ich dann auch eine Serie nicht vorenthalten, die alle begeistern wird, die auf ein authentisches Erscheinungsbild stehen und trotzdem herzlich lachen wollen. Auf Amazon sind alle Staffeln zu sehen. Kommen wir nun also zu den Serien, die euch weitere Beglückung verschaffen könnten.

... mag auch THE LAST KINGDOM

Das ist wohl keine Überraschung. Bernard Cornwell hat in seinen Büchern eine Welt erschaffen, die auch durch eine Lebendigkeit besticht und die TV-Adaption ist nicht weniger überzeugend. In dieser Serie haben mich die Charaktere sehr angesprochen. Uthred of Bebbanburg ist die Hauptfigur. Er hat Ungerechtigkeiten erlebt und versucht nun mit Hilfe seiner liebenswerten Sidekicks seinen Weg wieder auf die Strecke zu bringen. In den ersten beiden Staffeln hat man noch viel Mitgefühl mit dem armen Kerl, da er nie tatsächlich irgendwo richtig dazugehört. Als Christ geboren, dann als Adoptivsohn seines Entführers zum Heiden erzogen, um seinen Herrschersitz betrogen, als Sklave verkauft und diverse Frauen sterben ihm weg. Das würde schon so manchem die Moral versauen, doch nicht Uthred. Zusätzlich zu seinen persönlichen Schicksalen, lebt er in einem England, das an Uneinigkeit zu zerbrechen droht. Die Dänen und die Sachsen kämpfen um Land und Reichtum. Einige Konflikte dürften dem versierten “Vikings”-Zuschauer bekannt vorkommen. Diesmal nun von der anderen Seite aus. Was so simpel klingt, ist gar nicht so gemeint. Denn die Serie lebt nicht vom charmanten Alexander Dreymon allein. Er ist nett anzuschauen und wenn man die Serie im OT hört, dann verliebt man sich in den niedlichen Akzent, aber wie auch bei “Vikings” stimmt die Kombination von allem. Das Setting erscheint authentisch und mit Liebe durch die Kamera eingefangen. Die Schauspieler selbst wirken, als ob sie im echten Leben auch so miteinander umgehen würden. Nachvollziehbar sind die politischen Abläufe und Intrigen. Man weiß, in welche Schlacht Uthred wieder ziehen wird und für wen und warum. Obwohl “The Last Kingdom” und “Vikings” in den selben Gewässern schwimmen, merkt man doch kleine Wahrnehmungsunterschiede. Das Benehmen bei Hofe spielt bei Uthred eine größere Rolle, als bei "Vikings". Denn ein wichtiges Thema ist das Vereinen der einzelnen Grafschaften zu einem gemeinschaftlichen England unter einem Herrscher. Auch “The Last Kingdom” legt wert auf ein starkes Frauenbild. Sei es die Kriegerin, die wehrhafte Nonne, die willensstarke Ehefrau oder die Prinzessin, die erst ihren Mut finden muss. Wer an “Vikings” das glaubhafte Setting, die Authentizität und spannende Charaktere mag, der ist auf alle Fälle mit “The Last Kingdom” auf der sicheren Seite. In diesem Sinne:
Destiny is all!
Auf Netflix sind alle drei Staffeln zu sehen.

... mag auch SPARTACUS

Was haben "Spartacus" und "Vikings" gemeinsam? Nicht viel, aber...! “Spartacus” lebt von Sex und Gewalt. Natürlich gibt es das bei “Vikings” auch. Aber anders. Nimmt man "Spartacus" Sex und Gewalt weg, dann bleibt nicht mehr so wahnsinnig viel übrig. Aber würde man Formel 1 ohne Autos gucken? Der Grund, warum “Spartacus” trotzdem seinen Weg in diese ehrwürdige Aufzählung gefunden hat, ist schlicht der Fakt, dass zumindest die erste Staffel ein Gefühl von Vollständigkeit vermittelt. Wenn ich genau hingucken würde, dann fände ich nicht mal das Setting überzeugend. Aber das sähe ich ja eh nicht, weil mich Sex und Gewalt ablenken. Schon schlau gemacht. “Der Komparse hat noch sein Baseballcap auf! Schnell lass ihn seine Tunkia lupfen oder wirf eine Axt nach ihm!” Und schon ist man dezent abgelenkt. Auch wenn die ursprünglichen Triebe das Erscheinungsbild der Serie zu erdrücken drohen, so gibt es doch eine kleine feine Stimme in meinem Hinterkopf, die flüstert: "Vielleicht war es ja aber doch so oder so ähnlich". "Spartacus" ist auf jeden Fall eine gute Serie, denn der Unterhaltungswert ist einfach sehr hoch. Man wird mitgerissen. Es wird nicht langweilig und man ist gewillt zu glauben, dass ein Sonntagsausflug in die Arena so abgelaufen sein könnte. Auf maxdome sind die Staffeln zu sehen.

... mag auch SONS OF ANARCHY

Hier kommen wir zur ersten nicht-historischen Serie. Und wir tauschen Drachenboote gegen heiße Öfen (ohne Wurstblinker). Wir tauschen Schwerter, Speere, Pfeil und Bogen gegen Handgranaten, Uzis und wie die Dinger mit den Patronen noch alle heißen. Es geht um die Geschichte des fiktiven Sons of Anarchy Motorcycle Club Redwood Original (Samcro) und seiner kriminellen Aktivitäten. Dazu gehören Drogen- und Waffenhandel sowie Prostitution. Die Hauptdarsteller Ragnar und Jackson (Charlie Hunnam) besitzen eine gewisse physikalische Ähnlichkeit, aber auch die Serien haben Parallelen. Samcro ist, wie die Kameraden um Ragnar, eine Bruderschaft. Eine Familie. Eine Familie, die einerseits Jacksons Antrieb ist und andererseits sein Stolperstein. Wo sich in "Vikings" Ragnar mit seinen Entdeckungsreisen langsam, aber sicher immer weiter aus den Regeln seines Jarls hinausbewegt, so steht bei "Sons of Anarchy" sofort fest, dass sie außerhalb und über dem Gesetz stehen. Vergehen werden mit eigenen Mitteln gerächt. Die Polizei hat man ja sowieso in der Tasche. Angefangen wird mit Jacksons Zerrissenheit, ob und wie er aussteigen soll oder ob Samcro noch zu retten ist. Als aufmerksamer Zuschauer merkt man aber bald, dass er da nie rauskommen KANN. Ich fand die Serie spannend und sie kam mir auch relativ realistisch vor, zumindest, was die Gewalt anging, aber sie hatte für mich niemanden mit dem ich mich identifizieren konnte. Das fällt schwer, wenn wirklich jede von den Gestalten mindestens einmal etwas macht, wo man sie für schütteln möchte. Aber andererseits macht sie das auch irgendwie kantiger. Nicht so hollywoodmäßig glattgespült. Der Mann hinter der Idee, Kurt Sutter, spielt übrigens auch selbst mit. Und zwar ziemlich überzeugend. Was ich allerdings leider zugeben muss, das Ende ist mittelmäßig bis gar nicht zufriedenstellend. Daher der Tipp: letzte Folge einfach nicht gucken. Alle sieben Staffeln gibt es auf Amazon, maxdome und (noch) Netflix.

... mag auch ALTERED CARBON

Ich war mir erst nicht sicher, ob ich die Serie wirklich mit hineinnehmen soll. Denn unterschiedlicher können Serien gar nicht sein. Ein Einzelgänger, anstelle einer Familie. Es geht eher um Rache, als um Eroberung. Und vor allem: es spielt in der Zukunft und fällt neudeutsch unter Cyberpunk. Doch, genau wie bei "Vikings", wirkt einfach alles überzeugend, im Sinne von "ja, so könnte es gewesen sein/so könnte es werden". Ich hoffe zwar nicht, dass es so wird, aber wenn es so wird, dann wird es bestimmt so, wie es in der Serie geworden ist... Klar soweit? Wer schon einmal einen Artikel von mir gelesen hat, der weiß, dass ich Dystopien liebe. Und "Altered Carbon" bringt einfach einen gewissen Flair mit, der schon an Fantasy grenzt. Der Hauptdarsteller Joel Kinnaman braucht einen jetzt nicht mit seiner Ausdrucksstärke für Emotionen umhauen, denn seine Rolle des Takeshi Kovacs ist eher unterkühlt. Sein Konterpart Laurens Bancroft wird von James Purefoy verkörpert, der schon in "The Following" gruselig glaubwürdig war. Warum sollte man nun diese Serie unbedingt gucken, wenn man "Vikings" mag? Ragnar und seine Mannen leben zu einer Zeit, in der eine neue Weltordnung geschaffen wird. Man erreicht neue Ufer und entdeckt Neuland. In "Altered Carbon" passiert dasselbe. Nur, dass es hier weniger körperlich ist, als mental. Die Weltordnung muss neu gestaltet werden. Und Takeshi sucht seinen Platz in dem Chaos und nimmt mehr an den Veränderungen in der Welt teil, als er gedacht hätte. Auch er hat eine starke, kämpferische Frau an seiner Seite. Er geht weniger kameradschaftlich mit seinen Sidekicks um, ist aber trotzdem eher unwillentlich ein Anführer. Die Serie in sich ist einfach gründlich gemacht, spannend und kurzweilig. Die Vorlage zur Serie, das Buch von Richard Morgan, steht schon auf meinem Wunschzettel. Ich bin gespannt. Ein ausführliches Review zur ersten Staffel "Altered Cabron" hatten wir hier. Dies ist ein Netlix Original.

... mag auch NORSEMAN

Ich habe sie mir bis zum allerletzten Zeitpunkt aufgehoben. “Norseman”. Mein persönliches kleines Juwel. Dieser Tipp geht raus an alle, die Wikinger auch mit einem zwinkernden Auge betrachten können und wollen. Das Setting ist großartig. Der Akzent im OT zum Niederknien. Es ist ein norwegisches Netflix Original, da darf einen das wohl nicht wundern. Die Handlungen sind einigermaßen schlüssig. Und überhaupt ist alles sehr schön detailverliebt. Das Einzige, was einem jegliche Illusionen raubt, sind die Dialoge. Die sind nämlich so dermaßen modern, manchmal betont politisch korrekt, dass man einfach lachen muss. Meine Lieblingsszene ist, als Hildur, die Frau des Jarl, den Seher aufsucht und ihm nach dem "aufschlussreichen" Gespräch erstmal eine Debatte über Hygiene und Sinnhaftigkeit seiner Wahrsagungen auf das Auge drückt. Ich bin durch Zufall auf die Serie gestoßen, als eine meiner heißgeliebten Serien Staffelfinale hatte. Und eigentlich hatte ich so gar keine Lust auf schon wieder was Historisches. Aber nach den ersten zwei Minuten war ich ein begeisterter Zuschauer. Die Charaktere bedienen Schubladen, keine Frage. Größtenteils charmant, manchmal, als hätte man sie in ihrer Kindheit zusammen mit dem Badewasser ausgegossen. Aber, und das ist der Punkt, immer überzeugend und rollenkonform. Wie in “Vikings” gibt es Raids, kleinere Intrigen und Morde, vor allem wenn es um Macht geht. Manchmal schrammt die Serie, besonders in der aktuellen Staffel, ganz knapp an “too much” vorbei. Und auch der eine oder andere Charakter muss im Zaum gehalten werden, damit das Schiff nicht untergeht. Aber es gibt unheimlich viele liebevolle Details oder tatsächlich auch Bezugnahme auf “Vikings”. Und deswegen macht es einfach Spaß, diese Serie zu gucken. Einen ausführlichen Serientipp zu "Norseman" gibt es hier. Diese Serie ist ein Netflix Original.

Honorable Mentions

Natürlich gibt es noch mehr kurzweilige historische Serien mit temperamentvollen Charakteren, ungestümen Entdeckern, starken Frauen und wilden Abenteuern. Aber ich bin in diesem Artikel bei Serien geblieben, die in mir ein Gefühl von Ursprünglichkeit hervorrufen. Der rohe Charme war für mich hier ausschlaggebend. Wenn es einfach nur um gut gemachte, spannende historische Serien gehen würde, dürften auf keinen Fall "The Tudors" fehlen. Aber da geht es viel um Politik, Intrigen und höfisches Zeremoniell. Das ist einfach anders. "Downton Abbey" ist eine angenehme historische Serie, in der es auch um eine Familie und deren Entwicklungen in den entsprechenden Strömungen der Zeit geht. "Outlander" hat den Schwerpunkt auf einer wunderschönen Liebesbeziehung und bringt gleichzeitig ein bisschen Fantasy mit ins Spiel. "The White Queen" hat eine großartige Buchvorlage. Und die ganzen schlechten historischen Serien, werde ich hier nicht mal erwähnen.]]>

Wer VIKINGS schaut, ...

Wer "Vikings" liebt, hat Met im Blut. Ragnar Lothbrok und die Story um seine Familie, seine Frauen, sein Land und seine Entdeckungsreisen sind aufregend und packend. Erst mit der Zeit bemerkt man, dass es gar nicht ausschließlich um ihn geht, sondern es eher die Geschichte einer ganzen Dynastie ist, die das Leben dieser Epoche darstellt. Man erlebt die Entwicklung von nicht nur einem Charakter, sondern gleich mehreren Hauptfiguren, ohne erschlagen zu werden. Der lange Zeitraum ermöglicht es, alles ineinander übergehen zu lassen. Der Zuschauer wird mitgenommen auf die Reise. Die Schauspieler sind überzeugend gewählt und zusätzlich nett anzusehen, aber nicht auf Hochglanz poliert. Die Rolle des Ragnar ist mit Travis Fimmel besetzt. Und was für ein Glücksgriff er war. Wer die Serie schon einmal gesehen hat, wird es entweder schon wissen oder mir nicht glauben, denn dieser Mann mit dem irren Silberblick war vorher ein Unterhosenmodel. Die Serie ist nicht zu finster, aber realistisch, nicht zu ernst, aber bodenständig. Figuren mit denen man sich identifizieren kann und ein großartiges Setting runden die Serie ab. Dieses Komplettpaket macht das Eintauchen in diese Welt so reizvoll. Man darf natürlich nicht alles für bare Münze nehmen, aber der History Channel hat es geschafft einen Einblick in eine längst vergangene Zeit zu erschaffen, ohne fremd und abgehoben zu wirken. Man fühlt sich wie Harry Potter, wenn er seinen Kopf in den Pensieve steckt. Man wird reingesogen. Als wäre man dabei. Diese Dichte der Story und das Einweben des Zuschauers hat mich dazu bewogen, nicht nur historische Serien als Alternativen anzubieten, sondern auch welche, die ein ähnliches Seherlebnis erschaffen. Ganz zum Schluss will ich dann auch eine Serie nicht vorenthalten, die alle begeistern wird, die auf ein authentisches Erscheinungsbild stehen und trotzdem herzlich lachen wollen.
Auf Amazon sind alle Staffeln zu sehen. Kommen wir nun also zu den Serien, die euch weitere Beglückung verschaffen könnten.

... mag auch THE LAST KINGDOM

Das ist wohl keine Überraschung. Bernard Cornwell hat in seinen Büchern eine Welt erschaffen, die auch durch eine Lebendigkeit besticht und die TV-Adaption ist nicht weniger überzeugend. In dieser Serie haben mich die Charaktere sehr angesprochen. Uthred of Bebbanburg ist die Hauptfigur. Er hat Ungerechtigkeiten erlebt und versucht nun mit Hilfe seiner liebenswerten Sidekicks seinen Weg wieder auf die Strecke zu bringen. In den ersten beiden Staffeln hat man noch viel Mitgefühl mit dem armen Kerl, da er nie tatsächlich irgendwo richtig dazugehört. Als Christ geboren, dann als Adoptivsohn seines Entführers zum Heiden erzogen, um seinen Herrschersitz betrogen, als Sklave verkauft und diverse Frauen sterben ihm weg. Das würde schon so manchem die Moral versauen, doch nicht Uthred. Zusätzlich zu seinen persönlichen Schicksalen, lebt er in einem England, das an Uneinigkeit zu zerbrechen droht. Die Dänen und die Sachsen kämpfen um Land und Reichtum. Einige Konflikte dürften dem versierten “Vikings”-Zuschauer bekannt vorkommen. Diesmal nun von der anderen Seite aus. Was so simpel klingt, ist gar nicht so gemeint. Denn die Serie lebt nicht vom charmanten Alexander Dreymon allein. Er ist nett anzuschauen und wenn man die Serie im OT hört, dann verliebt man sich in den niedlichen Akzent, aber wie auch bei “Vikings” stimmt die Kombination von allem. Das Setting erscheint authentisch und mit Liebe durch die Kamera eingefangen. Die Schauspieler selbst wirken, als ob sie im echten Leben auch so miteinander umgehen würden. Nachvollziehbar sind die politischen Abläufe und Intrigen. Man weiß, in welche Schlacht Uthred wieder ziehen wird und für wen und warum. Obwohl “The Last Kingdom” und “Vikings” in den selben Gewässern schwimmen, merkt man doch kleine Wahrnehmungsunterschiede. Das Benehmen bei Hofe spielt bei Uthred eine größere Rolle, als bei "Vikings". Denn ein wichtiges Thema ist das Vereinen der einzelnen Grafschaften zu einem gemeinschaftlichen England unter einem Herrscher. Auch “The Last Kingdom” legt wert auf ein starkes Frauenbild. Sei es die Kriegerin, die wehrhafte Nonne, die willensstarke Ehefrau oder die Prinzessin, die erst ihren Mut finden muss. Wer an “Vikings” das glaubhafte Setting, die Authentizität und spannende Charaktere mag, der ist auf alle Fälle mit “The Last Kingdom” auf der sicheren Seite. In diesem Sinne:
Destiny is all!
Auf Netflix sind alle drei Staffeln zu sehen.

... mag auch SPARTACUS

Was haben "Spartacus" und "Vikings" gemeinsam? Nicht viel, aber...! “Spartacus” lebt von Sex und Gewalt. Natürlich gibt es das bei “Vikings” auch. Aber anders. Nimmt man "Spartacus" Sex und Gewalt weg, dann bleibt nicht mehr so wahnsinnig viel übrig. Aber würde man Formel 1 ohne Autos gucken? Der Grund, warum “Spartacus” trotzdem seinen Weg in diese ehrwürdige Aufzählung gefunden hat, ist schlicht der Fakt, dass zumindest die erste Staffel ein Gefühl von Vollständigkeit vermittelt. Wenn ich genau hingucken würde, dann fände ich nicht mal das Setting überzeugend. Aber das sähe ich ja eh nicht, weil mich Sex und Gewalt ablenken. Schon schlau gemacht. “Der Komparse hat noch sein Baseballcap auf! Schnell lass ihn seine Tunkia lupfen oder wirf eine Axt nach ihm!” Und schon ist man dezent abgelenkt. Auch wenn die ursprünglichen Triebe das Erscheinungsbild der Serie zu erdrücken drohen, so gibt es doch eine kleine feine Stimme in meinem Hinterkopf, die flüstert: "Vielleicht war es ja aber doch so oder so ähnlich". "Spartacus" ist auf jeden Fall eine gute Serie, denn der Unterhaltungswert ist einfach sehr hoch. Man wird mitgerissen. Es wird nicht langweilig und man ist gewillt zu glauben, dass ein Sonntagsausflug in die Arena so abgelaufen sein könnte.
Auf maxdome sind die Staffeln zu sehen.

... mag auch SONS OF ANARCHY

Hier kommen wir zur ersten nicht-historischen Serie. Und wir tauschen Drachenboote gegen heiße Öfen (ohne Wurstblinker). Wir tauschen Schwerter, Speere, Pfeil und Bogen gegen Handgranaten, Uzis und wie die Dinger mit den Patronen noch alle heißen. Es geht um die Geschichte des fiktiven Sons of Anarchy Motorcycle Club Redwood Original (Samcro) und seiner kriminellen Aktivitäten. Dazu gehören Drogen- und Waffenhandel sowie Prostitution. Die Hauptdarsteller Ragnar und Jackson (Charlie Hunnam) besitzen eine gewisse physikalische Ähnlichkeit, aber auch die Serien haben Parallelen. Samcro ist, wie die Kameraden um Ragnar, eine Bruderschaft. Eine Familie. Eine Familie, die einerseits Jacksons Antrieb ist und andererseits sein Stolperstein. Wo sich in "Vikings" Ragnar mit seinen Entdeckungsreisen langsam, aber sicher immer weiter aus den Regeln seines Jarls hinausbewegt, so steht bei "Sons of Anarchy" sofort fest, dass sie außerhalb und über dem Gesetz stehen. Vergehen werden mit eigenen Mitteln gerächt. Die Polizei hat man ja sowieso in der Tasche. Angefangen wird mit Jacksons Zerrissenheit, ob und wie er aussteigen soll oder ob Samcro noch zu retten ist. Als aufmerksamer Zuschauer merkt man aber bald, dass er da nie rauskommen KANN. Ich fand die Serie spannend und sie kam mir auch relativ realistisch vor, zumindest, was die Gewalt anging, aber sie hatte für mich niemanden mit dem ich mich identifizieren konnte. Das fällt schwer, wenn wirklich jede von den Gestalten mindestens einmal etwas macht, wo man sie für schütteln möchte. Aber andererseits macht sie das auch irgendwie kantiger. Nicht so hollywoodmäßig glattgespült. Der Mann hinter der Idee, Kurt Sutter, spielt übrigens auch selbst mit. Und zwar ziemlich überzeugend. Was ich allerdings leider zugeben muss, das Ende ist mittelmäßig bis gar nicht zufriedenstellend. Daher der Tipp: letzte Folge einfach nicht gucken.
Alle sieben Staffeln gibt es auf Amazon, maxdome und (noch) Netflix.

... mag auch ALTERED CARBON

Ich war mir erst nicht sicher, ob ich die Serie wirklich mit hineinnehmen soll. Denn unterschiedlicher können Serien gar nicht sein. Ein Einzelgänger, anstelle einer Familie. Es geht eher um Rache, als um Eroberung. Und vor allem: es spielt in der Zukunft und fällt neudeutsch unter Cyberpunk. Doch, genau wie bei "Vikings", wirkt einfach alles überzeugend, im Sinne von "ja, so könnte es gewesen sein/so könnte es werden". Ich hoffe zwar nicht, dass es so wird, aber wenn es so wird, dann wird es bestimmt so, wie es in der Serie geworden ist... Klar soweit? Wer schon einmal einen Artikel von mir gelesen hat, der weiß, dass ich Dystopien liebe. Und "Altered Carbon" bringt einfach einen gewissen Flair mit, der schon an Fantasy grenzt. Der Hauptdarsteller Joel Kinnaman braucht einen jetzt nicht mit seiner Ausdrucksstärke für Emotionen umhauen, denn seine Rolle des Takeshi Kovacs ist eher unterkühlt. Sein Konterpart Laurens Bancroft wird von James Purefoy verkörpert, der schon in "The Following" gruselig glaubwürdig war. Warum sollte man nun diese Serie unbedingt gucken, wenn man "Vikings" mag? Ragnar und seine Mannen leben zu einer Zeit, in der eine neue Weltordnung geschaffen wird. Man erreicht neue Ufer und entdeckt Neuland. In "Altered Carbon" passiert dasselbe. Nur, dass es hier weniger körperlich ist, als mental. Die Weltordnung muss neu gestaltet werden. Und Takeshi sucht seinen Platz in dem Chaos und nimmt mehr an den Veränderungen in der Welt teil, als er gedacht hätte. Auch er hat eine starke, kämpferische Frau an seiner Seite. Er geht weniger kameradschaftlich mit seinen Sidekicks um, ist aber trotzdem eher unwillentlich ein Anführer. Die Serie in sich ist einfach gründlich gemacht, spannend und kurzweilig. Die Vorlage zur Serie, das Buch von Richard Morgan, steht schon auf meinem Wunschzettel. Ich bin gespannt.
Ein ausführliches Review zur ersten Staffel "Altered Cabron" hatten wir hier. Dies ist ein Netlix Original.

... mag auch NORSEMAN

Ich habe sie mir bis zum allerletzten Zeitpunkt aufgehoben. “Norseman”. Mein persönliches kleines Juwel. Dieser Tipp geht raus an alle, die Wikinger auch mit einem zwinkernden Auge betrachten können und wollen. Das Setting ist großartig. Der Akzent im OT zum Niederknien. Es ist ein norwegisches Netflix Original, da darf einen das wohl nicht wundern. Die Handlungen sind einigermaßen schlüssig. Und überhaupt ist alles sehr schön detailverliebt. Das Einzige, was einem jegliche Illusionen raubt, sind die Dialoge. Die sind nämlich so dermaßen modern, manchmal betont politisch korrekt, dass man einfach lachen muss. Meine Lieblingsszene ist, als Hildur, die Frau des Jarl, den Seher aufsucht und ihm nach dem "aufschlussreichen" Gespräch erstmal eine Debatte über Hygiene und Sinnhaftigkeit seiner Wahrsagungen auf das Auge drückt. Ich bin durch Zufall auf die Serie gestoßen, als eine meiner heißgeliebten Serien Staffelfinale hatte. Und eigentlich hatte ich so gar keine Lust auf schon wieder was Historisches. Aber nach den ersten zwei Minuten war ich ein begeisterter Zuschauer. Die Charaktere bedienen Schubladen, keine Frage. Größtenteils charmant, manchmal, als hätte man sie in ihrer Kindheit zusammen mit dem Badewasser ausgegossen. Aber, und das ist der Punkt, immer überzeugend und rollenkonform. Wie in “Vikings” gibt es Raids, kleinere Intrigen und Morde, vor allem wenn es um Macht geht. Manchmal schrammt die Serie, besonders in der aktuellen Staffel, ganz knapp an “too much” vorbei. Und auch der eine oder andere Charakter muss im Zaum gehalten werden, damit das Schiff nicht untergeht. Aber es gibt unheimlich viele liebevolle Details oder tatsächlich auch Bezugnahme auf “Vikings”. Und deswegen macht es einfach Spaß, diese Serie zu gucken.
Einen ausführlichen Serientipp zu "Norseman" gibt es hier. Diese Serie ist ein Netflix Original.

Honorable Mentions

Natürlich gibt es noch mehr kurzweilige historische Serien mit temperamentvollen Charakteren, ungestümen Entdeckern, starken Frauen und wilden Abenteuern. Aber ich bin in diesem Artikel bei Serien geblieben, die in mir ein Gefühl von Ursprünglichkeit hervorrufen. Der rohe Charme war für mich hier ausschlaggebend. Wenn es einfach nur um gut gemachte, spannende historische Serien gehen würde, dürften auf keinen Fall "The Tudors" fehlen. Aber da geht es viel um Politik, Intrigen und höfisches Zeremoniell. Das ist einfach anders. "Downton Abbey" ist eine angenehme historische Serie, in der es auch um eine Familie und deren Entwicklungen in den entsprechenden Strömungen der Zeit geht. "Outlander" hat den Schwerpunkt auf einer wunderschönen Liebesbeziehung und bringt gleichzeitig ein bisschen Fantasy mit ins Spiel. "The White Queen" hat eine großartige Buchvorlage. Und die ganzen schlechten historischen Serien, werde ich hier nicht mal erwähnen. ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/wer-vikings-schaut-mag-auch/feed/ 0 86498
Wer BLACK MIRROR schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-black-mirror-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-black-mirror-schaut-mag-auch/#comments Sun, 23 Dec 2018 11:01:38 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=92732 Nach den Tanzeinlagen von vergangener Woche, entführe ich euch in dem heutigen „Wer XY schaut, mag auch...“-Beitrag in die nahe Zukunft und die sieht nicht immer rosig aus.

Wer BLACK MIRROR schaut, …

Noch in diesem Monat geht bereits die 5. Staffel der schockierenden Anthologie-Serie „Black Mirror“ an den Start. In einzelnen, abgeschlossenen Folgen setzt sich die Serie auf bittere Weise mit Technik und Medien auseinander. Dabei gelingt es dem Format, dass man sein eigenes Verhalten in einer sich immer schneller bewegenden Welt reflektiert. Die mysteriösen und geheimnisvollen Zukunftsszenarien, die gekonnt Realität und Science-Fiction miteinander vermischen, umspannen Themen wie virtuelle Realität, künstliche Intelligenz, Politik, Social Media und viele weitere spannende Themen. Ob Aufzeichnungen die zur Erpressung eines Politikers dienen, eine animierte Figur, die politische Erfolge erzielt oder ein Ratingsystem, das gesellschaftliches Verhalten bestimmt – die Zukunft in „Black Mirror“ ist beängstigend. Dabei liegt das Böse nicht in der Technik, sondern im Menschen, der sie missbraucht. Black Mirror Season 4 „Black Mirror“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Black Mirror“ findet ihr hier.

… mag auch ELECTRIC DREAMS

Ein ähnliches Konzept wie „Black Mirror“ verfolgt auch „Philip K. Dick's Electric Dreams“. Die düsteren Erzählungen des bekannten SciFi-Autors von Filmklassikern wie „Blade Runner“, „Total Recall“ oder des Serien-Hits „The Man in the High Castle“ dienen den einzelnen Episoden als Vorlage. Wie die Geschichten des Autors, befasst sich auch diese Anthologie-Serie mit Themen, wie der futuristischen Sinnsuche oder der totalen Überwachung. Mein Highlight der ersten und bislang einzigen Staffel ist die Folge „Menschlich ist...“, in der ein Alien den Körper eines Menschen (Bryan Cranston) einnimmt und sein Eheleben für ihn weiterführt. „Philip K. Dick's Electric Dreams“ ist auf Amazon Prime verfügbar. Mehr zu „Philip K. Dick's Electric Dreams“ findet ihr hier.

… mag auch OUTER LIMITS

Anthologie-Serien haben eine lange Tradition, neben dem Klassiker „Twilight Zone“ oder der Horror-Serie „Geschichten aus der Gruft“ bietet auch die Mystery-Serie „Outer Limits – Die unbekannte Dimension“ in sich abgeschlossene Folgen. Die Mitte der 1990er ausgestrahlte Serie wurde pünktlich zum „Akte X“-Erfolg wiederbelebt und greift ebenfalls wissenschaftliche Konzepte auf, wie Zeitreisen, virtuelle Realität oder künstliche Intelligenz. Durch jede Episode führte 153 Folgen lang ein Sprecher. Zu einer der beliebtesten Folgen zählt „Das Gesetz der Natur“ (S04E23), in der ein Arzt mittels eines Verjüngungsapparats versucht Menschen zu helfen, aber damit nur Unheil anrichtet. „Outer Limits“ ist nur auf DVD erhältlich.

… mag auch KISS ME FIRST

Wie in der „Black Mirror“-Folge „USS Callister“(S04E01) leben auch die Menschen in „Kiss me First“ in einer vermeintlich perfekten virtuellen Welt. Hier verfällt die junge Leila nach dem Tod ihrer Mutter immer mehr einem Online-Game. in dem sie eine tapfere Kriegerin ist. Als sie in der artifiziellen Welt eine Gruppe Außenseiter kennenlernt, beginnen die Ereignisse allmählich Auswirkungen auf ihr reales Leben zu haben. Besonders beeindruckend ist hier das Wechselspiel zwischen der trostlosen Realität und der durch computergenerierte Bilder erzeugten künstlichen Welt. Ähnlich wie beim Gaming, verliert der Zuschauer während der sechs Episoden jegliches Zeitgefühl. „Kiss me first“ ist auf Netflix verfügbar.

… mag auch WESTWORLD

Mit „Böse neue Welt“ (S02E02) präsentierte „Black Mirror“ dem Zuschauer eine Hetzjagd, in der eine Frau von Mördern verfolgt wird, während sie dabei von Menschen beobachtet und gefilmt wird. Wer gefallen an der Folge hatte, der sollte in „Westworld“ reinschauen. In der TV-Adaption des gleichnamigen Films dürfen Menschen in der Zukunft in einem Vergnügungspark Androiden zum Spaß erschießen. Doch dann feuern die Maschinen zurück. Die hochkarätig mit Anthony Hopkins, Ed Harris und Evan Rachel Wood besetzte Serie wirft nicht nur moralische Fragen auf, sondern bietet auch eine hintergründige Story über künstliche Intelligenz. Ein philosophischer Grundton, technische Spielereien und mehrere ineinandergreifende Zeitebenen machen die Serie zu einem wahren TV-Event. Inzwischen sind bereits zwei Staffeln verfügbar und eine dritte ist in Planung. Westworld „Westworld“ ist auf Sky Ticket/Go verfügbar. Mehr zu „Westworld“ findet ihr hier. Welche Serie rund um Dystopie, Mystery und Philosophie habt ihr noch auf dem Plan? ]]>
Nach den Tanzeinlagen von vergangener Woche, entführe ich euch in dem heutigen „Wer XY schaut, mag auch...“-Beitrag in die nahe Zukunft und die sieht nicht immer rosig aus.

Wer BLACK MIRROR schaut, …

Noch in diesem Monat geht bereits die 5. Staffel der schockierenden Anthologie-Serie „Black Mirror“ an den Start. In einzelnen, abgeschlossenen Folgen setzt sich die Serie auf bittere Weise mit Technik und Medien auseinander. Dabei gelingt es dem Format, dass man sein eigenes Verhalten in einer sich immer schneller bewegenden Welt reflektiert. Die mysteriösen und geheimnisvollen Zukunftsszenarien, die gekonnt Realität und Science-Fiction miteinander vermischen, umspannen Themen wie virtuelle Realität, künstliche Intelligenz, Politik, Social Media und viele weitere spannende Themen. Ob Aufzeichnungen die zur Erpressung eines Politikers dienen, eine animierte Figur, die politische Erfolge erzielt oder ein Ratingsystem, das gesellschaftliches Verhalten bestimmt – die Zukunft in „Black Mirror“ ist beängstigend. Dabei liegt das Böse nicht in der Technik, sondern im Menschen, der sie missbraucht. Black Mirror Season 4 „Black Mirror“ ist auf Netflix verfügbar. Mehr zu „Black Mirror“ findet ihr hier.

… mag auch ELECTRIC DREAMS

Ein ähnliches Konzept wie „Black Mirror“ verfolgt auch „Philip K. Dick's Electric Dreams“. Die düsteren Erzählungen des bekannten SciFi-Autors von Filmklassikern wie „Blade Runner“, „Total Recall“ oder des Serien-Hits „The Man in the High Castle“ dienen den einzelnen Episoden als Vorlage. Wie die Geschichten des Autors, befasst sich auch diese Anthologie-Serie mit Themen, wie der futuristischen Sinnsuche oder der totalen Überwachung. Mein Highlight der ersten und bislang einzigen Staffel ist die Folge „Menschlich ist...“, in der ein Alien den Körper eines Menschen (Bryan Cranston) einnimmt und sein Eheleben für ihn weiterführt.
„Philip K. Dick's Electric Dreams“ ist auf Amazon Prime verfügbar. Mehr zu „Philip K. Dick's Electric Dreams“ findet ihr hier.

… mag auch OUTER LIMITS

Anthologie-Serien haben eine lange Tradition, neben dem Klassiker „Twilight Zone“ oder der Horror-Serie „Geschichten aus der Gruft“ bietet auch die Mystery-Serie „Outer Limits – Die unbekannte Dimension“ in sich abgeschlossene Folgen. Die Mitte der 1990er ausgestrahlte Serie wurde pünktlich zum „Akte X“-Erfolg wiederbelebt und greift ebenfalls wissenschaftliche Konzepte auf, wie Zeitreisen, virtuelle Realität oder künstliche Intelligenz. Durch jede Episode führte 153 Folgen lang ein Sprecher. Zu einer der beliebtesten Folgen zählt „Das Gesetz der Natur“ (S04E23), in der ein Arzt mittels eines Verjüngungsapparats versucht Menschen zu helfen, aber damit nur Unheil anrichtet.
„Outer Limits“ ist nur auf DVD erhältlich.

… mag auch KISS ME FIRST

Wie in der „Black Mirror“-Folge „USS Callister“(S04E01) leben auch die Menschen in „Kiss me First“ in einer vermeintlich perfekten virtuellen Welt. Hier verfällt die junge Leila nach dem Tod ihrer Mutter immer mehr einem Online-Game. in dem sie eine tapfere Kriegerin ist. Als sie in der artifiziellen Welt eine Gruppe Außenseiter kennenlernt, beginnen die Ereignisse allmählich Auswirkungen auf ihr reales Leben zu haben. Besonders beeindruckend ist hier das Wechselspiel zwischen der trostlosen Realität und der durch computergenerierte Bilder erzeugten künstlichen Welt. Ähnlich wie beim Gaming, verliert der Zuschauer während der sechs Episoden jegliches Zeitgefühl.
„Kiss me first“ ist auf Netflix verfügbar.

… mag auch WESTWORLD

Mit „Böse neue Welt“ (S02E02) präsentierte „Black Mirror“ dem Zuschauer eine Hetzjagd, in der eine Frau von Mördern verfolgt wird, während sie dabei von Menschen beobachtet und gefilmt wird. Wer gefallen an der Folge hatte, der sollte in „Westworld“ reinschauen. In der TV-Adaption des gleichnamigen Films dürfen Menschen in der Zukunft in einem Vergnügungspark Androiden zum Spaß erschießen. Doch dann feuern die Maschinen zurück. Die hochkarätig mit Anthony Hopkins, Ed Harris und Evan Rachel Wood besetzte Serie wirft nicht nur moralische Fragen auf, sondern bietet auch eine hintergründige Story über künstliche Intelligenz. Ein philosophischer Grundton, technische Spielereien und mehrere ineinandergreifende Zeitebenen machen die Serie zu einem wahren TV-Event. Inzwischen sind bereits zwei Staffeln verfügbar und eine dritte ist in Planung. Westworld „Westworld“ ist auf Sky Ticket/Go verfügbar. Mehr zu „Westworld“ findet ihr hier. Welche Serie rund um Dystopie, Mystery und Philosophie habt ihr noch auf dem Plan? ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/wer-black-mirror-schaut-mag-auch/feed/ 5 92732
Wer FLESH AND BONE schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-flesh-and-bone-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-flesh-and-bone-schaut-mag-auch/#respond Sun, 16 Dec 2018 12:57:28 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=92357 Na, finden wir an diesem Adventssonntag noch ein weiteres Serien-Schmankerl unserer "Wer XY schaut, mag auch..."-Reihe für euch? Aber klar doch! Und diese Woche steht alles im Zeichen des Tanzes. Macht euch also gefasst auf blutige Füße, dürre Körperchen und absolut tolle Choreographien.

Wer FLESH AND BONE schaut, ...

Als ich Flesh and Bone vor gut zwei Jahren für mich entdeckt habe, hat die Serie mich extrem gefesselt. So düster, so geheimnisvoll und aus tänzerischer Perspektive betrachtet so mitreißend. Erinnert hat sie mich ziemlich schnell an den Film "Black Swan", der den Schmerz und den Druck und die Disziplin von Balletttänzern auf sehr ähnliche und eindringliche Weise dargestellt hat. In der Miniserie, die nur acht Folgen umfasst, geht es um die junge Balletttänzerin Claire, die versucht sich an der American Ballet Company einen Platz zu erkämpfen. Aus einer armen Familie kommend, in der sexueller Missbrauch ihren Alltag bestimmt hat, geht es in der Serie neben der harten tänzerischen Herausforderung vor allem um Claires bewegende Vergangenheit und die Dämonen, die sie seitdem verfolgen. Alle Folgen "Flesh and Bone" sind aktuell auf Amazon Prime verfügbar. Wer das Tanzen liebt, aber dann doch nicht solch eine düstere Show, sondern zumindest streckenweise ein bisschen mehr Sonne und Heiterkeit möchte, für den sind vielleicht die folgenden Serien etwas.

... mag auch DANCE ACADEMY

"Dance Academy" habe ich während meines Studiums total gerne geschaut. Die Folgen waren kurz, emotional und meistens sehr sonnig, da die Folgen in Australien und auch eher für Kinder und Jugendliche produziert wurden. Genau das Richtige für ein bisschen Abwechslung zwischendurch. Tara Webster ist neu an der National Academy of Dance und muss dort erstmal ihren Platz finden. Neben dem harten Training in Ballett, Hip Hop und Modern Dance und die Gewöhnung an den hohen Grad der Disziplin, der dafür erforderlich ist, sind es vor allem die "normalen Herausforderungen" eines Teenagers, die die Tanzschüler beschäftigen. Freundschaft, Familie, Liebe und die wichtige Frage, was die Zukunft bringen wird, bestimmen die einzelnen Episoden. Seit letztem Jahr gibt es auch einen Film zur Serie: "Dance Academy: The Comeback". Dieser schließt an die Ereignisse der dritten Staffel an und spielt einige Jahre später. Alle drei Staffeln "Dance Academy" können aktuell sowohl über Amazon Prime als auch über Maxdome gestreamt werden. Der Film zur Serie ist auf Netflix verfügbar.

... mag auch ANNA

Und wenn wir schon bei Jugendserien sind, dann muss auch "Anna" Erwähnung finden. Die deutsche Serie wurde damals, ja schon 1987, auf ZDF als Weihnachtsserie mit überschaubaren sechs Episoden ausgestrahlt und daraufhin zahlreiche Male wiederholt. Anna Pelzer ist Tänzerin einer Kinderballettgruppe bis sie sich durch einen Autounfall mit ihrem Bruder eine Wirbelverletzung zuzieht. Durch eine intensive Reha-Behandlung kann sie ihre Blockade nach einiger Zeit lösen und findet langsam wieder zum Tanzen zurück. Die Serie verfolgt ihren harten Weg bis zum Erfolg. 1988 gab ebenfalls einen Film zur Serie, der die Geschichte fortsetzt. "Anna" ist aktuell leider bei keinem Anbieter verfügbar. Allerdings findet man die Episoden zurzeit alle auf YouTube.

... mag auch FAME

Und wenn wir schon bei alten Serien sind, lasst uns doch gleich mit "Fame" weitermachen. Nicht viele Autoren unseres Teams waren 1982 zum Start der Serie überhaupt geboren, wir haben es hier also mit einem echten Klassiker zu tun. In der energiegeladenen Serie "Fame", die auf dem gleichnamigen Film von 1980 beruht, sehen wir viele bunte und zum Teil gewöhnungsbedürftige Outfits, wir hören tolle und mitreißende Musik und erleben, wie an der New Yorker High School Of Performing Arts Schüler für eine Karriere als Künstler im Showgeschäft ausgebildet werden. Musik, Schauspiel und Tanz sind die Disziplinen, in denen die Hauptdarsteller über sechs Staffeln hinweg ihr Talent zeigen. Leider wurde "Fame" in Deutschland nie vollständig ausgestrahlt. Und noch bedauerlicher ist es, dass "Fame" aktuell auch bei keinem Anbieter verfügbar ist.

... mag auch NEW IN PARADISE (BUNHEADS)

Da greift es mal wieder, das Phänomen, dass Serien einen ganz anderen deutschen Titel als den Originaltitel erhalten: "Bunheads", in Deutschland unter "New In Paradise" bekannt, dreht sich um das ehemalige Showgirl Michelle, die Hals über Kopf mit ihrem neuen Ehemann in seine Heimatstadt zieht und dort in der Tanzschule ihrer Schwiegermutter anfängt als Lehrerin zu unterrichten. Entgegen ihrer eigenen Erwartung geht sie darin vollkommen auf und freundet sich schnell mit ihren Tanzschülerinnen an. Die erste Staffel "Bunheads" ist zurzeit auf iTunes abrufbar.

... mag noch?

Na, ist da was für euch dabei? Oder habt ihr sogar noch weitere Geheimtipps? Dann lasst uns doch einfach einen Kommentar da. Habt einen tanzreichen Sonntag! ]]>
Na, finden wir an diesem Adventssonntag noch ein weiteres Serien-Schmankerl unserer "Wer XY schaut, mag auch..."-Reihe für euch? Aber klar doch! Und diese Woche steht alles im Zeichen des Tanzes. Macht euch also gefasst auf blutige Füße, dürre Körperchen und absolut tolle Choreographien.

Wer FLESH AND BONE schaut, ...

Als ich Flesh and Bone vor gut zwei Jahren für mich entdeckt habe, hat die Serie mich extrem gefesselt. So düster, so geheimnisvoll und aus tänzerischer Perspektive betrachtet so mitreißend. Erinnert hat sie mich ziemlich schnell an den Film "Black Swan", der den Schmerz und den Druck und die Disziplin von Balletttänzern auf sehr ähnliche und eindringliche Weise dargestellt hat. In der Miniserie, die nur acht Folgen umfasst, geht es um die junge Balletttänzerin Claire, die versucht sich an der American Ballet Company einen Platz zu erkämpfen. Aus einer armen Familie kommend, in der sexueller Missbrauch ihren Alltag bestimmt hat, geht es in der Serie neben der harten tänzerischen Herausforderung vor allem um Claires bewegende Vergangenheit und die Dämonen, die sie seitdem verfolgen. Alle Folgen "Flesh and Bone" sind aktuell auf Amazon Prime verfügbar.
Wer das Tanzen liebt, aber dann doch nicht solch eine düstere Show, sondern zumindest streckenweise ein bisschen mehr Sonne und Heiterkeit möchte, für den sind vielleicht die folgenden Serien etwas.

... mag auch DANCE ACADEMY

"Dance Academy" habe ich während meines Studiums total gerne geschaut. Die Folgen waren kurz, emotional und meistens sehr sonnig, da die Folgen in Australien und auch eher für Kinder und Jugendliche produziert wurden. Genau das Richtige für ein bisschen Abwechslung zwischendurch. Tara Webster ist neu an der National Academy of Dance und muss dort erstmal ihren Platz finden. Neben dem harten Training in Ballett, Hip Hop und Modern Dance und die Gewöhnung an den hohen Grad der Disziplin, der dafür erforderlich ist, sind es vor allem die "normalen Herausforderungen" eines Teenagers, die die Tanzschüler beschäftigen. Freundschaft, Familie, Liebe und die wichtige Frage, was die Zukunft bringen wird, bestimmen die einzelnen Episoden.
Seit letztem Jahr gibt es auch einen Film zur Serie: "Dance Academy: The Comeback". Dieser schließt an die Ereignisse der dritten Staffel an und spielt einige Jahre später. Alle drei Staffeln "Dance Academy" können aktuell sowohl über Amazon Prime als auch über Maxdome gestreamt werden. Der Film zur Serie ist auf Netflix verfügbar.

... mag auch ANNA

Und wenn wir schon bei Jugendserien sind, dann muss auch "Anna" Erwähnung finden. Die deutsche Serie wurde damals, ja schon 1987, auf ZDF als Weihnachtsserie mit überschaubaren sechs Episoden ausgestrahlt und daraufhin zahlreiche Male wiederholt. Anna Pelzer ist Tänzerin einer Kinderballettgruppe bis sie sich durch einen Autounfall mit ihrem Bruder eine Wirbelverletzung zuzieht. Durch eine intensive Reha-Behandlung kann sie ihre Blockade nach einiger Zeit lösen und findet langsam wieder zum Tanzen zurück. Die Serie verfolgt ihren harten Weg bis zum Erfolg. 1988 gab ebenfalls einen Film zur Serie, der die Geschichte fortsetzt.
"Anna" ist aktuell leider bei keinem Anbieter verfügbar. Allerdings findet man die Episoden zurzeit alle auf YouTube.

... mag auch FAME

Und wenn wir schon bei alten Serien sind, lasst uns doch gleich mit "Fame" weitermachen. Nicht viele Autoren unseres Teams waren 1982 zum Start der Serie überhaupt geboren, wir haben es hier also mit einem echten Klassiker zu tun. In der energiegeladenen Serie "Fame", die auf dem gleichnamigen Film von 1980 beruht, sehen wir viele bunte und zum Teil gewöhnungsbedürftige Outfits, wir hören tolle und mitreißende Musik und erleben, wie an der New Yorker High School Of Performing Arts Schüler für eine Karriere als Künstler im Showgeschäft ausgebildet werden. Musik, Schauspiel und Tanz sind die Disziplinen, in denen die Hauptdarsteller über sechs Staffeln hinweg ihr Talent zeigen.
Leider wurde "Fame" in Deutschland nie vollständig ausgestrahlt. Und noch bedauerlicher ist es, dass "Fame" aktuell auch bei keinem Anbieter verfügbar ist.

... mag auch NEW IN PARADISE (BUNHEADS)

Da greift es mal wieder, das Phänomen, dass Serien einen ganz anderen deutschen Titel als den Originaltitel erhalten: "Bunheads", in Deutschland unter "New In Paradise" bekannt, dreht sich um das ehemalige Showgirl Michelle, die Hals über Kopf mit ihrem neuen Ehemann in seine Heimatstadt zieht und dort in der Tanzschule ihrer Schwiegermutter anfängt als Lehrerin zu unterrichten. Entgegen ihrer eigenen Erwartung geht sie darin vollkommen auf und freundet sich schnell mit ihren Tanzschülerinnen an.
Die erste Staffel "Bunheads" ist zurzeit auf iTunes abrufbar.

... mag noch?

Na, ist da was für euch dabei? Oder habt ihr sogar noch weitere Geheimtipps? Dann lasst uns doch einfach einen Kommentar da. Habt einen tanzreichen Sonntag! ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/wer-flesh-and-bone-schaut-mag-auch/feed/ 0 92357
Wer DEXTER schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-dexter-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-dexter-schaut-mag-auch/#comments Sun, 09 Dec 2018 11:09:08 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=91777 So langsam aber sicher tue auch ich mich schwer, weitere Zusammenstellungen für unser Sonntags-Format "Wer XY schaut, mag auch..." zu finden. Klar, die ein oder andere ähnliche Serie gibt es schon noch, aber mit wirklichen Geheimtipps und feinen Parallel aufzuwarten, wird nicht leichter, haben wir doch schon so viele Formate miteinander "vernetzt". Jetzt bin ich dann aber doch zu meiner "alten Liebe" zurückgekehrt. "DEXTER", hach, was warst du toll!

Wer DEXTER schaut, ...

Über dich hatte ich gar meine Masterarbeit anno 2010 geschrieben. Da warst du gerade mal vier Staffeln alt und auf dem Höhepunkt deines Schaffens. Danach ging es bergab, du wurdest zu lang und weilig, vom Ende reden wir lieber erst gar nicht. Aber wie einzigartig du als Serie und Figur warst, zeigt alleine, wie herausfordernd es war, serielle Äquivalente zu beschaffen. Und um ehrlich zu sein: DAS Paradeformat, das jeder "DEXTER"-Fan auch direkt lieben wird, gibt es nicht. Die Mischung an Aspekten und Atmosphäre gibt es einfach nirgends anders. Nein, selbst nicht in "Dexter's Laboratory". Aber ich habe ein paar Serien entdeckt, die zumindest einzelne Aspekte mit dir teilen. Mehr zu "DEXTER" haben wir übrigens hier, schauen kann man aktuell Folgen der finalen Staffel auf dem österreichischen ORF eins. Streamen könnt ihr alle Staffeln bei Sky Ticket, käuflich zu erwerben sind sie bei Amazon (Partnerlink).

... mag auch HOUSE OF CARDS

Auch wenn die Serie durch die Spacey-Affaire und eine eher durchwachsene finale Staffel nicht ganz so gute Abschlussjahre hatte, so besitzt die auf den ersten Blick nicht in diese Auflistung passende Serie sehr viele Gemeinsamkeiten mit "DEXTER" und kommt vielleicht am nahesten, was Tempo und Stimmung angeht. Wie bei Dexter Morgan bekommen wir die innere Stimme der Hauptfigur zu hören, es wird mit dem Kontrast zum wirklich Gesprochenen gespielt, gibt Todesfälle und allgemein eine sehr persönliche Beziehung zum Protagonisten, der eigentlich gar nicht so gut ist. Ein moralisches Wechselspiel halt. "House of Cards" kann man über Sky streamen.

... mag auch MARVEL'S THE PUNISHER

Ich bin gerade mal bei der Hälfte von Staffel 1 des "Punisher", und auch hier wirkt der Vergleich fadenscheinig. Frank Castle ist doch ungefähr das Gegenteil von Dexter Morgen, wenn es um Brutalität, Selbstbewusstsein, Coolness und Außenwirkung geht. Aber er hat eines, was sie eint: einen Code. Es sollen nur die sterben, die es verdient haben. Das kennen wir doch irgendwoher? Dieses Kanalisieren des inneren bösen Dranges, um Gutes zu tun, haben sie also gemeinsam.
„Uhm... there‘s... a dead man in a wheelbarrow out there...?!“ - „Yeah, I didn‘t do that.“ - „You did this?!“ - „I did this because they did that.“ (David & Frank)
Auch könnte man Serienbruder "Marvel's Daredevil" in die Liste aufnehmen, auch wenn hier der Code exakt gegenläufig ist: Böse hauen, ja, töten aber niemals. "Marvel's The Punisher" gibt es auf Netflix zu sehen.

... mag auch HANNIBAL

Ich muss gestehen, noch keine einzige Folge "Hannibal" gesehen zu haben. Klar kenne ich den Film und das Setting und so weiter, aber eben nichts Konkretes. Also korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Aber auch hier wird ein innerer Drang instrumentalisiert und ein eigentlich fragwürdig verhaltener Antiheld zum Protagonisten befördert. Passt doch, oder nicht? "Hannibal" ist über Amazon Prime Video und maxdome zu streamen.

... mag auch BANSHEE

Das hier dürfte der entfernteste "Verwandte" sein und zugegeben hat "Banshee" wenig bis gar nichts mit "DEXTER" gemein. Aber zum einen ist die Serie noch immer viel zu unbekannt (ich kann ja hier nicht nur Gassenhauer bringen...), zum anderen gibt es sie doch, die Parallele. Ein blutlustiger Gewalttäter als Angestellter bei der Polizei, der das Recht in seine Hand nimmt. Ja gut, okay, auf komplett andere und weniger elegante Art und Weise, aber wer braucht schon Maler- und Frischhaltefolie, wenn er der Sheriff ist?! "Banshee" kann man aktuell über Sky streamen.

... mag auch THE END OF THE F***ING WORLD

Vom Charakter her dürfte James aus "The End Of The F***ing World" dem soziopathischen Dexter Morgan wohl am nahsten kommen. Als Kind bereits mit Tötungsdelikten gegen Tiere aufgewachsen, dazu eine problematische Art, wenn es um den Umgang mit Menschen geht. Und das Morden wird zum Guten eingesetzt. Das ganze Setting drumherum ist natürlich deutlich kindlicher und fantasievoller, aber so ein bisschen wächst da ein kleiner "DEXTER" heran. "The End Of The F***ing World" ist auf Netflix sehbar.

... mag auch ATYPICAL

Morde und Blutbäder sucht man in "Atypical" vergeblich, aber der auf dem Spektrum befindliche Sam Gardner stellt auf seine Art eine Figur dar, die Probleme im Umgang mit Menschen hat. Auch hier funktioniert das Spiel zwischen innerer Erzählerstimme und tatsächlich Gesagtem ganz gut und spiegelt einige der lockereren Momente aus "DEXTER" wider. "Atypical" ist ebenso über Netflix streambar.

... mag auch SIX FEET UNDER

Ja, das ist inhaltlich natürlich nicht komplett das Gleiche, aber eine Parallele gibt es schon: Michael C. Hall. Mit Toten hat er in gewisser Weise auch zu tun, wieso dem Klassiker also nicht einfach einem Rerun unterziehen?!

... mag sonst noch?

Natürlich gibt es noch weitere Serien, die einzelne Aspekte verkörpern. Zum Beispiel das Spiel mit der inneren Gedankenstimme bei "Scrubs" oder auch "Malcolm mittendrin". Habt ihr noch Serien, die in dieser Auflistung nicht fehlen dürften? Dann ab damit in die Kommentare!]]>
So langsam aber sicher tue auch ich mich schwer, weitere Zusammenstellungen für unser Sonntags-Format "Wer XY schaut, mag auch..." zu finden. Klar, die ein oder andere ähnliche Serie gibt es schon noch, aber mit wirklichen Geheimtipps und feinen Parallel aufzuwarten, wird nicht leichter, haben wir doch schon so viele Formate miteinander "vernetzt". Jetzt bin ich dann aber doch zu meiner "alten Liebe" zurückgekehrt. "DEXTER", hach, was warst du toll!

Wer DEXTER schaut, ...

Über dich hatte ich gar meine Masterarbeit anno 2010 geschrieben. Da warst du gerade mal vier Staffeln alt und auf dem Höhepunkt deines Schaffens. Danach ging es bergab, du wurdest zu lang und weilig, vom Ende reden wir lieber erst gar nicht. Aber wie einzigartig du als Serie und Figur warst, zeigt alleine, wie herausfordernd es war, serielle Äquivalente zu beschaffen. Und um ehrlich zu sein: DAS Paradeformat, das jeder "DEXTER"-Fan auch direkt lieben wird, gibt es nicht. Die Mischung an Aspekten und Atmosphäre gibt es einfach nirgends anders. Nein, selbst nicht in "Dexter's Laboratory". Aber ich habe ein paar Serien entdeckt, die zumindest einzelne Aspekte mit dir teilen. Mehr zu "DEXTER" haben wir übrigens hier, schauen kann man aktuell Folgen der finalen Staffel auf dem österreichischen ORF eins. Streamen könnt ihr alle Staffeln bei Sky Ticket, käuflich zu erwerben sind sie bei Amazon (Partnerlink).

... mag auch HOUSE OF CARDS

Auch wenn die Serie durch die Spacey-Affaire und eine eher durchwachsene finale Staffel nicht ganz so gute Abschlussjahre hatte, so besitzt die auf den ersten Blick nicht in diese Auflistung passende Serie sehr viele Gemeinsamkeiten mit "DEXTER" und kommt vielleicht am nahesten, was Tempo und Stimmung angeht. Wie bei Dexter Morgan bekommen wir die innere Stimme der Hauptfigur zu hören, es wird mit dem Kontrast zum wirklich Gesprochenen gespielt, gibt Todesfälle und allgemein eine sehr persönliche Beziehung zum Protagonisten, der eigentlich gar nicht so gut ist. Ein moralisches Wechselspiel halt. "House of Cards" kann man über Sky streamen.

... mag auch MARVEL'S THE PUNISHER

Ich bin gerade mal bei der Hälfte von Staffel 1 des "Punisher", und auch hier wirkt der Vergleich fadenscheinig. Frank Castle ist doch ungefähr das Gegenteil von Dexter Morgen, wenn es um Brutalität, Selbstbewusstsein, Coolness und Außenwirkung geht. Aber er hat eines, was sie eint: einen Code. Es sollen nur die sterben, die es verdient haben. Das kennen wir doch irgendwoher? Dieses Kanalisieren des inneren bösen Dranges, um Gutes zu tun, haben sie also gemeinsam.
„Uhm... there‘s... a dead man in a wheelbarrow out there...?!“ - „Yeah, I didn‘t do that.“ - „You did this?!“ - „I did this because they did that.“ (David & Frank)
Auch könnte man Serienbruder "Marvel's Daredevil" in die Liste aufnehmen, auch wenn hier der Code exakt gegenläufig ist: Böse hauen, ja, töten aber niemals. "Marvel's The Punisher" gibt es auf Netflix zu sehen.

... mag auch HANNIBAL

Ich muss gestehen, noch keine einzige Folge "Hannibal" gesehen zu haben. Klar kenne ich den Film und das Setting und so weiter, aber eben nichts Konkretes. Also korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Aber auch hier wird ein innerer Drang instrumentalisiert und ein eigentlich fragwürdig verhaltener Antiheld zum Protagonisten befördert. Passt doch, oder nicht? "Hannibal" ist über Amazon Prime Video und maxdome zu streamen.

... mag auch BANSHEE

Das hier dürfte der entfernteste "Verwandte" sein und zugegeben hat "Banshee" wenig bis gar nichts mit "DEXTER" gemein. Aber zum einen ist die Serie noch immer viel zu unbekannt (ich kann ja hier nicht nur Gassenhauer bringen...), zum anderen gibt es sie doch, die Parallele. Ein blutlustiger Gewalttäter als Angestellter bei der Polizei, der das Recht in seine Hand nimmt. Ja gut, okay, auf komplett andere und weniger elegante Art und Weise, aber wer braucht schon Maler- und Frischhaltefolie, wenn er der Sheriff ist?! "Banshee" kann man aktuell über Sky streamen.

... mag auch THE END OF THE F***ING WORLD

Vom Charakter her dürfte James aus "The End Of The F***ing World" dem soziopathischen Dexter Morgan wohl am nahsten kommen. Als Kind bereits mit Tötungsdelikten gegen Tiere aufgewachsen, dazu eine problematische Art, wenn es um den Umgang mit Menschen geht. Und das Morden wird zum Guten eingesetzt. Das ganze Setting drumherum ist natürlich deutlich kindlicher und fantasievoller, aber so ein bisschen wächst da ein kleiner "DEXTER" heran. "The End Of The F***ing World" ist auf Netflix sehbar.

... mag auch ATYPICAL

Morde und Blutbäder sucht man in "Atypical" vergeblich, aber der auf dem Spektrum befindliche Sam Gardner stellt auf seine Art eine Figur dar, die Probleme im Umgang mit Menschen hat. Auch hier funktioniert das Spiel zwischen innerer Erzählerstimme und tatsächlich Gesagtem ganz gut und spiegelt einige der lockereren Momente aus "DEXTER" wider. "Atypical" ist ebenso über Netflix streambar.

... mag auch SIX FEET UNDER

Ja, das ist inhaltlich natürlich nicht komplett das Gleiche, aber eine Parallele gibt es schon: Michael C. Hall. Mit Toten hat er in gewisser Weise auch zu tun, wieso dem Klassiker also nicht einfach einem Rerun unterziehen?!

... mag sonst noch?

Natürlich gibt es noch weitere Serien, die einzelne Aspekte verkörpern. Zum Beispiel das Spiel mit der inneren Gedankenstimme bei "Scrubs" oder auch "Malcolm mittendrin". Habt ihr noch Serien, die in dieser Auflistung nicht fehlen dürften? Dann ab damit in die Kommentare! ]]>
https://www.serieslyawesome.tv/wer-dexter-schaut-mag-auch/feed/ 4 91777
Wer DAS BOOT schaut, mag auch… https://www.serieslyawesome.tv/wer-das-boot-schaut-mag-auch/ https://www.serieslyawesome.tv/wer-das-boot-schaut-mag-auch/#comments Sun, 02 Dec 2018 16:34:54 +0000 https://www.serieslyawesome.tv/?p=91327 "Das Boot" ist wieder da, und bekommt durchaus gute Kritiken bislang. Ich habe in meinem Review ebenfalls die ersten beiden Folgen der neuen Sky-Serie gelobt. Grund genug, "Das Boot" Teil unserer Reihe "Wer XY schaut, mag auch..." werden zu lassen. Es gibt nämlich tatsächlich ein paar sehenswerte Alternativen, zum einen für Serienfans, die Boote mögen, und dann für diejenigen, die an der Aufarbeitung des 2. Weltkriegs interessiert sind.

Wer DAS BOOT schaut...

"Das Boot" kehrt zurück - diese Meldung war einer der Aufreger im vergangenen Winter. Mittlerweile ist die Serie gestartet - auf Sky laufen immer freitags zwei Folgen, und auf Sky Go und so sind bereits alle 8 Folgen verfügbar. Mir haben die ersten beiden Folgen gut gefallen, ich konnte sie im Rahmen des Serienfestivals vorab in München sehen. Die Geschichte spielt ein Jahr nach der Erzählung der Original-Serie "Das Boot" aus den 80er Jahren. Anders als beim Klassiker werden hier zwei Handlungsstränge erzählt, einer auf dem U-Boot, einer an Land. Das ist durchaus schlau, weil's so abwechslungsreicher und interessanter wird. Apropos Original-Serie - damit wären wir schon bei der ersten Empfehlung... "Das Boot" ist aktuell bei Sky verfügbar. Mehr zu "Das Boot" gibt es hier.

... mag auch DAS BOOT

OK, das klingt jetzt ein bisschen merkwürdig, aber ich schätze mal, dass nicht viele der Zuschauer, die jetzt "Das Boot" schauen, die Original-Serie gesehen haben. Zumal die Produktionsgeschichte etwas merkwürdig ist: Eigentlich handelte es sich nämlich um einen Kinofilm, der mit sechs Oscar-Nominierungen international sehr erfolgreich war und Sprungbrett für viele Karrieren war - unter anderem für Herbert Grönemeyer, Jürgen Prochnow und Wolfgang Petersen. Neben dem Original-Kinofilm von 1981, der schon 143 Minuten dichte Atmosphäre bietet, gibt es noch zwei Director’s Cuts, wovon die 208 Minuten lange Fassung damals eigentlich gezeigt werden sollte, fürs Kino aber als zu lang empfunden wurde. Dann gibt’s noch eine TV-Filmfassung mit 282 Minuten Länge – das war mein Erstkontakt mit „Das Boot“ – und eine TV-Serie mit 309 Minuten Länge. Übrigens alles nicht künstlich in die Länge gezogen, sondern wirklich gut erzählt – man merkt den Produktionen ihre Längen nicht an. Wer sich also um den alten Stoff kümmern möchte, hat einiges zu tun. "Das Boot" ist bei verschiedenen Streaming-Diensten verfügbar, in der Regel zum Leihen oder Kaufen.

... mag auch THE LAST SHIP

Ja, ich weiß, ein Aufschrei geht durch die Reihen der "Das Boot"-Fans. Aber hey, ein Boot auf sich alleine gestellt, mit jeder Menge brenzliger Situationen, kriegsähnlichen Momenten usw.? Passt doch, oder? Und wo bekommt man in Folge 1 einer Serie schonmal eine gezündete Atombombe präsentiert? Kurz zur Einordnung: In "The last Ship" geht's um ein Kriegsschiff der USA, das sich auf die Suche nach einem Heilmittel gegen einen Supervirus macht, der die Welt fest im Griff hat. Im Laufe der sechs Staffeln wird's ein bisschen variiert. Am Ende ist es ein Computer-Virus, glaube ich - ich bin da nicht mehr so im Thema. Wer auf ganz viel heroisches Handeln steht und nicht genug von der wehenden USA-Flagge bekommen kann, ist hier genau richtig. Ein Tipp noch: Michael Bay hat seine Finger im Spiel... ja, das deutet auf Action hin... ;-) "The last Ship" ist derzeit bei Sky verfügbar. Mehr zu "The last Ship" gibt es hier.

... mag auch HEIMAT

"Heimat - eine deutsche Chronik" - das macht schon klar, worum es geht. Formattechnisch ist hingegen nicht ganz klar, ob es sich um eine Serie, eine Filmreihe oder sonstwas handelt. Auf jeden Fall gibt es mehrere Teile, in denen die Geschichte einer deutschen Familie erzählt wird. Da sind die Jahre während des Dritten Reichs natürlich im Mittelpunkt. "Heimat" hat ganz gute Kritiken bekommen - und mehrere Fortsetzungen, so dass man sich wie beim Original-"Boot" viel Zeit nehmen muss. Allein die Auftakt-Reihe ist fast 1000 Minuten lang. Teil 2 - da geht es um die 60er Jahre - hat dann nochmal 1500 Minuten. Teil 3 ist schließlich mit knapp 700 Minuten dabei. Macht zusammen rund 53 Stunden - damit kann man sich also schonmal eine Woche einschließen (zumal es auch noch einen Prolog und einen Epilog gibt). "Heimat" kann man derzeit nur kaufen.

... mag auch BAND OF BROTHERS

Ich muss sagen, "Band of Brothers" hat mich als eine der wenigen Kriegsserien richtig gefesselt. Die Miniserie besteht aus 10 jeweils etwa eine Stunde langen Folgen und erzählt die Geschichte eines US-Bataillons in Europa im zweiten Weltkrieg. Die HBO-Serie erzählt die Geschichte der Truppe ziemlich schonungslos und offen und ist an einigen Stellen nichts für schwache Nerven. Die Serie wurde für 19 Emmys nominiert - Rekord für eine Miniserie. 6 Titel wurden immerhin abgeräumt. Zum Produzententeam gehören Tom Hanks und Steven Spielberg. "Band of Brothers" ist aktuell auf Sky verfügbar.

... mag auch THE PACIFIC

Steven Spielberg und Tom Hanks waren es auch, die als Produzenten der Serie "The Pacific" fungierten. Nochmal HBO, nochmal 2. Weltkrieg, dieses Mal aber mit Fokus auf den Pazifikraum. "The Pacific" toppte nochmal die Schwesterserie "Band of Brothers" bei den Emmys: 24 Nominierungen gab es, acht Preise wurden gewonnen. Auch "The Pacific" teilt sich in zehn Folgen auf, die Darstellung ist ähnlich spannend und erschütternd. Die Musik stammt übrigens vom großen Hans Zimmer und dem heutigen DC-Musik-Mastermind Blake Neely. "The Pacific" ist aktuell auf Sky verfügbar.

... mag auch THE MAN IN THE HIGH CASTLE

Zum Schluss noch eine Serie, die ebenfalls den 2. Weltkrieg thematisiert, aber aus einer anderen Perspektive: In "The Man in the High Castle" leben wir in einer Welt, in der die Nazis und Japan den Weltkrieg gewonnen haben. Sie haben sich die USA untereinander aufgeteilt, sind sich aber trotzdem nicht ganz grün. Dazu gibt es den Widerstand, der über ominöse Filme verfügt, die eine andere Realität zu zeigen scheinen. Gut gemachte Serie mit einigen spannenden Elementen, die viel zum Nachdenken animiert. "The Man in the High Castle" ist aktuell bei Amazon verfügbar. Mehr zu "The Man in the High Castle" gibt es hier.]]>
"Das Boot" ist wieder da, und bekommt durchaus gute Kritiken bislang. Ich habe in meinem Review ebenfalls die ersten beiden Folgen der neuen Sky-Serie gelobt. Grund genug, "Das Boot" Teil unserer Reihe "Wer XY schaut, mag auch..." werden zu lassen. Es gibt nämlich tatsächlich ein paar sehenswerte Alternativen, zum einen für Serienfans, die Boote mögen, und dann für diejenigen, die an der Aufarbeitung des 2. Weltkriegs interessiert sind.

Wer DAS BOOT schaut...

"Das Boot" kehrt zurück - diese Meldung war einer der Aufreger im vergangenen Winter. Mittlerweile ist die Serie gestartet - auf Sky laufen immer freitags zwei Folgen, und auf Sky Go und so sind bereits alle 8 Folgen verfügbar. Mir haben die ersten beiden Folgen gut gefallen, ich konnte sie im Rahmen des Serienfestivals vorab in München sehen. Die Geschichte spielt ein Jahr nach der Erzählung der Original-Serie "Das Boot" aus den 80er Jahren. Anders als beim Klassiker werden hier zwei Handlungsstränge erzählt, einer auf dem U-Boot, einer an Land. Das ist durchaus schlau, weil's so abwechslungsreicher und interessanter wird. Apropos Original-Serie - damit wären wir schon bei der ersten Empfehlung... "Das Boot" ist aktuell bei Sky verfügbar. Mehr zu "Das Boot" gibt es hier.

... mag auch DAS BOOT

OK, das klingt jetzt ein bisschen merkwürdig, aber ich schätze mal, dass nicht viele der Zuschauer, die jetzt "Das Boot" schauen, die Original-Serie gesehen haben. Zumal die Produktionsgeschichte etwas merkwürdig ist: Eigentlich handelte es sich nämlich um einen Kinofilm, der mit sechs Oscar-Nominierungen international sehr erfolgreich war und Sprungbrett für viele Karrieren war - unter anderem für Herbert Grönemeyer, Jürgen Prochnow und Wolfgang Petersen. Neben dem Original-Kinofilm von 1981, der schon 143 Minuten dichte Atmosphäre bietet, gibt es noch zwei Director’s Cuts, wovon die 208 Minuten lange Fassung damals eigentlich gezeigt werden sollte, fürs Kino aber als zu lang empfunden wurde. Dann gibt’s noch eine TV-Filmfassung mit 282 Minuten Länge – das war mein Erstkontakt mit „Das Boot“ – und eine TV-Serie mit 309 Minuten Länge. Übrigens alles nicht künstlich in die Länge gezogen, sondern wirklich gut erzählt – man merkt den Produktionen ihre Längen nicht an. Wer sich also um den alten Stoff kümmern möchte, hat einiges zu tun. "Das Boot" ist bei verschiedenen Streaming-Diensten verfügbar, in der Regel zum Leihen oder Kaufen.

... mag auch THE LAST SHIP

Ja, ich weiß, ein Aufschrei geht durch die Reihen der "Das Boot"-Fans. Aber hey, ein Boot auf sich alleine gestellt, mit jeder Menge brenzliger Situationen, kriegsähnlichen Momenten usw.? Passt doch, oder? Und wo bekommt man in Folge 1 einer Serie schonmal eine gezündete Atombombe präsentiert? Kurz zur Einordnung: In "The last Ship" geht's um ein Kriegsschiff der USA, das sich auf die Suche nach einem Heilmittel gegen einen Supervirus macht, der die Welt fest im Griff hat. Im Laufe der sechs Staffeln wird's ein bisschen variiert. Am Ende ist es ein Computer-Virus, glaube ich - ich bin da nicht mehr so im Thema. Wer auf ganz viel heroisches Handeln steht und nicht genug von der wehenden USA-Flagge bekommen kann, ist hier genau richtig. Ein Tipp noch: Michael Bay hat seine Finger im Spiel... ja, das deutet auf Action hin... ;-) "The last Ship" ist derzeit bei Sky verfügbar. Mehr zu "The last Ship" gibt es hier.

... mag auch HEIMAT

"Heimat - eine deutsche Chronik" - das macht schon klar, worum es geht. Formattechnisch ist hingegen nicht ganz klar, ob es sich um eine Serie, eine Filmreihe oder sonstwas handelt. Auf jeden Fall gibt es mehrere Teile, in denen die Geschichte einer deutschen Familie erzählt wird. Da sind die Jahre während des Dritten Reichs natürlich im Mittelpunkt. "Heimat" hat ganz gute Kritiken bekommen - und mehrere Fortsetzungen, so dass man sich wie beim Original-"Boot" viel Zeit nehmen muss. Allein die Auftakt-Reihe ist fast 1000 Minuten lang. Teil 2 - da geht es um die 60er Jahre - hat dann nochmal 1500 Minuten. Teil 3 ist schließlich mit knapp 700 Minuten dabei. Macht zusammen rund 53 Stunden - damit kann man sich also schonmal eine Woche einschließen (zumal es auch noch einen Prolog und einen Epilog gibt). "Heimat" kann man derzeit nur kaufen.

... mag auch BAND OF BROTHERS

Ich muss sagen, "Band of Brothers" hat mich als eine der wenigen Kriegsserien richtig gefesselt. Die Miniserie besteht aus 10 jeweils etwa eine Stunde langen Folgen und erzählt die Geschichte eines US-Bataillons in Europa im zweiten Weltkrieg. Die HBO-Serie erzählt die Geschichte der Truppe ziemlich schonungslos und offen und ist an einigen Stellen nichts für schwache Nerven. Die Serie wurde für 19 Emmys nominiert - Rekord für eine Miniserie. 6 Titel wurden immerhin abgeräumt. Zum Produzententeam gehören Tom Hanks und Steven Spielberg. "Band of Brothers" ist aktuell auf Sky verfügbar.

... mag auch THE PACIFIC

Steven Spielberg und Tom Hanks waren es auch, die als Produzenten der Serie "The Pacific" fungierten. Nochmal HBO, nochmal 2. Weltkrieg, dieses Mal aber mit Fokus auf den Pazifikraum. "The Pacific" toppte nochmal die Schwesterserie "Band of Brothers" bei den Emmys: 24 Nominierungen gab es, acht Preise wurden gewonnen. Auch "The Pacific" teilt sich in zehn Folgen auf, die Darstellung ist ähnlich spannend und erschütternd. Die Musik stammt übrigens vom großen Hans Zimmer und dem heutigen DC-Musik-Mastermind Blake Neely. "The Pacific" ist aktuell auf Sky verfügbar.

... mag auch THE MAN IN THE HIGH CASTLE

Zum Schluss noch eine Serie, die ebenfalls den 2. Weltkrieg thematisiert, aber aus einer anderen Perspektive: In "The Man in the High Castle" leben wir in einer Welt, in der die Nazis und Japan den Weltkrieg gewonnen haben. Sie haben sich die USA untereinander aufgeteilt, sind sich aber trotzdem nicht ganz grün. Dazu gibt es den Widerstand, der über ominöse Filme verfügt, die eine andere Realität zu zeigen scheinen. Gut gemachte Serie mit einigen spannenden Elementen, die viel zum Nachdenken animiert. "The Man in the High Castle" ist aktuell bei Amazon verfügbar. Mehr zu "The Man in the High Castle" gibt es hier. ]]>
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